Skip to main content
Author

von Mauricio

Zuletzt aktualisiert am: 6. September 2023

Schützt VPN vor Viren 2024: Wirklich sicher seid ihr nie

Ein VPN verschleiert eure IP-Adresse und verschlüsselt den Datenverkehr zwischen dem Endgerät und dem VPN-Server. Gegen Viren und Malware richtet es jedoch nichts aus. Für einen umfangreichen Schutz benötigt ihr zusätzlich einen seriösen Antivirus, der sämtliche Arten von Schadsoftware von eurem System fernhält.

In unserem großen VPN-Test konnte uns ExpressVPN in allen Punkten überzeugen. Der Dienst bietet ausgezeichnete Geschwindigkeiten und arbeitet mit den höchsten Verschlüsselungsstandards sowie dem kryptografischen Feature Perfect Forward Secrecy (PFS), das in regelmäßigen Abständen den privaten Encryption Key wechselt.

In Kombination mit dem Bitdefender Antivirus seid ihr damit gegen alle Bedrohungen aus dem Internet bestens gewappnet. Inzwischen sind bei einigen VPN-Diensten (z. B. unserem Preis-Leistungssieger NordVPN) zwar auch viele Antivirus-Funktionen integriert, als alleiniger Schutz reichen diese trotzdem nicht aus.

Ihr loggt euch im Hotel kurz ins öffentliche WLAN ein, um den Stand eurer Urlaubskasse zu checken. Das ist genau der Moment, auf den der Hacker an der Bar gewartet hat. Denn durch die Verbindung ins Internet findet der Informationsaustausch über ein unsicheres Netzwerk statt.

Während deine Daten vom Netzwerk zum Webserver übertragen werden, nutzen Cyberkriminelle die Gelegenheit, um eure Daten zu stehlen oder eure Online-Aktivitäten zu überwachen. In der Realität passieren Cyberangriffe sekündlich, daher ist es umso wichtiger, dass ihr vorbeugende Sicherheitsmaßnahmen trefft, um diesen nicht hilflos ausgeliefert zu sein.

Mit einem VPN haltet ihr euch Hacker und Cyberkriminelle vom Hals. Aber schützt ein VPN auch vor Viren und anderer Schadsoftware? Wir gehen dieser Frage auf den Grund und erklären euch, wie ihr euch umfassend vor allen Bedrohungen aus dem Internet schützt.

Schützt ein VPN vor Viren? Ein VPN-Service schützt euren Internetverkehr vor unbefugten Zugriffen durch Dritte und erschwert Angriffe auf eure sensiblen Informationen. Gegen Viren seid ihr damit allerdings nicht gefeit. Aus diesem Grund solltet ihr euren VPN-Dienst immer in Kombination mit einer geeigneten Antivirus-Software nutzen. Wir empfehlen hierfür unseren Testsieger ExpressVPN in Verbindung mit dem Bitdefender Antivirus Premium.

Überblick: Das sind unsere Top 3 VPN-Anbieter

In unserem VPN-Test 2024 haben uns vor allem die folgenden VPN-Dienste mit umfangreichen Sicherheitslösungen überzeugt:

  1. Der Testsieger: ExpressVPN
  • Moderne Verschlüsselungsstandards

  • Umfangreiches Server-Netzwerk & hohe Geschwindigkeiten beim Up- & Download

  • Split-Tunneling

  • No-Logs-Policy

  • Mit zahlreichen Plattformen & Geräten kompatibel

  • DNS-Leak- & DDoS-Schutz

  1. Der Preis-Leistungs-Sieger: NordVPN
  • Hochmoderne Verschlüsselung

  • Integrierter Bedrohungsschutz CyberSec

  • No-Logs-Policy

  • Malware-Blocker

  • Schutz vor DNS-Leaks & DDos-Angriffen

  • Multi-Plattform-Unterstützung

  1. Der Schnäppchen-Sieger: CyberGhost
  • Starke Verschlüsselung & strenger Datenschutz

  • Großes Server-Netzwerk

  • Malware-Blocker

  • WLAN-Schutz

  • No-Logs-Policy

  • Integrierter Werbeblocker

  • Unterstützung für mehrere Geräte

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Virenschutz mit VPN aktivieren

