Stiftung Warentest Kaffeevollautomaten Test 2020: Wohlverdiente Testsieger oder bezahlte Werbung?
Wenn wir uns die Testberichte der Stiftung Warentest zu kaffee-relevanten Themen genau anschauen, entdecken wir sehr viele Unstimmigkeiten. Das größte Problem bei den veröffentlichten Berichten ist die Tatsache, dass viele Befunde und Bewertungen nicht mit Zahlen und konkreten Laborwerten begründet werden. Insgesamt ist es häufig nicht nachvollziehbar, wie die Stiftung Warentest zu ihren Erkenntnissen kommt. Das liegt nicht nur daran, dass das gesamte Testdesign verbesserungswürdig ist, sondern auch an der fehlenden Transparenz bezüglich der beteiligten Experten. Somit können Verbraucher auch nicht ausschließen, ob womöglich eine Zusammenarbeit mit den Herstellern stattfindet.
Die Stiftung Warentest gilt in Deutschland seit vielen Jahren als unbestrittene Test-Königin, die maßgeblich die Meinung von Verbrauchern beeinflusst. Die Idee einer unabhängigen Instanz, die uns bei der Kaufentscheidung unterstützt, können wir nur begrüßen. Mit unserem Kaffeevollautomaten Test 2024 wollen wir schließlich dasselbe erreichen.
Im aktuellen Bericht der Stiftung Warentest von 2021 wird der DeLonghi PrimaDonna Soul Vollautomat als Testsieger gekürt. Als Preistipp empfiehlt die Stiftung Warentest aktuell den zweitplatzierten Philips 5400 Series EP5441/50.
Die beiden Gewinner der letzten zwei Jahre: Der DeLonghi Prima Donna Soul (2021) sowie der Jura E6 (2020) haben jeweils die beste Note der Stiftung Warentest bekommen. Beide Vollautomaten verfügen laut der Stiftung über eine benutzerfreundliche Handhabung sowie eine gute Qualität von Kaffee und Espresso.
Immer wieder stellen wir jedoch fest, dass die Berichte der Stiftung Warentest in unserem Fachgebiet, also rund um die Kaffeezubereitung, lückenhaft und nicht nachvollziehbar sind. Beim Umgang mit möglichen Schadstoffen in Vollautomaten setzt die Stiftung zudem häufig auf die Panikmache, statt den Verbraucher vernünftig aufzuklären.
Dazu wirkt die fehlende Transparenz etwa in Bezug auf die Testkriterien oder verwendete Laborberichte nicht gerade vertrauenswürdig. All diese Punkte sind für uns unter anderem der Grund, weswegen wir an der Unabhängigkeit der Stiftung zweifeln müssen. Warum auch ihr dem Warentest-Siegel nicht blind vertrauen könnt, diskutieren wir in diesem Beitrag.
Inhaltsverzeichnis
Die besten Kaffeevollautomaten im Test: Wie wird der Testsieger überhaupt gewählt?
Seit 2016 wird bei der Stiftung Warentest ein jährlicher Testbericht zu den besten Kaffeevollautomaten herausgegeben. Im Kaffeevollautomaten-Test von 2020 wurden Geräte von Jura, Philips, Melitta, DeLonghi & Co in der Kategorie „Espressomaschinen“ miteinander verglichen. Nachfolgend schauen wir uns diesen genauer an.
Bewertung der Testurteile: Kritischer Blick auf die Details
Aus 67 Maschinen hat Stiftung Warentest folgende Testsieger gewählt:
- Platz 1: Jura E6
- Platz 2: DeLonghi Dinamica ECAM 356.57.B
- Platz 3: Miele CM 5310 Silence
In der Bestenliste aus der Ausgabe 12/2020 sind es nicht mal konkret die gewählten Testsieger, mit denen wir ein Problem haben. Mit Jura Kaffeevollautomaten, unter anderem dem Jura Z8, haben wir auch einen sehr guten Espresso auf Knopfdruck erlebt.
Vielmehr sind es folgende Aussagen und Details aus dem Vergleichstest, die bei uns alle Alarmglocken auslösen:
- Ausschließlich Jura & Melitta würden einen guten Espresso zubereiten.
