Die besten 5 VPN: Maximale Sicherheit dank Security Audit 2024?
Sicher wollt ihr euch beim Surfen nicht fragen, wer euch alles über die virtuelle Schulter schaut. Ein gutes VPN bietet euch nicht nur ein sichereres Online-Leben, sondern auch Lösungen für weitere Probleme:
Es verschlüsselt euren Datenverkehr, gewährt euch Anonymität, umgeht Geoblocking und lässt euch einfach sicher surfen.
Wir haben die Spreu vom Weizen getrennt, VPN-Anbieter getestet und stellen euch hier die besten VPN mit Security Audit vor. Auf unserer Liste landen nur Anbieter mit No-Logs-Policy, die eure Daten nicht aufzeichnen. Das sind unsere Top 5 Empfehlungen:
Das World Wide Web ist großartig. Noch großartiger ist es, wenn ihr euch darauf verlassen könnt, dass eure Privatsphäre auch wirklich privat ist. Einige Plattformen und Regierungen sind nämlich neugierig auf eure Daten.
Die VPN-Verbindung zwischen eurem Endgerät und dem VPN-Server ist verschlüsselt und nur schwer zu hacken. So bleibt ihr auch in öffentlichen Netzwerken geschützt.
Der Einsatz eines sicheren VPN schützt euch in öffentlichen Netzwerken an Flughäfen und Bahnhöfen, Cafés und Hotels. Per VPN könnt ihr euch von überall aus sicher in ein Unternehmensnetzwerk einwählen. Außerdem surft ihr anonym und könnt Websites aufrufen, die in eurem Land gesperrt sind.
Mit einem seriösen VPN-Anbieter, der euer Surfverhalten nicht aufzeichnet, ist das Surfen sicher. Aber Vorsicht ist trotzdem nötig: Ein VPN schützt nicht vor Malware, die ihr versehentlich herunterladet. Eine aktuelle Antivirensoftware ist deshalb trotzdem Pflicht.
Keine Software ist unhackbar, aber ein gutes VPN gibt dir die größtmögliche Sicherheit, nicht ausgespäht zu werden. Eine Schutzsoftware gegen Viren und Trojaner ist aber trotzdem wichtig, denn über Spähprogramme könnt ihr auch mit VPN abgehört werden.
Die gute Nachricht ist: Ihr könnt euren Datenschutz selbst in die Hand nehmen und entscheiden, wie anonym ihr surft. An einem guten Virtual Private Network, kurz VPN, auf eurem Laptop oder Computer beißt sich nämlich beinahe jeder Hacker die Zähne aus.
Dieses Tool hat viele Vorteile:
- Es gewährt euch Anonymität beim Surfen
- Ruft gesperrte Websites auf
- Verbirgt euch auch an einem öffentlichen WLAN-Hotspot vor neugierigen Blicken
Doch ist ein VPN wirklich sicher? Die Antwort liefert euch ein Security-Audit. In diesem Prozess werden die Schwachstellen eines Virtuellen Privaten Netzwerks unter die Lupe genommen, damit der Anbieter diese beheben kann und ihr sicher surft.
Neben internen Audits, die viele Provider standardmäßig durchführen, sind für euch vor allem die externen Audits interessant. Dabei prüft ein drittes Unternehmen anhand verschiedener Kriterien objektiv, wie sicher das VPN tatsächlich ist.
Damit ihr sorgenfrei im Netz unterwegs sein könnt, stellen wir euch unsere Top 5 VPN mit Security Audit vor.
