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von Mauricio

Zuletzt aktualisiert am: 30. August 2023

Die 5 besten VPN für Linux 2024: So sichert ihr euch (kostenlos) im Internet ab

Zwar schützt euch das Linux Betriebssystem von Haus aus gut vor externen Gefahren, doch seid ihr vor allem beim Surfen Attacken Dritter ausgesetzt. Für einen vollumfänglichen Schutz benötigt ihr ein VPN. Damit surft ihr anonym im Internet, schützt eure Privatsphäre und habt dank einer Vielzahl an Serverstandorten Zugriff auf exklusive Streaming-Inhalte anderer Länder.

ExpressVPN hat uns in unserem großen VPN Test 2024 in allen Punkten überzeugt. Der Dienst versorgt euch mit einer stabilen und schnellen Internetverbindung sowie mit essentiellen Sicherheitsfeatures wie einem Kill Switch, einer No-Logs-Richtlinie und einem DNS-Leckschutz. Für Linux steht eine GUI-App zur Verfügung, die euch eine VPN-Verbindung in nur wenigen Schritten ermöglicht.

Kostenlose VPN-Anbieter hingegen kommen oft nur mit einer begrenzten Serverauswahl und einer geringen Geschwindigkeit daher. Außerdem werdet ihr häufig mit Werbung bombardiert und es kommen Bedenken bzgl. des Datenschutzes und der Sicherheit auf.

Das Open-Source-Betriebssystem Linux ist mit all seinen verschiedenen Distributionen überaus beliebt. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Das Betriebssystem ist kostenlos, anpassbar und verfügt über starke Sicherheitsmerkmale. Wahrscheinlich nutzt auch ihr aus diesen Gründen Linux.

Linux Ubuntu
Ubuntu ist eine der beliebtesten Distributionen

Beim Thema Sicherheit gibt es dennoch einige Schwachstellen, die es zu verbessern gilt. Hier kommt ein VPN (Virtual Private Network) ins Spiel, das deine Online-Privatsphäre im Internet schützt. Hierbei sind auch kostenlose VPN-Anbieter wie Windscribe mit von der Partie, die jedoch oft mit Einschränkungen im Datenvolumen o. ä. daherkommen. 

In unserem VPN Test 2024 konnten sich vor allem die folgenden VPN-Dienste durchsetzen:

  1. ExpressVPN – Überzeugt mit einer schnellen Servergeschwindigkeit, starken Sicherheitsfunktionen & einer großen Serverauswahl.

  2. NordVPN – Eine doppelte Verschlüsselungstechnik, strikte No-Logs-Richtlinie & eine nutzerfreundliche App katapultieren NordVPN auf unsere Empfehlungsliste.

  3. CyberGhost – Der günstige Anbieter bietet einen deutschen Support, robuste Datenschutzfunktionen & einen integrierten Werbe- & Malware-Blocker.

  4. Private Internet Access – Auch Private Internet Access verschlüsselt euren Datenverkehr zuverlässig & erlaubt darüber hinaus mehrere Verbindungen gleichzeitig.

  5. Proton VPN – Die App von Proton VPN ist auf vielen Plattformen verfügbar. Dank zuverlässiger No-Logs-Richtlinien werden eure Daten nicht gespeichert.

Von Linux seid ihr sicherlich schon gewohnt, dass es hier und da etwas komplizierter sein kann, die Software einzurichten, als dies unter Windows und macOS der Fall ist. Doch keine Sorge: Wir nehmen euch an die Hand und zeigen euch, wie ihr mit einem VPN sicher online surft und Geoblocking umgeht, um auch auf Linux exklusive Inhalte auf Netflix zu streamen.

