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Weebly Test

Wer viel unterwegs arbeitet oder einen Profi-Shop aufbauen möchte, ist bei Weebly richtig.

Tarife ab:

5 €

pro Monat

Kostenfreier Tarif verfügbar Kostenlos, aber mit Einschränkungen.

Produktkategorie
Anbieter Website www.weebly.com
Preisspanne pro Monat 5 bis 30 EUR
Kostenfreier Tarif
Anzahl der Tarife 5
Anzahl der Templates 116
SEO Tools
Drag'n'Drop Editor

Author

Alex ist unser Homepage Baukasten Experte und hat für euch über 30 Baukästen ausgiebig getestet. Alex

Weebly platziert sich in unserem in unserem großen Homepage-Baukasten Test ganz knapp hinter unserem Testsieger Wix. Dabei ist der Anbieter aus dem Silicon Valley nicht mal schlechter, sondern spricht lediglich eine bestimmte Zielgruppe an. Gehört ihr dazu?

In meinen Augen verfügt Weebly über das einfachste Drag’n’Drop-System – trotzdem ist es umfangreich. Die Designs sind modern und schick. Elemente wie Bilder oder Portfolios platziert ihr mühelos. Lediglich die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten des Frameworks sind eingeschränkter als bei Wix. Letzterer Anbieter und lässt euch eure Website pixelgenau kreieren.

Weebly punktet allerdings mit einem ganz anderen Alleinstellungsmerkmal: seiner multifunktionalen App. Ihr sitzt in der Bahn und steuert eure Online-Präsenz übers Smartphone genauso intuitiv wie zuhause am PC. Und auch alle Funktionen stehen euch gleichermaßen zur Verfügung:

Umfangreiche Analysemöglichkeiten, Werbe- und Promotion-Tools, automatische E-Mails an potentielle Kunden, Steuerrechner, Bestandsverwaltung und vieles mehr. Das ist nicht nur unglaublich, sondern alles, was ihr für maximalen Umsatz eures Shops benötigt.

Da ihr diese Features auch “on the road” übers Smartphone managen könnt, ist Weebly zum einen Mobile-King und zum anderen alleiniger Throninhaber im E-Commerce. Wer viel auf Achse ist und viel verkaufen möchte, wählt Weebly

Doch auch kleine Privatprojekte sind kostenlos realisierbar. Die Stärken des Anbieters sehe ich allerdings im Shop-Segment und bei Websites für kleine Unternehmen oder Freiberufler.

Hier findet ihr wie wir uns finanzieren Sonntagmorgen wird nicht von Herstellern finanziert. Wir kaufen alle Produkte selber und testen sie ausgiebig, um euch die bestmögliche Beratung zu garantieren. So sind wir unabhängig und müssen euch nicht ein Produkt empfehlen, nur weil uns ein Händler vielleicht dafür bezahlt.

Wenn ihr über einen unserer Links das Produkt eurer Wahl kauft, so bekommen wir eine kleine Provision vom jeweiligen Online-Shop. Das gute daran: Für euch kostet das Produkt genau das gleiche, aber wir können mit eurer Hilfe die besten Testberichte erstellen.


Gesamtbewertung

84%

"Wer viel unterwegs arbeitet oder einen Profi-Shop aufbauen möchte, ist bei Weebly richtig."

Nutzerfreundlichkeit
95%
Exzellent
Kosten & Funktionen
85%
Sehr gut
Design & Templates
75%
Gut
Support
80%
Gut

Weebly Test – Mobile King und E-Commerce Throninhaber

Mensch, was war ich gespannt: In unserem großen Homepage-Baukasten Test befindet sich ein Anbieter, über den ihr auf eurer Suche nach einem Tool für euer Website-Projekt vermutlich nicht so schnell stolpert: Weebly. Dafür gibt es meines Erachtens zwei Gründe:

Erstens ist der Baukasten von Beginn an im amerikanischen Silicon Valley zu Hause und seitdem sehr auf den US-Markt fixiert. Das zeigt schon mein gescheiterter Versuch, den Anbieter über die Domainendung „.de“ aufzurufen – nehmt lieber https://www.weebly.com.

