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von Alex

Zuletzt aktualisiert am: 18. Mai 2021

Tor-Browser: Alles, was ihr wissen müsst

Ihr sitzt am Samstagabend vor dem Fernseher und schaut euch gerade einen Film mit Vin Diesel an. Es fliegen brennende Autoreifen durch die Luft, Lastwagen explodieren und ihr könnt das Adrenalin förmlich riechen. Plötzlich steckt unser Held sein Smartphone per USB-Plug an einen Telefonmast an und hackt die CIA damit. Doch was davon ist realistisch und was nicht?

Nun, wir lehnen uns nicht zu weit aus dem Fenster, wenn wir behaupten, dass die Stunts und Explosionen wohl ein wenig übertrieben sind. Doch wie sieht es mit dem Hacking aus? Spätestens seit 2012, als Wikileaks Dokumente der U.S. Army veröffentlichte, wissen wir, dass sowas kein Science Fiction mehr ist. Doch die U.S. Behörden hatten schon früher Sicherheitsbedenken, vor allem als man angefangen hatte, Protokolle und Dokumente über das Internet auszutauschen.

tor-website

Die Tor-Webseite: Hier könnt ihr den Tor-Browser herunterladen

Was ist der Tor-Browser?

Die Abkürzung Tor steht für „The Onion Router“, was übersetzt Zwiebelrouter bedeutet. Das hat nichts damit zu tun, dass der Erfinder von Tor gerne Zwiebeln gegessen hat, sondern hängt damit zusammen, dass eine Zwiebel in Schichten aufgebaut ist. Dabei nutzt der Tor-Browser das Tor-Netzwerk, ein in Schichten aufgebautes Netzwerk zur Anonymisierung der Nutzer, um die Verbindung aufbauen zu können. Sucht ihr einen richtigen Hardware Router, schaut auch mal in unserer Router Test Rubrik vorbei.

Bereits im Jahre 1997 wurde von dem Forschungslabor der U.S. Navy der Tor-Browser entwickelt, der genau diese Kommunikation sicher gestalten soll. Der Browser diente ursprünglich dazu, die Kommunikation während Spezialoperationen geheim zu halten.

Heute ist der Tor-Browser ein Produkt der Tor Project Inc., einem Unternehmen, dass für mehr Datenschutz und Anonymität im Internet kämpft. Mit dem Hauptsitz in Seattle, mehr als 35 (bezahlten) Festangestellten und vielen freiwilligen Helfern, arbeitet das Unternehmen an Technologien, die den Datenschutz und die Anonymität im Internet fördern sollen. Finanziert wird das Unternehmen laut Eigenaussage von staatlichen Zuschüssen und Privatspenden.

Infografik zum Thema „Was ist der Tor-Browser?“

Was ist das Tor-Netzwerk genau?

Das Tor-Netzwerk soll es jedem ermöglichen, anonym im Internet zu surfen. Dabei werden unterschiedliche Knoten bereitgestellt, über die der Datenverkehr im Internet anonymisiert werden soll. Diese Knoten sind Server, die von Freiwilligen, Instituten oder sogar von staatlichen Behörden bereitgestellt werden können.

Wenn ihr euch mit eurem PC, Mac oder Smartphone (den Tor-Browser gibt es auch für Android und iOS) mit dem Tor-Netzwerk verbindet, dann sendet euer Gerät per Zufallsprinzip eine Anfrage an einen der Tor-Knotenpunkte. Dieser Knotenpunkt wiederum, verbindet sich mit einem weiteren Knoten, der die Anfrage an einen anderen Server weiterschickt. Eure Daten sind auf diese Weise anonymisiert, da jeder Server nur die IP-Adresse des Vorgängers kennt.

Tor-Webseite für Orbot

Orbot ist der Tor-Browser für Android

Selbstverständlich werden die Daten über die unterschiedlichen Server hinweg verschlüsselt übertragen. Die einzige Kommunikation, die nicht verschlüsselt wird, ist der Ausgang aus dem Tor-Netzwerk zum eigentlichen Zielserver, also zu dem Server, den ihr ursprünglich angefragt habt.

Diese unverschlüsselte Datenübertragung ist insofern kritisch, da sich, wie oben bereits angedeutet, der Tor-Knoten, der den unverschlüsselten Datenaustausch durchgeführt hat, unter staatlicher Kontrolle befinden könnte. Dabei könnten staatliche Behörden sämtliche Aktivitäten abhören. Die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert, ist allerdings sehr gering.

Solltet ihr euch nicht gerade im Darknet herumtreiben oder illegale Dinge im Tor-Netzwerk anstellen, könnt ihr beruhigt mit dem Tor-Browser surfen. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltet ihr vertrauliche Informationen auf keinen Fall via Tor übertragen.

