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Schnellkochtopf Test 2024

Im extremen Sonntagmorgen Schnellkochtopf Test sind unsere Spezialisten Mauricio und Arne an ihre Grenzen bis zum Siedepunkt gegangen. Die besten 6 Geräte werden in diesem Artikel intensiv besprochen – sogar ein elektrischer Schnellkochtopf ist dabei. Der Schnellkochtopf-Testsieger ist aber bei weitem der Tefal Secure 5 Neo. Sonntagmorgen kauft alle Geräte aus eigener Tasche und ist nicht von einem Hersteller gesponsert.

119

Grad Celsius

60

Kilo Kartoffeln

70

Prozent Zeitersparnis

Author

von Wiebke

Zuletzt aktualisiert am: 18. März 2024

Hier findet ihr wie wir uns finanzieren Sonntagmorgen wird nicht von Herstellern finanziert. Wir kaufen alle Produkte selber und testen sie ausgiebig, um euch die bestmögliche Beratung zu garantieren. So sind wir unabhängig und müssen euch nicht ein Produkt empfehlen, nur weil uns ein Händler vielleicht dafür bezahlt.

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Der Schnellkochtopf Test 2024 – Zack, zack, zu Tisch!

Wir könnten jetzt das Haupt senken und eine Gedenkminute für die Zeiten einlegen, in denen das Leben noch nicht so rasend schnell getaktet war. Oder wir freuen uns lieber über Küchengeräte, die den Geist der Zeit erkannt haben – und uns bei den täglichen Verrichtungen Minuten sparen.

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Unser Testsieger mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis: Tefal Neo Secure 5

69,17 Euro

Schnellkochtöpfe gehören eindeutig in diese Kategorie, schließlich tragen Sie das Zack-zack-Postulat schon im Namen und sollen das Essen in Rekordzeit auf den Tisch bringen. Aber wie funktioniert das überhaupt und welche unterschiedlichen Schnellkochtöpfe gibt es?

Dieser Artikel verrät es euch und gibt außerdem wertvolle Tipps dazu, was ein Schnellkochtopf können und mitbringen muss, um seinen Namen zu verdienen. Außerdem findet ihr hier die Testsieger des großen Schnellkochtopf Test 2024.

Und weil das noch nicht reicht, gibt es hier auch ein paar grundsätzliche Tipps zum Benutzen des Schnellkochtopfs sowie einige wichtige Infos zu den Mythen, die dazu zirkulieren. Jetzt aber zack, zack zum Thema.

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Was ist ein Schnellkochtopf?

Schon die Großeltern- und Elterngeneration hatte Schnellkochtöpfe in der Küche und die Chancen stehen gut, dass selbst die Generationen davor schon mit ähnlichen Geräten gekocht haben. Denn das Grundprinzip wurde bereits 1679 von Denis Papin in einem Vorläufer umgesetzt.

Daher findet ihr manchmal auch den Begriff Papinscher Topf, auch wenn dieses Wort heute eher aus dem Monokel-Vokabular stammt. Aber was ist denn nun dieses Grundprinzip?



Wie funktioniert ein Schnellkochtopf?

Dazu müssen wir in unserem Schnellkochtopf Test mal kurz ein wenig physikalisch werden:

  • In einer x-beliebigen deutschen Küche in einem x-beliebigen Topf herrscht stets eine etwa gleiche Grundbedingung: Wasser siedet bei etwa 100 Grad und wird von einer Flüssigkeit zu Gas.
  • Der dafür angenommene Normdruck beträgt 1 bar.
  • Je nachdem, ob ihr ohne oder mit Deckel kocht und ob dieser gut oder mies schließt, vergeht eine gewisse Zeit a, bis das Wasser bei diesen Normbedingungen am sogenannten Siedepunkt angekommen ist.
  • Gebt ihr dann die Zutaten in den Topf, dauert es noch einmal eine Zeit b, bis sie im kochenden Wasser gar sind.

So weit, so bekannt.

Jetzt wird’s aber interessant: Wer auf dem Mount Everest kochen würde, hätte mit einem Umgebungsdruck deutlich unter 1 bar zu kämpfen und bräuchte daher viel länger, bis die Kartoffeln gar sind. Wer andererseits auf dem Meeresboden kochen würde, könnte seine Pellkartoffeln viel schneller genießen.

Warum? Weil sich der Siedepunkt von Wasser verschiebt, wenn sich der Druck ändert. Und das macht sich der Schnellkochtopf zunutze. Weil der Topf dicht abgeschlossen ist, kann der entstehende Wasserdampf nicht entweichen und sorgt so dafür, dass sich im Topf ein Überdruck (> 1 bar) bildet.

Das Wasser geht also erst bei höheren Temperaturen vom Flüssigen ins Gasförmige über. Und erreicht damit höhere Kochtemperaturen, die wiederum dafür sorgen, dass die Garzeit b sinkt.

Einfach gesagt ist ein Schnellkochtopf also nichts weiter als ein sehr gut abgeschlossenes Gefäß, das dafür sorgt, dass der Wasserdampf beim Kochen nicht entweichen kann. Weil Dampf mehr „Platz“ als Wasser braucht, steigt der Druck im Inneren. Dadurch steigt die Siedetemperatur, was wiederum die Garzeit verringert.

Der Dichtungsring

Sehr gut abgeschlossen durch den Dichtungsring

Wer es noch einmal genauer wissen will, kann sich auf dieser Seite der Freien Universität Berlin genauer zu den physikalischen Hintergründen des Siedepunkts informieren.

Aufbau und Funktionsweise im Schnellkochtopf

Nun wissen wir alle, dass „Überdruck“ meist ziemlich schlimme Folgen nach sich ziehen kann. Und die Gerüchte, die zu explodierenden Schnellkochtöpfen kursieren, werden auch nicht weniger. Aber ein moderner Topf hält dazu viele Sicherheitsmechanismen bereit:

  1. Der Deckel schließt bei einem guten Topf bombenfest und lässt sich auch nicht aus Versehen öffnen (was zum schlagartigen Druckabfall führen würde). Dafür sorgt die sogenannte Restdrucksperre.
  2. Ein Sicherheitsventil sorgt dafür, dass der Dampf bei zu viel Druck abgelassen wird – und zwar permanent.
  3. Mit einem sogenannten Entlastungsventil macht ihr den Topf drucklos, damit ihr ihn gefahrlos öffnen könnt.
  4. Über das Regelventil stellt ihr den Druck (manchmal stufenlos) ein.
  5. Häufig gibt es weitere Sicherheitsmechanismen am Deckelrand (Aussparungen etc.)

Aber warum überhaupt der ganze Aufwand und wie setzt der Schnellkocher die Druckregel um?

Gehen wir noch einmal zurück in die Wissenschaft:

In einem Dampfdruckkochtopf herrscht meist ein Überdruck von 0,8 bar. Dadurch siedet das Wasser bei etwa 119 Grad Celsius (sehr schön nachzulesen in dieser Wasserdampf-Drucktafel).