➜ Mit dem Testsieger Jura E6 haben wir zwar noch keine Erfahrungen gesammelt, dafür aber mit dem hervorragenden Jura Z8. Tatsächlich bekommt ihr auch bei den Melitta Kaffeevollautomaten immer guten Kaffee. Nur wird bei der Stiftung Warentest im Gegensatz zu uns überhaupt nicht erläutert, warum sie diese Meinung vertreten.
- Der DeLonghi Dinamica Vollautomat ist auf dem zweiten Platz gelandet, weil sowohl der Milchschaum als auch der Espresso mit „gut“ abgeschnitten haben.
➜ Bei diesem Urteil werden die wichtigsten Vorteile dieser Maschine außer Acht gelassen. Alleine zahlreiche Stufen beim Mahlwerk oder die Einstellmöglichkeiten beim Milchschaum hätten für eine bessere Note sorgen müssen. Schließlich könnt ihr mit diesen Einstellungen den Kaffee genau nach eurem Geschmack zubereiten.Hätte die Stiftung dies berücksichtigt, wäre der DeLonghi Dinamica wohl anstelle des Philips EP 3246/70 zum Preis-Leistungs-Sieger geworden. Was bringt euch eine gute Note bei der Stiftung Warentest, wenn ihr den Vollautomaten nicht nach eurem Geschmack passend einstellen könnt?
- Kaffeevollautomaten von Jura und Krups mit nicht herausnehmbarer Brühgruppe wurden auf Kaffeerückstände untersucht. Dabei wurden bei der Jura E6 „kaum Kaffeereste“ und bei der Krups EA817810 dagegen ein Kaffeesatz „der sich nicht entfernen lässt“ gefunden.
➜ Generell finden wir es gut, dass die Stiftung diese Kategorie so genau prüft. Der generellen Empfehlung stimmen wir auch zu. Nicht umsonst raten wir euch, solche Geräte zu kaufen, bei denen ihr die Reinigung der Brühgruppe selber vornehmen könnt. Ein automatisches Reinigungsprogramm ist meistens nicht so gründlich.Was uns allerdings fehlt, ist bei diesem Test eine konkrete Angabe: Nach wieviel Tassen Kaffee wurde überhaupt geprüft? Wie viele Kaffeereste gelten als „kaum“? Dazu finden wir im Test keinen einzigen objektiven Wert, der überprüft werden kann!
Zusätzlich erscheint uns die Auswahl der getesteten Vollautomaten nicht immer plausibel. Als Melitta-Testautomat wurde der Melitta Avanza mit Milchaufschäumer gewählt, wobei dieser eine reine Modell-Varianz des Melitta Purista (ohne Milchsystem) ist. Fairerweise hätte die Stiftung also das letztgenannte Modell testen müssen.
Die einzige Erklärung: In diesem Fall hätte bei den Vollautomaten ohne Milchaufschäumer wohl kaum der angepriesene Tchibo Esperto Caffé die Nase vorn. Darauf, dass die Tchibo-Modelle eine besondere Stellung bei der Stiftung aufweisen, kommen wir später noch ausführlich zu sprechen. Zuerst schauen wir uns aber die Sieger der letzten Jahre an.
Jahresrückblick: Alle Testsieger von 2016 bis 2021
Für eine bessere Übersicht haben wir in einer Tabelle zusammengefasst, welche Vollautomaten in den letzten fünf Jahren im Warentest-Vergleich gut weggekommen sind:
1.Platz: Testsieger | 2. Platz | 3. Platz | |
---|---|---|---|
2021 | DeLonghi PrimaDonna Soul ECAM 610.75 | Philips 5400 Series EP5441/50 | Jura E8 |
2020 | Jura E6 | DeLonghi Dinamica ECAM 356.57.B | Miele CM 5310 Silence |
2019 | Jura ENA 8 | Melitta Caffeo Barista | DeLonghi Dinamica Plus ECAM 370.85 |
2018 | Jura S8 Silver | DeLonghi PrimaDonna Class ECAM 556.55.SB | Nivona Cafe Romatica NICR 859 |
2017 | Jura J6 | DeLonghi Dinamica ECAM 350.55.B | Melitta Caffeo Passione |
2016 | Jura E8 Platin | Melitta Caffeo Varianza | DeLonghi One Touch ECAM 23.466.S |
Dabei möchten wir betonen, dass wir an sich kein Problem damit haben, dass Geräte einer spezifischen Marke wie Jura oder DeLonghi zum Sieger erklärt werden. Bei der Auswahl der getesteten Vollautomaten im Angebot der Stiftung sowie ihrer Auswertung der Ergebnisse schimmert dennoch eine beunruhigende Nähe zur Industrie durch.
