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von Alex

Zuletzt aktualisiert am: 7. Oktober 2019

Fuji X Objektive Featured Image

89 Fuji Objektive: Die komplette Übersicht mit Kaufberatung (für 2024)

Kennt ihr noch diesen einen verlässlichen Klassenkameraden, von dem alle die Buch-Zusammenfassung abgeschrieben haben? Der möchte ich für euch bei den Kameras sein. Darum habe ich euch die wichtigsten Infos auf ein paar wenige Zeilen eingedampft.

Hier sind meine drei Fuji X Objektiv-Favoriten:

  1. Beste Festbrennweite
    Das FUJINON XF 35 mm F2 R WR ist mein absoluter Favorit für sämtliche Einsteiger, die sich nach ihrem ersten Wechselobjektiv umsehen. Warum? Eine Festbrennweite mit 35 mm ist perfekt, um eure Augen für eine stimmige Bildkomposition zu schulen. Außerdem eignet es sich so für viele unterschiedliche Foto-Szenarien. Dank der großen Offenblende von F2.0 erhaltet ihr eine schöne Hintergrundunschärfe, mit der ihr euer Motiv hervorheben könnt. Für knapp 450 Euro hat es außerdem ein fast unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Meine klare Kaufempfehlung!
  2. Bestes Weitwinkel-Objektiv
    Das FUJINON XF 23 mm F2 R WR ist eine moderate Weitwinkel-Festbrennweite, weshalb es sich ideal für die Street-Photography eignet. Warum ist es mein zweiter Liebling? Da sich die 23 mm für nicht ganz so viele unterschiedliche Situationen eignen. So ist das Glas mein Tipp für alle Fotografen, die etwas mehr auf ihr Bild bekommen wollen.
  3. Bestes Tele-Objektiv
    Das FUJINON XC 50-230 mm F4.5-6.7 OIS II ist meine Empfehlung, wenn ihr mit dem mitgelieferten Kit-Objektiv nicht nahe genug ans Geschehen herankommt. Mit einer maximalen Brennweite von 230 mm besitzt es genug Reichweite für das Fotografieren von Sportveranstaltungen oder Tieren im Zoo. Deshalb ist es meine Empfehlung für euch, wenn ihr weit entfernte Motive hautnah ablichten wollt!

Systemkameras haben in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen. Mittlerweile kratzt ihr Absatz sogar an der bisher unantastbaren Marke von Spiegelreflexkameras.

Ein Grund für dieses rasante Wachstum sind die schicken Modelle von Fujifilm (kurz: Fuji), die seit mehreren Jahren zu den Marktführern zählen. Wie die meisten Hersteller lässt es sich auch Fujifilm nicht nehmen, seine Kameras mit einem eigenen Objektivanschluss auszustatten: dem Fuji X Mount.

Die Auswahl an Objektiven für diesen ist nicht ganz so groß wie die des Sony E-Mounts oder des Canon EF Mounts. Trotzdem sind die Zukunftsaussichten rosig: Sowohl Fujifilm als auch immer mehr Fremdhersteller bauen Optiken für die erfolgreichen Kameras des japanischen Unternehmens.

Fujifilm X Objktiv 35 mm F2.0

Das 35 mm F2.0 von Fujifilm ist aus meiner Sicht die beste Wahl für alle Fotografen, die sich nach ihrem ersten Wechselobjektiv umsehen

Doch woher wisst ihr, welche Optiken die besten sind? In diesem Fuji Objektive Test erörtere ich die Knackpunkte und kläre euch auf! Eins kann ich euch jedoch schon vorher verraten: Das „perfekte Objektiv“ hängt von euren persönlichen Ansprüchen als Fotograf ab.

Hier findet ihr eine Auflistung von 89 unterschiedlichen Objektiven, die mit dem Fuji X Mount kompatibel sind. Außerdem stelle ich euch meine Favoriten vor und zeige, welche Objektive sich am besten für den Einstieg eignen.

Fujifilm verbaut in seinen Systemkameras sogenannte APS-C Sensoren mit Abmessungen von 25,1 mm x 16,7 mm. Das bedeutet, dass die Sensoren ungefähr um einen Faktor von 1,5 kleiner sind als die von Vollformat-Kameras (auch 35 mm Kleinbild genannt). Dieser Faktor wird auch als Crop-Faktor bezeichnet.

Kameras mit APS-C-Sensor haben einen Crop-Faktor von 1,5.

Fuji X Objektiv Crop-Faktor

Im Vergleich zu einer Vollformat-Kamera haben die Fuji X Modelle einen Crop-Faktor von 1,5

Kurzer Exkurs: In Restaurants solltet ihr ein Steak immer „medium“ serviert bekommen, sofern ihr nicht „well done“ oder „rare“ bestellt. Komischer Vergleich – aber ungefähr so verhält es sich auch mit der Brennweite von Objektiven.

Standardmäßig bezieht sie sich immer auf eine Kamera mit Vollformat-Sensor. Wenn ihr also nicht explizit nach anderen Infos fragt, erhaltet ihr die Werte immer für diese Größe. Hier ein kleines Beispiel, warum das für euch wichtig ist:

Sobald ihr euch etwas mehr mit der Fotografie beschäftigt, werdet ihr auf die folgende Empfehlung treffen: Ein 50 mm Objektiv ist ideal für Anfänger, da es das Sichtfeld des menschlichen Auges entspricht.

Das Problem daran ist, dass die Ratgeber meistens nicht die Größe des Sensors in Betracht ziehen. Wie wir gelernt haben, gilt bei einem 50 mm Objektiv folgendes:

Verwendet ihr es an einer APS-C-Kamera, erhaltet ihr ein Sichtfeld, das Äquivalent mit einer 75 mm Optik an einer Vollformat-Kamera ist, da 50 mm * 1,5 = 75 mm.

Ihr müsst die Brennweite immer mit dem Crop-Faktor multiplizieren.

Wenn also jemand zu euch sagt, dass ein 50 mm Objektiv perfekt für Anfänger sei, meint er damit höchstwahrscheinlich ein 50 mm Objektiv an einer Kamera mit Vollformat-Sensor. Für alle Besitzer einer APS-C-Kamera gilt jedoch folgendes: Nach Adam Ries braucht ihr eigentlich ein Objektiv mit rund 33 mm, da: 50 mm : 1,5 = 33,33 mm.

Die hier aufgelisteten Objektive habe ich jeweils mit der ganz normalen Brennweite des Herstellers angegeben. Wollt ihr also herausfinden, welches Sichtfeld diese Brennweite an einer Vollformat-Kamera haben würde, müsst ihr die Millimeter-Angaben mit dem Crop-Faktor von 1,5 multiplizieren.

Wie die meisten anderen Hersteller versieht auch Fujifilm seine Objektive mit vielen verschiedenen kryptischen Kürzeln. Damit ihr nicht den Überblick verliert, habe ich euch hier die Erklärungen für die wichtigsten Abkürzungen zusammengefasst:

  • LM: Steht als Abkürzung für einen im Objektiv verbauten „Linear-Motor“. Dieser bietet euch einen besonders schnellen und leisen Autofokus.
  • OIS: Ein optischer Bildstabilisator (auf Englisch: Optical Image Stabilization) erleichtert das Fotografieren aus der Hand, da er leichte Verwacklungen ausgleicht. So könnt ihr deutlich längere Belichtungszeiten erzielen.
  • Red Badge: Dies sind Zoom-Objektive der XF-Reihe, die ihr an einer roten Plakette erkennen könnt. Sie haben eine besonders hohe optische Abbildungsleistung und eine große Blendenöffnung. Sie stehen für die besten Optiken im Fujifilm-Segment.
  • R: Objektive mit diesem Kürzel besitzen einen Blendenring. Dadurch könnt ihr die Blende (den F-Wert, z.B. F3.5) direkt an eurem Objektiv einstellen.
  • WR: Diese Abkürzung steht für die Wetterresistenz. Das bedeutet, dass die Objektive gegen Staub und Spritzwasser geschützt sind. Für eine vollständige Garantie solltet ihr jedoch sicherstellen, dass ihr diese Modelle auch in Kombination mit einer wetterresistenten Kamera benutzt, wie beispielsweise der Fujifilm X-T3.
  • XC: Konsumer-orientierte Objektive, dessen Verarbeitungs- und Bildqualität nicht mit den besseren XF-Objektiven mithalten können. Fujifilm liefert sie oft mit ihren Kameras als Kit-Objektiv mit.
  • XF: Hochqualitative Objektive. Sie Zeichnen sich durch eine sehr gute Verarbeitung, eine große Blendenöffnung und ein Gehäuse aus Metall aus.

Keine glasklare Entscheidung in unserem Fujifilm Objektive Test: Zoom-Objektiv oder Festbrennweite?

Als Zoom-Objektive bezeichnet wir Fotografen sämtliche Objektive, dessen Brennweite variabel ist. Festbrennweiten sind hingegen Optiken, die eine fixe Brennweite besitzen. Mit ihnen könnt ihr also nicht zoomen.

Wer kurz über diesen Unterschied nachdenkt, stellt fest: Zoom-Objektive haben eigentlich einen großen Vorteil: Sie bieten euch zusätzliche Flexibilität. Doch was spricht dann überhaupt für eine Festbrennweite?

