Meine Erfahrung mit der Sony Alpha 7 III Systemkamera: Der Rolls-Royce unter den Premium-Modellen?
Und ich hatte immer gedacht, so eine Kamera sei ein Trugbild meiner Fantasie: Ein Allrounder-Modell, das selbst die höchsten und unterschiedlichsten Ansprüche von Profi-Fotografen erfüllt.
Seit dem Tag ihrer Vorstellung im April 2018 schreibt die Alpha 7 III Schlagzeilen. Sie ist die Erbin des Sony-Flaggschiffs, der Alpha 9, und hat zahlreiche Eigenschaften von ihr übernommen. Gleichzeitig kostet sie nur rund die Hälfte. Außerdem toppt sie in vielen Bereichen sogar die Profi-DSLRs von Canon und Nikon, für die ihr ebenfalls deutlich tiefer in die Tasche greifen müsst.
Für fortgeschrittene Fotografen, die nach einer vollendeten, abgerundeten High-End-Kamera suchen, scheint die Sony A7 III auf den ersten Blick das perfekte Modell zu sein. Doch kann sie auch einem zweiten prüfenden Blick standhalten? Und lohnen sich die 1.400,00 Euro auch für Einsteiger- und Hobby-Fotografen?
Wenn ihr jetzt schon wisst, dass ihr weniger ausgeben möchtet, dann findet ihr in unserem großen Systemkamera Vergleich auch preiswertere Modelle. Dort erfahrt ihr auch, ob sie euren Ansprüchen gerecht werden.
Handhabung: Perfekte Größe für ausgiebiges Fotografieren
Gegenüber den Spiegelreflexkameras ihrer Klasse ist die Alpha 7 III um einiges kompakter. Jedoch hat Sony ebenfalls verstanden, dass Fotografen in diesem Preissegment keinen Fotoapparat im Hosentaschenformat suchen. Stattdessen brauchen sie ein echtes Arbeitsgerät, das auch nach stundenlangem Shooting noch angenehm in der Hand liegt.
Vergleicht ihr sie mit ihrer Vorgängerin, der Sony Alpha 7 II, hat die dritte Generation etwas mehr auf den Rippen. Vor allem der Batteriegriff ist um ein paar Zentimeter angewachsen, wodurch die Kamera besser in der Hand liegt.
Außerdem hat der Hersteller so Platz für seinen neuen Akku geschaffen. Der Sony NP-FZ100 Akku ist mit 2.280 Milliamperestunden mehr als doppelt so groß ist wie die vorherige Version.
Viele Fotografen stellen sich immer noch die Frage, ob eine Spiegelreflexkamera oder Systemkamera die bessere Wahl ist. Die Ausrede, eine Kamera mit Spiegel vorzuziehen, lediglich weil diese deutlich länger durchhält, gehört somit der Geschichte an. Sony beweist mit der Alpha 7 III, dass auch mehrstündige Shooting-Sessions für eine Systemkamera kein Problem sind.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass ihr die Kamera sowohl über einen Micro-USB- als auch USB-C-Anschluss aufladen könnt. Solltet ihr unterwegs sein und eurer Alpha 7 III geht dann doch mal der Saft aus, braucht ihr lediglich ein Smartphone-Ladekabel – solange es nicht für ein iPhone ist.
Der wichtigste Faktor der Handhabung ist für mich die Bedienung der Kamera. Ein perfekt ergonomisches Gehäuse ist zwar schön und gut, aber ich muss als Profi-Fotograf wissen, dass ich eins mit der Kamera bin und sie vollständig unter Kontrolle habe.
Und mein lieber Scholli – das wisst ihr mit der Sony Alpha 7 III. Ihre Bedienelemente haben mich als fortgeschrittenen Knipser auf ganzer Linie überzeugt.
Das hat jedoch auch seine Kehrseite: Einsteiger-Fotografen sind mit dem komplexen Hightech-Gerät überfordert, wenn sie die Kamera das erste Mal in den Händen halten: Für sie fühlt es sich ungefähr so an, als ob sie ohne Anweisung in ein Flugzeug-Cockpit gesetzt wurden.
Insgesamt bietet euch die A7 III 13 frei programmierbare Buttons und 5 Einstellräder, von denen ihr 3 ebenfalls beliebig belegen könnt. Das Menü der Kamera ist zwar für Anfänger alles andere als übersichtlich, Kamera-Nerds wie mir geht jedoch das Herz auf, da sich das Gerät bis ins letzte Detail anpassen lässt.