Die Installation eines Premium-VPN, gepaart mit einem Antivirus, lässt sich mit wenigen Mausklicks erledigen. Wir zeigen euch anhand unseres Testsiegers ExpressVPN und Bitdefender Antivirus Premium, wie ihr den VPN-Zugang einrichtet:

Product

ExpressVPN bietet hohe Sicherheitsstandards, eine schnelle, zuverlässige Verbindung und ist unser Testsieger.

ExpressVPN

6,27 € pro Monat (im 15-Monats-Abo für 93,93 €)

Tarife prüfen
    Step 1
  1. Besucht die ExpressVPN Website & wählt ein Abo aus.

  2. Step 2
  3. Öffnet eure Mail von ExpressVPN & ladet den Client herunter.

  4. Step 3
  5. Installiert die Software. Werdet ihr nach einem Aktivierungscode gefragt, findet ihr ihn in der Mail von ExpressVPN.

  6. Step 4
  7. Öffnet das VPN auf eurem Endgerät. Klickt auf den On-Button im ExpressVPN-Fenster, um eine VPN-Verbindung zu starten.

  8. Step 5
  9. Wählt einen Server in dem Land aus, mit dem ihr euch verbinden möchtet. Je näher sich dieser an eurem tatsächlichen Standort befindet, desto geringer fällt der Geschwindigkeitsverlust eurer Internetverbindung aus.

Für die Installation von Bitdefender müsst ihr die folgenden Schritte ausführen:

  1. Meldet euch bei Bitdefender Central an oder registriert euch für ein Konto (sofern ihr noch keins habt).

  2. Klickt im Abschnitt „Meine Geräte“ auf „+ Installieren Sie Bitdefender-Produkte auf Ihren Geräten“.

  3. Wählt im neuen Fenster „Security -> „Dieses Gerät“ aus, um das Installationspaket herunterzuladen.

  4. Der Einrichtungsassistent startet. Wählt die Sprache aus, in der Bitdefender installiert werden soll und klickt anschließend auf „Installieren“.

  5. Nach der Installation führt Bitdefender eine Analyse eures Gerätes durch & scannt kritische Systembereiche. Diesen Schritt könnt ihr notfalls auch überspringen & den Scan zu einem späteren Zeitpunkt durchführen.

  6. Klickt nach Abschluss des Scans auf „Bitdefender-Benutzeroberfläche öffnen“. Im Fenster „Erste Schritte“ findet ihr weitere Einzelheiten zu eurem aktiven Abo.

  7. Klickt auf „Fertigstellen“, um die Bitdefender-Benutzeroberfläche zu öffnen.

Bitdefender ist nun installiert und einsatzbereit. In Kombination mit ExpressVPN seid ihr ab sofort gegen sämtliche Online-Bedrohungen bestens gewappnet. 

Virtual Private Network: Was ist ein VPN & wie funktioniert ein VPN?

Wenn ihr eine Webseite im Internet aufruft, verbindet sich euer PC, Tablet oder Smartphone mit einem Server, auf dem die Seite gespeichert ist und von dem sie heruntergeladen wird. Dabei erfährt der fremde Server eure IP-Adresse.

Anhand dieser können beispielsweise euer Wohnort und andere private Daten ermittelt werden. Da die Verbindung unverschlüsselt erfolgt, können Internetanbieter, Hacker, Regierungen oder Geheimdienste außerdem alle eure Online-Aktivitäten verfolgen. 

