Systemkamera Test 2024: Hier wird scharf geschossen
Doch das war nicht immer so! Viele Jahre erhielten Systemkameras von Profi-Fotografen nur ein müdes Lächeln. Sie galten als Kompaktkameras mit Wechselobjektiv, die in keiner Weise mit Spiegelreflexkameras mithalten konnten. Doch es folgte eine Aufholjagd mit Riesenschritten!
Systemkameras haben in kurzer Zeit eine enorme Entwicklung durchgemacht und mittlerweile den einstigen Platzhirsch von seinem Thron verdrängt. Ob Einsteiger-, Amateur- oder Berufsfotografen: Es gibt kaum noch Gründe, zu einer Spiegelreflexkamera zu greifen!
Aber genug Spiegelreflex-Bashing und ran ans Eingemachte. In diesem Systemkamera Test zeige ich euch unter anderem:
- Welche Modelle unsere Favoriten sind
- Wie ihr das perfekte Modell findet
- Welche 7 Objektivanschlüsse euch zur Auswahl stehen
- Was spiegellose Systemkameras sind und wie sie sich von anderen Kameras unterscheiden
Lasst uns davon ausgehen, dass ihr eure Entscheidung bereits zugunsten der spiegellosen Knipsen gefällt habt. In diesem Fall stellt sich die Frage, welche die beste Systemkamera für eure Ansprüche ist. Denn eine perfekte Generalistin, am liebsten noch geschenkt, existiert nicht.
Trotzdem gibt es einen Testsieger: Die Fujifilm X-T20 legt für Euro in allen Kategorien eine hervorragende Performance an den Tag. Mich hat sie auf ganzer Linie überzeugt – und auch ihr werdet mit ihr viele tolle Momente festhalten.
VORTEILE
- Bestes Gesamtpaket in unserem Test
- Super Bildqualität in RAW & JPG
- Sehr gute Videofunktionalität
- Rasanter Autofokus
- Hochwertiges Magnesium-Gehäuse
NACHTEILE
- Nicht wetterfest
- Kein Selfie-Display
Produkteigenschaften
Unser Preis-Leistungs-Tipp ist die Sony Alpha 6000. Sie kostet mit 899,00 Euro nur die Hälfte. Ihre Stärken sind die Bildqualität und der Autofokus. Hier steht sie der X-T20 trotz des deutlich geringeren Preises kaum etwas nach. Dafür müsst ihr vor allem bei der Videofunktionalität, der Handhabung und dem Kit-Objektiv Abstriche in Kauf nehmen.
Wollt ihr wissen, welches Modell am besten zu euren konkreten Anforderungen passt? Dann probiert doch einfach unseren Systemkamera-Finder aus!
Die Kategorie-Sieger im Überblick
Für unsere Test-Runde hatten wir 15 Modelle bei Sonntagmorgen vor der Linse. Diese Auswahl zu treffen, war gar nicht so einfach: Der Systemkamera-Markt hat in den letzten Jahren ordentlich an Fahrt aufgenommen. Sony, Panasonic, Olympus, Fujifilm, Canon und Nikon bringen jedes Jahr zahlreiche neue Modelle an den Start.
Deshalb haben wir die Wahl unserer Testgeräte sehr breit gestreut. Von einer kompakten und preiswerten Einsteiger-DSLM bis hin zum Premium-Modell für Profi-Fotografen ist alles dabei.
Nachfolgend findet ihr alle spiegellosen Systemkameras, die wir bei Sonntagmorgen erbarmungslos unter die Lupe genommen haben.
Nach unserem Test-Prozedere haben wir 6 Sieger in den unterschiedlichsten Bereichen gekürt. Hier ist unsere Systemkamera-Bestenliste:
- Beste Mittelklasse-Systemkamera unter 1.000 Euro
Fujifilm X-T20 - Beste Einsteiger-Systemkamera unter 600 Euro
Sony Alpha 6000 - Beste Premium-Systemkamera über 1.000 Euro
Sony Alpha 7 Mark III - Beste Video-Systemkamera
Panasonic Lumix G81 - Beste Reise-Systemkamera
Panasonic Lumix G70 - Beste kompakte Systemkamera
Olympus PEN E-PL9
Egal, was wir hier bei Sonntagmorgen vergleichen – eine eierlegende Wollmilchsau, die für jeden das perfekte Gesamtpaket liefert, existiert in keiner Produktkategorie.
Trotzdem findet sich immer ein Gerät, das heraussticht. Auch bei unserem Systemkamera Test kam ein bestimmtes Modell ziemlich nah an eine wollgebende Eiermilchsau heran: Die Fujifilm X-T20.
Die beste Mittelklasse-Systemkamera unter 1.000 Euro: Das ist unser Testsieger!
Sie schafft es auf das oberste Treppchen unseres Systemkamera Tests – und das ist gar nicht so einfach. Die Konkurrenz war zwar stark, konnte ihr aber bei den folgenden Kriterien dennoch nicht das Wasser reichen:
- Edles Gehäuse
- Intuitive Bedienung
- Beeindruckende Bildqualität
- Umfassende Objektivauswahl
- Rasante Geschwindigkeit
- Sehr gute Videoqualität
Das alles hat unser Testsieger auf dem Kasten. Vorhang auf für die Fujifilm X-T20.
Der Preis von Euro ist schon eine ordentliche Hausnummer. Bei einem erstklassigen Gesamtpaket müsst ihr jedoch damit rechnen, so viel hinzublättern.
Preis nicht verfügbar
Sparfüchse sollten sich lieber unseren Preis-Leistungs-Sieger, die Sony Alpha 6000 ansehen, die nur rund halb so viel kostet. Trotzdem blitzt ihr Können bei der Bildqualität und dem Autofokus hervor.
Warum bin ich von der Fujifilm X-T20 so überzeugt und denke, dass sie das perfekte Gesamtpaket liefert? Lasst uns dafür gemeinsam die wichtigsten Eigenschaften einer Systemkamera durchgehen.
Der japanische Hersteller ist bekannt für die besonders hochwertige Verarbeitung seiner Systemkameras. Wie das aktuelle Profi-Modell von Fujifilm, die X-T3, ist auch die X-T20 in einem Magnesium-Gehäuse eingepackt.
Auch wenn es leider nicht gegen Staub oder Spritzwasser geschützt ist, fühlt es sich so stabil an wie ein altes Nokia-Handy. Gleichzeitig sieht es so edel aus wie ein echtes Schmuckstück.
Mit seinem intuitiven Bedienkonzept hat sich Fujifilm ebenfalls einen besonderen Ruf in der Fotografie-Branche erarbeitet. Es unterscheidet sich von den Kameras der meisten anderen Hersteller, da es nicht mit dem klassischen „M-Av-Tv-P-Auto“-Rädchen ausgestattet ist.
Stattdessen gibt es sowohl für die Belichtungszeit als auch für die Blende ein eigenes Bedienelement. Zusätzlich gibt Fujifilm der X-T20 lobenswerterweise drei weitere Rädchen. Trotzdem könnt ihr die Kamera ganz bequem im Automatik-Modus verwenden.
Auch die Bildqualität der Fujifilm X-T20 überzeugt mich auf ganzer Linie. Der Bildsensor im APS-C-Format ist in Sachen Auflösung, Dynamikumfang, Rauschverhalten und Farbwiedergabe auf einem Level mit aktuellen Top-Modellen.
Außerdem verpasst Fujifilm seinen Systemkameras die sogenannten Filmsimulations-Modi. Damit könnt ihr euren Bildern einen kleinen, aber feinen farblichen Touch verleihen.
Je mehr ihr euch mit der Fotografie auseinandersetzt, desto wichtiger wird das richtige Objektiv. Warum das so ist, erkläre ich euch weiter unten.
Für die X-T20 gibt es eine große Vielfalt an besonders hochwertigen Fujifilm-Objektiven. Ab rund 300 Euro erhaltet ihr sehr scharfe und offenblendige Festbrennweiten, mit denen ihr euch auf unterschiedliche Fotografie-Szenarien spezialisieren könnt.
Die Kamera schießt bis zu 8 Bilder pro Sekunde. Damit gehört sie zwar nicht zu den flinksten Modellen auf dem Markt, jedoch ist diese Serienbildrate für 99 Prozent aller Einsatzzwecke mehr als ausreichend.
Mindestens genauso wichtig ist jedoch, wie lange sie diese Geschwindigkeit durchhält. Hier zeigt die Alleskönnerin ihre wahre Stärke, da sie über einen großzügigen Puffer von 23 RAW- und 62 JPG-Bildern verfügt. Mit solchen Werten können ansonsten nur Oberklasse-Systemkameras auftrumpfen. Auch der Autofokus der Fujifilm X-T20 gehört zu den besten seiner Klasse.
Wie es sich für einen Testsieger gehört, filmt die Fujifilm X-T20 im hochauflösenden 4K-Modus. Sowohl die Details als auch die Farbwiedergabe haben mich überzeugt.
Außerdem ist die X-T20 mit einem Audioeingang ausgerüstet, wodurch ihr ohne Probleme ein externes Mikrofon benutzen könnt.
Mindestens genauso wichtig: ist der Preis für die gebotenen Features gerechtfertigt? Die X-T20 kostet aktuell Euro auf Amazon. Das klingt zwar erst mal viel, ist jedoch für das, was diese Kamera unter der Haube hat, mehr als in Ordnung.
Außerdem solltet ihr dabei beachten, dass wir ganz bewusst das Modell mit dem hochpreisigeren Kit-Objektiv empfehlen. Ohne Objektiv müsst ihr deutlich weniger tief in die Tasche greifen. Die Variante mit dem preiswerteren Kit-Objektiv ist rund 200 Euro preiswerter.
Allerdings ist die X-T20 nicht das einzige Modell, das ich euch in der Preisklasse unter 1.000 Euro empfehlen kann.
Die direkte Konkurrentin ist die Sony Alpha 6300, die aktuell 988,80 Euro kostet. Auf dem Papier bietet sie teilweise sogar eine noch bessere Leistung: Mehr Autofokus-Punkte (594 vs. 325), eine schnellere Serienbildrate (11 vs. 8) und ein staub- und spritzwasser-geschütztes Gehäuse.
988,80 Euro
Doch wie ihr womöglich aus der Fahrschule wisst, ist die Theorie nicht alles. Vor allem in der Praxis muss uns ein Modell überzeugen, damit es in die Hall of Fame der Systemkameras gelangt.
Obwohl die Alpha 6300 in einigen Bereichen eine bessere Leistung bietet, ist sie knapp am ersten Platz vorbeigeschlittert. Unter anderem liegt dies an der Handhabung. Hier lässt das Modell von Fujifilm die A6300 weit abgeschlagen hinter sich zurück:
Das Magnesium-Gehäuse fühlt sich deutlich wertiger an und auch die verschiedenen Knöpfe und Einstellrädchen sind besser verarbeitet. Außerdem bietet euch die X-T20 mehr Bedienelemente (5 vs. 3 Rädchen und 9 vs. 6 Knöpfe), mit denen ihr eure Kamera voll unter Kontrolle habt.
Was mir an der Kamera am besten gefallen hat, habe ich euch aber noch gar nicht verraten: das mitgelieferte Kit-Objektiv. Obwohl beide Kameras technisch gesehen auf einem ähnlichen Niveau sind, kostet die X-T20 rund 200 Euro mehr.
Das XF18-55 mm F2.8-4 R LM OIS ist im Gegensatz zum Sony SELP1650 nicht nur sichtlich schärfer, sondern hat außerdem eine größere Offenblende (F2.8-F4.0 vs. F3.5-F5.6). Warum das für euch wichtig ist und welche Vorteile das bringt, erkläre ich euch weiter unten.
Ohne Objektiv sind die beiden Kameras preistechnisch auf einem sehr ähnlichen Niveau. Die A6300 kostet 988,80 Euro und die X-T20 Euro.
Hier habe ich für euch nochmal die Vorzüge der beiden beliebtesten Mittelklasse-Systemkameras aufgelistet:
Vorteile der X-T20
- Besseres Kit-Objektiv
- Edleres Gehäuse
- Mehr Einstellräder
- Intuitivere Bedienung
- Größerer Puffer
Vorteile der Alpha 6300
- Schnellere Serienbildrate
- Wetterfest
- Besserer Autofokus
Eine interessante Alternative ist die Sony Alpha 6400. Sie hat zwar das gleiche Gehäuse, verspricht allerdings eine noch bessere Autofokus-Performance. Ob sie den Aufpreis Wert ist, können wir leider nicht beurteilen, da wir das Modell bisher noch nicht getestet haben.
An unserer Entscheidung haben wir dennoch keinerlei Zweifel: Das mit Abstand beste Gesamtpaket bietet euch die Fujifilm X-T20!
Doch wie sieht es aus, wenn euer Sparschwein gerade auf Diät war und zurzeit nicht ganz so prall gefüllt ist? Welche Abstriche ihr bei einer Systemkamera zum halben Preis in Kauf nehmen müsst, sehen wir uns im nächsten Kapitel an.
Die beste Einsteiger-Systemkamera unter 600 Euro: Das ist unser Preis-Leistungs-Sieger
Die meisten Einsteiger-Fotografen möchten nicht gleich ein halbes Vermögen für ihre erste Systemkamera ausgeben. Und das ergibt durchaus Sinn.
Denn schon für rund 600 Euro bekommt ihr neue und hochwertige Modelle. Diese können zwar nicht mit unserem Mittelklasse-Testsieger mithalten, eignen sich aber trotzdem bestens als Starter-Gerät für eure Fotografie-Karriere.
Unsere Empfehlung für die beste günstige Systemkamera ist die Sony Alpha 6000. Sie kostet aktuell 899,00 Euro auf Amazon und ist seit ihrer Vorstellung im April 2014 nicht mehr aus den Bestseller-Charts wegzudenken. Trotz ihres beachtlichen Alters – oder gerade deswegen – bietet sie euch von allen Modellen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis.
VORTEILE
- Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Exzellente Bildqualität
- Hohe Serienbildrate
- Rasant schneller Autofokus
- Kompaktes Gehäuse
NACHTEILE
- Kein 4K-Video
Produkteigenschaften
In dieser Klasse solltet ihr jedoch damit rechnen, dass ihr gewisse Kompromisse eingehen müsst und keine perfekte Alleskönnerin erhaltet. In Sachen Bildqualität und Geschwindigkeit ist die Sony Alpha 6000 jedoch fast auf einem Level mit der X-T20. Bei der Objektivauswahl, der Handhabung und der Videofunktionalität müsst ihr dafür einige Einschränkungen hinnehmen.
Gibt es in der Einsteiger-Preiskategorie noch Alternativen, die wir euch empfehlen können? Durchaus! Bevor wir zu den einzelnen Modellen kommen, verrate ich euch jedoch noch eine kleine Faustregel:
Bei ihnen müsst ihr normalerweise auf zu viel verzichten. Wenn euer Sparschwein gerade hungert, solltet ihr euch entweder bei gebrauchten Systemkameras umsehen oder eine Kompakt- bzw. Bridgekamera in Betracht ziehen. Worin sich die einzelnen Kamera-Arten unterscheiden, erkläre ich euch weiter unten.
Doch zurück zu den alternativen Einsteiger-Modellen. Neben der Sony Alpha 6000 kann ich euch die folgenden Geräte ebenfalls reinen Gewissens empfehlen. Auch sie sind im Preissegment unter 600 Euro angesiedelt:
- Panasonic Lumix G70 für 749,99 Euro
- Olympus OM-D E-M10 Mark III für 802,95 Euro
- Fujifilm X-T100 für Euro
- Canon EOS M50 für 549,99 Euro
- Panasonic GX80 für 799,99 Euro
Die Panasonic Lumix G70 ist im Einsteiger-Segment die beste Video-DSLM. Das Modell mit dem erschwinglichsten Kit-Objektiv kostet aktuell 749,99 Euro auf Amazon. Mit unserem Testsieger der Video-Systemkameras kann sie trotzdem nicht mithalten.
Die Bildqualität der Kamera kann aufgrund des kleineren MFT-Sensors jedoch nicht mit der Sony Alpha 6000 konkurrieren. Dafür legt sie bei der Videofunktionalität alles an den Tag, was sich Einsteiger-Videografen wünschen können. Außerdem hat sie, was ich bei der Sony A6000 vermisst habe:
- Einen Touchscreen mit hilfreichen Funktionen für den Videomodus
- Einen ordentlichen 4K-Modus
- Einen Audioeingang, über den ihr ein externes Mikrofon anschließen könnt
749,99 Euro
Die Olympus OM-D E-M10 Mark III kostet aktuell 802,95 Euro auf Amazon und ist eine interessante Alternative, wenn ihr auf der Suche nach einem etwas moderneren Modell seid. Im Gegensatz zur Sony Alpha 6000 bietet sie einen 4K-Modus, einen Touchscreen und einen integrierten Bildstabilisator.
Außerdem gefällt mir persönlich die Bedienung der Kamera etwas besser, was jedoch Geschmackssache ist. Kein subjektives Empfinden ist hingegen die weitaus größere Auswahl an MFT-Objektiven.
Jedoch steht sie der Sony Alpha 6000 dafür in den beiden wichtigsten Punkten nach: der Bildqualität und der Geschwindigkeit. Der Micro Four Thirds Sensor der OM-D E-M10 Mark III ist kleiner und hat daher kaum eine Chance. Weder beim Rauschverhalten noch beim Dynamikumfang kann das Modell deshalb mithalten.
In der OM-D E-M10 Mark III von Olympus kommt außerdem lediglich der sogenannte Kontrast-Autofokus zum Einsatz. Die Alpha 6000 setzt auf eine Kombination aus Phasenvergleichs- und Kontrast-Autofokus. Diese ist nicht nur bedeutend schneller, sondern funktioniert vor allem bei sich bewegenden Motiven um einiges verlässlicher.
802,95 Euro
Ein weiteres interessantes Modell aus dem Hause Fujifilm ist die im Juni 2018 erschienene Fujifilm X-T100. Die kleine Schwester unseres Testsiegers ist mit einem Neupreis von Euro auf Amazon um einiges preiswerter als die X-T20. Und das, obwohl sie zumindest augenscheinlich ein ebenbürtiges Gesamtpaket bietet:
- Ein edles Gehäuse
- Viele Bedienelemente
- Einen 24-Megapixel-Sensor
- Einen 4K-Videomodus
Doch lasst euch davon nicht blenden! In meinem ausführlichen Testbericht zur X-T100 erkläre ich euch ganz genau, warum die schicke Einsteiger-Systemkamera bei mir ein lachendes und ein weinendes Auge hinterlässt. So viel kann ich euch aber schon im Voraus verraten:
Die Bildqualität und die Handhabung sind tatsächlich fast auf einem Niveau mit der Fujifilm X-T20. Bei der Geschwindigkeit und auch der Videofunktionalität müsst ihr jedoch Kompromisse eingehen.
Im Gegensatz zur Sony Alpha 6000 ist die X-T100 hochwertiger verarbeitet, hat bessere Bedienelemente und ein für meine Geschmacksknospen schickeres Design. Dafür ist die Serienbildrate um einiges schlechter (6 vs. 11).
Eine noch größere Einschränkung stellt der Autofokus dar. Im direkten Vergleich wirkt dieser so, als ob ihr einen alten Trabi gegen den neuen Tesla Roadster antreten lasst.
Preis nicht verfügbar
Bevor wir uns an den Oberklasse-Sieger heranwagen, schicke ich noch ein Einsteiger-Modell ins Rennen: die Canon EOS M50. Immerhin kostet das Modell nur das 0,0032-fache (1/315) des Sportflitzers: 549,99 Euro auf Amazon. Im direkten Vergleich zur Alpha 6000 von Sony ist sie also etwas kostenintensiver.
Dafür bietet sie einen Touchscreen, einen 4K-Videomodus und eine intuitivere Benutzeroberfläche. Mein Kritikpunkt ist jedoch die kleinere Auswahl an verschiedenen Optiken. Auch wenn es für die Spiegelreflexkameras ein riesiges Sortiment an Canon Objektiven gibt, ist das Angebot an EF-M-Objektiven noch sehr gering.
Außerdem ist mir persönlich die Aufteilung der Bedienelemente zu simpel: Canon stellt euch bei der EOS M50 lediglich ein Einstellrad für manuelle Anpassungen zur Verfügung. Wer gerne etwas mehr Kontrolle über seine Kamera hat, stößt damit schnell an seine Grenzen. Die Sony Alpha 6000 bietet euch immerhin die doppelte Anzahl.
Preis nicht verfügbar
Auch wenn die Konkurrenz in dieser Preiskategorie hart ist – abschließend bleibe ich bei meiner Empfehlung: Die beste Einsteiger-Systemkamera ist die Sony Alpha 6000, da sie euch für einen mehr als fairen Preis eine überdurchschnittliche Bildqualität und Autofokus-Performance liefert.
Die beste Premium-Systemkamera über 1.000 Euro: Unser Oberklasse-Sieger
Wie würde euer Leben aussehen, wenn Geld für euch keine Rolle spielen würde?
Ich würde mir wahrscheinlich eine Armada an Katzenbabys auf einer Insel in der Karibik gönnen. Mal ganz abgesehen davon, würde ich mir die Phase One IQ4 mit 150 Megapixeln für rund 50.000 Euro als primäre Kamera leisten und den ganzen Tag meine flauschigen Vierbeiner knipsen.
Doch für unseren Test habe ich meine Träume beiseite geschoben. Seien wir mal ehrlich: Für die meisten von uns spielt Geld eine Rolle. Deshalb haben wir uns für die Wahl der besten Premium-Systemkameras in der Preisspanne zwischen 1.000 und 2.500 Euro umgesehen. Die beste „Gönn-Dir-Systemkamera“ ist die Sony Alpha 7 Mark III.
Für unsere Feuerprobe haben wir die folgenden drei Modelle ins Rennen geschickt:
- Sony Alpha 7 Mark III für 1.599,00 Euro
- Fujifilm X-T3 für Euro
- Sony Alpha 6500 für 1.099,00 Euro
VORTEILE
- Beste Video- & Bildqualität
- Schnellster Autofokus
- 2 SD-Kartenschächte
- Großer Puffer
- Lange Akkulaufzeit
NACHTEILE
- Limitierte Einsatzmöglichkeiten des Touchscreens
Produkteigenschaften
Warum wurde es die dritte Generation der Alpha 7 Serie von Sony? Nur Geduld, das erkläre ich euch gleich.
Vorher möchte ich erst darauf eingehen, für wen es sich lohnt, so viel für eine Kamera auszugeben. Andere Leute kaufen sich dafür einen gebrauchten Kleinwagen.
Wenn ihr bisher noch gar keine Erfahrung als Fotograf gesammelt habt, rate ich euch von einem der hochpreisigen Modelle ab. Bei Profi-Kameras könnt ihr alles bis ins letzte Detail einstellen. Für wahre Spezialisten ist das ideal.
Einsteiger sind damit jedoch überfordert und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Fujifilm stattet seine Oberklasse-Systemkamera beispielsweise nicht einmal mit einem Automatikmodus aus. Deshalb seid ihr mit diesem Modell so verloren wie Hänsel und Gretel, wenn ihr das Zusammenspiel aus Blende, Belichtungszeit und ISO nicht perfekt verinnerlicht habt.
Preis nicht verfügbar
Außerdem bieten Premium-Geräte gegenüber den weiter oben vorgestellten Mittelklasse-Systemkameras nur marginale Verbesserungen. Diese sind vor allem für erfahrene Profi-Fotografen ausschlaggebend. Für sie muss ihre Kamera ein echtes Arbeitstier mit dem Funktionsumfang eines Flugzeug-Cockpits sein, auf das zu jeder Zeit Verlass ist.
1.599,00 Euro
Zurück zur Alpha 7 III: Sie liefert meiner Meinung nach ein Gesamtpaket, an dem sowohl professionelle Foto- als auch Videografen kaum etwas zum Meckern finden. Außerdem gibt es mittlerweile eine beachtliche Auswahl an Sony Alpha 7 Objektiven. Sehen wir uns einmal die wichtigsten Aspekte der Kamera im Detail an.
Der Vollformat-Sensor der Kamera überzeugt auf ganzer Linie. Dank des sehr großen Dynamikumfangs könnt ihr bei der Nachbearbeitung extrem viel aus den Bildern herausholen. Das Rauschverhalten der Kamera ist im wahrsten Sinne berauschend. Selbst bei hohen ISO-Zahlen konnte ich kaum eine Körnung in den Bildern erkennen.
Da der Vollformat-Sensor eine größere Oberfläche hat, bekommt ihr mit ihm außerdem ein schöneres Bokeh. Das ist besonders für Portraits sehr schön, da ihr so das Model vom Hintergrund abheben könnt.
Lange Zeit zählte ein ergonomisches Gehäuse nicht zu den Stärken der Systemkameras von Sony. Das hat sich geändert! Die Sony A7 III liegt mit dem großen Batteriegriff sehr gut in der Hand.
Wie es sich für ein echtes Oberklasse-Modell gehört, ist sie außerdem mit ganzen zehn frei programmierbaren Knöpfen und beachtlichen vier Einstellrädern ausgestattet. Obendrein ist sie wetterfest, hat zwei SD-Kartenschächte und einen Joystick zum Auswählen des Fokus-Punkts.
Der Autofokus gehört im Vergleich zu sämtlichen System- und Spiegelreflexkameras zum Besten, was es zurzeit auf dem Markt gibt.
Er ist nicht nur rasant, schnell und extrem zuverlässig, sondern außerdem besonders gut im Verfolgen eines ausgewählten Motivs. Zusätzlich verfügt die Cam über einen eingebauten Augen-Autofokus.
Auch in Sachen Video hat Sony alles in die Premium-Kamera gesteckt, was ein Fotografen-Herz begehrt. Die 4K-Videos der Kamera sind fast schon schärfer als die Realität.