Doch es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und mit ein bisschen Enthusiasmus seid ihr schnell mit der Kamera verschmolzen. Habt ihr erst einmal etwas Erfahrung mit der Fotografie, ist das Gerät intuitiv – aufgrund der zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten wirkt es jedoch anfangs komplex.
Neben den vielen Bedienelementen findet ihr auch die folgenden drei Merkmale, die in der Regel ausschließlich Premium-Kameras vorbehalten sind:
- 2 SD-Kartenschächte
- ein wetterfestes Gehäuse
- einen Joystick
Die zwei SD-Kartenschächte sind vor allem für Berufsfotografen ein echtes „Must-have“. Wie ich euch in meinem Guide zu den besten SD-Karten erkläre, kann es sein, dass auch die beste Speicherkarte irgendwann einmal grundlos den Geist aufgibt.
Auch auf ein wetterfestes Gehäuse können – und wollen – Profis nicht verzichten. Wenn ihr 1.400,00 Euro für eine Kamera hinblättert, wollt ihr einen echten Haudegen, dem auch ein paar Regentropfen nichts ausmachen. Außerdem könnt ihr euch dann auch ohne eines der Geräte aus unserem Wetterstation Test sorgenfrei vor die Tür trauen.
Mit einem Joystick könnt ihr schnell und einfach den Fokuspunkt eurer Kamera anpassen. Das ist in vielen Situationen hilfreich, in denen ihr schnell handeln müsst. Bei der Action-Fotografie können beispielsweise schon wenige Millisekunden über das perfekte Bild entscheiden.
Einen Kritikpunkt habe ich jedoch gefunden: den Touchscreen der Alpha 7 III. Wie bei all seinen Modellen integriert Sony diesen nicht besonders gut in die Bedienung der Kamera. Beispielsweise könnt ihr ihn nicht zum Anpassen der Einstellungen verwenden.
In dieser Preiskategorie kann ich das der Kamera jedoch verzeihen, da mit ihr – egal, ob mit oder ohne Touchscreen – aufgrund der zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten ohnehin keine intuitive Bedienung denkbar ist. Mit ein bisschen Übung seid ihr mit den Rädchen bzw. Knöpfen sowieso deutlich schneller und habt die Kamera so auch blind im Griff.
Alles in allem lässt die Handhabung der Sony Alpha 7 III bei mir kaum Wünsche offen. Der Spagat zwischen kompakten Abmessungen, einer komfortablen Griffigkeit und den zahlreichen Bedienelementen gelingt ihr sehr gut. Deshalb erhält sie von mir 95 Prozent in dieser Kategorie.
Bildqualität: Die Überfliegerin in unserem Test
Bei diesem Modell geht es hoch hinaus. Wie es sich für eine Premium-System- oder Spiegelreflexkamera gehört, stattet Sony die Alpha 7 III mit einem Vollformat-Sensor aus. Dieser ist deutlich größer als die APS-C- und Micro Four Thirds Sensoren, die in allen anderen Modellen in unserem Test zum Einsatz kommen.
Damit ihr den Unterschied schwarz auf weiß seht, habe ich für euch nachgerechnet. Das Ergebnis ist erstaunlich und zeigt, was der Vollformat-Sensor mit seinen 864 mm² für ein Brummer ist:
- 2,36 Mal größer als ein APS-C-Sensor (366 mm²)
- 3,84 Mal größer als ein Micro Four Thirds Sensor (225 mm²)
Wie beim Sumo-Ringen ist das auch bei Kameras etwas Gutes. Ihr könnt euch die Faustregel merken: Je größer der Sensor, desto besser die Bildqualität.
Der Sensor wandelt das einfallende Licht in ein digitales Bild um. Je mehr Helligkeit er einfangen kann, desto besser wird das Ergebnis. Somit haben wir – zumindest ansatzweise – physikalisch erklärt, weshalb der Sensor der Sony Alpha 7 III eine so hervorragende Performance an den Tag legt.
Das macht sich vor allem beim Dynamikumfang und Rauschverhalten bemerkbar. Bei der Nachbearbeitung könnt ihr deutlich mehr aus euren Bildern herausholen und selbst bei wenig Licht rauschen eure Aufnahmen nicht so stark wie bei anderen Modellen.