Geoblocking umgehen
Ländersperren umgeht ihr mit einem VPN ganz einfach

Habt ihr einen VPN-Zugang eingerichtet, profitiert ihr von einer anonymisierten IP-Adresse, erhöhtem Datenschutz und einer geschützten Privatsphäre. Geben wir also Online-Bedrohungen keine Chance und beginnen wir mit der Installation.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Die besten VPN-Anbieter aus unserem Test haben eine dezidierte App für Linux
  • Damit erfolgt die Installation bequem anhand einer grafischen Oberfläche
  • Einige Linux-Distributionen müssen auf das OpenVPN-Protokoll in Verbindung mit dem Terminal zurückgreifen
  • Wir zeigen euch die Installation beider Varianten & worauf ihr bei der Auswahl eures VPN unbedingt achten müsst

Ein gutes Linux-VPN versorgt euch mit einer starken Verschlüsselung, strikten No-Logs-Richtlinien, einer stabilen und schnellen Verbindung sowie einer breiten Serverauswahl. Zudem sollte die Benutzeroberfläche intuitiv zu bedienen sein und der Support bei Fragen zuverlässig helfen.

Die genaue Vorgehensweise kann sich je nach Anbieter unterscheiden. In den meisten Fällen gibt es jedoch passende Linux-Anwendungen oder eine passende Konfigurationsdatei, die ihr über die Kommandozeile installiert. Anleitungen geben euch die Anbieter immer mit an die Hand.

Kostenlose VPN sind aufgrund von eingeschränkter Nutzbarkeit nur bedingt zu empfehlen. Eine Ausnahme bildet Windscribe, das ihr jedoch kostengünstig zu einer Pro-Variante upgraden könnt.

Nein, Linux besitzt kein integriertes VPN. Dafür müsst ihr auf passende VPN-Software zurückgreifen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So installierst du ExpressVPN auf deiner Linux-Distribution 

ExpressVPN punktet in unserem Test mit einer sicheren AES-256-Bit-Verschlüsselung, einer großen Serverauswahl sowie einer flüssigen Netzwerk-Verbindung. Aus diesem Grund demonstrieren wir euch anhand unseres Testsiegers, wie ihr ein VPN auf eurem Linux Client installiert.

Product

ExpressVPN bietet hohe Sicherheitsstandards, eine schnelle, zuverlässige Verbindung und ist unser Testsieger.

ExpressVPN

6,27 € pro Monat (im 15-Monats-Abo für 93,93 €)

Tarife prüfen
    Step 1
  1. Besucht die Webseite von ExpressVPN & wählt den für euch passenden Tarif.

  2. Step 2
  3. Registriert euch mit eurer E-Mail-Adresse & bezahlt mit der bevorzugten Zahlungsmethode.

  4. Step 3
  5. Ladet die passende Anwendung für eure Distribution herunter. ExpressVPN steht euch direkt als App für Ubuntu, Debian, Fedora (Red Hat), Arch, Raspberry Pi OS (Pi OS), elementary OS & Linux Mint zur Verfügung.

    ExpressVPN Download Seite Alle Geraete und Browser

    Abo, Mail, Zahlungsmethode – schon beginnt euer Download

  6. Step 4
  7. Wählt die heruntergeladene App aus & folgt den angezeigten Installationsanweisungen.

  8. Step 5
  9. Ist die Desktop-App installiert, öffnet sie über die Linux GUI (Benutzeroberfläche) & wählt einen der Serverstandorte aus.

  10. Step 6
  11. Verbindet euch nun mit einem Klick auf den Verbindungs-Button.

    ExpressVPN drei Schritte Verbindung

    In nur drei Schritten seid ihr mit dem Server verbunden

VPN über das Terminal auf Linux-Client installieren & manuell bedienen

Nicht für alle Linux-Distributionen steht die passende Desktop-Anwendung direkt zum Download bereit. Nutzt ihr beispielsweise openSUSE, ist eine manuelle Installation über das Terminal vonnöten. Diese Variante ist allerdings etwas für Fortgeschrittene. Wie von uns gewohnt, geben wir euch auch hier nur zu gerne Schützenhilfe.

