So vermeidet ihr Netflix-Fehlercode M7111-5059 und streamt 2024 eure Lieblingsfilme & -serien
Netflix ist einer der beliebtesten Streaming-Dienste. Allerdings habt ihr nicht überall dasselbe Angebot: In den USA ist die Programmauswahl deutlich größer als zum Beispiel in Deutschland. Schuld sind die komplexen Regeln zur Lizenzvergabe. Da die Rechteinhaber diese mehrmals verkaufen wollen, beschränken sie diese auf einzelne Länder.
Netflix und andere Streaming-Dienste sind dadurch gezwungen, mithilfe von Geoblocking sicherzustellen, dass ihr nur auf das Angebot des Landes zugreifen könnt, in dem ihr euch aufhaltet. Allerdings kann Netflix nicht unterscheiden, aus welchem Grund ihr ein VPN nutzt, und blockt deshalb sämtliche IP-Adressen, die es einem VPN zuordnen kann. Angezeigt wird dies durch den Fehlercode M7111-5059.
Die einzige Möglichkeit dies zu umgehen, ist einen VPN-Anbieter zu wählen, der Netflix einen Schritt voraus ist. Unser absoluter Testsieger ist dabei ExpressVPN. Dieser Dienst hat sich bewährt durch das hohe Maß an Sicherheit, ausreichender Bandbreite und IP-Server-Adressen, die Netflix unbekannt sind.
Inhaltsverzeichnis
Den Streaming-Dienst Netflix kennt inzwischen jeder. Das ist nicht verwunderlich: Der Streaming-Service besticht durch ein vielfältiges Programm und erfolgreiche eigene Produktionen, womit er einen festen Platz unter den großen Streaming-Diensten hat. Wenn ihr aber Netflix schon einmal mit einem VPN (engl. „virtual private network“) verwendet habt, kennt ihr den Fehler M7111-5059 bestimmt:
Der Streaming-Fehler entsteht, weil Netflix knallhart alle VPNs und Proxy(-Server) blockiert. Das hat rechtliche Gründe, ist aber trotzdem mehr als ärgerlich für die zahlenden Kunden. Netflix erklärt im eigenen Hilfe-Center, was hinter dem Netflix-Fehler M7111-5059 steckt.
Wie ihr mit diesem Problem am besten umgeht, erfahrt ihr hier. Wie ihr andere Netflix-„Hiccups“ am besten behebt, erfahrt ihr in Sebastians Artikel „Geht nicht? Gibt’s nicht! 5 typische Netflix-Störungen und wie du sie beheben kannst“. Für Ungeduldige: ExpressVPN ist die einfachste und beste Lösung.
6,27 € pro Monat (im 15-Monats-Abo für 93,93 €)
Fehler M7111-5059 und andere Netflix-Fehlercodes
Netflix kann so schön sein – wenn es funktioniert. Neben geblockten VPNs gibt es aber auch andere Fehler, die das Serienvergnügen trüben können. Der jeweils angegebene Netflix-Fehlercode hilft dabei, dem Problem auf die Spur zu kommen. So bedeutet beispielsweise der Fehlercode NW-3-6, dass wahrscheinlich die Netzwerkkonfiguration Probleme macht.
Dabei variieren manchmal die angezeigten Buchstaben, während die Zahlenkombination gleich bleibt:
- F7111-5059,
- S7111-5059 (beim Mac) oder
- U7111-5059
bedeuten alle, dass ihr einen VPN oder Proxy nutzt und Netflix dies erkannt hat. Das wäre mit einem guten Netflix-VPN zum Ländersperre umgehen nicht passieren. Manchmal befindet sich dabei auch die Zahlenfolge 1331 in dem Code U7111-1331-5059.
Geoblocking: Weshalb sperrt Netflix VPNs und Proxys?
Grund für den Netflix-Fehlercode ist, dass der Streaming-Dienst in verschiedenen Ländern verschiedene Inhalte zur Verfügung stellt. Aus rechtlichen Gründen muss Netflix deshalb sicherstellen, dass die Nutzer nur auf das für ihr Heimatland zugelassene Programm zugreifen können. Aber natürlich gibt es Möglichkeiten, wie ihr das Geoblocking umgehen könnt.
Diese Ländersperre hat weniger mit einer Entscheidung von Netflix zu tun, sondern hängt mit den komplexen Regelungen zum Erwerb von Lizenzen zusammen. Denn die Rechteinhaber möchten diese natürlich mehrfach in verschiedenen Ländern verkaufen, weshalb das Streaming-Angebot letztlich von Land zu Land variiert.
Gerade für Nutzer, die nicht aus den USA stammen, bedeutet dies eine sehr viel kleinere Auswahl an Filmen und Serien. Deshalb umgehen einige Kunden die Netflix-Sperre mit einem VPN-Dienst, um eine IP-Adresse aus den USA zu erhalten und dadurch auf die größere Auswahl zurückgreifen zu können.
Solange verschiedene Lizenzen existieren, bleibt keine andere Möglichkeit, an die amerikanischen Inhalte zu gelangen. Um dies zu verhindern, sperrt Netflix wiederum IP-Adressen, von denen der Streaming-Dienst weiß, dass sie zu VPN-Anbietern gehören.
Ärgerlich wird dies, wenn ihr gar nicht auf das Netflix-Programm anderer Länder zugreifen, sondern einfach sicher im Netz surfen wollt. Insbesondere, wenn ihr zu Hause euren Router als VPN-Router eingerichtet habt, bekommt ihr Probleme damit, Netflix zu nutzen. Netflix kann nämlich nicht unterscheiden, ob ihr aus rechtlich akzeptablen Gründen ein VPN nutzt oder nicht. Um selbst auf der sicheren Seite zu sein, sperrt der Dienst deshalb einfach alle VPN und Proxy.
Netflix ist nicht alleine
Auch andere Streaming-Portale, darunter:
- Amazon Video,
- Sky oder
- DAZN
verhindern durch die Sperrung von VPN, dass Nutzer auf das Angebot in anderen Ländern zugreifen. Sie sind ebenso wie Netflix durch die Regelungen der Rechteinhaber dazu gezwungen. Um Inhalte anbieten zu können, sind die Portale darauf angewiesen, die Lizenzen dafür kaufen zu können. Dafür müssen sie sich auf die Bedingungen der Rechteinhaber einlassen.
Ein Problem, zwei Lösungen
Wenn Netflix euch aufgrund eures VPN blockt, stehen euch zwei Lösungswege zur Verfügung. Der erste ist schnell durchgeführt, funktioniert aber leider nicht immer. Der zweite kostet ein wenig mehr Zeit, ist aber dafür sehr sicher.
Lösung #1: Wechselt den Server
Wenn Netflix erkennt, dass ihr VPN nutzt und blockt und ihr den Fehler M7111-5059 bekommt, gibt es eine einfache Soforthilfemaßnahme. Dafür wechselt ihr einfach den Server, den ihr aktuell verwendet. Hattet ihr z.B. bisher eine IP-Adresse aus Amsterdam, wählt nun einen Server aus Rotterdam. Anhand unseres Testsiegers ExpressVPN zeigen wir euch, wie einfach dies möglich ist:
Neben dem großen, zentralen An/Aus-Knopf klickt ihr in der rechten unteren Ecke des Fensters auf den Knopf „Choose Location“. So gelangt ihr in das Menü, über das ihr den gewünschten Server auswählen könnt.
Unter dem Reiter „Recommended“ befinden sich die empfohlenen Server, bei denen ihr mit einer guten Geschwindigkeit rechnen könnt. Bei „All“ findet ihr sämtliche verfügbaren Server, während bei „Recent“ die kürzlich genutzten und eure Favoriten aufgelistet sind.
Die Server sind nach Ländern sortiert. Mit einem Klick auf ein Dreieck neben dem Ländernamen gelangt ihr zur Auflistung aller Server in diesem Land.
Wählt nun einfach einen Server aus und bestätigt mit einem Klick auf „Choose Location“.
Lösung #2: Das richtige VPN
Dass Netflix VPN-Nutzer blockt, heißt nicht, dass ihr auch zukünftig nicht sicher surfen und streamen könnt oder an eine Ländersperre gebunden seid. Netflix sperrt nur die IP, von denen es sicher weiß, dass sie zu einem VPN-Dienst gehören. Um das Geoblocking zu umgehen, müsst ihr also einen VPN-Anbieter finden, der dem Streaming-Dienst eine Nasenlänge voraus ist.
Nicht jeder VPN-Anbieter ermöglicht es euch, ohne Netflix-Fehlercode eure Lieblingsserie zu schauen. Allerdings geben diese Anbieter dies kaum an, denn dies ist nicht wirklich verlockend. Ihr habt zwar bei nahezu allen seriösen Anbietern eine Geld-zurück-Garantie. Aber mehrere testen zu müssen, bis ihr endlich den richtigen habt, kostet Zeit und Nerven. Deshalb empfehlen wir unseren absoluten Testsieger ExpressVPN.
Diese 5 VPN-Dienste können Netflix
Nicht jeder VPN-Anbieter ermöglicht es euch, Netflix zu schauen. Wir haben sie genauer unter die Lupe genommen und können euch deshalb die 5 besten VPNs für Netflix vorstellen:
Neben unserem absoluten Favoriten und Testsieger ExpressVPN ist auch NordVPN eine gute Lösung, wenn ihr ein wenig Zeit für den Verbindungsaufbau mitbringt.
ExpressVPN: Unser Favorit für Netflix
ExpressVPN ist ganz klar der Sieger. Der Anbieter überzeugt nicht nur generell in Sachen VPN, sondern auch, wenn es um Netflix geht. Zwar sind Netflix einzelne der von ExpressVPN angebotenen IPs bekannt. Jedoch hat dieser Anbieter 30 Server in den USA und kann somit immer eine Alternative bieten, falls ihr den Fehler M7111-5059 bekommt.
Auch abseits der Möglichkeit, auf das Netflix-Programm der USA zuzugreifen, ist ExpressVPN ganz vorne mit dabei. Der Dienst ist zwar etwas preisintensiver als andere, ist dafür aber durchweg zuverlässig, schnell und garantiert euch sicheres Surfen.
NordVPN: Unser zweiter Netflix-Sieger
Ebenfalls einer der ganz großen Anbieter und in einem mehrjährigen Abo günstiger als ExpressVPN. In unserem Test funktionierten alle Server, allerdings dauerte es manchmal recht lange, bis eine Verbindung bestand. Für Ungeduldige, die auf Netflix zappen wollen, ist NordVPN nicht unbedingt die optimale Wahl. Auch war bei einigen die Bandbreite nicht ausreichend, sodass die Übertragung etwas verpixelt war.
Fazit: Immer einmal mehr als Netflix
Netflix ist gut darin, bekannte IP-Adressen zu blocken, die einem VPN-Server zugeordnet werden können. Mit den VPN-Anbietern liefert sich der Streaming-Service deshalb ein Rennen: Die einen wollen ihren Kunden IPs bieten, die nicht gesperrt sind, und Netflix will möglichst alle dieser IPs sperren. Um das Streaming-IP-Versteckspiel zu gewinnen, braucht ihr einen agilen VPN-Dienst.
Hervorgetan hat sich dabei der Anbieter ExpressVPN, der es euch zuverlässig ermöglicht, auf das weltweite Netflix-Programm zuzugreifen. Der Dienst ist zwar etwas preisintensiver, überzeugte in unserem Test aber in allen wichtigen Punkten: Sicherheit, Bandbreite, Zuverlässigkeit – und eben auch Netflix.
Anbieter | Vorteile | Preis |
---|---|---|
| 6,27 € pro Monat (im 15-Monats-Abo für 93,93 €) | |
| 3,49 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 83,76 €) | |
| 2,11 € pro Monat (im 26-Monats-Abo für 56,94 €) | |
| 5 USD pro Monat (im 12-Monat-Abo für 60 €) | |
| 3,99 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 95,76 €) |
Keine Kommentare