Nach einer weiteren Regel, der sogenannten Reaktionsgeschwindigkeit-Temperatur-Regel (RGT-Regel) steigt die Reaktionsgeschwindigkeit jeder chemischen Reaktion mit steigender Temperatur.

  • Und „Gulasch machen“ oder „Gemüse kochen“ ist im Endeffekt nichts weiter als ein chemischer Prozess. Also: Der Schnellkocher kocht wirklich schneller.

Moderne Schnellkochtöpfe sind außerdem in der Lage, meist zwei Druckstufen – und damit auch verschiedene Garstufen – über die Druckregulierung aufzubauen. Dafür wird das Wasser zum Beispiel auf 109 Grad oder 117 Grad Celsius erhitzt.

Auch ist es möglich, Gerichte mit Dämpfeinsätzen ohne Wasserkontakt zu garen – bei manchen Töpfen sogar in einer drucklosen Stufe.

Der Elo Praktika Plus XL mit Dämpfeinsatz

Praktisch: Der Elo Praktika Plus XL hat einen Dämpfeinsatz im Lieferumfang

Damit das alles überhaupt funktioniert (und keiner verletzt wird), muss man sich als Koch aber immer an eine bestimmte Abfolge beim Zubereiten halten und wirklich! jeden! Handgriff! ordentlich ausführen – was in etwa so aussieht:

  1. Das Kochgut – egal welcher Art – muss immer mit einer bestimmten Menge Wasser in den Topf gegeben werden. Wieviel das jeweils ist, steht immer in der Betriebsanleitung.
  2. Der Deckel muss genau nach Anweisung absolut dicht verschlossen werden – Arretierungen müssen sitzen, wo sie sitzen sollen, die Dichtung zwischen Topf und Deckel muss perfekt aufliegen.
  3. Die Wärmezufuhr muss genau reguliert werden. Auch das erklären wir später noch einmal.
  4. Nach dem Kochen muss erst einmal der Druck aus dem Topf vorsichtig entweichen. Was passiert, wenn das anders wäre, könnt ihr euch ausmalen. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: Ihr bedient das Entlastungsventil oder wartet ab, bis der Topf nebst Inhalt erkaltet. Es ist NICHT egal, welche Methode ihr wählt, dazu gibt es später ebenfalls mehr.

Ein Topf, der mit so einer langen Latte an Vorrede und Sicherheitshinweisen kommt, ist ganz sicher kein Spielzeug und sollte auch nicht aus fragwürdigen Quellen stammen.

Denn er braucht ein hochwertiges, dickes Material (meist Edelstahl), um dem Druck Stand zu halten, kann gar nicht genug Sicherheitseinrichtungen haben und sollte trotzdem so einfach zu bedienen sein, dass auch Nicht-Physiker damit umgehen können.

Außerdem sollte er natürlich alle Ansprüche an modernes Kochgeschirr erfüllen und die Kochenergie perfekt nutzen, auf vielen Herdarten einsetzbar sein, sich leicht reinigen lassen. Kurzum: Beim Schnellkochtopf geht es nicht nur um den Druck.

Der Tefal Secure 5 Neo für alle Herdarten

Der Tefal Secure 5 Neo - macht auf allen Herdarten eine gute Figur

Doch die Frage bleibt: Wozu sollten wir uns eine solche Gefahrenquelle ins Haus holen, vor allem, wenn wir dazu erst einmal sämtliche Betriebsanleitungen studieren müssen? Ist es nicht einfach nur ein schnellerer Topf? Nicht ganz.

Was sind die Vorteile im Schnellkochtopf?

Bei den Vorteilen brauchen wir nicht noch einmal physikalisch zu werden, sondern gucken uns einfach ein paar nackte Zahlen aus dieser Gartabelle für Fissler Schnellkochtöpfe an:

  • Erbsen – 3 Minuten
  • Kohlrabi – 3 Minuten
  • Gulasch – 15 bis 20 Minuten
  • Gemüsesuppe – 4 bis 8 Minuten
  • Reis – 9 Minuten
  • Kalbsbraten – 20 bis 30 Minuten

Mehr zu den Garzeiten erfahrt ihr auch im Spezial-Ratgeber zum Thema. Und den Fissler vitaquick Testbericht empfehle ich euch auch.

An dieser Stelle reicht schon ein kurzer Blick um zu wissen, dass diese Turbozeiten im normalen Kochtopf praktisch unmöglich wären – zumindest, wenn das Essen genießbar sein soll.

Pi mal Daumen sinkt die Zubereitungszeit für jedes Essen (je nach Druckstufe) um rund 50 bis 70 Prozent. Schon allein das sorgt dafür, dass auch die Energiekosten sinken.

Doch schaffen Töpfe, die ihren Job verstehen, durch spezielle Böden und sinnvolle Metalllegierungen noch mehr Einsparungen. Außerdem können erfahrene Druck-Köche den Herd viel früher ausstellen und die Restwärme zum Kochen nutzen.

Zweites Argument ist, dass ihr viel weniger Wasser benötigt (meist reichen schon 250 ml für eine ganze Ladung Kartoffeln oder Gemüse). Die Speisen garen im Dampf, mit entsprechenden Einsätzen sogar vollständig.

Für Kartoffeln wird sehr wenig Wasser benötigt

Sehr wenig Wasser wird benötigt

Und weil Sauerstoff dabei auch nicht im Topf ist, bleiben Nährstoffe und Vitamine viel besser erhalten. Nach den Tests der Schnellkochtöpfe kann ich zudem unterschreiben, dass das Aroma wirklich besser ist.

Meine Testzutat Kartoffeln hat überaus kartoffelig und viel leckerer als aus dem normalen Topf geschmeckt. Und das, obwohl ich gekochte Kartoffeln grundsätzlich nicht mag.

Viele von uns Mäkelpötten, die vorher erstens keine Lust auf Kochen und zweitens keine Lust auf (bestimmte) Gemüse hatten, dürften mit einem Schnellkochtopf plötzlich ganz neue kulinarische Seiten an sich entdecken.

Je nach Topfgröße und Einsätzen könnt ihr übrigens auch ganze Menüs gleichzeitig zubereiten. Unten kochen die Kartoffeln im Wasser, darüber dämpft Fisch vor sich hin. Worauf ihr dabei achten müsst, erklärt das Kapitel zu Tipps und Trick sowie der Ratgeber zu Garzeiten.

Und weil selbst das ohne viel Aufwand passiert, nehmt ihr plötzlich von ganz allein den Weg in die Frischgemüse-Abteilung und lasst die Konserven und hochverarbeiteten Lebensmittel links liegen. Denn „richtiges“ Essen wird mit dem Dampfkocher schneller fertig als jede Tiefkühlpizza.

Drei Zielgruppen sollten bei diesem Schnellkochtopf Test übrigens ganz genau aufpassen:

  1. Frisch gebackene Eltern
  2. Hunde- und Katzenhalter
  3. Marmeladen- und Kompottfans

Denn die Zubereitungsmethode eignet sich einfach hervorragend für schnell selbstgekochten Babybrei, der meilenweit vom industriellen Gläschen-Mist entfernt ist. Auch das Sterilisieren von Fläschchen (oder Marmeladengläsern) klappt damit viel schneller.