Inhaltsverzeichnis
Schnell-Übersicht: Die 5 besten VPN-Anbieter mit Security Audit
Ihr seid euch bereits sicher, dass es ein gutes VPN sein soll? Sehr gut! Als Entscheidungshilfe haben wir die besten VPN Dienste aus unserem VPN-Test für euch unter die Lupe genommen:
- ExpressVPN: Unser Testsieger mit unschlagbarer Geschwindigkeit
- NordVPN: Der Preis-Leistungs-Sieger mit überzeugendem Gesamtpaket
- Tunnel Bear: Der ideale Anbieter für Einsteiger
- Mullvad: Keine lange Vertragslaufzeit zum Sparen nötig
- Surfshark: Erlaubt unbegrenzt viele Geräte pro Account
VPN einrichten: Ohne IT-Kenntnisse mit unserer Anleitung
Ihr müsst keine Programmierprofis sein, um ein VPN einzurichten. Die von uns getesteten Anbieter achten alle darauf, dass ihr VPN für jeden zugänglich und nutzbar ist. Wie kinderleicht die Installation der Client Software ist, zeigen wir euch am Beispiel unseres Testsiegers ExpressVPN:
- Schließt ein Abo auf der ExpressVPN-Website ab
- Die Bestätigungsmail bringt euch per Link zur Downloadseite
- Dort könnt ihr die VPN Software downloaden und der Installationsanweisung folgen
- Beim ersten Start der Software werdet ihr nach dem Aktivierungsschlüssel gefragt, den ihr auf der Downloadseite findet
- Schon geht’s los: Klickt auf den Startbutton, um die VPN-Verbindung aufzubauen
- Ein Klick auf den Standort des VPN-Servers bringt euch ins Menü mit allen verfügbaren Server-Standorten
IT-Sicherheitsaudit: Was ist das & wozu dient es?
VPN-Anbieter geben gerne damit an, wie sicher sie sind. Allerdings ist es für euch als Nutzer nicht immer leicht, hinter diese Versprechen zu blicken. Sicherheitsaudits sind eure Möglichkeit herauszufinden, wie gut es bei welchem Anbieter um den Schutz eurer persönlichen Daten und die Integrität der Firmenmoral tatsächlich bestellt ist.
Der Umfang eines Audits kann allerdings variieren. Einige fokussieren sich auf die Log-Policy der Anbieter, während andere weitreichender sind und das ganze Unternehmen unter die Lupe nehmen. Es ist nicht unüblich, dass dabei Schwachstellen entdeckt werden.
Die Qualität des Anbieters zeigt sich vor allem darin, wie schnell er auf Mängel im Security Audit reagiert und diese Fehler behebt.
Der im Audit überprüfte Bereich gibt dabei auch Aufschluss darüber, was nicht getestet wurde:
- Stehen bei einem Audit beispielsweise die Browsererweiterungen eines VPN-Anbieters auf der Checkliste oder im Fragenkatalog, sagt dies nicht unbedingt etwas über die verwendeten Protokolle aus.
- Ebenfalls wichtig: Audits sollten regelmäßig wiederholt werden. Denn nur aktuelle Audits sind wirklich aussagekräftig.
Es gibt verschiedene Unternehmen, die Security Audits durchführen. Die Bewertungen namhafter Firmen haben besonders viel Gewicht, z.B.:
- Das deutsche Unternehmen Cure53 führt viele solcher externen Audits im Bereich Cyber-Security durch und genießt einen sehr guten Ruf für die Qualität der Arbeit
- PricewaterhouseCoopers ist ebenfalls ein großer Name im Bereich Sicherheitsaudits
VPN-Sicherheit im Vergleich: Unsere 5 Top-Dienste mit Audit-Bonus
Wie haben die VPN-Anbieter im Detail abgeschnitten? Wir haben über 50 Anbieter getestet und dabei unter anderem den Preis, die Leistung und die Sicherheit für euch als Nutzer geprüft:
- Sie alle sind VPN ohne Logs, sprich keiner von ihnen zeichnet eure Log-Daten auf
- Technologien wie ein Kill Switch oder Verschleierung sorgen für zusätzliche Sicherheit
- Die Anbieter haben aktuelle Clients für jedes Betriebssystem und Gerät (Windows, iOS, Android…)
Auf geht’s zu unserer Bestenliste:
1. ExpressVPN: Die beste Leistung
Unser absoluter Favorit: ExpressVPN überzeugt in Sachen Sicherheit, Geschwindigkeit und Funktionen. Die Serverauswahl ist ebenfalls top – kein anderer Anbieter hat weltweit so viele Standorte und Server zu bieten.
VORTEILE
- Server in vielen Ländern
- High-Speed Übertragungsraten
- Perfekt für Streaming, Netflix & Co
- Hohes Sicherheitslevel
- Einfache Bedienung
NACHTEILE
- Kostenintensiver
- Chat-Support nur auf englisch
- Keine Ad- oder Malware-Blocker
Produkteigenschaften
ExpressVPN hat in den vergangenen Jahren Audits von verschiedenen externen Firmen durchführen lassen, die durchweg zu guten Ergebnissen kamen:
- PricewaterhouseCoopers prüfte 2019 die Leistungsangaben von ExpressVPN und bestätigte, dass sie zutreffend sind
- Cure53 prüfte diesen Anbieter mehrmals, zuletzt wurde 2021 das Lightway Protocol unter die Lupe genommen
2. NordVPN: Der Preis-Leistungs-Sieger
Eine der vielen Stärken von NordVPN ist die Open-VPN-Unterstützung. Damit sind nicht nur euer Mac und das iPhone geschützt. Den passenden VPN-Client gibt es auch für exotische Geräte. Außerdem gibt es eine eigene Onion-Site im Tor-Netzwerk.
