Filme legal online streamen 2021: Mit VPN sicher unterwegs (+6 kostenlose Portale)
Inhaltsverzeichnis
Seid ihr nur auf der Suche nach ein paar legalen und kostenlosen Video-Streaming-Portalen, schaut weiter unten im Artikel.
Ein VPN ist eine gute Investition in eure Datensicherheit und Privatsphäre im Internet, wie ich euch auch in meinem großen VPN-Anbieter Test 2021 ausführlich beschreibe. Doch die Netzwerktunnel haben noch mehr zu bieten: Die Möglichkeit, Geo-IP-Sperren zu umgehen und auf zusätzliche Inhalte von Video-Streaming-Plattformen zuzugreifen.
Leider klappt das nicht immer. Die Plattformen bemühen sich, VPN-Nutzer auszuschließen. Außerdem muss das VPN schnell genug sein, damit das Video-Streaming Spaß macht. Welches dafür die besten Plattformen sind, habe ich im Streaming-Dienste Test 2021 für euch überprüft. In diesem Artikel stelle ich euch die fünf besten VPN-Anbieter zum legalen Filmeschauen vor.
Die beste VPN-Adresse für grenzenloses Videovergnügen ist ExpressVPN. Das Unternehmen mit Sitz auf den Jungferninseln bietet neben einer benutzerfreundlichen Software auch sehr gute Übertragungsraten und 33 Server-Standorte in den USA, wo sich viele interessante Video-Angebote tummeln.
Der Beste fürs Streaming und auch sonst klasse: ExpressVPN
6.67 USD pro Monat (99,95 USD für die ersten 15 Monate)
Testsieger ExpressVPN: Der Beste fürs Video-Streaming
ExpressVPN gilt generell als einer der besten VPN-Anbieter, nicht nur im Hinblick auf das Video-Streaming. Auch unser ExpressVPN Test bestätigte: Hier stimmt einfach das Gesamtpaket.
Leicht zu bedienen, schneller Verbindungsaufbau, umfassende Sicherheitsfunktionen, schnelle Datenübertragung und viele Server-Standorte rund um die Welt ergeben einen VPN-Service, der nichts zu wünschen übrig lässt.
Besonders im Hinblick auf das Video-Streaming ist ExpressVPN die sicherste Bank. Die Streaming-Plattformen bemühen sich, VPN-Nutzer auszuschließen, was immer wieder dazu führt, dass man mit VPN nur eine Fehlermeldung zu sehen bekommt. Bei Netflix sieht das zum Beispiel so aus:
Erwischt! Mit diesem VPN klappt es bei Netflix nicht
Diesem Problem gegenüber hat sich ExpressVPN in der Vergangenheit immer wieder als besonders robust erwiesen. Der Service bringt Videos zum Laufen, wo andere sich die Zähne ausbeißen.
Dazu tragen nicht zuletzt die 33 Server-Standorte in den USA bei, die Zugang zum weltweit größten Netflix-Katalog ermöglichen. Doch natürlich sind auch andere westliche wie nichtwestliche Länder gut mit Server-Standorten versorgt. Insgesamt umfasst das Netzwerk des Anbieters 160 Standorte in 94 Ländern.
Zum Produktversprechen von ExpressVPN gehört ausdrücklich die Umgehung von Geosperren beim Video-Streaming. Somit verpflichtet sich der Anbieter, die Funktion aufrechtzuerhalten und ihr könnt euch bei Streaming-Problemen an den Support wenden.
VORTEILE
- Leichte Bedienung
- Server in 94 Ländern
- Toller Support
- Hohes Sicherheitsniveau
NACHTEILE
- Preisintensiv
- Software für Mac und PC nicht auf Deutsch verfügbar
Produkteigenschaften
Der einzige Haken: Der Service bewegt sich auf etwas höherem Preisniveau. Ein Jahr kostet 99,95 US-Dollar. Das sind 8,33 US-Dollar oder etwa 7,45 Euro im Monat (Stand: Mai 2019). Als Neukunden erhaltet ihr drei Monate Bonus, womit der monatliche Preis für die ersten 15 Monate auf 6,67 Euro sinkt.
Wenn ihr euch deshalb noch weiter umsehen wollt, schlagen wir euch in den folgenden Abschnitten vier andere VPN-Dienste vor, die für das Video-Streaming ebenfalls eine gute Wahl sind.