Profis freuen sich über zahlreiche Einstellmöglichkeiten und die Option, Videos im sogenannten S-Log-Modus zu drehen. Dieser lässt (ähnlich wie das RAW-Format bei Fotos) mehr Freiraum bei der Nachbearbeitung zu.
Berufsfotografen bemängeln an Systemkameras – im direkten Vergleich zu Spiegelreflexkameras – vor allem die viel kürzere Akkulaufzeit. Doch damit ist jetzt Schluss!
Sony stattet die Alpha 7 III mit einem neuen Akku aus, der mit durchschnittlich 710 Bildern pro Ladung erheblich länger durchhält als seine Vorgänger. Vergleichbare Spiegelreflexkameras schaffen rund 900 Bilder.
Für den E-Mount von Sony gibt es mittlerweile eine immer größere Zahl an hochwertigen Vollformat-Objektiven. Diese lassen selbst bei Berufsfotografen kaum einen Wunsch offen. Mehr dazu erkläre ich euch in meinem Sony Alpha 7 Objektiv-Test.
Können die anderen Hersteller ebenbürtige Alternativ-Modelle zur Alpha 7 III aus dem Ärmel schütteln? Mein ganz klares Statement: Nein!
Die Fujifilm X-T3 zählen wir ebenfalls zu den Premium-Geräten. Sie ist an sich eine wunderschöne Kamera, bei der auch so einiges unter der Haube steckt. Der kleinere APS-C-Sensor kann jedoch nicht mit dem größeren Vollformat-Sensor mithalten. Dadurch hinkt die X-T3 in Sachen Bildqualität und Rauschverhalten einen Schritt hinter dem Testsieger von Sony her.
Auch der Autofokus war bei uns in der Praxis nicht ganz so zuverlässig und schnell. Das alles ist jedoch auch nicht verwunderlich, da die X-T3 mit einem Neupreis von Euro um einiges preiswerter ist als die Alpha 7 III. Ihr werdet also entschädigt.
Ein kurzer Kommentar zu den Kameras, die nicht in unserem Systemkamera Test gelandet sind.
Ihr fragt euch vielleicht, warum wir nur drei Premium-Modelle unter die Lupe genommen haben.
Das liegt daran, dass wir uns auf die Beratung von Einsteigern und Amateur-Fotografen fokussieren. Trotzdem wollen wir fortgeschrittenen Knipsern zeigen, was aktuell alles möglich ist – wenn sie bereit sind, etwas mehr auf den Tisch zu legen. Außerdem ist es interessant zu sehen, wie sich die preiswerteren Modelle im Vergleich zu den „Gönn-Dir-Kameras“ schlagen.
Deshalb haben wir beispielsweise die kostenintensiven Geschwister der Alpha 7 III, die A7R III (für rund 3.100 Euro) und die A9 (für rund 4.000 Euro), nicht mit in den Vergleich aufgenommen.
Auch Nikon und Canon sind Ende 2018 erstmals mit Vollformat-Modellen in den Systemkamera-Markt eingestiegen. Nikon mit der Z6 () und der Z7 (). Canon mit der EOS R () und der in 2019 erschienenen EOS RP ().
Zum einen liegen auch diese drei Kameras am oberen Ende des von uns getesteten Preis-Spektrums. Zum anderen gibt es für diese Modelle nur eine sehr geringe Auswahl an nativen Objektiven. Deshalb haben wir uns lieber auf andere Systemkameras konzentriert.
Auch Panasonic hat kurz vor unserem Test mit der Lumix S Serie erstmals zwei Vollformat-Modelle auf den Markt geworfen. Diese haben wir aus denselben Gründen ebenfalls nicht in unseren Test integriert.
Die beste Video-Systemkamera
Auch für Videografen – die nicht gerade 40.000 Euro für eine 8K-Kamera ausgeben wollen – ist eine Systemkamera mittlerweile die beste Wahl.
Unseren Testsieger in der Bewegtbild-Kategorie haben wir vor ganz andere Herausforderungen gestellt als die bisherigen Modelle. Eine erstklassige Foto-Systemkamera ist nämlich nicht zwangsläufig auch eine hervorragende Video-Systemkamera!
Doch wie trennt ihr bei Systemkameras die Spreu vom Weizen? Diese beiden Eigenschaften sind ein Muss, um bei den Freunden des Bewegtbildes Begeisterung zu entfachen:
- Einen 4K-Modus
Mittlerweile haben selbst Smartphones unter 250 Euro einen 4K-Modus. Diese Funktion gehört mittlerweile auch bei den meisten Systemkameras zum Standard. 4K ist aber nicht gleich 4K: Bei der Qualität gibt es trotzdem große Unterschiede. Deshalb produzieren Systemkameras auch deutlich bessere Videos als Handys, obwohl die Hersteller mit denselben Marketing-Slogans um sich werfen. - Einen Audioeingang
Viele Mittelklasse-Systemkameras sind leider nicht standardmäßig mit einem Audioeingang ausgestattet. Mit einem Klinkenstecker könnt ihr dort ein externes Mikrofon anschließen. Dieser ist wichtig, sobald ihr tiefer in die Film-Welt eintaucht, da die Audioaufnahmen bereits bei leichtem Wind anfangen zu rauschen.
Nachdem wir ordentlich ausgesiebt haben, kamen für uns die folgenden vier Modelle für diese Kategorie infrage:
Doch lasst uns nicht länger um den heißen Brei herumreden. Welche dieser vier Systemkameras haben wir letztendlich als beste Video-DSLM gekürt?
… Trommelwirbel: die Panasonic G81!
VORTEILE
- Super Bildqualität
- Hervorragende 4K-Qualität
- Leistungsfähiger Bildstabilisator
- Touchscreen super integriert
- Klinkenanschluss
NACHTEILE
- Unnatürliche Farben bei JPG-Bildern
Produkteigenschaften
Dafür gibt es einige triftige Gründe. Für einen sehr fairen Preis von 489,99 Euro auf Amazon bietet sie euch ein nahezu perfektes Gesamtpaket. Vor allem ihre konkurrenzlose 4K-Videoqualität beeindruckt.
Die 4K-Aufnahmen der G81 von Panasonic sind die besten von allen. Sie sehen im direkten Vergleich zu den anderen Modellen schärfer aus, haben knackigere Farben und stärkere Kontraste.
Neben dem von uns vorausgesetzten Audioeingang bietet euch die G81 außerdem viele nützliche Video-Features, die wir ansonsten nur bei doppelt so hochpreisigen Modellen vorgefunden haben. Beispielsweise das Fokus-Peaking oder eine Zebra-Funktion.
Der eingebaute Touchscreen hilft euch zusätzlich beim Fokussieren. Mit ihm könnt ihr sogar während der Videoaufnahmen ganz einfach per „Finger-Tip“ auf ein Motiv eurer Wahl scharf stellen.
489,99 Euro
Außerdem verfügt sie gleich über zwei Bildstabilisatoren – einen im Kamera-Body und einen im Objektiv. Dank diesem doppelten Schutz verwackeln eure Videos nicht so schnell.
Minusgrade? Keine Handschuhe? Die Hände zittern? Macht euch keine Sorgen, mit der G81 ist das kein Problem. Das Bild hält still, ganz egal, wie sehr ihr wackelt.
Zugegeben – das war vielleicht etwas übertrieben. Auch der beste Bildstabilisator kommt irgendwann an seine Grenzen. Für Extrem-Situationen solltet ihr deshalb einen sogenannten Gimbal in Betracht ziehen.
Die Panasonic Lumix G70 ist die preiswertere Alternative zur G81. Die kleine Schwester ist ebenfalls mit einem 4K-Modus und einem Audioeingang ausgestattet. Jedoch ist ihre Bildqualität nicht ganz auf demselben Level. Außerdem hat sie keinen integrierten Bildstabilisator und ist nicht wetterfest.
Ihr seid bereit, mehr als 1.000 Euro für eine Video-Systemkamera aus eurem Sparschwein zu quetschen? Dann empfehle ich euch die Sony Alpha 7 III. Sie ist aus unserer Sicht nicht nur das beste Premium-Modell für Fotografen, sondern ebenfalls für Videografen.
Dank des größeren Vollformat-Sensors liefert sie euch eine nochmals bessere Performance. Zusätzlich verfügt sie über zwei Audioeingänge und bietet euch die Möglichkeit, im sogenannten S-Log zu filmen, der mehr Spielraum bei der Nachbearbeitung lässt.
Das hat jedoch auch seinen Preis: Für die dritte Generation der Sony Alpha 7 müsst ihr mit 1.599,00 Euro rund dreimal so viel blechen.
Die beste Reise-Systemkamera
Damit wir das beste Modell für eure Reisen finden, haben wir uns zuerst in einen typischen Weltenbummler hineinversetzt und uns gefragt:
Was ist wichtig, wenn ihr auf der Suche nach einer Kamera als Reisebegleiter seid? Dabei sind wir auf die folgenden Antworten gestoßen:
- Kompakte Abmessungen
Ein typischer Reisender hat in seinem Trekkingrucksack nicht viel Platz. Deshalb darf auch die Kamera nicht klobig sein. - Simpler Umgang
Klassische Urlauber genießen in der Regel lieber den Augenblick, als eine Doktorarbeit aus den perfekten Kamera-Einstellungen zu machen. Deshalb muss euch ein Fotoapparat für Reisen einen guten Automatikmodus und eine simple Bedienung bieten. - Unter 700 Euro
Die meisten Weltenbummler investieren ihr Geld lieber in einzigartige Erlebnisse als in hochpreisiges Equipment. Deshalb darf das perfekte Modell nicht unsere gesteckte Obergrenze von rund 700 Euro überschreiten. - Großer Zoom-Umfang
Da ihr nie wisst, was euch auf der Reise erwartet, muss eure Kamera mit allen Wassern gewaschen sein. Deshalb benötigt ihr beim mitgelieferten Kit-Objektiv eine große Reichweite, die euch in keiner Situation im Stich lässt – egal, ob ihr während einer Safari die atemberaubende Landschaft oder das weit entfernte Löwenbaby ablichten wollt.
Nachdem wir unsere Anforderungen hochgeschraubt hatten, blieb am Ende nur noch ein Modell übrig. Es bietet euch alle Funktionen, die wir von der perfekten Reise-Systemkamera erwarten.
Und das ist die – Trommelwirbel …
… Panasonic G70. Für 749,99 Euro hat sie ein All-inclusive-Gesamtpaket, das Reisenden kaum Wünsche offen lässt.
VORTEILE
- Preiswerteste 4K-Kamera
- Solide Bildqualität
- Audioeingang
- Liegt angenehm in der Hand
- Viele Bedienelemente
NACHTEILE
- RAW-Bilder haben weniger Bearbeitungs-Spielraum
Produkteigenschaften
Vor allem die mitgelieferte Optik hat uns überzeugt. Keine andere Systemkamera im Test gab es in Verbindung mit einem so hervorragenden und gleichzeitig preiswerten Reisezoom-Objektiv.
Hier ein kurzes Beispiel. Die drei anderen Objektivanschlüsse haben auch wenigstens eine solche Allrounder-Optik im Repertoire. Hier kosten jedoch selbst die preiswertesten Modelle fast schon so viel wie die Panasonic G70 (inklusive Objektiv):
- Für Sony: das SEL-18135 für
- Für Fujifilm: das FUJINON XF18-135 mm für rund 800,00 Euro.
- Für Canon: das EF-M 18-150 mm für
749,99 Euro
Was ist die optimale Lösung für Reisende, die etwas knapp bei Kasse sind – oder schlicht und einfach nicht so viel Geld für eine Kamera ausgeben wollen?
Für sie ist eine sogenannte Bridgekamera die perfekte Wahl. Welche Modelle ich euch empfehlen kann und was die Unterschiede zu einer DSLM sind, erklären wir in unserem Artikel: Bridgekamera vs. Systemkamera.
Die beste kompakte Systemkamera
In unserer letzten Test-Kategorie haben wir unsere Anforderungen zur Abwechslung mal simpel gehalten. Wie es die Überschrift fast schon vermuten lässt, haben wir nur auf einen Fakt Wert gelegt: besonders kleine Abmessungen.
Okay, nicht ganz. Das war zwar das Hauptkriterium, trotzdem muss das Modell ebenfalls eine tadellose Performance abliefern.
Bei kompakten Systemkameras solltet ihr jedoch aufgrund ihrer Größe im Voraus damit rechnen, dass ihr ein paar Abstriche in Kauf nehmen müsst:
- Sie liegen nicht so gut in der Hand
- Sie haben weniger Bedienelemente
- Sie haben in der Regel keinen Sucher
Die beste kompakte Systemkamera ist aus unserer Sicht die Olympus PEN E-PL9. Sie ist nicht nur außerordentlich kompakt, sondern sieht auch noch verboten schick aus. Das Ledergehäuse macht die kleine Systemkamera zu einem wahren Schmuckstück. Da es sie in drei unterschiedlichen Farbkombinationen gibt, könnt ihr sie außerdem an euer bevorzugtes Outfit anpassen.
VORTEILE
- Kompakt
- Schickes Design
- Sehr einfache Bedienung
- Guter Automatikmodus
- 4K-Videos
NACHTEILE
- Kein Sucher
- Kein Klinkenanschluss
- Zu klein für große Hände
- Wenig Bedienelemente
Produkteigenschaften
Nachdem ich mich an der äußerlichen Schönheit sattgesehen hatte, legte ich meine Oberflächlichkeit ab und fragte mich: Hat das Prachtexemplar genauso bezaubernde innere Werte? Ja hat es – auch hier hat mich die PEN E-PL9 nicht enttäuscht.
Für ein Modell, das 502,01 Euro kostet, hat sie eine gute – wenn auch nicht perfekte – Bildqualität. Der Automatikmodus fabriziert auch ohne euer Eingreifen hervorragende Ergebnisse. Außerdem könnt ihr euren Aufnahmen dank zahlreicher Filter einen ganz persönlichen Touch verleihen.
Ein weiterer Vorteil der PEN E-PL9 ist der umklappbare Bildschirm. Wollt ihr bei eurem nächstes Rendezvous in Paris unter euch bleiben und keinen Fremden fragen müssen, ob er euch vor dem Eiffelturm ablichtet? Kein Problem: Dank des Selfie-Displays könnt ihr einfach selbst ein hochauflösendes Bild schießen – ohne eure romantische Zweisamkeit zu stören.
Neben der Olympus PEN E-PL9 können wir euch außerdem die folgenden vier Modelle als kompakte Systemkameras empfehlen.
- Olympus PEN E-PL8
Bei dem eineinhalb Jahre jüngeren Vorgänger müsst ihr nur wenige Abstriche in Kauf nehmen. Dazu zählen der fehlende 4K-Modus, ein etwas langsamerer Autofokus und den nicht eingebauten Blitz. Dafür kostet sie aktuell mit um einiges weniger als die neuere Generation. - Panasonic Lumix GX80
Sie ist sogar mit einem Sucher ausgestattet, der der schlanken Systemkamera trotzdem nicht viel aufträgt. Die GX80 ist also ebenfalls noch ein sehr jackentaschenfreundliches Modell. Außerdem liefert es euch eine bessere Autofokus-Performance. Jedoch sieht sie in meinen Augen nicht ganz so schick aus. Für läppische 799,99 Euro immer noch ein gelungenes Gesamtpaket. - Canon EOS M100
Mit Euro ist sie das preiswerteste Modell in unserem Systemkamera test. Trotzdem hat der Zwerg so einiges zu bieten: Die EOS M100 ist noch etwas kompakter als die PEN E-PL9 und hat trotzdem eine vergleichbare Bildqualität. Dafür bietet sie euch keinen 4K-Modus und die Auswahl an Objektiven ist deutlich geringer. Das Preis-Leistungs-Verhältnis hat mich jedoch auf ganzer Linie überzeugt! - Panasonic Lumix GF7K
Die im März 2015 vorgestellte Kamera ist unser Selfie-Sieger. Sie hat ebenfalls ein umklappbares Display, bietet euch im Vergleich zur PEN E-PL9 jedoch einige interessante Features zum Aufnehmen von Selbstportraits.
Allerdings ist der Autofokus etwas langsamer und ihr vermisst einen 4K-Modus. Im Gesamtbild ist sie für 329,88 Euro ein echter Geheimtipp für alle, die ihre Smartphone-Selfies auf das nächste Level bringen wollen.
Systemkameras im Vergleich: Die 6 wichtigsten Faktoren für die perfekte Kaufentscheidung
Was macht eine perfekte Systemkamera aus? Genau diese Frage habe ich mir auch gestellt, bevor ich unsere Modelle in die Hände genommen habe. Nach etlichen Stunden Recherche und zahlreichen Smoothies, die noch von unserem Standmixer Test übrig geblieben sind, legte ich mich auf die folgenden Merkmale fest:
- Exzellente Handhabung
- Beeindruckende Bildqualität
- Umfassende Objektivauswahl
- Rasante Geschwindigkeit
- Hervorragende Videofunktionalität
- Fairer Preis
Wir haben jedes Modell auf diese Kriterien geprüft. Zum einen, damit wir euch transparente Testergebnisse liefern und zum anderen, damit wir bei jeder Kamera objektiv und analytisch dieselben Merkmale miteinander vergleichen.
Kameras sind sehr komplex. Wir haben alle Modelle mit gesundem Fotografie-Menschen-Verstand überprüft und testen alle Funktionen unter realen Bedingungen im Alltag. Gleichzeitig sind wir uns nicht zu schade, auf wissenschaftliche Erkenntnisse von anderen zurückzugreifen, die den finanziellen Rückhalt haben, um Tests unter Laborbedingungen durchzuführen.
Deshalb sind neben unseren eigenen Erfahrungen mit den Kameras ebenfalls die Wertungen von DPReview (das größte englischsprachige Kameraportal) und DxOMark (eins der größten unabhängigen Kamera-Testlabore) in unsere Tests mit eingeflossen.
Die Handhabung: Ist kleiner immer besser?
Die Handhabung habe ich ganz bewusst als erstes Kriterium platziert – sogar noch vor der Bildqualität. Bevor ihr letztere voll ausnutzen könnt und großartige Aufnahmen schießt, müsst ihr eure Kamera erst richtig im Griff haben.
Wie genau haben wir die Handhabung bewertet? Wir haben die folgenden drei Punkte als gleichrangige Testkriterien angesetzt:
Kameragehäuse
Wenn ihr 500 Euro, 1.000 Euro oder sogar noch mehr Geld für eine Kamera auf den Tisch legt, wollt ihr ein Kameragehäuse, das sehr gut verarbeitet ist und eine hervorragende Ergonomie aufweist.
Als Nächstes habe ich mir angesehen, wie die Griffigkeit des Gehäuses ist. Viele Einsteiger denken, dass klein automatisch besser bedeutet. Aus den folgenden beiden Gründen ist das aber nicht immer der Fall.
- Die Kamera liegt nicht so gut in der Hand
Sobald ihr mal mehrere Stunden am Stück fotografiert habt, merkt ihr schnell, wie wichtig ein Gerät mit ergonomischem Gehäuse ist. Dieses muss sozusagen mit eurer Hand verschmelzen, damit ihr nicht nach den ersten 300 Portraits Handkrämpfe bekommt und euer Modell nach Hause schicken müsst. - Die Bedienelemente
Der zweite Grund, weshalb viele Profis mit Backstein-großen Fotoapparaten rumlaufen, sind die Bedienelemente. Um die volle Kontrolle über eine Kamera zu übernehmen, braucht ihr programmierbare Einstellräder und Knöpfe, mit denen ihr im „Finger-Dreh“ ISO, Belichtungszeit, Blende, Fokusmodus, Serienbildrate und Co. anpassen könnt.
Außerdem achte ich darauf, ob die Kamera gegen Staub und Spritzwasser geschützt ist. Bei Oberklasse-Geräten gehört diese Offroad-Mentalität zum Standard. Im unteren Preissegment müsst ihr jedoch oft darauf verzichten.
Die erschwinglichsten Modelle in unserem Test mit einem wetterfesten Gehäuse sind die Sony Alpha 6300 und die Panasonic G81.
Ihr braucht also vorher keinen Blick auf eure Wetterstation werfen, da ihr mit den beiden Kameras auch unvorbereitet im Regen stehen könnt.
489,99 Euro
Außerdem gebe ich hin und wieder einen Kommentar zum Design der Kameras ab. Solange es hier jedoch keine großartigen Schmankerl gibt, lasse ich meine Meinung kaum in das Testergebnis einfließen. Aussehen ist ja bekanntlich Geschmackssache.
Bedienung
Über Look und Feel lässt sich streiten. Nicht aber über die Bedienelemente!
Deshalb nehme ich die Anzahl der Einstellräder und Knöpfe ganz genau unter die Lupe. Ebenfalls sehr wichtig ist für mich, ob ihr diese individuell nach euren Bedürfnissen programmieren könnt.
Außerdem schaue ich mir an, ob ihr einen schnellen Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen habt. Dazu gehören Fokusmodi, Belichtungsmessung, ISO, Verschlusszeit oder Blende.
Hier muss ich euch jedoch ganz klar sagen: Mehr ist nicht immer besser! Ich behalte immer im Hinterkopf, dass es in Bezug auf die Bedienelemente zwei unterschiedliche Zielgruppen gibt:
- Die Gelegenheitsknipser
Sie suchen lediglich nach einer Kamera, mit der sie ohne Spielereien drauflos knipsen können. Für sie sind zusätzliche Bedienelemente nur hinderlich und können schnell verwirrend sein. - Fortgeschrittene & professionelle Fotografen
Sie brauchen eine Transformer-Kamera mit möglichst vielen Knöpfen und Rädchen, damit sie diese ganz präzise an ihre eigenen Bedürfnisse anpassen können.
Wenn mir am Ende dieser Kategorie noch etwas Luft bleibt, gehe ich auf die Apps der unterschiedlichen Hersteller ein. Mit ihnen könnt ihr euer Smartphone als Fernbedienung verwenden, Bilder kabellos übertragen oder auf GPS-Koordinaten zurückgreifen.
Leider gibt es hier starke Schwankungen bei der Zuverlässigkeit und dem Funktionsumfang. So wirklich konnte mich kein Hersteller überzeugen. Müsste ich mich für eine App entscheiden, wäre es die von Canon.
Bildschirm & digitaler Sucher
Was gerade vor der Linse passiert, erkennt ihr entweder auf dem Bildschirm oder durch den digitalen Sucher. Letzterer ist im Prinzip nichts anderes als ein winziger Monitor, weshalb er euch dieselben Funktionen bietet wie der Screen.
Viele kompakte Modelle verzichten auf einen Sucher. Daher schaute ich mir zuerst einmal an, ob die jeweilige Kamera überhaupt einen besitzt.
Sucher ist allerdings nicht gleich Sucher. Deshalb habe ich bei jedem ganz genau analysiert und verglichen, wie die Qualität, die Wiederholungsrate oder die Helligkeit sind. Das Gleiche gilt für den Bildschirm.
Hier kann ich euch jedoch keine spannenden Neuigkeiten vorenthalten. Kein Modell leistet sich bei diesem wichtigen Kriterium einen Schnitzer.
Die Bildqualität: Gibt es überhaupt noch Unterschiede?
Wahrscheinlich ist das die Kategorie, der ihr am meisten entgegengefiebert habt. Jedoch muss ich euch ernüchtern: Es ist gleichzeitig die Kategorie, in der sich die Modelle am wenigsten voneinander unterscheiden.
Um diese miteinander zu vergleichen, habe ich mir jede Kamera um den Hals geworfen und auf einen Fotografie-Spaziergang genommen. Oder haben sich die Kameras vielleicht mir an den Hals geworfen? Auf jeden Fall habe ich anschließend die besten Bilder für euch zusammengestellt.
Über die folgenden Links könnt ihr euch meine Aufnahmen aller Modelle in voller Auflösung ansehen. Sämtliche Bilder habe ich im JPG-Format mit dem Automatikmodus geschossen und anschließend nicht nachbearbeitet.
- Canon EOS M100: Beispielbilder
- Canon EOS M50: Beispielbilder
- Fujifilm X-T100: Beispielbilder
- Fujifilm X-T20: Beispielbilder
- Fujifilm X-T3: Beispielbilder
- Olympus OM-D E-M10 Mark III: Beispielbilder
- Olympus PEN E-PL9: Beispielbilder
- Panasonic Lumix GF7K: Beispielbilder
- Panasonic Lumix G70: Beispielbilder
- Panasonic Lumix G81: Beispielbilder
- Panasonic Lumix GX80: Beispielbilder
- Sony Alpha 6000: Beispielbilder
- Sony Alpha 6300: Beispielbilder
- Sony Alpha 6500: Beispielbilder
- Sony Alpha 7 III: Beispielbilder
Auch bei der Bewertung der Bildqualität habe ich zwischen verschiedenen Kriterien unterschieden.
- Performance des Sensors
- Leistung des Kit-Objektivs
- JPG-Verarbeitung & Automatikmodus
- Bildeffekte & Filter
Performance des Sensors
Er wandelt das einfallende Licht in ein digitales Bild um. Ein guter Bildsensor ist sowohl für scharfe Bilder als auch mehr Megapixel verantwortlich. Jedoch haben auch die weiteren Faktoren – mit denen sich normalerweise nur Fotografie-Nerds wie ich auseinandersetzen – einen großen Einfluss auf die Bildqualität.
- Der Dynamikumfang
Sensoren mit einem großen Dynamikumfang erlauben euch mehr Spielraum bei der Nachbearbeitung. So könnt ihr beispielsweise die dunklen Stellen eines Bildes aufhellen und habt trotzdem noch viele Details. - Das Rauschverhalten
Je dunkler es wird, desto höher sollte der ISO-Wert eurer Kamera sein, um trotz des wenigen Lichts noch helle Bilder zu erzeugen. Sensoren mit einem guten Rauschverhalten produzieren auch bei einem hohen ISO, wie 1.600 oder 3.200, noch ansehnliche Bilder mit wenig Rauschen.
