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Tesvor X500 WLAN Test

Smartes Mittelklasse-Modell für große Flächen.

Aktueller Preis:

94Leser haben dieses Produkt gekauft
Produktkategorie,
MarkeTesvor
Laut Testergebnis geeignet für Hartböden, Tierhaare, kurzflorige Teppiche
Wischfunktion
Größe des Staubbehälters 0,6 l
Maximale Akkukapazität 120 min
Ladezeit Akku 4-6 h
Gewicht 3,0 kg
Maße (B x H x T) 33,0 x 7,5 x 33,0 cm
Saugmodi 3

Author

Mit Staubsaugern kennt sich unsere Testerin Simone aus. Dank allerlei Haustieren, Teppichen, Polstern und reichlich Quadratmetern ist sie ständig im Reinigungseinsatz. Darum hob sie sofort den Arm, als wir unsere Saugroboter Tests angekündigt haben. Und jetzt hat sie noch weniger Lust als vorher, selbst zum Staubsauger zu greifen. Wozu gibt’s Roboter? Simone

Der Tesvor X500 WLAN Saugroboter ist solide verarbeitet und überzeugt mit einem sehr großen Funktionsumfang. Hier zeigt sich auch, wie wichtig ein gutes Reinigungsmuster im Automodus ist. Dadurch arbeitet er besonders gründlich und kann auch auf großen Flächen überzeugen. Bei der Randreinigung ist noch Luft nach oben und auch Teppiche sind für ihn meist eher eine Herausforderung. Langflorige Modelle mag er überhaupt nicht. Wer so etwas im Haushalt nicht hat, wird sich vom Tesvor X500 WLAN Saugroboter sicher begeistern lassen. Zwar ist bei der Gesamtleistung noch etwas Luft nach oben. Aber im Vergleich zu den meisten anderen Modellen im Test schafft es Tesvor auf einen Platz auf dem Treppchen.

Hier findet ihr wie wir uns finanzieren Sonntagmorgen wird nicht von Herstellern finanziert. Wir kaufen alle Produkte selber und testen sie ausgiebig, um euch die bestmögliche Beratung zu garantieren. So sind wir unabhängig und müssen euch nicht ein Produkt empfehlen, nur weil uns ein Händler vielleicht dafür bezahlt.

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Gesamtbewertung

90%

"Smartes Mittelklasse-Modell für große Flächen."

Reinigungsleistung
89%
Sehr gut
Preis/Leistung
91%
Exzellent
Anwendung
89%
Sehr gut
Roboter-Faktor
92%
Exzellent

Meine Erfahrung mit dem Tesvor X500 WLAN Saugroboter 2024: Klug programmiert ist halb gewonnen

[UPDATE: Viele Kommentatoren aus der Community haben mich darauf hingewiesen, dass sich in unserem Text Fehler zur Funktion eingeschlichen haben. Diese haben wir für euch jetzt korrigiert, damit ihr wirklich die besten Informationen findet.]

Mittlerweile bin ich zu einer echten Anwendungsexpertin im Saugroboter Test geworden. Und deshalb kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Hersteller häufig direkt voneinander abgucken oder das Konkurrenzprodukt fast identisch nachbauen.

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186,40 Euro

Diesen Eindruck vermittelt auch der Tesvor X500 WLAN Saugroboter, bei dem ich sofort an den eufy RoboVac 11S denken musste. Dieser hieß bei mir intern „Gentleman“, folgerichtig taufte ich den Tesvor „Kavalier“.

Beide Modelle gehen ähnlich überlegt und ruhig an ihre Aufgabe, beide Modelle sehen ähnlich aus, beide Modelle haben mich mit Abstrichen überzeugt. Doch spätestens in diesem Test fand ich Kleinigkeiten heraus, die einen ordentlichen Saugroboter von einem überzeugenden Modell unterscheiden.