Sie haben sich nicht nur einen Platz in eurer Kameratasche verdient, sondern gehören für gewöhnlich sogar zur Standard-Ausstattung von Profi-Fotografen.

Doch auch für Hobby-Fotografen ist eine Festbrennweite oftmals besser geeignet als ein Zoom-Objektiv.

Aus den folgenden drei Gründen empfehle ich gerade Einsteigern, sich als erstes Wechselobjektiv für eine Festbrennweite zu entscheiden:

  1. Steigerung eurer Kreativität
    Eure Füße ersetzen sozusagen die Zoom-Funktion eures Objektivs. Das fordert eure Fantasie! Und ein bisschen sportliche Betätigung erhaltet ihr kostenlos dazu. Festbrennweiten helfen Anfängern dabei, sich mehr mit der Bildkomposition, der Motivwahl und der Lichtstimmung auseinanderzusetzen.
  2. Kompaktheit
    Festbrennweiten sind deutlich kleiner als vergleichbare Zoom-Objektive, da sie nur für eine bestimmte Brennweite konzipiert sind. Somit schleppt ihr deutlich weniger Glas mit euch herum als mit einem vergleichbaren Zoom-Objektiv.
  3. Preis-Leistungs-Verhältnis
    Im Vergleich zu Zoom-Objektiven haben Festbrennweiten in der Regel ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie bieten eine höhere optische Abbildungsleistung und eine größere Offenblende – sprich einen niedrigeren F-Wert. Dadurch könnt ihr einen unscharfen Hintergrund erzeugen und erhaltet weniger Rauschen auf euren Bildern.
Fujifilm Festbrennweite Beispielbild

Durch eine große Offenblende hat dieses Bild viel Hintergrundunschärfe

Zum Beispiel habe ich dieses schöne Portrait einer Freundin mit einer 50 mm Festbrennweite geschossen. Da ich beim Fotografieren nur diese eine Brennweite zur Verfügung hatte, fokussierte ich mich ausschließlich auf den passenden Moment, die perfekte Bildkomposition und die richtige Lichtstimmung.

Kein Technologie-Schnickschnack kann ein geschultes Auge für ein stimmiges Bild ersetzen.

Außerdem konnte ich dieses Bild mit einer Blende von F1.8 schießen. Ein Zoom-Objektiv kann einen derart niedrigen F-Wert nicht liefern.

Entsprechend ist der Hintergrund sehr verschwommen (auch „Bokeh“ genannt) und mein Model kommt so deutlich mehr zur Geltung. Genau so, wie ihr es auch von Profi-Fotografen gewohnt seid.

  • Alle Fuji X Festbrennweiten von Fujifilm

Fujifilm bezeichnet seine eigenen Objektive als „Fujinon Objektive“. Da es ungefähr 25 unterschiedliche Optiken des Herstellers gibt (ohne die Modelle von Drittherstellern), habe ich diese in Festbrennweiten und Zoom-Objektive aufgeteilt. Die Objektive aller Fremdhersteller findet ihr in dem Kapitel Festbrennweiten von Drittherstellern.

Um euch eine bessere Übersicht zu geben, habe ich alle Objektive häppchenweise und mundgerecht nach ihrer Brennweite sortiert. Von der Weitwinkel- bis zur Tele-Festbrennweite. Bedient euch. Willkommen in der Tapas-Bar für Optiken!

Weitwinkel-Festbrennweiten

Weitwinkel-Objektive eignen sich generell perfekt für das Knipsen von Architektur oder Landschaften, da ihr mit ihnen besonders viel von eurer Umgebung auf das Bild bekommt.

Meiner Meinung nach ist das FUJINON XF 23 mm F2 R WR die beste Weitwinkel-Festbrennweite von Fujifilm. Dank der moderaten Brennweite eignet sich das Glas exzellent für die Street-Photography. Außerdem vereint es die hochwertige Verarbeitung und die sehr gute optische Leistung der Premium-Objektive von Fujifilm in einem fairen Preis von rund 500 Euro.

Für alle, die auf der Suche nach etwas Erschwinglicherem sind: Beim chinesischen Fremdhersteller Samyang bekommt ihr preiswertere Modelle. Diese habe ich weiter unten aufgelistet.

FUJINON XF 23 mm F2 R WR

FUJINON XF 23 mm F2 R WR

Mein Favorit: Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis

~500 Euro auf Amazon | Brennweite: 23 mm | Blende: F2.0

Diese 23 mm Festbrennweite empfehle ich euch, wenn ihr in die Street-Photography einsteigen wollt. Mit umgerechnet 35 mm eignet sie sich perfekt, um einiges auf euer Bild zu bekommen, ohne dass ihr zu weit von eurem Motiv weg sein müsst:

Beispielsweise könnt ihr auch in einer engen Straße ein Model ablichten, das nur wenige Meter entfernt ist. Trotzdem habt ihr die gesamte Szenerie im Hintergrund erfasst.

Euer Kit-Objektiv bietet dieselbe Brennweite. Warum solltet ihr euch also für dieses Modell entscheiden? Ganz einfach: Da es eine Festbrennweite ist!

Außerdem vereinigt es eine deutlich bessere Bildqualität sowie eine große Blendenöffnung von F2.0 in einem sehr kompakten und gleichzeitig hochwertigen Gehäuse.

FUJINON XF 14 mm F2.8 R

FUJINON XF 14 mm F2.8 R

Viel Weitwinkel für einen stolzen Preis

~880 Euro auf Amazon | Brennweite: 14 mm | Blende: F2.8

Hierbei handelt es sich um eine hochpreisige Festbrennweite von Fujifilm. Wie bei allen Objektiven des japanischen Herstellers ist auch dieses Glas sehr gut verarbeitet und hat eine extrem gute Bildqualität.

Im Gegensatz zu meinem Favoriten (der oben vorgestellten Variante mit 23 mm), bietet euch diese Festbrennweite deutlich mehr Weitwinkel, da es eine Brennweite von 14 mm aufweist. Aufgrund des hohen Preises kann ich dieses Fuji-Objektiv jedoch nur eingeschränkt empfehlen.

Wenn ihr auf der Suche nach einer Festbrennweite mit sehr viel Weitwinkel seid und nicht rund 950 Euro ausgeben wollt, kann ich auch die preiswerteren Optiken des Fremdherstellers Samyang ans Herz legen. Meine favorisierten Modelle habe ich euch weiter unten aufgelistet.

FUJINON XF 16 mm F1.4 R WR

FUJINON XF 16 mm F1.4 R WR

Premium-Objektiv zum Premium-Preis: Nichts, was es nicht kann

~950 Euro auf Amazon | Brennweite: 16 mm | Blende: F1.4

Diese Weitwinkel-Festbrennweite zeichnet sich durch ihre sehr große Blendenöffnung von F1.4 aus. Sie erlaubt es euch, sehr viel Licht einzufangen, wodurch eure Fotos weniger Bildrauschen beinhalten.

Außerdem könnt ihr damit euer Motiv vom Hintergrund separieren, was ansonsten nur sehr schwer mit Weitwinkel-Objektiven möglich ist.

Zusätzlich ist es wetterresistent, weshalb ihr es in Kombination mit einer ebenso robusten Kamera auch im strömenden Regen benutzen könnt.

Dafür hat es jedoch auch einen stolzen Preis: rund 950 Euro verlangt Fujifilm für diese Optik. Damit bekommt ihr allerdings auch die S-Klasse unter den Weitwinkel Fuji Objektiven.

Wenn euch das zu viel Geld ist – ihr aber trotzdem auf der Suche nach einer Weitwinkel-Festbrennweite mit einer sehr geringen Brennweite und einer großen Offenblende seid – solltet ihr euch auch bei den Objektiven von Samyang umsehen.

FUJINON XF 18 mm F2 R

FUJINON XF 18 mm F2 R

Nur eingeschränkt zu empfehlen: Lahmer Autofokus

~470 Euro auf Amazon | Brennweite: 18 mm | Blende: F2.0

Hierbei handelt es sich um eines der ersten Fuji X Objektive aus dem Jahre 2012. Das fühlt sich nicht nur ein bisschen historisch an, es finden sich hierbei auch ein paar altersbedingte Nachteile.

Die moderneren Optiken von Fujifilm zeichnen sich durch eine bessere Bildqualität und einen schnelleren Autofokus aus. Wenn ihr auf der Suche nach einer Weitwinkel-Festbrennweite mit einer sehr geringen Brennweite seid, solltet ihr euch lieber das oben vorgestellte 16 mm F1.4 ansehen.

FUJINON XF 23 mm F1.4 R

FUJINON XF 23 mm F1.4 R

Hochpreisig – aber oha!

~900 Euro auf Amazon | Brennweite: 23 mm | Blende: F1.4

Das FUJINON XF 23 mm F1.4 R ist eine sehr hochwertige Fujinon-Festbrennweite im moderaten Weitwinkel-Bereich. Umgerechnet auf Vollformat entspricht das Objektiv einer 35 mm Festbrennweite, weshalb es sich perfekt für die Street-Photography eignet.

Selbst für die Verhältnisse von Fujifilm ist es jedoch ziemlich hochpreisig, da es rund 900 Euro kostet. Dafür bietet es euch jedoch eine sehr große Offenblende von F1.4 und ist rasiermesserscharf. Trotzdem rate ich den meisten Fotografen zu meiner Lieblings-Festbrennweite, dem oben vorgestellten FUJINON XF 23 mm F2 R WR, da es dieselbe Brennweite besitzt und erschwinglicher ist.