Wer schon einmal einen kranken Hund oder eine malade Katze zu Hause hatte, weiß, wie wichtig in dieser Zeit Schonkost ist. Und die kommt eben nicht aus der Dose, sondern aus dem Kochtopf. Mal eben zackzack Hühnchenfleisch und Reis in den Topf und den Schätzchen geht es schnell besser.

Noch ein wichtiges Nebenargument: Unangenehmer Küchenmief hält sich hiermit ebenfalls in Grenzen, da nichts aus dem Topf entweichen kann. Also, ran an Kohl, Zwiebeln und Fisch!

Was sind die Nachteile beim Schnellkochtopf?

„Die explodieren doch!“ – „Die zerstören Vitamine!“ – „Schnellkocher sind gefährlich!“ – „Wer lässt dich denn mit sowas hantieren?“ Das ist nur eine kleine Auswahl der Sätze, die zum Thema oft fallen.

Und es ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dass sich eher (nach-)lässige Küchenmeister mit einem Schnellkochtopf eine kleine Lizenz zum Missgeschick ins Haus holen. Denn wo Druck, da auch Druckentladung.

Allerdings sind die Horrorszenarien von explodierenden Schnellkochtöpfen vollkommen überzeichnet. Wäre das die Regel, dürfte niemand solche Küchengeräte auf die Menschheit loslassen.

Die europäische Regulierwut schlägt nämlich auch bei diesen Kochtöpfen zu und alle Geräte müssen sich der sogenannten EG-Baumusterprüfung nach der Richtlinie 97/23/EG über Druckgeräte unterziehen.

Und die schreibt vereinfacht gesagt vor, dass die Töpfe erstens dem Druck standhalten können und zweitens verschiedene Sicherheitsvorrichtungen besitzen müssen, um überhaupt auf den Markt gebracht werden zu dürfen.

Der Tefal Secure 5 ist sehr sicher

Der Tefal Secure 5 Neo hat die Sicherheit sogar schon im Namen

Wer sich also verbrüht, hat zum Beispiel bei Suppen oder anderen Flüssigkeiten einfach mal „mutwillig“ die Schnellentlüftung gezogen– und dabei die Flüssigkeiten mit dem entweichenden Druck rausspritzen lassen.

Viel häufiger kann es passieren, dass ein schlecht gereinigter Kochtopf an den neuralgischen Punkten wie den Ventilen oder dem Dichtungsring zwischen Deckel und Topf verschleißt und damit kein oder zu viel Druck aufgebaut wird.

Das ist meist nicht gefährlich, aber ärgerlich, schließlich steht dann ein überaus teurer „normaler“ Topf in eurer Küche. Denn die Preise sind nicht ganz ohne. So kostet etwa der hier getestete WMF Schnellkochtopf Perfect knapp 100 Euro bei Amazon.

Der Tefal Secure 5 Neo Schnellkochtopf schlägt ebenfalls mit rund 69,17 Euro bei Amazon zu Buche. Das ist für sehr ordentliches Kochgeschirr zwar nicht die Welt, aber für den gleichen Preis kriegt ihr auch ein ganzes Topfset von Markenherstellern.

Andererseits gleicht sich der Anschaffungspreis besonders dann schnell wieder aus, wenn ihr damit häufig kocht – den geringeren Energiekosten sei Dank.

Die Turbokocherei im „Dampfkessel“ hat allerdings den Nachteil, dass ihr zwischendurch nicht gucken könnt, wie es dem Rosenkohl oder Gulasch im Schnellkochtopf geht – und mal eben Würzen ist auch nicht drin.

Außerdem ist der Grat zwischen gekocht und zerkocht hier ziemlich schmal – und ihr solltet immer eine Küchenuhr mitlaufen lassen oder einen perfekten inneren Zeitmesser haben.

Schlecht eignet sich der Dampfdruckkocher zum Aufwärmen oder für die Zubereitung von Nudeln oder Reis – aber niemand verbietet es euch, den Deckel zur Zubereitung dieser Dinge einfach wegzulassen und drucklos normal zu kochen. Auch wenn das nicht der Sinn der Übung ist.

Vorteile und Nachteile beim Schnellkochtopf im Überblick

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob ein Schnellkocher in seiner Küche noch fehlt oder nicht. Er ist definitiv nicht unverzichtbar, allerdings erleichtert er das Kochen erheblich und macht somit wiederum Lust auf Kochen und selbstgemachtes Essen.

Gerade, wer häufig für mehr als eine Person kocht, sollte über einen Schnellkochtopf nachdenken. Als Entscheidungshilfe gibt es hier noch einmal die wichtigsten Vor- und Nachteile im Schnelldurchlauf:

  • Garzeiten um > 50 Prozent kürzer
  • Energieverbrauch wesentlich geringer als bei normalen Töpfen
  • Vitamine und Aromen bleiben erhalten
  • Einfach zu bedienen (mit ein paar grundsätzlichen Sicherheitsvorkehrungen)
  • Nach EG-Normen geprüft
  • Zum Einkochen, Auftauen, Entsaften, Dämpfen, Schmoren, Etagenkochen (mit Einsatz), Sterilisieren, Kochen

  • Müssen gut gepflegt werden
  • Recht hohe Anschaffungskosten
  • Verletzungsgefahr (in geringen Maßen) bei unsachgemäßer Handhabung
  • Braucht etwas mehr Vorbereitung und Erfahrung
  • Weniger für Aufwärmen oder schnell anbrennbare Speisen geeignet

Bis auf die Kosten und die Probleme beim Aufwärmen könnte man alle Contra-Argumente auch getrost auf normale Töpfe anwenden, insofern kann man sie fast (!) vernachlässigen. Und dann wird deutlich, dass sich ein Schnellkochtopf durchaus lohnt.

Gibt es einen Unterschied zwischen Schnellkochtopf, Dampfkochtopf und Dampfgarer?

Der Schnellkochtopf kennt viele Synonyme – er wird auch als Drucktopf, Dampfdrucktopf, Dampfkochtopf oder eben Papinscher Topf nach Denis Papin bezeichnet.

Die moderne Version kam übrigens erst 1927 mit dem Silit Sicomatic Schnellkochtopf auf den Markt, den es in aktualisierter Form auch heute noch gibt.

Grundsätzlich bezeichnen alle Namen dasselbe Prinzip, nur nennt einer den Vorteil, der andere die Methode. Der Begriff Schnellkochtopf hat sich einfach aus Marketing-Gründen eingebürgert.

ABER: Ein Dampfgarer oder Dämpfer ist noch einmal eine ganz andere Baustelle. Dabei wird zwar auch mit Dampf gekocht, allerdings nutzen diese den Dampf ohne Druck für schonendes Garen quasi über dem Wasserbad.

Dampfgarer sind außerdem von Hause aus fürs bequeme Etagenkochen gemacht, was beim Dampfdruckkochtopf ein Zusatzgimmick ist.

Der Schnellkochtopf Test: Was muss ein Dampfdruckkocher können?