Platz 2 – CyberGhost: Begeistert Filme schauen
CyberGhost ist ein VPN-Service aus Ungarn, der besonders seit einer Runderneuerung der Benutzeroberfläche im Jahr 2018 zu den beliebtesten Anbietern zählt. Das hat nicht zuletzt mit den günstigen Preisen zu tun. Hier bekommt ihr einen 3-Jahres-Vertrag für 88,00 Euro, was 2,45 Euro im Monat bedeutet – weniger als ein Drittel dessen, was ExpressVPN im Monat kostet.
2,00 € pro Monat (bei 36-Monats-Abo 78,00)
Auch CyberGhost bietet gute Übertragungsgeschwindigkeiten und wirbt ausdrücklich mit der Möglichkeit, auf Video-Plattformen wie Netflix, BBC iPlayer und HBO now zuzugreifen. Der Anieter betreibt sogar spezielle Server, die für bestimmte Video-Plattformen optimiert sind:
CyberGhost hat viele Streaming-Plattformen in Blick
Beim detaillierten CyberGhost Test hat das Streamen auch hervorragend funktioniert. Nur beim Support gab es Punktabzug für verspätete Antworten. Davon abgesehen ist CyberGhost insbesondere preislich gesehen ein empfehlenswerter VPN-Anbieter für grenzenloses Video-Streaming.
Platz 3 – NordVPN: Günstig und kräftig
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis liegt der Anbieter NordVPN mit Sitz in Panama etwa gleichauf mit CyberGhost. Hier gibt es den Monat im 2-Jahres-Abo für günstige 2,97 Euro und im 1-Jahres-Abo für 3,93 Euro.
2,97 € pro Monat
Spezielle Streaming-Server gibt es hier nicht, aber Hauptsache, es klappt. Auch NordVPN bewirbt sein Angebot ausdrücklich mit der Eignung fürs Video-Streaming. In meinem umfassenden NordVPN Test hat es auch gut funktioniert. Die 20 NordVPN-Server in den USA bieten genug Auswahl, wenn mal einer von ihnen an den Abwehrmaßnahmen eines Streaming-Portals scheitern sollte.
Server-Auswahl bei NordVPN
Nicht nur fürs Video-Streaming, sondern auch darüber hinaus hat NordVPN auf den meisten Bestenlisten von Marktkennern einen der vorderen Plätze inne. Auch bei Sonntagmorgen ist der Dienst eine klare Empfehlung.
Platz 4 – PureVPN: Mit speziellem Streaming-Modus
Nachdem die ersten drei Plätze mit prominenteren VPN-Anbietern besetzt sind, ist PureVPN eher ein Kandidat aus der zweiten Reihe. Das Unternehmen sitzt in Hongkong. Im PureVPN Test fiel der Dienst vor allem mit sehr guten Server-Geschwindigkeiten positiv auf. Preislich ist PureVPN im 1-Jahres-Abo stark. Der Preis schwankt mit den häufigen Aktionsangeboten, doch in der Regel erhaltet ihr das Jahr für nur 2,92 Euro im Monat.
2,55 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 61,12€)
Im Unterschied zu den meisten Konkurrenten bietet die PureVPN-Software verschiedene „Modi“ für verschiedene Nutzungszwecke eines VPN. Diese setzen vor allem die Prioritäten bezüglich Geschwindigkeit und Sicherheit etwas anders.
Das ist sinnvoll, denn wer um jeden Preis vermeiden will, identifiziert zu werden, nimmt dafür gerne gewisse Geschwindigkeitseinbußen in Kauf. Und wer bloß schnell etwas herunterladen will, das nicht brisant ist, braucht kein Maximum an Sicherheit.
Einer dieser „Modi“ ist fürs Streaming optimiert, hier lassen sich auch konkrete Streaming-Plattformen auswählen:
US-amerikanisches Netflix streamen mit PureVPN
Das merkwürdige Wort „Strom“ lässt eine der Schwächen von PureVPN erkennen: die Übersetzung. Diese ist durchgängig holprig. Das Streamen hat im Test aber gut geklappt und auch sonst konnte PureVPN halten, was es verspricht. Das gilt auch für die mobile App.
Platz 5 – Private Internet Access: Der Tempokönig
Im Private Internet Access Test hat sich der Anbieter als Überraschungserfolg erwiesen. Obwohl er eher unscheinbar daherkommt, stellte der Service mit seinen Übertragungsraten die meisten Konkurrenten in den Schatten. Die Preise liegen auf mittlerem Niveau: im einzelnen Jahr kostet der Monat 5,99 US-Dollar, im 2-Jahres-Abo sinkt der monatliche Preis auf 3,11 US-Dollar pro Monat.