Ihr müsst euch auch keine Sorgen machen, dass euer Laptop plötzlich selbst zu einem Tor-Knoten wird. Das kann nicht passieren. Falls ihr das Tor-Netzwerk allerdings unterstützen wollt, setzt einen eigenen Tor-Knotenpunkt auf.

Tor-Browser: Vor- und Nachteile

Da wir von Sonntagmorgen hohen Wert darauf legen, euch optimal bei eurer Entscheidung zu unterstützen, zeigen wir euch nun die Vor- und Nachteile des Tor-Browsers.

Vorteile

  • IP-Adresse wird anonymisiert
  • Kostenloses Tool
  • Zugang zum Darknet
  • Umgeht Geoblocking
  • Lässt sich mit VPN kombinieren
  • Mobile Versionen vorhanden
  • Funktioniert für Mac, Windows und Linux

Nachteile

  • Geschwindigkeitseinbußen
  • Hoher Konfigurationsaufwand
  • Endkommunikation ist nicht verschlüsselt

Die Vorteile im Detail

Der Tor-Browser verschleiert die IP-Adresse optimal über mehrere Server hinweg und sorgt mittels verschlüsselter Kommunikation für eine zusätzliche Sicherheitsebene. Außerdem lässt sich Tor wunderbar mit einem VPN kombinieren. Wenn ihr nicht genau wisst, welchen VPN ihr nehmen sollt, schaut euch unseren VPN-Anbieter Test 2024 an.

Ein weiterer Vorteil, den das Tor-Netzwerk mit sich bringt, ist der Zugang zum Deep Web und dem Darknet. Das Deep Web ist der Teil des Internets, den ihr nicht über Google oder Yahoo finden könnt. Es ist eine Ansammlung von Internetseiten, die (bewusst oder unbewusst) von keiner Suchmaschine gefunden werden können. Das Darknet hingegen ist der Teil des Deep Webs, den ihr nur mit Spezialwerkzeugen wie dem Tor-Browser öffnen könnt.

Was das Darknet genau ist und wie ihr es mit dem Tor-Browser betreten könnt, erfahrt ihr in unserem Artikel: Was ist das Darknet: So bewegt ihr euch sicher, anonym und legal auf der dunklen Seite des Internets.

Profi-Tipp von Sonntagmorgen: Bitte seid vorsichtig, wenn ihr im Darknet unterwegs seid. Auch wenn das Surfen im Darknet legal ist, reicht ein falscher Klick und ihr macht euch strafbar.

Der Tor-Browser ist außerdem eine ausgezeichnete Möglichkeit, um Geoblocking zu umgehen. Wenn ihr zum Beispiel auf Netflix oder Youtube auf länderbezogene Inhaltssperren trefft, könnt ihr diese spielend leicht mit einer neuen IP-Adresse aushebeln. Wie das genau funktioniert, erklärt euch Mauricio super in unserem Praxis-Leitfaden für Geoblocking.

Tor-Browser Design

Sieht aus wie Firefox: der Tor-Browser

Außerdem punktet der Tor-Browser im Bezug auf Plattform-Unabhängigkeit enorm. Er ist nicht nur auf allen gängigen Plattformen (Mac, Windows und Linux) vorhanden, sondern kann auch mobil auf dem Smartphone installiert und benutzt werden. Obendrein ist der Tor-Browser auch noch kostenlos.

Da wir von Sonntagmorgen keine Fanboys und Fangirls sind, sondern knallharte Tester und Redakteure, möchten wir nun über die Nachteile des Tor-Browsers sprechen.

Die Nachteile des Tor-Browsers im Detail

Wenn es um die Verschleierung eurer Identität geht, ist der Tor-Browser beides: ein gutes und ein schlechtes Tool. Das liegt daran, dass der Browser die IP-Adresse und nur die IP-Adresse verschleiert. Der digitale Fingerprint eures Browsers kann immer noch auf euch persönlich zurückverfolgt werden.

Deshalb ist es unbedingt wichtig, dass ihr den Tor-Browser richtig konfiguriert. In meinem Artikel Was ist das Darknet? erkläre ich euch Schritt für Schritt, wie ihr das am besten bewerkstelligen könnt. Nur so könnt ihr eure Daten richtig schützen.

Ein weiterer Nachteil ist die reduzierte Internetgeschwindigkeit, die ihr hinnehmen müsst, wenn ihr mit dem Tor-Browser unterwegs seid. Es ist zwar möglich, mit einer zumutbaren Geschwindigkeit zu surfen, aber jegliche Aktivitäten, die eine größere Bandbreite erfordern, wie dem Down- oder Uploaden von größeren Dateien, ist nahezu unmöglich.

Der Tor-Browser hat außerdem einen sehr schlechten Ruf. Das liegt daran, dass er in den meisten Fällen von Leuten genutzt wird, die etwas zu verheimlichen haben. Meistens sind das Kriminelle oder politische Dissidenten.