1.599,00 Euro
Als Faustregel könnt ihr euch merken, dass größere Sensoren eine bessere Performance an den Tag legen als kleinere.
Hier eine kurze Auflistung der drei Sensorgrößen, die üblicherweise in den unterschiedlichen Modellen aller Hersteller zum Einsatz kommen.
- Micro Four Thirds (225 mm²)
In den Systemkameras Olympus und den meisten Modellen von Panasonic werkeln die kleinsten Sensoren. - APS-C (366 mm²)
Diese Sensorgröße ist sowohl in den Modellen von Fujifilm als auch in der M-Serie von Canon und der Alpha 6XXX-Serie von Sony verbaut. - Vollformat (864 mm²)
In den hochpreisigen Systemkameras aller Hersteller arbeiten Vollformat-Sensoren. Die Sony Alpha 7-Serie setzt seit 2013 auf diese. Nikon (mit seiner Z-Serie), Canon (mit der R-Serie) und Panasonic (mit seiner S-Serie) haben 2018 nachgezogen und ebenfalls Vollformat-DSLMs auf den Markt geworfen.
Leistung des Kit-Objektivs
Neben dem Sensor ist die Leistung des Objektivs mindestens genauso ausschlaggebend für die Bildqualität. Mehr darüber erkläre ich euch im nächsten Abschnitt.
Deshalb habe ich mir ebenfalls die mitgelieferte Optik – das sogenannte Kit-Objektiv – genauer angesehen. Hierbei handelt es sich um ein Allrounder-Objektiv, das von allem etwas kann, aber nichts so wirklich perfekt. Ihr erhaltet es beim Kauf eurer Kamera mit dazu, genau wie den passenden Inbusschlüssel bei den Ikea-Möbeln.
Leider habe ich hier keine guten Neuigkeiten für euch: Um Geld zu sparen, statten alle Hersteller ihre Modelle nur mit zufriedenstellenden Optiken aus.
Auf den ersten Blick könnt ihr damit zwar schöne Fotos schießen, auf den zweiten Blick werdet ihr jedoch merken, dass die Optik bei der Schärfe, Offenblende und Verarbeitungsqualität nicht mit einem Premium-Objektiv mithalten kann.
Verglichen mit einem der zahlreichen Wechselobjektive, die es für jeden Anschluss gibt, legen sie jedenfalls keine so berauschende Performance an den Tag.
Doch Ausnahmen bestätigen die Regel. Unser Testsieger tanzt aus der Reihe: Das Kit-Objektiv der Fujifilm X-T20 hat nicht nur eine deutlich größere Offenblende von F2.8 bis F5.6, sondern ist ebenfalls schärfer als die Optiken der Konkurrenz.
JPG-Verarbeitung & Automatikmodus
Bei allen Modellen könnt ihr Bilder in zwei verschiedenen Formaten speichern:
- RAW
- JPG
Foto-Enthusiasten wie ich nehmen Bilder im Rohdatenformat (RAW) auf, da es mehr Spielraum bei der Nachbearbeitung bietet. Standardmäßig schießt eine Kamera jedoch Bilder im JPG-Format. Und das ist auch gut so.
Denn hierbei übernimmt sozusagen die Kamera die Bildbearbeitung für euch. So müsst ihr nicht jede Aufnahme einzeln am PC optimieren. Deshalb ist hier die Performance der Kamera bei der Verarbeitung der Bilder umso wichtiger.
Bei den von mir geschossenen Testbildern habe ich ganz genau hingeschaut und mir die folgenden Fragen gestellt:
- Wie realistisch sehen die Farben aus?
- Welchen Weißabgleich benutzt die Kamera?
- Wie stark ist das Nachschärfen und die Rauschreduzierung?
- Wie viel Kontrast fügt die Kamera nachträglich hinzu?
Dabei bin ich jedoch etwas nachsichtig gewesen, da die Ergebnisse stark von den unterschiedlichen Umgebungen und Motiven abhängen.
Beispielsweise gefällt mir die Farbwiedergabe der Fujifilm X-T100 für ihren Preis extrem gut. Bei den folgenden beiden Bildern hat die Kamera jedoch keine überzeugende Leistung gezeigt. Obwohl ich das Bild in der gleichen Umgebung und mit denselben Lichtbedingungen geschossen habe, hat die Kamera einen anderen Weißabgleich gewählt.
Im Gesamtbild legen die verschiedenen Modelle der Hersteller in dieser Kategorie eine ordentliche Performance an den Tag. In meinen Augen sehen die Bilder von Sony-, Canon- und Fujifilm-Kameras am natürlichsten aus – das ist jedoch Geschmackssache.
Bildeffekte & Filter
Mittlerweile seht ihr kaum noch ein Bild ohne draufgeklatschten Filter im Internet herumschwirren. Vor allem Instagram ist damit überflutet. Deshalb ist es umso wichtiger, dass euch aktuelle Systemkameras auch die Möglichkeit bieten, den Aufnahmen direkt in der Kamera einen ganz eigenen Stil zu verpassen.
Alle DSLMs in unserem Test bieten euch diese Option. Die Unterschiede liegen jedoch im Detail, da die verschiedenen Hersteller unterschiedliche Filter einsetzen. (Und damit meine ich nicht die Varianten, die in einer herkömmlichen Filterkaffeemaschine zum Einsatz kommen.)
Mir persönlich gefallen die Varianten von Fujifilm am besten. Sie verleihen den Bildern einen schönen Touch, übertreiben es aber nicht – wie es beispielsweise bei Canon der Fall ist. So sehen die Ergebnisse nicht so aus, als ob ihr beim Bearbeiten wie wild an verschiedenen Kontrast- oder Dynamik-Reglern herumgeschraubt habt.
Am Ende sollen die Filter euren Bildern einen besonderen Touch verleihen, das Foto jedoch nicht unnatürlich erscheinen lassen. Überzeugt euch selbst. Hier ein paar Beispielbilder mit den Filtern der fünf unterschiedlichen Hersteller.
Die Objektivauswahl: Deshalb sind die Optiken so wichtig
Immer wieder betone ich, dass das Glas vor dem Sensor mindestens genauso wichtig für die Bildqualität ist wie der Sensor selbst.
Die Megapixel-Anzahl des Bildsensors lässt sich sehr einfach quantifizieren. Die Schärfe des Objektivs kann ich hingegen nur schwer in Zahlen fassen. Ihr könnt zwar eindeutige Qualitätsunterschiede erkennen, dennoch ist sie eher subjektiv als objektiv.
Den meisten Anfängern ist das nicht bewusst. Sie gehen den Marketing-Kampagnen der Hersteller auf den Leim und kaufen sich das Modell mit den meisten Megapixeln. Dabei legen sie allerdings leider keinen Wert auf das Objektiv.
Profis wissen um die Relevanz der Optik. Deshalb haben die Gläser oftmals den doppelten oder dreifachen Wert ihrer Kameras.
Ein weiterer Grund, mehr Geld in die Objektive als in Kamera-Bodys zu stecken, ist ihre längere Wertigkeit. Während eine Kamera bereits nach ein paar Jahren zum alten Eisen gehört, verbessert sich die optische Leistung der Objektive nur sehr langsam.
Investiert ihr also heute in ein hochwertiges Glas, könnt ihr euch sicher sein, dass es auch in zehn oder 20 Jahren immer noch zu den jungen Hüpfern gehört und noch nicht am Stock geht.
Aus diesem Grund empfehle ich Anfängern lieber etwas beim Kamera-Body zu sparen und dafür mehr Geld für die Optik auszugeben. Sofern sie es ernst mit ihrem Hobby meinen und zukünftig noch tiefer in die Fotografie einsteigen möchten.
Allerdings könnt ihr nicht jedes beliebige Objektiv an eure Kamera anschließen. Die meisten Hersteller haben ihren eigenen Objektivanschluss:
- Micro Four Thirds (Panasonic, Olympus)
- Sony E (APS-C) & Sony FE (Vollformat)
- Fujifilm XF (APS-C)
- Canon EF-M (APS-C)
- Canon RF (Vollformat)
- Nikon Z (Vollformat)
- Leica L (Leica, Panasonic, Sigma)
Wie sich diese voneinander unterscheiden und welcher Anschluss das beste Objektivangebot hat, erkläre ich euch in einem Kapitel weiter unten.
Die Geschwindigkeit: Tempo kostet Geld
Ein Leopard auf der Jagd nach einer Gazelle, Paviane beim Klettern durch den Wald, eure Tochter beim Fußballspielen oder euer Hund beim Stöckchen holen.
Was haben all diese Situationen gemeinsam? Ihr braucht eine DSLM mit einer rasanten Geschwindigkeit, um mit dem Geschehen mithalten zu können.
Wenn es vor eurer Linse richtig zur Sache geht, sollte eure Kamera deshalb die folgenden Eigenschaften haben:
Autofokus
Es ist wichtig, dass der Autofokus sowohl schnell als auch verlässlich ist. Leider gibt es hier keine exakten Spezifikationen, die euch das im Voraus verraten. Deshalb müsst ihr euch entweder auf einen Systemkamera Test verlassen oder die Kamera selbst in die Hand nehmen.
Einige Hersteller prahlen mit der Anzahl der Autofokus-Punkte, wie zum Beispiel Sony bei der Alpha 6000 (179 Phasen-AF-Punkte). Ähnlich wie die Anzahl der Megapixel ist dieser Wert aber relativ nichtssagend.
Außerdem statten viele Hersteller ihre Modelle mit einer Augen- und Gesichtserkennung aus, die für die Portrait-Fotografie sehr nützlich sein kann.
Aus meiner Sicht legt hier Sony – gefolgt von Fujifilm – die beste Performance an den Tag. Die Modelle von Panasonic, Olympus und Canon können nicht ganz mithalten, haben aber trotzdem einen akzeptablen Autofokus.
Serienbildrate
Sie beschreibt, wie viele Bilder eine Kamera in der Sekunde schießen kann. Wenn ihr nicht gerade ein professioneller Bundesliga-Fotograf seid, reichen euch im Alltag 6 bis 8 Bilder in der Sekunde locker aus. Die besten Modelle in unserem Test (Sony A6000, A6300 und A6500) schaffen sogar 11 Aufnahmen.
Bei dieser Spezifikation solltet ihr aufmerksam sein: Einige Hersteller, wie beispielsweise Panasonic, statten ihre Kameras mit einem sogenannten 4K-Fotomodus aus, der mit sage und schreibe 30 Bildern pro Sekunde fotografiert. Doch so hilfreich diese Funktion teilweise sein mag – sie ersetzt keine Serienbildrate mit vollwertigen Bildern.
Zum einen, weil die Kamera die Fotos in JPG (und nicht in RAW) speichert und zum anderen, weil „4K“ dafür steht, dass die Aufnahmen aus 4096×2160 Pixeln bestehen.
Deshalb haben sie lediglich eine Auflösung von 8 Megapixeln. Außerdem produziert ihr so eine riesige Anzahl an Bildern, die ihr nachher mühevoll aussortieren müsst.
Puffer
Ein schnelles Tempo bei der Serienbildrate ist wenig Wert, wenn eure Kamera nur ein kurzes Durchhaltevermögen aufweist. Deshalb habe ich mir ebenfalls angesehen, wie groß der Zwischenspeicher einer Kamera – auch Puffer genannt – ist. Ist er erst einmal voll, sinkt die Serienbildrate auf ungefähr ein Bild pro Sekunde.
Bei dieser Spezifikation sind die Unterschiede noch größer als bei der gerade eben vorgestellten Serienbildrate. Hochpreisige Modelle bieten euch deshalb einen deutlich größeren Puffer. Beispielsweise hat die Sony Alpha 7 III Platz für 89 RAW-Aufnahmen in ihrem Zwischenspeicher – die Olympus PEN E-PL9 lediglich für 14.
Videofunktionalität: 4K ist nicht alles
Bis vor wenigen Jahren war die Fotografie-Welt noch in Ordnung: Ihr habt zu einer DSLR gegriffen, wenn ihr nach einem Gerät zum Fotografieren gesucht habt. Und zu einem Camcorder, wenn ihr Videos drehen wolltet.
Heute sind alle Funktionen in einem Apparat verbaut. Deshalb erwarte ich, dass die Kamera sowohl perfekte Videos als auch hochqualitative Fotos aufnehmen kann. Schließlich wollen wir nicht unnötigerweise mehrere Geräte kaufen müssen.
Deshalb lege ich in unserem Systemkamera Test ebenfalls einen großen Wert auf die Videofunktionalität. Für mich sind dabei die folgenden drei Faktoren wichtig:
Videoqualität
Alle Systemkameras in unserem Test, die 2017 oder 2018 auf den Markt gekommen sind, bieten euch einen 4K-Modus. Doch merkt euch: 4K ist nicht gleich 4K. Genauso wie Schokolade nicht gleich Schokolade ist.
Deshalb habe ich mit jeder Kamera einen kurzen Beispiel-Clip aufgenommen und mir genau angeschaut, wie sich die Kamera im Videomodus verhält. Außerdem können wir jetzt die Endresultate direkt nebeneinander vergleichen.
Überzeugt euch selbst. Hier könnt ihr euch die unterschiedlichen Videos auf YouTube ansehen:
- Canon EOS M100: Beispielvideo
- Canon EOS M50: Beispielvideo
- Fujifilm X-T100: Beispielvideo
- Fujifilm X-T20: Beispielvideo
- Fujifilm X-T3: Beispielvideo
- Olympus OM-D E-M10 Mark III: Beispielvideo
- Olympus PEN E-PL9: Beispielvideo
- Panasonic Lumix GF7K: Beispielvideo
- Panasonic Lumix G70: Beispielvideo
- Panasonic Lumix G81: Beispielvideo
- Panasonic Lumix GX80: Beispielvideo
- Sony Alpha 6000: Beispielvideo
- Sony Alpha 6300: Beispielvideo
- Sony Alpha 6500: Beispielvideo
- Sony Alpha 7 III: Beispielvideo
Anschlüsse
Viele Einsteiger-Modelle liefern mittlerweile eine super Videoqualität. Trotzdem konnte ich ihnen keine sehr gute Note für ihre Performance im Videomodus geben. Das liegt daran, dass die Hersteller bei allen Einsteiger- und den meisten Mittelklasse-Geräten am AUX-Anschluss gespart haben.
Sobald ihr euch etwas mehr mit der Videografie auseinandersetzt, werdet ihr das integrierte Mikrofon eurer Kamera gegen ein externes ersetzen wollen. Deshalb habe ich bei jedem Modell rund zehn Punkte abgezogen, wenn es diese Möglichkeit nicht bietet.
Wenn ihr ein externes Mikrofon anschließen wollt, solltet ihr deshalb darauf achten, dass die Kamera einen Klinkenstecker (AUX-Anschluss) bietet.
749,99 Euro
Bedienung im Videomodus
Die Bedienung im Videomodus habe ich ebenfalls ausprobiert. Beispielsweise ist es sehr hilfreich, wenn ihr per Touchscreen einen anderen Fokus-Punkt auswählen könnt.
Da euch alle modernen Modelle einen berührungsempfindlichen Bildschirm mit dieser Funktion zur Verfügung stellen, gibt es in dieser Kategorie nur geringe Unterschiede.
Preis-Leistungs-Verhältnis: Toyota bezahlen und Bugatti bekommen?
Nachdem wir uns durch alle wichtigen Disziplinen gewühlt haben, kommen wir zu dem Aspekt, der alles vereint: dem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Angenommen, ihr findet die perfekte Kamera, die euch in Sachen Handhabung, Bildqualität, Objektivauswahl, Geschwindigkeit und Videofunktionalität alles bietet, was euer Herz begehrt. Trotzdem seid ihr wahrscheinlich nicht bereit, euer ganzes Erspartes auf den Kopf zu hauen oder bei eurer Bank um eine Erhöhung des Dispos zu betteln.
Deshalb setze ich sämtliche Features immer ins Verhältnis zu ihren Kosten und gebe der Kamera am Ende meines Tests eine eigene Note dafür. Aus diesem Grund haben wir uns auch dazu entschieden, einen Preis-Leistungs-Sieger zu küren.
Hier braucht ihr keine Angst haben, dass euch die Hersteller hinters Licht führen. Abgesehen von ein paar kleinen Luxus-Marken, gibt es keine Kamera, für die ihr unverhältnismäßig viel Geld zahlt.
Im Großen und Ganzen könnt ihr euch also den bekannten Spruch merken: „You get what you pay for“. Also auf gut Deutsch: Wer Bugatti fahren will, muss auch Bugatti bezahlen.
Alle 7 Objektivanschlüsse im Überblick
Für Beginner ist es oft schwierig, den Unterschied zwischen den verschiedenen Objektivanschlüssen zu verstehen.
Wenn ihr vorhabt, tiefer in die Fotografie einzusteigen, ist es deshalb sehr wichtig, dass ihr euch das Objektivsortiment anseht. Habt ihr euch einmal auf eine Kamera festgelegt, heiratet ihr das Angebot an Optiken sozusagen gleich mit. Ähnlich wie mit den Schwiegereltern bei einer richtigen Ehe, ihr könnt sie euch nicht aussuchen bzw. nur indirekt.
Hier stelle ich euch kurz und knapp die wichtigsten sieben Objektivanschlüsse für Systemkameras vor und erkläre euch deren Vor- und Nachteile.
Micro Four Thirds
Die meisten Hersteller setzen auf ihren eigenen Objektivanschluss. Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel:
Die beiden japanischen Hersteller Panasonic und Olympus benutzen bei ihren Systemkameras nämlich das gleiche Bajonett: den Micro Four Thirds (kurz: MFT) Anschluss.
Dieser wurde in 2008 vorgestellt und ist somit der älteste Objektivanschluss für Systemkameras. Aus diesem Grund bietet er mit über 130 Modellen die größte Auswahl an Optiken. In unserem Guide findet ihr eine Auflistung aller Modelle. Außerdem stellen wir euch in diesem Artikel unsere Testsieger vor und zeigen deren Stärken und Schwächen.
Wir hatten die folgenden Systemkameras mit dem Micro Four Thirds Objektivanschluss bei uns im Test:
- Olympus OM-D E-M10 Mark III
- Olympus PEN E-PL9
- Panasonic Lumix G70
- Panasonic Lumix G81
- Panasonic Lumix GX80
- Panasonic Lumix GF7K
Sony E
Rund 24 Monate später ist Sony nachgezogen und hat 2010 seine erste Systemkamera an den Start gebracht, die auf den E-Mount-Objektivanschluss setzt: die Einsteiger-Kamera Sony NEX-3.
Drei Jahre später stellte der japanische Hersteller das erste Modell seiner jetzigen Premium-Serie vor: die Sony Alpha 7. Diese Produktlinie richtet sich hauptsächlich an Profi- und Berufsfotografen, da sie mit einem großen Vollformat-Sensor ausgestattet ist und mittlerweile selbst die besten Spiegelreflexkameras von Canon und Nikon in den Schatten stellt.
Modelle mit diesen beiden Sensorgrößen setzen auf den gleichen Objektivanschluss: den E-Mount. Die Kameras mit dem größeren Vollformat-Sensor benötigen jedoch spezielle Gläser. Diese bezeichnet Sony als FE-Mount Objektive.
Um das ganze Thema nicht noch komplizierter zu machen, als es eigentlich ist, haben wir für euch deshalb diese beiden Objektiv-Guides gebastelt:
- Sony Alpha 6000 Objektive: Die 6 besten E-Mount-Optiken für APS-C-Systemkameras
- Sony Alpha 7 Objektive: Die besten E-Mount-Optiken für Vollformat-Systemkameras
Dort erfahrt ihr, welche Optiken für welche Einsatzzwecke am besten geeignet sind. Alle fortgeschrittenen Fotografen können sich unsere Auflistung aller E-Mount-Objektive anschauen. Dort listen wir über 220 Optiken auf, die mit den Systemkameras von Sony kompatibel sind.
Wir hatten die folgenden Systemkameras mit Sonys E-Mount im Test:
Fujifilm XF
Fujifilm ist für seine besonders hochwertigen Objektive bekannt. Ganz nach dem Motto: „Qualität statt Quantität“, hat der japanische Hersteller nicht besonders viele Modelle im Repertoire.
Dafür haben diese für gewöhnlich eine exzellente optische Performance. Durch ihre große Offenblende erhaltet ihr mehr Hintergrundunschärfe und weniger Rauschen auf euren Bildern.
Welche Modelle unsere Favoriten sind und zwischen welchen Optiken ihr auswählen könnt, verraten wir euch in unserem Guide.
Wir hatten die folgenden Systemkameras mit dem Fujifilm XF Objektivanschluss bei uns im Test:
Canon EF-M
Den 2012 vorgestellten Objektivanschluss behandelt Canon leider etwas stiefmütterlich. Es gibt zwar ein paar gute „Amateur-Objektive“, wer jedoch seine Fotografie auf das nächste Level bringen will, schaut hier in die Röhre. Auch das Sortiment ist verhältnismäßig klein.
Wir hatten die folgenden Systemkameras mit Canon EF-M-Objektivanschluss bei uns im Test:
Viele alte Hasen fragen sich an dieser Stelle: „Momentchen mal … Gibt es für Canon nicht schon seit mehreren Jahrzehnten die größte und beste Auswahl an Optiken?“
Das stimmt! Objektive für Canon Spiegelreflexkameras lassen sich jedoch nicht ohne Weiteres am EF-M-Anschluss benutzen. Dafür braucht ihr einen Adapter, der mit jedoch vergleichsweise erschwinglich ist.
Ob ihr für eure Ansprüche beim EF-M-Mount die passenden Gläser findet, erfahrt ihr in unserem Guide:
Canon RF
„Besser spät als nie …“
… dachte sich Canon und schickte 2018 seine erste Vollformat-Systemkamera ins Rennen: Die Canon EOS R für . Mit dieser zeigt der Platzhirsch, dass er – fünf Jahre, nachdem Sony die erste spiegellose Vollformat-DSLM vorgestellt hat – das Segment ebenfalls ernst nimmt.
Die Geräte mit dem oben vorgestellten EF-M-Anschluss bieten für Hobby-Fotografen durchaus ordentliche Gesamtpakete. Sie konkurrieren jedoch in keiner Weise mit den Oberklasse-Modellen von Sony oder Fujifilm.
Bisher ist die Auswahl an Optiken des sehr jungen Objektivbajonetts noch überschaubar. Jedoch könnt ihr damit rechnen, dass Canon in den kommenden Jahren einiges auf den Markt wirft und auch Dritthersteller wie Sigma und Tamron nachziehen.
Beruhigend ist außerdem, dass ihr relativ problemlos DSLR-Objektive anschließen könnt. Den Original-Adapter von Canon erhaltet ihr bereits ab preiswerten .
Nikon Z
2018 – das Jahr der Entdeckungen. Wie Canon sagt auch Nikon dem Systemkamera-Markt den Kampf an und stellte sowohl die Nikon Z6 () als auch die Z7 () vor.
Deshalb gilt auch hier das Gleiche wie für den Canon RF-Anschluss: Das Sortiment ist bisher noch spärlich. Ihr dürft jedoch damit rechnen, dass sich das in den kommenden Jahren ändern wird.
Falls ihr nicht warten möchtet, könnt ihr ebenfalls eine der zahlreichen Optiken für Nikons Spiegelreflexkameras adaptieren. Leider geht der Adapter von Nikon mit ganz schön ins Geld. Er kostet das Dreifache wie der von Canon.
Leica L
Leica stellte den L-Mount erstmals 2014 zusammen mit der Leica T vor. Deren Modelle habe ich ganz bewusst nicht in unseren Systemkamera Vergleich mit aufgenommen – und das, obwohl es sich bei Leica um den einzigen Hersteller aus Deutschland handelt.
Warum ist das so? Leica Systemkameras haben ein deutlich schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis als die Modelle der anderen Hersteller. Ihr könnt davon ausgehen, dass ihr rund den doppelten Preis bezahlt – nur für den Markennamen (und das „Made in Germany“-Label).
Trotzdem kann der Leica L-Mount in den kommenden Jahren sehr interessant werden. Dafür sprechen die Äußerungen einiger Hersteller auf der Photokina 2018: Leica, Panasonic und Sigma gaben bekannt, dass sie in den kommenden Jahren auf diesen Objektivanschluss setzen.
Noch am selben Tag stellte Panasonic seine ersten beiden Vollformat-DSLMs vor: die Panasonic S1 und S1R. Auch Sigma gab bekannt, dass sie in 2019 eine eigene Vollformat-DSLM an den Start bringen wollen. Alle setzen dabei auf den Leica L-Anschluss.
Die drei Hersteller versprachen, dass sie bis 2020 insgesamt sechs Kameras und 39 Objektive für das Leica L-System auf den Markt bringen. Das ist auf jeden Fall eine ordentliche Hausnummer!
Was sind spiegellose Systemkameras?
Nachdem wir uns so viele praktische Beispiele um die Ohren gehauen haben, kommen wir nun zu einer kleinen Theoriestunde. Fangen wir erst einmal mit den Basics an: Wie lässt sich eine „Systemkamera“ definieren?
Laut Definition sind „Systemkameras“ sämtliche Geräte mit austauschbarem Objektiv. Hierzu zählen die folgenden beiden Kamera-Typen:
- Spiegelreflexkameras – auch DSLRs genannt
(Englisch für „digital single-lens reflex“) - Spiegellose Systemkameras – auch DSLMs genannt
(Englisch für „digital single-lens mirrorless“)
Hier kommt das große Aber: Nach der Vorstellung der ersten spiegellosen Systemkamera im Jahr 2008 – der Panasonic Lumix DMX-G1 – hat der Begriff „Systemkamera“ eine neue Bedeutung erhalten. Heutzutage bezeichnet die Fotografie-Branche die spiegellosen Systemkameras umgangssprachlich einfach nur als Systemkameras. Deshalb könnt ihr euch Folgendes hinter den Spiegel stecken:
Wie ihr wisst, kämpfen die (spiegellosen) Systemkameras gegen starke Rivalen. Die folgenden sechs Kamera-Typen konkurrieren direkt oder indirekt mit ihnen.