2,50 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 65,00 €)
Hohe Geschwindigkeiten sind natürlich schon mal ein Plus, wenn es ums Video-Streaming geht. Ist ein VPN zu langsam, kommen Filme und Serien nur in niedriger Auflösung an, was die Freude am Heimkino dann trübt.
Bei führenden Plattformen wie Netflix stehen die Inhalte teilweise sogar in Ultra-HD zur Verfügung. Das erfordert Geschwindigkeiten, wie sie bei VPN-Netzwerken nicht selbstverständlich sind. Mit Private Internet Access habt ihr in dieser Hinsicht die besten Voraussetzungen. Natürlich haben wir auch selbst getestet, ob es mit dem Streaming klappt – es gab keine Probleme.
Reichlich US-Server für Netflix bei PIA
Allerdings gehört die Umgehung von Geoblocking bei Video-Plattformen nicht zu den Funktionen, mit denen PIA wirbt. Im Zweifel könnt ihr es also nicht reklamieren, falls es eines Tages nicht mehr klappen sollte.
Legal oder illegal: Wie ist die Rechtslage?
Jetzt liegt natürlich die Frage nahe, wie die Rechtslage aussieht. Ist es legal, mit einem VPN das Geoblocking einer Video-Plattform zu umgehen? Könnt ihr dabei erwischt werden? Ist eine Strafe zu befürchten?
Das kommt erst einmal darauf an, von welchem Land wir reden. Die Gesetze sind unterschiedlich und es gibt Länder, in denen es generell verboten ist, ein VPN zu benutzen. Dazu gehören etwa China und der Iran.
In westlichen Demokratien dagegen ist es vollkommen legal, ein VPN zu nutzen. Natürlich dürft ihr damit ebenso wenig illegalen Aktivitäten nachgehen wie ihr es sonst dürftet. Über Peer-to-Peer-Systeme (P2P) urheberrechtlich geschütztes Material zu verbreiten bleibt eine Urheberrechtsverletzung, auch wenn es durch das VPN schwieriger ist, den Beteiligten auf die Spur zu kommen.
Was die Umgehung von Geosperren angeht, gibt es unterschiedliche rechtliche Meinungen. Das deutsche Urheberrecht verbietet die Umgehung technischer Schutzmaßnahmen, die eine Nutzung eines Werkes ohne Einwilligung des Rechteinhabers verhindern sollen.
Man kann es so sehen, dass die VPN-Nutzung eine solche Umgehung darstellt. Es gibt aber bisher keinerlei Gerichtsurteile dazu, geschweige denn ein spezielles Gesetz gegen VPN-Streaming. Auch kam es noch nie zu irgendeiner Art von Verfahren gegen einen Nutzer wegen dieser Praxis.
Die VPN-Nutzung ist meist durch die Nutzungsbedingungen der Video-Plattformen untersagt, beispielsweise bei Netflix. Doch wenn Netflix feststellt, dass jemand per VPN auf ein Video zugreifen will, erscheint lediglich eine Fehlermeldung, bis der Nutzer das VPN deaktiviert.
Die Plattformen ergreifen also technische Maßnahmen, um das Streaming per VPN zu unterbinden. Doch bisher gibt es keinerlei Verfolgung oder Bestrafung der Nutzer. Sie verlieren noch nicht einmal ihre Accounts bei den Video-Plattformen.
Illegales Streaming und Filesharing
Eine andere Frage sind illegale Streaming-Plattformen wie movie4K und kinox.to. Diese stellen geschützte Werke kostenlos und ohne Beteiligung oder Einwilligung der Rechteinhaber ins Netz. Es ist rechtlich glasklar, dass sie das nicht dürfen.
Lange Zeit war dagegen umstritten, ob auch Nutzer einer Rechtsverletzung schuldig sind, die sich auf einer solchen Plattform Filme ansehen. Sie verbreiten die Filme ja nicht aktiv und durch das Streaming entsteht nur eine flüchtige lokale Kopie.
Doch der Europäische Gerichtshof entschied im Jahr 2017 eindeutig, dass auch die Nutzer solcher Plattformen eine Rechtsverletzung begehen. Etwaige Abmahnwellen sind bisher ausgeblieben, was auch daran liegen dürfte, dass zunächst einmal nur die illegale Plattform die IP-Adressen der Nutzer kennt. Da die Plattform nicht mit Behörden kooperiert, sind die Nutzer also schwierig zu ermitteln.
