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von Alex

Zuletzt aktualisiert am: 29. März 2018

Internetseite erstellen

Internetseite erstellen: So erstellst du die perfekte Website zu jedem Thema!

Websites gibt es heutzutage wie Sand am Meer. Dementsprechend ist eine Webentwicklung nichts Besonderes mehr, was auch die Flut an Homepage-Baukästen zu bestätigen scheint. Jedem Internetnutzer steht es mittlerweile vollkommen frei, eine wirklich professionell wirkende Website auf die Beine zu stellen, ohne dass er oder sie jegliche Programmierkenntnisse mitbringen müsste.

Und doch stellt gerade dieser Luxus für viele Website-Betreiber eine Gefahr dar: Vielen fällt es heutzutage unsagbar schwer zu entscheiden, welche Art von Website für sie passend ist. Und dann bleibt noch eine entscheidende Frage, die es zu beantworten gilt:

Welche Zielgruppe möchte ich als Website-Betreiber überhaupt ansprechen? Es gibt unzählige Designvorlagen zu jeder Art von Website, zu jeder Branche wie zu jedem erdenklichen Thema. Darüber hinaus eine unglaubliche Anzahl von Widgets, Funktionen und vermeintlich hilfreichen Tarifstufen, über die man nur allzu leicht den Überblick verlieren könnte.

Kurz: Das Angebot ist überwältigend.

Darüber hinaus ist die Wissensgrundlage desjenigen, der eine Website benötigt, zu gering, um sich einen Überblick zu verschaffen. Ungelöst sind entsprechend die Fragen, die ihr euch vor der Bearbeitung einer Website stellen solltet:

  • Welche Branche bediene ich?
  • Welche Art von Website ist passend?
  • Welche Inhalte muss ich einpflegen?
  • Auf welchen Geräten wird meine Website vorrangig angesehen?
  • Welche Funktionen muss ich meiner Zielgruppe bieten?
  • Wie wichtig ist die Anbindung an einen guten Support, wenn ich selbst bei der Bearbeitung Probleme habe?
  • Und überhaupt: Welchen Anbieter sollte ich wählen? Welche gibt es überhaupt?

Um all diese Fragen und Unklarheiten aus der Welt zu räumen, möchten wir diesen Artikel dazu nutzen, euch einen umfangreichen Überblick zu verschaffen, was mit welcher Art von Website für welches Thema sinnvoll und nützlich ist. Wir werden uns also gemeinsam verschiedenste Branchen ansehen und herausfinden, welche Websitelösung von welchem Anbieter die Passendste ist. Tauchen wir ein in die Welt der Website-Baukästen…

Das eigene Online-Portfolio gestalten

Ganz gleich in welcher Branche ihr zu Hause seid und wofür ihr euer Online-Portfolio verwenden möchtet: Eine Portfolio-Website muss einigen universal geltenden Ansprüchen genügen.

Arbeitet ihr beispielsweise als Dienstleister, Freelancer oder Kreativer im Business-to-Business Bereich, muss euer Leser schnellstmöglich zu euren Referenzen und Arbeitsproben gelangen, damit ihr ihn von euch überzeugen könnt. Schließlich mag es niemand, erst einmal lang suchen zu müssen, um dann erst eine Entscheidung treffen zu können. Verlinkt eure relevanten Unterlagen so, dass man nur mit einem Klick dorthin kommt – ohne Abschweife und Umwege.

Ganz am Rande steht vor der Erstellung einer solchen Website noch eine wichtige Entscheidung: Wird es ein One-Pager oder doch eine Microsite?

Ein One-Pager beschreibt dabei eine Website vollkommen ohne klassische Navigationselemente, die auf verschiedene Unterseiten verlinken. Jene Form der Webgestaltung beschränkt sich auf eine einzige Seite, die per Scroll-Down alle Inhalte an den Besucher weitergibt. Wichtig allerdings: Greift nichtsdestotrotz zu einer horizontalen Navigationsleiste! Ohne Navigation wird Google eure Site nicht in die Suchergebnisse aufnehmen, weil dem User keine technische Orientierung gegeben wird.