Wir klären auf: Wer steckt hinter der Stiftung Warentest?
Die Macht eines Test-Siegels ist wohl kaum irgendwo stärker ausgeprägt als in Deutschland. Deswegen werden selbst auf die billigsten Kaffeebohnen bei Aldi oder Lidl irgendwelche nichtssagende Öko-Test-Siegel draufgeklatscht. Mit löblichen Umwelteigenschaften haben diese nur selten zu tun, sondern dienen vor allem der Vermarktung von Kaffee.
Der Aufkleber der Stiftung Warentest macht in diesem Siegel-Dschungel für die meisten einen entscheidenden Unterschied, sobald es um die tatsächliche Kaufentscheidung geht. Was viele Verbraucher nicht wissen: Die Verwendung des Warentest-Siegels ist für Hersteller alles andere als günstig, denn dieser kostet tausende Euro im Jahr.
Ist die Stiftung Warentest wirklich unabhängig?
Die Stiftung Warentest wird zum Teil aus Steuergeldern finanziert. Die restlichen Einnahmen holt sich die Stiftung aus dem Verkauf des eigenen PDF-Magazins sowie durch Vertrieb von Lizenzen. Möchte ein Hersteller zwei Jahre lang mit dem Test-Siegel werben, muss er 11.000 Euro hinblättern. Ganz schön lukrativ für ein angeblich unabhängiges Portal…
Wie zuverlässig ist die Stiftung Warentest?
Das große Problem mit der Stiftung Warentest ist die Undurchsichtigkeit der Tests: Es ist nicht nachvollziehbar, wie die Testergebnisse zustande kommen. Im veröffentlichten Ratgeber werden weder konkrete Laborergebnisse dargelegt, noch die am Test beteiligten Personen oder Institute benannt. Somit kann niemand überprüfen, ob das Testurteil tatsächlich objektiv entsteht.
Einfluss der Industrie: Der Fall Tchibo
Beim genauen Lesen der Heftausgabe von Dezember 2020 stolperten wir über eine interessante Tatsache, die den wahrscheinlichen Einfluss der Industrie verdeutlicht. Dabei geht es um den Hersteller Tchibo: Alleine auf den ersten beiden Seiten des Berichts fällt dieser Markenname an fünf Stellen.
Im Bericht wird dabei nicht nur wiederholt auf eine Umfrage im Auftrag von Tchibo als Quelle hingewiesen. Zusätzlich könnt ihr folgendes lesen – und zwar noch bevor irgendein anderer Hersteller oder Kaffeeautomat erwähnt wird:
- „Drei Geräte haben keine Milchschaumfunktion, sind dafür aber günstig: Die gute Tchibo Esperto Caffé ist mit rund 222 Euro weniger als halb so teuer wie (…)“
- Ein paar Zeilen später kommt noch ein „nützlicher“ Tchibo-Tipp: „Wer auf die Schaumkrone nicht verzichten mag, kann sich zur Tchibo einen separaten Milchaufschäumer stellen.“
Merkwürdig ist dieser Ratschlag nicht nur aufgrund der schrägen Satzkonstruktion (weniger als halb so teuer?), sondern vor allem macht er inhaltlich einfach keinen Sinn. Warum wird als Erstes ein Kaffeevollautomat empfohlen, dem die wichtigste Funktion fehlt? Das Zubereiten von Cappuccino, Latte Macchiato oder Milchkaffee ist für viele DER Kaufgrund!
Der Testsieger Jura E6 sowie der Preistipp der Stiftung, die Maschine von Philips, bringen übrigens beide ein ausgezeichnetes Milchsystem mit. Doch diese Geräte tauchen im ganzen Bericht nur jeweils zweimal auf – oder „weniger als halb so häufig“, um es mal mit Worten der Stiftung zu sagen… klingt für uns nach einem Tchibo-Sponsor-Deal, oder was sagt ihr?