VORTEILE

  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Viele Programme und durchdachte Features
  • Gute bis sehr gute Reinigungsleistung
  • Macht praktisch alles automatisch
  • Auch für größere Wohnungen geeignet

NACHTEILE

  • Für Teppiche nur eingeschränkt geeignet
  • Etwas unsauber an den Kanten
  • Spricht nur Englisch

Lieferumfang, erster Eindruck und clevere Lösungen

Ein Problem besteht für viele schon von Anfang an: Der Tesvor Saugroboter spricht leider kein Deutsch. Zwar habe ich nichts gegen internationales Parlieren, aber es ist doch immer einfacher, sich mit seinen Haushaltshelfern in der Muttersprache zu unterhalten. (Laut Hersteller gibt es noch keine Pläne für ein Sprach-Update.)

Das könnt ihr hier auf vielerlei Weise tun, denn der Tesvor kann per Fernbedienung, App, Google Home oder Alexa herumkommandiert werden. Da zeigte sich das eufy-Pendant wesentlich reduzierter.

Tesvor X500 Saugroboter – unboxing

So offenbart sich mir der Tesvor nach dem Öffnen des Kartons

Grundsätzlich bin ich inzwischen von der App-Begeisterung abgekommen. Das war anfangs noch nicht so. Aber ich habe festgestellt, dass ein Roboter, der einmal über die Fernbedienung ordentlich programmiert wurde, eigentlich kaum eine weitere Interaktion per App benötigt.

Das Smartphone müsst ihr nur herausholen, wenn ihr es mit der virtuellen Reinigungsplanung wirklich ganz genau nehmen wollt oder zu den Statistik-Freaks gehört, die es erfreut, wenn sie harte Zahlen zur schon gesäuberten Fläche benötigen. Die Reinigungszeit lässt sich über das einfache Menü in der App besser vorausplanen.

Die Fernbedienung reicht aber dank gutem Display und ordentlichen Funktionstasten auch vollkommen aus und sorgt dafür, dass der Tesvor nach dem Erstladen praktisch sofort einsatzfähig ist, ohne dass er euch verwirrt.

Testvor X500 Saugroboter – Zubehör auf Boden ausgebreitet

Die Grundausstattung des Tesvor X500

Ansonsten ist mir zuallererst positiv aufgefallen, wie viel Mühe sich der Hersteller mit dem schicken Design seines rund 7,5 Zentimeter hohen Putzdiskusses gemacht hat. Der „Kavalier“ überzeugt mit einem sleeken Look, einer unaufgeregten Gestaltung und einem durchaus ausreichenden Lieferumfang.

Ihr erhaltet zwei Ersatzbürsten, allerdings keine weiteren Filter. Diese Elemente gibt es jedoch wenigstens bei Amazon zum Nachkaufen.

Eine Wischfunktion hat dieser Roboter nicht, was bei einem Preis von 186,40 Euro bei Amazon auch Sinn ergibt. Hier wurde schließlich mehr Wert auf die smarte Steuerung und die eigentliche Hauptaufgabe gelegt. Und in diesem Spiegel ist das Preisschild vollkommen in Ordnung.

Das zeigt sich spätestens dann, wenn ihr die wichtigsten Vorteile dieses Modells näher betrachtet:

  • Laut Hersteller mit höchstens 60 Dezibel sehr leise
  • Engmaschiges Schlangenmuster im Automodus soll große Genauigkeit liefern
  • Bei einer Saugleistung von 1600 Pascal sind angeblich auch Schrauben kein Problem
  • Der zweistündige Akku soll in drei bis vier Stunden Ladezeit wieder fit sein

Schneller, gründlicher, für größere Flächen und hartnäckigeren Schmutz: Genau das sind die Voraussetzungen, auf die es für mich bei einem Saugroboter ankommt. Dementsprechend genau habe ich auch hingeschaut.

Testvor X500 Saugroboter –

Ein schlicht gehaltener, elegant wirkender Diskus

Ich muss dem chinesischen Hersteller auch zugute halten, dass er direkt deutlich macht, dass dieser Saugroboter nicht für langflorige Teppiche oder Auslegeware mit dunklen Kanten geeignet ist. Dunkle Kanten werden von den Sensoren nämlich als Abgrund interpretiert und das Gerät dreht ab.