Nachdem wir nun wissen, was ein Schnellkocher ist, wie er funktioniert und warum er so toll ist, stellt sich angesichts des riesigen Angebots die Frage, was Gerät A besser oder schlechter macht als Gerät B und welche Vorteile es hat, dass Gerät C anders aussieht als Gerät D.

So viel schon einmal vorweg: So groß sind die Unterschiede zwischen den Produkten nicht und meist zeigt sich erst in den Details, warum zum Beispiel der Tefal Secure 5 Neo Schnellkochtopf um Meilen besser ist als etwa der Hoberg Vitalini.

Der Hoberg Vitalini

Hat hier das Nachsehen: Der Hoberg Vitalini

Zu den Testberichten geht es für den Vitalini hier und für den Secure 5 Neo hier.

Schauen wir uns also diese Details und alle Grundbedingungen für einen tiptop Topf einmal genauer an und entwerfen die Checkliste für den Schnellkochtopf Test 2024 und zum Schnellkochtopf kaufen.

Das Material: Edelstahl plus Aluminium

Edelstahl, Aluminium oder eine Kombination aus beidem sind die häufigsten (und eigentlich auch einzigen) Materialien für Druckkochtöpfe. Das leuchtet ein, schließlich wären Gusseisen oder Emaille für den Punkt Sicherheit und Druckfestigkeit nicht zu gebrauchen.

Aluminium ist ein exzellenter Wärmeleiter und recht günstig, allerdings auch recht nachgiebig und damit weniger für den Korpus geeignet. Edelstahl ist zwar teurer, aber robuster und in der Lage, Wärme besser zu halten.

Ein Schnellkocher aus Aluminium würde theoretisch auf den Turbo noch einen Turbo draufpacken, schaffte es allerdings nur mit erhöhter Energiezufuhr, die Wärme im Topf auch wirklich zu halten.

Ein Topf komplett aus Edelstahl wäre träger, doch bräuchte er ab einer gewissen Temperatur kaum noch Energienachschub, um die Speisen zu erhitzen. Das ergibt im Endeffekt ein Nullsummenspiel und moderne Schnellkochtöpfe nutzen einfach beides:

Wände, Boden und Deckel bestehen hauptsächlich aus Edelstahl, aber im Boden gibt es noch einen Alu-Kern, um die Wärme vom Herd schneller ins Kochgerät zu leiten.

Der Alu-Kern ist ein besserer Wärmeleiter

Der Alu-Kern ist ein besserer Wärmeleiter

Nicht zu unterschätzen ist neben der Legierungsgüte auch die Dicke der Topfwände. Je schwerer und robuster der Topf, desto besser für die Sicherheit!

Das Fassungsvermögen: Großer Schnellkochtopf oder nicht?

Eine alte Küchenregel besagt, dass ein Topf immer möglichst klein sein sollte, um die Kochzeit zu verringern. Das ist beim Dampfkocher so nicht ganz korrekt. Die gängigsten Größen beim Schnellkochtopf sind 4,5 l, 3 l, 2,5 l, 6,5 l oder sogar 8l.

Nun stellt sich berechtigterweise die Frage, wozu um alles in der Welt ein 2-Personen-Haushalt ein 8 Liter-Monster benötigen sollte – vom gelegentlichen Rinderbraten-Menü zu Weihnachten mal abgesehen.

Allerdings ist ein Schnellkocher in der Lage, selbst bei kleiner Füllmenge seinen Job perfekt zu erledigen – sogar besser, weil er genug Platz dafür hat, Dampf zu entwickeln und damit Druck aufzubauen. Die eherne Regel lautet:

Ein Dampfdrucktopf darf höchstens zu 2/3 befüllt werden. Bei der Mindestmenge ist er viel nachgiebiger, solange die Wasserzugabe korrekt ist.

Darum ist ein größerer Druckkochtopf immer eine bessere Idee als eine Mini-Version, auch wenn es eine individuelle Entscheidung ist, ob ihr lieber einen Schnellkochtopf mit 6,5 l oder nur einen 4,5 l-Topf kauft.

Alles darunter läuft für die Durchschnittsfamilie mit Mama, Papa, Kind eher unter der Rubrik „Wenn mal zu viel Geld über ist“. Und 2,5 Liter-Versionen würde ich gar nicht empfehlen.

Die Kochstufen: Zackig, zackiger am zackigsten?

Meistens verfügt ein Schnellkochtopf über zwei Koch- bzw. Garstufen. Diese regulieren sich allein darüber, wie viel Druck im Topf aufgebaut wird und um wieviel dadurch die Siedetemperatur steigt.

Die untere Stufe wird stets für empfindliche Dinge, wie etwa Fisch oder schnell garendes Gemüse empfohlen, da die sanftere Behandlung dafür sorgt, dass das Kochgut gleichmäßig und bei geringerem Druck durchgart und nicht totgekocht wird.

Die zweite Stufe ist für alles, was länger dauert und sonst ziemlich widerspenstig ist – nicht eingeweichte Linsen, zum Beispiel. Oder eben der riesige Rinderbraten.

Um welche Temperaturen es sich bei den Garstufen handelt, ist allerdings von Hersteller zu Hersteller etwas unterschiedlich. Nur wenige Töpfe, wie der Silit Sicomatic econtrol Schnellkochtopf, verfügen über drei Garstufen mit unterschiedlichen Druck-Temperaturstufen.

Ob es die nun wirklich braucht, sei erst einmal dahingestellt. Viel wichtiger ist, dass sich die verfügbaren Garstufen temperatur- und druckmäßig im Endeffekt voneinander unterscheiden und eine Stufe besonders zärtlich zum Essen ist.

Spannend wird es aber, wenn es sich bei einer Extrastufe um eine „drucklose“ Stufe handelt. Dann könnt ihr nämlich normal Garen und den Deckel abnehmen, habt trotzdem die gesunde Dampfentwicklung (zwecks Vitaminen) und könnt auch noch zwischendurch würzen.

Der Fissler vitaquick mit stufenlosem Druckventil

Der Fissler vitaquick besitzt ein stufenloses Druckventil

Wie gesagt: Das geht im Schnellkocher sonst nicht. Dieses Gimmick ist bei den meisten Töpfen aber selten.

Die Bedienung: Klappe zu - und zwar sicher!

Hier gibt es nicht einmal den Hauch eines Vielleichts oder Abers: Selbst der unbedarfteste und verpeiltste Benutzer sollte einen Schnellkochtopf problemlos benutzen können – ohne, dass er sich dabei in Lebensgefahr begibt.

Wichtigster Faktor hierfür ist der Deckelverschluss. Erstens muss der Deckel bombenfest (!) sitzen. Zweitens müsst ihr das ohne Physikdiplom hinkriegen können.

Gleiches gilt in noch größerem Maße, wenn ihr den Deckel wieder öffnen wollt. Auch die Restdrucksperre, die das Öffnen des Deckels bei Überdruck verhindert, ist wichtig.

Ein Blick in die Betriebsanleitung bleibt euch bei keinem Modell erspart, schon allein, weil sich die Garzeiten unterscheiden können. Aber all die Ventile, Schieber und Regler an Deckel und Griff sollten dennoch weitestgehend selbsterklärend und eindeutig sein, um Fehler zu vermeiden.