Eine Microsite ist im Grunde genommen eine kurze und knappe Website von etwa drei bis vier Unterseiten. Diese Form wird gern bei Freelancern und Einzeldienstleistern genutzt, um die eigene Person inklusive entsprechender Projekte kurz und knackig hervorzuheben.

Bevor ihr euch dann an die Arbeit macht, verschwendet noch ein bis zwei Gedanken an eine kleine Übersicht dessen, was eure Website darstellen soll und welche Funktionen dazu notwendig sind. Diese Überlegungen haben – wie ihr euch sicher denken könnt – massive Auswirkungen auf die Wahl eures Baukastens. Schließlich könnt ihr mit etwas Glück eine Portfolioseite schon zum günstigsten Tarif eines Anbieters erstellen.

Welchen Anbieter kann ich euch empfehlen, um eure Portfolioseite ins Leben zu rufen? Meiner Ansicht nach eignen sich hier die Anbieter Weebly und 1und1 am besten.

Weebly Designauswahl

Hier einmal die Weebly Designauswahl zur Übersicht

1&1 überzeugt vor allen Dingen durch die vorgefertigten und bereits einsetzbaren Blocksysteme, die euch eine händische Gestaltung nahezu vollkommen abnehmen.

Weebly wiederum bietet euch eine vollkommen kostenlose Variante des Baukastens, in der ihr eure Website erst einmal austesten könnt, bevor ihr aufs Ganze geht. Außerdem ist die Ausrichtung dieses Baukastens durch seine klar strukturierten Funktionen perfekt auf euch zugeschnitten. Vorausgesetzt, ihr möchtet nicht viel mit Buttons und sonstigen Gestaltungsmitteln experimentieren und pflegt eine Vorliebe für aufgeräumte und ordentliche Baukasten-Systeme.

Eine mögliche Alternative zu den beiden genannten Anbietern könnte ebenfalls Webnode sein. Jene Plattform hat seinen Website-Editor erst kürzlich rundum modernisiert und steht für kleinere Portfolio-Websites bereits in den Startlöchern. Aber Vorsicht: Beabsichtigt ihr möglicherweise, in absehbarer Zeit einen Shop zu integrieren, ist Webnode in jedem Fall der falsche Ansprechpartner, da ihr weder einen Shop einbinden noch im selben Editor bearbeiten könnt. Hier ist noch der alte Editor am Werk, der nun wirklich keine Freude bereitet.

Wenn ihr es also nach wie vor auf eine eigene Portfolio-Website abgesehen habt, könnten folgende Designvorschläge eine gute Inspiration für euch darstellen:

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Die eigene Hochzeits-Website anlegen

Nicht nur der Beruf, sondern auch das Privatleben fordert das ein oder andere Mal eine perfekt gestaltete Website. So zum Beispiel das Ereignis der Ereignisse: die eigene Hochzeit.

Wenn ihr eure Gäste, Familienmitglieder und Freunde bezüglich eurer Veranstaltung auf dem Laufenden halten möchtet, ist eine Hochzeits-Website ganz sicher das richtige Medium für euch, um die Hochzeitsgesellschaft zu begeistern und stets auf dem Laufenden zu halten, was die anstehende Veranstaltung betrifft.

Bei einer solchen Art der Webveröffentlichung spielen natürlich andere Aspekte eine Rolle, als es bei einem Portfolio oder einem Online-Shop der Fall ist: Wie können persönliche Daten geschützt werden? Kann ein Bilder-Upload stattfinden? Macht ein Newsletter für die geladenen Gäste Sinn? Kann ich Galerien erstellen, die Bilder wie Videos enthalten? Ist ein romantisches oder verspieltes Design vorhanden, das ich verwenden kann?

Auf all diese Fragen und zu all diesen Anforderungen muss eure Website eine konkrete Antwort auf Lager haben, sonst könnte es eng werden für den schönsten Tag eures Lebens. Zumindest online.