Und zweitens liegt Weebly mit „nur“ 45 Millionen Anwendern nicht mal bei einem Drittel der Nutzerzahl vom Konkurrenten Wix, dem wohl bekanntesten Baukasten-System. Was für uns aber kein Performance-Indikator sein soll. Wir sind lieber dem Slogan des Unternehmens „Mach was du liebst“ gefolgt und nehmen deren Angebot selbst genau unter die Lupe.

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5 € pro Monat

Dennoch ist Weebly auch in Deutschland auf bestem Wege, kein Unbekannter zu bleiben: Im Jahr 2015 eröffnete der Webdienst sein erstes Office in Berlin, mit dem Ziel, den deutschen wie europäischen Markt aufzumischen.

Jetzt, doch schon einige Jahre später, müssen wir uns folglich die Frage stellen: Ist es Weebly tatsächlich gelungen, ein Tool zu kreieren, mit dem ihr eure Website optimal umsetzen könnt?

Weebly Homepage Outlogged

Die Startseite der Plattform Weebly: Hier wird der potentielle User empfangen

Für wen ist Weebly geeignet?

Laut eigener Darstellung eignet sich die normale Weebly-Version für jeden, der sich selbst und sein Projekt in einer Kategorie zwischen „persönlicher und einfacher Nutzung“ und „Kleinunternehmen und Shops“ einordnet. Auch Organisationen, Gruppen, oder Vereine können sich hier wiederfinden. Weebly selbst positioniert sich hingegen nicht als Anbieter für Großunternehmen mit entsprechendem Projektumfang.

Rein vom gebotenen Funktionsumfang ist dem nichts entgegenzusetzen. Auch die eigene Einschätzung, die Obergrenze bei Kleinunternehmern zu ziehen, sehe ich als äußerst transparent und realistisch an. Ein Pluspunkt für diese Offenheit, die Konkurrenten mit ähnlichem Funktionsumfang ebenfalls bieten sollten.

Kurz und knackig bedeutet das für euch: Seid ihr auf der Suche nach einem Homepage-Baukasten, der euch solide Lösungen für euer Online-Projekt bietet und überschreitet dabei nicht die Grenzen vom Kleinunternehmer hin zum Großbetrieb, ist Weebly zunächst einmal eine sinnvolle Lösung. Welche Funktionen und Möglichkeiten tatsächlich dahinter stecken, erfahrt ihr in den folgenden Abschnitten.

VORTEILE

  • Rundum gelungene Mobile-App
  • Umfangreiche Online-Shop Funktionen
  • Intuitiv bedienbarer Editor
  • Passende Tarife für jede Zielgruppe

NACHTEILE

  • Teils fehlende deutsche Übersetzungen (sehr selten)
  • Telefon-Support nur auf Englisch
  • Leistungsstarke Tarife kostenintensiv

Euch reicht diese zusammenfassende Übersicht zu den Vor- bzw. Nachteilen? Ihr möchtet lieber selbst ausprobieren statt euch über hilfreiche Details nur zu belesen? Dann könnt ihr auch auf eigene Faust bei Weebly stöbern und Infos sammeln.

Nutzerfreundlichkeit: Wie die eigene Westentasche

In Sachen Nutzerfreundlichkeit gibt es bei Weebly wenig bis keine Abstriche zu machen. Wie kaum ein anderer Online-Baukasten bietet euch diese Plattform eine Benutzeroberfläche, die meiner Meinung nach an intuitiver Bedienung unschlagbar ist.