Richtig klasse sind Schnellkochtöpfe, bei denen ein Führungssystem oder eingebaute Schranken dafür sorgen, dass der Topf nur in einer bestimmten Position richtig festsitzt, die ihr fast organisch von alleine findet. Und sitzt der Deckel irgendwie schief, sollte man das sofort sehen können.

Auch das Entlastungsventil zum Dampfablassen steht hier im Fokus. Sehr gute Töpfe, wie der Fissler vitaquick oder der WMF Perfect sind so gebaut, dass das Ventil, aus dem der Dampf kommt, meilenweit von der Taste oder dem Regler dafür entfernt ist.

Aber auch jene Töpfe, bei denen Regler und Ventil direkt nebeneinander liegen, können hier noch vieles gut, manches sogar sehr gut machen. Top-Beispiel: der Tefal Secure 5 Neo.

Schnellkochtopf und Induktion? Welche Herdarten funktionieren - und welche nicht?

Induktion gilt als eine der schnellsten und sparsamsten Kochmethoden, die es aktuell auf dem Markt gibt. Gepaart mit einem Schnellkochtopf solltet ihr auf Induktion also in Überschallgeschwindigkeit kochen können.

Gottseidank ist inzwischen praktisch jeder Schnellkochtopf für Induktion geeignet, auch wenn die eingesetzte Edelstahlmischung vielleicht von Natur aus nicht magnetisierbar ist. Und bei allen anderen Herdarten ist der Dampfkocher sowieso immer dabei.

Trotzdem lohnt ein Blick auf die Verpackung und ggf. auf die Herstellerseite. Denn Theorie und Praxis liegen manchmal weit auseinander. Und: Wenn heutzutage ein Schnellkochtopf nicht für Induktion geeignet ist, müsste er dafür schon einen guten Grund haben.

Die Druckanzeige: Grat- und Gradmesser für den Kocherfolg

Eigentlich ist es egal, wie ein Schnellkochtopf den aktuellen Stand beim Druck anzeigt. Hauptsache, er tut es. Denn sobald die richtige Temperatur erreicht ist, könnt ihr den Herd herunterdrehen – und müsst es sogar. So haltet ihr den Druck im Zaum.

Andererseits wäre es auch gut zu wissen, wie lange ein Topf noch braucht, bis er nach dem Kochen durch Abkühlen den Druck abgebaut hat. Oder ob ihr den Herd wieder höher stellen solltet.

Ob er dafür Zahlen, Stäbchen, Ringe, Töne oder Ampelsysteme benutzt, ist vollkommen egal. Ihr solltet nur Signale leicht und sofort mit einem Blick erfassen – und daraus die richtigen Schlüsse ziehen können.

Hier unterscheiden sich die Hersteller erheblich. Die Range reicht von „Ringsystem, das einen ständig nervös macht“ (WMF und Fissler), bis zu „Plopp und fertig“ (Elo oder Hoberg).

Die Reinigung: Saubermänner oder Dreckspatzen?

Hier braucht man nicht lange um den heißen Brei zu reden: je mehr vom Topf in die Spülmaschine darf, desto besser. Nur liegt es leider in der Natur der Sache, dass die (entnehmbaren) Ventile und meist auch der Deckel nicht in den Spüler dürfen. Ganz zu schweigen vom Dichtungsring.

Gerade die kleinen Windungen in den Ventilen müssen aber pikobello sauber sein, damit der Topf lange und sicher funktioniert. Dafür sollten die Hersteller es euch einfach machen, den Dichtungsring und die Deckel-Komponenten sauber zu bekommen.

Deckel und Komponenten müsssen sehr sauber sein

Sauber machen ist angesagt

Und sollte der Korpus selbst nicht spülmaschinengeeignet sein, muss er sich wenigstens von Hand gründlich und einfach säubern lassen. Auch hier gibt es Unterschiede. Allerdings dürfen die teureren Geräte meist häufiger in den Spüler als die günstigen Versionen.

Verschleiß- und Ersatzteile für den Schnellkochtopf: Bitte recht kundenfreundlich!

Bei diesem Kochgerät ist es besonders wichtig, dass es Verschleißteile wie den Dichtungsring oder Ventilköpfe, Griffe oder auch das Zubehör einfach und günstig nachzukaufen gibt.

Denn der Dichtungsring muss ab und zu ausgetauscht werden, auch die Ventile lassen nach und nach zu wünschen übrig. Wer das tut, bekommt jedes Mal einen quasi ganz neuen Topf zum günstigen Preis.

Der Dichtungsring

Sollte der Dichtungsring spröde sein - sofort einen Neuen besorgen

Unser Lieblingslieferant Amazon ist da ein guter Gradmesser, wer hier sein Zeug nicht anbietet, ist in Sachen Service schon einmal erheblich schlechter als der Rest. Und wieder lassen die günstigen Vertreter hier zu wünschen übrig.

Zusatzfeatures zum Schnellkochtopf: nett, wenn sie da sind

Viele Töpfe bringen von Hause aus einige Zusatzfeatures mit, die zwar nicht für den Erfolg des Produkts entscheidend, aber überaus praktisch sind – und deshalb auch gewissen Einfluss auf das Testurteil haben. Dazu gehören:

  • Abnehmbarer Griff für leichtes Verstauen in Spülmaschine und Schrank
  • Stapelbarkeit
  • Dampfgareinsätze (für Gemüse und Co) sowie Dreibein schon dabei
  • Füllstandanzeige für das Wasser

Auch hier gibt es zwar Unterschiede bei den Herstellern, aber grundsätzlich kann man nicht sagen, dass die teureren Schnellkocher hier besser wären.

Der optimale Schnellkochtopf: Die Checkliste

Wenn ihr auf die Suche nach dem perfekten Schnellkochtopf geht, dürfte euch folgende Checkliste für ein Traumgerät als Zusammenfassung sicher weiterhelfen:

  • schwerer, hochwertiger Edelstahl mit Alueinsatz im Boden für schnelleres Erwärmen
  • Fassungsvermögen von wenigstens 4,5l
  • wenigstens zwei klar getrennte Garstufen mit unterschiedlichen Siedetemperaturen
  • einfach und sicher zu schließender Deckel
  • für alle Herdarten geeignet (auch Induktion)
  • eindeutige Druckanzeige
  • einfache und idiotensichere Handhabung
  • einfache Reinigung, möglichst viel in der Spülmaschine
  • günstige und leicht erhältliche Ersatzteile
  • praktische Zusatzfeatures wie abnehmbarer/klappbarer Griff oder Zubehör

Eines hat der Test gezeigt: Je mehr dieser Faktoren zusammenkommen, desto höher ist theoretisch der Preis.

Allerdings spielt dabei auch eine Rolle, ob es sich zum Beispiel um einen edlen Fissler Schnellkochtopf vitaquick, oder um einen eher unbekannten Hoberg Vitalini handelt. Hier macht definitiv auch die Marke den Preis. Aber die Markenprodukte haben trotzdem die Nase weit vorn. Letzterer ist mittlerweile ohnehin nicht mehr bei Amazon zu finden.