Damit das nicht passiert, stelle ich euch im folgenden Teil einmal ein paar Ideen vor, die ihr für eure Hochzeitshomepage verwenden könnt, um die optimale Seite auf die Beine zu stellen:

Der Newsletter

Ein Newsletter ist ein wirklich tolles Tool, um die Partymeute auf dem Laufenden zu halten und sicherzustellen, dass niemand euren Termin vergisst, anderweitig verplant oder schlicht verschläft. Setzt für eure Website einen Newsletter auf, der die geladenen Gäste stets über eure Vorbereitungen auf dem Laufenden hält. So ein Newsletter kann entweder über den Homepage-Baukasten versandt, sofern im Tarif vorhanden, oder per MailChimp angegangen werden. MailChimp ist ein kostenloses Tool zum Newsletterversand, das ihr auch für private Zwecke wunderbar nutzen könnt, wenn euer Baukasten-Tarif euch diese Funktion verwehrt.

Der Blog

Nichts ist im Nachhinein lustiger und unterhaltsamer als ein gut geführtes Tagebuch zu euren gelungenen wie misslungenen Vorbereitungen. Mit einem eigenen Blog zu eurem Event haltet ihr eure Gäste auf Trab und steigert obendrein die Vorfreude auf das anstehende Event.

Einen Blog könnt ihr bei nahezu jedem Anbieter einpflegen, wenn ihr euch für einen der getesteten Baukästen entscheidet. Anders als bei WordPress könnt ihr hier per Knopfdruck die Funktion aktivieren und eure ersten Artikel einpflegen. Ihr braucht also keinerlei Programmierkenntnisse, um euren Blog zu starten.

Der Media-Uploader

Ein eigener Media-Uploader kann vor und nach eurer Hochzeit so einiges ans Licht bringen, was der engagierte Hochzeitsfotograf nicht vor die Linse bekommt. Schließlich hat jeder Gast ein Smartphone dabei und nimmt aller Wahrscheinlichkeit nach selbst Bilder und Videos auf. Dass dabei der ein oder andere Schnappschuss entsteht, den ihr nicht verpassen wollt, ist doch recht wahrscheinlich, oder?

Stellt euren Gästen daher einen Media-Upload über eure Website zur Verfügung und animiert sie dazu, die besten und lustigsten Hochzeitsfotos dort einzupflegen. Anschließend startet ihr eine Diashow über eure Seite, sodass jeder das Event Revue passieren lassen kann.

Um all diese Ideen umzusetzen, gebe ich euch die Anbieter Wix oder One mit auf den Weg. Beide Anbieter haben eine Menge Kreativität in die Editoren eingebaut, sodass jede Website äußerst individuell gestaltet werden kann. Welcher Anbieter für euch eher infrage kommt, probiert ihr am besten einmal selbst aus oder macht ihr an den jeweiligen Design-Vorlagen fest, die euch angeboten werden.

Auch in diesem Fall möchte ich euch die notwendige Inspiration für euren persönlichen Look nicht verweigern. Werft also einmal einen Blick auf wirklich schön ausgestaltete Beispielwebsites:

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Die eigene Fashion-Website inklusive Shop veröffentlichen

Da wir in einer ausgesprochen trendbezogenen Zeit leben, mehrt sich die Anzahl der Fashion-Blogs und eigenen Shops täglich. Seid auch ihr auf der Suche nach ein paar Tipps und Tricks für euren Online-Shop und haltet Ausschau nach dem richtigen Baukasten-System, seid ihr hier genau richtig.

In den folgenden Zeilen sehen wir einmal genauer hin und werfen einen Blick hinter die Kulissen erfolgreicher Fashion-Shops.

Die wichtigste Grundregel betrifft zunächst allerdings euer Sortiment: Formuliert hier wirklich ganz klar, welche Produkte ihr verkaufen möchtet und lasst euch nicht zu einem letztlich heillosen Chaos verleiten, nur weil ihr euch von einigen Angeboten nicht trennen könnt.

Darüber hinaus lebt ein gut geführter Online-Shop von klaren Strukturen. Der Interessent sollte demnach also maximal drei Klicks für einen einfachen Produktkauf benötigen: Ansicht, Details, “In den Warenkorb”. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist natürlich eine minimalistisch gestaltete Seite mit viel Weißanteil, sodass der Besucher nach wie vor den Überblick behält, sowie eine saubere Filterfunktion, sofern ihr viele Produkte im Angebot habt.

Richtet eure Kommunikation klar auf eure Zielgruppe aus und verbreitet eure Produkte auch über soziale Medien. Sorgt dafür, dass der Besucher eure Angebote einfach mit seinen Freunden teilen kann, und fügt Links zu sozialen Netzwerken zu jeder Produktübersicht hinzu.