VORTEILE
- Leicht zu bedienen
- Zusätzliche Sicherheitsfunktionen
- Günstige Zwei-Jahres-Abonnements
- Schneller Support per Live-Chat
- Keine Speicherung von Nutzungsdaten
NACHTEILE
- Größtenteils nur auf Englisch
- Test nur mit Angabe von Zahlungsdaten
Produkteigenschaften
- Nach einem ersten Audit zur No-Log-Policy 2018 hat NordVPN dies 2020 erneut von PricewaterhouseCooper Switzerland prüfen und bestätigen lassen. Das zweite Audit war zudem umfangreicher und prüfte unter anderem auch die Double-VPN und die P2P-Server.
3. Tunnel Bear: Ideal für Einsteiger
Tunnel Bear passt zu euch, wenn ihr per VPN nicht viele Serien streamen, sondern nur gelegentlich sicher surfen wollt. Kostenlos gibt es 500 Megabyte pro Monat, was für den ein oder anderen Besuch im Café locker ausreicht. Die Schwäche von Tunnel Bear ist, dass Smart-TV und Router nicht unterstützt werden.
VORTEILE
- Starke Verschlüsselung
- Einfache Handhabung
- Anonyme Bezahlung mit Bitcoin
- Team-Funktion
NACHTEILE
- Keine deutsche Oberfläche
- Langsame Downloads
- Kein Netflix
- Kein Torrent
- Kommerzieller Besitzer (McAfee)
Produkteigenschaften
- TunnelBear lässt jährlich ein unabhängiges Audit durchführen, was im Vergleich zu anderen Anbietern sehr häufig ist. Das aktuellste Audit kommt aus dem Jahr 2020. Es wurden einige Schwachstellen gefunden, die der Anbieter umgehend ausgemerzt hat.
4. Mullvad: Einfaches Tarifmodell
Mullvad ist für alle, die es einfach wollen: Die Bedienung ist unkompliziert und intuitiv, und bei der Wahl des Abos spart ihr euch das Rechnen. Der Preis liegt einheitlich bei 5 Euro im Monat, egal wie lange eurer Vertrag läuft.
VORTEILE
- Gute Sicherheitsfunktionen
- Hohe Privatsphäre
- DNS Leckschutz
- Fair im Preis
- Gute Geschwindigkeit
- Für Streaming Plattformen geeignet
- Optimal für Torrenting
- Hohe Benutzerfreundlichkeit
- 30-Tage-Geld-zurück-Garantie
- No Logs Policy
NACHTEILE
- Kundenservice & Software nur auf Englisch
- Server-Netzwerk nicht allzu groß
- Nur 5 Geräte gleichzeitig
Produkteigenschaften
- Mullvad ließ Ende 2020 ein externes Audit durchführen. Es wurden einige Schwachstellen gefunden, das Endergebnis von Cure53 ist aber durchaus positiv. Auf der eigenen Website bezieht Mullvad Position zu diesen Problemstellen und führt auf, wie sie repariert wurden.
5. Surfshark: Sicher & benutzerfreundlich
Surfshark setzt auf Sicherheit und eine leichte Bedienbarkeit. Falls es einmal Probleme gibt, hilft der Support mit einem Live-Chat weiter.
VORTEILE
- Große Serverauswahl
- Nutzerfreundliche Oberfläche
- Filesharing & Torrenting möglich
- Hohe Sicherheitsstandards
- Netflix-kompatibel
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis im Langzeitabo
- Unbegrenzte Geräteanzahl
NACHTEILE
- Geringe Länderauswahl
- Kein deutscher Support
- Häufige Verbindungsabbrüche
- Durchschnittliche Geschwindigkeit
Produkteigenschaften
- Surfshark wirbt damit, dass Cure53 unabhängige Audits durchgeführt hat. Im ersten Audit von 2018 wurde allerdings nur die Extensions für Chrome und Firefox, während die Prüfer keinen Einblick in die tieferen Schichten der Programmierung oder das Backend des VPN-Anbieters erhielten.