Der Schnellkochtopf Markt im Überblick: Testsieger, Marken und Amazon-Bestseller

Wer sich das erste Mal mit dem Thema Schnellkochtopf kaufen auseinandersetzt, wird von einer Vielzahl an Geräten erschlagen, die im Grunde alle das gleiche machen und ähnlich funktionieren. Schließlich kann man die Dampfmaschine nicht neu erfinden.

Doch warum sind die Preisunterschiede so riesig, warum ist ein Topf so beliebt, während der andere eher mittlere Kritiken kriegt und was sagen eigentlich die offiziellen Testorgane dazu? In diesem Kapitel könnt ihr euch einen Überblick über den Markt verschaffen.

Schnellkochtöpfe bei Amazon: Die Bestsellerliste unter der Lupe

Wer sich ein bisschen mit der Materie auskennt, dürfte nicht davon überrascht sein, dass die Amazon-Bestsellerliste für Schnellkochtöpfe aktuell nicht von einem Gerät, sondern einem Ersatzteil angeführt wird.

Der Fissler Dichtungsring für alle Töpfe des deutschen Unternehmens macht aus einem nicht mehr ganz so tüchtigen Dampfkocher im Handumdrehen wieder ein praktisch neues Gerät. Nun mag man im Umkehrschluss daraus ableiten, dass der Dichtungsring einfach Mist ist.

Oder man geht davon aus, dass der Fissler Schnellkochtopf ständig in Gebrauch ist und die Nutzer wissen, wie sie ihren teuren Topf pflegen müssen.

Sei es drum: Gerade bei Fissler ist der Preis ein nicht zu vernachlässigender Faktor, kostet doch etwa der Fissler vitaquick 6l stramme 262,80 Euro. Ob die sich lohnen, verrät der ausführliche Testbericht. Nur soviel: Der Fissler macht mehr als „nur“ Druck und hat echt was drauf!

VORTEILE

  • Sehr hochwertig und schwer
  • Für ALLE Herdarten
  • Zwei Garstufen
  • Deutliche Füllskala im Topf
  • Eindeutiges Kochventil
  • Sehr einfache Deckelverriegelung
  • Einfaches Schnellabdampfen
  • Leicht auseinanderbaubar
  • Teilweise spülmaschinengeeignet
  • Stapelbar
  • Abnehmbarer Griff
  • Alle Ersatzteile leicht erhältlich

NACHTEILE

  • Hoher Preis
  • Ohne Zubehör

Produkteigenschaften

Produktkategorie
MarkeFissler
Füllmenge4,5l
Garstufen2
Stufenloses Druckventil
Abnehmbarer Griff
Zubehör inklusive
Spülmaschinengeeignet
Alle Herdarten
Automatische Deckelverschluss
Durchmesser22cm

An erster Gerätestelle (und auf dem zweiten Gesamtplatz) steht aktuell nicht mehr der Tefal Secure 5 Neo Schnellkochtopf für rund 69,17 Euro. Dieser ist, wie auch der Testbericht zeigt, ein ziemlich zuverlässiges Gerät mit vielen netten und funktionellen Einfällen.

VORTEILE

  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Sehr hochwertige Verarbeitung
  • Sehr sicher – auch für Anfänger
  • Für ALLE Herdarten
  • Zwei Druckstufen
  • Teilweise spülmaschinengeeignet
  • Inklusive Zubehör
  • Einfache Beschaffung der Ersatzteile
  • Sinnvolle Topfgrößen erhältlich
  • Deutliche Füllskala im Topf
  • Eindeutiges Kochventil
  • Einfache und sichere Deckelverriegelung
  • Schnellabdampfen einfach

NACHTEILE

  • Griff nicht abnehmbar (zum Verstauen)

Produkteigenschaften

Produktkategorie
MarkeTefal
Füllmenge6,0l
Garstufen2
Stufenloses Druckventil
Abnehmbarer Griff
Zubehör inklusive
Spülmaschinengeeignet
Alle Herdarten
Automatische Deckelverschluss
Durchmesser22cm

Dort steht jetzt ein Schnellkochtopf von WMF. Dieser darf natürlich nicht fehlen, schließlich besetzt das Unternehmen einen großen Marktanteil in der gehobenen Küche. Die Bestsellerliste hat gleich mehrere WMF Produkte auf den ersten zehn Rängen zu bieten. Sie stechen sich gegenseitig aus – WMF kämpft quasi immer gegen seinen eigenen Schatten:

Der WMF Perfect hat seinen Platz zurecht, auch wenn ich finde, dass er weniger für Einsteiger, denn für sehr erfahrene Drucktopfnutzer gedacht ist. Aber die Leistung ist top.

Auf Platz eins hat sich inzwischen jedoch eine andere Marke gemogelt: Russel Hobbs. Vom sogenannten Multicooker sind viele Nutzer überzeugt – das beweisen die vielen positiven Bewertungen. Wir finden jedoch, dass das Gerät nicht mit handelsüblichen Schnellkochtöpfen vergleichbar ist. Schon allein wegen der vielen vorgefertigten Kochprogrammen erinnert uns das Gerät an unseren Heißluftfritteusen-Test. Was meint ihr – Schnellkochtopf oder Multifunktionsgerät?

VORTEILE

  • Sehr günstiger Preis
  • Für ALLE Herdarten
  • Deutliche Füllskala im Topf (wenn auch verwirrend)
  • Eindeutiges Kochventil
  • Einfache Deckelverriegelung
  • Schnellabdampfen durchaus einfach

NACHTEILE

  • Nur eine Druckstufe
  • Laut Betriebsanleitung nicht spülmaschinengeeignet
  • Ohne Zubehör
  • Ersatzteile nicht überall erhältlich
  • Nur eine (geringe) Topfgröße erhältlich

Produkteigenschaften

Produktkategorie
MarkeHoberg
Füllmenge3,2l
Garstufen1
Stufenloses Druckventil
Abnehmbarer Griff
Zubehör inklusive
Spülmaschinengeeignet
Alle Herdarten
Automatische Deckelverschluss
Durchmesser18cm

Vom Elo Schnellkochtopf auf Platz 7 kann ich euch eigentlich nur abraten. Außer beim Preis hat er gegenüber den anderen Geräten immer das Nachsehen. Auch dazu sagt der Testbericht mehr.

VORTEILE

  • Günstiger Preis
  • Für ALLE Herdarten
  • Deutliche Füllskala im Topf
  • 2 Kochstufen
  • Inklusive Dämpfeinsatz und Dreibein
  • Ersatzteile günstig und leicht erhältlich
  • Sinnvolle Topfgrößen erhältlich
  • Griff abnehmbar

NACHTEILE

  • Laut Betriebsanleitung nicht spülmaschinengeeignet
  • Deckel schwergängig
  • Regelventil wirkt durch zu viel Kunststoff billig

Produkteigenschaften

Produktkategorie
MarkeElo
Füllmenge6,0l
Garstufen2
Stufenloses Druckventil
Abnehmbarer Griff
Abnehmbarer Griff Tooltip(über Schrauben)
Zubehör inklusive
Spülmaschinengeeignet
Alle Herdarten
Automatische Deckelverschluss
Durchmesser22cm

Schnellkochtöpfe Testsieger bei Stiftung Warentest

Natürlich hat auch die deutsche Consumer-Prüfinstanz Nummer 1 etwas zu Schnellkochern zu sagen – allerdings nur in Nebensätzen. Die Stiftung Warentest hat 2012 Dampfgarer (also die ohne Druck) unter die Lupe genommen und damals einen Fissler Schnellkochtopf als Alternative herangezogen.