Davon abgesehen ist klar, dass die Nutzung dieser Plattformen illegal ist. Daran ändert auch ein VPN nichts. Das Gleiche gilt für Filesharing über P2P-Netzwerke, sofern es sich bei den übertragenen Dateien um urheberrechtlich geschütztes Material handelt.
Bei P2P kommt erschwerend hinzu, dass im Normalfall jeder Nutzer nicht nur empfängt, sondern gleichzeitig sendet. Man verbreitet die Inhalte aktiv, statt sie wie beim Streaming nur selbst anzuschauen. Bei einer Abmahnung beruht auf dieser Verbreitung die Annahme eines Schadens, der dem Rechteinhaber entsteht. Dieser angenommene Schaden fließt in die Abmahnsumme ein.
Legale und kostenlose Streaming-Alternativen
Doch zwischen den Abo-basierten Diensten wie Netflix und Amazon Prime auf der einen und den illegalen Streaming-Plattformen auf der anderen Seite gibt es noch eine goldene Mitte: Video-Angebote, die kostenlos und gleichzeitig legal sind. Vielleicht findet ihr ja hier schon alles, was ihr für euer persönliches Filmvergnügen braucht.
Cinenet: Mehr als 2.000 Filme und Serien gratis
Cinenet ist eine Marke, unter der das Medien-Vermarktungsunternehmen UCM.ONE mehr als 2.000 Filme und Serien zum kostenlosen Streaming bereitstellt. Zu finden ist Cinenet auf YouTube und anderen Video-Plattformen. So wie das Privatfernsehen finanziert sich das Angebot durch gelegentliche Werbung.
Cinenet ist auf YouTube beheimatet
Wie es bei diesem Geschäftsmodell üblich ist, sind die Inhalte eher etwas älter und umfassen nicht gerade die heißesten Kassenschlager. Doch auch unter älteren Filmen und Serien gibt es nicht nur spannende Kuriositäten, sondern auch die eine oder andere echte Perle zu entdecken.
Für Themen und Genres gibt es je eigene Kanäle, sodass ihr gezielt heraussuchen könnt, was euch interessiert, etwa Klassiker, Western, Serien, Dokumentationen, Kinderfilme und vieles mehr.
Netzkino: Klassiker im werbefinanzierten Filme-Streaming
Netzkino verfolgt das gleiche Geschäftsmodell wie Cinenet und ist ein Klassiker auf diesem Gebiet – sodass wir uns die Plattform in einem eigenen Netzkino Test schon einmal genauer angesehen haben.
Hier habt ihr die Wahl, ob ihr die Website des Anbieters verwendet oder lieber den YouTube-Kanal. Das Programm ist sehr gut strukturiert und das Stöbern in der Sammlung zahlreicher interessanter Genrefilme macht einfach Spaß.
Viele Genres, gut strukturiert
Unter dem Namen „Netzkino Plus“ hat sich die Plattform inzwischen sogar um ein kostenpflichtiges Angebot erweitert. Für 4,99 Euro im Monat reduziert ihr die angezeigte Werbung und schaltet zusätzliche Filme frei.
Allerdings wollen wir hier ja kostenlose Optionen vorstellen, nehmt das also nur als Bemerkung am Rande. Netzkino ist jedenfalls unter den legalen Gratis-Streamern eine der führenden und besten Adressen.
MySpass: Die Plattform für deutsche TV-Comedy
Bei MySpass dreht sich alles um deutsche Comedy. Betreiberin der Plattform ist die TV-Produktionsfirma Brainpool. Hier findet ihr frei und kostenlos alle wichtigen Namen der deutschen Comedy, von Stefan Raab bis Atze Schröder, von Bastian Pastewka bis Anke Engelke, von Carolin Kebekus bis Christoph Maria Herbst, besser bekannt als Stromberg.
MySpass: Jede Menge deutsche Comedy
Filme und Serien sind hier also nicht zu finden. Dafür jede Menge Comedy. Aufbereitet sind die Inhalte in Form wenige Minuten langer Clips. Vorgeschaltet ist jeweils ein Werbespot. Einige ganze Folgen gibt es auch, doch hier ist das Programm begrenzter.
TVNOW: Noch ein Konkurrent mit werbefinanziertem Angebot
TVNOW ist eine weitere Streaming-Plattform, die Filme und Serien nach Genres geordnet kostenlos bereitstellt und zur Finanzierung Werbung vorschaltet.