Wenn ihr nun auf der Suche nach dem richtigen Anbieter seid, rate ich euch zu zwei Anbietern: Weebly und 1&1.

1u1 Uebersicht

Das Shop-System von 1&1 hat wirklich was auf dem Kasten

Für eine geringere Produktanzahl eignet sich Weebly äußerst gut: Ihr habt eine kostenfreie Version zum Testen und professionelle Shop-Tools, um später loszulegen.

Bei 1&1 überzeugt mich dagegen neben der Shop-Funktion, die ähnlich gut ausgebaut ist wie beim oben genannten Konkurrenten, die Support-Funktion. Gerade für Online-Shops ist ein funktionierender Support enorm wichtig.

Denn im Zweifelsfall entgeht euch durch einen technischen Fehler bares Geld oder sogar ein treuer Kunde, weil seine Bestellung nicht eingeht. 1&1 schafft hier wirklich gute Abhilfe: Der Support ist auf jeglichen Wegen rund um die Uhr erreichbar und erhielt in seiner Kategorie bei unseren Tests die Bestnote. Habt ihr also größere Produktpaletten vor Augen, könnt ihr euch auf 1&1 wirklich verlassen.

Sofern ihr übrigens noch Inspirationen zum Thema benötigt, findet ihr hier einige ansprechend gestaltete Beispiele von Online-Fashion-Shops:

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Persönliche Projekte im Web publizieren

Möchtet ihr euer persönliches Projekt im Web veröffentlichen, stellt sich zuallererst die Frage nach dem Tarif: Seid ihr bereit, Geld auszugeben? Oder: Ist es überhaupt notwendig Geld zu investieren?

Um diese Frage für euch zu beantworten, solltet ihr euch bewusst machen, wen ihr mit dieser Website erreichen möchtet und wozu diese Website im Netz auftauchen soll. Möchtet ihr eure Familie oder eure Freunde mit diesem Projekt überraschen, aber nicht an die Öffentlichkeit gehen, reicht eine anbieterbezogene Domain in der Regel vollkommen aus. Eine solche wäre beispielsweise “www.mustermann-xy.jimdo.com”.

Jimdo Merkmalfilter title=Jimdo eignet sich also auch für kleine, private Projekte

Ist eure persönliche Homepage aber für eine Veröffentlichung gedacht und ihr möchtet euch als Person kurz präsentieren, macht eine Domain natürlich Sinn. Dennoch müsst ihr hier nicht gleich den höchsten Tarif auswählen. Schließlich geht es euch ja nur um eine echte Domain.

Bei Anbietern wie Wix könnt ihr übrigens direkt einen Tarif auswählen, der euch keinerlei Funktionen zur Verfügung stellt, sondern nur einen Domaintransfer ermöglicht.

Überlegt euch natürlich bei der Wahl eures Anbieters ebenfalls, welche Funktionen ihr für euer Projekt benötigen werdet. Was ist der Hauptzweck der Seite? Möchtet ihr nur persönliche Bilder und Videos hochladen? Braucht es eventuell passwortgeschützte Bereiche, auf die nicht jeder Zugriff haben sollte?

Stellt eine Liste zusammen, in der die wichtigsten Funktionen, die für die User bereitgestellt sein sollen, enthalten sind und macht euch dann auf Baukasten-Suche.

Je nach dem, wie individuell ihr eure persönliche Website gestalten möchtet, empfehle ich euch an dieser Stelle die Baukästen Jimdo und Wix.

Jimdo bietet euch den Vorteil von einer wirklich simplen Bedienung und führt schon im Gratis-Tarif einige wertvolle Funktionen mit sich.

Wix hingegen steht für totale Individualisierung: Hier wählt ihr zwar ein Design aus, könnt dieses aber vollkommen verändern, sodass es kaum noch wiederzuerkennen ist.

Um euch ein paar Anreize mit auf den Weg zu geben, sind diese beispielhaften Screenshots von persönlichen Websites sicher eine tolle Inspirationsquelle:

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Eine Event-Homepage erstellen

Ein wichtiges Event steht vor der Tür und ihr möchtet eine informative und ansprechende Website dazu auf die Beine stellen? Gar kein Problem! In diesem Abschnitt widmen wir uns den besten drei Tipps für eure eigene Event-Homepage und sehen uns im Anschluss daran an, welche Homepage-Baukästen tatsächlich für euch in Frage kommen.