Besonders hervorzuheben ist die gesunde wie strikte Trennung von technischen Funktionen und gestalterischen Elementen. Was auf den ersten Blick vielleicht etwas unattraktiv wirken kann, bietet bei genauerem Hinsehen einen ungemeinen Vorteil:

Anders als einige Konkurrenz-Softwares arbeitet Weebly mit einer horizontalen und vertikalen Menü-Übersicht. Das mag auf den ersten Blick etwas veraltet wirken. Der Ein oder Andere könnte meinen, dass dadurch die Bearbeitung im Editor eingeschränkt werden würde, doch ist dem längst nicht so:

Weebly Editoransicht Basic

Weeblys Editor im Überblick: Links wie oben ziert jeweils eine Leiste die Ansicht

Jene zwei Leisten erweisen sich in der Benutzung vielmehr als äußerst praktisch:

Die schmale horizontale Leiste ist das primäre Menü der Seite und bestimmt somit den restlichen Seiteninhalt. Die linke Navigationsleiste bietet darauf abgestimmt alle relevanten Funktionen bereit: Habt ihr einen der Reiter „Erstellen“, „Seiten“ oder „Theme“ ausgewählt, bleibt ihr im visuellen Bearbeitungsmodus eures Projekts. Wechselt ihr zur Auswahl „Shop“ oder „Einstellungen“, gelangt ihr in den hauseigenen Widget-Shop oder in die Einstellungen eurer Seite. Hier öffnen sich zwei komplett neue Seiteninhalte, in dem ihr in Ruhe und fernab der optischen Bearbeitung die technischen Komponenten herrichten könnt.

Außerdem steht euch zu jedem Zeitpunkt der Bearbeitung die Möglichkeit der mobilen Ansicht zur Verfügung. Meiner Meinung nach hat Weebly dieses Feature optimal platziert, da Tag für Tag mehr und mehr Nutzer das Web mobil und nicht am stationären Computer nutzen.

Deshalb: Eine tolle und vor allen Dingen schnell zugängliche Funktion, um über beide Varianten ein Auge zu haben.

Befindet ihr euch in der Bearbeitung, habt ihr am Computer wie am Tablet leichtes Spiel: Nachdem ich in die verschiedensten Editoren der führenden Web-Baukästen testen durfte, ist Weeblys Drag’n’Drop-System immer noch das Beste, es funktioniert am Einfachsten. Eine kleine Konkurrenz wäre hier maximal Jimdo oder die Domainfactory.

Darüber hinaus ein kleiner Vorteil: Das Tool zur Seitenanordnung. Weebly hebt sich hier klar von einigen Konkurrenten ab, indem die Verschiebung von Navigationselementen im Bearbeitungsfeld der Seite selbst unmöglich ist. Erst unter dem Reiter „Seiten“ habt ihr die Chance, die Reihenfolge zu verändern.

Weebly Seitenanordnung

Weeblys Tool zur Seitenanordnung

Im selben Zuge könnt ihr ebenfalls kleinere Seiteneinstellungen vornehmen, wie zum Beispiel die Sichtbarkeit oder die grundlegenden SEO-Einstellungen, von denen im Übrigen erstaunlich viele im Gratis-Paket enthalten sind.

Weebly SEO Übersicht

Weeblys SEO-Center im Bearbeitungsmodus

Weebly hat sich demzufolge die hohe Punktzahl reichlich verdient. Lediglich fünf Punkte möchte ich abziehen, da für wirklich kreative Köpfe verknüpfte Bearbeitungsmöglichkeiten kaum möglich sind, da der Editor zwar intuitiv aber im Vergleich zu Wix beispielsweise sehr statisch eingerichtet ist. Es hat zwar alles seinen Platz, was sicher 95 Prozent unter euch das Arbeiten mit Weebly um einiges erleichtert – und doch schränkt es jene in ihrem Tun ein, die ihrer Website einen ganz eigenen Stempel verleihen möchten.

Legt ihr aber vor allen Dingen Wert auf professionelle, funktionierende und cleane Ergebnisse in Sachen Design, könnt ihr euch auf Weeblys Editor vollstens verlassen.

Funktionen & Kosten: Einmal alles „to go“, bitte

In seiner Funktionalität hat Weebly jede relevante Funktion in Petto – wenn auch nicht in jedem Tarif enthalten. Ob Basics, wie Werbefreiheit, SSL-Zertifikate oder unbegrenzter Speicher, spezielle E-Commerce und Marketing-Tools oder verschiedene Support-Leistungen: ihr sucht euch einfach aus, was ihr benötigt.