FUJINON XF 23 mm F1.4 R

FUJINON XF 27 mm F2.8

Pancake-Objektiv: Für alle, die es kompakt wollen

~320 Euro auf Amazon | Brennweite: 27 mm | Blende: F2.8

Auch diese Weitwinkel-Festbrennweite ist für die Street-Photography ausgelegt. Da Fujifilm bei diesem Modell jedoch auf einen Blendenring verzichtet und eine kleinere Offenblende einbaut, ist es nicht meine erste Wahl. Zumal sich diese Mankos nicht merklich im Preis widerspiegeln. Lediglich wenn ihr auf eine sehr kompakte Optik aus seid, eignet es sich gut für euch.

Normal-Festbrennweiten

Normal-Festbrennweiten (auch Normalobjektive genannt) sind Festbrennweiten, die sich durch ein Sichtfeld auszeichnen, das ungefähr dem des menschlichen Auges entspricht.

Fujifilm hat nur zwei Normal-Festbrennweiten im Sortiment. Das macht es einfach: für jedes Auge eins. Nein, mal im Ernst – eins reicht vollkommen und bei den beiden Modellen habe ich bereits einen klaren Favoriten im Auge: das FUJINON XF 35 mm F2 R WR.

Für einen sehr attraktiven Preis bietet es das beste Preis-Leistungs-Verhältnis unter allen Fujinon Objektiven und ist nicht ohne Grund die beliebteste Fujifilm Optik laut den Rezensionen auf Amazon.

FUJINON XF 35 mm F2 R WR

FUJINON XF 35 mm F2 R WR

Mein Favorit: Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis

~450 Euro auf Amazon | Brennweite: 35 mm | Blende: F2.0

Hierbei handelt es sich um mein Lieblings-Objektiv von Fujifilm! Für einen sehr erschwinglichen Preis von rund 300 Euro bietet es eine super Bildqualität und eine Offenblende von F2.0, mit der ihr viel Licht einfangen könnt. So erhaltet ihr eine schöne Hintergrundunschärfe.

Da es aus einem Metall-Gehäuse besteht, fühlt es sich außerdem äußerst hochwertig an und sieht besonders schick an den Fujifilm-Kameras im Retro-Look aus.

Seht ihr euch gerade nach eurem ersten Wechselobjektiv um? Dann werdet ihr mit dieser Optik sehr viel Spaß haben. Aufgrund der Festbrennweite ist eure Kreativität gefordert und 35 mm ist eine vielseitige Brennweite. Deshalb erhält das FUJINON XF 35 mm F2 R WR von mir eine klare Kaufempfehlung!

FUJINON XF 35 mm F1.4 R

FUJINON XF 35 mm F1.4 R

Premium Normal-Festbrennweite: Das Upgrade zu meinem Favoriten

~590 Euro auf Amazon | Brennweite: 35 mm | Blende: F1.4

Bei diesem Modell handelt es sich um eine der hochwertigeren Festbrennweiten von Fujifilm. Den meisten Fotografen rate ich jedoch zu dem oben vorgestellten FUJINON XF 35 mm F2 R WR. Für einen sehr attraktiven Preis von rund 300 Euro bietet es eine fast genauso gute Leistung und ist gleichzeitig deutlich kompakter.

Portrait-Festbrennweiten

Portrait-Festbrennweiten (auch Portrait-Objektive genannt) sind Festbrennweiten mit circa 50 mm und einer großen Offenblende von beispielsweise F2.0. Dadurch erhaltet ihr eine wunderschöne Hintergrundunschärfe, die euer Motiv vom Hintergrund abhebt. Deshalb eignen sich diese Objektive perfekt zum Aufnehmen von Portraits.

Mein Favorit ist das FUJINON XF 50 mm F2 R WR, da es ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat.

FUJINON XF 50 mm F2 R WR

FUJINON XF 50 mm F2 R WR

Mein Favorit für Portraits: Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis

~540 Euro auf Amazon | Brennweite: 50 mm | Blende: F2.0

Mit einer umgerechneten Brennweite von 75 mm am Vollformat, eignet sich diese Brennweite optimal für Ganzkörper-Aufnahmen oder Portraits.

Wenn ihr euch auf das Fotografieren von Menschen oder Tieren fokussieren wollt und auf eine schöne Hintergrundunschärfe steht, kann ich euch dieses Fuji Objektiv reinen Gewissens ans Herz legen.

Für rund 570 Euro bietet es eine super Bildqualität und eine ausreichend große Offenblende von F2.0. Deshalb spreche ich hier eine klare Kaufempfehlung aus!

Wenn ihr euch mit der Portrait-Fotografie auseinandersetzen wollt und nicht so viel Geld im Sparschwein habt, könntet ihr euch außerdem bei den etwas erschwinglicheren Normal-Festbrennweiten von Fujifilm umsehen. Diese können sich ebenfalls sehr gut für Portraits eignen.

FUJINON XF 56 mm F1.2 R

FUJINON XF 56 mm F1.2 R

Premium Qualität & Preis

  • ~1.000 Euro auf Amazon | Brennweite: 56 mm | Blende: F1.2

Im Gegensatz zu meiner favorisierten Portrait-Festbrennweite, dem FUJINON XF 50 mm F2 R WR, hat dieses Premium-Objektiv eine noch größere Offenblende von F1.2. Diese hat den Vorteil, dass eure Bilder weniger rauschen und dass ihr euer Model bzw. Motiv noch besser vom Hintergrund separieren könnt.

Der höhere Preis rechtfertigt sich jedoch nur für erfahrene Fotografen mit großem Geldbeutel. Für alle anderen ist die kleinere Blende absolut ausreichend. Außerdem ist der Autofokus der höherpreisigen Variante etwas langsamer und sie ist nicht gegen Spritzwasser geschützt.

FUJINON XF 56 mm F1.2 R APD

FUJINON XF 56 mm F1.2 R APD

Profi-Objektiv mit Apodisationsfilter

1.300 Euro auf Amazon | Brennweite: 56 mm | Blende: F1.2

Diese Festbrennweite basiert auf dem eben vorgestellten FUJINON XF 56 mm F1.2 R. Der einzige Unterschied: Es ist mit einem sogenannten Apodisationsfilter ausgestattet.

Dies ist ein ganz spezieller Filter, den ich so bisher in noch keinem Objektiv gesehen habe. Er soll für ein besonders weiches Bokeh sorgen, bringt dafür allerdings zwei Nachteile mit sich: einen sehr langsamen Autofokus und einen sehr stolzen Preis von rund 1.300 Euro. Deshalb: Finger weg, wenn du kein Profi bist!

Tele-Festbrennweiten

Tele-Festbrennweiten sind Objektive mit einer Brennweite von über 70 mm. Sie eignen sich sehr gut für Portraits mit einem geringen Sichtfeld und einige Fotografen verwenden diese Optiken aufgrund ihrer für die Sportfotografie.

Meine Empfehlungen halten sich in Grenzen. Es existieren lediglich zwei Modelle in dieser Kategorie, die ich im Übrigen nur erfahrenen Fotografen empfehle.

Wenn ihr weit entfernte Motive groß darstellen wollt, um beispielsweise bei Sport-Events, im Zoo oder auf einer Safari passend ausgestattet zu sein, solltet ihr euch bei den oben vorgestellten Telezooms umschauen.

FUJINON XF 90 mm F2 R LM WR

FUJINON XF 90 mm F2 R LM WR

Profi-Objektiv für spezielle Einsatzzwecke

~950 Euro auf Amazon | Brennweite: 90 mm | Blende: F2.0

Mit 90 mm hat diese Festbrennweite keine klassische Reichweite eines Portrait-Objektivs. Trotzdem kann sie sich dank des interessanten Sichtfelds für besonders einzigartige Aufnahmen eignen.

Außerdem ist das Premium-Objektiv besonders scharf und durch die Kombination aus 90 mm und der Blende von F2.0 erhaltet ihr eine butterweiche Hintergrundunschärfe.

Aufgrund der langen Brennweite und des stolzen Preises kann ich sie jedoch nur erfahrenen Fotografen empfehlen.

FUJINON XF 200 mm F2 R LM OIS WR

FUJINON XF 200 mm F2 R LM OIS WR

Hochpreisiger als ein gebrauchter Kleinwagen: Nur etwas für Profis

~6.000 Euro bei Foto Koch | Brennweite: 200 mm | Blende: F2.0

Diese Variante wurde Ende 2018 von Fujifilm vorgestellt. Es ist das Fujifilm Objektiv, für das ihr zurzeit am tiefsten in die Tasche greifen müsst.

Aufgrund der Brennweite von 200 mm und der extrem großen Offenblende von F2.0 ist sie vor allem für professionelle Sport-Fotografen interessant. Sie wollen möglichst weit ans Geschehen herankommen und benötigen trotzdem noch viel Licht.

Da dieses Fuji Objektiv fast 6.000 Euro kostet, ist auch diese Variante nur etwas für Profis mit großem Geldbeutel.