Bevor ihr euch an die direkte Gestaltung der Website macht, führt euch noch einmal glasklar vor Augen, welchen Zweck eure Website verfolgt: Möchtet ihr zu einer Veranstaltung informieren? Möchtet ihr Besucher dazu bewegen, die Veranstaltung zu besuchen? Oder ist die Veranstaltung womöglich privat und ihr möchtet ein wenig die Vorfreude steigern? Ganz egal, welchen Ansatz ihr verfolgt, diese drei Tipps sind in jedem Fall Gold wert.

  1. Nutzt jede Art von Medien
    Veranstaltungen werden durch jede Art von Medien wie Videos, Audios oder auch hochwertigen Bildern erst richtig spannend und attraktiv. Daher solltet ihr hierauf besonderen Wert legen! Kümmert euch daher neben einer ansehnlichen Webgestaltung um ausreichend mediales Material.Möchtet ihr eure Veranstaltung öffentlich bewerben, könnt ihr ebenfalls einige Vlogs von den Vorbereitungen hochladen sowie außerdem den ein oder anderen Image-Film einpflegen. Möglicherweise habt ihr einen DJ oder einen Live-Act eingeplant: Hier würde sich doch ein podcastähnliches Interview lohnen, oder? Dazu könnt ihr einfach die Audio-Datei auf eure Website laden und via Newsletter darüber informieren.
  2. Kommuniziert offen und ehrlich
    Ganz entscheidend bei digitaler Kommunikation, egal für welchen Zweck, ist die Offenheit und Authentizität. Lasst die potentiellen Interessenten hinter die Kulissen blicken, sprecht offen über Dinge, die ihr euch für die Veranstaltung wünscht und vermeidet ein einseitiges Gespräch: Gebt geladenen Gästen die Möglichkeit zu interagieren! Das könnt ihr über ganz normale Kommentarfunktionen lösen, die bei vielen Baukästen integriert sind und nur noch aktiviert werden müssen.Bei großen Veranstaltungen, für die ihr Besucher gewinnen möchtet, dürft ihr obendrein auf keinen Fall die “Teilen”-Buttons für soziale Netze vergessen! Damit sorgt ihr mit ein bisschen Glück für eine exponentielle Verbreitung eurer Veranstaltung.
  3. Gebt klare Instruktionen
    Wenn ihr eine Veranstaltung launcht, sind klare Orientierungspunkte ganz wichtig: Wann und wo beginnt der Einlass? Gibt es eine Gästeliste? Gibt es einen extra VIP-Bereich? Was ist der Dresscode? Wer ist der Gastgeber? Was sind die Regeln, an die sich jeder halten sollte?Erstellt hierzu im besten Fall eine ganz eigene Unterseite mit dem Titel “Bitte lesen”. Verlinkt bei jeder Möglichkeit zu diesen Instruktionen, sodass ihr bei der Veranstaltung Missverständnisse größtenteils beseitigen könnt. Ihr seht schon: Über eine gut strukturierte und gestaltete Website lässt sich einiges im Voraus regeln.

Welchen Website-Baukasten wählt ihr aber an dieser Stelle? Auch in diesem Fall empfehle ich euch gleich zwei Anbieter; ihr habt also die Qual der Wahl.

Einerseits möchte ich euch Wix ans Herz legen, da ihr bei diesem Baukasten eure Kreativität nur so sprudeln lassen könnt und kaum gestalterischen Vorlagen unterliegt.

Andererseits macht auch ein Anbieter wie Squarespace Sinn, der zwar eher in einer blockartigen Layout-Struktur arbeitet, dafür aber für wirklich hochpreisige Veranstaltungen die besseren Gestaltungen auf Lager hat und auch durch seine direkte Verknüpfung zu sozialen Medien eine kluge Wahl darstellt.