Bei der manuellen Installation und Konfiguration eines Linux-VPN über das Terminal greifen wir auf das OpenVPN-Protokoll in Verbindung mit ExpressVPN zurück.

    Step 1
  1. Öffnet das Terminal (meist „Strg + Alt + T”) und aktualisiert mit „sudo apt-get update” zunächst die Paketliste. APT (Advanced Packaging Tool) ist der Paketmanager des Betriebssystems.

  2. Step 2
  3. Initiiert die Installation mit „sudo apt-get install openvpn”.

  4. Step 3
  5. Ladet euch die Konfigurationsdatei von ExpressVPN herunter. Loggt euch dafür im Browser bei dem Dienst ein & klickt auf der rechten Seite auf „OpenVPN”. Hier findet ihr sowohl die Konfigurationsdatei (.ovpn-Format), als auch eure Anmeldedaten, die ihr später noch benötigt.

    ExpressVPN Open VPN Konfiguration

    Anmeldedaten & Datei an einer Stelle

  6. Step 4
  7. Speichert die Konfigurationsdatei in einem separaten Verzeichnis, beispielsweise „~/vpn-config”.

  8. Step 5
  9. Wechselt im Terminal in das entsprechende Verzeichnis. In diesem Fall mit dem Befehl „cd ~/vpn-config”.

  10. Step 6
  11. Mit dem Befehl „sudo openvpn DATEINAME.ovpn” verbindet ihr euch mit einem VPN. Beachtet die Anzeige im Terminal. Womöglich müsst ihr eure Anmeldedaten aus dem Browser eingeben.

  12. Step 7
  13. Das Terminal informiert euch, solltet ihr die Verbindung erfolgreich hergestellt haben.

  14. Step 8
  15. Zum Trennen der Verbindung nutzt ihr die Tastenkombination „Strg + C” im Terminal.

Warum ihr bei einem VPN für Linux Mint & Co auf eine App zurückgreifen solltet

Allerdings müssen wir euch an dieser Stelle darauf hinweisen, dass eine manuelle Nutzung über OpenVPN nicht die gleichen Vorteile mit sich bringt wie eine in sich geschlossene App. 

Zum einen ist da die Handhabung. Wie ihr gelesen habt, ist die Nutzung im Alltag alles andere als intuitiv und schnell. Bis die VPN-Verbindung aufgebaut ist, dauert es eine Zeit lang. Vor allem Einsteiger könnten damit überfordert sein.

Auch die Sicherheit leidet bei der Nutzung über das Terminal. So verfügen so gut wie alle Dienste in ihrer App über einen Kill Switch. Dieser kappt sofort die Internetverbindung, sobald die VPN-Verbindung ausfällt. Damit werden eure Daten zuverlässig geschützt. Ebenso verhindert der Kill Switch DNS-Lecks, die eure IP-Adresse enthüllen könnten.

ExpressVPN OpenVPN Nachteile
ExpressVPN selbst warnt vor den Nachteilen

Regelmäßige Updates werden von den Anbietern automatisch in die Apps eingespielt. Bei der manuellen Nutzung von einem VPN-Protokoll müsst ihr Updates selbst installieren. 

Test & Vergleich: Was macht den besten VPN-Anbieter aus? 

Die Auswahl an VPN-Anbietern ist groß. Um eure Online-Sicherheit und Privatsphäre bestmöglich zu schützen, ist es wichtig, die passende App für Linux zu wählen. Aus diesem Grund ist es bedeutend, dass ihr die entscheidenden Faktoren für einen guten VPN-Service kennt, wenn ihr eine Entscheidung trefft.

Da Linux nicht so verbreitet ist wie Windows oder macOS, stehen nicht alle Protokolle für das Betriebssystem zur Verfügung. Ebenso sind nicht alle davon sicher, weshalb wir euch dringend zu Diensten, die OpenVPN, Wireguard oder IKVe2 anbieten, raten.