Seit März 2019 ist das ehemalige Watchbox, ein ähnliches Video-Angebot, mit TVNOW verschmolzen. Die Watchbox-Inhalte sind weiterhin in Form der früheren Kanäle auffindbar: Horror, Anime, Komödie, Drama und so weiter.
Bei TVNOW findet ihr mehr TV-Inhalte, während sich Netzkino und Cinenet ganz auf ältere Filme und Genrefilme konzentrieren. Hier gibt es beispielsweise (wenn es unbedingt sein muss) Folgen von „Bauer sucht Frau“ oder „Berlin – Tag und Nacht“, aber auch Nostalgie-Futter wie „Ein Colt für alle Fälle“ und „Magnum“.
TVNOW: Hochwertige Premium-Inhalte für 4,99 Euro im Monat
Ähnlich wie Netzkino bietet TVNOW für 4,99 Euro im Monat eine Premium-Mitgliedschaft an, die zusätzliche Inhalte zugänglich macht. Hier hat TVNOW dann die Nase vorn, denn mit Premium gibt es hier auch hochwertige Produktionen wie zum Beispiel eine ganze Reihe von James-Bond-Filmen, darunter auch neuere. Im Vergleich dazu bleibt Netzkino eher im Bereich der Kuriositäten und Geheimtipps.
Archive.org: Tausende werbefreie Klassiker im Originalton
Das große Web-Archiv, das einen immer größeren Vorrat an Kopien älterer Versionen von Webseiten speichert, hat auch eine Video-Abteilung. Hier finden sich Filme, deren Copyright abgelaufen ist. Genau, das heißt, diese Filme sind alt.
Aber alt heißt ja nicht schlecht. Zum Beispiel sind hier Charlie-Chaplin-Filme zu finden oder Klassiker wie „Lady Frankenstein“ oder George A. Romeros „Night of the Living Dead“. Und im Unterschied zu den kommerziellen Anbietern stellt Archive.org die Filme werbefrei zur Verfügung.
Archive.org: Tausende kostenlose Klassiker
Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, ist Geschmackssache. Viele schauen heute gerne mit Originalton, doch das ist bei Plattformen wie Netzkino leider nicht möglich.
Öffentlich-rechtliche Mediatheken: Bunt gemischtes Angebot
Eine Option, die so offensichtlich ist, dass man vielleicht gerade deshalb nicht darauf kommt. Dabei haben auch die Mediatheken von ARD, ZDF und anderen Sendern viel zu bieten. Neben Nachrichten, Reportagen und Dokumentationen gibt es hier auch unterhaltsame Filme und Serien.
Meist verschwinden diese nach kurzer Zeit wieder, doch das kann man auch positiv auslegen – es ist ein abwechslungsreiches Angebot. Da wir alle dieses Angebot finanzieren, können wir es auch genauso gut nutzen.
Fazit: Video ohne Ende
Heutzutage findet jeder gute Video-Unterhaltung für den eigenen Geschmack im Netz. Das Angebot an kostenlosen und kostenpflichtigen Angeboten ist riesig und die Vielfalt ebenso.
Einen Überblick bietet euch unser großer Video-Streaming Test. Wenn ihr wissen wollt wie ihr euer komplettes Heimnetz per VPN verbinden könnt, ist unser Artikel über VPN-Router interessant für euch.
Trotz gewisser Abwehrmaßnahmen von Netflix und Co ist es weiterhin möglich, mit einem VPN Inhalte freizuschalten, die sonst nur in den USA oder auch dem Vereinigten Königreich zur Verfügung stehen. Hier haben wir euch die besten VPN-Anbieter dafür vorgestellt.
Last but not least gibt es als Alternative noch einige kostenlose Video-Plattformen, bei denen ihr euch lediglich eine vertretbare Menge an Werbung anschauen müsst, um Zugang zu den Filmen und Serien zu bekommen. Als Extra gibt es hier spannende Kuriositäten zu entdecken und verborgene Schätze zu heben.
Anbieter | Vorteile | Preis |
---|---|---|
| 6.67 USD pro Monat (99,95 USD für die ersten 15 Monate) | |
| 2,00 € pro Monat (bei 36-Monats-Abo 78,00) | |
| 2,97 € pro Monat | |
| 2,55 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 61,12€) | |
| 2,50 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 65,00 €) |
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