Wenn ihr noch die ein oder andere Inspiration benötigt, hilft euch sicher die kurze Diashow an Beispielwebsites weiter:

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Den eigenen Blog ohne WordPress starten

Möchtet ihr euren eigenen Blog auf die Beine stellen, ist nicht nur Marktführer WordPress eine sinnvolle Plattform. Auch klassische Website-Baukästen haben hier einige Funktionen nachgeholt, die sie zuvor schmerzlichst vermissen ließen.

Natürlich ist die Plattform WordPress der Marktführer für jegliche Webgestaltung und Blogerstellung, ohne Frage. Dennoch werden euch hier immer wieder ein paar Programmierkenntnisse abverlangt, um euren Blog wirklich ganz individuell gestalten zu können. Baukastensysteme machen euch das Leben an genau dieser Stelle leichter. Zwar sind die Zahl der Widgets und Plugins nicht immer so zahlreich gestreut wie bei WordPress. Dafür ist die Blogfunktion in der Regel aber um einiges einfacher zu bedienen. Und das Drumherum ohnehin via Drag’n’Drop steuerbar. Klarer Vorteil der Baukästen.

Um euch zu Ende dieses Abschnitts ein paar Homepage-Baukästen empfehlen zu können, möchte ich euch zuvor aber ein paar wichtige Grundregeln und Ratschläge für euren eigenen Online-Blog mitgeben.

Ganz egal für welches Thema oder für welche Nische euer Blog gedacht ist: Erstellt einen Content- sowie einen Postingplan. Warum solltet ihr das tun?

Die Begründung ist ganz simpel: Ein guter Blog lebt davon, dass ihr regelmäßig etwas postet. Im besten Fall sogar ein bis zwei Mal pro Woche. Da den meisten Bloggern die Themen aber nicht aus den Fingern fließen, erstellen sie sich Content-Pläne. Diese umfassen jegliche Themenkategorien, die zu ihrem Blog passen und entwickeln daraus jeweilige Themen für ihre Artikel.

Geht also genauso systematisch an das Thema Blogging: Steckt euch euer Themengebiet ab, unterteilt es in Überbegriffe oder Kategorien und überlegt euch reihenweise Themen, die eure Leser interessieren könnten. Anschließend erstellt ihr dann einen Postingplan, in dem ihr vermerkt, welche Artikel ihr bis wann geschrieben haben möchtet und wann welcher online geht.

Befolgt ihr diese simple Strategie und verbreitet ihr eure Artikel regelmäßig auf sozialen Medien und Co., dürfte einer wachsenden Leserschaft nichts mehr im Wege stehen.

Bebilderung findet ihr übrigens auf Portalen wie www.pixabay.com, www.pexels.com oder www.unsplash.com. Verseht jeden Artikel mit ein bis zwei Bildern, damit ihr eure Leser nicht in eine reine Bleiwüste schickt.

Entscheidet ihr euch nun für ein Baukasten-System, das einen Blog enthalten soll, empfehle ich euch je nach euren Prioritäten zwei Plattformen:

Plattform Nummer Eins ist der Hamburger Anbieter Jimdo, der zwar nicht über viele Widgets, dafür aber über eine absolut simple Blog-Aktivierung verfügt: Hier wählt ihr einfach im Menü den Aspekt “Blog” aus und setzt den Schieberegler auf “aktiv”. Schon erstellt die Plattform ganz von selbst eine Unterseite namens “Blog” und bietet euch an, den ersten Artikel zu verfassen. Wirklich eine optimale Lösung für jeden Technik-Fremden.

Andererseits macht einmal mehr Testsieger 1&1 das Rennen, der wiederum eine größere Bandbreite an Widgets für euch eingebaut hat und dessen Blogfunktion auch recht simpel einzupflegen ist.

1&1 Ionos

VORTEILE

  • Einfacher Drag’n’Drop Web-Editor
  • hochkarätige Features und Widgets vor allem für Sales & Marketing
  • Starker Support

NACHTEILE

  • Exorbitant kostenintensiv
  • Kein Gratispaket oder Testversion – nur Lockangebote
  • Teilweise veraltete Design-Trends bei Templates
Tarife prüfen

Produkteigenschaften

Produktkategorie
Anbieter Websitehttps://www.ionos.de/
Preisspanne pro Monat7,00 - 75,00 EUR
Kostenfreier Tarif
Anzahl der Tarife5
Anzahl der Templates430
SEO Tools
Drag'n'Drop Editor

Hier habt ihr allerdings auch mehr technische Anpassungen, die ihr aufgrund der vielen Widgets vornehmen könnt. Ihr seht: Es geht also hier darum, was euch wichtiger ist: Eine hohe Bandbreite an technischen Möglichkeiten oder ein simples Handling.

