Kaffeevollautomat Bäckerei & Konditorei 2024: Kaffee & Kuchen geht einfach immer!
Während die Kombination aus Kaffee und Kuchen an Beliebtheit gewinnt, ist Kaffee aus der Thermoskanne längst zum No-Go in der Bäckerei geworden. Die Kunden wünschen sich Espresso, Cappuccino, Latte Macchiato & Co zur Torte oder To-Go. Daher lohnt es sich auch für kleine Bäckereien auf einen Kaffeevollautomaten für die Gastronomie zu setzen.
Die erste Entscheidung bei der Auswahl eines passenden Modells, auf die ihr zurückgreifen könnt: Reicht euch in eurem Laden eine leistungsstarke Consumer-Maschine, wie der Nivona NICR 1040 oder der Jura GIGA 10. Oder sollte es ein Gastronomie-Modell, etwa aus der Riege der WMF Kaffeevollautomaten, sein. Abgesehen vom Budget ist dafür allen voran die Anzahl der benötigten Tassen pro Tag ausschlaggebend.
Bezieht in eure Entscheidungsfindung auch ein, welche Kaffeespezialitäten das Gerät können und wie die Handhabung für die Mitarbeiter aussehen soll. Die räumlichen Umstände sind ebenso von Bedeutung, etwa der Platz am Tresen und ob die Möglichkeit für einen Festwasseranschluss besteht.
Auch im Gewerbe gibt es nicht nur „den einen” Kaffeevollautomaten. So kann eine Filterkaffeemaschine eine sinnvolle Ergänzung für Stoßzeiten sein. Eine Siebträgermaschine dagegen benötigt Zeit und Know-how, ist dafür aber ein Symbol für wertigen Kaffeegenuss.
Das Budget ist ein wichtiger Faktor bei der Auswahl. Kalkuliert dafür die Betriebskosten und den Umsatz, sodass ihr eine fundierte Entscheidung treffen könnt. Während wir bei Consumer-Maschinen immer zum Kauf raten, können Miete und Leasing bei gewerblichen Automaten vorteilhafter sein. Bei gebrauchten Vollautomaten raten wir zur Vorsicht: Prüft unbedingt Herkunft und Einsatzdauer des Geräts.
Qualitativer Kaffee hängt zu einem großen Teil von den verwendeten Bohnen ab. Spart in diesem Punkt nicht, sondern investiert in hochwertige, faire Ware aus Privatröstereien. Feine Kaffeespezialitäten haben dann das Potenzial für eine Umsatzsteigerung, um Kunden an euren Laden zu binden und diese länger verweilen (und konsumieren) zu lassen.
Ob an einem grauen Sonntagnachmittag, beim Treffen mit den besten Freunden oder gemeinsam mit der Oma – Kaffee und Kuchen (oder Torte) ist eine unschlagbare Kombination, die längst nicht mehr „old school” ist.
Drehen wir die Uhr einige Jahre zurück, so gab es in der Bäckerei zu Sachertorte, Bienenstich und Erdbeerkuchen vielerorts höchstens Kaffee aus der Thermoskanne. Die Ansprüche haben sich allerdings verändert und damit auch das Angebot – selbst in der kleinsten Dorfbäckerei stehen mittlerweile Espresso, Cappuccino und natürlich Coffee-to-go auf dem (Kaffeevollautomaten-)Programm.
Ihr als Kunden erfreut euch an der Qualität und Auswahl, die Bäckerei generiert durch hochwertige Kaffeespezialitäten mehr Umsatz – ein Gewinn für alle Seiten. Ein Gastro-Kaffeevollautomat ist dafür die beste Lösung, da er einfach in der Bedienung und schnell in der Zubereitung ist.
Während ihr im Kaffeevollautomaten-Test 2024 unsere Bewertung zu Consumer-Modellen nachlesen könnt, geht es in diesem Ratgeber um das passende Profigerät und die notwendigen Rahmenbedingungen.
Füllt auf der Suche nach einem Kaffeeautomaten für die Gastronomie oder einem Vollautomaten fürs Büro das Formular unseres Kooperationspartners tradingtwins aus. Ihr erhaltet eine unverbindliche Beratung und ein zu euren Ansprüchen passendes Angebot.
Test & Erfahrungen: Kaffeevollautomaten für Bäckereien im Vergleich
Bäckerei ist nicht gleich Bäckerei – manche spezialisieren sich auf besondere Brotvariationen, andere auf Torten und süße Teilchen und wieder andere auf einen Café-Betrieb, in dem Gäste neben der Laufkundschaft längere Zeit verweilen.