Selbst wenn ihr den Browser nur zum Schutz der eigenen Daten nutzen wollt, kann es passieren, dass der Bundesnachrichtendienst anfangen könnte eure Online-Aktivitäten zu überwachen.

Wie oben bereits angedeutet ist der Ausgangspunkt aus dem Tor-Netzwerk zum Zielserver unverschlüsselt. Das ist wohl mit Abstand die größte Sicherheitslücke, die das Tor-Netzwerk aufweist. Wenn eine staatliche Behörde sich im Besitz des Tor-Knotens befindet, der diese unverschlüsselte Kommunikation durchgeführt hat, sind eure Daten den Behörden ungeschützt ausgeliefert. Das ist allerdings ein sehr unwahrscheinliches Szenario.

Da das ganze Thema sehr komplex ist, hier noch ein kleines Beispiel, wieso wir die unverschlüsselte Kommunikation kritisch sehen:

Ihr möchtet ein wenig im Deep Web surfen und startet dafür den Tor-Browser. Anschließend öffnet ihr DuckDuckGo, eine Suchmaschine, die sowohl für das normale Web als auch für das Deep Web funktioniert. Daraufhin sendet euer Laptop eine Anfrage an das Tor-Netzwerk, mit der Bitte, die Ressource „DuckDuckGo“ zu öffnen. Dabei werden eure IP-Adresse und andere Informationen verschlüsselt übertragen, weshalb ihr euch bis hierhin keine Sorgen machen müsst.

DuckDuckGo Suchmaschine

Die Suchmaschine DuckDuckGo kann unabhängig vom Tor-Browser genutzt werden

Eure Anfrage wird dann über mehrere Tor-Server übertragen und landet dann beim Ausgangsserver, der die Verbindung zu DuckDuckGo herstellt. Jeder Server kennt dabei nur die IP-Adresse des vorherigen Servers, weshalb eure IP-Adresse kaum zurückverfolgbar ist.

Da sich DuckDuckGo außerhalb des Tor-Netzwerks befindet, wird die Anfrage, die aus dem Tor-Netzwerk geht, unverschlüsselt übertragen. In dieser Anfrage ist die IP-Adresse des Vorgängerservers (nicht eure IP-Adresse) die Ressource, die ihr angefragt habt (DuckDuckGo) und euer Fingerprint des Tor-Browsers.

Genau hier liegt das Problem. Da der digitale Fingerprint von euch unverschlüsselt übertragen wird, kann er abgefangen und auf euch zurückverfolgt werden. Wenn ihr allerdings einen VPN nutzen solltet, umgeht ihr dieses Problem.

Hier nochmal eine Übersicht über die größten Vor- und Nachteile des Tor-Browsers:

Vorteile

  • IP-Adresse wird anonymisiert
  • Kostenloses Tool
  • Zugang zum Darknet
  • Umgeht Geoblocking
  • Lässt sich mit VPN kombinieren
  • Mobile Versionen vorhanden
  • Funktioniert für Mac, Windows und Linux

Nachteile

  • Geschwindigkeitseinbußen
  • Hoher Konfigurationsaufwand
  • Endkommunikation ist nicht verschlüsselt

Tor-Browser und VPN gleichzeitig nutzen

Wow, staatliche Behörden, die die Kommunikation des Tor-Netzwerks abhören können. Das klingt echt gefährlich für den Schutz eurer Privatsphäre. Wenn ihr deshalb zögert, einen Tor-Browser zu benutzen, dann haben wir hier die Lösung für euer Problem: Tor über VPN.

Startet ihr den VPN-Dienst, ehe ihr das Tor-Netzwerk betretet, fügt ihr zum Tor-Netzwerk noch eine zusätzliche Schutzebene hinzu. Der VPN-Service Provider wird nicht sehen können, was ihr im Tor-Netzwerk treibt, oder euch als Tor-Nutzer identifizieren können. Auf der anderen Seite verschlüsselt ihr eure gesamte Kommunikation in und aus dem Tor-Netzwerk. So habt ihr die Vorteile des Tor-Browsers mit denen des VPNs kombiniert, klingt doch klasse, nicht wahr?

Welche VPN-Dienste sich für Tor am besten eignen, erfahrt ihr in unserem Artikel: Die besten VPNs für den Tor-Browser.

Hinzu kommt noch, dass der Tor-Browser in einigen Regionen der Welt, wie zum Beispiel China gesperrt ist. Dadurch soll verhindert werden, dass die Internetzensur umgangen wird. An dieser Stelle hilft der VPN-Service aus. Wenn ihr mit einem VPN das Tor-Netzwerk betretet, könnt ihr diese Sperren umgehen. Das ist allerdings vom jeweiligen VPN-Anbieter abhängig.

Call Out Image

Besorgt um eure Online-Privatsphäre?