Das Urteil: „Auch ohne Druck gart er meist flotter“, allerdings sei es beim Dämpfen zu Geschmacksübertragungen zwischen Fisch und Kartoffeln gekommen, weil der Dämpfeinsatz zu klein gewesen sei.

Der Schnellkochtopf Test: Methoden, Kandidaten und Sieger

Wer sich an den Test von Kochgeschirr wagt, muss damit leben, dass die Ergebnisse ganz entscheidend vom Koch abhängen. Denn etwa beim Kaffeevollautomaten lässt sich hervorragend objektiv beurteilen, ob das Gerät etwas taugt.

Beim Dampfkochtopf muss man allerdings selbst dafür sorgen, dass alles funktioniert und auch noch damit leben, dass Testzutat A vielleicht ein bisschen anders gestrickt ist als Testzutat B, die direkt danebenliegt. Und außerdem hat jeder eine andere Vorstellung von „schnell“ und von „gar“.

Was also in diesem Fall tun? Den kleinsten gemeinsamen Nenner finden!

Die Testbedingungen

Ein herzliches Dankeschön an unseren Schnellkochtopf Test 2024: Mittlerweile kann ich keine Kartoffeln mehr sehen. Das Gemüse ist wunderbar generisch, wird irgendwann in jeder Küche mal gekocht und ist damit perfektes Versuchsobjekt für alle Dampfkochtöpfe.

Und aus dieser Entscheidung ergab sich ein großer Teil des Versuchsaufbaus (Kochzeit, Menge, Größe et cetera) von allein, den Rest habe ich einfach festgelegt. Wichtig für den Test: Ich habe mich bei allen Vorgaben immer an die Angaben der Betriebsanleitung gehalten, sofern es sie gab.

Daraus lassen sich folgende Grundbedingungen ableiten:

  • Gargut: Kartoffeln mit Schale (aka „Pellkartoffeln“)
  • Menge: circa 300 Gramm
  • Zustand: ganz, große Stücke durchgeschnitten, um Einheit zu schaffen
  • Wassermenge: Mindestfüllmenge nach Betriebsanleitung
  • Druckstufe: nach Betriebsanleitung
  • Herd in Anheizphase: Induktion, Stufe 8 von 8
  • Messen der Zeit, bis der Druck aufgebaut ist
  • Wärmeverringerung nach Druckanzeigerangaben und Betriebsanleitung
  • Garzeit nach Angabe in der Gartabelle. Wird eine Range angegeben, habe ich die Mitte gewählt. Wird keine angegeben, habe ich den Wert einer anderen Gartabelle genommen.
  • Druckablassen über Schnelltaste/-funktion.

Natürlich habe ich KEIN Salz ins Kochwasser gegeben, auch wenn jedes vernünftige Rezept für Kartoffeln dazu rät. Denn Salz setzt – Achtung, Physik! – den Siedepunkt von Wasser stets um etwa 1 Grad Celsius nach oben.

Und das würde das Ergebnis verfälschen. Wen es genauer interessiert, warum das so ist, der sollte sich diese Einführung der Universität Würzburg zur Siedepunkterhöhung zu Gemüte führen (inklusive Video!).

Zwar soll man Kartoffeln mit Schale nie über das Schnellabdampfen aus dem Topf holen (wegen aufplatzender Schale), aber ich wollte diese wichtige Funktion trotzdem überprüfen. Anschließend habe ich ganz simpel geguckt, ob die Kartoffeln durch sind oder nicht. Und natürlich die Checkliste abgearbeitet.

Die Kandidaten im Schnellkochtopf Test

Die Liste von unserem Schnellkochtopf Test wird ständig erweitert, doch für den Anfang habe ich einfach einen Querschnitt aus dem aktuellen Angebot – von günstig bis teuer, von „No Name“ bis Marke – ausgewählt und mich an der Bestsellerliste bei Amazon orientiert:

Die Testsieger

Wenn ihr keine Zeit habt, euch alle Testberichte durchzulesen (schließlich geht es hier ums Thema zack, zack!), könnte euch diese Übersicht der Testgeräte schon einmal weiterhelfen:

Die Schnellkochtöpfe im Überblick

Gerät Preis Füll-menge Kochergebnis nach Betriebsanleitung Garstufen Aufheizzeit in Minuten Bedienung Reinigung Urteil
Fissler vitaquick 262,80 Euro 4,5 l gut bis sehr gut 2 (stufenlos) 2 Top Teilweise

Spülmaschine

sehr hochwertig,

aber teuer

Hoberg Vitalini 3,2 l mittel bis gut 1 3 Mittel Handwäsche Einsteiger-gerät mit Macken
Tefal Secure

5 Neo

69,17 Euro 6,0 l gut 2 2 Sehr gut Teilweise

Spülmaschine

Top

Preis-Leistung

WMF Perfect 153,80 Euro 6,5 l Sehr gut 2

(stufenlos)

3 Mittel Teilweise Spülmaschine Guter Topf für versierte Nutzer
Elo

Praktika

Plus XL

67,52 Euro 6,0 l mittel bis gut 2 3 Suboptimal Handwäsche Im Vergleich nicht zu empfehlen

Diese Tabelle bedeutet im Klartext, dass es in dem Sinne keinen Schnellkochtopf-Testsieger gibt, weil fast alle Töpfe echt super sind – für eine bestimmte Nutzergruppe.Nur der Elo Praktika Plus XL ist im direkten Vergleich einfach auf mehreren Ebenen schlecht und wird selbst vom noch günstigeren Hoberg Vitalini in den Schatten gestellt.Bei den richtig starken Geräten kommt es darauf wann, welche Art Koch ihr seid und was ihr von einem Kochgeschirr erwartet:

  • Der Fissler vitaquick ist ein sehr tolles, sicheres und einfaches Gerät, kostet aber auch viel
  • Der Tefal Secure 5 Neo ist aktuell mein persönlicher Favorit, weil er so unheimlich idiotensicher ist und auch noch Zubehör mitbringt
  • Der WMF Perfect war der einzige Topf im Test, mit dem die Kartoffeln auf Anhieb perfekt durchgegart waren. Er leistet ziemlich viel, ist aber (für viele Köche) fast zu kompliziert.