Lasst uns einen Blick auf die Laborergebnisse von DxOMark werfen – dem führenden Kamera-Portal, wenn es um das Vergleichen von Kamera-Sensoren auf einer wissenschaftlichen Basis geht.
Wie ihr auf dem folgenden Screenshot erkennt, kann die Sony Alpha 7 III sogar mit den DSLR-Flaggschiffen von Canon und Nikon mithalten. Für diese müsst ihr mit (Canon EOS 5D IV) und (Nikon D850) allerdings um einiges tiefer in die Tasche greifen.
Es geht jedoch nicht bloß darum, welche Laborwerte der Sensor erhält. Wenn ihr nicht jedes eurer Bilder einzeln nachbearbeiten wollt, solltet ihr Fotos im JPG-, anstatt im RAW-Format aufnehmen. Da eure Kamera bei JPG-Fotos sozusagen die Arbeit für euch übernimmt, ist ebenfalls wichtig, wie gut sie eure Meisterwerke verarbeitet.
Damit ihr euch selbst ein Bild davon machen könnt, habe ich die Sony Alpha 7 III mit auf einen kleinen Spaziergang durch unsere Hauptstadt genommen. Alle Bilder habe ich im Automatikmodus und in JPG geschossen – also nicht manuell nachbearbeitet. Hier könnt ihr sie euch in voller Auflösung ansehen.
Machen wir es kurz: Die Sony Alpha 7 III hat die mit Abstand beste Bildqualität von allen Modellen in unserem Testbericht, was nicht zuletzt an ihrem großen Vollformat-Sensor liegt. Deshalb bekommt sie von mir die volle 100 Prozent in dieser Kategorie.
Objektivauswahl: Alles, was ein Profi-Herz begehrt
Ich werde nicht müde zu betonen, dass euch der beste Sensor der Welt nichts bringt, wenn keine hochwertige Optik davor sitzt. Deshalb widmen wir bei Sonntagmorgen jedem Kameratest ein eigenes Kapitel zu den Wechselobjektiven.
Die Alpha 7 III setzt wie alle Systemkameras von Sony auf den E-Mount-Objektivanschluss. Noch vor wenigen Jahren haben Kritiker hier noch viel zum Aussetzen gehabt, da die Profi-Objektive von Sony nicht mit denen von Canon und Nikon mithalten konnten.
Das hat sich jedoch geändert: Nicht nur bei der Qualität, sondern auch bei der schieren Masse: Ich habe nachgezählt und bin auf über 225 E-Mount-Objektive gestoßen! Mittlerweile hat Sony die drei wichtigsten Zoom-Objektive am Start, die zur Standardausrüstung von vielen Profis gehören:
Außerdem gibt es mittlerweile eine große Auswahl an weiteren hervorragenden Optiken von Sony oder Sigma, Tamron und anderen Drittherstellern, die mit dem E-Mount-Objektivanschluss der Kamera kompatibel sind. Die Stärken und Schwächen der einzelnen Modelle erklären wir euch in diesem Guide:
Seid ihr euch aktuell noch unschlüssig, ob eine Knipse mit APS-C-Sensor nicht auch interessant für euch sein könnte? Dann ist unser Beitrag zu den besten Sony-Objektiven für APS-C-Kameras interessant für euch.
Alles in allem ist die Objektivauswahl für die Vollformat-Systemkameras des japanischen Herstellers sehr gut. Profis werden kaum eine Optik vermissen. Trotzdem gibt es noch deutlich mehr Nikon- oder Canon-Objektive für Spiegelreflexkameras auf dem Markt. Deshalb erhält die Sony A7 III von mir 90 Prozent in dieser Kategorie.
Geschwindigkeit: Schießt schneller als Lucky Luke
Die beste Bildqualität und das hochwertigste Objektiv sind nutzlos, wenn die Kamera eine halbe Ewigkeit braucht, um den richtigen Fokus zu finden.
Doch keine Sorge, die Sony Alpha 7 III visiert zielsicher an: Von allen Modellen in unserem Systemkamera Test bietet sie euch den schnellsten Autofokus. Selbst Lucky Luke braucht länger zum Ziehen seines Revolvers, als die Alpha 7, bis sie den perfekten Fokuspunkt findet.
Doch das ist noch nicht alles. Darüber hinaus stattet Sony die A7 III mit 693 Fokuspunkten aus, die 93 Prozent des Sensors abdecken.