Der Website-Baukasten umfasst aber nicht bloß alle Features, die ein guter Baukasten heutzutage benötigt, er ist seinen Konkurrenten an einer entscheidenden Stelle um einiges Voraus: Der Editor in App-Form.

Zwar bietet mit Jimdo ein vergleichbarer Konkurrent ebenfalls diese Möglichkeit, allerdings sind beide damit in allen Tests allein auf weiter Flur und Weebly im direkten Vergleich im klaren Vorteil:

Denn: Die Oberfläche lässt sich zu 95 Prozent in der gleichen Art und Weise bedienen, wie es im Website-Editor der Fall ist. Ihr müsst euch als Nutzer also nicht erst umgewöhnen oder anpassen. Und noch viel besser: ihr habt nahezu den gleichen Funktionsumfang. Ihr seid also auch unterwegs der Herr über eure Website und könnt so theoretisch euer ganzes Projekt mobil übers Smartphone verwalten.

Obendrein ist das Tutorial zur Einführung am Computer wie auf dem Tablet kurz gehalten und zielführend. Ihr erhaltet in sechs Schritten zu wichtigsten Tools direkt im Editor eine kurze Einführung, die maximal eine halbe Minute in Anspruch nimmt. Alles Weitere erklärt sich von selbst.

Möchtet ihr also hauptsächlich bequem „on the road“ arbeiten oder habt nicht immer einen eigenen Laptop oder Computer zur Verfügung, ist meine Empfehlung für euch schon jetzt klar formulierbar: Wählt Weebly.

Kein anderer Baukasten – von Jimdo mal abgesehen – bietet diese Funktionen. Und selbst Jimdo kann zwar mit einer eigenen App aufwarten, die Bearbeitung ist verglichen mit der von Weebly aber wirklich noch in den Kinderschuhen.

Weebly App Ansicht

Weeblys App-Editor im Überblick: Eine dem Web-Editor sehr ähnliche Ansicht überzeugt auch an mobilen Geräten mit innovativer Bedienung

Die Kosten im Übrigen unterteilen sich in fünf verschiedene Stufen: „Kostenlos“, „Connect“, „Pro“, „Business“ und „Business Plus“. Rein preislich startet Weebly seine Range bei einer kostenfreien Variante aufsteigend bis hin zu 30 Euro pro Monat. Gezahlt wird jährlich.

Das heißt: Entscheidet ihr euch für einen Tarif, zahlt ihr den Jahrespreis – zwölf mal die monatliche Rate also. Beim Connect-Tarif wären das 60 Euro in der preiswertesten kostenpflichtigen Variante, in der kostenintensivsten Business Plus-Stufe legt ihr 360 Euro auf den Tisch.

Bevor wir hier tiefer in die Unterschiede einsteigen, möchte ich euch vorweg schon einmal vor der Business Plus-Variante warnen:

Dieser Tarif bietet unglaublich viele, und wirklich großartige Funktionen. Euer Shop wird damit hochprofessionell und lässt keine Wünsche offen. Bei 360 Euro jährlich könnt ihr jedoch ebenfalls gleich zu WordPress wechseln. Dort bekommt ihr schon für 300 Euro den vollen Funktionsumfang und habt Zugang zu wesentlich mehr Themes, Plugins und technischen Funktionen.

Aber vorsicht, bei WordPress sind Programmierkenntnisse nötig und ihr müsst mehr Zeit investieren, um ansprechende und fehlerfreie Designs mit entsprechenden Features à la bei Weebly zu erstellen. Weebly ist ein Homepage-Baukasten und soll euch die Erstellung der Website somit so einfach wie möglich machen. WordPress ist hingegen ein Content Management System und soll euch maximale Freiheit bei der Programmierung liefern.

Sehen wir uns aber erst mal die Tarife im Vergleich an und finden heraus, welches Paket für euch interessant sein kann. Zuerst zeige ich euch einen allgemeinen Vergleich zwischen Websites als Unternehmenspräsenz bzw. E-Commerce-Unternehmen.