Die besten VPN-Anbieter im Test und Vergleich 2024

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Fazit

Wie ihr mit Sicherheit wisst, gibt es beim Thema Datenschutz und Privatsphäre im Internet keine ultimative Lösung, die alles abdecken kann. Der Tor-Browser ist eine solide Lösung, hat aber auch einige Schwächen. Wenn ihr eine kostenlose Software haben wollt, die euch gegen Datendiebstahl schützen soll, dann seid ihr mit dem Tor-Browser sehr gut aufgehoben.

Sofern ihr dem Ganzen noch einen draufsetzen wollt, verbindet ihr euch mit einem VPN, ehe ihr den Tor-Browser startet. Dieser kontert nahezu alle Nachteile des Tor-Browsers aus und ergänzt ihn wunderbar.

Falls ihr euch unsicher seid, ob der Tor-Browser das Richtige für euch ist, könnt ihr euch nach technischen Alternativen umsehen. In unserem Artikel VPN, Tor oder Proxy: Wie schützt ihr euch am besten? findet ihr einen tollen Vergleich der drei Möglichkeiten mit den jeweiligen Vor- und Nachteilen, schaut ruhig mal rein.

Habt ihr bereits Erfahrungen mit dem Darknet oder dem Tor-Browser gemacht? Was haltet ihr von diesen Technologien? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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von Alex

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Kommentare


Manuela Straus 14. Juni 2019 um 12:25

Hallo,
ich habe mich bisher immer gescheut Tor zu installieren, weil ich befürchtet habe in das Visier von eifrigen Ermittlern zu geraten.
Ist die Angst berechtigt oder grenzt das schon an Verfolgungswahn?
LG
Manu

Antworten

Alex Baetz 16. Juni 2019 um 08:08

Hi Manu,
wenn du alles richtig machst und unserer Anleitung folgst brauchst du dir darüber gar keine Gedanken machen. Mal ganz abgesehen davon, ist es pauschal gesagt nicht illegal den Tor-Browser zu benutzen :-)
Trotzdem würde ich nicht denken, dass du an Verfolgungswahn leidest ;-) Ich denke mal darüber machen sich sehr andere Leute ebenfalls Gedanken.
Liebe Grüße
Alex

Antworten

Andi 31. Oktober 2019 um 21:48

Hallo! Was ist die Quelle für die Aussage, dass die Datenübertragung vom Ausgangs-Node des Tor-Netzwerks unverschlüsselt ist? Im Artikel wird dies als große Sicherheitslücke beschrieben. Gibt es dafür Belege? Auf anderen Internetseiten habe ich nämlich gelesen, man müsse darauf achten, ob die Ziel-Internetseite das TLS-Verschlüsselungsprotokoll benutzt. Wenn die Internetseite ein TLS-Verschlüsselungsprotokoll unterstützt, sei auch der Datenverkehr vom Exit-Node zum Zielserver verschlüsselt und sicher.

Antworten

hakan özcelik berlin 31. Dezember 2020 um 10:50

Sowohl duckduckgo und Tor ist nur ein Werkzeug um Zugänge oder Ausgänge zu betreten jedoch ist mann ohne etwas einzustellen nicht geschützt oder unsichtbar nach meiner Kenntnis Gehört Google zur CIA und NSA Google hat duckduckgo gegründet und wenn ihr mir nicht glaubt informiert euch auch im Tor Netzwerk gibt es Polizei Beamte die versuchen es sicher wie möglich zu halten

Antworten

Cira 8. April 2020 um 10:08

Ich habe eine Frage und nur rudimentäres Wissen über den Tor Browser. Kann eine Webseite erkennen, dass eine Anfrage von einem Torbrowser kommt? Also ich weiß, die Webseite sieht immer nur den Exit-Knotenpunkt. Kann man anhand des Exit-Knotenpunkts (oder etwas anderem) erkennen, dass hier jemand mit einem Torbrowser auf die Webseite zugreift?

Antworten

Mao Lee 13. August 2021 um 12:40

MaoLee
Der Tor Browser läßt sich auf meinem iMac (OS Catalina) nicht installieren. Hängt sich beim installieren immer auf. Die gängigen Problemlösungen habe ich alle schon durchprobiert, Uhrzeit Virenprogramm Firewall usw.

Antworten

Team Sonntagmorgen 6. September 2021 um 14:47

Hallo Mao Lee,

leider können wir dir nicht sicher sagen, woran es liegt. Hast du schon einmal im Hilfsbereich von TOR gesucht? Dort findest du sicherlich nützliche Hinweise, um die Installation erfolgreich abzuschließen: https://support.torproject.org/de/

Viele Grüße
– Team Sonntagmorgen

Antworten

Habt ihr Fragen oder Anregungen für diesen Artikel? Wir freuen uns von euch zu hören!

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