Glücklicherweise wird OpenVPN von den meisten Linux-Distributionen unterstützt. Auch WireGuard gewinnt an Popularität. Von VPN-Anbietern, die das anfällige L2TP/IPsec-Protokoll verwenden, raten wir euch dringend ab. Dieses ist weder für Linux noch für Windows geeignet, da hier die Sicherheitslücken zu groß sind.

Wie wichtig die Kill-Switch-Funktion ist, kam bereits oben zur Sprache. Sie verhindert, dass deine Daten bei einer unterbrochenen VPN-Verbindung von unbefugten Dritten abgefangen werden. Verliert dein Endgerät die Verbindung zum VPN-Server, wird die Internetverbindung gekappt.

Nicht weniger wichtig ist die No-Logs-Richtlinie. Damit sichert dir der VPN-Anbieter zu, keine deiner Daten zu speichern. Wird der Anbieter von der Polizei aufgefordert, Daten preiszugeben, können sie nicht großartig helfen.

Auch das sogenannte Multihop ist ein wichtiger Bestandteil deiner Sicherheit. Dabei wird dein Datenverkehr nicht nur über einen Server verschlüsselt, sondern direkt über zwei oder mehrere Server geleitet. Nachverfolgungen durch Internetanbieter oder Hacks sind schier unmöglich.

Das Split-Tunneling erlaubt es euch, bestimmte Software vom VPN-Tunnel auszuschließen. Ein Beispiel, bei dem das sinnvoll ist, ist das Online-Banking. Das solltet ihr keinesfalls über einen VPN-Server laufen lassen.

Wenn ihr ein VPN nutzt, stehen Sicherheit und Anonymisierung natürlich an erster Stelle. Ein Open-Source-Quellcode hilft hierbei. Was im ersten Moment vielleicht widersprüchlich klingt, ergibt bei näherer Betrachtung durchaus Sinn.

Ist der Quellcode offen einsehbar, so sind potenzielle Sicherheitsprobleme frühzeitig erkennbar und werden schneller geschlossen. Außerdem bietet es viel weniger Platz für geheime Hintertüren, über die Behörden oder staatliche Einrichtungen sich Zugriff auf eure Daten verschaffen könnten.

Je nach Land und Begebenheit könnten Behörden an den VPN-Dienst herantreten und eine Herausgabe eurer Internetaktivitäten fordern. Doch hat der Anbieter erst gar nichts aufgezeichnet, was er durch eine strikte No-Logs-Richtlinie zusichert, kann nichts an die Behörden weitergegeben werden.

Bei den Software-Audits unterzieht sich der Anbieter regelmäßigen „Kontrollen” durch externe Sicherheitsprüfer. Unsere Top-Platzierungen gehen alle diesen Audits nach.

Egal ob beim Surfen, Gaming oder Streaming – eine schnelle Netzwerkverbindung ist ungemein wichtig, um den Anforderungen des modernen Alltags gerecht zu werden. Noch vor einigen Jahren eilte VPN-Diensten der Ruf voraus, die Internetgeschwindigkeit erheblich zu verlangsamen. Das ist heutzutage nicht mehr der Fall.

Exklusive Inhalte von Netflix USA abrufen? Mit einem VPN kein Problem! Mit einem Klick begibst du dich an andere Standorte – zumindest virtuell. Das reicht allerdings schon aus, um das sogenannte Geoblocking zu umgehen. Dieses schließt ausländische Internetuser oftmals davon aus, landesspezifische Inhalte zu streamen.

Eine deutliche Nummer weiter geht die komplette Zensur. Dieser begegnet ihr vor allem, wenn ihr in anderen Ländern im Urlaub seid. Dabei muss nicht direkt das komplette Internet zensiert sein, einzelne Seiten reichen schon aus.