Weebly Pakete

Website vs. E-Commerce

Fangen wir mit dem Positiven an: Weebly hat eine kostenfreie Version für euch parat. Viel auf dem Kasten hat sie jedoch nicht. Aber immerhin 500 MB Speicherplatz und SSL-Sicherheit. Die Domain enthält ein Branding des Anbieters und auch ein Werbebanner befindet sich in der Fußzeile. Ihr könnt euch aber noch über Chat- und E-Mail-Support freuen bzw. das Community-Forum nutzen.

Ebenso gibt es Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung, wie beispielsweise Title-, Meta-Tags und -Description. Auch Überschriften können ihr strukturieren (H1, H2 etc.). Mittels Formularen könnt ihr auch Leads in Form von E-Mailadressen sammeln.

Wer also kein professionelles Erscheinungsbild benötigt und nichts investieren möchte, ist hier genau richtig. In meinen Augen ist es perfekt für private Projekte, wie zum Beispiel, wenn ihr eure Weltreise oder euren Hausbau für Freunde dokumentieren und zugänglich machen möchtet.

Mit dem Connect-Paket stattet Weebly laut eigener Aussage private Nutzer aus. Möchtet ihr eure Website also nur für eine Art eigenes Portfolio oder persönliches Projekt nutzen, könnt ihr mit gutem Gewissen auf dieses Paket zurückgreifen. Es liefert euch immerhin schon eine seriösere Außenwirkung als das vorherige Paket.

Denn: Im Unterschied zur Gratis-Variante könnt ihr hier eine eigene Domain ohne Weebly-Branding verwenden – ein kleiner Werbebanner im Footer ist trotzdem noch vorhanden.

Allerdings gibt es meiner Ansicht zufolge einen mittleren bis großen Kritikpunkt bei dieser Version: Es sind keinerlei hochauflösende Video- oder Audio-Uploads enthalten. Zwar könnte diese Integration heutzutage durchaus zum Standard-Repertoire zählen, Weebly gibt euch hierzu hingegen erst im nächsthöheren Paket – dem Pro-Paket – Zugriff.

Preislich liegt ihr beim Connect-Paket wie schon erwähnt bei 5 Euro monatlich, was für meine Begriffe ein fairer Deal ist. Beeinflusst der nicht vorhandene HD-Uploader eure Projekt-Qualität nicht, trefft ihr mit diesem Tarif für euer persönliches Projekt eine sichere Wahl.

Weebly Tarifvergleich

Weeblys Tarife im Vergleich. Die „Business Plus“-Variante für schlappe 30 Euro findet ihr erst im nächsten Reiter.

Der Pro-Tarif ist mit 10 Euro monatlich der nächsthöhere Tarif und laut eigener Aussage der Plattform die optimale Lösung für Gruppen und Organisationen, Communities also. Im Vergleich zum ersten Paket stehen euch hier einige Möglichkeiten mehr zur Verfügung. So könnt ihr hier endlich die Weebly-Werbung entfernen, um ein professionelles Auftreten zu erhalten.

Herauszuheben wäre auch die Video- und Audio-HD-Funktion sowie die Möglichkeit, potentiellen Mitgliedern eine Registrierung anzubieten. So entscheidet ihr, welcher Besucher welche Inhalte präsentiert bekommt. Das Limit liegt hier bei 100 Mitgliedern. Ebenso könnt ihr bestimmte Bereiche mit einem Passwort schützen und eine Suchfunktionen auf eurer Internetpräsenz einbinden.

Außerdem habt ihr unbegrenzt Speicherplatz zur Verfügung, sodass ihr beispielsweise sorgenfrei mehr Bilder hochladen könnt. Doch passt auf: irgendwann beeinträchtigt es die Geschwindigkeit eurer Website. Im Pro-Tarif bekommt ihr jetzt auch mehr Statistiken über eure Seite und deren Besucher sowie einen Telefon-Support.

Auch in Sachen Shop-Funktion tut sich hier etwas: Es ist der erste Tarif, bei dem ihr Produkte einbinden, über einen Warenkorb verkaufen und Zahlungen annehmen könnt – das Maximum liegt hier bei einem Sortiment von 25 Stück. Meiner Meinung nach eine Anzahl, die man hobbymäßig erst einmal erreichen muss – betreibt ihr ein kleines Unternehmen oder Blog mit Online Shop, sieht das schon wieder anders aus.