Dabei ist die wichtigste Frage: Wählt die Kamera euch aus – oder ihr die Kamera?
Aus meiner Sicht haben wir es mit Fotoapparaten nicht ganz so einfach wie Harry Potter mit seinem Zauberstab: Ihr müsst eure Kamera aktiv selbst auswählen! Verlasst ihr euch darauf, dass es umgekehrt ist, kann beispielsweise schnell Folgendes passieren:
Der Berater aus dem Kamera-Shop eures Vertrauens legt euch ein bestimmtes Modell ans Herz, lediglich da er dafür mehr Provision kassiert als für ein anderes. Deshalb solltet ihr immer euren individuellen Bedarf im Hinterkopf behalten – den kennt nämlich nur ihr selbst.
Damit euch das nicht passiert, habe ich nachfolgend alle unterschiedlichen Kamera-Typen mit den Systemkameras verglichen.
Systemkameras vs. Spiegelreflexkameras
Spiegelreflexkameras besetzten mehrere Jahrzehnte unangefochtenen den Thron des Kamera-Marktes.
Die Systemkameras sind jedoch auf der Überholspur und aus meiner Sicht bereits besser als die ehemaligen Platzhirsche. Wenn ihr die technischen Unterschiede genauer untersucht, erkennt ihr schnell, wieso das so ist. Rein objektiv gesehen haben Systemkameras in fast jedem Bereich die Linse vorn!
Es gibt viele Unterschiede. Hier habe ich kurz und knackig die elementaren Drei für euch zusammengefasst.
Schaut ihr bei einer Spiegelreflexkamera durch den Sucher – das kleine Guckloch, das über dem Bildschirm sitzt –, blickt ihr im Prinzip auf eine Kombination aus mehreren Spiegeln.
Auch die meisten Systemkameras haben einen Sucher. Dieser ist jedoch nichts anderes als ein winziger, hochauflösender Monitor. Deshalb bezeichnen wir Fotografen ihn auch als digitalen Sucher.
Und digital ist King: Schon vor dem Drücken des Auslösers seht ihr, wie euer fertiges Bild aussehen wird.
Egal, ob ihr den ISO, die Belichtungszeit und die Verschlusszeit anpasst oder mit verschiedenen Filtern herumspielt: Jegliche Änderungen sind für euch schon vorher im digitalen Sucher (oder auf dem Bildschirm) zu erkennen
Der Sensor einer Spiegelreflexkamera ist normalerweise nur aktiv, wenn ihr ein Bild schießt. Der Sensor einer Systemkamera ist hingegen durchgängig in Betrieb, da er die Informationen für den digitalen Sucher liefert.
Das verbraucht enorm viel Energie. Deshalb könnt ihr bei Systemkameras mit dem gleichen Akku durchschnittlich nur rund halb so viele Bilder aufnehmen.
Wollt ihr auch unterwegs auf Nummer sicher gehen, solltet ihr entweder einen Ersatzakku einpacken oder euch ein Modell aus unserem Powerbank-Test ansehen.
Moderne Modelle (wie z.B. die Sony A7 III) setzen auf größere Akkus und schaffen deshalb bis zu 600 Aufnahmen mit einer Ladung. Für die meisten Einsatzzwecke ist das mehr als ausreichend.
Der Spiegelmechanismus bei DSLRs nimmt viel Platz in Anspruch. Da Systemkameras auf diesen verzichten, sind Modelle mit dem gleichen Funktionsumfang und identischer Sensorgröße meist etwas kompakter.
In den Kommentaren unter meinen Artikeln werde ich oft gefragt, ob eine DSLM oder eine DSLR die bessere Bildqualität liefert. Hier kann ich euch beruhigen, ihr braucht euch mal nicht den Kopf zu zerbrechen: Modelle im gleichen Preissegment bieten euch eine sehr ähnliche Bildqualität.
In unserem ausführlichen Vergleich gehen wir im Detail auf die drei vorgestellten Unterschiede ein und stellen euch sieben weitere vor:
Außerdem erklären wir euch in diesem Artikel, für wen eine Systemkamera die optimale Wahl ist und wer sich doch lieber – ganz oldschool – für eine Spiegelreflexkamera entscheiden sollte.
Systemkameras vs. Kompaktkameras
Es war vor einer halben Ewigkeit. Gefühlt kurz nachdem Sid mit seiner Mammut-Familie vor dem nächsten Ice Age in Richtung Süden flüchtete:
Für jeden, der damals so einfach wie möglich Fotos schießen wollte, waren Kompaktkameras die „Go-to-Geräte“.
Wie wir alle wissen, ist diese Zeit schon lange vorbei. Selbst meine Oma lässt mittlerweile ihre Kompaktkamera zu Hause, da sie sowieso überall ihr Smartphone am Start hat.
Auch wenn der Absatz von Kompaktkameras aus diesem Grund stark zurückgegangen ist, haben diese Kamera-Typen immer noch ihre Daseinsberechtigung auf dem Markt. Hier die drei wichtigsten Unterschiede im Vergleich zu den Systemkameras.
Kompaktkameras haben in der Regel etwas kleinere Abmessungen und das, obwohl sie euch einen größeren Zoom-Umfang bieten.
Für Systemkameras ist es zwar ebenfalls möglich, Objektive mit mehr Reichweite herzustellen, diese sind jedoch aufgrund des größeren Sensors weniger kompakt.
Der kleinere Sensor ist nicht nur ein Segen, sondern gleichzeitig auch ein Fluch für die Kompaktkameras. Je geringer die Oberfläche des Sensors, umso weniger Licht kann dieser „einfangen“. Das wiederum führt dazu, dass Kompaktkameras eine schlechtere Bildqualität haben.
Empfehlenswerte Kompaktkameras gibt es bereits ab 300 Tacken. Beispielsweise bietet euch die Sony HX90 für ein ordentliches Gesamtpaket.
Aufgrund des leistungsfähigeren Sensors und dem größeren Funktionsumfang kosten Systemkameras im Schnitt etwas mehr als Kompaktkameras. Deshalb solltet ihr für eine Einsteiger-Systemkamera mindestens 500 Euro auf den Tisch legen.
Auch die Kompaktkameras haben wir gegen die spiegellosen in den Ring geschickt. In unserem Artikel zeigen wir euch alle Unterschiede auf und erklären, wer sich für welchen Kamera-Typ entscheiden sollte:
Systemkameras vs. Bridgekameras
Bridgekameras erhielten ihren Namen ursprünglich folgendermaßen: Sie sollten die perfekte Brücke zwischen den kleinen Kompaktkameras und den leistungsfähigeren Spiegelreflexkameras darstellen.
Mittlerweile hat sich das jedoch geändert. Die Abmessungen sind zwar ungefähr auf einem Niveau mit Spiegelreflexkameras, nicht aber die Bildqualität. Das liegt an der größtenteils identischen Sensorgröße bei beiden Kamera-Typen.
Warum haben die Bridge-Modelle dann in der Regel etwas mehr auf den Rippen? Weil sie ein riesiges Zoom-Objektiv verbaut haben. Deshalb bezeichnen sie manche Fotografen auch als „Superzoom-Kameras“.
Wie ihr herausfindet, welcher Kamera-Typ die bessere Wahl für euch ist, erklären wir euch in unserem ausführlichen Artikel:
Für alle Wissbegierigen, die nicht warten können, habe ich hier die wichtigsten Infos zusammengefasst.
Vorteile von Systemkameras
- Wechselbares Objektiv
- Etwas kompakter (je nach Objektiv)
- Bessere Bildqualität (dank größerem Sensor)
Vorteile von Bridgekameras
- Sehr großer Zoom-Umfang
- Optimale Reise- & Allrounder-Kamera
- Preiswerter (empfehlenswerte Modelle bereits ab 350 Euro)
Systemkameras vs. Action-Kameras
Seit der Vorstellung der ersten GoPro im September 2004 erfreuen sich die Action-Kameras immer größerer Beliebtheit. Vor allem in den letzten Jahren ist ihr Absatz enorm angestiegen.
Ganz egal, ob beim Skifahren, beim Mountainbiken, beim Surfen, Tauchen, Schnorcheln oder einfach nur als winziges Fotowunder für unterwegs: Die Einsatzgebiete für die Kameras „à la GoPro“ sind sehr vielseitig.
Sucht ihr nach einer robusten Kamera, die ihr euch beispielsweise auf den Helm oder ans Surfboard schrauben könnt? Dann ist eine Action-Kamera die richtige Wahl. Modelle vom Marktführer GoPro gibt es bereits ab rund 220 Euro auf Amazon.
Dabei solltet ihr jedoch bedenken: Auch wenn die meisten Modelle einen 4K-Modus bieten und bis unter die Haube mit Megapixeln vollgepackt sind, können sie in Sachen Video- und Fotoqualität nicht mit Spiegelreflex- oder Systemkameras mithalten. Dafür begleiten sie euch mühelos in den verrücktesten Situationen, in denen ihr eure Hände frei haben müsst.
Auch hier kommt wieder die Größe des Sensors ins Spiel: Dieser ist mit einer Oberfläche von 1/2,3 Zoll genauso groß wie die Sensoren der meisten Smartphone-Kameras.
Systemkamera vs. Smartphone-Kamera
Dass die Smartphone-Kamera mittlerweile die am weitesten verbreitete Kamera-Art ist, ist für euch wahrscheinlich nichts Neues – und absolut logisch. Für alle Skeptiker unter euch: auch die Statistiken bestätigen das.
Laut einer Studie von InfoTrends haben wir Menschen in 2017 insgesamt 1,2 Billionen Mal auf den Auslöser gedrückt. Das sind ungefähr 160 Bilder pro Person! InfoTrends schätzt, dass wir 85 Prozent dieser Bilder mit Smartphones aufgenommen haben.
Das ist auch nicht verwunderlich. Die kleinen Kameras, die in iPhones, Google Pixels, Samsung Galaxys und Co. verbaut sind, erzeugen immer bessere Resultate. Die meisten Branchenkenner sind sich beispielsweise einig, dass das Google Pixel 3 in 2018 das Modell mit der besten Kamera war.
Das Google Pixel erkennt beispielsweise mithilfe von künstlicher Intelligenz und komplexen Algorithmen, welches Motiv ihr fotografiert habt und bearbeitet es für euch automatisch. Spiegelreflex- und Systemkameras machen das zwar auch, allerdings auf einem nicht ganz so hohen Niveau. Sie sind einfach nicht mit der nötigen Rechenpower ausgestattet.
All dieser Schnickschnack kann jedoch nicht die physikalischen Gesetze außer Kraft setzen. Wie ich schon des Öfteren betont habe, ist die Größe des Sensors – zusammen mit dem Objektiv – der wichtigste Faktor für die Bildqualität. Da ist auch das Herummogeln der Smartphone-Hersteller mit smarter Software und fancy Filtern zwecklos.
Hier eine kleine Übersicht der Vorteile der beiden Kamera-Typen.
Vorteile von Systemkameras
- Bessere Bildqualität (dank größerem Sensor)
- Anpassbarkeit (dank wechselbaren Objektiven)
- Bessere Handhabung (dank zahlreichen Bedienelementen)
Vorteile von Smartphones
- (Fast) immer mit dabei
- Einfaches Bearbeiten & Teilen der Bilder
- Simple Bedienung
Deshalb empfehle ich euch Folgendes: Wenn ihr ernsthaft in die Fotografie einsteigen möchtet, führt in meinen Augen kein Weg an einer „richtigen“ Kamera vorbei. Und das liegt nicht nur an der besseren Bildqualität.
Das wechselbare Objektiv von Spiegelreflex- und Systemkameras ist meiner Meinung nach ein noch wichtigerer Faktor. Bei einem Smartphone könnt ihr die Optik vor dem Sensor nicht austauschen.
Sobald ihr ein bisschen mit der Fotografie herumexperimentiert, kann ich euch aus eigener Erfahrung eins sagen: Es ist unglaublich spannend zu sehen, wie Portrait-, Makro- und andere Objektive das Bild verändern.
Abgesehen davon benötigen ambitionierte Hobby-Fotografen die volle Kontrolle über ihre Kamera. Zwar könnt ihr bei vielen Handys die Blende, ISO und Co. über den Touchscreen einstellen, das ist aber um Welten fummeliger als ein griffiges Kameragehäuse mit zahlreichen Knöpfen und Einstellrädern.
Sollte euch das alles nicht reizen, ist ein Smartphone wahrscheinlich ausreichend für euch. Und das ist absolut in Ordnung. Vor allem, wenn ihr einfach nur schöne Urlaubsmomente festhalten und keine Fotografie-Wissenschaft aus euren Schnappschüssen machen wollt, ist ein Handy ideal.
Bei einem Smartphone ist es außerdem deutlich wahrscheinlicher, dass ihr es immer mit dabei habt. Außerdem schleppt ihr weniger mit euch herum. Wie Elliott Erwitt, ein bekannter Fotograf aus den 60er und 70er, einmal sagte: „Die beste Kamera ist gerade die, die man dabei hat.“
Was ich damit sagen will: Im Endeffekt ist die Fotografie nicht nur eine Möglichkeit, mit der ihr eure Momente im Leben festhaltet. Fotografie ist gleichzeitig eine Kunst.
Die neueste Hightech-Kamera mit den meisten Megapixeln, dem größten Dynamikumfang, dem besten Rauschverhalten und der größten Offenblende zu haben ist nicht alles!
Viel wichtiger ist, dass ihr als Fotograf die Kamera findet, mit der euch das Knipsen am meisten Spaß macht. Denn es geht darum, dass ihr rausgeht und die Welt aus eurer eigenen Perspektive einfangt. Egal, ob ihr das mit einer System-, Spiegelreflex-, Bridge-, Action- oder Smartphone-Kamera macht.
Am Ende schießt ihr mit eurer Kreativität das Foto. Kein Hightech-Schnickschnack kann das ersetzen.
Tipps und Tricks für das Fotografieren mit Systemkameras
Habt ihr die Kamera eurer Wahl erst mal gefunden und um den Hals hängen, fängt der ganze Spaß endlich an: das Fotografieren.
Auch wenn sich dieser Artikel nicht hauptsächlich um Fotografie-Tipps dreht, lasse ich es mir nicht nehmen, euch meine wichtigsten Tipps mit auf den Weg zu geben.
Die 3 wichtigsten Einstellungen jeder Kamera: Belichtungszeit, Blende und ISO-Wert
Viele Einsteiger-Fotografen sind vom manuellen Modus abgeschreckt und haben keine Ahnung, was die drei grundlegenden Werte überhaupt bedeuten:
- Belichtungszeit
- Blende
- ISO-Wert
Im Prinzip ist das Ganze relativ simpel: Als Erstes müsst ihr verstehen, dass die Belichtung – also die Helligkeit eines Bildes – von diesen drei Faktoren abhängig ist.
Ihr könnt euch das ungefähr so vorstellen wie bei einer alten Tafelwaage. Wenn ihr auf die eine Seite ein 1-Kilo schweres Stück Brot legt, müsst ihr das auf der anderen Seite mit demselben Gewicht kompensieren, damit die Waage im Gleichgewicht bleibt.
Genauso ist es auch bei der Belichtung: Wenn ihr Beispielsweise die Lichtempfindlichkeit des Sensors – also den ISO – von 100 auf 200 verdoppelt, müsst ihr die Belichtungszeit von 1/140 Sekunde auf 1/70 Sekunde halbieren, damit ihr ein gleich helles Bild erhaltet.
Auf jede der drei Einstellungen im Detail einzugehen, würde den Rahmen dieses Artikels sprengen. Wenn euch die Thematik interessiert, empfehle ich euch deshalb dieses Video von Benjamin Jaworskyj.
4 Tipps für einzigartige Bilder
Wusstet ihr, dass die Menschheit jeden Tag durchschnittlich über drei Milliarden Fotos schießt?
All diese Bilder landen in den unendlichen Weiten der Social-Media-Plattformen, in Magazinen, auf Werbeplakaten oder versauern in den Untiefen von PC-Festplatten. Deshalb ist es aus meiner Sicht umso wichtiger, individuelle Fotos zu schießen. Ganz egal, ob das mit einer 2.000-Euro-Systemkamera oder mit einem 200-Euro-Handy passiert.
Die Welt braucht genauso wenig ein weiteres Bild vom Eiffelturm wie noch ein Vampir-Movie. Deshalb habe ich für euch meine Top-4-Tipps zusammengefasst, mit denen eure Bilder garantiert einzigartig werden!
Ihr geht auf einen langweiligen Familienspaziergang? Ihr müsst 20 Minuten auf einen verspäteten Freund warten? Oder ihr habt auf dem Heimweg nichts zu tun? Kein Problem! Systemkamera in die Jackentasche stecken und immer die Augen offen halten.
Sobald ihr euch aktiv darauf konzentriert, was ihr fotografieren wollt, werdet ihr deutlich schönere Fotos schießen! So trainiert ihr euren kreativen Blick für stimmige Bildkompositionen.
Egal, an welchem Ort ihr gerade seid: Lasst euch keine Ausrede einfallen, warum ihr nicht fotografieren könntet. Aus spontanen Momenten entstehen oftmals die einzigartigsten Aufnahmen. Euer Finger muss nur hoch motiviert über dem Auslöser-Knöpfchen kreisen.
Ihr habt ausnahmsweise keine Kamera am Start? Dann habt ihr sicherlich ein Smartphone mit dabei. Damit könnt ihr ebenfalls schöne Bilder knipsen und gleichzeitig trainiert ihr euch darin, die Welt aus den Augen eines Fotografen zu sehen.
Wir versuchen so oft, alles aufs Bild zu bekommen. Wir wollen es jedem Recht machen und fürchten uns davor, etwas zu verpassen. Zeigt Charakter und geht einfach mal näher dran! Bis ihr fast mit eurem Motiv kuschelt.
So kommen plötzlich Details zum Vorschein, die ihr davor noch nie gesehen habt! Indem ihr einen kleinen Bildausschnitt wählt – am besten mit einem dominanten Motiv im Vordergrund – wird euer Foto zu 99 Prozent einzigartig.
Keine Angst … ich empfehle euch nicht, dass ihr für euren nächsten Instagram-Hit auf die Spitze des Berliner Fernsehturms klettert oder ins Hauptquartier des BND einbrecht – nicht mal, dass ihr eine rote Ampel überquert.
Aber wundert ihr euch, warum jedes eurer Fotos langweilig und genau gleich aussieht? Dann liegt das daran, dass ihr dieselben Motive aus denselben Perspektiven an denselben Orten fotografiert wie der Rest der Welt auch.
Versucht doch mal unkonventionell zu sein. Einfach mal etwas anders zu machen als alle anderen. Gegen den Strom schwimmen. Aus der Reihe tanzen. Scheut euch nicht davor, komische Blicke zu ernten. So ist das als Künstler – und nur so werden eure Bilder einzigartig.
Bei dem folgenden Foto der East Side Gallery habe ich beispielsweise mir nichts, dir nichts die Touris mit aufs Bild genommen. Und nicht – wie jeder andere – auf die Millisekunde gewartet, in der freie Sicht ist. Solche Fotos gibt es wahrscheinlich schon x-millionenmal im Internet.
Alfred Eisenstaedt, einer der einflussreichsten Fotoreporter des 20. Jahrhunderts, drückt mit diesem Zitat aus, dass eine Kamera eigentlich nur ein Werkzeug ist. Die wahre Kunst erzeugt nicht die Kamera – sondern ihr selbst! Wie der Pinsel eines Malers.
Also verlasst euch auf eure eigene Kreativität und Inspiration. Eine gute Kamera kann euch zwar dabei behilflich sein, produziert jedoch nicht automatisch einzigartige Fotos für euch. Wie der bekannte französische Fotograf Henri Cartier-Bresson einmal sagte:
„Das eine Auge des Fotografen schaut weit geöffnet durch den Sucher, das andere, das geschlossene, blickt in die eigene Seele.“
Lasst euch inspirieren und probiert etwas Neues aus. Fotografieren ist einfach ein wunderschönes Hobby! Seht die Welt mit euren eigenen Augen, lichtet sie ab und probiert etwas Neues. Dann werden eure Bilder so unglaublich schön und einzigartig – genau wie die Iris, mit der ihr sie betrachtet.
Fazit zum Systemkamera Test: Gibt es das eine perfekte Modell?
Wenn ihr euch bis hierhin durchgekämpft habt: Mein Respekt! Ihr könnt euch nun offiziell als Systemkamera-Experte bezeichnen und habt alle Informationen, um das perfekte Modell für euch zu finden. Doch existiert das überhaupt und steht es in irgendeinem Regal? Ja, das tut es!
Das ungelüftete Geheimnis zum Aufenthaltsort gebe ich jetzt preis. Des Rätsels Lösung ist, dass die perfekte Systemkamera nicht für alle Fotografen dieselbe ist. Jeder hat seinen eigenen Fotografie-Stil, eigene Anforderungen an die Kamera und letztlich auch sein eigenes Budget.
Preis nicht verfügbar
Deshalb ist wichtig, dass ihr euch mithilfe dieses Artikels das nötige Wissen angeeignet habt, um auf eigene Faust das für euch maßgeschneiderte Modell zu finden. Solltet ihr trotzdem noch unsicher sein, könnt ihr mir gerne einen Kommentar unter diesem Artikel hinterlassen und ich werde versuchen, euch so schnell wie möglich weiterzuhelfen.
Um unsere Ergebnisse noch einmal auf den Punkt zu bringen, habe ich hier eine kleine Zusammenfassung unserer sechs Kategorie-Sieger für euch verfasst.
Fujifilm X-T20 für Euro auf Amazon
- Gesamtpaket überzeugt auf ganzer Linie
- Hochwertiges und stylisches Gehäuse
- Beste Bildqualität in ihrer Liga
- Sehr gute Geschwindigkeit & Videofunktionalität
Sony Alpha 6000 für 899,00 Euro auf Amazon
- Bietet euch am meisten Kamera für euer Geld
- In Sachen Geschwindigkeit und Bildqualität rast sie gleichpreisigen Konkurrenz-Modellen davon
- Einschränkungen im Vergleich zur X-T20: kein 4K, kein Klinkenstecker, weniger hochwertiges Gehäuse und keine Touch-Funktion
Sony Alpha 7 Mark III für 1.599,00 Euro auf Amazon
- Beste Bildqualität, Geschwindigkeit und Videofunktionalität von allen Systemkameras im Test
- Griffiges und wetterfestes Gehäuse mit zahlreichen Bedienelementen
- Auch für Profi- & Berufsfotografen geeignet
Panasonic Lumix G81 für 489,99 Euro auf Amazon
- Obwohl deutlich niedrigpreisiger: Fast so gute Videos wie die Sony Alpha 7 III
- Kombiniert eine super 4K-Qualität, viele hilfreiche Funktionen und einen Klinkenstecker mit einem fairen Preis
- Nicht nur für Videografen ein hervorragendes Gesamtpaket
Panasonic Lumix G70 für 749,99 Euro auf Amazon
- Abgerundetes Gesamtpaket – schlägt trotzdem kein allzu großes Loch in eure Reisekasse
- Mitgeliefertes Kit-Objektiv bietet euch eine enorme Flexibilität (14 bis 140 mm)
- Trotzdem vergleichsweise kompakte Abmessungen
Olympus PEN E-PL9 für 502,01 Euro auf Amazon
- Kombiniert jackentaschenfreundliche Abmessungen mit einer ausgezeichneten Bildqualität
- Ein echter Hingucker: schickes Retro-Design mit hochwertiger Kunstleder-Optik
Ich hoffe, dieser Artikel hat euch einen Schritt näher zu eurem „perfekten“ Fotoapparat gebracht. Oder sollte ich besser sagen: den für euch maßgeschneiderten Fotoapparat? Dann hat sich meine sechsmonatige Recherche gelohnt!
Jetzt interessiert mich eure Meinung: Wie steht ihr den Systemkameras gegenüber und was sind eure Favoriten? Hinterlasst mir eure Antwort in den Kommentaren!
Falls bei euch immer noch ein paar Unklarheiten im Kopf herumschwirren: Dort könnt ihr mir ebenfalls gerne eure Fragen stellen.
emoryoa 10. Mai 2017 um 09:38
Interessante Informationen :)
Mich würde interessieren, was du von der Sony A6500 hälst.
Denkst du, sie ist ihr Geld Wert?
Oder macht es mehr Sinn in ein günstigeres Modell zu investieren und das Geld für ein gutes Objektiv zu nutzen?
…Bin mir da echt ein bisschen unschlüssig…
Liebe Grüße
Emoryoa
Http://www.linux.co.uk/ 24. Mai 2017 um 12:34
Ahaa, its fastidioous conversation regarding this article here att thjis website, I have read all that, so at
this time me also commenting here.
Zovekly 1. Juni 2017 um 01:11
Wie sieht es bei dir aus mit Spiegelreflexkameras?!?
Als ob die Kameras ganz ausgestorben sind! Da kann man doch sicher auch ein paar Modelle empfehlen, oder willst du sagen, dass für jeden Fall eine DSLR das beste ist?
David 14. Juni 2017 um 23:29
Super Tips! Was denkst du idt besser: sony a6000 oder die olympus omd m10 mark ii?
Jochen Volkmann 27. August 2017 um 17:25
Hallo, sehr gute Darstellung. Ich vermisse jedoch jeglichen Kommentar zur Bildstabilisierung.
Im Body oder im Objektiv?