ExpressVPN: Platz 1 unter den Top 5

Product

ExpressVPN bietet hohe Sicherheitsstandards, eine schnelle, zuverlässige Verbindung und ist unser Testsieger.

ExpressVPN

6,27 € pro Monat (im 15-Monats-Abo für 93,93 €)

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Unseren Testsieger ExpressVPN kommt mit einer breiten Palette an Funktionen daher. Die Serverstandorte verteilen sich in über 90 Länder, mit einer hervorragenden Verbindungsgeschwindigkeit und -stabilität. Der Dienst setzt auf eine strenge No-Logs-Richtlinie, die eure Privatsphäre bestens schützt.

Für euch als Linux-Nutzer ist ExpressVPN besonders attraktiv. Die App ist überaus benutzerfreundlich und die Installation geht für die meisten Distributionen schnell von der Hand. Die OpenVPN-Unterstützung ermöglicht zudem eine flexible Nutzung unter den verschiedenen Linux-Clients. 

Nicht fehlen dürfen Kill Switch, Verschlüsselung und DNS-Leckschutz. Abgerundet wird der Service unseres Testsiegers mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie, die euch ein sicheres Testen erlaubt.

NordVPN: Preis-Leistungs-Sieger mit Adblocker

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Schnell & günstig: NordVPN liefert eine starke Leistung zum fairen Preis.

NordVPN

3,49 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 83,76 €)

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Ihr benötigt über 5.000 Server in 60 Ländern? Dann ist NordVPN etwas für euch! Die blitzschnelle Verbindung versorgt euch mit dem nötigen Datenvolumen beim Streamen und Zocken. 

Auch bei diesem Anbieter profitiert ihr als Linux-User von einer passenden App inklusive einfacher Installation. Die Unterstützung von OpenVPN gewährleistet euch eine nahtlose Integration bei verschiedenen Linux-Distributionen. Ein automatischer Kill Switch, No-Logs-Richtlinie und eine Doppelverschlüsselung sorgen für Sicherheit in eurem Netzwerk.

Nützliche Zusatzfunktionen wie Onion over VPN und Anti-DDoS machen NordVPN zu einem wahren Experten in puncto Internetsicherheit. Auch hier profitiert ihr von einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie und einem erstklassigen Support mit Live-Chat.

CyberGhost: Schnäppchen-Sieger mit günstigem Abonnement

Product

CyberGhost VPN ist schnell, zuverlässig und unschlagbar günstig.

CyberGhost

2,11 € pro Monat (im 26-Monats-Abo für 56,94 €)

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Ausländische Streaming-Dienste mit einem kleinen Geldbeutel genießen? CyberGhost macht es möglich. Der VPN Client verfügt über ein 7.700 starkes Server-Netzwerk, das sich über mehr als 90 Länder erstreckt. Damit bleiben keine Wünsche mehr offen. 

Eine App für Linux ist vorhanden, ebenso die wichtigen Sicherheitsfeatures wie No-Log, Kill Switch und Schutz vor DNS-Lecks. Split-Tunneling und spezielle Server fürs Streamen runden das Paket ab. 

Besonders ist hier die Geld-zurück-Garantie: Diese erstreckt sich auf satte 45 Tage. Dank des geringen Preises eignet sich der Dienst vor allem für Einsteiger, die gerne ihre ersten, sicheren Erfahrungen mit VPN machen möchten.

Private Internet Access VPN: Erfahrung seit über 10 Jahren

Product

Private Internet Access ist günstig, flexibel und sicher

Private Internet Access

1,79 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 65,00 €)

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Next-Gen-Server in 84 Ländern – das verspricht das Private Internet Access (PIA) VPN. Verbindet euren Computer in nur drei Schritten mit einem ausländischen Server und genießt dabei eine unbegrenzte Bandbreite inklusive blitzschneller Verbindungen.