Befindet ihr euch auf der Schwelle vom persönlichen Projekt zum echten Unternehmertum oder zur Selbstständigkeit, ist der Pro-Tarif für euch eine sichere Wahl, da alle empfehlenswerten Funktionen gegeben sind.

Führt ihr hingegen ein (Klein)Unternehmen oder einen Shop, ist der Business Tarif laut Weebly-Aussage am sinnvollsten. Euren Möglichkeiten sind sowohl auf Shop- als auch auf klassischer Website-Ebene keine Grenzen gesetzt:

  • Popup-Nachrichten für Besucher, bspw. mit Infos über Sonderangebote
  • Integrierte Facebook-Ads
  • E-Commerce Data: Seht euch Verkaufstrends, beliebte Produkte uvm. an

Apropos E-Commerce: Ihr habt jetzt auch unzählige Marketing-Optionen Verwaltungshilfen zur Verfügung: Gutscheine und Rabattaktionen für Produkte, automatische Einholung von Produktbewertungen, Steuerrechner, Tool zur Bestandsverwaltung, Versandrabatte und weitere Features zur Umsatzsteigerung oder Arbeitserleichterung.

Monatlich zahlt ihr im Business-Tarif übrigens saftige 20 Euro und somit 240 Euro jährlich. Ob es euch diesen Preis wert ist, müsst ihr für euch persönlich entscheiden. Der Funktionsumfang und die einhergehende Bequemlichkeit lassen das Angebot in meinen Augen nicht ungerechtfertigt erscheinen.

Ein gut laufender Shop rechtfertigt die Investition allemal. Und jeder, der professionell im E-Commerce agieren möchte, sollte hier zugreifen.

Die 30 Euro für den Business Plus-Tarif finde ich etwas zu hoch. Allerdings bekommt ihr hier ein tolles Feature dazu: Das automatische Versenden von E-Mails an Besucher, die ihren Warenkorb abgebrochen und Einkauf bei euch nicht getätigt haben. So könnt ihr sie gezielt erinnern und eventuell doch noch in Käufer umwandeln.

Meines erachtens hätten hier 5 Euro Aufpreis zum Business Tarif genügt, auf der anderen Seite reicht ein im Nachhinein per Mail überzeugter Kunde und das Geld ist wieder drin.

Wie ihr seht, ist für jeden was dabei. Doch vor allem Shop-Betreiber und Freiberufler bzw. kleine Unternehmen sind bei Weebly richtig. Der Pro-Tarif ist solide für einen professionellen Online-Auftritt und alle Tarife darüber lassen keine Wünsche mehr offen. Wer seinen Lebensunterhalt mit seinem Projekt verdient, sollte hier nicht an ein paar Euros knausern, zumal hier relativ faire Preise vorliegen.

Achso, vermisst jemand von euch gezielte E-Mail-Kampagnen? Ja, ich auch. Es gibt sie aber. Wer sie wirklich braucht, kann diese über Weebly Promote dazubuchen. Auch eine kostenlose Testversion steht zur Verfügung. Ansonsten liegt der Startpreis bei 7 Euro, der Funktionsumfang ist groß und macht Spaß.

Weebly Marketing

E-Mail Kampagne

Drag’n’Drop zum Maildesign, Erstellung von E-Mailverteilern samt Targeting, Testläufe vor Kampagnenstart zur Fehlerauslese, automatisch mobile-responsive, zeitliche Eintaktung der Kampagne, Statistiken zur Öffnungsquote der Mails und vieles mehr. So könntet ihr auch den Pro- oder Business Tarif optimieren, sodass sie nicht nur erschwinglicher, sondern für euren Bedarf eventuell auch praktischer sind als der Business Plus-Tarif.

Design & Templates: unflexibel aber sicher und hochwertig

Rein designtechnisch überzeugt mich Weebly nur teilweise. Zwar treffen die Designs meinen und wahrscheinlich eure Geschmäcker, wenn ihr auf moderne Looks und viel Platz auf Websites steht. Allerdings sind, wie bereits zuvor angesprochen, die individuellen Anpassungsmöglichkeiten eher begrenzt.

