Meine Erfahrung mit der Canon EOS M50 Systemkamera: Das erste Canon-Modell mit 4K!
Die im April 2018 vorgestellte Systemkamera ist die große Schwester von Canons preiswertester Systemkamera: Der EOS M100.
Das am meisten umworbene Feature der EOS M50 ist der 4K-Modus. Die Kamera ist das erste „nicht-Profi“-Modell des japanischen Herstellers, das Videos in dieser Auflösung aufnehmen kann. Das können jedoch fast alle Modelle in unserem Systemkamera Test – und nicht erst jetzt, sondern schon seit 2016.
Eins kann ich dem Artikel vorwegnehmen: Obwohl Canon dieses Feature wie verrückt anpreist, hat es bei mir eher einen Faden Nachgeschmack hinterlassen. Warum das so ist und was mir an der Canon M50 gut gefallen hat, erkläre ich euch in diesem Testbericht.
Handhabung: Ein Spielparadies von kurzer Dauer
Für mich gehört die Handhabung inzwischen zu den wichtigsten Aspekten einer jeden Kamera. Warum? Was bringt euch ein Fotoapparat mit der besten Bildqualität und dem rasantesten Autofokus, wenn ihr keinen Spaß mit dem Modell habt?
Ihr müsst Freude verspüren, wenn ihr euer Schmuckstück in der Hand haltet und damit fotografiert. Am Anfang war es das reinste Vergnügen, mit der Canon EOS M50 rumzuspielen. Je mehr ich mich jedoch mit ihr auseinandersetze, desto weniger gefiel sie mir.
Ich bin schnell an die Grenzen der EOS M50 gestoßen
Fangen wir damit an, warum ich zu Beginn so begeistert von dem Modell war: Wie alle Systemkameras von Canon, bietet euch auch die M50 die einfachste Menüführung auf dem Markt. Durch die bunten, gut beschriebenen und durch Grafiken aufgepäppelten Einstellungen zu navigieren, lässt mein Fotografen-Herz höher schlagen.
Außerdem integriert Canon den Touchscreen vorbildlich. Die komplette Bedienung ist auf das berührungsempfindliche Display abgestimmt. Es ist also ganz egal, ob ihr das erste Mal eine Kamera in den Händen haltet oder ob ihr bereits jahrelange Erfahrung als Star-Fotograf sammeln konntet: Die Bedienung der EOS M50 ist ein Kinderspiel und ihr werdet euch sofort zurechtfinden.
Doch wie ihr euch vorstellen könnt, hat diese einfache Bedienung auch ihre Kehrseite: Canon treibt es mit der Simplizität aus meiner Sicht etwas zu weit, da sie die M50 lediglich mit einem Einstellrad ausstatten. Nach „einfach“ kommt meist „eingeschränkt“. Im gleichen Preissegment stellt euch die Alpha 6000 zwei und die Fujifilm X-T100 sogar drei Rädchen zur Verfügung.
In der Theorie könnt ihr die M50 im manuellen Modus benutzen – genau wie alle anderen Systemkameras auch. In der Praxis machte das jedoch wenig Spaß.
Es ist sehr fummelig, da ich beispielsweise ISO und Verschlusszeit durch ungenaues und zeitaufwendiges „Herum-touchen“ auf dem Display verändern muss. Bei den meisten anderen Kameras geht das dank mehrerer Einstellräder deutlich einfacher.
Profis brauchen viele Bedienelemente, um eins mit ihrem Fotoapparat zu werden. Deshalb ist die EOS M50 nicht die beste Wahl für euch, wenn ihr fortgeschrittene Fotografen seid – oder euch zumindest in Zukunft so bezeichnen wollt.
Die EOS M50 bietet euch lediglich ein programmierbares Einstellrad
Die extrem kurze Akkulaufzeit ist mir ein weiterer Dorn im Auge. Mit einer Ladung schafft die Kamera lediglich 235 Bilder laut CIPA-Rating. Damit gehört das Durchhaltevermögen der M50 zum kürzesten von allen Modellen in unserem Test.
Immerhin bietet euch die M50 einen sogenannten „Eco-Mode“, mit dem ihr rund 370 Bilder knipsen könnt. Er schränkt die Funktionalität der Kamera jedoch etwas ein. Die Sony Alpha 6000 bietet euch (ohne Eco-Mode) beispielsweise 360 Bilder und befindet sich damit im soliden Mittelfeld.