Arbeiten am Laptop Home Office
Beim Aufruf einer Webseite erfährt der fremde Server eure IP-Adresse

Durch die Nutzung eines VPN-Dienstes könnt ihr eure Identität vor Dritten verbergen, da keine direkte Verbindung zum Webserver besteht. Stattdessen verbindet sich euer Endgerät mit einem VPN-Server und bekommt von diesem eine neue IP-Adresse zugewiesen. Anstelle der „echten“ IP eures Gerätes ist nur noch die externe IP des betreffenden VPN-Servers sichtbar. 

Gleichzeitig wird die Datenübertragung zwischen dem Endgerät und dem VPN-Server verschlüsselt. Sollten Cyber-Kriminelle euren Datenverkehr abfangen können, wären sie trotzdem nicht in der Lage, den Inhalt zu öffnen. Premium-Anbieter wie unser Testsieger ExpressVPN nutzen hierfür militärische Verschlüsselungstechnologien, die nach dem heutigen Stand der Technik als unknackbar gelten. 

Vorteile & Einsatzmöglichkeiten: Warum sollte man ein VPN nutzen?

Die wichtigste Aufgabe eines Virtual Private Network ist der Schutz eurer Online-Identität. Darüber hinaus bietet es allerdings noch einige weitere Sicherheitsvorteile: 

Durch das Verschlüsseln der Internetverbindung tragen VPN-Lösungen zum Schutz eurer persönlichen und finanziellen Daten beim Online-Shopping und Online-Banking bei. Bei einer ungeschützten Verbindung kann es passieren, dass sich Hacker Zugriff auf sensible Informationen wie eure Bankverbindung, Kreditkartennummer und Passwörter verschaffen.

Auch Banken können keinen 100%igen Schutz gegen Internet-Betrug garantieren, daher solltet ihr Shopping-Ausflüge oder Bankgeschäfte in ungeschützten Netzwerken generell vermeiden und eure eigene Verbindung immer mit einem VPN-Tunnel absichern.

Mit einer VPN-Verbindung umgeht ihr geografische Inhaltsbeschränkungen, die aufgrund eures Standortes bestehen. Indem ihr euch mit einem Server in Deutschland verbindet, müsst ihr beispielsweise auch im Urlaub nicht auf eure Lieblingsserien und -filme verzichten.

VPN Zugriff Netflix auf Weltweite Mediatheken

Mit einem VPN greift ihr auch im Urlaub auf eure Lieblingsinhalte zu

Einige Länder (z.B. China) blockieren überdies den Zugriff auf Social-Media-Plattformen und bestimmte Webseiten. Ändert ihr eure IP-Adresse mithilfe eines VPN, könnt ihr euch trotzdem bei Facebook & Co einloggen. In Ländern mit besonders strenger Zensur entgehen.

Euer Internet Service Provider (ISP) sammelt jede Menge Informationen über eure Online-Aktivitäten und verlangsamt möglicherweise sogar die Verbindungsgeschwindigkeit, wenn ihr zu viel Bandbreite verbraucht und ein bestimmtes Datenvolumen bei der Nutzung bestimmter Dienste erreicht habt.

Nutzt ihr ein VPN, kann euer Internetdienstanbieter nicht sehen, was ihr treibt. Somit ist er auch nicht in der Lage, die Verbindung auf Basis der von euch genutzten Dienste zu drosseln.

Unabhängig davon, welchen Streaming-Dienst ihr nutzt: Wenn ihr euch im Ausland mit eurem Account einloggt, werdet ihr feststellen, dass dort andere Inhalte verfügbar sind, als es in Deutschland der Fall ist. Das liegt an den länderspezifischen Lizenzvereinbarungen, die jeder Streaming-Anbieter einhalten muss.

Wechselt ihr euren digitalen Standort mithilfe eines VPN-Dienstes, gaukelt ihr der Streaming-Plattform vor, euch woanders zu befinden und könnt plötzlich auf eine viel größere Auswahl an Filmen und Serien zugreifen.