Je nachdem, wie eine Bäckerei ihren Fokus ausrichtet, könnt ihr bei einem Kaffeevollautomaten zunächst zwischen zwei Optionen unterscheiden:
Kleine Bäckereien, der Kiosk ums Eck oder Läden, die mit einer geringen Tassenmenge pro Tag auskommen, können auf ein leistungsstarkes Consumer-Modell zurückgreifen. Seht euch dafür etwa den Nivona NICR 1040 oder den Jura GIGA 10 an.
In größeren Bäckereien oder für ein Café solltet ihr auf einen Gastro-Kaffeevollautomaten zurückgreifen. Damit bereitet ihr viele Tassen Kaffee in kurzer Zeit zu.
Testsieger, Hersteller oder Funktionen: Welcher Kaffeeautomat ist die beste Wahl?
Für den Privatbereich sehen wir uns im Kaffeevollautomaten-Test 2024 die Besonderheiten, Kernfunktionen und den Stand der Technik der einzelnen Hersteller an. Auf der Suche nach einem Kaffeevollautomaten für Büro oder Gastronomie solltet ihr aber auf andere Kriterien achten.
Werfen wir dennoch einen Blick auf die Marken, gehören zu den bekanntesten Herstellern Melitta, Cup&Cino oder auch Tchibo. Bei Kaffeevollautomaten für das Gewerbe sind die verschiedenen Varianten von WMF allerdings mit Abstand die am weitesten verbreiteten Profi-Automaten.
Folgende Fragen solltet ihr vor der Auswahl für euch und eure Bäckerei beantworten:
Welche Kaffeespezialitäten muss der Automat im Programm haben? Sollten Milchkaffee, Milchschaum & Kakao auf Knopfdruck zubereitet werden?
Wie hoch ist die benötigte Tassenmenge pro Tag? Werden mehr oder weniger als 80 Tassen täglich zubereitet?
Wie sollte die Bedienung & Handhabung aussehen, sodass diese von den Mitarbeitern problemlos ausgeführt werden kann?
Bezahlen die Kunden den Kaffee bei der Bedienung oder am Tresen? Oder benötigt ihr eine Maschine mit Münzeinwurf oder Bezahlsystem?
Auf welche Umstände müsst ihr vor Ort achten, wie viel Platz ist am Tresen oder gibt es sogar die Möglichkeit, einen Kaffeeautomaten mit Festwasseranschluss zu installieren?
Vorteile & Nachteile: Wie sinnvoll sind Vollautomaten für Bäckereien?
Eine Butterbrezel zum Frühstück oder ein feines Stück Torte am Nachmittag – diese Köstlichkeiten schmecken in Kombination mit einem Kaffee einfach besser. Ganz zu schweigen davon, dass der Weg zur Arbeit im Winter mit der Aussicht auf ein Heißgetränk halb so lang erscheint. Für die Bäckerei ergeben sich dadurch zahlreiche Vorteile, aber natürlich auch der ein oder andere Nachteil.
Die Vorteile im Überblick:
Mehr Kundenbindung durch ein zusätzliches Serviceangebot
Durch das umfangreichere Angebot kann mehr Umsatz generiert werden
Kaffeevollautomaten werden per Knopfdruck (oder sogar Selbstbedienung) bedient, weshalb die Mitarbeiter keine aufwendige Schulung benötigen
Viele verschiedene Getränkevariationen von Espresso bis zu Latte Macchiato
Einfache Reinigung & Pflege
Die Nachteile im Überblick:
Hohe Anschaffungskosten, die ihr vorab sorgfältig kalkulieren solltet
Zusätzliche Aufgaben für die Mitarbeiter während der Stoßzeiten
Wenn ihr die Kosten in Betracht zieht, werft auch einen Blick auf die Möglichkeiten zum Mieten und Leasen einer Maschine. Ob für den Bäcker, für Cafés oder in Hotels – andere Zubereitungsvarianten rund um Siebträger und Filterkaffee solltet ihr überdies beachten.
Filterkaffeemaschinen: Frisch gemahlene Kaffeebohnen, heißes Wasser und ein Filter – dies und eine Kaffeemaschine sind alles, was ihr für viel Filterkaffee in kurzer Zeit benötigt. Da immer mehr Kunden dem schwarzen Kaffee Variationen mit Milch vorziehen, ist eine Kaffeemaschine für viele Bäckereien eine gute Ergänzung zum Vollautomaten.
Siebträgermaschine: Feinstes Aroma aus Espressobohnen und individueller Milchschaum – ein Siebträger ist zwar kein Garant, aber ein Symbol für erstklassigen Kaffeegenuss. Dieser benötigt allerdings Zeit bei der Zubereitung sowie eine fundierte Barista-Schulung für die Mitarbeiter.