Das wäre verschmerzbar, wenn ihr die Canon M50 ganz einfach „on the go“ per USB aufladen könntet. Doch auch dieses mittlerweile sehr verbreitete Feature integriert Canon nicht in die Kamera. Alle Fotografen, die sich für dieses Modell entscheiden, sollten deshalb über einen (oder zwei) Wechselakkus nachdenken.
Nach so viel Kritik habe ich aber noch drei positive Punkte für euch:
- Die hervorragende Konnektivität
- Das Selfie-Display
- Der Sucher
Die Verbindungsmöglichkeiten der M50 haben mich sehr positiv überrascht. Von allen Modellen in unserem Systemkamera Test hat die EOS M50 die beste Konnektivität.
Die Smartphone-App lässt sich sehr einfach bedienen und das Verbinden klappt relativ problemlos. Außerdem bietet euch die M50 die Möglichkeit Bilder automatisch an euer Handy oder euren Computer zu übertragen, sobald ihr im gleichen WLAN-Netzwerk seid.
Die Camera Connect App von Canon gefällt mir von allen Herstellern am besten
Außerdem hinterlassen der Sucher und der Bildschirm einen super Eindruck bei mir.
Letzterer lässt sich nach vorne klappen, sodass ihr die M50 auch als Selfie-Kamera nutzen könnt. Chapeau, Canon! Das bieten nicht alle Modelle.
Die EOS M50 verfügt über einen Selfie-Bildschirm
Im Gegensatz zu ihrer kleinen Schwester, der EOS M100, ist die M50 außerdem mit einem digitalen Sucher ausgestattet. Dieser ist im Grunde genommen nichts anderes als ein winziger Bildschirm, mit dem ihr euch – dank der Außenabschirmung – besser auf das Bild konzentrieren könnt.
Mit einer Auflösung von 2,36 Millionen Pixel ist dieser äußerst scharf und bietet euch eine deutlich höhere Auflösung als beispielsweise die Alpha 6000. Bei ihr schaut ihr in ein Guckloch mit „lediglich“ 1,44 Millionen Bildpunkten.
Mit einem Sucher könnt ihr auch bei starkem Sonnenlicht noch erkennen, was vor eurer Linse vor sich geht
Für ihre Handhabung erhält die Canon EOS M50 von mir 80 Prozent. Super gefällt mir das Selfie-Display, der hochauflösende Sucher, die einfache Bedienung und das intuitive Touch-Interface. Außerdem liegt die Kamera trotz ihrer kompakten Abmessungen sehr komfortabel in der Hand.
Punktabzug gebe ich ihr aufgrund der sehr kurzen Akkulaufzeit und der wenigen Bedienelemente. Fortgeschrittene Fotografen fühlen sich mit der M50 deshalb schnell eingeschränkt.
Bildqualität: Farbenfrohe Pracht
Ihr habt vielleicht schon einmal gehört, dass ihr euch in der Fotografie die Faustregel merken könnt: „Je größer der Sensor, desto besser ist auch die Bildqualität.“
Canon stattet die M50 mit einem APS-C-Sensor aus, der um einiges mehr Fläche hat als die sogenannten Micro Four Thirds Sensoren (kurz: MFT), die in den Einsteiger-Modellen von Olympus und Canon zum Einsatz kommen.
Lediglich wenn es draußen dunkler wird, nimmt die Performance etwas ab. Hier kann die Leistung nicht ganz mit den gleichpreisigen Modellen von Sony oder Fuji mithalten, die ebenfalls auf einen Sensor im APS-C-Format setzen. Mir fällt auf, dass die Sensoren von Canon-Kameras der Konkurrenz tendenziell immer ein bisschen hinterherhinken.
Auch bei wenig Licht können sich die Bilder der EOS M50 noch sehen lassen
Wenn es um die Echtheit der Farben geht, bezeichnen viele Fotografen Canon als den Platzhirsch unter allen Herstellern.
Vor allem Hautfarben sehen außerordentlich realistisch aus. Damit ihr das besser vergleichen könnt, habe ich hier zwei Aufnahmen unseres Sonntagmorgen-Models für euch.
Canon EOS M50
Panasonic Lumix G81
Doch wie schlägt sich die EOS M50 im Alltag? Macht euch selbst ein Bild:
Dafür habe ich die M50 auf einen kleinen Street-Photography-Walk durch unsere Hauptstadt genommen. Alle Aufnahmen schoss ich im Automatikmodus in JPG und habe sie anschließend nicht nachbearbeitet. Hier könnt ihr sie euch in voller Auflösung ansehen.