- Aber Surfshark sorgte für ein Update: Im April 2021 wurde ein zweites, umfangreiches Audit durchgeführt und kommt zu einer guten Bewertung. Es wurden zwei Sicherheitsmängel entdeckt, die inzwischen upgedatet wurden.
VPN Sicherheit testen & prüfen: So findet ihr selbst Schwachstellen
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Damit ihr euch ganz auf euer VPN verlassen könnt, ist es sinnvoll, es regelmäßig auf Datenlecks hin zu testen. Dafür habt ihr z.B. diese drei Tipps:
1. DNS Leaks finden
Ein Domain Name System, kurz DNS, ist einfach ausgedrückt ein Telefonbuch, das Domain-Namen mit ihrer jeweiligen IP-Adresse verbindet. So müsst ihr nur eine URL eintippen, statt euch IPs zu merken.
Bei einem DNS-Leak werden der Standort und die IP-Adresse von deinem Internet Service Provider einsehbar. Findige Köpfe können mit diesen Daten auch an eure tatsächliche IP gelangen. Auf dnsleaktest.com könnt ihr dies prüfen.
- Schaltet euer VPN ein & ruft die Seite auf
- Wird dort euer tatsächlicher Standort angezeigt, habt ihr ein DNS-Leak.
2. IP-Adressen-Leck finden
Leider schützt nicht jeder VPN-Anbieter auch wirklich eure IP-Adresse. Zum Glück hilft auch hier ein einfacher Test: Schaltet eure VPN-Verbindung ein und nutzt zum Beispiel das Tool von Perfect Privacy, um eure IP zu prüfen.
3. WebRTC-Leak
WebRTC steht für Web Real Time Communication und ermöglicht den Austausch von Daten via P2P. Dieser offene Standard enthält Protokolle und APIs für die Kommunikation in Echtzeit, die direkt im Webbrowser stattfindet.
Allerdings kann es durchaus passieren, dass die APIs eurer Browser (Firefox, Opera…) eure IP weitergeben. Auch Cookies können euch verraten. Dann ist von einem WebRTC-Leak die Rede. Zum Glück gibt es auch hier mehr als ein Tool für einen Sicherheitstest, beispielsweise den WebRTC Leak Test von BrowserLeaks.
Sicherheitsrisiko & Sicherheitslücken: Weniger Risiken mit dem richtigen VPN
Selbst wenn ihr nur auf den „richtigen“ Websites unterwegs seid und keine fremden Links anklickt, surft ihr deswegen (leider) nicht automatisch sicher.
Sobald ihr einen Internetzugang nutzt, ist immer ein Schutz nötig.
Cyberkriminelle nehmen nicht nur Unternehmen, Behörden und große Organisationen aufs Korn und versuchen, Zugang zum Betriebssystem zu bekommen. Auch Angriffe auf Privatpersonen sind kein Einzelfall.
Es ist praktisch, im Hotel oder Café um die Ecke schnell per Handy das Onlinebanking zu erledigen. Sicher ist es aber nicht: Die Internetverbindung ist nicht verschlüsselt, und praktisch jeder kann auf eure Dateien zugreifen.
Meist geht es dabei nicht um den Diebstahl eurer Dokumente, sondern um empfindliche Daten wie Passwörter. Mit einem VPN seid ihr auch im öffentlichen WLAN-Hotspot auf der sicheren Seite.
Viele Firmen haben ein Firmennetzwerk, auf das aus Sicherheitsgründen kein Zugriff von Außen besteht. Leider unterbindet dies jede Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten. Per VPN könnt ihr auch von zu Hause aus eine sichere Verbindung aufbauen.
Mit Netflix oder Prime Video seid ihr auf der sicheren Seite, was Abmahnungen angeht. Anders sieht es mit Inhalten aus, die nicht auf offiziellen Plattformen zu finden sind. Durch ein Urteil des EuGH vom April 2017 gilt das Streamen illegaler Inhalte als Verletzung des Urheberrechts.
Mit einem VPN seid ihr auf der sicheren Seite, da ihr eure IP-Adresse verbergen und anonym surfen könnt. Meldet ihr euch allerdings auf einer Plattform wie kinox.to an, seid ihr auch trotz VPN zu identifizieren!
Gratis VPN: Wie sicher sind kostenlose VPN?