Makro-Festbrennweiten

Makro-Festbrennweiten (auch Makro-Objektive genannt) sind Festbrennweiten, mit denen ihr kleine Motive besonders groß darstellen könnt. Dank der sehr geringen Naheinstellgrenze von diesen Modellen lässt sich so beispielsweise ein Marienkäfer formatfüllend ablichten.

Mein Favorit ist das FUJINON XF 60 mm F2.4 R Macro, da es für einen erschwinglichen Preis das beste Gesamtpaket liefert.

FUJINON XF 60 mm F2.4 R Macro

FUJINON XF 60 mm F2.4 R Macro

Meine Empfehlung: Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis

~700 Euro auf Amazon | Brennweite: 60 mm | Blende: F2.4

Mit 60 mm ist dieses Makro-Objektiv mit einer ziemlich kurzen Brennweite ausgestattet, die gerade bei Tieren und Insekten schnell schwierig werden kann. Wenn ihr euch jedoch nur mit Blumen oder anderen unbeweglichen Lebewesen beschäftigen wollt, bietet diese Optik das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Und das, obwohl es mit rund 700 Euro alles andere als erschwinglich ist.

Ich bin ebenfalls ein großer Fan von dem 100 mm Makro-Objektiv von Samyang, das ich euch weiter unten vorstelle. Dieses hat eine deutlich längere Brennweite, wodurch es einfacher ist, Insekte und Tiere zu fotografieren. Für rund 450 Euro auf Amazon ist es äußerst preiswert. Jedoch bietet es euch dafür keinen Autofokus. Den benötigt ihr aber in der Regel nicht, wenn ihr euch ausschließlich auf die Makro-Fotografie spezialisieren wollt.

FUJINON XF 80 mm F2.8 R LM OIS WR Macro

FUJINON XF 80 mm F2.8 R LM OIS WR Macro

Bestes Makro-Objektiv für Fujifilm-Kameras

  • ~1.270 Euro auf Amazon | Brennweite: 80 mm | Blende: F2.8

Hierbei handelt es sich um das beste Makro-Objektiv von Fujifilm. Für einen stolzen Preis von rund 1.300 Euro erhaltet ihr eine hervorragende Performance:

Sowohl die Optik als auch die Technik sind erstklassig: Dank dem sogenannten „Linear Motor“ ist der Autofokus zuverlässig und außerdem ist ein Bildstabilisator verbaut, der Verwacklungen vermeidet.

Anfänger- und Amateur-Fotografen rate ich zur oben vorgestellten 60 mm Variante, da es deutlich preiswerter ist. Für den täglichen Bedarf deckt es alle Wünsche ab und die Unterschiede sind nur marginal.

Alle Zoom-Objektive von Fujifilm

In diesem Abschnitt findet ihr sämtliche Zoom-Objektive von Fujifilm. Im Gegensatz zu Festbrennweiten habt ihr bei Zoom-Objektiven den Vorteil, dass ihr die Brennweite einstellen könnt und deshalb deutlich flexibler seid.

Warum ich trotzdem ein so großer Fan von Festbrennweiten bin, habe ich euch bereits im Kapitel weiter oben erklärt.

Nichtsdestotrotz haben Zoom-Objektive ihre Daseinsberechtigung. Sie ermöglichen es euch mit einer einzigen Optik in vielen unterschiedlichen Situationen atemberaubende Bilder zu knipsen.

Um die Auflistung für euch übersichtlich zu gestalten, habe ich die Modelle in die folgenden Klassen sortiert:

Weitwinkelzooms

Zurzeit gibt es nur ein Weitwinkelzoom von Fujifilm, das 10-24 mm F4. Und das hat es in sich: Für einen stolzen Preis von rund 1.000 Euro ist es das Traum-Objektiv eines jeden Landschaftsfotografen.

Den meisten Einsteiger- und Amateur-Fotografen rate ich jedoch eher zu einer der zahlreichen guten Weitwinkel-Festbrennweiten des japanischen Herstellers. Diese haben ein deutlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und fordern ebenfalls eure Kreativität heraus!

FUJINON XF 10-24 mm F4 R OIS

FUJINON XF 10-24 mm F4 R OIS

Ideal für Städtetrips und Landschaften

~950 Euro auf Amazon | Brennweite: 10-24 mm | Blende: F4.0

Diese Optik war viele Jahre das einzige Weitwinkelzoom für Fujifilm Systemkameras. Es eignet sich besonders gut für Städtetrips und Landschaftsaufnahmen, da ihr in solchen Situationen ein Weitwinkel braucht, um viel auf euer Bild zu bekommen, aber gleichzeitig flexibel bleiben müsst.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass ihr im Weitwinkel-Bereich in den meisten Situationen nicht zwingend eine Zoom-Funktion benötigt. Deshalb solltet ihr ebenfalls einen Blick auf die oben vorgestellten Weitwinkel-Festbrennweiten werfen.

FUJINON XF 8-16 mm F2.8 R LM WR

FUJINON XF 8-16 mm F2.8 R LM WR

Noch Mehr Weitwinkel, Blende & Schärfe

  • ~2.000 Euro auf Amazon | Brennweite: 8-16 mm | Blende: F2.8

Diese im November 2018 erschienene Optik übertrifft das oben vorgestellte FUJINON XF 10-24 mm in den wichtigsten drei Bereichen eines Weitwinkelzooms:

Mit einer minimalen Brennweite von 8 mm bietet es euch noch mehr Weitwinkel und dank der größeren Offenblende von F2.8 fängt es noch mehr Licht ein und ihr erhaltet eine größere Hintergrundunschärfe. Außerdem ist es als eines der Premium-Optiken von Fujifilm schärfer und ihr könnt noch mehr aus den Megapixeln eurer Kamera herausholen

Da es sich hier um ein Zoom-Objektiv mit einer sehr großen Offenblende von F2.8 handelt, liegt der Preis bei rund 2.000 Euro. Deshalb ist diese Optik nur etwas für Profi-Fotografen.

Meine Empfehlung für euch lautet wie auch beim FUJINON XF 10-24 mm F4 R OIS: Seht euch lieber bei den Weitwinkel-Festbrennweiten von Fujifilm oder von Samyang um – außer Geld spielt keine Rolle.

Standardzooms

Standardzooms (oder Standardzoom-Objektive) sind die bekanntesten Zoom-Objektiven, da sie den meistverwendeten Brennweitenbereich abdecken. So könnt ihr mit einem Standardzoom sowohl Landschaften als auch Portraits schießen.

Ihr seid wahrscheinlich schon mit einem vertraut, da Fujifilm seine meisten Kameras mit einem Standardzoom als Kit-Objektiv ausliefert.

Meine Empfehlung für euch ist das FUJINON XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS. Es ist das optimale Upgrade für euer Kit-Objektiv, wenn ihr auf der Suche nach einer Optik mit besserer Bildqualität und größerer Offenblende seid.

Solltet ihr nach einem echten Allrounder-Talent Ausschau halten, empfehle ich euch hingegen das FUJINON XF 18-135 mm F3.5-5.6 R LM OIS WR. Als einziges Reisezoom bietet es euch einen sehr großen Brennweitenumfang von 18 bis 135 mm.

FUJINON XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS

FUJINON XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS

Mein Favorit: Das beste Kit-Upgrade

  • ~720 Euro auf Amazon | Brennweite: 18-55 mm | Blende: F2.8-F4.0

Diese Optik ist das beste Upgrade für euer Kit-Objektiv, da es mit einer deutlich größeren Offenblende von F2.8 bis F4.0 ausgestattet ist. Außerdem befindet sich in dem solide verarbeiteten Objektiv-Gehäuse ein integrierter Bildstabilisator, ein Blendenring und ein schneller Autofokus.

Das FUJINON XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS ist meine Empfehlung für euch, wenn ihr euer Kit-Objektiv auf das nächste Level bringen wollt.

FUJINON XF 16-55 mm F2.8 R LM WR

FUJINON XF 16-55 mm F2.8 R LM WR

Erfüllt alle Träume: Das Standardzoom für Profis

  • 1.070 Euro auf Amazon | Brennweite: 16-55 mm | Blende: F2.8

Hierbei handelt es sich um ein echtes Profi-Glas! Das FUJINON Objektiv ist mit einer – für Zoom-Objektive – sehr großen Offenblende von F2.8 ausgestattet. Abgesehen davon hat die Linse eine (für Fujifilm übliche) sehr gute Verarbeitung und ist außerdem wetterfest.

Leider verzichtet der japanische Hersteller bei diesem Fuji X Objektiv auf einen Bildstabilisator.

Nichtsdestotrotz ist dieses Objektiv aufgrund des sehr hohen Preises nur etwas für Profi-Fotografen. Amateure und Einsteiger sparen mit dem oben vorgestellten FUJINON XF 18-55 mm F2.8-4 R LM OIS einiges an Geld und werden im Alltag kaum Unterschiede erkennen.

FUJINON XC 15-45 mm F3.5-5.6 OIS PZ

FUJINON XC 15-45 mm F3.5-5.6 OIS PZ

Aktuelles Kit-Objektiv

~250 Euro auf Amazon | Brennweite: 15-45 mm | Blende: F3.5-F5.6

Dieser Standardzoom wird mit den meisten preiswerteren Systemkameras von Fujifilm, wie der X-A5 oder der Fujifilm X-T100, als Kit-Objektiv mitgeliefert. Wenn ihr das Objektiv nicht bereits besitzt, rate ich euch von ihm ab, da es bessere Optiken für den Preis gibt.