Für ihre solide Bildqualität gebe ich der Canon EOS M50 ganze 85 Prozent. Mein Fazit zur Handhabung setzt sich fort:
Anfänger erhalten einen super Automatikmodus, mit dem sie sehr hochwertige und natürliche Bilder schießen können. Fortgeschrittene Fotografen sollten sich jedoch lieber bei der Konkurrenz umsehen, da dort der Bildsensor auf einem höheren Niveau ist.
Meine Empfehlung ist auch hier die Sony Alpha 6000, die euch ein bisschen mehr Freiraum bei der Nachbearbeitung von RAW-Bildern bietet.
Objektivauswahl: die kleinste auf dem Markt
Viele Einsteiger-Fotografen unterschätzen die Möglichkeit des Objektivwechsels. Dabei bieten euch zusätzliche Optiken den Vorteil eure Kamera ganz einfach an eure Bedürfnisse anzupassen.
Hier ein kleines Beispiel: Das mitgelieferte Kit-Objektiv hat eine Brennweite von 15 bis 45 mm. Wie die meisten anderen Kit-Objektive, bietet euch diese Optik keine besonders große Reichweite. Das könnt ihr auf dem folgenden Beispielbild erkennen.
So groß ist der Zoom-Umfang des Kit-Objektivs
Wollt ihr diese Reichweite vergrößern, könnt ihr die mitgelieferte Optik ganz einfach gegen ein sogenanntes Tele-Objektiv austauschen. Wenn ihr euch hingegen auf die Portrait-Fotografie spezialisieren wollt, könnt ihr ein offenblendiges Objektiv kaufen, mit dem ihr eine wunderschöne Hintergrundunschärfe erhaltet.
Leider bieten euch die Modelle von Canon die geringste Objektivauswahl aller Systemkameras im Test. Sie ist bedeutend kleiner als das Repertoire an MFT- oder E-Mount-Objektiven. Außerdem gibt es eine größere Auswahl an Sony A7-Objektiven und Fuji-Objektiven. Die wichtigsten Optiken für Hobby-Fotografen sind für die EOS M Systemkameras jedoch vorhanden.
Ich habe die Auswahl der Optiken für den Canon EF-M-Mount genauer unter die Lupe genommen und einen ausführlichen Artikel darüber verfasst. Ihr könnt ihn euch hier ansehen: die besten Canon EF-M-Objektive im Überblick.
Hier ein kleiner kurze Zusammenfassung meiner 3 Favoriten:
- Canon 22 mm F2.0 STM Pancake
Preis-Leistungs-Sieger der Festbrennweiten. Perfekt für Urlaubsfotografen, die Platz und Geld sparen wollen, aber trotzdem nicht auf eine hochwertige Optik verzichten möchten. - Canon 55-200 mm F4.5-F6.3 IS STM
Preis-Leistungs-Sieger der Telezoom-Objektive. Maximale Reichweite zu einem erschwinglichen Preis. - Canon 11-22 mm F4.5-F5.6 IS STM
Preis-Leistungs-Sieger der Weitwinkel-Objektive. Optimal für Architektur- oder Landschaftsaufnahmen.
Von links nach rechts: 22 mm Pancake-Objektiv, 15-45 mm Kit-Objektiv, 11-22 mm Weitwinkel & 55-200 Telezoom
Ähnlich wie bei der Handhabung und der Bildqualität lautet deshalb auch hier mein Fazit: Für Einsteiger ist die Auswahl an Objektiven bestens geeignet. Alle, die Größeres vorhaben, sollten sich jedoch bei den Kameras der anderen Hersteller umsehen, bei denen mehr Optiken zur Auswahl stehen.
Von mir erhält sie deshalb wie alle Canon EOS M Systemkameras 70 Prozent in dieser Kategorie.
Geschwindigkeit: Ein schneller Autofokus ist nicht alles
Canon stattet den Autofokus der M50 mit seiner neuesten Dual Pixel Technologie aus. Diese hört sich nicht nur als Marketing-Slogan attraktiv an, sondern funktioniert auch in der Praxis wunderbar.