Andere Hersteller nehmen da den Mund regelmäßig voller und behaupten, dass ihr Gerät sogar die Farbe aus den langen Teppichfransen saugen könnte. Ich übertreibe, aber ihr wisst, was ich meine.

Saugroboter Test – Gruppenfoto, Vorderansicht

Im Höhenvergleich mit der Konkurrenz liegt der Tesvor im Mittelfeld (obere Reihe, ganz rechts)

Dafür wiederum redet Tesvor bei einer Höhe von völlig durchschnittlichen 7,5 Zentimetern mal wieder von einem Modell, das wirklich überall hinkommt. Kommt es nicht. Zumindest flache Polstermöbel und sehr niedrige Kommoden sind auch für diesen Roboter ein Hindernis.

Wenn es wirklich flach zugehen soll, dann seid ihr zum Beispiel beim Ecovacs Robotics DEEBOT SLIM2 mit 5,7 Zentimeter Höhe wesentlich besser bedient.

Wo der eufy RoboVac 11S mit seiner „BoostIQ-Technologie“ geprahlt hat, geht der Tesvor mit einem Detektor für unbearbeitete Stellen ins Rennen. Dank der „Einsatzplanungstechnologie“ soll er in der Lage sein, sich unbeackerte Punkte zu merken und diese später noch einmal abzufahren.

Testvor X500 Saugroboter – Unterboden-Ansicht

Die Unterseite zeigt, dass der Tesvor auf gründliche Bodenreinigung vorbereitet ist

Das klingt total außergewöhnlich, ist es aber nicht. Dieses Feature haben viele Modelle, besonders gut umgesetzt wurde es beim Bagotte 3-in-1 Saugroboter BL509.

Insgesamt liefert der Tesvor X500 WLAN Saugroboter allerdings offensichtlich sehr viel ab, was andere Modelle verpennt haben. Zumindest in der Theorie. Schon deshalb finde ich das Preisschild sehr gelungen. Später sollte sich herausstellen, dass mich mein Eindruck nicht getäuscht hat.

Alle Saugroboter und die Bodenbeläge der Testwohnung

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Der Tesvor Saugroboter im Saugeinsatz: Die Feinheit des Snake-Prinzips

Spätestens im Einsatztest des Tesvor X500 WLAN Saugroboter hat mich eine grundsätzliche Erkenntnis getroffen:

Geht ein Saugroboter im Automodus nicht nach dem Chaos-Prinzip, sondern dem Snake-Prinzip vor, könnt ihr von gründlicheren Ergebnissen ausgehen.

Chaoten wie der iRobot Roomba 671, die mal hierhin und dorthin fahren, sind schon von Natur aus darauf ausgelegt, dass sie eine Stelle „vergessen“, während andere Bereiche wesentlich gründlicher gesäubert werden.

Die zielgenaue Methodik war beim Tesvor X500 sofort erkennbar und brachte außerdem Ruhe in die Putzangelegenheit.

Wer methodisch und ruhig säubert, hat außerdem mehr Reichweite, schließlich werden Strecken sinnvoll durchfahren und müssen später nicht noch einmal angesteuert werden.

Testvor X500 Saugroboter – Reinigungsbürsten

Der kleine „Kavalier“ geht bei der Reinigung mit zielgenauer Methodik vor

Außerdem habe ich erkannt, dass die Schlangenlinien beim Tesvor-Modell noch wesentlich enger und zielstrebiger sind als beim eufy-Modell, das die gleiche Methodik verfolgt. Und daraus habe ich wiederum ein grundsätzliches Qualitätsmerkmal abgeleitet:

Enge, klare Bahnen im Snake-Modus sind genau das, was ihr von einem Saugroboter verlangen können solltet. Denn auch damit stellt ihr sicher, dass die Böden methodisch und in einem Rutsch gesäubert werden, ohne dass der Putzer noch einmal eine Extrarunde drehen muss.

Dementsprechend erfreut war ich auch über die Reinigungsleistung in der Fläche. Allerdings bin ich von der Kanten- und Eckenreinigung des Tesvor X500 im Automodus nicht ganz so begeistert.