Preis & Empfehlung: Miete, Leasing oder (gebraucht) kaufen?
In welcher Kombination sich eine Anschaffung für euch rentiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese beginnen bei der täglichen Anzahl und Variation verkaufter Kaffeespezialitäten oder der Preisklasse, in der sich euer Wunschgerät bewegt. Dafür haben wir euch eine kurze Zusammenfassung erstellt:
| Leasing | Mieten | Kaufen | |
|---|---|---|---|
| Monatliche Rate | Ja, relativ niedrig | Ja, meist höher als Leasing | Finanzierung oder Einmalzahlung |
| Kaufoption nach Vertragsende | Meist mit Ablöse möglich | Immer häufiger möglich | Nicht zutreffend |
| Gesamtwert | Höher als Kaufwert | Höher als Kaufwert | Gleich Kaufwert |
| Laufzeit | Individuell nach Rate & Gesamtbetrag | Flexibel nach Wunsch | Ggf. Finanzierung, sonst keine |
| Service & Wartung | Je nach Vertrag | Meist inbegriffen | Auf eigene Rechnung |
| Bohnen-Abo | Oft inbegriffen | Manchmal inbegriffen | – |
Haltet ihr eines der größeren Consumer-Modelle rund um Nivona und Jura für ausreichend, empfehlen wir den Kauf eines Neugeräts. Über Miete oder Leasing solltet ihr nachdenken, wenn es euch in Richtung Industrie-Kaffeevollautomaten zieht.
Während die Miete einer Maschine in Bezug auf die Laufzeit eigentlich immer am teuersten ist, gilt bei Leasing-Methoden ein genauer Blick auf die exakten Konditionen.
Kaffeevollautomat leasen: Kauf auf Raten
Beim Leasing kauft ihr im Grunde den Kaffeevollautomaten über einen vereinbarten Zeitraum auf Raten. Den Restbetrag könnt ihr nach Vertragsende ablösen und die Maschine behalten, auch wenn sie dann nicht mehr brandneu ist. Achtet genau auf die vereinbarten Serviceleistungen, wenn ihr einen Kaffeevollautomaten leasen wollt.
Kaffeevollautomat mieten: Ausleihen statt neu kaufen
Wenn ihr einen Kaffeevollautomaten mieten möchtet, birgt das in der Regel die höchsten Kosten aller drei Varianten. Dafür kann der Vertrag immer zeitnah gekündigt werden und die Wartung ist bereits im Preis inkludiert. Ein kurzfristiger Bedarf lässt sich über eine Miete mühelos abdecken.
Kaffeevollautomat kaufen: Brandneu oder generalüberholt?
Zu einem Neukauf würden wir euch bei kleineren Geräten immer raten. Professionelle Kaffeemaschinen bedürfen eines gewissen Budgets, auch für die Reinigung und Wartung der Maschine. Sollten euch eure Recherchen zu einem ungewöhnlich günstigen, gebrauchten Gastro-Gerät führen, versucht herauszufinden, woher die Maschine kommt und wie lange diese im Einsatz ist. Seid ihr euch der Qualität des gebrauchten Geräts sicher, könnt ihr zudem eine Generalüberholung vom Fachmann ins Auge fassen.
Bedarf berechnen: Lohnt sich die Anschaffung eines Kaffeevollautomaten?
In welcher Modellkategorie ihr euch auf die Suche nach einem Gerät für euer Café oder eure Bäckerei begeben solltet, zeigt euch ein Blick auf Zahlen und Umsatz. Folgende Fragen haben wir für die Berechnung des Umsatzes zusammengefasst:
Welche Menge an Kaffee geht pro Stunde, pro Tag und pro Monat über den Tresen? Bezieht bei der Beantwortung auch Stoßzeiten und Ruhetage mit ein.
Welcher Wareneinsatz entsteht euch pro Tasse Kaffee? Bei einem Vollautomaten lag die allgemeine Schätzung bisher bei rund 0,12 Euro, infolge der Inflation würden wir rund 0,18 Euro veranschlagen.
Welche Aktionen und Marketingmaßnahmen möchtet ihr für die Bewerbung des Angebots umsetzen?
Über welchen Zeitraum erfolgt die Abschreibung des Kaffeevollautomaten beim Finanzamt? Unter Berücksichtigung der AfA-Tabelle handelt es sich bei Kaffeevollautomaten in der Regel um 5 Jahre.
Welche Nebenkosten müsst ihr in die Kalkulation einbeziehen? Dazu gehören etwa Coffee-to-go-Becher, Wasser, Geschirr oder auch zusätzliches Personal.