Danke für Info
Tobias Klotzbach 29. September 2017 um 08:53
hi Alex, klasse Tips und mega ausführlich,
ich bin mobiler Hochzeits DJ. Habe bis jetzt immer Fotos mit dem Handy gemacht. Da es halt immer sehr dunkel ist auf der Tanzfläche und die auch öfters weiter weg vom DJ pult ist Bin ich mit der Qualität sehr unzufrieden da ich sie auf meiner Website stellen möchte. was hälst du von dieser Kamera.Canon EOS M10. Oder welche würdest du mir empfehlen? Buget nicht mehr wie 500 Euro. Vielen Dank schon mal.
Tobias
Ullrich Sander 30. September 2017 um 15:59
Hi Alex,
Zunächst mal Gratulation zu einem supertollen und informativen Artikel und sehr hilfreiche Antworten auf die Fragen.
Ich fotografiere privat seit Jahren mit SLR und jüngst mit einer Bridge. Jetzt suche ich aber für den Gebrauch im Büro (eines Bürgermeisters) eine DSLM. Diese wird dann sicher nicht nur von mir bedient.
Wichtig ist vor allem die Lichtempfindlichkeit, weil viele Situationen in Räumen entstehen, bei Reden an einem Rednerpult auf einer weniger beleuchteten Bühne, etc. Manchmal kommt es auch vor, dass draußen bei Regen Fotos zu machen sind.
Ich bin bei meinen Recherchen jetzt bei Sony (6300,6500, A7 II) oder Fuji (XT-2 oder XT-20) hängen geblieben. Die Aussagen zu Tests und Bildqualität sind nicht sehr hilfreich. Kannst du da für die Zwecke eine Empfehlung geben?
In Sachen Objektiv wird es ein Standardzoom sein müssen, weil ein bissl Tele manchmal zwingend ist.
Einen externen Blitz werde ich ebenfalls noch für manche Situationen hinzunehmen.
Bei beidem würde ich auf Originalherstellerteile zurückgreifen, wenn mir nichts besseres geraten wird; welche Auswahl zur Verfügung steht, habe ich aber noch nicht so weit erforscht, weil die Gehäusefrage zunächst klar sein muss.
In Sachen Budget schätze ich mal rd. 1500-2000 für Body+Objektiv, wenn es sein muss. Blitz: keine Ahnung, kommt hinzu.
Kannst du mir etwas raten?
Gruß Uli
Tim 1. Oktober 2017 um 18:51
Danke für den Guide! Du sagtest, die Panasonic-Modelle wären gut zum filmen. Kannst du ein modell im Einsteigerbereich empfehlen? Es geht hauptsächlich um aufnahmen für YouTube.
Danke
Tim :)
Uli Sander 6. Oktober 2017 um 20:27
Hallo Alex,
Vielen Dank für die konkreten Tips und Ideen. Ich hab nochmal Nachfragen:
Ich war (bin?) auf dem 6500-Trip wegen des Stabilisators, den es bei den Fujis oder der 6300 nicht gibt.
Gegen die 7 spricht, was ich gelesen habe, ein relativ lautes Auslösegeräusch!? Das dürfte nicht sein. Die 6500 kann wohl auf lautlos eingestellt werden.
Blitzbilder geben leider oft das harte Weißlicht und lassen den echten Lichtverhältnissen keine Chance. Da viele Motive mit wenig Bewegung sein werden, passt das auch ohne Blitz, das aber definitiv dabei sein muss.
Was hältst du denn von Fremdobjektiven, insbesondere Tamron?
Frank 22. Oktober 2017 um 14:20
Hallo Alex,
super Übersicht über die wesentlichen Themen. Mein Budget liegt aber bis EUR 500 für die Kamera. Deshalb, was hältst Du von der Panasonic Lumix DMC G70? Danke und Gruß, Frank
Frank 25. Oktober 2017 um 10:20
Hi Alex,
je mehr Tests und Erfahrungsberichte ich lese, umso verwirrter werde ich und meine, immer höhere Anforderungen an eine Kamera stellen zu müssen, die dann wahrscheinlich völlig überdimensioniert ist.
Vielleicht sollte ich einen Schritt zurück gehen und nochmal von vorne anfangen, was ich überhaupt brauche:
Ich suche eine Systemkamera, die
– gute Fotos macht,
– ein gutes Kit-Objektiv hat
– schnell reagiert
– nicht zu klein und kompakt,
– mit der ich auch filmen kann,
– WLAN und NFC hat
– in einem Budget bis max. EUR 600 inkl. Objektiv liegt
Vielleicht kannst Du mir vielleicht nochmal zwei/drei Modelle vorschlagen, auf die die vorgenannten Punkte zutreffen.
Danke und Gruß
Frank
Sarah 26. Oktober 2017 um 00:47
Hey Alex,
ich bin echt erstaunt wie gut und übersichtlich du alles erklärt hast.
Ich bräuchte mal deinen Rat und zwar gehe ich nächstes Jahr für ein Jahr nach Australien und ich bin noch auf der Suche nach einer guten, einfachen und preiswerten Kamera. Da ich bisher relativ wenig Erfahrung mit Kameras habe und ich ab und zu nur mal mit der Kamera meiner Schwester (Nikon D300 glaube ich, Spiegelreflexkamera) Fotos mache, brauche ich eine Kamera die nicht zu viele Einstellungen hat :D
Mir wäre folgendes wichtig:
– spritzwassergeschützt / Wasserdicht
– gute Videoqualität
– gute Fotoqualität
– zusätzliches Objektiv hätte ich auch gerne, was jedoch nicht zu teuer werden soll
– Budget so um die 500 Euro
Vielen Dank schon mal im Voraus
Sarah
Marina Propenauer 4. Dezember 2017 um 22:18
Hallo. Bin froh, dass ich auf diese Seite gestoßen bin. Sehr ausführlich und leicht verständlich! Danke!
Ich bin nun sicher, dass es eine systemkamera sein soll.
Ich hätte bereits eine Samsung, leider hat sie den Geist aufgegeben. Dann wurde es eine sony Spiegelreflexkamera. Diese hatte aber im Urlaub etwas Wasser abbekommen und funktioniert nun auch nicht mehr.
Mir ist wichtig, dass ich die Funktion beautyshot habe (wie bei meiner Samsung systemkamera). Sony hatte das nicht . Mir hat diese Funktion sehr geholfen , da ich viel weniger Fotos nachbearbeiten musste (hautprobleme…). Zum nachbearbeiten hab ich keine Zeit.
Fotografieren tue ich gern meine 2 jährigen Kinder in Action , viel im Urlaub, also keine schwere und Größe Kamera und wichtig ist mir auch, dass es bei Dämmerung immer noch schöne scharfe Fotos ergibt.
Welche Kamera sollte ich nehmen? Wäre so dankbar über nen tip. Möchte endlich wieder fotografieren können . Mache es hobbymäßig. Danke vorab . Freue mich über eine Antwort. Vlg marina
Remo 19. Dezember 2017 um 08:00
Hallo Alex
Nächsten Sommer geht es mit der Familie für 6 Wochen nach Südostasien. Wir werden viel unterwegs sein und meine Canon 550D ist mir dafür zu gross. Deshalb möchte ich auf eine Systemkamera wechseln. Von der Grösse her gefällt die Lumix DMC GF7 gut und in den Testberichten hat diese gut abgeschnitten. Ich fotografiere nicht sehr oft und deshalb brauche ich auch keine Profikamera. Meine Frage an dich betrifft das Objektiv. Die GF7 kommt mit dem 12-32mm. Ich brauche die Kamera für Familyfotos und Landschaften. Deshalb habe ich an das Panasonic Lumix G Festbrennweite 25mm f/1.7 ASPH gedacht. Ich möchte ein Lichtstarkes Objektiv, das aber bezahlbar ist. Und es soll das Spektrum People, Street, Landschaften mehr oder weniger abdecken. Oder was würdest du mir empfehlen?
Grüsse
Remo
Sandra Schertzinger 30. Dezember 2017 um 12:46
Hi Alex,
Vielen Dank für deine ausführliche Anschauung.
Ich fotografiere seit ca. 5 Jahren mit einer DSLR SONY Alpha 330.
Nun würde ich gerne umsteigen auf eine Systemkamera und habe mich bereits beraten lassen. Ich habe mir erst vor einem Jahr ein sehr gutes Objektiv Tokina AT X PRO 11-16 f2,8 zugelegt und würde das gern mit einem Adapter und unter Verlust des Autofokus behalten. Die anderen Objektive 18-55, Tamron 18-200 und Sigma DG 70-300 sind mir nicht so wichtig. Ich würde mich als Amateur bezeichnen, habe von dem technischen wenig Ahnung und mach das immer unter dem Motto „learning by doing“.
Wichtig für mich ist eine langfristige Lösung, v.a. für Reisen, Landschaft, Makro, Outdoor z.b. Safari, Regenwald und Dunkelheit wie z.b. die anstehende Polarlicht Reise.
Ein Stabilisator wäre nicht schlecht. Das Foto Geschäft hat mir eine Olympus OM-D E-M5 Mark II empfohlen. Was hältst du davon? Ich bin sehr verunsichert, da ich auch mit der Sony Alpha 6300 geliebäugelt habe. Wichtig für mich ist auch die Anzahl der Objektive. Ein Tele für Safari und Tierbeobachtungen, eine Reisezoom als „Immerdrauf“ für den Anfang und irgendwann ein Weitwinkel wie das Tokina und ein Makro.
Könntest du mir hier ein paar Tipps und Anregungen geben? Videofunktion muss nicht sein.
Budget ca. 2000 Euro für Body, Tele und Immerdrauf.
Vielen lieben Dank vorab.
Grüsse Sandra
Sandra Schertzinger 30. Dezember 2017 um 19:21
Hallo Alex,
Das ging ja schnell…danke ☺
Ich hab noch ne Frage an dich: die Sony 6500 hätte ja den größeren Sensor APS-C aber auch den kleineren Crop Faktor verglichen mit der Olympus OM-D E-M5 II mit größerem Faktor. Kann man das in Bezug auf die Bildqualität gleich setzen oder welche wäre deiner Meinung nach besser? Wie gesagt beim Fotografieren schaue ich weniger auf die technischen Einstellungen, sondern eher aufs Ergebnis. Das spricht zumindest für Sytem da man da das Ergebnis schon vor dem Auslösen sieht ☺.
Dann hab ich in deinem Thread gesehen, dass die Brennweite bei MFT mit 2 multipliziert werden muss. Gilt das dann auch für die Blende? Sprich das olympus-m-zuiko-digital-75-300mm f4,8-f6,7-ii hätte bei der OM-D eine Brennweite von 150-600 bei Blende f9,6-f13,4 oder bleibt die Blende bei 4,8-6,7?
Danke für deine Unterstützung.
Wünsche dir auch nen guten Rutsch ins neue Jahr.🔜 2018
Liebe Grüße
Sandra
Jürgen 3. Januar 2018 um 17:46
Hallo Alex,
vielen Dank für deine super Aufarbeitung des Themas Sytemkameras. Dickes Lob.
Ich habe mich für eine Panasonic Lumix DMC-GX80 als Body entschieden. Nun zum Objektiv. Ich habe vor Dias zu digitalisieren. Im Netz schwören viele auf das abfotografieren vom Projektor ohne Linse. Siehe https://fotovideotec.de/dias_digitalisieren/index.html
Dabei wird eine DLSR genutzt mit entsprechenden Objetiven. Welches wäre ein geeignetes Objektiv für meine gewählte Kamera?
PS: Als Reise-zoom werde ich mir ein von dir empfohlenes Tamron zulegen.
Für deine Antwort vorab besten Dnk
Diana 6. Januar 2018 um 06:39
Hallo Alex,
danke für den detaillierten und sehr informativen Bericht. Der hat mir in vielen Sachen weiter geholfen. Gleichzeitig bin ich etwas überfragt. Bisher hab ich nur Fotos mit meinem Handy gemacht, welche auch ganz gut geworden sind. Andererseits möchte ich bessere Fotos machen.
Da wir gerne reisen, mache ich Fotos von Landschaften, aber auch Nahaufnahmen. Des Weiteren möchte ich aber auch gute Fotos und kleine Videos von meinem Kind machen. Welche Kamera (bis 600) würdest du mir da empfehlen? Vielen Dank im Voraus.
Katja 10. Januar 2018 um 10:17
Hallo Alex,
erst einmal Kompliment – ich habe bisher auf keiner Seite einen so verständlichen und ausführlichen Artikel zu diesem Thema gefunden. Das bringt wirklich schon einmal Licht ins Dunkel :) Ich möchte mir gerne eine Systemkamera anschaffen. Zuletzt habe ich mit einer Spiegelreflexkamera fotografiert, die mir aber unterwegs – die Kamera wird hauptsächlich zur Reisefotografie genutzt – zu sperrig ist und außerdem, wenn ich ehrlich bin, in ihren ganzen Funktionen und Einstellungen meist eh nicht ausgenutzt wurde. Gesucht wird also eine kompakte Systemkamera, die gute Bilder macht, geeignet für Reisefotografie (Menschen, Landschaften), die auch bei Dämmerung gute Leistung bringt. Für zusätzlichen Zoom gerne mit passendem Objektiv, falls nötig (am liebsten eines, dass dann „für alles“ funktioniert, sodass ich im Urlaub nicht wechseln muss). Kannst Du mir da irgendwas empfehlen? Gerne im unteren bis mittleren Preisbereich. Ich habe gefühlt 100 Tests gelesen und bin verwirrter als vorher :) Lieben Dank und viele Grüße, Katja
Clemens 12. Januar 2018 um 10:34
Hallo Alex
Ich bin gerade auf der Suche nach einer guten fortgeschrittenen Kamera und werde mich eher für eine Systemkamera entscheiden obwohl ich bis dato nur mit ganz alten analogen Minolta und Canon DSLR fotografiert habe.
Danke das du dei Wissen mit uns teilst deine Videos sind hammer und ich bin seit den ersten 1o Sekunden Fan von dir.
Würdest du mir bitte eine Empfehlung machen für eine Systemkamera?!
Ich spiele mich sehr gerne mit Langzeitbelichtungen – Tag und Nacht
Mache sowohl Sport als auch Urbane und Natur Fotos / Videos
Reise viel und mache auch Aftermovies von Events und Trips rund um die Welt.
Wenn du eine Empfehlung abgeben kannst zu diesem sehr breiten Spektrum an Verwendungen wäre ich dir extrem dankbar :)
Beste Grüße
Clemens
Lukas 17. Januar 2018 um 13:52
Hallo, was ist von der Fuji X-T20 zu halten? Da ich bisher eine Bridgekamera hatte (Fuji S100FS) möchte ich nun auf eine Systemkamera umsteigen. Für deine Antwort im Voraus vielen Dank!
Noë 29. Januar 2018 um 13:43
Hallo Alex
Ein super ausfūhrlicher Artikel hast du da geschrieben!
Ich kenne mich gar noch nicht aus mit modernen und neuen Kameras.
Ich bin eine Performance – Kūnstlerin mit kleinem Budjet und suche eine Kamera
um vorallem Videos zu drehen (nicht nur) , oft auch in dunkler Umgebung oder nachts,
in Ruinen und verlassenen hāuser , also auch viel draussen unterwegs..Mein Budjet betrāgt so um die 600 Euro leider nur..
Welche Kamera wūrdest du mir empfehlen?
Besten Dank und liebe grùsse
Klaus 9. Februar 2018 um 13:38
Hi Alex, erst mal Danke für Deine Mühe mit einer so tollen ausführlichen Seite. Auch denke ich mal Danke im Namen aller, deren Nachrichten Du beantwortest, so ausführlich, nett, zuvorkommend und für Laien auch verständlich, das findet man kaum.
Nun zu meinen Fragen, bin Laie aber schon früher musste ich wegen Kinder und Urlaub immer die neuste Videokamera haben, das legte sich dann als die Kinder größer waren und danach machte ich mehr mit Fotos, auch wenn ich das bis heute noch nicht gebacken bekomme, was das mit den Objektiv Daten eigentlich bedeutet. Habe bei meiner derzeitigen Nikon D90 auch nur 1 Objektv das Nikon AF-S DX NIKKOR 16-85mm f/3.5-5.6G ED VR . Das hatte ich auch auf den beiden Vorgängern der D70 und D80 drauf.
Nun wollte ich mir um die Kosten niedriger zu halten nur das Gehäuse die Nikon D7500 kaufen und egal wo ich die mir mal im Orginal angesehen habe, es wird immer statt dieser zu einer System Kamera geraten. Irgendwo ist das wie bei Dir auch und ja auch plausible, denn der Wertverlust ist eh sicher genauso wie bei einer Spiegelreflex Kamera.
Dann hatte ich mich durch gerungen zur Sony A 7 II aber dann sah ich, dass man mit der keine 4 K Videos aufnehmen kann. Gestern nun war ich in einem größeren Fachgeschäft in Offenbach und wurde da sehr nett beraten und der Mitarbeiter hat mir zu der Sony 6300 geraten da diese sogar 4k hat.
Mir persönlich liegt allerdings die 7II besser in der Hand, dann hat die auch für mich den besseren Sucher in der Mitte ( was wahrscheinlich nur Gewohnheit ist aber sie hat kein 4 K Video.
Nur die 7II mit dem teuren Leitz Objektiv gibts da im Moment für 1899 € statt 2398 € und jetzt meine Fragen.
Du schreibst zwar mit Video kennst Du Dich wenig aus, doch kannst Du mir sicher sagen ist der Unterschied zwischen HD und 4K definitiv richtig krass oder gar nicht so gewaltig wie man denkt ? ( Kenne seither ja nur die Videos mit Hi8 von Videokameras und denke von da zu dem HD ist schon ein gewaltiger Unterschied )
Dann die weitere Frage, ist das Leitz Objektiv tatsächlich so viel besser, dass es man diese 500€ Mehrpreis in Kauf nimmt ?
Und letzte Frage, zu was würdest Du mir eher raten zu der Sony 6300 oder zu der 7II auch wenn die keine 4k hat ? Danke und Gruss Klaus
Micha 11. Februar 2018 um 14:00
Hallo Alex,
vermutlich habe ich mit meiner GX-7 in den sprichwörtlichen Klo gegriffen. Direkt nach Ablauf der Garantie hat sich ein riesiger Pixelfehler in Bildmitte aufgetan. Meine Frage an Dich Profi ist: Rentiert sich eine Reparatur oder ist eine Neuanschaffung die bessere Entscheidung?
Die GX-7 ist schon ein tolles Gerät und kann ich auch nur wärmstens empfehlen, trotz der Misere.
Toller Bericht, da hast Du Dir eine Menge Arbeit gemacht!
VLG – Micha
Klaus 12. Februar 2018 um 16:53
Hi Alex, danke für das antworten. Nun dann habe ich mich etwas falsch ausgedrückt, zu 95% mache ich Fotos und Panasonic ist kein Fabrikat an dem ich Interesse hätte, da ist mir Sony 1000 mal lieber auch wenn die Panasonic mehr kann. Letztlich ist es wahrscheinlich egal, aber Panasonic wäre kein Thema daher das Interesse an der Sony.
Meinte halt nur wenn man heute so viel Geld ausgibt und die Kamera kein 4k hat, sollte man da lieber noch warten auf das nächste Modell, denn dann haben sicherlich alle 4k zumal es die kleinere 6300er auch schon hat. Und ich bin nicht so 4k verrückt und sehe auch da nicht den Riesen Unterschied wenn ich mir im Supermarkt TV`s ansehe und werde mir mit Sicherheit auch einen teuren 4k kaufen, mein stink normaler TV für 600€ der genügt mir voll und ganz. Das heisst in dem Fall würde ich also gar keinen Unterschied merken. Und der Unterschied zu Hi8 Video ist ja mit HD schon soviel besser, dass ich auch das derzeitige HD Modell kaufen könnte. Mal sehen was ich mache, danke noch mal.
Taty 20. Februar 2018 um 09:24
Hallo Alex,
wirklich tolle Seite. Ich bin gerade am Anfang und dadurch ziemlich überfordert mit den ganzen Begriffen :) Deine Seite hat mir schon sehr weitergeholfen! Super aufgebaut und auch echt tolle Erklärungen. Respekt! Nun meine Frage an dich. Wie gesagt bin ich gerade am Anfang. Ich fotografiere sehr gerne und immer wieder mal aber das wars auch schon. Nun möchte ich mir meine erste Kamera kaufen. Eine Kompaktkamera sowie eine Spiegelreflex habe ich ziemlich schnell ausgeschlossen. Ich möchte hauptsächlich im Urlaub fotografieren aber sonst natürlich auch zwischendurch in meiner Freizeit. Momentan nutze ich mein iPhone und bin mit Standard Fotos ganz zufrieden (nicht perfekt aber ist ok :)). Sobald es aber dunkel wird oder ich etwas zoomen möchte, versagt das Handy leider. Nun machen wir eine große Reise und ich möchte gerne eine richtige Kamera mitnehmen und mich anschließend an tollen Bildern erfreuen. Sie soll also schöne Bilder von Landschaften, Gegenständen, Personen und in der Dunkelheit machen. Auf Videos lege ich keinen Wert. Am besten soll das Budget von 450 bzw. max. 500 EUR nicht überschritten werden. Habe jetzt schon viel über die Sony Alpha 5000 gelesen aber über eine Empfehlung von deiner Seite würde ich mich sehr freuen. Lieben Dank für die tolle Seite und deine Bemühungen – als Laie schätze ich es wirklich sehr.
Viele Grüße
Taty
Ronald Müller 26. Februar 2018 um 20:55
Hallo Alex,
da hast Du eine ganz toll aufgebaute Website die sich sehr gut und interessant liest und die mir schon sehr weitergeholfen hat in der Wahl meiner Wunschkamera!
Ich habe jetzt die A6000 in die engere Wahl gezogen.
Weil ich aber Wert auf ein Westentaschenformat lege habe ich folgende Fragen an dich.
Kann ich mit einem Festbrennweiten Objektiv z. B. 20er f1.8 (welches empfiehlst Du für die 6000er?) nachträglich den Ausschnitt so vergrößern, dass ich den gleichen Ausschnitt habe als wenn ich mit einem 300er Zoom fotografiert hätte, bei gleicher Bildqualität?
Schöne Grüße
Ronald
max Engelmann 1. April 2018 um 17:24
Hi Alex,
du hast mir mit deinem Artikeln sehr weitergeholfen. Hab dich meinen ganzen Freunden empfohlen :)
LG Max
Lukas 1. April 2018 um 19:17
Hallo Alex,
erstmal einen riesengroßen Respekt. Deine Artikel und die komplette Seite sind äußert nützlich, super einfach und verständlich geschrieben, bei Gelegenheit das Quäntchen Humor und man versinkt förmlich in den Artikeln und vergisst die Zeit. Mach weiter so !
Nun mal zu meinem Anliegen:
Mir haben schon einige Leute gesagt, dass ich ein Auge für einen guten Shot habe und so möchte ich endlich im Sommer (da ist mein duales Studium rum, ich mach eine große Reise und verdiene auch mal bisschen mehr Geld) mit meiner heimlichen Leidenschaft beginnen, der Fotografie und Filmerei. Der Fokus (pun incoming :D) liegt aber hauptsächlich auf der Fotografie.
Die letzten Tage habe ich mich intensiver mit dem besagten Thema beschäftigt und kann mich aber nicht so richtig entscheiden.
Ich suche eine Kamera mit sehr guter Bild Qualität, die aber auch noch mobil sein soll, da ich viel unterwegs bin und reise. Also am besten eine DSLM.
Hier bei gefallen mir aber der Look mancher nicht, nämlich die, die nach einer Digi-Cam aussehen, wie z.B. die Panasonic Lumix GX800. Ich hoffe du weist was ich meine.
Ich möchte also am besten eine „eher größere DSLM“ oder auch eine „kleine DSLR“.
(Im Grunde genommen ist mir der Haltegriff wichtig. Ich hoffe das war verständlich :D)
Persönlich würde ich zu einer DSLM tendieren, da ich den elektr. Sucher echt top finde, ist aber kein Ausschlagskriterium.
Meinen Style habe ich noch nicht wirklich gefunden. Ich fotografiere liebend gerne die Landschaft, mache Portraits und verliebe mich in Details wie Makros. Ich Filme aber auch gerne und schneide Cinematics zusammen. (4K Bildschirm und Schnitt, bzw. Bearbeitungssoftware ist natürlich schon vorhanden :D) Außerdem schieße ich gerne (also ein Bild versteht sich :D) Tiere oder bewegte Objekte (spiele auch Fußball)
Ich weiß also noch nicht in welchen Bereich ich mich wieder finden werde.
Auch bei dem Sensor bin ich noch unsicher, APS-C oder M4/3, Vollformat muss es nicht gleich sein.
Objektive habe ich deine Listen zu e-Mount und MFT schon abgespeichert und etliche Male angeschaut, bin da aber noch sehr unschlüssig (siehe unten)
Die letzten Tage habe ich viele Testberichte, Video und vieles vieles mehr gelesen und geschaut und bin im Moment bei 5 Kameras hängen geblieben zwischen den ich bis jetzt die Qual der Wahl habe:
– Sony Alpha 6000 (gutes Design, APS-C Sensor, kein 4K und kein Stabi im Body, E-Mount -> teure Objektive ?)
– Panasonic Lumix DMC G70 (geiles Design, „nur“ MFT Sensor, 4K aber kein Stabi, (MFT-Mount -> billiger als E)
– Panasonic Lumix DMC GX80 (Design nicht so, „nur“ MFT Sensor, 4K und Stabi, (MFT-Mount -> billiger als E)
– Nikon D5300 (Design ok, APS-C Sensor, kein 4K und kein Stabi im Body, DSLR-Mount -> „billigere“ Objektive ?)