Des Rätsels Lösung ist in den Seitenbürsten zu suchen. Diese sind etwas fehlkonstruiert und erreichen die Ecken nicht richtig. Das gilt aber komischerweise nicht für die Sondermodi.

Testvor X500 Saugroboter – Unterseite

Nur die Kanten- und Eckenreinigung ...

Testvor X500 Saugroboter – Rollbürste entfernt

... könnte im Automodus gründlicher sein

Zwar nimmt sich der Tesvor X500 WLAN Saugroboter möglicher Hindernisse besonders sanft an und fährt vorsichtig darauf zu und daran vorbei. Aber mein im Boden verankerter Türstopper, der bei allen anderen Modellen eindeutig als Hindernis erkannt wurde, wurde vom Tesvor immer wieder erklommen.

Ich vermute stark, dass dies mit der doch recht enormen Steigleistung von bis zu zwei Zentimetern zu tun hat, die über den durchschnittlichen Klettereigenschaften eines Saugroboters liegt. Damit ist aber auch der Beweis erbracht, dass sehr hohe Teppiche kein Problem sind – solange sie kurzflorig sind.

Apropos Teppiche: Erfreulicherweise gab es dieses Mal auch keine Fransenprobleme. Der Tesvor fuhr mutig hinein, mutig hindurch und machte sich sonst keine Gedanken darüber.

Noch ein Wörtchen zur App: Hier könnt ihr auf Wunsch den Raumplan nachvollziehen, was euch zum Beispiel dabei hilft, zukünftig typische Hindernisse aus dem Weg zu räumen. Planen, im Sinne von Vorprogrammieren, ist leider nicht möglich. Aber auch nicht wirklich nötig.

Damit habt ihr praktisch eine virtuelle „Robotersicherung“ eurer Wohnung zur Hand, die ich im ersten Einsatz immer empfehle. Kabel oder andere typische Fallen solltet ihr dennoch beseitigen. Sonst macht ihr euch und eurem Roboter das Leben unnötig kompliziert.

Für welche Raumgrößen und welchen Reinigungsbedarf eignet sich der Tesvor?

Wie sonst nur der Bagotte 3-in-1 Saugroboter BL509 im Test ist auch der Tesvor ein Saugroboter, den ich guten Gewissens für Wohnungen weit über meinen 73 Quadratmetern empfehlen kann.

Trotz aller Gründlichkeit schaffte er meine Wohnung mühelos, ohne dass ich den Staubbehälter zwischendurch leeren oder das Gerät neu laden musste.

Testvor X500 Saugroboter – Gerät mit Staubbehälter entnommen

Der Tesvor X500 lässt sich einfach auseinandernehmen

Zwar hielt der Akku bei meiner Tierhaar-Straßendreck-Testumgebung eher nur 90 Minuten statt der versprochenen 120 Minuten durch. Aber in moderateren Umgebungen sind locker auch bis zu 90 Quadratmeter drin. Ob es für die vom Hersteller angegebenen 150 Quadratmeter Gesamtfläche reichen würde, lasse ich dahingestellt.

Denn dann dürftet ihr nur recht wenig Reinigungsbedarf haben oder sehr „einfach angelegte“ Räume. Hier würde mich eure Erfahrung mit mehr Platz sehr interessieren!

Letztendlich aber ist das gute bis sehr gute Reinigungsergebnis auch in herausfordernden Schmutzumgebungen das wichtigste Argument, warum ich den Tesvor Saugroboter auch für Familien und Haustierbesitzer empfehlen kann.

Lediglich bei hochflorigen Teppichen müsst ihr zwangsläufig wieder zum Handmodell greifen, was praktisch bei allen Modellen (außer weitestgehend dem Bagotte) notwendig ist.

Fazit: Nicht ganz Bravo, aber auf jeden Fall eine Empfehlung

Im Saugroboter Test 2024 gewinnt der Tesvor X500 WLAN Saugroboter das Mini-Duell mit dem eufy RoboVac 11s auf jeden Fall, weil er noch gründlicher arbeitet und dabei genauso leise und unnervig ist.