Ebenfalls ein Risikofaktor ist ein VPN, das vermeintlich kostenlos ist. Eine kurze Suche bei Google zeigt, dass es davon hunderte gibt. Schöne Versprechen wiegen die Nutzer in Sicherheit, während tatsächlich fast immer euer Surfverhalten aufgezeichnet wird.
Neben lästiger Werbung werden im schlimmsten Fall eure Daten oder Metadaten ohne euer Wissen an Dritte verkauft. „For free“ ist in diesem Sinne also ein Mythos. Auf einen Proxy Server auszuweichen ist jedoch auch keine gute Idee, da diese ebenfalls unsicher sein können.
Internetverkehr ohne Sicherheitslücke: Wie funktioniert ein VPN?
Die Funktionsweise eines VPN ist einfach: Der VPN Client führt euch nicht direkt zur Zielwebsite, sondern erst zu einem VPN-Server eurer Wahl. Ihr übernehmt die IP-Adresse des Servers, ehe es weiter zur eigentlichen Website geht. Die Verbindung zwischen eurem Smartphone, PC oder Tablet und dem VPN-Server ist der sogenannte VPN-Tunnel.
Der VPN-Tunnel sorgt für Sicherheit
Ein virtuelles privates Netzwerk wäre ohne VPN-Tunnel nicht möglich. Diese Verbindung zwischen eurem Endgerät und dem VPN-Server ist durch eine moderne Verschlüsselung chiffriert. Dadurch ist eure Datenübertragung vor Hackern geschützt, die keine Chance mehr haben, eure Online-Aktivitäten einzusehen.
Durch SSH und SSL findet zusätzlich zum Schutz durch das VPN eine Verschleierung statt, sodass niemand bemerkt, dass ihr ein VPN nutzt. Dies ist insbesondere in Ländern praktisch, in denen die Nutzung virtueller privater Netzwerke nicht oder nur eingeschränkt erlaubt ist.
Fazit: Sicherheit beim Surfen ist kein Hexenwerk
Das Internet ist wie der Straßenverkehr: Passt ihr nicht auf, geht ihr ein unnötiges Risiko ein. Gleichzeitig könnt ihr euch jedoch ganz einfach schützen. Euer Mittel der Wahl ist ein gutes VPN:
- Niemand kann eure Online-Aktivitäten ausspähen
- Eure Passwörter, Zahlungsdaten beim Onlinebanking oder Identität sind sicher
- Euer ISP (Internet-Access-Provider) kann eure Spuren nicht verfolgen
Noch sicherer wird das Surfen, wenn Ihr auf einen Anbieter setzt, der regelmäßig ein externes Security-Audit durchführen lässt. Bei den Top-Services aus unserem VPN-Test 2024 könnt ihr darauf vertrauen, dass die Software auf Schwachstellen geprüft und optimiert wurde.
Wenn ihr Sicherheit sucht und gleichzeitig nicht auf Streaming-Spaß verzichten wollt, ist unser Testsieger ExpressVPN die beste Empfehlung. Mit der hohen Geschwindigkeit und den vielen Servern wird es euch an nichts fehlen.
NordVPN ist ebenfalls ein guter Partner für alle, die geschützt streamen wollen. Wer noch keine Erfahrung mit einem VPN hat, ist auch bei Tunnel Bear gut aufgehoben. So oder so: Entscheidet ihr euch dafür, ein VPN zu kaufen, legt ihr euch einen den notwendigen Schutzpanzer für das Netz zu.ExpressVPN
- Server in vielen Ländern
- High-Speed Übertragungsraten
- Perfekt für Streaming, Netflix & Co
- Hohes Sicherheitslevel
- Einfache Bedienung
- Kostenintensiver
- Chat-Support nur auf englisch
- Keine Ad- oder Malware-Blocker
NordVPN
- Leicht zu bedienen
- Zusätzliche Sicherheitsfunktionen
- Günstige Zwei-Jahres-Abonnements
- Schneller Support per Live-Chat
- Keine Speicherung von Nutzungsdaten
- Größtenteils nur auf Englisch
- Test nur mit Angabe von Zahlungsdaten
TunnelBear
- Starke Verschlüsselung
- Einfache Handhabung
- Anonyme Bezahlung mit Bitcoin
- Team-Funktion
- Keine deutsche Oberfläche
- Langsame Downloads
- Kein Netflix
- Kein Torrent
- Kommerzieller Besitzer (McAfee)
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