Für euch Linux-Nutzer steht eine GUI-App zur Verfügung, die zudem Werbeanzeigen blockiert sowie Tracker und Malware blockiert. Auch als Browser-Erweiterung für Chrome, Firefox und Opera ist PIA erhältlich.

Die gängigen Sicherheitsfeatures werden von einer P2P-Unterstützung, SOCKS5-Proxy und Port Forwarding ergänzt. Die 30-tägige Geld-zurück-Garantie garantiert euch ein risikofreies Testen.

Proton VPN (Linux): Schweizer Neutralität trifft auf Sicherheit

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Sicheres VPN mit abgespeckter Gratis-Option.

ProtonVPN

4,99 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 119,76 €)

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Knapp 3.000 Server in 68 Ländern machen den Schweizer Dienst Proton VPN zu einer interessanten Alternative. Mit einem gesonderten Streaming-Support, einem Adblocker (NetShield)und einem Tor over VPN profitiert ihr von einem gelungenen Gesamtpaket. 

Natürlich müsst ihr auch hier nicht auf eine App für Ubuntu, Debian, Fedora, Manjaro und Arch Linux (einschließlich deren Derivate) verzichten. OpenVPN erlaubt euch darüber hinaus die Nutzung unter anderen Distributionen.

Eine VPN-Verbindung stellt ihr auch hier in wenigen Schritten und ohne viel Vorwissen her.

Kostenlose Alternative Windscribe: Open Source für alle 

Free is King? Nicht ganz. Windscribe ist der einzige kostenlose Dienst in dieser Reihe, wobei wir ganz transparent die Nachteile kommunizieren möchten. So werdet ihr in eurer Bandbreite eingeschränkt, was vor allem beim Streamen und Spielen von Nachteil ist. Für gelegentliches Surfen kann die Geschwindigkeit aber ausreichen. 

Beim Thema Sicherheit lässt sich aber auch dieser Anbieter nicht lumpen: Neben den üblichen Verdächtigen wie No-Logs, Verschlüsselung, Kill Switch und DNS-Leck-Schutz, kommen Features wie R.O.B.E.R.T (Werbe- und Tracker-Blocker) mit dem Abo auf euren PC.

Seht die kostenlose Variante also eher als Testversion, denn gegen einen kleinen monatlichen Obolus schaltet ihr die komplette Funktionspalette frei. Eine Geld-zurück-Garantie sollte euch die Entscheidung deutlich vereinfachen.

Fazit: VPN-Services mit Leichtigkeit auf Ubuntu & Co installieren 

Wenn ihr Linux nutzt und anonym surfen möchtet, ist ein VPN unabdingbar. Auf gängigen Distributionen wie Ubuntu könnt ihr bei den meisten VPN-Anbietern ganz bequem auf eine einfache GUI-App zurückgreifen, bei der euch eine grafische Oberfläche zur Verfügung steht. Für alle anderen gibt es noch den Workaround über das Terminal. Auch das ist kein Hexenwerk, gleichzeitig aber auch nicht so sicher wie eine dedizierte App.

Depositphotos VPN Hola Alternativen
Sorgt mit einem VPN für euren Rundum-Schutz

In unserem VPN Test 2024 haben uns aff id=“14141″ text=“ExpressVPN“], NordVPN, CyberGhost, PIA und Proton VPN auf der Linux-Plattform überzeugt. Alle kommen mit einer eigenen Anwendung daher und bieten alle Sicherheitsfeatures, die ihr für ein risikofreies Surferlebnis benötigt. Verabschiedet euch von Geoblocking, nervigem Tracking und Zugriff Unbefugter. Begrüßt dafür Sicherheit, Anonymität und Selbständigkeit. 

Verratet uns gerne in den Kommentaren: Auf welche Linux-Distribution setzt ihr? Was sind für euch die größten Vorteile von Linux? Bei uns in der Redaktion ist es eindeutig der Sicherheitsaspekt.

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von Mauricio


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