Außerdem packt er in Sachen Smart Features definitiv noch einmal eine Schippe drauf. Dabei kostet er noch etwas weniger und macht damit auch den Sparfüchsen Freude.

Testvor X500 Saugroboter – Gerät in Verpackung

Hat eindeutig die besten Features für euer „Smart Home“

186,40 Euro

VORTEILE

  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Viele Programme und durchdachte Features
  • Gute bis sehr gute Reinigungsleistung
  • Macht praktisch alles automatisch
  • Auch für größere Wohnungen geeignet

NACHTEILE

  • Für Teppiche nur eingeschränkt geeignet
  • Etwas unsauber an den Kanten
  • Spricht nur Englisch

Schauen wir uns im Vergleich dazu den Testsieger von Bagotte an, dann muss der Tesvor bei der Sauberkeit und der Einsatzfreude (Teppiche, Kanten) ein paar Abstriche machen.

Wenn es euch auf den smarten Umgang mit vielen Funktionen ankommt, seid ihr beim Tesvor X500 Saugroboter sicher an einer Top-Adresse. Die Sauberkeit ist zwar nicht perfekt. Aber das gilt im Grunde für alle Modelle.

Und wie geht es euch mit eurem Tesvor? Oder habt ihr noch mehr Modelle im Auge, die ich testen soll? Dann schickt mir einen Kommentar!

Produktdaten

Laut Testergebnis geeignet für Hartböden, Tierhaare, kurzflorige Teppiche
Wischfunktion
Größe des Staubbehälters 0,6 l
Maximale Akkukapazität 120 min
Ladezeit Akku 4-6 h
Gewicht 3,0 kg
Maße (B x H x T) 33,0 x 7,5 x 33,0 cm
Saugmodi 3
Saugstufen 1
Motorleistung 25 W
Saugfähigkeit 1800 Pa
Lautstärke 65 dB
Steuerung Gerät, Fernbedienung, App, Alexa, Google Home
Absturzsicherung
Laden über Ladestation (automatisch)
Max. Schwellenhöhe 2,0 cm
(HEPA-)Filter
Besonderes Zubehör 2 Ersatzbürsten, 1 Ersatzfilter/Schwamm, Reinigungstool
Ersatzteile bei Amazon erhältlich

Weitere Produkte im Test


Kommentare


Klas 19. März 2019 um 11:51

Hallo,

Ich habe mir den Tesvor gekauft. Saugleistung scheint gut zu sein – der Behälter war schnell voll. Die 1,5 cm Steigleistung schafft er aber nicht – zumindest nicht an Türschwellen von Holzböden (Altbau). Das bitte dringend korrigieren bzw. anfügen. Er bleibt hängen, kann sich nicht befreien und fährt auch nicht zur Station zurück, weil der Roboter auch das Durchdrehen auf der Schwelle als Reinigen wertet (ich habe bei Tesvor nachgefragt). Tesvor hat mir auch mitgeteilt, dass er max. 1,5 cm schafft. Wo ihr die bis zu 2 cm her habt – keine Ahnung. Vielleicht mit Rampe 😉 oder eingebautem Knight Rider Turbo Boost. Türschwellen sind nichts ungewöhnliches und gehören aus meiner Sicht dringend in solche Saugroboter-Tests.

Leider wird das von vielen Testern (euch auch) überhaupt nicht getestet/überprüft, weshalb ihr eure Testszenarien ggf. anpassen solltet.

Vg Klas

Antworten

Simone 5. Mai 2019 um 08:50

Hallo Klas, danke für deine Ausführungen! Jeder unserer Tests wird immer in einer „reellen“ Umgebung durchgeführt – in diesem Fall meine Neubauwohnung ohne Schwellen. Mir ist es deshalb unheimlich wichtig, dass User wie du ihre Erfahrungen in den Kommentaren teilen und so das Bild rund machen. Ich muss halt nach meiner Praxisumgebung bestimmte Maßstäbe anlegen. Es hat ja auch nicht jeder zig Teppiche und unterschiedlichste Hunde :) Im Überblicksartikel habe ich auch festgehalten, dass echte Türschwellen (selbst von den Herstellern) immer als Problem angesehen werden. Darum ist zum Beispiel eine meiner Teamkolleginnen immer noch traurig, dass sie keinen Roboter in ihrer Wohnung nutzen (und deshalb auch nicht sinnvoll testen) kann. Die hat nämlich Türschwellen bis zum Abwinken. Ich hoffe, du verstehst das „Problem“ der selektiven Testauswahl. Viele Grüße!