FUJINON XC 16-50 mm F3.5-5.6 OIS MK II

FUJINON XC 16-50 mm F3.5-5.6 OIS MK II

Älteres Kit-Objektiv

~400 Euro auf Amazon | Brennweite: 16-50 mm | Blende: F3.5-F5.6

Bei dem FUJINON XC 16-50 mm F3.5-5.6 OIS II handelt es sich um das etwas ältere und klobigere Kit-Objektiv. Hier habe ich die gleiche Empfehlung: In diesem Preissegment existieren deutlich bessere Optiken auf dem Markt. Also Finger weg (falls ihr es nicht bereits besitzt).

FUJINON XF 18-135 mm F3.5-5.6 R LM OIS WR

FUJINON XF 18-135 mm F3.5-5.6 R LM OIS WR

Bestes Reisezoom-Objektiv: Für jede Situation geeignet

  • ~840 Euro auf Amazon | Brennweite: 18-135 mm | Blende: F3.5-F5.6

Wenn ich mich für ein einziges Fuji Objektiv für meine entscheiden müsste, dann wäre es dieser Reisezoom. Mit einer Brennweite von 18-135 mm deckt es einen sehr großen Brennweitenbereich ab und ist somit das perfekte Allrounder-Objektiv.

Jedoch müsst ihr bei einer solchen Optik einige Kompromisse eingehen, da es größer, hochpreisiger und nicht so hochqualitativ ist wie andere Modelle. Deshalb empfehle ich euch dieses Glas nur, wenn ihr auf ein Allrounder-Objektiv angewiesen seid.

Telezooms

Ein Telezoom, auch Telezoom-Objektiv genannt, benötigt ihr, wenn ihr weit entfernte Motive ganz groß darstellen möchtet. Telezooms zeichnen sich durch eine sehr große Brennweite aus, die in der Regel über 50 mm liegt.

Mein Favorit ist das FUJINON XC 50-230 mm F4.5-6.7 OIS II, da es euch für einen relativ niedrigen Preis von rund 450 Euro eine sehr große Reichweite bietet.

Wenn ihr bereit seid etwas mehr auszugeben, empfehle ich euch das FUJINON XF 55-200 mm F3.5-4.8 R LM OIS, da es mit einem schnelleren Autofokus und einer größeren Offenblende ausgestattet ist. Außerdem liefert es eine bessere Abbildungsleistung.

FUJINON XC 50-230 mm F4.5-6.7 OIS II

FUJINON XC 50-230 mm F4.5-6.7 OIS II

Mein Favorit: Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis

~400 Euro auf Amazon | Brennweite: 50-230 mm | Blende: F4.5-F6.7

Zu einem fairen Preis von rund 320 Euro bekommt ihr ein Telezoom mit allen wichtigen Eigenschaften für Einsteiger- und Hobby-Fotografen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Zoom-Objektiven von Fujifilm ist es vergleichsweise erschwinglich und bietet euch einen großen Zoom-Umfang von bis zu 230 mm.

Die Abbildungsleistung kann hingegen nicht mit den hochpreisigeren Optiken von Fujifilm mithalten. Jedoch ist es meiner Meinung nach gerade für Amateur-Fotografen perfekt, da sie für einen fairen Preis ein ordentliches Tele-Objektiv mit viel Reichweite erhalten.

FUJINON XF 55-200 mm F3.5-4.8 R LM OIS

FUJINON XF 55-200 mm F3.5-4.8 R LM OIS

Für Fortgeschrittene: Das Mittelklasse Telezoom-Objektiv

  • ~700 Euro auf Amazon | Brennweite: 55-200 mm | Blende: F3.5-F4.8

Im Vergleich zu meinem oben vorgestellten Favoriten, dem FUJINON XC 50-230 mm F4.5-6.7 OIS II, könnt ihr den Preisunterschied durchaus in eurem Portemonnaie spüren.

Dieser Aufpreis lohnt sich für manche Fotografen jedoch durchaus, da das Objektiv eine deutlich bessere Bildqualität liefert, außerdem eine größere Offenblende hat und einen schnelleren Autofokus besitzt. Dennoch kann es nicht mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis meines Telezoom-Favoriten mithalten.

FUJINON XF 50-140 mm F2.8 R LM OIS WR

FUJINON XF 50-140 mm F2.8 R LM OIS WR

Alles stimmt: Das beste Telezoom

~1.470 Euro auf Amazon | Brennweite: 50-140 mm | Blende: F2.8

Hierbei handelt es sich um eine sehr hochwertige Optik von Fujifilm. Das könnt ihr daran erkennen, dass es eins von drei Objektiven ist, das Fujifilm mit einem „Red Badge“ auszeichnet.

Mit einer durchgehenden Offenblende von F2.8 ist es äußerst lichtstark und bietet euch auch sonst alles, was euer Fotografen-Herz höher springen lässt: angefangen von der sehr hochwertigen Abbildungsqualität bis hin zur wetterfesten Verarbeitung.

Lediglich der Preis ist nicht ganz so prickelnd. Deshalb kann ich dieses Objektiv nur Profi-Fotografen empfehlen.

FUJINON XF 100-400 mm F4.5-5.6 R LM OIS WR

FUJINON XF 100-400 mm F4.5-5.6 R LM OIS WR

Profi-Objektiv mit großer Reichweite

~1.900 Euro auf Amazon | Brennweite: 100-400 mm | Blende: F4.5-F5.6

Dieses Fujinon Objektiv bietet euch mit bis zu 400 mm einen enormen Zoom-Umfang. Dadurch eignet es sich perfekt für Safaris, Sportaufnahmen und andere Situationen, in denen ihr besonders weit vom Motiv entfernt seid.

Da es sich auch hier wieder um eine von Fujifilms Premium-Optiken handelt, bekommt ihr es nicht gerade geschenkt. Deshalb empfehle ich auch dieses Objektiv nur Profi-Fotografen.

Festbrennweiten von Drittherstellern

Da der Fuji X Objektivanschluss mittlerweile mehr als sechs Jahre existiert, gibt es immer mehr Dritthersteller, die gute Optiken für das System produzieren. Diese sind oft deutlich preiswerter als die Original-Objektive von Fujifilm (Fujinon) und bieten ebenfalls eine sehr gute optische Leistung.

Zu Beginn des Artikels habe ich euch gesagt: „You get what you pay for“. Demnach muss es hier einen Haken geben, oder? Ganz genau!

Alle Modelle der Dritthersteller – außer die Objektive von Zeiss – verzichten auf einen Autofokus. Je nachdem was ihr mit dem Objektiv fotografieren wollt, kann dies problematisch sein: Vor allem sich schnell bewegende Motive sind ohne Autofokus so gut wie unmöglich abzulichten.

Fuji X Objektiv mit manuellem Fokus

Fotografiert mit einem manuellen Fokus: Nach unzähligen unscharfen Bildern habe ich doch eine vorzeigbare Aufnahme des Leoparden in den Kasten bekommen

Bei meiner Recherche bin ich auf die folgenden Dritthersteller gestoßen, die Objektive für das Fuji X Bajonett herstellen:

Fuji X Objektive von Samyang

Sämtliche Objektive von Samyang müsst ihr komplett manuell bedienen. In vielen Situationen kann das ein Verhängnis sein – manchmal ist es jedoch überhaupt nicht schlimm.

Zum Beispiel habe ich das folgende Landschaftsbild mit dem Samyang 12 mm F2.0 geschossen, was auch mein absolutes Lieblings-Objektiv des Herstellers ist.

Landschaftsaufnahme mit Fuji Objektiv

Manuell fokussiert, scharf geschossen, automatisch schön – ein Autofokus ist bei dieser Art von Bildern nicht nötig

Da ich bei dieser Aufnahme genug Zeit hatte und sich mein Motiv nicht von der Stelle bewegt hat, war es überhaupt kein Problem für mich, den perfekten Fokus zu finden. Jedoch braucht es doch einiges an Zeit, um sich in die Materie einzuarbeiten und sich auf das manuelle Fokussieren einzulassen.

Für spontane Schnappschüsse unter Zeitdruck sind die Modelle von Samyang deshalb ungeeignet.

Welche Samyang Festbrennweiten kann ich euch empfehlen? Das Samyang 8 mm F2.8 II ist ein hervorragendes Fisheye-Objektiv. Die Abwesenheit des Autofokus bei dieser sehr geringen Brennweite wird euch kaum stören.

Je geringer die Brennweite, umso größer ist die Schärfentiefe.

Ein kleines Beispiel: Auf der folgenden Aufnahme sind sowohl der 20 Zentimeter entfernte Scheinwerfer als auch die mehrere Meter entfernten Bäume im Hintergrund scharf. Das liegt lediglich daran, dass ich es mit einem Ultraweitwinkel-Objektiv mit sehr geringer Brennweite geschossen habe.

Beispielbild Auto Schärfentiefe

Ich konnte guten Gewissens auf einen Autofokus verzichten: Dank der geringen Brennweite hat dieses Bild eine sehr große Schärfentiefe

Ein weiteres empfehlenswertes Objektiv von Samyang ist die 16 mm F2.0 Weitwinkel-Festbrennweite. Im Gegensatz zu meinem oben vorgestellten Liebling (dem Samyang 12 mm F2.0) ist es mit einer etwas moderateren Brennweite von 16 mm ausgestattet, wodurch eure Bilder keinen zu extremen „Weitwinkel-Look“ erhalten.