Arbeitet ihr innerhalb der vorgegebenen Vorlagen und setzt eure Inhalte klassisch ein, erhaltet ihr ein tolles Ergebnis. Immerhin sind minimale Änderungen durch gezieltes Einsetzen von Elementen möglich, eine vollkommene Seiten-Umstrukturierung wie beim Konkurrenten Wix ist nicht möglich. Dort könnt ihr Elemente pixelgenau verschieben und so euren ganz eigenen Stil kreieren und all eure Ideen umsetzen.

Die Auswahl an sich lässt sich hingegen sehen: Mit über 100 Designs verfügt Weebly nicht gleich über die größte Theme-Auswahl, dafür aber über eine qualitativ sehr hochwertige. Entscheidet ihr euch für diesen Baukasten, könnt ihr euch auf anspruchsvolle Designs einstellen, die tatsächlich Eindruck machen.

Weebly Designauswahl

So sieht Weeblys Designauswahl aus

Auch die Aufteilung ist, wie bei anderen Anbietern ebenfalls, sinnvoll unterteilt in Kategorien, die von „Business“ über „Shop“ bis hin zu „Portfolio“ reichen. Der Auswahlprozess als solcher wird euch also sehr vereinfacht. Hier heißt es: Einfach zugreifen! Falsch machen könnt ihr kaum etwas.

Seid ihr allerdings kein Fan der typisch modernen Designs, sondern möchtet die ein oder andere individuelle Verzierung einbauen, rate ich euch von Weebly ab. Der Baukasten spiegelt in seiner Theme-Auswahl seine Silicon Valley-Herkunft wider, geht mit dem Zeitgeist und arbeitet in Sachen Design klar nach dem Motto „weniger ist mehr“.

Support: Eine Kostenfrage

Der Umfang von Weeblys Support hängt davon ab, welchen Tarif ihr wählt. Doch ganz allgemein ist er auf den ersten Blick klar strukturiert und sinnvoll gegliedert.

Vom Editor aus gelangt ihr über den in der horizontalen Leiste angebrachten „Hilfe“-Button direkt ins Hilfe-Center. Hier könnt ihr entweder schrittweise in die verschiedenen nach Themen geordneten Fragenkataloge eintauchen, direkt nach einem Schlüsselwort suchen oder aber auch einen Telefonanruf tätigen, sofern ihr mindestens das Pro-Paket erworben habt.

Diese Voraussetzung ist nicht nur schade, sondern auch exorbitant kostenintensiv, wenn ihr lediglich Bedarf für das Connect-Paket habt. Alternativ könnt ihr ebenfalls eine E-Mail mit eurem Anliegen verfassen – ganz unabhängig von eurem Tarif.

Weebly Support Ansicht

Weeblys Support-Startseite

Ein wunderbarer Vorteil Weeblys ist übrigens der Community-Bereich: Sollte euch ein Anruf oder eine Mail zu lange dauern oder zu aufwändig sein, seid ihr hier genau richtig. Der Community-Bereich ist ein typisches Forum, in dem ihr neue Threads erstellen und Fragen stellen könnt. Die gesamte Weebly-Community kann also mitdiskutieren. In meinen Augen ist das ein toller Mehrwert, um ganz nebenbei professionelles Feedback zur eigenen Seite zu erhalten.

Fazit: Professionalität im Hosentaschen-Format

Im Vergleich zu anderen Anbietern aus unserem Homepage-Baukasten Test bietet Weebly für Liebhaber des modernen Designs wie Web-Minimalisten den optimalen Baukasten. Die Themes wie der Editor sind absolut intuitiv begreifbar und leicht zu erfassen. Besonders die Funktionsaufteilung zwischen technischen Tools und optischen Features ist dem Newcomer Europas wahrhaft gelungen.