VPN vs. Antiviren-Software: Wo liegt der Unterschied?

Habt ihr euch auch schon einmal die Frage gestellt, ob ihr überhaupt noch einen Virenschutz braucht, wenn ihr bereits ein VPN im Einsatz habt? Kurz gesagt: Ja, ihr benötigt beides. Denn Antiviren-Programm und VPN schützen vor unterschiedlichen Bedrohungen.

Bei der VPN-Technologie dreht sich alles um die Sicherheit eurer Privatsphäre. Es schützt euch vor Hackern, Behörden, Internetanbietern und anderen neugierigen Dritten, die Interesse an euren Online-Aktivitäten haben könnten.

Die Software erstellt einen verschlüsselten Tunnel für euren Datenverkehr und macht ihn auf diese Weise unlesbar. Gleichzeitig wird euch eine anonyme IP-Adresse von einem der sicheren Server des Anbieters zugewiesen und auf diese Weise eure wahre Identität verschleiert.

Im Gegensatz dazu besteht die Aufgabe eines Antivirus darin, euer Gerät vor Viren und Malware (z. B. Trojaner, Würmern oder Ransomware) zu schützen. Premium-Antivirus blockiert verdächtige und bösartige Webseiten in Echtzeit und verhindert so, dass darüber Malware auf euer System geschleust wird. Auch andere Bedrohungen wie Phishing-E-Mails werden erkannt.

Geoblocking Barriere Security
Ein Antivirus hält Viren, Trojaner und andere potenziell gefährliche Software von eurem Computer fern

Unsere Empfehlung: Bitdefender Antivirus Plus in Kombination mit ExpressVPN

Der Bitdefender Antivirus Plus überzeugt nicht nur durch seinen großen Funktionsumfang, sondern bietet dank neuester Cybersicherheitstechnologien einen zuverlässigen Schutz vor allen alten und neuen Bedrohungen aus dem Internet. 

Dazu zählen neben einem Echtzeitschutz und personalisierbaren Malware-Scans auch ein integrierter Passwort-Manager, eine Schwachstellen- und WLAN-Netzwerk-Analyse, ein Quarantäne- und Rettungsmodus sowie umfangreiche Tools zur Abwehr von Malware jeglicher Art. Darüber hinaus stehen Browser-Erweiterungen für alle gängigen Browser zur Verfügung. 

Alle Einzelheiten findet ihr in unserem ausführlichen Testbericht zu Bitdefender Antivirus Plus.

Für ausgedehnte Internet-Shopping-Touren steht ein spezieller Safepay-Browser zur Verfügung, der eure Online-Transaktionen privat und sicher hält. Safepay vermindert das Risiko, Opfer von Spionage oder Passwortdiebstahl zu werden und schützt vor elektronischen Bedrohungen wie Phishing, Hacking, Man-in-the-Middle-Angriffen, Keyloggern oder Trojanern.

In Kombination mit unserem Testsieger ExpressVPN bildet Bitdefender Antivirus Plus eine wirkungsvolle Abschirmung gegen sämtliche Online-Gefährdungen. Mit einem Abo für 39,99 Euro pro Jahr (Stand August 2023) könnt ihr bis zu drei eurer Geräte mit dem Basisschutz ausstatten. 

Test & Vergleich: Unsere Top 3 für maximale Online-Sicherheit

Bei VPN-Services bestehen Unterschiede in Hinblick auf den Funktionsumfang, die Features und die Sicherheitsstandards. Wichtig sind in jedem Fall eine zuverlässige AES-256-Verschlüsselung auf Militär-Niveau und die Verwendung der aktuellsten VPN-Protokolle (Wireguard, OpenVPN).