Für euch hat das den Vorteil, dass die Kamera Motive bis an den Rand des Bildausschnittes verfolgen kann. In dieser Form können das nur sehr wenige andere Modelle, wie beispielsweise die preiswertere Sony Alpha 6400.
- Die Kamera schießt Serienbilder mit bis zu 10 Bildern pro Sekunde. Das ist zwar nicht der schnellste Wert, aber selbst für professionelle Sport-Fotografen in der Regel mehr als zufriedenstellend. Vielleicht habe ich also ein wenig übertrieben und die Alpha 7 III ist nur Lucky Lukes Schatten?
- Viel wichtiger als die Serienbildrate ist allerdings die Größe des Puffers. Sie entscheidet darüber, wie lange die Kamera die Serienbildrate durchhält. Mit maximal 89 Bildern hat Sony auch hier nicht am falschen Ende gespart. Somit könnt ihr mit der schnellsten Serienbildrate 8,9 Sekunden am Stück durchknipsen, bis die Alpha 7 an ihre Grenzen kommt.
Selbst wenn ihr den Auslöser für mehrere Sekunden gedrückt haltet, habt ihr immer noch genug Spielraum. Im direkten Vergleich hinken die hochpreisigeren Spiegelreflexkameras auch hier der Alpha 7 III hinterher:
Die Canon 5D IV hält lediglich 21 Bilder durch und die Nikon D850 schafft 34. Fairerweise sollte ich an dieser Stelle jedoch erwähnen, dass beide Modelle eine höhere Auflösung haben, wodurch die Bilder mehr Speicherplatz in Anspruch nehmen – auch wenn sie dadurch nicht zwangsläufig besser sind.
Auch in dieser Kategorie hat die Sony A7 III meine Wünsche voll und ganz erfüllt. Sowohl der Autofokus als auch die Serienbildrate und Größe des Puffers gehören zu den besten ihrer Klasse. Für diesen Geschwindigkeitsrausch gebe ich ihr – wie bereits bei der Bildqualität – die volle Punktzahl!
Videofunktionalität: Langsam wird es langweilig
Ich nehme es gleich einmal vorweg: Die Sony macht auch hier wieder das Rennen. Sie hat nicht nur die beste Bildqualität und die rasanteste Geschwindigkeit all unserer Modelle – nein, sie holt sich auch bei der Videofunktionalität den Testsieg.
Hört sich erst einmal kompliziert an – bedeutet für euch aber ganz einfach: Die 4K-Videos sehen im Vergleich zur Konkurrenz am detailreichsten aus.
Hier habe ich euch ein kurzes Beispielvideo des morgendlichen Berliner Berufsverkehrs aufgenommen.
4K-Beispielvideo
Für alle Video-Experten unter euch habe ich eine kurze Auflistung der unterschiedlichen Auflösungen erstellt:
- 4K 30p
- 4K 25p
- 4K 24p (skaliert von 6K)
- Full HD 120p
- Full HD 100p
- Full HD 60p
- Full HD 30p
- Full HD 24p
Außerdem packt Sony gleich zwei Klinkenanschlüsse in die A7 III. Damit könnt ihr sowohl ein externes Mikrofon als auch Kopfhörer zum Abhören des Sounds anschließen.
Und weil es sich in der Film-Welt so gehört, einen Trailer zum Blockbuster zu erstellen, fasse auch ich mich noch mal kurz: Die Sony Alpha 7 III ist die beste Video-DSLM in unserem Test. In vielerlei Hinsicht sogar die beste System- oder Spiegelreflexkamera zum Filmen auf dem Markt. Und das bleibt auch so, selbst wenn ihr bereit wärt, doppelt so viel Geld auf den Tisch zu legen.
Deshalb erhält sie von mir auch in dieser Kategorie die volle Punktzahl – so langsam wird es nicht nur langweilig, mir gehen die Punkte aus.
Fazit: Viel zu gut für ihr Preissegment
Wie ihr unschwer erkennen konntet, bin ich auf ganzer Linie begeistert von der Sony Alpha 7 III. Im Vergleich zu allen anderen Modellen aus unserem Systemkamera Test fährt sie in nahezu jedem Bereich Ideallinie.
Das Gehäuse hat eine angenehme Größe, liegt bequem in der Hand und bietet euch sehr viele Bedienelemente. Sowohl die Bildqualität als auch der Autofokus sind beeindruckend. Und die Videofunktionalität? Über die habe ich eben schon geschwärmt.