VORTEILE

  • Sehr hochwertige Verarbeitung
  • Für ALLE Herdarten
  • Zwei Druckstufen (stufenlos über Ringsystem)
  • Zu großen Teilen spülmaschinengeeignet
  • Griff abnehmbar
  • Einfache Beschaffung der Ersatzteile
  • Viele Topfgrößen erhältlich
  • Deutliche Füllskala im Topf
  • Schnellabdampfen sehr einfach und sicher

NACHTEILE

  • Manueller Deckelverschluss

Produkteigenschaften

Produktkategorie
MarkeWMF
Füllmenge6,5l
Garstufen2
Stufenloses Druckventil
Abnehmbarer Griff
Zubehör inklusive
Spülmaschinengeeignet
Alle Herdarten
Automatische Deckelverschluss
Durchmesser22cm

Anleitungen, Tipps und Tricks zum Schnellkochtopf

Wie bei so vielen Küchengeräten gibt es für Schnellkocher Tricks und Tipps aus der Praxis, die Anfänger in der Betriebsanleitung erst mühsam heraussuchen müssten. Aber dafür sind wir ja da! Hier findet ihr das Wichtigste zur Benutzung zusammengefasst.

Anleitung zum Kochen und zur Vorbereitung im Schnellkochtopf

Es klang bereits an, dass Laissez-faire-Köche am Dampfkocher ziemlich schnell verzweifeln können. Denn einfach mal eben Wasser, Kartoffeln und Gemüse nebst Gewürzen nach Gusto zusammenschmeißen ist hier nicht drin.Ihr müsst allerdings nur ein paar grundsätzliche Schritte bei der Vorbereitung beachten:

  • Die Stücke sollten in etwa gleich groß sein. Da der Schritt von „Durch“ zu „Matsch“ ziemlich klein ist, beugt ihr damit einem ungenießbaren Durcheinander vor.
  • Auch solltet ihr nur Zutaten mit gleicher Garzeit zusammenpacken – nachlegen ist ja leider nicht einfach möglich. Bei Menüs gehen zum Beispiel Kartoffeln und Fisch gut zusammen, Kartoffeln und Rinderbraten eher nicht.
  • Füllt den Topf nie ganz voll und bleibt am besten auch unter der 2/3-Markierung – darum auch der
  • Ratschlag, sich ein größeres Exemplar zuzulegen. Das gilt besonders für alle Speisen, die beim Kochen an Volumen gewinnen. Dazu gehören Reis, Nudeln, Kompott etc. Die dürfen eh nur bis zur Hälfte im Topf eingefüllt werden.
Maximal bis zur 2/3-Markierung füllen

Maximal bis zur 2/3-Markierung

Auch wenn sich die Töpfe in Kleinigkeiten unterscheiden, gilt doch immer dieselbe Abfolge beim Kochvorgang. Auch Grundlagen wie die Mindestfüllmenge mit Wasser bzw. Brühe von 250 ml sind eigentlich immer gleich:

  • Das Gargut und die Flüssigkeit wandern in den Topf und sollten insgesamt nur 2/3 des Topfes ausfüllen.
  • Schließt den Deckel genau und stellt je nach Topf und Betriebsanleitung die jeweilige Kochstufe ein.
  • Feuert den Herd zunächst auf höchstmöglicher Stufe an. Bei meinem Induktionsherd ist dies Stufe 8 von 8.
  • Behaltet das bei, bis der Topf oder das Druckventil ein Geräusch von sich geben oder sich die Farbe ändert oder ein Pipus rausstakt. Meist kommt dann auch gleichmäßig und viel Dampf aus dem Sicherheitsventil. Dann hat der Topf den nötigen Druck erreicht.
  • Regelt die Wärmezufuhr um etwa die Hälfte zurück. Das richtige Maß müsst ihr je nach Herd nach und nach herausfinden. Euer Gradmesser ist aber immer der austretende Dampf, der nur gering sein sollte. Wird der Druck zu stark, merkt ihr das bei den meisten Töpfen an fiesen Geräuschen, großer Dampfentwicklung oder einem zu weit herausstehenden Druckanzeiger.
  • Reguliert die Hitze dann nach unten. Gleiches gilt, wenn der Druck zu gering ist.
  • Ab dem Zeitpunkt, wo der Betriebsdruck erreicht ist, gelten die jeweiligen Garzeiten.
  • Spickt hierzu zum Beispiel in der Riesenliste bei Fissler.
  • Um den Deckel zu öffnen, muss der Druck erst vollständig aus dem Topf verschwinden. Das klappt über das jeweilige Entlastungsventil oder über das Abkühlen des Topfes. Optische Hilfe bietet hier wiederum der Druckanzeiger.
  • Welche Methode besser ist, richtet sich nach der Speise und wird meist in der Betriebsanleitung erklärt.

Auch wenn euch die Betriebsanleitungen viel vorbeten und Zeiten angeben, ist alles (bis auf die grundsätzliche Kochanleitung und die Sicherheitstipps) eine Sache von Trial and Error. Seid also nicht traurig, wenn eure Kartoffeln am Anfang matschig werden oder noch roh sind.Mehr zu den einzelnen Garzeiten verrät der Ratgeber und spezielle Rezepte für den Schnellkochtopf haben wir für euch auch zusammengestellt.

Tipps zur Reinigung


Eine sorgfältige und umsichtige Reinigung nach jeder Benutzung ist für Töpfe eigentlich keine Neuigkeit. Nur müsst ihr beim Schnellkochtopf noch ein bisschen sorgfältiger vorgehen:

  • Der Deckel nebst Gummidichtung darf meist NICHT in den Spüler
  • Beides muss per Hand gereinigt werden
  • Nehmt höchstens ein mildes Spülmittel, keine Scheuermittel, nichts Spitzes oder Kratziges
  • Um die Ventile zu säubern, müsst ihr sie mit einem Schraubenzieher oder über eine Arretierung lösen. Geht dabei immer nach Betriebsanleitung vor, sonst war es das mit der Garantie.
  • Gerade bei allem, was schäumt, solltet ihr die Reinigung ernst nehmen.
  • Trocknet alles immer gut ab, denn Wasserrückstände machen etwa den Dichtungsring schnell porös.

Ist der Griff übrigens abnehmbar, befindet sich darin meist eines der Ventile. Dann darf meist zwar der Deckel (ohne Dichtungsring), nicht aber der Griff in den Spüler.

Tipps zur Aufbewahrung

Ja, selbst bei der Aufbewahrung ist der Schnellkochtopf ein bisschen heikel, was aber nur am Dichtungsring liegt:

  • Der Deckel sollte zur Aufbewahrung immer aufliegen, allerdings falsch herum.
  • Denn wenn der Dichtungsring die ganze Zeit dichten muss, lässt die Elastizität nach. Also immer checken, wenn ihr den Dampfkocher aus dem Schrank nehmt!
  • Stapelt den Topf nur, wenn es auch angegeben ist, sonst kann es sein, dass sich etwas am Rand verbiegt. Und dann kann der Deckel nicht mehr richtig schließen.

Wenn ihr es nun gar nicht mehr erwarten könnt, selbst mit dem Schnellkochtopf loszulegen, aber immer noch mehr Tipps benötigt, solltet ihr mal in den Ratgeber zu den Garzeiten, in den Text über Schnellkochtopf Rezepte und in den Artikel zum vegetarischen Kochen im Drucktopf schauen!

Ansonsten hinterlasst uns gerne einen Kommentar, wenn ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt.