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von Mauricio

Zuletzt aktualisiert am: 6. März 2023

VPN Torrent File Sharing

Die 5 besten VPNs für Torrenting und Filesharing 2024

Torrenting wird fälschlicherweise oft mit Filmpiraterie gleichgesetzt. Dabei ist das System selbst in Deutschland vollkommen legal: Anwender können Dateien in einem Netzwerk verschiedener Teilnehmer nicht nur von einer Quelle downloaden, sondern von mehreren. Der Torrent Traffic ist so unglaublich effizient und schnell.

Allerdings kann jeder Teilnehmer die anderen Nutzer über ihre IP identifizieren. Unschön, wenn man die eigene Privatsphäre schätzt oder keine Mahnung riskieren möchte. Ein gutes VPN schafft hier Abhilfe: Es verschleiert eure tatsächliche IP und gibt euch stattdessen eine andere. So bleibt ihr bei der Datenweitergabe geschützt vor neugierigen Blicken.

Dazu kann ein VPN euren Standort verstecken und euch virtuell um den Globus ziehen lassen. Nützlich, wenn euch das Geoblocking von Netflix schon lange ein Dorn im Auge war und ihr endlich Zugriff auf das gesamte Angebot wollt!

Der neueste Film, ein Computerspiel oder ein privates Album, das deine Kollegen mit dir teilen wollen – je größer die Datenmenge, desto länger dauert es. Torrenting schafft hier Abhilfe, ist aber nicht ohne Risiko. Damit eure Aktivität eure Privatsache bleibt, ist zusätzlicher Schutz nötig. Für sicheres Torrenting ist ein VPN (Virtuelles Privates Netzwerk) Pflicht.

Die drei besten VPN für Torrents und Filesharing in unserem großen VPN Anbieter Test 2024 sind der Gesamt-Testsieger ExpressVPN, der Preis-Leistungs-Sieger NordVPN und der VPN für Sparfüchse CyberGhost.

Ein seriöser Anbieter schützt eure Anonymität und sichert euren Datenverkehr mit modernster Verschlüsselung. So wendet ihr Torrent Anwendungen an, ohne dass jemand herausfindet, wer ihr tatsächlich seid. Kommt es zu Urheberrechtsverletzungen, könnt ihr nicht belangt werden.

Bei der Wahl eures Anbieters solltet ihr auf eine klare No-Logs-Policy und eine moderne Verschlüsselung Wert legen. Standard ist heutzutage die 256-Bit-Verschlüsselung. Ist ein VPN kostenlos, ist Grund zur Vorsicht geboten. Stellt euch auf eine geringe Bandbreite und einen sehr schlechten Schutz eurer Daten ein.

Für flüssige Streams muss das VPN schnell genug sein, damit nichts stockt. Nutzt ihr Streaming-Dienste, dürfen diese die VPN-Server zudem nicht blockiert haben. Am besten ist unser Testsieger ExpressVPN zum Streamen geeignet. Aber auch NordVPN und CyberGhost sind zuverlässige Partner, allerdings wird CyberGhost von Amazon geblockt.

Vergleich: Die besten VPN-Anbieter für Torrenting & Filesharing

Ein Blick in unseren VPN-Anbieter-Test 2024 zeigt, wie groß die Zahl der VPN-Dienste ist. Zum Glück hat eure Suche ein Ende: Wir haben die Anbieter für euch auf Herz und Nieren geprüft. Diese fünf sind die beste Wahl, wenn ihr ein zuverlässiges und seriöses VPN für Torrenting sucht:

  1. ExpressVPN: Unser Testsieger mit rasanter Download-Geschwindigkeit und hoher Sicherheit.
  2. NordVPN: Der Preis-Leistungs-Sieger mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen.
  3. CyberGhost: Die Option für Sparfüchse, die auch lange Abos abschließen.
  4. VyprVPN: Ein eigenes Protokoll verschleiert die VPN-Nutzung.
  5. ProtonVPN: Ein großer Funktionsumfang für euren Schutz.

Wie funktioniert Torrent?

Als Torrent, oder richtig als BitTorrent, wird ein Protokoll bezeichnet. Es dient dazu, den Austausch von Daten effizient und schnell zu gestalten: Anstatt eine Datei nur von einer Quelle herunterzuladen, erfolgt der Download bei mehreren Quellen gleichzeitig. Die Nutzer eines solchen Netzwerkes laden nicht nur Daten herunter, sondern bieten gleichzeitig auch eigene Daten zum Upload an.

Eine Torrent Datei selbst ist noch kein Film oder Spiel, sondern enthält Informationen für den Download einer größeren Datei, eben besagtem Film oder Spiel. Sie ist also eher die Wegbeschreibung, um mit dem Torrent Client die gesuchte Datei zu finden. Als bester Torrent Anlaufpunkt bietet sich The Pirate Bay an, aber wir verraten euch noch mehr Torrent Seiten.

Torrenting selbst ist legal. Das Herunterladen und Teilen urheberrechtlich geschützter Dateien ist aber natürlich nicht erlaubt.

Privatsphäre: Warum ist ein VPN für Torrenting & Filesharing sinnvoll?

Der Schutz der Privatsphäre ist oberste Pflicht bei Torrents. Denn werdet ihr beim Download und Tausch urheberrechtlich geschützter Inhalte erwischt, drohen teure Abmahnungen. Seriöse VPN-Dienste stellen sicher, dass ihr anonym surfen könnt und Abmahnanwälte ins Leere laufen.

Wie schützt euch ein VPN beim Torrenting?

Mit einem VPN surfst du anonym: Da ihr einen Umweg über einen VPN-Server einlegt, dessen IP ihr euch leiht, bleibt eure wahre Identität Privatsache. Selbst, wenn also jemand versuchen sollte, euch ausfindig zu machen, wird er nur bis zum VPN-Server kommen.

Durch eine moderne Verschlüsselung ist der sogenannte VPN-Tunnel zudem vor Ausspähung geschützt. Um wirklich anonym zu bleiben ist es natürlich wichtig, dass euer VPN-Anbieter eure Logs nicht aufzeichnet, also euer Surfverhalten nicht protokolliert.

Ein VPN schützt euch allerdings nicht, wenn ihr euch versehentlich Schadsoftware zieht. Eine gute Antiviren-Software ist deshalb immer Pflicht.

P2P VPN-Server

Manche VPN-Anbieter drosseln die Geschwindigkeit für Torrenting oder unterbinden Peer-to-Peer komplett, da es eben im Ruf steht, primär für Raubkopien im Gebrauch zu sein. Auch euer Internetanbieter kann mitunter eure Geschwindigkeit reduzieren, wenn er bemerkt, dass ihr Torrents betreibt.

Ein P2P VPN-Server ist ein VPN, das euch Filesharing mit verschiedenen Quellen erlaubt. Ihr bekommt quasi beides: den Schutz eines VPN und die schnellen Downloads aus dem P2P.

Copyright & Abmahnung beim Filesharing (Urheberrecht)

Torrenting wird häufig mit Filmpiraterie und illegalen Downloads gleichgesetzt. Das stimmt zwar nicht zu hundert Prozent, kommt aber auch nicht von ungefähr: Natürlich lassen sich per Torrent Filme und Musik verbreiten, die urheberrechtlich geschützt sind.

Sogar reines Streaming ist nicht mehr ganz unproblematisch, wie wir im Artikel „Ist Serienstream.to Iegal oder illegal?“ erklären.

Unangenehm wird es, wenn dir gar nicht klar ist, dass du mit dem letzten Download ein Copyright verletzt hast. Ist eure tatsächliche IP-Adresse unverschleiert, kann dies schnell zu einer Abmahnung führen, vor allem, wenn ihr illegal urheberrechtlich geschützte Dateien herunterladet.

Übersicht: Top 5 VPN-Anbieter im Test

Jeder VPN-Anbieter hat Vor- und Nachteile. Damit ihr ohne langes Vergleichen die beste Wahl für euch treffen könnt, kommen hier 5 VPN Services, die uns am meisten überzeugt haben. So viel vorweg: Sie alle erfüllen diese Bedingungen:

  1. Logisch: P2P Filesharing muss möglich sein
  2. No-Log-Policy, also keine Aufzeichnung eures Surfverhaltens
  3. Mindestens 30-Tage-Geld-zurück-Garantie
  4. Software ist kompatibel mit den meisten Systemen und Geräten (Android, iOS, Mac, Windows, Linux…)

ExpressVPN: Unser Testsieger für VPN Torrent Filesharing

Bei ExpressVPN liegt es schon im Namen: Die Download-Geschwindigkeit ist verdammt schnell. Auch in Sachen Sicherheit trefft ihr hier eine verdammt gute Wahl. Der Anbieter ist etwas hochpreisiger, liefert aber auch jede Menge Leistung für den Preis.

Bei der Datensicherheit setzt ExpressVPN auf den Advanced Encryption Standard, kurz AES, mit 256-Bit-Verschlüsselung, der dem Militärstandard entspricht. Neben Lightway werden auch die Protokolle OpenVPN, PPTP, L2TP und IKEv2 unterstützt. Mehr Details über diesen Anbieter findet ihr in unserem ExpressVPN Test.

Pro

  • Hohe Download-Geschwindigkeit
  • Hohe Sicherheit
  • No-Log-Policy
  • Einfache Bedienung
  • Kill-Switch-Funktion
  • Mehrsprachiger Support mit Live-Chat
  • 3.000+ Server an 160 Standorten in 94 Ländern

Contra

  • Relativ preisintensiv
  • Keine Port-Weiterleitung
  • Einige Tutorials nur auf Englisch verfügbar

 

ExpressVPN Homepage 2021

Schnell, sicher und einfach: ExpressVPN ist perfekt für Torrents

6,27 € pro Monat (im 15-Monats-Abo für 93,93 €)

Neben der AES 256-Bit-Verschlüsselung, die euch schon bestmöglich schützt, bietet ExpressVPN noch mehr. Euer Datenstrom wird mit den Daten anderer Nutzer vermischt, sodass keine Chance mehr besteht, ihn euch zuzuordnen.

Jedes Mal, wenn ihr eine neue Verbindung startet, kommt ein neuer Schlüssel zum Einsatz. Ebenso wird spätestens nach 60 Minuten der Schlüssel gewechselt. Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass es jemandem gelingen sollte, die Verschlüsselung zu knacken, sind eure Aktivitäten nur in einem Zeitfenster von maximal einer Stunde einsehbar.

Gibt es Probleme mit der Internetverbindung zum VPN-Server, wäre es plötzlich aus mit eurem Schutz. In diesem Fall hilft der Kill-Switch, den ExpressVPN „Network Lock“ nennt: Ist er aktiviert und bricht die Verbindung ab, blockiert er euren Internetzugang.

NordVPN: Preis-Leistungs-Sieger

Neben einer sehr guten Übertragungsrate bietet NordVPN zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Double VPN, Onion over VPN und einem Kill-Switch. Außerdem besticht der NordVPN durch die sehr flexible Preisgestaltung: Die drei Pakete Standard, Plus und Komplett bieten einen unterschiedlichen Funktionsumfang an.

Jedes dieser Pakete kannst du im Monats-Abo, Jahres-Abo oder 2-Jahres-Abo buchen. Alle Einzelheiten findest du in unserem NordVPN Test. Zum Surfen, Streamen und für Torrents reicht das günstige Standard-Paket bereits aus.

Pro

  • Hohe Sicherheit
  • Leichte Bedienung
  • Hohe Download-Geschwindigkeit
  • No-Log-Policy
  • Kill-Switch-Funktion
  • Spezielle P2P-Server
  • Mehrsprachiger Support
  • Flexible Kosten
  • Günstiges 2-Jahres-Abo

Contra

  • Keine Zahlung per PayPal möglich
  • Keine Browser-Erweiterung für Safari
  • Umständliche Konfiguration von OpenVPN auf Routern

 

NordVPN Homepage September 2022

NordVPN bietet günstigen und zuverlässigen Schutz

3,49 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 83,76 €)

Die Funktion „Double VPN“ von NordVPN bedeutet, dass eure Daten nicht über einen, sondern gleich zwei VPN-Server geschickt werden. So ist eure Anonymität doppelt gesichert: Ihr steht mit dem ersten VPN-Server in Verbindung, der wiederum mit dem zweiten Server verbunden ist, von wo aus es weiter zu eurem Ziel geht.

Ihr übernehmt die IP des ersten VPN-Servers, und nur diese wird vom zweiten Server gesehen. Der zweite Server kennt also bereits nicht mehr eure tatsächliche IP-Adresse. Auch die Verschlüsselung ist doppelt, da beide Server den Datenstrom schützen.

Auch NordVPN hat einen Kill-Switch. Er deaktiviert bei Problemen mit dem VPN alle Anwendungen, die vorher durch das VPN geschützt waren. So stoppen zwar Downloads und Streams, aber eure Identität bleibt privat.

Auch das Tor-Netzwerk verspricht Anonymität und Schutz, hat aber auch ein paar Schwächen. Tor und VPN gleichzeitig zu nutzen, kann deshalb eine sinnvolle Entscheidung sein. NordVPN bietet euch eine einfache Möglichkeit, doppelt geschützt durchs Netz zu surfen.

Zusätzlich zu den anderen Funktionen bietet NordVPN euch Server an, die für die Peer-to-Peer Nutzung optimiert wurden. Wählt in den Einstellungen unter „Spezialserver“ einfach den Punkt „P2P-Server“ aus.

CyberGhost: Der günstige für Sparfüchse

Dank der übersichtlichen Oberfläche und einfachen Handhabung ist CyberGhost VPN ideal für Einsteiger. Die Geschwindigkeit reicht nicht an ExpressVPN und NordVPN heran, ist aber dennoch ausreichend.

Ein Pluspunkt sind die P2P-Server und das Split-Tunneling. Um wirklich von den günstigen Preisen zu profitieren, ist allerdings eine lange Abo-Laufzeit nötig. Noch mehr Einzelheiten über diesen Anbieter findet ihr in unserem CyberGhost Test.

Pro

  • Hohe Sicherheit
  • Einfache Bedienung
  • No-Log-Policy
  • Viele Funktionen
  • Günstig
  • 6.000+ Server an 116 Standorten in 91 Ländern
  • 45-tägige-Geld-zurück-Garantie

Contra

  • Erst bei langen Abo-Laufzeiten günstig
  • Nicht kompatibel mit Amazon Prime

 

CyberGhost VPN Homepage September 2022

Noch günstiger als mit CyberGhost bekommt ihr kein gutes VPN

2,11 € pro Monat (im 26-Monats-Abo für 56,94 €)

Diese Funktion ermöglicht es euch zu entscheiden, welche Anwendungen durch den VPN-Tunnel geschützt sein sollen. Die restlichen Anwendungen greifen „normal“ auf das Internet zu. Der Clou daran: Habt ihr dies einmal eingestellt, aktiviert sich das VPN automatisch, wenn ihr die entsprechenden Anwendungen startet.

Für einen Aufpreis bekommt ihr bei CyberGhost eine eigene IP, die euch auf Netzwerke mit IP-Einschränkungen zugreifen lässt und eure Privatsphäre noch besser schützt.

Wie auch NordVPN bietet CyberGhost euch für den Torrent Download spezialisierter Server, die für das Herunterladen über euren Torrent Client optimiert sind.

VyprVPN: Sicher, aber langsam

Leicht zu nutzen und sicher sind zwei Punkte, die auf VyprVPN auf jeden Fall zutreffen. Leider lässt die Geschwindigkeit ein wenig zu wünschen übrig. Dafür verschleiert das Chameleon-Protokoll die Nutzung eines VPN.

Was VyprVPN auszeichnet, sind die Audits durch eine externe Sicherheitsfirma. Ihr müsst euch also nicht auf die Aussagen des Anbieters verlassen, sondern habt unabhängig geprüft, dass VyprVPN seine No-Logs-Richtlinie sauber umsetzt. Noch mehr Details verraten wir in unserem VyprVPN Test.

Pro

  • Gute Sicherheit
  • Leichte Bedienung
  • Günstig in langen Abos
  • Eigene Server
  • Guter Support
  • Extern bestätigte No-Logs-Policy
  • Chameleon-Protokoll
  • Kostenloser Test für 3 Tage

Contra

  • Zum Teil langsam
  • Keine Möglichkeit, schnellsten US-Server auszuwählen

 

VyprVPN Homepage 2022

VyperVPN bietet hohe Sicherheit und eine einfache Nutzung

5 USD pro Monat (im 12-Monat-Abo für 60 €)

Dieses Protokoll von VyprVPN versteckt, dass ihr ein VPN nutzt. Beim Torrenting ist dies weniger wichtig, ist aber mitunter in Ländern wie China relevant, in denen autoritäre Regierungen den Einsatz von VPN unterbinden wollen.

ProtonVPN: Viele Funktionen & langsam

ProtonVPN bringt eine ganze Reihe spannender Funktionen mit sich, die auch abseits von Torrents sehr nützlich sind. Leider lässt die Geschwindigkeit etwas zu wünschen übrig.

Anders als andere Anbieter habt ihr bei ProtonVPN die Möglichkeit, den Dienst kostenlos zu nutzen, wenn ihr Einschränkungen in Kauf nehmt. Für Torrents ist dies ausreichend, Netflix erkennt und blockiert jedoch die kostenlosen Server. Noch mehr erfahrt ihr in unserem ProtonVPN Test.

Pro

  • Gute Sicherheit
  • Kostenlose Version
  • Einfache Bedienung
  • No-Log-Policy
  • Günstig
  • Split-Tunneling
  • Kill-Switch-Engine
  • Erstellen von Profilen möglich

Contra

  • Nur wenige Zahlungsarten
  • Eher langsam
  • Kein Live-Chat für den Supprot
  • Kein IKEv2 in Desktop-App

 

ProtonVPN Homepage Intro

ProtonVPN bietet neben vielen Funktionen auch eine kostenlose Variante

4,99 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 119,76 €)

Auch ProtonVPN bietet diese nützliche Funktion für euren Schutz. Gibt es Probleme, wird sofort die Internetverbindung gekappt. Sobald der Client sich wieder verbunden hat, könnt ihr euer WLAN wieder nutzen.

Ihr entscheidet, welche Anwendungen ihr per VPN schützen wollt und welche „normal“ laufen werden.

Diese Funktion leitet eure Daten nur über die sichersten Server in Länder weiter, die hohen Wert auf Datenschutz legen.

Warum ist eine Kill Switch Funktion sinnvoll?

Gibt es Probleme mit der Internetverbindung zum VPN-Server, wäre es plötzlich aus mit eurem Schutz. In diesem Fall hilft der Kill-Switch: Bricht die Verbindung ab, stoppt der gesamte Internetverkehr oder die vom VPN geschützte Anwendung. So stoppen zwar Downloads und Streams, aber ihr selbst bleibt anonym.

Diese Funktion dient dazu, eure Anonymität zu gewährleisten, da ihr entweder geschützt oder gar nicht surft. Es ist auch möglich, diese Funktion zu deaktivieren, ratsam ist es aber nicht.

Proxy oder VPN Server?

VPN sind nicht die einzige Möglichkeit, die eigene IP zu verschleiern. Auch ein Proxy-Server gibt euch eine neue IP und gewährt so Anonymität. Allerdings gibt es hier deutliche Einschränkungen, an die ihr denken solltet: Proxy-Server verschlüsseln den Datenverkehr nicht. In öffentlichen Netzwerken ist es deshalb recht leicht, eure Daten abzugreifen.

Bei kostenlosen Proxys besteht auch das Risiko, dass eure Daten nicht nur ausgelesen, sondern auch verkauft werden. Dazu kommt, dass ein Proxy anwendungsbezogen arbeitet, also nur einzelne Anwendungen betrifft, während ein VPN euren gesamten Datenverkehr schützt.

Kurz gesagt: Ein VPN-Dienst ist eindeutig die bessere Wahl für Torrents und um sicher zu surfen. Proxy-Server sind hingegen reine Sicherheitslücken.

For free: Kann ich ein kostenloses VPN für Torrents nutzen?

Kostenlose Dienste sind verführerisch, aber keine gute Idee. Ihr spart zwar bei den Abo-Kosten, gebt dafür aber eure Sicherheit auf und nehmt gedrosselte Download-Geschwindigkeiten oder ein winziges Datenvolumen in Kauf. Dazu kommt, dass viele kostenlose Dienste nicht für P2P geeignet sind.

Eine Ausnahme ist die kostenlose Version von ProtonVPN. Sie ist zwar recht langsam, aber zumindest könnt ihr euch auf den Datenschutz verlassen.

Wenn ihr sparen und gleichzeitig Geschwindigkeit wollt, lohnt es sich eher auf die Geld-zurück-Garantie seriöser Anbieter zu setzen. In den Tests unserer Top 5 Anbieter für Torrents hat diese Garantie immer problemlos funktioniert.

Fazit: Torrent & File-Sharing, aber sicher

Egal, ob ihr Torrents betreibt, das Geoblocking von Netflix umgehen oder einfach nur geschützt surfen wollt: Ein VPN ist der beste Weg, eure online Privatsphäre auch wirklich privat zu halten.

Allerdings ist nicht jeder VPN-Dienst aus unserem Test für den Einsatz von P2P-Programmen geeignet oder bietet die nötigen Funktionen für eure Sicherheit. Mit einem dieser 5 besten Anbieter seid ihr auf der sicheren Seite. Ungeschlagen die Nummer Eins in Sachen Sicherheit und Geschwindigkeit ist der Testsieger ExpressVPN. Günstiger wird es mit dem Preis-Leistungs-Sieger NordVPN oder dem Schnäppchen-König CyberGhost.

Jeder VPN-Anbieter hat seine Stärken und Schwächen, sodass ihr am Ende den für euch passenden ausmachen könnt. Wie eure Wahl aber auch ausfällt: Ab heute kein Torrent mehr ohne richtigen Schutz, ok?

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von Mauricio

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Kommentare


Juergen Welcke 24. Oktober 2021 um 18:02

Hi, hier war zu lesen, dass NordVPN Menüführung sowie Hilfe nur in Englisch vorliegt. Mir antwortete NordVPN am 19.10.2021 alles wäre in Deutsch vorhande. Da dies für mich essentiell ist, hier nochmal meine Frage: ist es nun Englisch oder Deutsch? Wäre toll das mal aus „berufenem Mund“ geklärt zu bekommen. Danke JueWe

Antworten

Team Sonntagmorgen 29. Oktober 2021 um 06:45

Hallo Juergen,

wir haben es gerade noch einmal selbst unter die Lupe genommen. Größtenteils ist die Software auch auf Deutsch verfügbar: Die Einstellungen und die meisten Informationen (auf der linken Seite der Weltkarte, welche die Standorte der Server anzeigt) sind auf Deutsch. Die Liste der verfügbaren Länder und der „Verbinden“ Button sind auf Englisch.

Um die Sprache umzustellen, mussten wir über die Spracheinstellung des Laptops gehen, was aber kein Problem war.

Wir hoffen, dass wir dir helfen konnten. Wenn du weitere Fragen hast immer her damit.

Liebe Grüße
– Team Sonntagmorgen

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