Antworten

LastManStanding 31. März 2019 um 00:28

Nein, in der App lässt sich kein Raumplan anlegen. Wie kommen Sie darauf? Begrenzungen lassen sich leider nur mit (teuren) Magnetstreifen realisieren.

Antworten

Sascha 3. Juli 2019 um 19:33

Wie kann ich den Tesvor x 500 auf deutsch einstellen also das er mit mir deutsch spricht???

Antworten

Roland M. 20. Juni 2020 um 13:31

Wir haben Mittlerweile 2 von dem Tesor x500, einen Ausländer der nur Englisch spricht und einen der Deutsch redet ! Bei Ausländer mussten wir die Absturzsicherung deaktivieren da er keine grauen Fliesen und Teppiche bearbeiten wollte, unser Deutschsprachige hat nur Probleme mit dunkel blauen Rändern am Teppich wahrscheinlich Absturzgefahr, also werden wir auch bei Ihm diese mit 2 Tasten deaktivieren, dann wir auch er zum Bergsteiger mit bis zu 2 cm (nachgemessen) hohen Hindernissen! Die Reinigung der Wohnungen von 95 und 74 qm stellen für die Roboter kein Problem dar!
Die Hundehaare sind auch kein Problem für ihn!
Für uns ein tolles Preisleitungsverhältniss!

Antworten

Olafkosiol@aol.de 18. Juli 2019 um 16:34

Moin habe heute den Tesvor X 500 erhalten leider spricht er Englisch und nicht Deutsch wo kann ich es ändern ?

Antworten

Simone 15. August 2019 um 09:30

Hallo Olaf,

dein aktuelles Modell kann leider nur Englisch als Ausgabesprache. Ich habe parallel beim Hersteller nachgefragt, ob in naher Zukunft eventuell ein Software-Update geplant ist, das es ermöglicht, den Roboter auf Deutsch umzustellen (z.B. via App) – hier warte ich noch auf ein Feedback. Sobald wir eine Antwort erhalten haben, gebe ich gern Bescheid.

LG Simone

Antworten

Tim 17. Dezember 2019 um 11:41

Unser spricht deutsch. Ca 2 Wochen alt. Ob es das als Update gibt, weiß ich allerdings nicht

Antworten

Dennis 25. Januar 2020 um 13:37

Hi!Habe mir den tesvor x500 vor einer Woche gekauft und bin hellauf begeistert!Es gibt in der App jetzt ein Update und der Roboter spricht Deutsch,des Weiteren gibt es für den x500 einen Wassertank,womit es jetzt möglich ist,mit dem Roboter zu wischen!Er soll den Wassertank automatisch erkennen und deaktiviert automatisch die saugfunktion und wischt dann!

Antworten

Martina 2. August 2019 um 20:36

Wie erstellt man denn den Raumplan? Leider finde ich das in der App nicht. Genauso spricht er nur englisch und kein Deutsch :(

Antworten

Simone 29. August 2019 um 09:38

Liebe Martina,

zu deinen Fragen:

1. Kannst du mir mitteilen, was genau du planen möchtest? M.E. ist mit der „Raumplanung“ zuallererst gemeint, dass du sowohl die Zeit der Reinigung als auch die verschiedenen Modi einstellen und sogar den Reinigungsvorgang live auf deiner App mitverfolgen kannst. Du siehst also in Echtzeit, welche Teile deiner Wohnung schon gereinigt worden sind und welche noch nicht. Des Weiteren merkt und speichert der Roboter selbständig die Raumdaten und soll so vermeiden, dass Stellen ausbleiben und feste Hindernisse immer wieder automatisch umfahren werden. Solltest du speziellere Wünsche zur Programmierung haben, kannst du sicher auch die Support-Funktion auf der App nutzen oder schreib sie gern an uns, dann können wir beim Hersteller nachfragen.