Dank der großen Offenblende von F2.0 eignet es sich außerdem sehr gut für Nacht-Aufnahmen oder die Astro-Fotografie, da ihr besonders viel Licht einfangen könnt.

Fujifilm X Beispielbild Milchstraße

Aufgrund der großen Blende eignet sich das Samyang 12 mm ebenfalls optimal für Aufnahmen der Milchstraße

Außerdem bin ich sehr begeistert von dem 100 mm F2.8 Makro-Objektiv. In der Makro-Fotografie könnt ihr je nach Situation auf einen Autofokus verzichten, da es meistens keine kurzlebigen Momente sind und ihr eure Kamera oftmals auf ein Stativ schraubt.

Deshalb ist es meiner Meinung nach die perfekte Alternative zu den beiden oben vorgestellten Makro-Objektiven von Fujifilm, die deutlich hochpreisiger sind.

Hier seht ihr sämtliche Samyang Festbrennweiten für Fujifilm Systemkameras. Die unterschiedlichen Modelle habe ich nach ihrer Brennweite geordnet.

Fuji X Objektive von Zeiss

Als deutscher Premium-Hersteller für Optiken steht der Name Zeiss für Objektive auf höchstem Niveau, da sie eine besonders gute Abbildungsleistung haben.

Das hat jedoch auch seinen Preis. Für die Optiken von Zeiss müsst ihr im Schnitt noch mehr Geld auf den Tisch legen als für die ohnehin nicht gerade preiswerten Modelle von Fujifilm.

Obwohl hier die Crème de la Crème vorliegt, verursacht sie bei mir einen leicht bitteren Beigeschmack: ich bin von keinem der drei Modelle vollends begeistert. Zeiss-Fans kommen zwar auf ihre Kosten, doch genau da liegt das Manko für mich: ihr zahlt für den Namen.

Die hohen Preise im Vergleich zum gebotenen Mehrwert empfinde ich als ungerechtfertigt. Wenn ihr nicht auf das Premium-Glas mit der Aufschrift „Made in Germany“ schwört, bekommt ihr bei den Modellen von Fujifilm oder Samyang deutlich mehr für euer Geld.

Fuji X Objektive von Lensbaby

Lensbaby konzentriert sich auf die Produktion von künstlerisch ausgerichteten Objektiven. Seit 2004 entwickelt der deutsche Hersteller Optiken, die im Vergleich zu sämtlichen anderen Festbrennweiten und Zoom-Objektiven aus der Reihe tanzen.

Beispielsweise handelt es sich bei den „Sweet Objektiven“ um Portrait-Festbrennweiten, die eine besonders dramatische Vignettierung aufweisen. Bei den „Composer Pro Modellen“ handelt es sich um sogenannte Tilt-Shift-Objektive, mit denen ihr einen außergewöhnlichen Schärfebereich zaubert.

Welche der Objektive kann ich euch empfehlen? Gar keins!

Ich habe schon von einigen Fotografen gelesen, die von den Linsen begeistert sind. Nachvollziehen kann ich das allerdings nicht. Eventuell handelt es sich dabei auch um bezahlte Influencer.

Spaß beiseite: Die Optiken sind eindeutig auf Profis ausgerichtet, die genau wissen, was sie machen und die Kreativität ihrer Bilder auf das nächste Level bringen wollen. Deshalb rate ich Einsteigern und Amateuren von diesen Objektiven ab und empfehle die herkömmlichen Varianten von Fujifilm oder Samyang.

Fuji X Objektive von Zhongyi

Zonghyi ist ein Objektiv- und Adapter-Hersteller aus China. Bis zu meiner Recherche war mir der Hersteller ehrlich gesagt nicht bekannt.

Ein sehr interessantes Modell ist das 20 mm F2 Super-Makro-Objektiv mit einem Vergrößerungs-Effekt von bis zu 4,5:1.

Im Vergleich zu herkömmlichen Makro-Linsen könnt ihr besonders nah an euer Motiv herangehen. Jedoch handelt es sich hierbei um eine sehr spezielle Optik, dessen Einsatzgebiet sehr eingeschränkt ist, da sie sich für normale Aufnahmen nicht eignet.

Wenn ihr euch ernsthaft für die Makro-Fotografie interessiert, solltet ihr euch lieber das 100 mm F2.8 von Samyang oder die beiden Makro-Festbrennweiten von Fujifilm ansehen.

Hier sind alle drei Zhongyi-Optiken für Fujifilm-Kameras auf einen Blick:

Fuji X Objektive von sonstigen Fremdherstellern

In diesem Abschnitt habe ich alle Objektive von sonstigen Herstellern zusammengefasst. Und davon gibt es ziemlich viele.

Aber sind einige der Modelle empfehlenswert oder handelt es sich lediglich um billiges und minderwertiges „China-Glas“?

Alle hier aufgelisteten Objektive müsst ihr komplett manuell bedienen. Wenn ihr euch sicher seid, dass ihr damit gut zurechtkommt, könnt ihr einige gute Deals finden.

Meine beiden Favoriten sind das Meike 35 mm F1.7 und das Kamlan 50 mm F1.1. Im Vergleich zu den Objektiven von Fujifilm sind sie bereits für einen „Spottpreis“ von und zu haben. Und das, obwohl sie beide eine sehr große Offenblende von F1.7 bzw. F1.1 haben.

Als Faustregel könnt ihr euch merken: Je größer die Offenblende, desto hochpreisiger das Objektiv.

Wenn ihr nicht zu viel Geld ausgeben und sowieso mit einem manuellen Fokus herumspielen wolltet, sind die beiden Optiken interessant für euch.

Trotzdem rate ich den meisten von euch zu einer der Festbrennweiten von Fujifilm, da ihr aus meiner Erfahrung nur schwer auf einen Autofokus verzichten könnt.

Sonstiges Zubehör für Fuji Kameras

In diesem Kapitel fasse ich Adapter, Telekonverter und Makro-Ringe für Fuji X Kameras zusammen, auf die ich im Verlauf meiner Recherche gestoßen bin.

Gute Objektive für schlappe 20 Euro? Das geht nur mit Adaptern!

Vielen Fotografen ist nicht bewusst, dass sie zahlreiche Objektive an ihren Kameras benutzen können, die ursprünglich nicht für den Objektivanschluss ihres Modells konzipiert sind.

Das funktioniert mithilfe von Adaptern. Die Modelle von Fujifilm eignen sich besonders gut für die Verwendung dieser, da sie zur Klasse der Systemkameras gehören. Was genau die Vor- und Nachteile von adaptierten Objektiven sind und wie das ganze Prinzip funktioniert, erkläre ich euch in meinem Artikel: Alte Objektive an modernen Kameras.

Dort zeige ich euch die zahlreichen unterschiedlichen Objektivanschlüsse von alten Analog-Objektiven und welche Adapter ihr für diese benötigt. Hier eine kleine Zusammenfassung der wichtigsten Adapter:

Telekonverter

Telekonverter ermöglichen es euch mit einem bereits vorhandenen Objektiv noch mehr Reichweite zu erhalten. Sie vergrößern das Bild um einen bestimmten Faktor. Bei den folgenden beiden Konvertern liegt dieser bei 1,4 oder 2. Das bedeutet beispielsweise, dass ihr eure 50 mm Festbrennweite zu einem 70 bzw. 100 mm Objektiv transformiert.

Ich empfehle die Verwendung von Telekonverter allerdings nur erfahrenen Fotografen, da ihr sie lediglich in Kombination mit hochwertigen Objektiven (wie dem FUJINON XF 50-140 mm F2.8 R LM OIS WR oder dem FUJINON XF 100-400 mm F4.5-5.6 R LM OIS WR) nutzen solltet. Ansonsten müsst ihr zu große Einbußen bei der Bildqualität in Kauf nehmen.

Wer auf seiner Fujifilm-Kamera unbedingt einen Telekonverter nutzen will, kann auf diese beiden Modelle zurückgreifen:

Makro-Ringe

Makro-Ringe sind Zwischenringe ohne eingebautes Glas, die ihr zwischen euer Objektiv und das Kamera-Gehäuse schrauben könnt. Da ihr dadurch das Objektiv weiter weg vom Sensor platziert, verringert sich die Naheinstellgrenze und ihr könnt theoretisch jedes normale Objektiv in ein Makro-Objektiv umwandeln. Warum nur theoretisch?

In der Theorie hört sich der ganze Spaß einfacher an als er tatsächlich ist. Da das Objektiv weiter vom Sensor entfernt ist, verschlechtert sich die Bildqualität maßgeblich. Das bedeutet, dass euer normales Objektiv mit Zwischenring nicht dieselbe Performance bietet wie eins der Makro-Objektive von Fujifilm.

Das soll euch allerdings nicht von Makro-Ringen abschrecken, da sie für ihr Geld durchaus eine gute Leistung abliefern. Daher sind sie optimal, wenn ihr erst mal nur in die Makro-Fotografie reinschnuppern möchtet.

Außerdem handelt es sich um ein zusätzliches Bauteil, das ihr nach Belieben an- und abbauen könnt – ihr müsst die Ringe ja nicht gleich heiraten und euch auf ewig festlegen.