Test-Design: Keine Bestnote für die Methodik
Das Prüfsystem der Stiftung Warentest wurde in 2021 überarbeitet. Damit wurde die Gewichtung der einzelnen Kategorien des Test-Designs leicht verändert sowie die umstrittene „sensorische Prüfung“ herausgenommen. Dennoch lässt beim gesamten Test-Konzept einiges zu wünschen übrig. Die Bestnote können wir nicht vergeben!
Kaffeebohnen: Hauptsache günstig…
Die Wahl der richtigen Kaffeebohnen ist für einen guten Geschmack von Kaffee, Espresso, Latte Macchiato oder Flat White von großer Bedeutung. Nur wenn ihr vernünftige Bohnen – im Idealfall frisch geröstete von einer regionalen Kaffeerösterei – in euren Bohnenbehälter füllt, könnt ihr ein gutes Ergebnis erwarten.
Kaffee entwickelt für den Vollautomaten
Coffeeness Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Vollautomat.
Täglich frisch geröstet
Schokoladiges Aroma
Fair gehandelt
Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke
Umso unverständlicher ist es für uns, welche Kaffeebohnen die Stiftung Warentest für ihre Tests ausgewählt hat. Die verwendete Bohnensorte von Illy hat selbst in ihrem eigenen Espresso-Test von 2016 den letzten Platz bekommen. Unabhängig von der konkreten Maschine oder dem Mahlgrad kann der Kaffee von Stiftung Warentest so nicht schmecken!
Testkriterien: Mahlwerk, Temperatur & richtige Zubereitung spielen kaum eine Rolle
Insgesamt können wir bei einigen Testbedingungen nur den Kopf schütteln:
- Alle Getränke von Cappuccino bis Americano werden von der Stiftung mit Werkseinstellungen zubereitet. Dabei ist der richtig eingestellte Mahlgrad für das Aroma ausschlaggebend. Nicht umsonst hat eine gute Maschine zahlreiche Einstellungen, mit denen ihr das perfekte Getränk kreieren könnt.
- Espresso wird grundsätzlich als ein 40 Milliliter-Getränk zubereitet. Welche „Kaffee-Experten“ sind bei der Stiftung Warentest überhaupt angestellt? Jeder Barista um die Ecke weiß, dass ein perfekter Espresso die Füllmenge von 25 Milliliter benötigt.
- Als weiteres Qualitätskriterium zählt bei der Stiftung Warentest, wenn Zucker möglichst lange auf der Crema liegen bleibt. Zu diesem Punkt fehlen uns die Worte, denn Crema beeinflusst den Geschmack überhaupt nicht.
- Milchschaum wird nur aufgrund der Höhe des Schaums bewertet – das allein ist aber keine richtige Aussage. Damit ein Cappuccino oder Latte Macchiato gut schmeckt, müssen auch die Temperatur und die Konsistenz vom Schaum stimmen.
- Bei der Bedienung wird das Befüllen vom Bohnenbehälter mit einer Note bewertet: Was für eine absurde Idee..
Einige Testkategorien finden wir durchaus sinnvoll: Schadstoffe im Labor zu überprüfen, ist eine gute Sache. Blöd nur, dass die Stiftung mit eigenen Testmaßstäben arbeitet und diese deutlich strenger sind als die gesetzlichen Werte, welche bereits hoch sind. Viele Testergebnisse warnen also vor vermeintlichen Gesundheitsrisiken, die es so gar nicht gibt.
Testergebnisse: Transparenz? Eine Fehlanzeige!
Lückenhaft und unzuverlässig sind die Testergebnisse auch deswegen, weil keine Namen oder Nachweise zu den Warentest-„Experten“ erbracht werden. Somit kann die Öffentlichkeit nicht überprüfen, von wem die Ergebnisse stammen.
Ein weiteres Problem ist, dass selbst nach außen unabhängige Labore häufig mit einem Hersteller zusammenarbeiten. Damit eine Abhängigkeit der Industrie ausgeschlossen werden kann, wären genaue Angaben umso wichtiger.
Unsere Vollautomaten-Empfehlungen: Die beste Maschine für jedes Budget!