1.400,00 Euro
Auf der anderen Seite ist sie kein Schnäppchen. Mit 1.400,00 Euro kostet sie fast 1.000 Euro mehr als die anderen beiden Premium-Systemkameras in unserem Test: die Fujifilm X-T3 oder die Sony Alpha 6500.
Trotzdem habe ich ihr auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis meine letzten übrigen Punkte vermacht und ihr mit 85 Prozent eine sehr gute Note gegeben. Woran liegt das?
Im Profi-Bereich zahlt ihr für vergleichbare Modelle von Nikon und Canon fast doppelt so viel. Deshalb ist die Sony A7 III – für das, was sie bietet – in gewisser Weise immer noch ein Schnäppchen.
VORTEILE
- Beste Video- & Bildqualität
- Schnellster Autofokus
- 2 SD-Kartenschächte
- Großer Puffer
- Lange Akkulaufzeit
NACHTEILE
- Limitierte Einsatzmöglichkeiten des Touchscreens
Wenn ihr jedoch gerade erst in die Fotografie einsteigt, rate ich euch ganz klar von der Kamera ab. Selbst wenn ihr bereit seid, das nötige Kleingeld für die Alpha 7 III (und die kostenintensiven Objektive) zusammenzukratzen: Die Kamera ist eine Nummer zu groß für euch, da euch die unzähligen Funktionen überfordern werden.
Aus diesen Gründen bekommt die Sony Alpha 7 III von mir eine klare Kaufempfehlung – allerdings nur für Fotografen, die ihr Handwerk bereits blind beherrschen. Alle anderen sollten sich lieber unseren Mittelklasse-Testsieger, die Fujifilm X-T20, ansehen.
VORTEILE
- Bestes Gesamtpaket in unserem Test
- Super Bildqualität in RAW & JPG
- Sehr gute Videofunktionalität
- Rasanter Autofokus
- Hochwertiges Magnesium-Gehäuse
NACHTEILE
- Nicht wetterfest
- Kein Selfie-Display
Produkteigenschaften
Was ist eure Meinung? Habt ihr schon Erfahrungen mit einer Kamera dieser Preisklasse sammeln können? Hinterlasst mir eure Antwort unten in den Kommentaren. Dort gehe ich außerdem gerne auf eure Fragen und Anregungen ein.
Kommentare
Ludwig 22. Februar 2020 um 13:15
Ich beziehe mich nur auf Video. Woher nehmen Sie, dass die A7III die beste Kamera für Video sei? Haben Sie z. B. schon mal mit einer GH5 gefilmt? Nehme die GH5 her, weil ich mit der filme. Aber man könnte auch andere Kameras heranziehen.
Die GH5 macht einfach hervorragende Bilder, schärfer und fehlerfreier als die der A7III.
Die Mankos der GH5 wie Lowlight, weniger Boket und Autofokus sind einfach zu eliminieren. Einfach eine der vielzähligen Festbrennweiten mit 0.95 bis 1.8 kaufen, die sind erschwinglich, und auf manuellen Fokus umlernen. Das sollte man in Video soundso machen.
Die GH5 nimmt in 10 Bit auf auf bei 400 mbitsec, 4:2:2, hat ein extrem sauberes Bild, kann 4k 60 Frames in 8 Bit. A7III kann nur 4k30 Frames und überhaupt kein 10 Bit.
Die A7III ist technisch völlig veraltet. Wer filmt noch in 8Bit, wenn man auch gescheit graden will? Da kann man nicht mal richtig Log Profile anwenden.
der Stabilisator der a7III ist nicht sonderlich gut, was bei video hilfreich wäre.
Die GH5 hat einen tollen Stabi, mit dem man ohne Gymnbal etc. filmen kann. Auch kann die GH5 ohne Zeitbeschränkung aufnehmen. Super für Konzerte und Veranstaltungen.
Sorry, hier zu schreiben, die A7III sei die beste Videokamera und gewinnt auf ganzer Linie, ist einfach so nicht korrekt. Die A7III ist eine Fotokamera mit wirklich guten Videofunktionen, eine zweifelsfrei gute Qualität, aber das war es auch. Sie läuft niemals irgendeiner anderen hochpreisigen Kamera von Panasonic, Niko, Canon den Rang ab.
Georg Ramsauer 30. Juli 2021 um 08:31
Sehr gute gemachter Beitrag über die Sony Alpha
Team Sonntagmorgen 9. August 2021 um 10:10
Danke Georg!!