Welcher der Makro-Ringe ist mein Favorit? Der Fujifilm MCEX-11 Makro-Zwischenring ist meiner Meinung nach die beste Option für die meisten Fotografen, da er von Fujifilm ist und somit die beste Performance garantiert. Bei Fremdhersteller-Zwischenringen ist die Übertragung des Autofokus in der Regel nicht auf dem gleichen Niveau.

Meike, Ruili und Viltrox versprechen euch als Drittanbieter ein verlockendes Gesamtpaket: Gleich zwei Zwischenringe mit Autofokus (10 mm und 16 mm) für 20 bis 30 Euro.

Wenn ihr unbedingt etwas Geld sparen wollt, empfehle ich euch den Meike Automatik-Makro-Zwischenring. Er hat auf mich den besten Eindruck der drei Fremdhersteller-Zwischenringe gemacht, da er am solidesten verarbeitet ist und die besten Rezensionen auf Amazon hat.

Fazit: Welches ist das beste Fuji Objektiv?

Egal, ob ihr es geschafft habt den Text bis hierhin gründlich zu lesen oder ihn doch nur überflogen habt – verübeln kann ich es euch bei 89 Objektiven nicht.

Fujifilm Objektivsortiment

Obwohl das Sortiment von Fujifilm vergleichsweise klein ist – Das beste Fuji X Objektiv zu finden ist trotzdem nicht ganz so einfach

Für die lange Aufzählung möchte ich mit knackigen Stichpunkten zu meinen drei Favoriten Wiedergutmachung leisten. Aus meiner Sicht sind die folgenden Optiken in Kombination mit eurer Fuji-Systemkamera eine super Kombi:

Beste Festbrennweite:

FUJINON XF 35 mm F2 R WR für rund 450 Euro

  • Mein Favorit als erstes Wechselobjektiv
  • Top zum Training eurer Kreativität
  • Schöne Hintergrundunschärfe dank F2.0

Alternative für Portrait-Fans: Variante mit 50 mm

Bestes Weitwinkel-Objektiv:

FUJINON XF 23 mm F2 R WR für rund 500 Euro

  • Beste Wahl für Landschaften und Street-Photography
  • Kompakt und sehr scharf
  • Große Offenblende von F2.0

Alternativen mit noch mehr Weitwinkel: 12 mm oder 16 mm von Samyang

Bestes Tele-Objektiv:

FUJINON XC 50-230 mm F4.5-6.7 OIS MK II für rund 320 Euro

  • Deutlich mehr Reichweite als mit dem mitgelieferten Kit-Objektiv
  • Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis der Telezoom-Objektive
  • Mit 230 mm bestens für Sportveranstaltungen oder Safaris geeignet

Hoffentlich konnte ich euch mit diesem Beitrag weiterhelfen und ihr findet euch im Dschungel der Fujifilm Objektive besser zurecht! Falls ihr kein Tarzan sein solltet und doch noch unschlüssig seid, helfe ich euch gerne in den Kommentaren weiter.

Außerdem ist eure Hilfe gefragt! Alleine ist es schwierig an jeder Liane zu schwingen: Sollte ich im Urwald ein Objektiv übersehen haben, könnt ihr mir das ebenfalls gerne unter diesem Artikel mitteilen!

Author

von Alex

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Kommentare


Thorsten Naujoks 20. September 2019 um 11:45

Jaja….. SAMYANG IST TOLL!!! wir haben es verstanden! Und es gibt KEIN Samyang mit AF für Fuji, wie soll da der AF schneller sein? Ich empfehle erstmal sich vernünftig mit der Materie zu beschäftigen bevor man soviel Mist in einem „Testbericht“ schreibt!

Antworten

Alex Baetz 7. Oktober 2019 um 13:22

Hallo Thorsten,
danke für deinen netten Hinweis ;-) Tatsächlich ist mir da ein kleiner Leichtsinnsfehler passiert. Eigentlich meinte ich „Die moderneren Optiken von Fujifilm“ und nicht „Die moderneren Optiken von Samyang“. Jetzt ergibt der Satz Sinn, oder?
Liebe Grüße und viel Spaß beim Knipsen!
Alex

Antworten

Maria 28. April 2021 um 11:48

Eine top Seite für alle die auf der Suche nach kompatiblen Objektiven für Ihre Fuji sind, wenn nicht sogar die beste, die ich bisher gesehen habe. Ich finde es klasse welche Mühe Du Dir gemacht hast, um uns all diese vielen Informationen zusammen zu sammeln, einfach bombastisch, ein dickes fettes Lob an dieser Stelle und alles Gute, Grüße, Maria

Antworten

Anonymous 9. Oktober 2019 um 19:06

Hilfreiche Recherche

Antworten

Sina 16. Oktober 2019 um 13:54

Lieber Alex,
vielen Dank zunächst einmal für deine ausführlichen und auch für Fotografie-Laien wie mich leicht verständlichen Testberichte und Erfahrungswerte zu Systemkameras und den dazugehörigen Objektiven. Ich bin absoluter Neuling in der Fotografie und stand zunächst vor der Frage welche Systemkamera ich mir da am besten zulegen sollte. Nachdem ich u.a. auch deinen Testbericht für Systemkameras gelesen habe und ich mich nach einigem Hin und Her nun endlich für die Fuji X-T20 entschieden habe, stehe ich nun erneut vor der Qual der Wahl welche/s Objektiv/e ich mir am besten für den Anfang dazu kaufen soll. Bei meiner X-T20 ist das 18-55mm f2.8-4.0 als Kit-Objektiv bereits enthalten. Nun würde ich mir jedoch gerne auch noch eine handliche Festbrennweite dazu kaufen. Mein Bruder besitzt zu seiner X-T10 bereits ein 35 mm f 2.0-Objektiv. Meine Überlegung war jetzt zunächst, ob ich dann zu dem 23 mm f2.0 greifen sollte… Da bei uns demnächst eine Reise nach Hawaii ansteht und ich dort vermutlich hauptsächlich Landschaft fotografieren werde, nun die Frage an dich, ob du dafür das 23 mm f2.0 für ausreichend erachtest? Bei meinen Recherchen bin ich des Weiteren noch auf das 14 mm f2.8 gestoßen, das für Landschaften wohl doch noch etwas besser geeignet sein soll. Welches Objektiv ich in deinem Testbericht jetzt gar nicht gefunden habe, ist das 16 mm f2.8… Kannst du dazu vielleicht auch noch kurz was sagen? Natürlich hätte ich auch die mit Abstand kostengünstigste Lösung mir das 35 mm f2.0 Objektiv meines Bruders für die Reise auszuleihen, nur bin ich mir da etwas unsicher, ob dieses Objektiv für Landschaftsfotografie überhaupt geeignet wäre bzw. wie groß der tatsächliche Unterschied zwischen dem 35 mm f2.0 und dem 23 mm f2.0 dabei ist? Ich habe mich zwar mittlerweile viel belesen, mir fehlt jedoch einfach noch die praktische Erfahrung und die Meinungen gehen im Internet ja doch sehr stark auseinander. Da ich Anfänger bin, kann ich vermutlich zunächst auf die Super-High-End-Varianten verzichten, da ich den Unterschied vermutlich mit meinem Laien-Auge sowieso nicht feststellen werde, auf der anderen Seite ist das ja eine Investition, von der ich auch gerne länger etwas haben möchte. Neben Landschaften (hauptsächlich im Urlaub, wir reisen gerne) wird mein Hauptaugenmerk in Zukunft vermutlich auf Tier- (wir haben einen Hund) und Porträtfotografie liegen. Welches Objektiv kannst du mir denn da für den Anfang zusätzlich zu dem 18-55 mm ans Herz legen? Das 35 mm f2.0 scheint bei den meisten recht beliebt zu sein, da dies mein Bruder ja aber schon besitzt und ich es nicht für allzu sinnvoll halte, dass wir uns genau die gleichen Objektive zulegen, v.a. auch die Frage, ob das 23 mm f2.0 mit dem 35 mm f2.0 als Allrounder und „Immer-drauf“-Objektiv mithalten kann?
Also das war jetzt ganz schön viel Text, kurz zusammengefasst stellt sich mir die Frage:
– Lohnt sich der Kauf eines 23 mm f2.0, wenn mein Bruder bereits ein 35 mm f2.0 hat, welches ich ausleihen kann, wie groß ist tatsächlich der Unterscheid zwischen den beiden und sind beide gleichermaßen als „immer-drauf“-Objektiv geeignet?
– Ist für Landschaftsfotografie im Urlaub das 23 mm f2.0 ausreichend geeignet (bzw. vielleicht sogar das 35 mm f2.0) oder doch besser zu dem 16 mm f2.8 oder dem 14 mm f2.8 greifen?
Ich freue mich auf deine Einschätzung und bedanke mich schon mal herzlich im Voraus!
Liebe Grüße,
Sina