256-Bit-AES-Verschlüsselung
Eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung zählt bei VPN-Diensten mittlerweile zum guten Ton

Damit eure Identität und Informationen umfassend abgesichert sind, solltet ihr bei der Auswahl eines VPN außerdem auf die folgenden Kriterien achten:

  • No-Logs-Richtlinie, um keine Daten zu speichern, die Rückschlüsse auf eure Identität zulassen

  • Verhinderung von DNS-Leaks

  • Schutz gegen DDoS-Angriffe & Überlastungen

  • Automatische sichere Verbindung in öffentlichen WLAN-Netzwerken

  • Integrierte Firewall & Browser-Schutz

  • Kill Switch, der die Internetverbindung bei Problemen mit dem VPN sofort trennt

  • Optional: Proaktiver Schutz gegen Viren & Malware

Um euch die Entscheidung zu erleichtern, stellen wir euch nachfolgend die Top 3 aus unserem großen VPN-Anbieter-Test 2024 vor:

ExpressVPN: Bestes VPN mit erstklassiger Geschwindigkeit

Product

ExpressVPN bietet hohe Sicherheitsstandards, eine schnelle, zuverlässige Verbindung und ist unser Testsieger.

ExpressVPN

6,27 € pro Monat (im 15-Monats-Abo für 93,93 €)

Tarife prüfen

Unser Testsieger ExpressVPN überzeugt mit einer ausgezeichneten Geschwindigkeit und mehr als 3.000 Servern in 94 Ländern. Der Dienst arbeitet mit den höchsten Verschlüsselungsstandards und dem kryptografischen Feature Perfect Forward Secrecy (PFS), das sicherstellt, dass euer privater Encryption Key regelmäßig gewechselt wird. 

Mithilfe der Split-Tunneling Funktion könnt ihr ausgewählten Geräten direkt Zugriff zum Internet gewähren und den restlichen Datenverkehr über den verschlüsselten VPN-Tunnel leiten. Aus diesem Grund eignet sich ExpressVPN auch perfekt für P2P-Filesharing & Torrenting. Der Dienst kostet dich 6,27 Euro pro Monat (im 15-Monats-Abo für 93,93 Euro).

NordVPN: Virenschutz im Leistungsumfang

Product

Schnell & günstig: NordVPN liefert eine starke Leistung zum fairen Preis.

NordVPN

3,49 € pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 83,76 €)

Tarife prüfen

Der Anbieter NordVPN geht in Sachen Bedrohungsschutz noch einen Schritt weiter und hat seinen Dienst um eine Reihe von Werkzeugen für die Cybersicherheit erweitert. Zum Paket gehören unter anderem ein Viren- und Malware-Scan, ein Online-Tracking-Schutz und ein Ad-Blocker, der lästige Werbung von eurem Computer fernhält. 

Damit deckt NordVPN auch die wichtigsten Funktionen eines Antivirenprogramms ab. Für Darknet-Nutzer gibt es außerdem speziell konzipierte „Onion-over-VPN“-Server, mit der ihr ohne zusätzliche Konfiguration auf das Onion-Netzwerk zugreifen könnt. NordVPN bekommt ihr für 3,49 Euro pro Monat (im 2-Jahres-Abo für 83,76 Euro).

CyberGhost: Der Schnäppchen-Dienst mit NoSpy-Servern

Product

CyberGhost VPN ist schnell, zuverlässig und unschlagbar günstig.

CyberGhost

2,11 € pro Monat (im 26-Monats-Abo für 56,94 €)

Tarife prüfen

Mit einem unschlagbar günstigen Preis von nur 2,11 Euro pro Monat (im 26-Monats-Abo für 56,94 Euro) surfst du auch mit CyberGhost mit maximaler Sicherheit und Anonymität im Internet. Insgesamt stehen 9.654 Server in 91 Ländern zur Wahl, zu denen auch spezielle NoSpy-Server gehören, die in Rumänien stehen und ausschließlich für das CyberGhost-Team zugänglich sind. 