In unserem Kaffeevollautomaten Test kaufen wir jedes Produkt selbst und testen es persönlich und unter natürlichen Alltagsbedingungen aus allen erdenklichen Blickwinkeln. Nachfolgend findet ihr unsere Favoriten für jede Preisklasse und verschiedene Anforderungen. Für detaillierte Informationen schaut gern in unseren Einzeltests vorbei!
Unser Testsieger unter 300 Euro: Der DeLonghi ECAM 22.110.B – kleiner Preis, große Leistung!
Der DeLonghi ECAM 22.110.B ist nicht umsonst unser Preistipp: Er ist vollautomatisch, zuverlässig und glänzt mit hervorragendem Espresso sowie gutem Milchschaum. Kleine Abstriche gibt es für die Kunststoff-Verarbeitung und weil er kein Touchdisplay hat.
Zum Preis von nur ca. 300 Euro kann diese überzeugende Maschine dennoch mit vielen teureren Modellen mithalten.
Leisester Vollautomat: Der Siemens EQ.6 plus s700 für jeden Haushalt
Beim Siemens EQ.6 Kaffeevollautomat ist ein hochwertiges Scheibenmahlwerk aus Keramik verarbeitet, das beim Mahlen und anschließenden Brühvorgang besonders leise ist. Dazu ist dieser formschöne Vollautomat mit allen wichtigen Funktionen zum Zubereiten von Cappuccino & Co auf Knopfdruck ausgestattet.
Von Vorteil ist auch seine einfache Reinigung: Brühgruppe und Abtropfschale spült ihr manuell aus, der Behälter für Milch darf dagegen in die Spülmaschine. Für ca. 830 Euro ist es eine gute Maschine der oberen Mittelklasse, mit der ihr nichts falsch machen könnt – ob für zuhause oder im Büro.
Gastronomie-Liebling mit Kannenfunktion: Der hochpreisige Jura Z10
Ein Schnäppchen ist der Jura Z10 für ca. 2180 Euro nicht, dafür ist er seinen Preis aber wert. Sucht ihr ein Modell im Premium-Bereich, werdet ihr kein vergleichbar benutzerfreundliches Gerät finden. Ausgestattet mit einer App sowie einem Touchdisplay bietet er euch feinteilige Mahlgrad- und Kaffeestärke-Einstellungen, die für das ausgezeichnete Aroma sorgen.
Von Cappuccino bis Cold Brew, sogar mit Kannen- oder 2-Tassen-Funktion, ist die Getränkevielfalt beeindruckend. Dazu ist die Aufheizzeit der Maschine sehr kurz: Die Milchschaum-Zubereitung dauert nur 35 Sekunden. Weitere Informationen findet ihr in diesem Video zum Z10 Test – mit freundlicher Genehmigung von Coffeeness.
Empfehlungen bis 500 Euro: Melitta, DeLonghi & Nivona überzeugen!
Für Modelle unter 500 Euro schaut euch neben dem DeLonghi Magnifica bis 300 Euro und dem Melitta Purista bis 400 Euro auch den Nivona NICR 520 CafeRomatica mal an. Zum Preis von 470 Euro könnte zwar das Mahlwerk etwas leiser sein, dafür glänzt der Automat mit durchdachten Einstellmöglichkeiten und einfacher Bedienung.
Der Melitta Purista konzentriert sich auf das Wesentliche: guten Kaffee!
Melitta Purista
337,05 Euro
Fazit: Mehr Transparenz von der Stiftung Warentest!
Lasst uns zum Schluss folgendes festhalten: Uns geht es nicht darum, dass wir mit einem bestimmten Sieger einer spezifischen Marke nicht einverstanden sind. In erster Linie wünschen wir uns von einer solchen Institution wie Stiftung Warentest, dass sie transparente Angaben dazu macht, wie genau sie zu ihren Ergebnissen kommt.Das größte Problem ist dabei, dass zu viele Aspekte der Tests nicht offen gelegt werden. Wie kann ein Test glaubwürdig sein, wenn weder konkrete Laborergebnisse vorliegen noch die beteiligten Experten genannt werden? Können wir als Verbraucher den Einfluss der Industrie überhaupt ausschließen?
Wie ist eure Einstellung zur Stiftung Warentest? Achtet ihr auf das entsprechende Siegel, wenn euch eine Kaufentscheidung bevorsteht? Wir freuen uns über eine rege Diskussion in den Kommentaren!
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