– Olympus OM-D E-M10 Mark III (Design okay, „nur“ MFT Sensor; 4K und Stabi, (MFT-Mount -> billiger als E)
Hinweis: das mit „billigere“ und oder „teurere“ Objektive bezieht sich auf den Einstieg, da ich nicht gleich eines der besten Objektive kaufen will.
Zu den Objektiven habe ich an eine Festbrennweite mit Autofokus und großer Blende gedacht (Portraits) , eine Tele-Zoom mit AF (Tiere, bewegte Objekte in der Ferne), das Kit (Weitwinkel bis 50/55 oder so) (als „Standard“) (oder auch nur Body der Kamera kaufen), einem Ultra Weitwinkel (hier MF und halt auf unendlich fokussieren) (für Landschaft) und einem Makro (AF oder MF) (für eben Makros) Das muss aber nicht alles auf einmal sein, da…
… mein Einstiegsbudget bei unter 1000€ vorerst liegen soll und ich langsam mich erst finden möchte in welchen Bereich ich tiefer eindringen will.
Im Moment, also für die Reise bin ich auf jeden Fall bei einem Tele-Zoom und entweder Ultra Weitwinkel und Fest 35/50mm oder dem einfachem Kit.
Ich hoffe Du kannst mir einen Rat geben welchen Body und damit auch welche Objektive das richtige für mich wären, in Bezug auf meine „Vorlieben“ die ich oben versucht habe zu beschreiben.
Danke im voraus und mach weiter so !
Liebe Grüße
Lukas
Micha 2. April 2018 um 13:57
Manchmal ärgert es mich sehr, dass die Auswahl an MFT’s doch sehr eingeschränkt ist. Gestern hatte ich die Möglichkeit die Pentax K-S2 (Einsteigermodell) zu nutzen. Alleine die Vielfalt an Objektiven ist einfach immens. Versuche mal ein 100mm Marco mit ordentlicher Lichtstärke zu bekommen. Schier unmöglich oder unbezahlbar. Wenn Du unterwegs bist, dann solltest Du auch an ggf. Wasserdichtheit/Frost etc. denken. Gerade wenn Du viel auf Reisen bist und Dich mal die Welle packt …. :-) …sicher spricht die Größe eine enorme Rolle, aber das mit Kit-/ Standardobjektiven habe ich bei meiner GX7 längst aufgegeben, spar Dir das Geld für das Set. VLG Micha
Lukas 2. April 2018 um 18:23
Vielen Dank für deine Tipps, ich werde sie mir zu Herzen nehmen :)
LG
Lukas
Dominik 2. April 2018 um 20:46
Interessante Seite und gute Tipps!
Daniel 3. Mai 2018 um 07:54
Hallo Alex :-)
Ich möchte mir eine Systemkamera kaufen und bin auch schon konkret bei 2 Modellen jedoch kann ich mich nicht entscheiden welche besser für micht ist. Es ist meine erste Kamera und ich bin sozusagen absoluter Amateur :D
Das wären die 2 Modelle die zur Auswahl stehen:
Sony Alpha 6000 mit den Objektiven SEL-P1650 und SEL-55210
oder
Panasonic Lumix GX9 mit den Objektiven Lumix G 12-32mm/3.5-5.6 und Lumix G 35-100mm/4.0-5.6
oder sollte ich nur den Body kaufen und ein Objektiv dann extra kaufen? Was würdest du mir empfehlen?
mit freundlichen Grüßen Daniel
Andrea 3. Mai 2018 um 18:12
Hallo Alex,
ich möchte eine Systemkamera kaufen – fotografiere derzeit mit einer älteren digitalen Spiegelreflexkamera und nun ist es Zeit für den Umstieg.
Wir brauchen die Kamera insbesondere für Landschaftsbilder (Berge und Meer) und für Personen (z.B. Familienfotos und Potraits). Die Kamera sollte eine Reiseobjektiv bekommen, dass immer drauf ist, auch wenn es sicherlich nicht für alles optimal ist, aber für uns ist es unkompliziert. Mein Jungs schnappen sich die Kamera auch hin und wieder für Fotos….
Hast Du mir eine Empfehlung für eine Kamera mit passenden Objektiv? Entweder die Kamera oder das Objektiv sollten einen Stabilisator haben, das Budget liegt zusammen bei max. 1000 Euro.
Viele Grüße aus Tunsel ;-)
Andrea
bjoern 3. Mai 2018 um 19:47
Super Artikel. Vielen Dank für die Mühe.
Schaust Du bitte mal auf den Abschnitt mit der Zeitautomatik?
‚Bei der Zeitpriorität legst du die Belichtungszeit fest (zum Beispiel F5.6) und die Kamera bestimmt auf Basis der Automatik eine passende Blendenöffnung.‘
Da wolltest Du bestimmt eine Zeit als Beispiel einfügen.
Nochmal vielen Dank für Deine Mühe.
Peter Sembdner 25. Mai 2018 um 21:49
Hallo Alex,
ich suche eine system-kamera mit möglichst geringem Vergrößerungsfaktor des Suchers. Bei meiner fuji x20 landet ein viel größeres Bild auf den Sensor als im Sucher angezeigt wird. Bei meinen SLR Nikon F3 und F 4 habe ich einen 100% Sucher. Mir ist ein guter Sucher wichtig, weil ich bei großer Helligkeit lieber durch den Sucher schaue und Brillenträger bin.
Gruß
Peter
Christian 31. Mai 2018 um 19:14
Hallo Alex
Ich habe eine Sony Alpha6000 und fotografiere damit überwiegend Wildtiere. Ich verwende dafür das Sony E55-210/4.5-6.3 Objektiv.
Nun hätte ich ein Angebot eines gebrauchten Sony SAL-70400 F4-5,6 / 70-400mm G SSM. Kann dieses mittels Adapter an der Alpha6000 verwendet werden? Ist so eine Kombination überhaupt sinnvoll?
Vielen Dank und Gruss
Christian
Sylvia 12. Juni 2018 um 16:11
Hallo Alex
nun die dritte email . Da in der Sony Alpha 6300 kein Bildstabilisator ist, besitzen denn die Telezoomobjektive den Stabilisator konnte dazu in deinen Aufzählungen nichts finden z.B. Sony SEL 70300G 70-300mm??
Sylvia 13. Juni 2018 um 14:15
Hallo Alex , nicht hartnäckig nur etwas ungeduldig ;) habe endlich Urlaub und kann mich intensiv damit beschäftigen bevor ich das Geld investiere und habe nur begrenzt Zeit….. Oje bin von einer Entscheidung ziemlich weit entfernt…. Sony Alpha 6300 mit dem SEL70300G (das Gehäuse ist irgendwie gewöhnungsbedürftig, aber vielleicht bin ich nur altmodisch, dafür größeren Sensor als Lumix) oder G81 mit Panasonic Lumix G Vario 100-300. oder die Bridge Sony RX 10III mit Tele bis 600mm oder Vollformat wegen nicht immer guten Lichtbedingungen bei ausgefahrenen Telezoom?? Werde wie gesagt nicht unbedingt das Objektiv wecheln und zumeist Tiere auch in größerer Enfernung fotographieren. Brauche also ein gutes Tele, guten Autofocus (da man oft nicht viel Zeit bei Wildtieren hat) Bildstabilisator wo auch immer…, wenn es dann um 1500 € sind ist auch okay. Dann gibt es ja noch die Fuji X-T20
Claudia 14. Juni 2018 um 00:28
Hey Alex,
bin durch Zufall auf deine Seite gestoßen und finde, dass du dir echt viel Mühe gibst und man richtig merkt, wie viel Wissen und Freude du bei dem Thema hast!
Danke, dass du deine Erfahrungen und Tipps mit uns teilst! Ist für „Unwissende“ eine echte Hilfe :)
Tobias 17. Juni 2018 um 21:35
Hi Alex,
sorry, falls das hier jetzt doppelt landet. Ich habe zuerst eine Fehlermeldung beim Senden bekommen und jetzt sehe ich den Kommentar nirgends…
Also auf ein Neues :)
zuerst einmal Respekt, die Website ist wirklich toll aufgebaut und sehr informativ. Man merkt, dass das Fotografieren deine absolute Leidenschaft ist.
Ich werde diesen Sommer Urlaub in den USA machen und brauche dringen eine neue Kamera (meine Lumix Panasonic Lumix DMC-TZ25 hat so langsam wirklich ausgedient :D
Da ich viel unterwegs sein werde, denke ich, dass meine Wahl auf eine Systemkamera fallen wird. Mir ist es wichtig, dass ich relativ unkompliziert tagsüber gute Bilder machen kann, aber auch nachts gute Bilder z Bsp. von Skylines. Mein Budget (inkl. Objektiv) liegt bei ca 700-800€.
Jetzt habe ich das Gefühl, dass ich nach 3 Tagen Recherche verwirrter bin als vorher und hoffe hier auf deine Hilfe. So langsam habe ich – denke ich – die Grundbegriffe wie MFT und APS-C einigermaßen kapiert. Jetzt geht’s aber mit den Objektiven (die ja deiner Meinung nach entscheidend sind) weiter.
Ich habe mir hier mal dein Kamera-Vergleichs-Tool zu Nutze gemacht und mir auch von Stiftung Warentest für 3€ die umfassenden Tests gekauft.
Interessanterweise kommen bei dir und Stiftung Warentest komplett unterschiedliche Kameraus nach dem Filtern raus, haha.
Die Sony Alpha 6000 scheint wirklich ein tolles Einsteiger/Allrounder Modell zu sein, ich habe bisher (Digitalkamera) immer gute Erfahrungen mit den Panasonic Lumix Modellen gemacht. Bei Stiftung Warentest kamen immer wieder folgende Modelle raus:
Lumix DMC-GX80K1
Olympus OM-D E-M10 Systemkamera
Canon EOS M6 + EF 50 mm STM1
Bei dir kam ich auf folgende:
Panasonic Lumix DMC-G81 Systemkamera
EOS M50 + EF 50 mm STM1 (hier die Frage: Du meintest, dass man bei Canon mit dem EF-M Objektiv kritisch sei, ist das bei EF auch so?)
Olympus OM-D E-M10 Mark III Systemkamera
Kannst du mir irgend eine Kombination (Kamera + Objekt) empfehlen? Idealerweise mit einem APS-C Sensor (wobei, ist der wirklich so viel besser?). 4K Video wäre toll, ist aber nicht zwingend nötig.
Vielen Dank im Voraus für deine Hilfe und ebenfalls Grüße aus dem Schwarzwald! :)
Carolin Hesmert 21. Juni 2018 um 21:04
Hallo Alex.
Erstmal vielen Dank für ihren tollen Artikel! Er hat mir schon sehr viel weitergeholfen und ich habe als Anfänger einiges dazugelernt! Ich habe einen Canon100 Spiegelreflexkamera! Aber irgendwie ist sie nicht das Richtige für mich. Ich möchte auf eine Systemkamera wechseln, da ich die Canon oft nicht mitnehme.Ich möchte im Urlaub und unterwegs Kinder und Tiere fotografieren und filmen. Sie sollte spritzwassergeschützt und robust sein. Vielleicht noch ein klappbares Display ( muss aber nicht) Preislich möchte ich nicht mehr als 600 € ausgeben, da ich wirklich ein Einsteiger bin! Ein gutes Vorgängermodell würde mir auch reichen. Vielleicht könnten sie mir ein oder zwei Modelle empfehlen, über die ich mich dann gezielt weiterinformieren kann. Bin bei den vielen Modellen etwas überfordert! Vielen Dank schonmal im Voraus für Ihre Hilfe.
Viele Grüße
Carolin Hesmert
Carolyn K. 16. Juli 2018 um 10:39
Hallo Alex,
ich bin ein „blutiger Anfänger“ beim Fotografieren und bin nun auf deinen Artikel zur Sony A6000 gestoßen. Ich möchte eine sehr gute Bildqualität (würde die Kamera v.a. im Urlaub nutzen) und eine unkomplizierte Bedienung. Einfach „drauf los knipsen“ ohne mich zu sehr mit den Einstellungen beschäftigen zu müssen ;-) . Deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass die Sony A6000 die richtige Wahl wäre (zumal sie auch nicht so teuer ist). Eine Kompaktkamera zu kaufen habe ich mir auch überlegt, ich habe allerdings ein bisschen Sorge, dass da die Bildqualität nicht so gut ist wie bei einer Systemkamera. Wie gesagt, ich habe bisher nicht viel Ahnung von Kameras. In deinem Artikel steht, dass die A6000 keinen Bildstabilisator hat. Muss ich zwingend weitere Objektive (mit Bildstabilisator) kaufen oder werden die Bilder auch mit der Standardkamera ohne weitere Objektive gut?
Vielen Dank im Voraus für deine Hilfe!
Viele Grüße
Carolyn
Carolyn K. 17. Juli 2018 um 17:25
Hallo Alex,
vielen Dank für deine schnelle und hilfreiche Antwort!
Dank deiner Infos und dem Artikel bin ich bald Besitzerin einer Sony A6000 :)
Viele Grüße
Carolyn
Michael Kuhn 19. Juli 2018 um 17:49
Hallo Alex,
möchte mir gerne eine DSLM zulegen. Sie sollte gute Allrounder sein und speziell Fotos und Videos von Eishockeyspielen meines Sohnes aufnehmen können. Habe jetzt mal die Panasonic-Lumix G81 angeschaut. Würde das gehen und wenn ja welches Objektiv? Budget ist so bis 1000€ habe ich gedacht. Für einen Tip wäre ich sehr dankbar.
iPhone und Kompaktkamera lieferten in der letzten Saison schlechte Ergebnisse.
GrußMicha
Merle 2. August 2018 um 17:30
Hallo Alex,
ich habe deine Website entdeckt und mich in der letzten Zeit intensiv damit beschäftigt. Ich bin momentan auf der Suche nach einem spiegellosen Systemkameramodell in einer geringen bis mittleren Preisklasse. ich bin noch ein „EinsteigerFotograph“, möchte mich aber in Zukunft mehr mit dieser ganzen Thematik beschäftigen. Aus deinen Empfehlungen geht hervor, dass du die Sony Alpha 6000 für sehr geeignet hälst. Mir ist allerdings noch nicht deutlich geworden, ob ich mit dieser auch qualitativ gute Nachtaufnahmen machen kann (Astro Modus oder so Ähnlich :) )oder kommt es einfach nur auf das Rauschverhalten an? oder gibt es auch noch andere Modell die vielleicht in Frage kommen könnten?
– klappbares display
-möglichst spritzwasser geschützt
– großer sensor
– Astro modus
– möglichst elektronischer Verschluss ( also leise Fotos machen)
und ich will mich auf Fotos konzentrieren und nicht auf Videos.
vielen dank schon mal :)
Merle
Wilfried 6. August 2018 um 15:58
Hi Alex,
Im November werde ich mit Hurtigruten die norwegische Küste herauf und herab fahren, auf der Suche nach dem Nordlicht. Dieses möchte ich natürlich gerne „auf Platte“ bannen. Nachtzeit, kein Licht nur leichtes Leuchten des Nordlichtes, keine Ahnung von Fotografie:-)
Bernhard 6. August 2018 um 16:35
Hi Alex,
nur ein kurzer Kommentar: Glückwunsch zu Deiner Website, exzellent gemacht mit sehr viel Info.
Bernhard
Folkert Frels 14. August 2018 um 18:06
Ich fotografiere derzeit mit einer Panasonic DMC-FZ200, da ich den großen Zoom-Bereich sehr gut nutzen kann, um Fotos für die Zeitung machen zu können, wenn ich im Theater oder bei anderen Veranstaltungen, über die ich berichten soll, nicht direkt vor der Bühne oder den handelnden Personen stehen und fotografieren kann.
Jetzt habe ich diesen lobenden Bericht über die Sony Alpha 6000 gelesen und frage: Ist diese Kamera für meine Zwecke geeignet? Was für ein Objektiv brauche ich, um ein vergleichbares Ergebnis zu haben (die Lumix ist mir damals wegen ihrer Lichtstärke über den gesamten Zoombereich empfohlen worden – und bei dem Nachfolger soll das lt Hörensagen noch besser sein). Allerdings vermisse ich bei meiner Lumix die Möglichkeit, nur einige Teilbereiche scharf abzubilden, es gelingt mir nicht, gewollte Unschärfen einzustellen.
Jochen 17. August 2018 um 19:45
Hallo Alex,
Danke für deine tolle Homepage!
Ich bin mir mit meinem Kauf noch etwas unsicher.
Ich habe eine DSLR Nikon D5100 und möchte auf Spiegellos umschwenken. Wg mangelnder Tele-Auswahl bin ich von Sony abgekommen und tendiere zu Panasonic.
Hier schwanke ich noch zw. Der G9, G81 und der GX9!
Die GX9 ist genause top wie die G9, ist aber nicht „wetterfest“ und unhandlicher. Die G81 ist älter, hat „nur“ 16 Megapixel, ist dafür wetterfest und handlich. Ich überlege, ob ich die halb so teure G81 nehme, und mehr Geld in Objektive investiere, bin mir aber mit der Bildqualität nicht ganz so sicher, ob sie im Top-Segment mitmischen kann (wie die G9). Macht sich das so bemerkbar?
Was denkst du dazu?
Vielen Grüße
Jochen
Isabel 22. August 2018 um 08:53
Hallo Alex,
ich hoffe der Kommentar erscheint nun nicht doppelt. Aber leider sehe ich ihn nirgends. Daher: Auf ein neues :)
ich kann mich den anderen Kommentaren nur anschliessen: Sehr schöner Beitrag mit super vielen interessanten Infos. Erstmal vielen Dank dafuer.Ich bin auch auf der Suche nach einer Kamera. Ich fotografiere derzeit mit meinem Iphone X. allerdings bin ich viel auf Reisen in unterschiedlichen Ecken (Landschaft, Städte, Tierbeobachtung…) Wofür ich gerne eine gute und leichte bzw. kleine Kamera hätte. Das Iphone macht schon super Bilder, wenn man diese nur in sozialen Netzwerken teilen möchte, allerdings würde ich meine Bilder auch gerne ausdrucken können, zb auf Din A4 / A3. Auch würde ich gerne bei Nacht/ Dämmerung fotografieren, zb von einer Aussichtsplattform auf eine beleuchtete Stadt. Da verlässt mich mein Handy ebenso. Mehr als 600€ kann ich aber nicht ausgeben. Allerdings hat das Iphone X ja bereits auch die Funktion „Panorama“, die einem leichten Bokeh entgegen kommt. Bekomme ich sowas auch mit einem Standardobjektiv hin, wie zb das, das mit dem Alpha6000-Kit mitgeliefert wird? Auch habe ich oft das Problem, dass ich nah vor hohen Gebäuden stehe und diese dann nicht gut drauf bekomme – die Effekte, die durch das Fischauge entstehen, finde ich allerdings nicht so schön. Bekomme ich das auch mit der Kamera ohne extra Objektiv hin, dass ich ein Gebäude zumindest besser drauf bekomme, als mit meinem Iphone? Du merkst wahrscheinlich schon, dass ich erstmal keine große Lust habe zu der Kamer noch mehrere Objektive zu kaufen. Meine Bilder müssen nicht super professionell aussehen- mir geht es um das Einfangen des Moments und da hat man oft nur wenige Sekunden Zeit für und nicht viel Zeit um Objektive zu wechseln. Ich könnte mir aber vorstellen, vielleicht spaeter Objektive dazu zu kaufen.
Bevor ich mich informiert habe, war ich eigentlich von einer Olymphus überzeugt (Pan..). Allerdings ist die Bildqualität im Vgl. zur Alpha schlechter, oder? Auch muss es bei mir eigentlich keine Systemkamera sein, allerdings denke ich, dass ich hiermit vielleicht am breitesten aufgestellt bin?
Vielen vielen herzlichen Dank schonmal im Voraus.
Viele Grüße, Isabel
Marek 22. August 2018 um 09:52
Nur eine kurze Frage, scheint ja hier die Ausnahme zu sein😂
Hat die Sony Alpha 6000 Bildstabilisator oder nicht?
Weil in deinem Bericht hatte ich es irgendwie nicht so verstanden, aber Amzon sagt mir schon.
Vielen Dank schonmal
Leonie 24. August 2018 um 08:23
Hallo Alex,
Frage hab ich keine, aber ich wollte unbedingt mal loswerden, was für einen tollen Job du hier mit der Seite machst! So viele Infos – fast alle meine Fragen sind sofort schnell und kompetent beantwortet und selbst ein Anfänger kann folgen.
Gefällt mir gut!
Danke!
Grüße
Leonie
Elsa 18. September 2018 um 23:08
Servus Alex,
erstmals ist es mir ein Anliegen Dir zu sagen wie spitze ich Deine Seite und deren Aufbau finde und wie großartig Deine fachlichen Tipps sind. Da ich eine blutige Anfängerin bin, habe ich in den letzten Wochen Seiten „studiert“ und mich dazu entschlossen mir die Sony A6000 zuzulegen.
Warum? Ich reise wirklich sehr viel und oft auch für längere Zeit. Dabei fotografiere ich sehr gerne Landschaften bzw monumentale Schönheiten, vor allem im Winter. Seit einigen Zeit ist mir allerdings die Bildqualität meiner Kompaktkamera einfach nicht mehr genug. Ich werde in einem Monat für drei Wochen in die Antarktis reisen um Tiere zu beobachten und die gewaltigen Eislandschaften zu bestaunen. Spätestens jetzt ist es für mich Zeit in eine bessere Kamera mit mehr Optionen zu investieren. Und die – von Dir so oft gelobten A6000 – wäre auch vom Preis her gut leistbar ohne ein Vermögen für den Anfang auszugeben.
Nun zu meinen Fragen mit der Bitte um Deine Einschätzung und Deinen Rat:
a) ist die Kamera passend für meine Bedürfnisse, vor allem für so eine Reise? Sie soll natürlich auch danach meine Begleiterin bleiben aber Kälte muss sie schon aushalten können.
b) ich kann mich nicht entscheiden ob ich mir die Kamera mit Standardkit sowie dem Teleobjektiv (SEL-P1650 und SEL-55210 Objektive) anschaffen soll oder stattdessen nur das Gehäuse mit einem Reiseobjektiv SEL18200LE. Ich tendiere war sehr zum Teleobjektiv aber ich habe Bedenken ob ich bei den winterlichen Konditionen überhaupt möglich ist die Objektive zu tauschen. Und beide (Reise und Tele) wären natürlich sehr teuer und würde sich wahrscheinlich nicht lohnen oder?
c) gibt es noch Dinge auf die ich beim Kauf / Verwendung beachten muss? Auf was muss ich aufpassen um die Schönheit des Schnees einfangen zu können?
d) Betreffend Bildbearbeitung – hast Du hier einen Rat welche Software am Besten für Anfänger sich eignen würde?
Vielen Dank schon mal im Voraus! Ich freue mich auf Deine Antwort!
Liebe Grüße,
Elsa
Nicole 1. Oktober 2018 um 12:52
Hallo Alex,
erstmal schließe ich mich allen Vorrednern an und bedanke mich wirklich für deine Klasse Berichte, Tipps und Tricks.
Meine Frage, kannst du mir evtl. mit einer kleinen Beratung weiterhelfen?
Mein Haupteinsatzgebiet für die Kamera -> Hunde (ich bin nebenberuflich Hundetrainerin und Therapie-Begleithunde-Führerin). Ich erwähne beide Bereiche, da man als Hundetrainerin mehr Outdoor unterwegs ist (bei Wind und Wetter) und bei den Einsätzen in der Therapie im Indoorbereich. Dazu kommt, dass ich Halsbänder und Leinen selbst knüpfe (aus Paracord) und auch diese müsste ich, um für die Weihnachtsmärkte und Homepage eigene Bilder zum veröffentlichen der unterschiedlichen Knoten zu haben, mit ablichten können (hier wähle ich je nach Thema und Jahreszeit, ob das ganze draußen oder drinnen stattfindet).
Mit den Hunde, hab ich das weitere „Problem“, im Therapiebereich findet viel statisch statt, draußen oder auch in Einsätzen mit Kindern gibt es dann allerdings die Aktion, die es festzuhalten gilt.
Wir haben von klein auf die „guten“ Kameras von Mama und Papa in die Finger bekommen (einfach, weil Sie der Meinung waren, gerade Kinderaugen sehen vieles aus einer ganz anderen Perspektive). Auch bin ich im Sportbereich viel unterwegs. Früher selbst als Spielerin vom Softball (in der Bayernauswahl und Bundesliga), später als Trainerin. Ab dem Zeitpunkt als Trainerin, hatten nicht mehr Mama und Papa auf der Tribüne die Kamera, nein, ich nahm Sie einfach mit auf den Platz. Im Softball-Bereich/Baseball gibt es roten Ziegelsand, wie im Tennis, nur das wir dadurch rutschen und es viel staubt. Da meine Eltern eine sehr gute Kamera analoge Spiegelreflex-Kamera hatten und ich mir 2004/6 die erste „billig digitalkamera“ in der Familie gekauft hatte, wurde von meinen Eltern hier kurze Zeit später nachgezogen, zwar mit einer etwas besseren zur Ergänzung für die Urlaube (damit man nicht mehr die große Analoge mit Schleppen musste) allerdings, umso erfolgreicher wir im Sport wurden, umso mehr bereuten wir es, dass es keine „vernünfte“ Kamera im Haushalt gab. 2013 haben sich meine Eltern dann dazu druchgerungen eine digitale Spiegelreflexkamera an zu schaffen. Hier wegen dem Sport dann eine Pentax k50. Da meine Eltern mit Ihren Hunden selbst viel unterwegs sind, kann ich mir diese nicht mehr dauernd ausleihen. Für meine Reise nach China zur Jugendolympiade im Jahr 2014 hatte ich meine „billig“ digitalkamera aus 2004/6 dann durch eine neue ersetzt. Da ich jetzt allerdings wie beschrieben die Kamera zumindest im Nebengewerbe mit benötige, würde ich mir hier gerne wieder eine etwas höherwertigere Kamera zulegen. Auch meine Eltern sind inzwischen soweit, dass Sie ggfs. auf eine Systemkamera umstellen, allein, weil man viel unterwegs ist und man nicht immer die große Pentax mit Schleppen will. Daher will die Anschaffung einer Systemkamera gut überlegt sein. Wir würden gerne ein System und Hersteller wählen, der gerade, da wir 2 Parteien sind, sich erweitern und erneuern lässt. Gleichzeit sollte allerdings auch die unterschiedlichen Bereiche kein KO Einsatz werden (falls es doch mal regnet oder in den Kitas, Schulen oder Altersheimen innen etwas schlechter beleuchtet ist). Daher freue ich mich, wenn du mir hier eine Einschätzung/Empfehlung als Beratung zukommen lassen könntest. Gerne nicht nur über einen Möglichen Body, sondern auch ggfs. sinnvolle Objektiv-Kombinationen/Ergänzungen. Ich gehe aktuell davon aus, dass wohl eine Systemkamera wegen der handlicheren Größe und Gewicht wohl eher die geeignetere Wahl ist. Liebe Grüße und auf jeden Fall schon mal jetzt ein mega Dankeschön. Ich freue mich, von dir zu hören.