Antworten

Alex Baetz 23. Oktober 2019 um 11:27

Hallo Sina,
danke für deinen sehr ausführlichen Kommentar! Finde ich super, dass dir unsere Texte helfen und dass du dich so in das Thema einliest.
Ich halte mich kurz und knapp und habe drei Tipps für dich:
1. Hast du schon mal ein wenig mit der X-T10 von einem Bruder herumexperimentiert? Das ganze lesen ist natürlich super interessant, aber ich finde es geht nichts darüber selbst eine Kamera in den Händen zu halten und sich selbst auszuprobieren.
2. Vom 35 mm und vom 23 mm rate ich dir in deinem Fall ab. Hauptsächlich deshalb, weil das Kit-Objektiv schon eine super Performance liefert und für dich der Unterschied nicht allzu groß sein wird. Ich kann mir vorstellen, dass eine der beiden Festbrennweiten ansonsten im Schrank veraubt, was schade wäre.
3. Stattdessen empfehle ich dir das 14 mm F2.8, da du damit nochmal eine ganz andere Perspektive bekommst, da Ultra-Weitwinkel. Aus meiner Sicht bist du nur mit dem Kit-Objektiv aber erst einmal gut genug für euren Urlaub ausgestattet :-) Super Portraits kannst du damit dank der großen Offenblende auch schießen. Ansonsten wechselst du mal auf das 35 mm von deinem Bruder, das dir dank größerer Offenblende ein noch schöneres Bokeh gibt.
Ganz viel Spaß beim Fotografieren!
Alex

Antworten

Mike 28. Dezember 2019 um 15:57

Hallo Alex, habe mir die X-T3 gekauft und bin mit dem Kit Objektiv schon mal sehr zufrieden. Vielen Dank für Deine umfangreiche Informationen! Hilft mir sehr einen Überblick zu bekommen über alternative Objektive. Werde mir zunächst das 50 mm Fujinon zulegen, da ich gerne Portraits mache.
Viele Grüße
Mike

Antworten

Jens Gansbiller 23. November 2019 um 12:48

Ich besitze die X-T3 und möchte ein Festbrennweit-Weitwinkel Objektiv mir zulegen. Am liebsten das 23mm. Da ich aber auch oft filme, und beide (Kamera und Objektiv) kein OIS besitzen, frage ich mich, wie man da überhaupt ruhig filmen kann? OIS haben ja fast keine Fetsbrennweiten….

Antworten

Alex Baetz 26. Dezember 2019 um 15:57

Hi Jens,
wenn du ohne Stativ oder ohne Stabilisator filmst empfehle ich dir nach einem Objektiv mit OIS Ausschau zu halten, da die X-T3 selbst kein integrierte Sensor-Stabilisierung hat. Was hältst du zum Beispiel vom 18-55 mm F2.8-F4.0?
Liebe Grüße und schöne Weihnachten
Alex

Antworten

Christoph 3. Dezember 2019 um 13:36

Hi Alex,
Danke für den aufschlussreichen Bericht er hilft wirklich sehr. Mich drückt jetzt eine Frage und zwar gibt es ja mittlerweile auch die Fuji X-T30 ist das einfach nur das Nachfolgermodell zu X-T20 oder gibt es da noch andere Unterschiede. Die Frage ist wenn man jetzt eine Kamera kauft soll man die X-T20 oder die X-T30 nehmen und was spricht für die entsprechende Kamera? Danke für dein Feedback und Liebe Grüße, Christoph

Antworten

Alex Baetz 26. Dezember 2019 um 15:49

Hi Christoph,
ich habe mir die X-T30 leider noch nicht anschauen können. Aus meiner Sicht hat die Kamera einige kleine Verbesserungen, die es Wert sein können.
Liebe Grüße und schöne Weihnachten
Alex

Antworten

Anonymous 6. Februar 2020 um 22:36

Würde sehr gerne eine Beurteilung über das Objektiv Fujiinon 16-80 von dir hören.

Antworten

Alex Baetz 5. Mai 2020 um 12:13

Hi Anonymous,
das Fujiinon 16-80 konnte ich leider noch nicht ausführlich in der Praxis testen. Vielleicht ist das Video interessant für dich: https://www.youtube.com/watch?v=bBhdoCuqK64
Liebe Grüße
Alex

Antworten

Markus 1. Juni 2020 um 18:50

Hi Alex,
1. der Testbericht besteht meiner Meinung nach nur aus dem Grund, dass du uns sagen willst teure Optiken sind für Profis und billige sind im Preis Leistungsverhältnis besser.
2. Schon mal die Preise von den Zeiss Objektiven gegenüber den der Fuji-Objektive verglichen (also z.B.: das 12mm und das 14mm oder das 32mm und 35mm?) Ja genau die Optiken von Fujifilm sind teuerer als die von Zeiss. Also zahlt man da jetzt bei Zeiss für die Marke oder wie?
3. Ich habe mich nicht mal eingelesen in den Bericht und habe hier und da sooo viel Fragen, die ich in einem sehr ausführlichem Kommentar in der nächsten Zeit einmal anbringen möchte. Bis dahin wäre es durchaus noch spitze wenn man in so einer „Kaufberatung“ auch Bilder haben könnte.
PS: ich bin Fuji Nutzer
PPS: Es gibt keinen Fujifilm XF Anschluss (das ist der Link über den ich hier hergekommen bin) Es ist ein Fuji X Anschluss, XF ist nur eine Bezeichnung diverser von Fujifilm hergerstellter Objektive.
Man kann ja nicht alles wissen ist mir bewusst aber Recherche ist das definitiv keine!

Antworten

Julian 21. Januar 2021 um 09:37

wie wäre es wenn hier nicht jeder Hobby-Pessimist auf ihm rumreitet wegen ein zwei Schreibfehlern uns hier und da mal nen Buchstaben zu viel.
Wo ist denn dein Bericht lieber Markus ?
PS: mach’s erstmal selber besser…
PPS: Dann über die anderen meckern

Antworten

Uli Mählert 2. April 2022 um 18:44

👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍

Antworten

Alex Baetz 13. Juni 2020 um 12:34

Hi Markus,

danke für dein ehrliches Feedback. Um ehrlich zu sein, ist Fujifilm nicht mein Spezialgebiet. Deshalb ist der Objektiv-Guide auch eher auf Einsteiger ausgelegt. Wenn du ausführliche Guides zu Fujifilm willst, solltest du dich vielleicht bei anderen Quellen umsehen. Mein Favorit dafür ist das englischsprachige Fotografiemagazin dpreview: https://www.dpreview.com/reviews/buying-guide-best-lenses-for-fujifilm-mirrorless-cameras

Trotzdem freue ich mich natürlich auf deine Fragen. Dir viel Spaß beim Fotografieren!

Liebe Grüße
Alex

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Jan-Arne Gewert 10. August 2020 um 11:35

Die Zeiss Touit Objektive sind nicht made in Germany, sondern werden bei Cosina in Japan gefertigt.

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Daniel 17. März 2021 um 16:45

Hi,
Danke für den Artikel. Leider sind die Objektive vom Herstellet Viltrox nicht dabei. Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht und denke die sind einen Blick wert.

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Silas 20. März 2021 um 14:14

Hallo Alex,

herzlichen Dank für diesen tollen Artikel!
Ich hätte gerne gewusst, ob du auch mal Viltrox-Objektive getestet hast.
insbesondere würde mich interessieren, ob das Viltrox XF 85 mm F/1.8 (Makroobjektiv) was taugt.

VG

Silas

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Jens 26. Januar 2022 um 18:53

Hallo, von den FUJINON XF 27 mm F2.8 gibt es ein Navhfolger mit Zoomring.
Ich benutze gern das ältere 27 mm ist so schön klein, leicht und die Bildqualität ist OK.
Es muss nicht immer die beste Festbrennweite sein. Grüssle Jens.

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Urs Nötzli 1. Februar 2022 um 15:50

Hallo
Sowohl vom 15-45 als auch vom älteren 16-50 wird hier abgeraten, mit dem Hinweis, dass es in dem Preissegment Besseres zu finden gäbe. Aber was gibt es denn? Ich finde keine anderen Zoom-Objektive mit ähnlicher Brennweite in derselben Preisklasse. Die anderen Objektive sind ja z.T. um ein mehrfaches teurer.

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P.Spotmatic 2. Februar 2022 um 09:54

Das XC 15-45 ist durchaus brauchbar (also nix mit Finger weg!) Gerade bei 15mm ist es fast genauso gut wie das XF 14/2.8 aber zu einem Bruchteil des Preises. Bei älteren Kameramodellen nervt nur der „Focus by wire“ .

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Jan 12. Februar 2022 um 12:16

Vielen herzlichen Dank für diesen umfangreichen und wirklich hilfreichen Beitrag!

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Jens 16. September 2022 um 12:42

Meine Nummer 1 ist das FUJINON XF 50 mm F2 R WR.
Ich fotografiere damit fast alles. Grade für Landschaft und Stadt bekommt man
einen sehr schönen Bild Look. Es muss nicht immer Weitwinkel sein, davon gibt es
im Netz schon sehr viel. Grüssle Jens.

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John 10. Oktober 2022 um 12:17

Die neuen Objektive von Sigma und Tamron von 2022 fehlen…

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Jens 14. November 2022 um 17:32

Hallo John, von Sigma 30mm + 56mm F1,4 bin ich enttäuscht. Mein Zeiss 32 mm F1.8 und XF 50 mm F2 R
sind von der schärfe nicht schlechter und der Bokeh Effekt bei Sigma gefällt mir überhaupt nicht.
Grüße Jens. http://www.my-stories.eu

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