Da nicht alle Protokolle auf allen Plattformen verfügbar sind, gestaltet sich die Lage in diesem Bereich etwas unübersichtlich. Die Desktop-Clients für Windows, macOS und Linux arbeiten mit IKEv2 und OpenVPN. Für den Schutz deiner Online-Privatsphäre sorgen außerdem ein Kill Switch und eine DNS/IP-Leak-Protection. 

CyberGhost verfolgt eine strikte No-Logs-Policy und versichert, dass keine Informationen über euch gespeichert und an Dritte weitergegeben werden.

Zusatzoption zum Surfen: Das free VPN von Windscribe 

Product

Das Windscribe VPN ist kostenlos und bietet euch dafür eine gute Leistung.

Windscribe VPN

3,37 € pro Monat (im Jahres-Abo für 40,50 €)

Tarife prüfen

Es gibt auch zahlreiche Dienste, die ihr kostenlos und ohne Abschluss eines Abos nutzen könnt. Viele davon sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, da sie nicht immer zuverlässig sind und teilweise sogar in Verdacht stehen, die Nutzerdaten aus Profitgründen an Dritte weiterzuverkaufen.

Auch der VPN-Dienst selbst kann von Viren und Malware betroffen sein. Wenn ihr ein kostenloses VPN auf einem überfüllten Server nutzt, kann das zusätzliche Sicherheitsprobleme schaffen. Große Server sind ein beliebtes Angriffsziel für Hacker, daher ist es umso wichtiger, dass ihr nur seriöse Anbieter verwendet.

Unter all den schwarzen Schafen gibt es aber trotzdem Anbieter, die mit Seriosität, Transparenz und guten Sicherheitslösungen überzeugen. Einer davon ist der Dienst Windscribe, mit dem ihr genaus sicher und anonym surft wie mit einem Premium-VPN. 

Die VPN-Server des Anbieters stehen alle in Ländern mit strikten Datenschutzgesetzen und es findet laut eigener Aussage keine Speicherung von Nutzerdaten statt. Allerdings müsst ihr Abstriche bei der Länderauswahl sowie bei der Performance und der Internetgeschwindigkeit in Kauf nehmen.

Fazit: Die Kombi zum Schutz vor Hackern & Malware

Ein VPN schützt eure Identität und Privatsphäre vor Hacking-Bedrohungen, indem es eure IP-Adresse verschleiert und den gesamten Internetverkehr durch einen verschlüsselten Tunnel leitet.

Dadurch ist es für Angreifer praktisch unmöglich, nachzuvollziehen, was ihr online treibt oder bestimmte Aktivitäten zu euch zurückzuverfolgen. Außerdem könnt ihr damit das länderspezifische Geoblocking umgehen und so beispielsweise auch im Urlaub auf eure Lieblingsinhalte zugreifen.

Inzwischen sind bei einigen VPN-Diensten (z. B. unser Preis-Leistungssieger NordVPN) zwar auch viele Funktionen eines Antivirus integriert, als alleiniger Schutz vor Computerviren und Malware eignen sie sich trotzdem nicht. Für eine umfassende Absicherung benötigt ihr zusätzlich ein Antivirus-Programm.

VPN und Antivirus
VPN und Antivirus ergeben zusammen einen starken Schutzschild gegen Bedrohungen und Angriffe aus dem Netz

Zusammen mit einem starken VPN-Tool wie ExpressVPN, NordVPN oder CyberGhost VPN bildet es eine starke Barriere, die auch gegen Bedrohungen wie Phishing, Ransomware und andere Schadsoftware standhält. Als bester Partner für die Top 3 aus unserem VPN-Anbieter-Test 2024 hat sich dabei Bitdefender Antivirus Plus bewährt.

Verwendet ihr VPN und Antivirus schon gemeinsam? Erzählt uns gerne in den Kommentaren davon!

Author

von Mauricio


Keine Kommentare


Habt ihr Fragen oder Anregungen für diesen Artikel? Wir freuen uns von euch zu hören!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Inhaltsverzeichnis