Lg
Nicole
Marcel 1. Oktober 2018 um 18:29
Hallo Alex
Zuerst einmal ein grosses Lob an Dich und die Gestaltung dieser Webseite. Ich finde deine Tests sehr gut und deine Einschätzungen sind äusserst hilfreich.
Gerne möchte ich dich fragen, ob du eine grundsätzliche Empfehlung betreffend Kamera für mich hast.
Zunächst einmal möchte festhalten, dass ich bisher nur mit ein paar Kompaktkameras benutzt habe und daher als echter Anfänger bezeichnet werden kann. Jetzt möchte ich aber die Gelegenheit nutzen, um etwas aufzurüsten, damit die Fotos etwas besser werden. Daher kam mir der Gedanke, eine Systemkamera zu kaufen.
Primärer Einsatzzweck der Kamera soll die Reisefotografie sein. Also grundsätzlich nicht besonders aufregendes, aber die Landschaft oder die Sehenswürdigkeit sollte einfach gut rüberkommen. Da ich im Urlaub oft Roadtrips und ähnliches mache, würde ich diese Momente gerne in schöner Weise festhalten. Die bisherigen Bilder mit Handy oder Kompaktkamera waren da nicht so toll.
Neben der Reisefotografie habe ich kurzfristig noch einen anderen Anwendungsbereich im Blick: Und zwar will ich die Kamera bei dunklen Verhältnissen einsetzen. Konkret geht es um ein Konzert und eine Party. Ich nehme an, dass es bei solchen Lichtverhältnissen einiges zu beachten gilt. Anfügen möchte ich noch, dass die Fotografie in dunklen Verhältnissen eher die Ausnahme bleiben wird. Daher hoffe ich, dass hierfür nicht das teuerste Objektiv nötig ist :-)
Kurz gesagt suche ich eine Systemkamera als Reisebegleitung. Zusätzlich für die wohl eher einmalige Fotografie in dunklen Verhältnissen ein (günstiges) Objektiv, welches da klarkommt.
Hättest du hierfür einen Tipp für mich? Das Budget liegt grob bei 800€.
Vielen Dank!
Marcel
Marco 4. Oktober 2018 um 19:53
Hallo Alex,
da meine Knippsmaschine (Canon S110) gestern aufgehört hat, mir zu dienen, bin ich nun auf der Suche nach einem neuen Fotoapparat. Zusätzlich möchte ich mich gleichzeitig weiter entwickeln und nehme damit den Defekt ein wenig dankend in Kauf.
Auf der Suche bin ich nun zufällig auf deine sehr spannende Internetseite gekommen, die ich nun seit gestern in jeder freien Minute lese. Sehr großes Lob. Endlich verstehe ich vieles, was mir bisher nur verborgene Geheimnisse waren.
Nun zu meinem Grund der Nachricht. Die Begründung einer Festbrennweite finde ich sehr spannend und wenn ich mir überlege, wie selten (bis fast niemals) ich den Zoom genutzt habe, tendiere ich nun zu einer Systemkamera mit Festbrennweite. Da komme ich bei meinen Suchen im Internet immer wieder zur Ricoh GR II. Was denkst Du über diese Kamera? Macht sie für mich, als quasi Neuling in der höheren Ebene Sinn, oder wäre diese schon zu anspruchsvoll?
Vielen Dank schon vorab für deine Antwort. Viele Grüße. Marco
Simon 14. Oktober 2018 um 20:38
Hi Alex,
ich habe eine a6000 mit dem Standard Kit. Ich bin auf der Suche nach dem richtigen Objektiv für Fahrzeugfotografie. Mit dem Standard Kit und meistens habe ich Sonneneinstrahlung spiegelt sich alles und manchmal sieht ein schwarzes Auto dann grau aus. Ich würde gerne dieses Problem beheben und noch mehr Bildqualität / Schärfe ins Bild bringen. Auch für die Detailschnappschüsse im Innenraum wäre dies super.
Hast du vllt eine Lösung? – Vllt auch die richtige Einstellung?
Vielen Dank und einen guten Wochenstart.
Simon
Mitch 18. Oktober 2018 um 15:31
Hallo Alex,
vorab SUPER Seite, gut beschrieben und erklärt.
Ich fotografie nun schon seit 2 Jahren und habe derzeit 2 DSLR´s.
Zum einen die Nikon 3200 (Kit+70-200) und eine Canon 500D (kit+ 70-300).
Zum Hobby-fotorgrafieren hat es mir auch gereicht, ich merke jedoch das sich meine
Anforderungen stark verändert haben, ich auch mitlerweile mehrer Anfragen haben für shootings.
Die beiden Cam´s laufen am Limit, das merke ich besonders bei der Nachbearbeitung.
Nun mein Endschluß zur Neuanschaffung, durch deine sehr ausfürhliche Erklärung
tendiere ich sehr stark zur DSLM.
Du Lobst die Sony a 6000 so sehr, das sie mir (Preis/Leistung) sehr gut gefällt.
Nun habe ich bissel in anderen Foren und Vergleichsseiten geschnüffelt und bin doch unschlüssig.
Was hälst du von der 6300 ?
Die 6000er gibt es zu erschwniglichen Preisen in nette Kits, bei der 6300 müsste ich etwas dazu kaufen.
Meinst du die 6000 erreicht vorerst ?
Oder generell etwas anderes ?
Von den Obi´s her bevorzuge ich Tele und eine Festbrennweite 50mm
lg
Pilz, Ulrich 23. Oktober 2018 um 10:02
Hallo Alex,
Deine Beschreibungen zur Sony a600 sind sehr umfassend und aussagefähig, auch die Vergleiche!
Dennoch habe ich eine Frage.
Muss dazu aber weiter ausholen. Bin seit Jahren Sony-Fan. Nun ist meine jetzige a55 defekt, d.h. es geht nichts mehr trotz frischem Akku.
Also muss eine neue Kamera her. Da kommst Du gerade richtig mit Deiner Auswertung.
Aber: Ich habe ein Problem! Meine Frau ist eine hervorragende Aquarell-Malerin und meine Aufgabe besteht darin, ihre Arbeiten zu dokumentieren und zu archivieren.
Also Foto machen … und da passiert es! Die Farbstimmigkeit fehlt! Und da ist meine Frau sehr genau, gerade, wenn ich Ihr einen Ausdruck für ein Plakat oder eine Einladung ausdrucke.
Habe schon in verschiedenen Kamera-Testprogrammen nachgeschaut, aber die Ergebnisse überzeugen noch nicht. Jeder Kamera-Typ hat eine Streuung bzw. eine Farb-Abweichen.
Wie sieht es nun bei der a6000 aus?
Wenn Du mir eine Antwort sendest, kann ich auch gern ein paar Fotos senden, auch zu meinen Experimenten.
Ulrich
Erika 11. November 2018 um 14:38
Hallo Alex, auf deiner Seite gibt es tolle Informationen zum Thema Kamera und Fotografie ohne das du
nur eine bestimmte Marke in den Himmel hebst.
Jetzt kann ich deine Hilfe/ Empfehlung gebrauche: Bis vor ca. 15 Jahren ( noch kinderlos) habe ich viel fotografiert, habe noch eine Canon 500D mit einigen Objektiven. Weil mir das Objektiv herum schleppen zu viel wurde, hatte ich mir dann eine Fuji FinePix HS 20 gekauft ( die aktuell gern überbelichtet Fotos liefert).
Jetzt will ich wieder mehr fotografieren, gern Macro, Architectur, aber auch anderes. Habe eine gebraucht Panasonic GX7 mit 14-42 Objektiv angeschafft, mit der ich nicht wirklich klar komme. Das Objektiv ist Mist.
Ich bin unsicher ob eine Objektivkauf , gern Tamron 14-150mm, das Problem löst. Die FZ 1000 sieht gut aus,
wieder mehr Gewicht und viel Tele????, Noch mehr Fehlkäufe will ich auch nicht riskieren.
Hast du einen Tipp für mich???? AUSSER EINEN FOTOLADEN AUFZUMACHEN😊 Hoffentlich
Herzliche Grüsse Erika
Bernd 16. November 2018 um 16:03
Hallo,
kurze Frage, welchen Batteriegriff nutzt du an der Sony A6000?
Danke
Bernd
babsi 21. November 2018 um 20:37
hallo
ich bin gerade dabei mir eine kamera zu zulegen.
habe schon die ein oder andere spiegelreflexkamera in der hand gehabt und bin nicht so glücklich gewesen.
deshalb bin ich mometan am überlegen mir eine systemkamera zu zulegen.
hierzu bräuchte ich deinen tipp.
was möchte ich damit machen? schöne portrais, fashion fotos, sportfotos von cheerleadern … und sie dann auch privat nutzen…. bräuchte gute auflösung eine gute bildqualität.
ausgeben möchte ich max 300.
wäre glücklich über 3 tipps.
danke
Norbert 25. November 2018 um 08:45
Hallo,
ich darf/muss unsere Firmenweihnachtsfeier fotografieren.
Die Fotos werden teilweise ins Intranet gestellt und es gibt eine kleine Zeitung im Format DIN A4.
Hier sollen dann Fotos einzeln und als Collage mit Textmodulen erscheinen.
Die Bearbeitung der Fotos macht der Kollege mit Photoshop.
Im Moment plane ich ohne Blitz zu arbeiten (ich habe keinen externen Blitz) und die ISO-Automatik auf 800 zu setzen.
Frage: Bis zu welcher Höhe würdest Du mir raten die ISO-Automatik einzustellen?
Vielen Dank
Hanna L 5. Dezember 2018 um 18:20
Hallo,
Ich möchte zu meinem Geburtstag eine neue Kamera und schwanke im moment zwischen Spiegelreflexkamer und Systemkamera oder Bridgekamera. Ich benutze sie hauptsächlich für privaten Gebrauch (Potraits und Reisebilder). Ich hatte schon eine Spiegelreflexkamera, jedoch wird mir diese zu schwer und zu gross.
Ich kann mich einfsch nicht richtig entscheiden und sehe den grössten vorteil der systemkameras in der Größe vor allem. Vielleicht kannst du mir weiterhelfen!
Danke
Lucas 9. Dezember 2018 um 13:09
Hallo,
Ich habe eine Alpha 6000 mit dem Standartobjektiv (3,5-5,6/16-50) und möchte in einer Sporthalle aufnahmen von Handball Spielen machen.
Ist die Kamera dafür geeignet ?
Und hast du Tipps wie ich sie am besten einstellen kann?
Danke und Gruß
Julia 10. Dezember 2018 um 10:16
Hallo Alex,
erst mal vielen Dank für die Mühe, die Du Dir hier gibst.
Ich bin derzeit auch auf der Suche nach einer passenden Kamera.
Als Anfängerin und Studentin möchte ich für meine erste Kamera nicht ganz so viel ausgeben (bis ca. 500€). Ich brauche die Kamera einerseits für private Zwecke, wie Reisefotografie und den Pferdesport (Pferde in Bewegung). Die Kamera soll aber auch beruflich zur Dokumentation von Baustellen genutzt werden.
Da ich mich mit Objektiven noch nicht gut auskenne, hätte ich zu Beginn gerne eine Kamera, die ein gutes Objektiv mitliefert bzw. ein gutes Objekt, das ich kaufen kann, welches für den Anfang alle Bereiche abdecken kann. Außerdem sollte die Kamera nicht zu schwer, sondern schön handlich sein.
Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir da etwas vorschlagen könntest. Momentan bin ich nämlich noch etwas überfordert von dem großen Angebot.
Freundliche Grüße,
Julia
Kirsten 11. Dezember 2018 um 17:59
Hallo Alex, ich möchte mir gerne eine Kamera zulegen. Festgelegt hatte ich mich eigentlich schon auf die Spiegelreflexkamera Canon 77D. Die habe ich im Urlaub auf der Aida in Norwegen getestet und war begeistert. Bisher hatte ich eine Brigde-Kamera und habe mich immer gewundert, dass die Aufnahmen nie richtig scharf waren. Jetzt weiß ich warum. Von einer Freundin wurde ich nun auf eine Systemkamera aufmerksam gemacht und bin auf diesen Chat gestossen. Jetzt bin ich hin und her gerissen, für was ich mich entscheiden soll. Ich hoffe du kannst mir etwas helfen.
Meine erste Frage: Warum haben Systemkameras keinen eingebauten Blitz?
Hier meine Wünsche an die neue Kamera:
Die Kamera soll einen Bildstabilisator haben, eine APS-C Sensor und einen eingebauten Blitz. Die Preisvorstellung liegt so ca. bei 800 – 900 €. Ich möchte überwiegend Landschaftsaufnahmen und Portraits fotografieren.
Im Vorraus vielen Dank für deine Bemühungen.
Flo 13. Dezember 2018 um 00:28
Hallo Alex,
erst Mal großes Lob für deine Seite! Du fasst das Wichtigste wirklich verständlich zusammen und lieferst für dein Alter schon enorme Fachkompetenz :-) Weiter so!
Daher hoffe ich auf einen Rat von dir. Ich möchte demnächst aufrüsten und kann mich momentan nicht zwischen der Lumix DC-G9 und der Fujifilm X-T3 entscheiden. Mein Arbeitsfeld ist mittlerweile relativ vielseitig (Landschaft, Sport, Porträt, Lightpainting) und ich brauche eine verlässliche und vielseitige Kamera. Beide Kameras liefern überzeugende Argumente. Hast du die Modelle mal getestet? Was mir Sorgen bereitet, ist der fehlende 5-Achsen Bildstabilisator in der Fujifilm. Denkst du der wirkt sich sehr stark aus? Und würdest du mir eher zu Micro Four Thirds der Lumix oder dem APS-C Sensor der Fujifilm raten? Auf was könnte ich noch achten?
Würde mich über jeden Tipp freuen. Danke schon mal :-) Beste Grüße
Markus 20. Dezember 2018 um 16:41
Hallo Alex,
Ich hatte kürzlich hier schon etwas gefragt, dass hat wohl das Internet verschluckt. Kann vorkommen.
Daher zunächst nochmals ein riesengroßes Lob zu deiner Seite.
Ich habe mir mal Berichte zur Leica V-lux 114,bzw. Baugleich die LUMIX FZ1000 angeschaut.
Kannst Du dazu eventuell etwas sagen?
Wie schätzt Du diese Kamera ein?
Dann noch zur Sony alpha 6000, die Akkus können nicht in der Kamera via USB/Powerbank geladen werden? Kann das sein?
Du hast so viele Akkus, daher die Frage.
Liebe Grüße von der Alb in den Schwarzwald.
Lena 23. Dezember 2018 um 15:02
Hi,
Ich würde mir gerne nächstes Jahr eine neue Kamera zulegen, weiß aber noch nicht genau, wie viel ich ausgeben sollte/will :D wahrscheinlich irgendwas zwischen 350 und 500€. Am liebsten weniger, ist ja klar. Meine letzte Kamera war eine Kompaktkamera von Panasonic, die Lumix TZ31. Die ist von 2012, funktioniert zwar noch weitestgehend, aber ich hätte gerne eine bessere Bildqualität. Im Laufe der Jahre hat sich ja einiges geändert. Deinen Bericht zur Sony A6000 hab ich mir schon durchgelesen und sie lacht mich momentan auch echt an. Aber – denkst du, dass ich auch in 3-5 Jahren noch gutes Zubehör dafür finden werde? Ich möchte sie nämlich wenn, dann auch wieder so lange wie möglich verwenden. Wichtig ist mir die Kompaktheit, da ich sie auch zum Reisen mitnehmen möchte.
Lena 24. Dezember 2018 um 23:24
Dankeschön für deine ehrliche Antwort. Dann bleibt die Sony Mal in meiner engeren Auswahl. Ich lese mir mal noch ein paar weitere Tests durch, auch die Berichte von dir über die Wechselobjektive 😊 finde deinen Blog bzw. Deine Berichte übrigens super! Dir auch schöne Weihnachten.
Frank 31. Dezember 2018 um 00:16
Hi Alex,
ich suche eine Kamera hauptsächlich für Video Aufnahmen. Die Aufnahmen finden innen bei schlechten Lichtverhältnissen statt. Es geht um Bandaufnahmen im Proberaum. Da ich selbst vor der Kamera stehe, sollte es die Möglichkeit geben die Kamera am besten mit Smartphone fern zu steuern. Ich muß also auf dem Telefon sehen was ich filme und evtl. Start der Aufnahme auslösen. Ein Klinkenanschluß für Mikrofon wäre gut, muß aber nicht unbedingt sein da wir den Ton recht professionell auch anderweitig aufnehmen können. Die Kamera steht natürlich dann meist auf einem Stativ. Der Preis sollte 400-500€ nicht überschreiten damit noch was für evtl. Objektive übrig ist. Falls du noch einen guten Tip für ein passendes Objektiv hast, gern.
Danke schon mal
Frank
Damaris 5. Januar 2019 um 20:12
Hallo Alex,
ich möchte mir für mein anstehendes Auslandsjahr ein gute Kamera zulegen und ziehe hierfür die Sony Alpha 6000 in Betracht. Ich möchte jedoch nicht so viel mit mir rumschleppen und möchte daher keine Wechselobjetive mit auf Reisen nehmen. Jedoch fotografiere ich gerne und würde mir dann später evtl. passende Objetive dazu kaufen.
Ich frage mich jetzt ob das Kit-Objektiv wohl ausreichend ist oder ob ich doch besser zu einer Kompaktkamera wie der Canon PowerShot G7 X Mark II greifen sollte auch wenn ich dann weniger Möglichkeiten habe.
Danke schon mal und liebe Grüße Damaris
Kira 7. Januar 2019 um 19:44
Hallo Alex,
super, dass du dich auch um individuelle Anliegen kümmerst! Ich hoffe, meine Frage ist nicht zu komplex. Ich möchte mir zeitnah meine erste „gute“ Kamera kaufen. Welches Modell soll ich nehmen?
Ich werde hauptsächlich Landschafts-, Gebäude- und vielleicht Tier-Aufnahmen machen, Videos so gut wie gar nicht. Mein Preislimit liegt bei ca. 1200€ inkl. eines Objektivs. Was würdest du mir raten?
Vielleicht etwas konkreter: Mir wurden in Fotoläden die Fuji XT100 und die Sony alpha 6000 empfohlen. Aber auch die alpha 7 und 7 II wurden angesprochen. Die alpha 6000 scheint eine sehr gute Kamera zu sein mit tollem Preis-Leistungs-Verhältnis, dir gefällt sie ja offenbar auch. Ich frage mich aber, ob ich mit meinem ja etwas über dem Preis der alpha 6000 liegenden Budget noch etwas Besseres bekommen könnte (wie z.B. die alpha 7 oder 7II !!!???) oder ob sich das eher nicht lohnt, weil ich für eine wirklich bessere Bildqualität noch deutlich mehr Geld ausgeben müsste? Die genannten Sony-Modelle sind alle schon ein paar Jahre alt, während die Fuji XT100 2018 herausgekommen ist. Wie groß ist dadurch ihr Vorteil? Ich plane natürlich schon, die Kamera einige Jahre lang zu nutzen, würde ich diesen „Altersunterschied“ also irgendwann merken?
Ich hoffe, das sprengt nicht komplett den Rahmen und bedanke mich schon jetzt sehr für deine Antwort!
Liebe Grüße, Kira
PS: Auch von mir ein riesengroßes Lob für deine Seite, ich hatte viele Aha-Effekte ;)
Kira 8. Januar 2019 um 23:00
Hallo nochmal,
bitte entschuldige, dass ich dich gar nicht erst antworten lasse :D
Zu meinen Überlegungen ist jetzt noch die Fujifilm X-T20 hinzugekommen, wo würdest du die zwischen „meinen“ anderen Modellen einordnen? Lohnt es sich, lieber die als die Sony alpha 6000 zu kaufen?
Danke!!
Ulrike 21. Januar 2019 um 16:41
Hallo Alex,
geniale Übersicht, vielen Dank!
Ich habe vielleicht übersehen, auf jeden Fall nicht richtig verstanden: wie schlimm ist es eigentlich, daß der Bildstabilisator bei der Alpha 6000 in den Objektiven ist? Oder ist das nur dann doof, wenn ich Objektive ohne OSS davor schraube?
Wenn Du als Amateur vor allem in Urlauben die eigene Familie (bewegt sich schnell…) und Architekturmotive (ich mag gerne Verfall…) fotografieren würdest und so wie ich gerne EIN Objektiv hättest (ich weiß, daß ich nicht wechsle), würdest Du dann zum 55-200 greifen oder doch in ein 70-200 investieren?
Vielen lieben Dank aus Karlsruhe von
Ulrike
Solino 4. Februar 2019 um 16:11
Tolle Seite. Ich überlege ob ich mir eine Sony Alpha 6000 kaufe und mit meinen 3 Canon EF-S Objektiven nutze. Um das zu ermöglichen gibt es entsprechende Objektiv-Adapter von EF-S auf E-Mount. Macht das Sinn (zumindest für den Anfang) oder ist das nicht empfehlenswert? Wenn ja, welche Adapter wären empfehlenswert?
Sebastian 7. Februar 2019 um 15:18
Hallo Alex,
ich bin am überlegen, mir eine Systemkamera zuzulegen. In der Auswahl stehen die Sony Alpha 6000 und die Canon M50. Welche kannst du mir hierfür empfehlen? Ich werde mehr Landschaften und Portraits fotografieren. Budget liegt bei ca. 1000€. Ich tendiere aktuell eher zur Sony A6000, jedoch frage ich mich, wie die Sony noch mit der Canon mithalten kann bzgl. der Technik? Schließlich ist die Sony schon 4 Jahre älter. Vor kurzem bin ich dann auch noch auf die Sony Alpha 7 gestoßen, war im Angebot für 900€ inkl. Objektiv. Was hältst du hiervon?
Vielen Dank schon mal für deine Antwort.
Gruß Sebastian
Flo 12. Februar 2019 um 12:46
Hallo Alex,
ich überlege momentan zwischen der Sony a6000 und a6300. Der wichtigste Vorteil der a6300 ist in meinen Augen der Staub- und Spritzwasserschutz. Wie ist da Deine Erfahrung mit der a6000 auf Reisen? Wird der Schutz des neueren Modells benötigt oder überlebt auch die a6000 eventuell mal einen kleinen Nieselregen und ein bisschen Staub im Rucksack gut?
Danke & liebe Grüße
Flo
Tim 13. Februar 2019 um 11:09
Hallo Alex,
erstmal ein großes Lob für deine Arbeit hier auf dieser Seite. Dies hat mir die Welt des Fotografieren’s auf jeden Fall weiter gebracht.
Auch die Infos bei den Speicherkarten, die man auch in anderen Bereichen einsetzten kann, wusste ich bis jetzt nicht. Das es dort so enorme unterschiede gibt.
Aufmerksam auf deine Seite bin ich geworden, als ich über Google nach einen Test einer Alpha 6000 war. Und muss sagen der Test ist voll bestanden.
Nun habe ich heute ein Angebot bei Saturn gesehen, https://www.saturn.de/de/product/_sony-alpha-6000-kit-2050891.html
Nun wollte ich fragen ob es dazu eher eine Empfehlung gibt oder ob ich auf ein andere Kit/Set wechseln soll.
Ich selbst habe mit dem Fotografieren bis jetzt noch nicht arg viel am Hut. Aktuell zählt eine alte Canon Ixus 50 zu meinem eigen. Und halt das Smartphone. Da ich aber ende des Jahres eine Reise nach Amerika plane, wollte ich mir eine neue Kamera zulegen. Zum einen um diese Reise festzuhalten und zum anderen um für die nächsten Jahre gut gerüstet zu sein.
Felix 14. Februar 2019 um 09:46
Hi Alex,
ich bin bei meinen Recherchen auf deine sehr ausführlichen Artikel gestoßen. Ich reise sehr viel und unterwegs mache ich gerne Skyline Fotografie (große Entfernung) oder Architekturaufnahmen in der Stadt (Distanzen hier 50-200m würde ich schätzen), beides auch gerne bei Dämmerung oder in der Nacht um beleuchtete Highlights wie Hongkong oder Singapur einzufangen. (Wenn die Möglichkeiten da wäre evtl auch einmal Portrait Aufnahmen in der Zukunft.) Eine DSLR fällt aufgrund von Große und Gewicht raus da ich nur mit Handgepäck unterwegs bin. Bei meinen Suchen bin ich dann auf die Sony Alpha 6xxx Serie gestoßen und liebäugle nun mit ihr.