Sowohl bei wenig Licht als auch bei Serienaufnahmen trifft der Autofokus der EOS M50 fast immer ins Schwarze. Die Performance kann jedoch nicht ganz mit den Modellen des Autofokus-Platzhirsches mithalten: Sony. Die Alpha 6000 ist noch einen Tick schneller.
Wenn ihr auch während der Serienaufnahmen noch alles im Fokus behalten wollt, müsst ihr den sogenannten AF-C-Modus zum Fokussieren benutzen. Hierbei verringert sich die Serienbildrate auf 7,4 Aufnahmen pro Sekunde.
Auch das ist ein ordentlicher Wert, der sich nicht vor der Konkurrenz verstecken braucht. Die Sony Alpha 6000 schafft das beispielsweise nur mit rund 3 Bildern in der Sekunde.
Doch das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, das letzte Bild noch nicht geknipst: Viele Fotografen vergessen im Zusammenhang mit der Serienbildrate, sich den Puffer genauer anzusehen. Seine Größe entscheidet darüber, wie lange ihr mit dem maximalen Tempo fotografieren könnt.
Mit 10 Bildern fällt der Puffer bei der Canon M50 äußerst klein aus. In der Praxis bedeutet das, dass die Kamera mit der schnellsten Serienbildrate also nur eine Sekunde durchhält.
Auch hier unterliegt sie im direkten Vergleich der Alpha 6000: Ihr Puffer bietet Platz für bis zu 21 RAW-Aufnahmen.
Objektivauswahl: Die kleinste auf dem Markt
Für ihre Geschwindigkeit erhält die Kamera von mir 75 Prozent. Der Autofokus kann zwar nicht ganz mit dem der Sony-Modelle mithalten, bietet euch jedoch im Alltag eine ausreichende Performance. Die Serienbildrate ist sogar auf demselben Niveau. Die meisten Punkte ziehe ich ihr aufgrund des mickrig ausgefallenen Puffers ab.
Videofunktionalität: 4K mit einigen Abstrichen
Die Canon EOS M50 ist aus meiner Sicht das beste Beispiel dafür, dass ihr einen 4K-Modus nicht mit einer hervorragenden Videofunktionalität gleichsetzen könnt.
Aufgrund der folgenden drei Fakten kann ich die Kamera keinem empfehlen, für den das Aufnehmen von Videos in 4K eine wichtige Rolle spielt:
- Die Videos haben einen Crop-Faktor von 1,7: Das bedeutet, dass die Kamera zum Filmen nicht den ganzen Sensor benutzt. Ein großer Nachteil für euch, da es so unmöglich ist, Videos mit Weitwinkel (= einem großen Sichtfeld) zu drehen. In Full HD habt ihr nicht mit diesem Problem zu kämpfen.
- Außerdem unterstützt die Kamera den Dual-Pixel-Autofokus nicht. Das bedeutet, dass das Fokussieren deutlich länger dauert und unzuverlässiger ist, da lediglich der Kontrast-Autofokus zum Einsatz kommt. Auch mit diesem Problem habt ihr beim Aufnehmen von Full HD-Videos nicht zu kämpfen.
- 4K ist nicht gleich 4K: Im direkten Vergleich zu anderen Kameras wirken die Videos eher weich. Das könnte daran liegen, dass die Kamera eigentlich ein 3,5K-Video aufnimmt und dieses auf 4K hochskaliert, wodurch wichtige Details verloren gehen. Was da so ganz genau passiert, bleibt allerdings Canons Geheimnis.
Doch seht euch selbst das Resultat an. Hier habe ich ein kleines Test-Video in 4K für euch aufgenommen.
4K-Beispielvideo
Sehr gut gefallen haben mir hingegen die Full HD-Videos. Diese können mit der Qualität der Aufnahmen von den Konkurrenz-Modellen mithalten.
Außerdem bietet euch die Kamera einen Audioeingang, über den ihr beispielsweise ein externes Mikrofon anschließen könnt. Für alle, die es etwas ernster mit dem Filmen meinen, ist das ein großer Vorteil. Das interne Mikrofon ist bei allen Kameras nicht sonderlich leistungsfähig und fängt schnell an zu rauschen.
Mit ihrer Videofunktionalität kommt die M50 gerade noch mit 80 Prozent davon. Für eine in 2018 erschienene Systemkamera ist der 4K-Modus enttäuschend. Die Full HD-Videos sind hingegen auf einem sehr guten Niveau.