VORTEILE

  • Rundum gelungene Mobile-App
  • Umfangreiche Online-Shop Funktionen
  • Intuitiv bedienbarer Editor
  • Passende Tarife für jede Zielgruppe

NACHTEILE

  • Teils fehlende deutsche Übersetzungen (sehr selten)
  • Telefon-Support nur auf Englisch
  • Leistungsstarke Tarife kostenintensiv

Die Königsdisziplin von Weebly ist für mich der E-Commerce. Wenn ihr euren Online-Shop groß aufziehen möchtet, bleibt euch eigentlich keine andere Wahl.
Dafür spricht noch ein weiteres Alleinstellungsmerkmal des Anbieters:

Die Bedienung über das Smartphone: Weebly ist Mobile-King. Eure Website oder Shop habt ihr unterwegs genauso im Griff wie am heimischen PC. So könnt ihr auch „on tour“ Kampagnen, Kundenanfragen, Sonderangebote, Produktsortiment und alles weitere managen.

Außerdem stehen euch alle Features in Sachen Sales & Marketing zur Verfügung, die ihr euch nur wünschen könnt. Zwar kosten diese etwas mehr, die Preise sind für diesen starken Funktionsumfang allerdings noch fair. 1&1 Ionos bietet beispielsweise ähnliches, ist aber um einiges kostenintensiver. Außerdem sollte euer Umsatz entsprechend steigen, wenn ihr all die großartigen Tools richtig einsetzt und eurer Zielgruppe zuspielt.

Die einzigen Kritikpunkte für mich sind der nur in englisch erhältliche Telefonservice und die eingeschränkte individuelle Bearbeitung der Designs. Gerade bei der Individualität der Designs besteht in meinen Augen der größte Nachholbedarf.

Alles in allem kann ich euch eine Nutzung Weeblys dennoch wärmstens empfehlen, sofern sofern euch die Website-Vorlagen und innovative Nutzbarkeit gefallen. Rein technisch bietet euch der Baukasten alles was ihr braucht und gerade bei mittleren unternehmerischen Projekten ist Weebly für mich das Tool der Wahl.

Vereine, Freiberufler, Shops, kleine Unternehmen oder Eventplaner mit zeitlich eingeschränkten Projekten: hier seid ihr richtig.
Den ganz Kreativen rate ich zu Wix, unserem Testsieger. Wer den besten kostenlosen Tarif sucht, wählt Jimdo und wär ein Großprojekt aufzieht, sollte sich Domainfactory ansehen.

Probiert euch also gern aus – wir freuen uns über euer anschließenden Feedback zu euren Erfahrungen! Vielleicht habt ihr auch schon eure eigenen Meinungen zur Plattform bilden können und könnt in den Kommentaren zu einem Austausch anregen – eure Ansichten sind von uns und weiteren Lesern gern gesehen. Also: nichts wie raus damit!

Provider Screenshot

Produktdaten

Anbieter Webseite www.weebly.com
Preisspanne pro Monat 5 bis 30 EUR
Kostenfreier Tarif
Anzahl der Tarife 5
Anzahl der Templates 116
SEO Tools
Drag'n'Drop Editor
Programmier-Kenntnisse
Mehrere Websites pro Account
Online Shop
E-Mail-Adressen inkl.?
Mobile Editor
Werbefrei ab Connect-Paket
Speicherplatz Von 0,5 GB bis unbegrenzt
Eigene Domain
Sprache Deutsch
Besonderheiten Exzellente App inkl. Editor

Weebly Alternativen


Kommentare


guido holenstein 3. Juni 2018 um 07:11

hallo, danke für die ausführungen. was fehlt ist ein hinweis auf mehrsprachigkeit. wir in der schweiz wollen websiten in den 3 landessprachen anbieten. weebly bietet das zwar an, wir haben die seiten kopiert und verlinkt, nun scheint uns, das wir nicht nur die deutsche, sondern auch die französische und italienische seite als domain voll zahlen müssen. wir finden keine information darüber bei weebly. es kann nicht sein, dass eine 3 sprachige website 3x kostet. wir haben das zweitgünstigste abo gewählt (pro?) mit footer und ohne weebly in der url. kennt ihr dieses problem? das multilanguage app kommt nicht in frage.
sonst finden wir weebly gut.
danke

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