Je nachdem, was für euch Priorität hat, solltet ihr eure Entscheidung treffen.

Und für jene unter euch, die noch Inspiration für das eigene Blog-Design suchen: Hier findet ihr sicher einige Ideen und Anregungen für euren Start:

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Die makellose Landingpage gestalten

Abhängig von eurer Entscheidung, welche Art von Landingpage ihr ins Leben rufen möchtet, solltet ihr bei der Anbieterwahl auf der Hut sein. Doch lasst uns ganz von vorn beginnen.

Mit einer Landingpage möchtet ihr in der Regel fertige Produkte verkaufen, eine Dienstleistung bewerben, User in eure Mailingliste integrieren, eine Veröffentlichung verkündigen oder im “Coming soon”-Stil ankündigen.

Ganz egal, welchen Zweck eure Landingpage verfolgt, solltet ihr euch über den Vertrieb der Website schon im Voraus bewusst sein. Hier stehen euch zwei Wege zur Verfügung: Entweder geht ihr den klassischen Weg über die Suchmaschinenoptimierung für Google und Co. oder ihr wählt die Social Media-Variante. Bei letzterer beschränkt ihr euch auf Facebook-Werbung und andere Verbreitungsmöglichkeiten in sozialen Netzwerken.

Diese Entscheidung ist deshalb so wichtig, weil ihr zu Beginn wissen müsst, welche Strategie ihr auf eurer Seite fahren wollt: Möchtet ihr den User möglichst schnell zur Eintragung in eine Liste oder zum Kauf eines Produkts bewegen? Dann wählt den Weg über soziale Medien!

Warum? Weil ihr so auf eine Navigationsleiste verzichten könnt! Es ist statistisch nachgewiesen, dass jedes einzelne Element, das auf einer Website existiert und nicht direkt zielführend ist, den User vom eigentlichen Fixpunkt ablenkt und seine Entscheidung beeinflusst. Lasst daher bei dieser Variante die Navigationsleiste weg und wählt den Weg über soziale Medien. Googles Suchmaschine wird euch in diesem Fall leider wirklich nicht weiterhelfen, da eine Eintragung in die Suchergebnisse ohne eine Navigation nahezu undenkbar ist.

Seid ihr lediglich an einer Veröffentlichung und einer möglichst pregnanten Information eures Besuchers interessiert, könnt ihr getrost beide Wege einschlagen. Und das sogar mit Navigationsleiste!

Dennoch sollte eure Landingpage inhaltlich stets kurz und prägnant formuliert sein. Eventuell kann euch ein professioneller Werbetexter unter die Arme greifen, um euer Anliegen so peppig wie möglich zu formulieren. Fokussiert euch ohne Ausnahme auf die wichtigste Botschaft, die ihr rüberbringen möchtet. Alles andere ist zweitrangig.

Wenn ihr auf der Suche nach einem passenden Anbieter seid, rate ich euch in diesem speziellen Fall zu Weebly oder 1&1, da bei Letzterem die Blockdesigns sehr simpel einsetzbar sind, bei Weebly die übersichtliche und klare Bedienung für solche Zwecke schlicht seine Vorteile mit sich bringt.

Um euch auf frische Gedanken in Sachen Landingpage zu bringen, kann euch die folgende Galerie sicher weiterhelfen:

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Ihr seht: Ganz gleich zu welcher Kategorie oder zu welchem Thema ihr eure Website anlegen möchtet: Für jeden ist ein Baukasten dabei. Orientiert euch an den in diesem Artikel gegebenen Ideen und Anregungen und lasst eure Ideen sprudeln.

Ich wünsche euch ganz viel Erfolg beim Erstellen eurer Website!

Und, welche Homepage habt ihr selbst schon erstellt, mit welchen Tools habt ihr bereits Erfahrungen gemacht? Wir freuen uns auf eure Kommentare!

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von Alex


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