Kosten für die Anschaffung & Wartung der Maschine
Für feinen Genuss: Hochwertige Kaffeebohnen
Wobei ihr niemals sparen solltet, sind und bleiben hochwertige Kaffeebohnen. In vielen Bäckereien lassen Geschmack und Aroma auf eine mangelnde Qualität der Bohnen schließen. Lasst euch davon nicht verleiten und setzt lieber Maßstäbe bei eurer Kaffeezubereitung.
Kaffee für Vollautomaten mit Noten von Schokolade und Karamell passen nicht nur wunderbar zum Gebäck, sondern kitzeln auch die Geschmacksknospen der meisten Kaffeeliebhaber – im positiven Sinne! Bitterstoffe und fruchtige Noten sollten sich dabei dezent im Hintergrund halten.
Kaffee entwickelt für den Vollautomaten
Mein Kaffee eignet sich bestens für alle Getränke aus dem Vollautomat.
Täglich frisch geröstet
Schokoladiges Aroma
Fair gehandelt
Für Espresso, Kaffee & Milchgetränke
So macht ihr nicht nur eure Kunden glücklich, sondern unterstützt auch eine faire Produktion und nachhaltige Röstereien. Das könnt ihr auch kommunizieren – und damit den Leuten deutlich machen, was sie für ein paar Cent mehr pro Tasse erhalten.
Fazit: Nivona, Melitta oder WMF Kaffeevollautomat für das Umsatzplus in der Bäckerei
Kaffee ist der ideale Begleiter für Brot, Brötchen und Gebäck. Da diese Komponenten bei den Gästen der meisten Bäckereien zusammengehören, profitieren die Läden von einem umfangreichen Angebot an Heißgetränken aus dem Automaten.
Stammkunden freuen sich über Cappuccino und Co, während Laufkundschaft womöglich eher stehen bleibt und mehr Geld ausgibt. Wenn ihr neben einer Tasse Filterkaffee zusätzliche Spezialitäten anbieten wollt, ist ein Kaffeevollautomat das passende Gerät. Dank der einfachen Bedienung und Reinigung, wird auch euer Personal gut damit zurechtkommen.
In kleineren Bäckereien bieten sich vereinzelte Modelle aus dem Consumer-Segment an, die wir in unserem Kaffeevollautomaten-Test 2024 ausgiebig für euch unter die Lupe genommen haben.
Ein Nivona 1040 ist nicht nur made in Germany, sondern überzeugt auch mit feinstem Geschmack bei Espresso, Kaffee und Milchschaum. Der Jura GIGA 10 steht für höchste Qualität auf ganzer Linie. Beide Modelle eignen sich für einen Verkauf von bis zu 80 Tassen pro Tag.
Darüber hinaus lohnt sich der Blick auf die Modelle von WMF – und aufgrund des Preises auch auf Möglichkeiten zu Miete und Leasing. Eine erstklassige Beratung ist in diesem Segment der Schlüssel zur optimalen Wahl. Durch Ausfüllen des Formulars unseres Partners tradingtwins bekommt ihr eine Beratung sowie ein Angebot von erfahrenen Profis.
Ihr führt eine Bäckerei und seid auf der Suche nach dem idealen Kaffeevollautomaten? Oder habt ihr bereits ein bestimmtes Modell im Einsatz? Wir freuen uns auf eure Erfahrungen und Fragen in den Kommentaren!
FAQ
Die Hersteller von Kaffeevollautomaten haben ihre Stärken auf verschiedenen Gebieten. Da die Konkurrenz groß ist, sind die meisten neuen Geräte auf einem hohen Niveau. Für den Privathaushalt bereiten Jura Kaffeevollautomaten den besten Espresso zu. Im Gastro-Bereich gehören WMF Kaffeemaschinen zu den Vorreitern.
Hygiene ist ein essentieller Faktor bei der Kaffeezubereitung – im gewerblichen Bereich noch mehr als Zuhause. Für eine gründliche Reinigung muss jede Kaffeemaschine für Bäckerei & Co dem HACCP-Standard entsprechen. Die Maschinen verfügen daher über automatische Programme und Sicherheitsmechanismen.
Bei der Bar-Angabe handelt es sich um den Pumpendruck, den der Kaffeeautomat maximal erreicht. Für einen Espresso benötigt ihr einen Druck von 9 Bar – ob 15 oder 19 Bar ist demnach zweitrangig. Ein qualitativ hochwertiges Mahlwerk und der ideale Mahlgrad für die Verdichtung des Kaffeepulvers vor dem Brühvorgang ist deutlich wichtiger.
Keine Kommentare