Wenn ihr euch im gleichen Preissegment nach einer Systemkamera zum Filmen umseht, solltet ihr die Panasonic Lumix G81 in den Sucher nehmen. Sie ist unser Testsieger für Videoaufnahmen!
Fazit: Solides Gerät für Einsteiger
Die Canon EOS M50 hat etwas mehr Power unter der Haube als ihre kleine Schwester, die EOS M100. Trotzdem lautet mein Fazit bei beiden Modellen gleich: Für Einsteiger-Fotografen eignen sich die beiden Geräte hervorragend. Fortgeschrittene Knipser sind jedoch schnell an der Leistungsgrenze der beiden Kameras angekommen.
An der EOS M50 gefällt mir super, dass sie ein kompaktes Gehäuse hat, sehr komfortabel in der Hand liegt und eine intuitive Bedienung bietet. Außerdem schießt sie sehr schöne Bilder und besitzt einen rasanten Autofokus.
Das alltägliche Fotografieren macht Spaß – für Foto-Enthusiasten gibt es jedoch bessere Modelle
549,99 Euro
VORTEILE
- Hervorragende Bildqualität
- Schneller Dual Pixel Autofokus
- Intuitive Bedienung
- Super Konnektivität
- Selfie Display
NACHTEILE
- Crop-Faktor von 1,7 bei 4K-Aufnahmen
- Kurze Akkulaufzeit
- Kleiner Puffer
Wenn ihr euch auf das Aufnehmen von Bildern fokussieren möchtet, rate ich euch zu unserem Preis-Leistungs-Sieger: Der Sony Alpha 6000. Sie hat eine noch bessere Bildqualität, einen etwas schnelleren Autofokus, einen größeren Puffer, mehr Bedienelemente und es gibt eine größere Auswahl an Wechselobjektiven.
Wenn ihr im gleichen Preissegment nach einem soliden Gesamtpaket zum Filmen Ausschau haltet, lege ich euch unseren Testsieger der Video-Systemkameras ans Herz: Die Panasonic G81.
Ihr sucht einfach nur nach einer Kamera zum Fotos schießen? Dabei liegt euch sowohl eine simple Bedienung als auch eine ordentliche Bildqualität am Herzen? Dann ist die Canon EOS M50 eins der besten Modelle aus unserem Systemkamera Test.
Was ist eure Meinung zur der Systemkamera? Bin ich vielleicht etwas zu harsch mit ihr umgegangen? Hinterlasst mir eure Antworten in den Kommentaren! Dort gehe ich außerdem gerne auf eure Fragen ein.
Kommentare
HANZ PETER 7. Oktober 2019 um 13:25
Guten Tag,
Ich würde an deiner Stelle noch den Speedbooster und den generellen Ef/s Adapter (riesige Objektiv Auswahl) anschauen. Ich denke, dass damit der Test anders ausfällt. Weiß übrigens nicht ob ein 2 Einstellrad als professioneller gilt, denn es gibt genug, die diese Kamera auch professionell nutzen {siehe Youtube}. Netter Test aber sollte meiner Meinung nach etwas angepasst werden.
Gruß Hanz Peter
Alex Baetz 26. Oktober 2019 um 09:53
Hi Hanz Peter,
auf den Adapter kann ich in den nächsten Tests gerne noch etwas mehr eingehen. Dass einem dort die komplette Auswahl an Canon EF Objektiven zur Verfügung steht ist natürlich ein riesiger Pluspunkt.
Die M50 wird von vielen als Video / Vlog-Kamera benutzt oder? Weil professionelle Fotografen, die mit dem M-System knipsen, habe ich bisher noch keine gesehen.
LG Alex
Sebastian Friedrich 7. Dezember 2019 um 22:10
Ahoi, ich bin profi seit 25 Jahren. Stilllife Werbung. Auf Reisen hat mich meine 5 D mittlerweile wegen der größe genervt. Also habe ich die M 50 getestet und behalte sie für Reportage auf Reise. Auch wenn es manchmal etwas fummelig ist, die kleine Größe und somit das weniger Auffallen sind ideal. Die bilder sind top und das 22 mm mein Standart. GESTOCHEN Scharf, einfach geil die kleine „Einsteiger“Kamera.
Paul 3. Januar 2021 um 16:58
Hallo,
mit der A6000 ist ,,lautloses,, fotografieren nicht möglich.
z.B. mit der Sony A 6100 hat man viel bessere Möglichkeiten.
Gru? Paul.