Nun zu meiner Frage, leider kann ich mich nicht recht entscheiden welche es werden soll (6000, 6300, 6400, 6500). Was Fotografie mit einer Kamera angeht bin ich nahezu ein Neuling, ich habe mich zwar schon des öfteren und seit einiger Zeit mit dem Thema beschäftigt und hatte auch leihweise schon DSLR´s mittlerer und höherer Preisklasse in betrieb, aber bisher waren ausschließlich das iPhone7 und Lightroom die Mittel meiner Wahl.
Momentan gibt es ein interessantes Angebot bei Saturn für die 6000 inkl 16-50 und 50-210 plus Zubehör für 699, oder sollte ich lieber in eine 6300 oder 6400 investieren um Zukunftssicher und für weitere Entwicklung meiner Fähigkeiten Spielraum zu haben. Da es mir ausschließlich ums fotografieren geht sind die 4K Videofunktionen für mich irrelevant, jedoch möchte ich das Bestmögliche Bildergebnis erzielen können (und natürlich wenn möglich zu einem guten Preis/Leistungsverhältnis). Eine Anschaffung vieler verschiedener Objektive ist vorerst nicht geplant, aktuell möchte ich 1 oder 2 Modelle anschaffen welche auf mein Anforderungsprofil beim Reisen passen.
PS Welches wäre deine Objektiv Empfehlung für mein Anforderungsprofil, wenn es ein einziges Reiseobjektiv sein soll?
Beste Grüße und Vielen Dank
Felix
Romeo 17. Februar 2019 um 17:06
Hallo Alex,
erst einmal Top Daumen hoch für die informative Seite. Bin Anfänger und habe mir die Panasonic G81 mit Reisezoom 14-140mm zugelegt. Nun überlege ich, welches Weitwinkel für mich optimal wäre. Insbesondere Landschaftsfotografie, bisschen Architektur (besonders bei Nacht) und evtl. available light fotografie sind die Themen, die mich besonders reizen. Du hast die Objektive sehr gut beschrieben, dennoch kann ich mich nicht richtig entscheiden.
Olympus M.Zuiko Digital ED 7-14 mm 1:2.8 Pro finde eigentlich gut, aber sehr teuer….Weiß nicht, ob sich das lohnt…
Panasonic Lumix G Vario F4.0/7-14mm oder
Panasonic LEICA DG-Objektiv Vario-Elmarit 8-18 mm F2.8-4.0 ASPH
oder am Besten eine Festbrennweite für meine Landschaftsaufnahmen?
Für die Schärfentiefe benötigt man auch nicht so sehr lichtstärkere Objektive, oder? Über einen Rat würde ich mich freuen….
VG
Romeo
Frederik Wild 26. Februar 2019 um 12:51
Also ich muss sagen ich bin auch von deiner Seite begeistert.
und wie du an den Fragen und Lob siehst is das nicht nur meine Meinung.
Doch auch ich habe eine frage?
meine Frau reist sehr viel(Australien, Neuseeland, Namibia, Kenia, Peru und Usa) in den letzten 2 Jahren.
Bis jetzt war sie mit der Sony SLT A37 sehr glücklich doch auch die ist in die Jahre gekommen.
Wäre die Alpha 6000 oder deren Geschwister ein Schritt nach vorne oder schenkt sich es nicht so viel.
irritiert hat mich beim Vergleich der Bildstabiliesierung Slt A37 vorhanden A6000 nicht.
ich danke schon mal im voraus.
Nicc_M 26. Februar 2019 um 21:07
Hi Alex,
ich finde deine Seite super und habe sie auch als Lesezeichen abgespeichert. Du hast mir vor längerer Zeit mal sehr gut bei der Wahl meiner neuen Systemkamera geholfen. Entschieden habe ich mich damals für die die Sony Alpha 6500.
Nun ich ein Problem. Vielleicht kannst du mir helfen?
Ich versuche seit 2 Tagen ein Foto zu schießen, das komplett scharf ist.
Wenn ich fokussiere, dann werden die Stellen auf die fokussiert wird mit grünen Feldern angezeigt. Nie ist der ganze Bildschirm bedeckt. Immer nur ein kleiner Teil.
Wie kann ich es hinbekommen, dass die Kamera auf das gesamt Bild scharf stellt? Großer Blendenwert, kleine Blende weiß ich. Aber es will einfach nicht klappen. Ich habe schon so viel mit den Blenden, der Zeit, dem Iso-Wert und, und, und rumprobiert.
Was mache ich falsch?
Vielleicht kannst du mir noch einen Tipp geben?
Danke und sonnige Grüße aus Hamburg
Nicole
Viola 1. März 2019 um 19:52
Hi Alex, tolle Seite, danke für Deine ausführlichen Erklärungen.
Ich bin kompletter Fotoanfänger und suche eine Kamera, mit der ich meine Kinder (Portraits und Alltagsbilder) und Landschaften fotografieren kann. Das ein oder andere Video von den Kids würde ich auch gerne machen, hier brauche ich aber keine super Qualität.
Ich bin durch Freunde auf die Sony Alpha 6000 gestossen. Macht die für mich Sinn oder würdest Du was anderes empfehlen?
Und welches objektiv passt am besten zu meinem Vorhaben? Kann ich alles mit einem Objektiv verbinden oder brauche ich verschiedene?
Danke vorab 😊
Viele Grüße
Viola
Ferdinand 20. März 2019 um 04:51
Hi Alex,
ich bin auch derzeit auf der Suche nach einer neuen Kamera.
Auf deinem Review beschreibst du, dass die Sony a6000 auch 2018 empfehlenswert ist. Denkst du 2019 genau so darüber?
Meinst du, dass diese teuren Objektive auch noch in Jahren auf andere Bodys passen? Und ein Upgrade in den Amatuer/Profibereich fubktioniert, ohne viel Geld dabei „liegen zu lassen“?
Ich mache viele Potrais und Bilder von Landschaften und Gebäuden, viel gegen Abends. In Zukunft werde ich auch einige Bilder auf (Studenten)-Partys machen, bei denen das Licht knapp ist.
Bin derzeit noch am grübeln, die a6000/(oder die a6300) als Body mit dem von dir vorgestellten Objektiv Sony SEL-35F18 fürs Erste zu holen, und danach von Zeit zu Zeit andere dazu zu kaufen. Oder meinst du, das Kit wäre anfangs zum reinkommen besser geeignet?
Eine letzte Frage noch? Was hälst du von dem Sigma 30mm F1,4 DC DN oder lohnt sich da doch eher der Aufpreis fürs Sony SEL-35F18
Nicole 24. März 2019 um 00:34
hi alex,
du hast mir letztes jahr bei der auswahl der richtigen systemkamera geholfen. vielleicht kannst du mir nochmal helfen?
ich habe die sony alpha 6500 und folgende objektive: das zeiss 16-70 mm, f4 und sony 50 mm f1,8. nun überlege ich mir ein neues objektiv zu können. ich habe mir zig vergleich, produktvideos etc. angesehen und bin jetzt eigentlich noch unentschlossener als vorher ;)
ich schwanke zwischen dem sony 100 mm, f2.8 und dem nagelneuen sony 135 mm, f1.6. diese haben einen unterschied von 35 mm. mach das „viel“ aus?
es gibt jetzt nichts bestimmtes was ich damit fotografieren möchte. vielleicht menschen/portraits nicht direkt vor der nase. aber auch landschaft und gebäude. also alles :)
zu welchem würdest du mir raten?
sonnige grüße aus hamburg
nicole m.
Max 17. April 2019 um 13:21
Hi Alex,
erstmal ein großes Lob zu deiner Homepage – gerne surfe ich hier rum und lese mir deine Artikel zu den verschiedenen Themen etc. durch! Danke für deine Mühe!
Gibt es die Möglichkeit, deine eigenen Fotografien irgendwo zu begutachten? Hast du z.B. einen Instagram Account oder bist du auf einer der großen Foto-Communities unterwegs? Ich würde nämlich echt gerne mal deine Bilder sehen :-)
Viele Grüße,
Max
Paul 25. Mai 2019 um 08:23
Hallo,
etwas zu Lumix G70 und Sony in APS-C Bereich.
Panasonic DMC GX80 380 € ist kleiner und hat einen Fünf-Achsen-Bildstabilisator.
Darum ist die Panasonic Lumix G70 die viel schlechtere Wahl.
Die Sony A 6000 ist von Preis – Leistung ein Schlusslicht keine sinnvolle Ausstattung z.B. elektronischer Verschluss – lautloses fotografieren u.s.w. GX80 hat einen etwas kleineren Sensor wie die A600 aber das fehlt nach meinen Test nicht so ausschlaggebend. Mehr zu GX80 unter http://hornisgrinde.eu + Ein paar Informationen über mich. Die Sony im APS-C Bereich finde ich sehr sehr überbewertet, viel Werbung für ein teures Produkt. Wenn APS-C Sensor dann, Fujifilm die Farbwiedergabe in JPG Bereich ist ein Traum.
Ein Tag testen – vergleichen und fühlen. Fujifilm hat ein Gehäuse aus Magnesiumlegierung. Sony ist Plastik. Plastik fühlt sich nicht wirklich schön an …. Grüssle aus den Schwarzwald Paul.
Tom 28. Mai 2019 um 14:02
Hallo!
Die Verlinkung von „Sony Alpha 7 Objektive: Die besten E-Mount-Optiken für Vollformat-Systemkameras“
führt mich zur Auflistung aller Objektive für System und Vollvormatkameras.
Ist das so richtig? Habe eher darauf gehofft einen Erfahrungsbericht lesen zu können wie beid er Sony alpha 6000.
Lg
Martin 6. August 2019 um 19:06
Hallo Alex,
Zuerst einmal möchte ich dir ein Kompliment machen für die gute Übersicht und die guten Erklärungen. Wirklich sehr informativ. Ich habe auch eine frage an dich: Ich möchte mir auch eine neue SystemKamera kaufen, bisher habe ich nur mit einer Kompaktkamera fotografiert und hin und wieder mit der a57 Dslr von meinem Vater probiert. Ich habe folgendes Problem ;) Ich möchte mir eigentlich eine Vollformatkamera kaufen wie die Sony alpha 7 oder die Sony a7 ii, und ein oder zwei Objektive noch dazu. Die Idee dahinter ist, dass ich die gekauften Objektive dann auch auf dem nachfolger verwenden kann. Zu welchem Modell würdest du mir raten? Liebe Grüsse Martin
Connie 31. August 2019 um 15:05
Hallo Martin,
vielen Dank für dein tolles Feedback! Ich antworte stellvertretend, denn nach Abschluss seiner intensiven Kamera- und Objektive-Tests hat sich unser Systemkamera-Experte Alex erst mal einen Erholungsurlaub verdient und befindet sich derzeit auf Reisen. Er wird auf alle Kommentare antworten, wenn er wieder zurück ist. Bis dahin bitte ich dich um ein wenig Geduld.
Liebe Grüße
Connie vom Sonntagmorgen-Team
Martin 19. August 2019 um 14:24
Hi Alex
Ich möchte dir ein kompliment machen für den ausführlichen Test und die Zusammenstellung. Wirklich gute Arbeit. Nun habe auch ich eine Frage: Ich möchte mir meine erste SystemKamera kaufen (Ich besitze eine Kompaktkamera und habe schon viel mit der Sony a57 meines Vaters fotografiert). Ich liebäugle mit einer Vollformatkamera, die Idee ist die Sony a7 zu kaufen und ein weiteres Objektiv. Die Überlegung dahinter ist, dass ich die Objektive danach gut auf einem Nachfolger der Sony a7 ebenfalls benutzen kann. Die Sony a7 kostet inkl. Kit Objektiv noch 730 Euro hier in der Schweiz. Kannst du die Sony a7 auch in 2019 noch empfehlen? Ich freue mich auf deine Empfehlung, liebe Grüsse Martin
Connie 31. August 2019 um 15:18
Lieber Martin,
vielen Dank für dein Feedback :) Nach Abschluss seiner intensiven Kamera- und Objektive-Tests hat sich unser Systemkamera-Experte Alex erst mal einen Erholungsurlaub verdient und befindet sich derzeit auf Reisen. Sollte er von unterwegs ein Auge auf die Leser*innenkommentare haben, bin ich mir sicher, dass er sich über dein Kompliment sehr freuen wird! Bis er wieder zurück ist und selbst antworten kann, bitte ich dich um ein wenig Geduld.
Viele Grüße
Connie vom Sonntagmorgen-Team
Martin 16. November 2019 um 12:47
Hallo Alex,
konntest du schon einen Blick auf meinen Kommentar werfen?
LG Martin
Paul 19. August 2019 um 19:51
Hallo,
etwas hast du vergessen … Sony A 6000 hat keinen elektronischen Verschluss für lautloses fotografieren.
Es gibt sehr viele Situationen wo es einfach sehr stört wenn es klick macht. Gruß Paul.
Maria 29. August 2019 um 11:41
Hallo Alex,
es sind sehr gute Infos über die Kameras :-) Toll!
Ich möchte mir eine Systemkamera wie Sony Alpha 6000 zulegen.
Aber sicher bin ich irgendwie nicht und denke auch an eine gute Kompaktkamera von Sony oder anderem Hersteller, die perfekte Fotos macht (z.B. Babyaufnahmen, Hochzeiten, Tierfotos und ab und zu mal Makro). Gibt es so eine überhaupt?
Ich bin ziemlich verzweifelt und suche schon so lange rum und werde einfach nicht schlauer und hoffe sehr auf Deinen Rat/Vorschlag. Ich würde mich sehr freuen.
LG, Maria
Connie 31. August 2019 um 15:27
Liebe Maria,
vielen Dank für dein Feedback :) Nach Abschluss seiner intensiven Kamera- und Objektive-Tests hat sich unser Fotografie-Experte Alex erst mal einen Erholungsurlaub verdient und befindet sich derzeit auf Reisen. Bis er wieder zurück ist und selbst antworten kann, bitte ich dich noch um ein wenig Geduld.
Viele Grüße
Connie vom Sonntagmorgen-Team
Jürgen Weighardt 13. Oktober 2019 um 22:19
Hallo Team, ist Alex wieder von seinem Urlaub zurück? Wünsche erst einmal eine gute Erholung gehabt zu haben.
Zur Sache: Ich möchte mir endlich meine ersten Systemkamera zulegen. Sie muss gut bei unterschiedlichen bis schwierigen LICHTVERHÄLTNISSEN sein, wie z.B. Dämmerung oder auch Nacht in der (Groß)stadt. Sie muss scharfe ZOOM-Aufnahmen liefern (und nicht den Pixelbrei meiner bisherigen Smartphone- und Kompaktkameras.) Und unbedingt muss es möglich sein, die Fotos möglichst präzise zu GEOTAGGEN!! Da ich die Kamera für Bilder im Freien verwenden werde, muss sie WETTER- / SPRITZWASSERFEST sein!
Meine bevorzugten Motive:
Städte, Straßen, Gebäude, Dörfer und Landschaften (mit Siedlungen / Dörfern)
Mit entsprechendem Zoom könnte ich mir auch Tierfotografie vorstellen (Vögel, Eichhörnchen, Wild)
Meine Fotos veröffentliche in Fotocommunities (Flickr, gelegentlich auch Google oder Foursquare).
Ich könnte mir bei entsprechender Auflösung auch den Ausdruck von Bildern im DIN A 3-Format vorstellen. Wird gern genommen, ist aber nicht so wahnsinnig wichtig.
Ausgeguckt und auch schon im Fachgeschäft vorgeführt bekommen habe ich die Fujifilm X-T3. Die scheint in der Preisklasse ein Platzhirsch zu sein. Der Preis von 1.400 Euro in der Standardversion erscheint mir für meine derzeitigen Fotoaktivitäten etwas happig; auch weil sie keine GPS-Funktion hat und die dazugehörige App überwiegend miserable Bewertungen erhält.
Fallen euch Alternativen zur Fujifilm X-T3 ein, bei denen das Geotagging besser hinhaut?
Velen dDank
Tim 21. Oktober 2019 um 12:13
Hallo Alex, wirklich toller Bericht. Ich hab als Laie angefangen und jetzt weiß ich fast alles über DSLMs und DSLRs.
Aber ich habe eine Frage zu der Sony Alpha 6000, denn du hast gesagt dass es keinen Anschluss für Microfone gibt. Ich habe aber auf Amazon Microfone gesehen die man an den Multi Interfaceshoe anschließen kann. Funktioniert dass wirklich und sind die so gut?
Wäre echt schön wenn du die Frage beantwortest und nochmal super Artikel.
LG Tim
Roland 1. November 2019 um 13:37
Hallo Alex,
Super Artikel und Testberichte, sehr gut zu lesen :-)
Nach etwas Erfahrung mit einer Bridgekamera (Panasonic DMC-FZ200) interessiere ich mich für einen Einstieg in die Systemkamerawelt. Hauptsächlich wird die Kamera bei Reisen unter verschiedensten Bedingungen zum Einsatz kommen (trocken, staubig, feucht etc.). Dabei stehen vor allem Landschaftsfotos im Vordergrund (natürlich dürfen auch Tiere auf einer Safari nicht fehlen 😊). Angedacht ist ein zusätzliches Teleobjektiv.
Nach unzähligen Recherchen und Besuchen im Kaufhaus sind uns folgende Kameras untergekommen:
– Sony alpha 6000 (oder doch ein Nachfolgergerät?)
– Olympus OM-D E-M10 Mark III
– Fujifilm X-T20 (ev. im Kit mit XF18-55mm oder XC15-45mm/XC50-230mm gesehen)
Vielleicht hast du hier noch einen kleinen Tipp für die Auswahl.
Danke & liebe Grüße
Roland
Steff 6. November 2019 um 15:06
Hi Alex,
wow geniale Seite hast du da die mir echt viel weiterhilft :) leider finde ich aber den direkten Vergleich von ausgewählten Modellen nicht. Könntest du mir dennoch einen Kauftipp geben in der Kategorie wetterfeste kompakte Systemkamera speziell für Wandern, Skitouren, Strand und Städtetrips :) Für sagen wir bis 800 Euro?
Gruß
Steff
Sebastian 17. November 2019 um 15:23
Ein Wahnsinns-Überblick, der seinesgleichen sucht.
Sehr spannend wäre, wie sich die Fujifilm X-A7 in diese Übersicht einreiht – sie hat ja schon einige recht spannende Features.
iubenda.com 21. November 2019 um 22:06
Fantastic website. Lots of useful info here. I’m sending it to several buddies ans
additionally sharing in delicious. And naturally, thank you to your effort!
Adriana 21. Januar 2020 um 14:18
Hallo Alex,
ein super Artikel der wirklich sehr hilfreich ist.
Habe angefangen mit der Spiegelreflex Nikon D3500 von einem Freund zu fotografieren, wollte aber nun eine eigene Kamera und bin bei der Recherche auf diese Seite gestoßen.
Brauche aber mal deine Hilfe bei der Entscheidung, welche der Systemkameras es werden soll, Budget Kamera max. 1000,-€ für den Anfang, wenn Objektiv da schon mit dabei ist, ist super, wenn nicht auch ok.
Habe diese beiden Kameras ins Auge gefasst, falls du noch eine kennst, würde ich mich darüber auch sehr freuen:
– Sony Alpha 6300 (da diese spritzwasser geschützt ist) oder braucht man diesen nicht umbedingt? Dann
geht auch die Alpha 6000
– Fujifilm X-T20
Wichtig für mich ist, dass ich super folgendes fotografieren kann:
– Natur –> Landschaften, als auch Tiere, auch bei schwachen Licht
– Personen
– Gebäude
Über deine Hilfe würde ich mich sehr freuen
LG Adriana
Sabine 27. Januar 2020 um 16:47
Hallo Alex!
Eine super Seite mit tollen Infos hast Du hier!
Ich möchte mir eine Systemkamera zulegen und habe mich schon für die Sony Alpha 6000 entschieden.
Nur bei den Objektiven brauche ich bitte noch einen Rat.
Wir fotografieren sehr viel Landschaften, auch bei Dämmerung, auf Bergtouren und Reisen.
Und auch Alltagssituationen, z. B. daheim oder unterwegs mit Baby.
Zu welchen Objektiven rätst Du? Macht es Sinn für den Anfang gleich zwei zu kaufen oder erstmal mit einem zu starten?
Dankeschön und viele Grüße
Sabine
Alex Baetz 9. April 2020 um 11:20
Hallo Sabine,
danke für dein Lob und deine Frage. Leider ist dein Kommentar komplett nach unten gerutscht und ich antworte dir deshalb erst jetzt. Trotzdem will ich dir so gut es geht weiterhelfen.
Wenn du am Anfang nicht unbedingt auf das neue Objektiv angewiesen bist, empfehle ich dir erst einmal mit der Kit-Linse zu starten. So lernst du deine Kamera besser kennen, bist am Anfang überfordert und lernst, welche Eigenschaften du am Kit Objektiv vermisst.
Aus Erfahrung kann ich mir aber gut vorstellen, dass ein Allrounder-Zoom für dich eine gute Lösung ist. Vor allem das 18-135 mm oder das 18-105 mm von Sony sind dafür sehr beliebt. Mehr Infos dazu findest du in meinem Sony Alpha 6000 Objektiv-Guide: https://www.sonntagmorgen.com/sony-alpha-6000-objektive/
Liebe Grüße
Alex
Angeli Jänichen 2. Februar 2020 um 20:04
Halllo Alex,
vielen Dank aus Mecklenburg für deine vielen tollen Seiten wo man sich Stunden die Zeit vertreiben kann. Ich habe vor lange Zeit viel Fotografiert mit Spiegelreflex in allen Bereichen von Makro bis 400 Tele. Als das digitale Zeitalter anfing habe ich aufgehört. Jetzt möchte ich gerne wieder anfangen und bin natürlich was system kameras angeht völliger Leihe. Auf deiner Internetseite habe ich jetzt schon viel gelernt!! Vielen, vielen Dank dafür. Nach meinen Recherchen komme ich immer wieder auf Sony, die liegt wohl klar vorne. Allerdings steht bei mir Makro vorne an. Kannst du mir weiterhelfen was für mich richtig wäre? Meine Anforderungen:
1. scharfe Bilder. 2. Focus-stacking 3. Ich denke Stabilisatoren wären gut.
4. So klein und leicht wie möglich (Ich habe kleine Hände; brauche also keinen grossen Griff)
5. Ein sehr gutes Makroobjektiv muss dazu passen sowie Portrait bis Tele. 6. Für ein wiedereinsteiger verständliche Bedienung.
Und zu guter Letzt, Ich würde für den Body gut 1000,- Euro einsetzen. Ich denke teuerer wird für mich die Bedienung zu unübersichtlich.
Welche Kamera kannst du mir empfehlen und was ist ein sehr gutes Makroobjektiv?
Vielen Dank und viele herzliche Grüsse!! Angeli Jänichen
Alex Baetz 9. April 2020 um 11:28
Hallo Angeli,
auch dir vielen Dank für dein nettes Feedback und ein großes sorry für meine verspätete Rückmeldung :-/ Super, dass du schon so klare Vorstellungen hast und wieder in die Fotografie einsteigen willst.
Ich denke auch, dass Sony hier eine gute Anlaufstelle für dich ist. Allerdings würde ich die Hersteller-Wahl ganz davon abhängig machen, welches Makro-Objektiv am besten zu deinen Wünschen passt.
Bei einem Body für < 1.000 Euro rate ich dir zu einem APS-C-Modell. Meines Wissens ist bisher das 35 mm das einzige APS-C-Makro Objektiv. Mit diesem wirst du allerdings relativ schnell an deine Grenzen stoßen. Es macht also evtl. Sinn, dass du dir überlegst von Anfang an in ein besseres Makro-Objektiv für Vollformat zu investieren. Das könntest du dann auch an einer besseren Vollformat-DSLM benutzen, wenn du dich wieder neu in die Fotografie verliebst und in ein paar Jahren umsteigen willst.
Wie auch immer … Mehr Informationen findest du in meinem Sony Alpha 6000 Objektiv-Guide: https://www.sonntagmorgen.com/sony-alpha-6000-objektive/
Liebe Grüße
Alex
Richert 9. Oktober 2020 um 09:23
Hallo, was mir fehlt, ist eine Systemkamera oder Spiegelreflex mit internem GPS. Die Sony A77 / A99 sind schon etwas in die Jahre gekommen. Zudem besitzt sie keinen Kompaß, um die Aufnahmerichtung mit in die EXIF Daten zu schreiben. Wenn es darauf ankommt, benutze ich eine alte Sony HX 20 V.
Für „schönere“ Bilder laufe ich mit einem Logger um den Hals durch die Gegend und benutze eine Olympus M1.
Andreas Wolf 29. Oktober 2020 um 16:18
Hallo Alex,
dein super Artikel ist sehr wirklich hilfreich mit umfangreichen Infos. Mir fehlt allerdings eine Bewertung der Sucher. Ich bin Brillenträger mit einer sehr starken Astigmatismuskorrektur, bin also beim Fotografieren immer auf die Brille angewiesen. Bei sehr starkem Licht von rechts hinten habe ich oft Reflektionen im Sucher, der Bildschirm ist bei solchen Lichtverhältnissen ohnehin unbrauchbar. Ich tendiere z.Zt. dazu, mir eine Sony Alpha 6xxx mit seitlichem Sucher zu kaufen. Augenmuscheln sind, soweit ich gefunden habe, auch auf das Auge ohne Brille angepasst. Hast du möglicherweise noch weitere Tipps, die dieses Brillenträgerproblem etwas entschärfen.
Viele Grüße Andreas
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Max We 7. Mai 2017 um 16:18
Hi Alex, danke für die Tipps. Vorallem die Infografiken finde ich echt hübsch – Gerne mehr davon !!!
Alex 13. Mai 2017 um 12:27
Danke Max.
Es freut mich, dass es dir gefällt :)!