2. Dein aktuelles Modell kann leider nur Englisch als Ausgabesprache. Ich habe parallel beim Hersteller nachgefragt, ob in naher Zukunft eventuell ein Software-Update geplant ist, wo es möglich ist, den Roboter auf Deutsch umzustellen (via App zum Beispiel) – hier warte ich noch auf ein Feedback. Sobald wir eine Antwort erhalten haben, gebe ich gern Bescheid.

Liebe Grüße
Simone

Antworten

Gutzeit 10. August 2019 um 20:17

Ich bin mit der Saugleistung sehr zufrieden. Leider ist der Accu immer nach 35 Minuten leer und er will Laden. Findet aber die Station ewig nicht. Was kann ich tun?

Antworten

Simone 26. August 2019 um 14:50

Lieber Tesvor-Nutzer,

ich habe selbst noch einmal in meinen Aufzeichnungen recherchiert und auch in meinem Testbericht kann man nachlesen, dass ich beim Tesvor eine verkürzte Akkulaufzeit im Vergleich zu den Herstellerangaben festgestellt habe.
Bei meinem Selbstversuch betrug die tatsächliche Akkulaufzeit aber eher 90 Min. (bei intensiver Reinigung) anstatt der benannten 120 Min. Da die meisten Modelle eine Laufzeit von 90-120 Min. erreichen, ist der Tesvor also auch ein beliebtes Modell. Das von dir erwähnte Problem mit einer Laufzeit von 35 Min. scheint mir hier eher ein technischer Fehler des Gerätes zu sein, anders kann ich es mir wirklich nicht vorstellen. Selbst bei günstigeren oder schlechter bewerteten Modellen war die Akkuleistung bei mindestens 60 Min. angesiedelt. Wenn ich ehrlich bin, würde ich an deiner Stelle den Hersteller/Verkäufer kontaktieren und das Gerät reklamieren – vielleicht hast du ausgerechnet ein „Montagsmodell“ erwischt. :-/

VG Simone

Antworten

Dennis 25. Januar 2020 um 13:41

Ich würde ihn mal resetten, also neustarten!

Antworten

Kevin 10. September 2019 um 13:27

Wer hat den Bericht Geschrieben?
Natürlich kann der Wischen mann muss es nur dazu kaufen. Bei Amazon ist es gerade ausverkauft aber auf der Tesvor seite ist er noch für 36 euro zu haben.
Mir scheint es, dass der Tester, dass Produkt garnicht richtig kennt und alle ansagen nur vom Höhrensagen sind.

Antworten

Simone 12. Oktober 2019 um 12:18

Lieber Kevin,

danke für deinen Hinweis und deinen definitiv begründeten Kommentar. Für den Saugroboter-Test habe ich den Tesvor X500 WLAN damals ohne Wischfunktion getestet und mir eine ehrliche Meinung über ihn gebildet. Deine Empfehlung, dass der Tesvor durch Kauf eines Wassertanks mit einer Wischfunktion ausgestattet werden kann, wird sicher viele interessieren, die ihn schon besitzen oder sich noch nicht für ein Saugroboter-Modell entschieden haben. Während meiner Testphase gab es dieses Upgrade allerdings noch nicht. Ich bin sehr gespannt darauf, diesen Wassertank bei der nächsten Gelegenheit selbst mal auszuprobieren.

Viele Grüße,
Simone

Antworten

B.Kasper 30. September 2019 um 07:16

Der Tesvor ist sicherlich ein interessantes Produkt mit guten Leistungen. Besonders die Bauhöhe ist hier sehr hilfreich.
Mit keinem Wort wird jedoch die gravierende Sicherheitslücke in der WLAN-Steuerung und der App erwähnt. Es fehlt das Sicherheitszertifikat. Z.Zt. wird im Internet (Suche mit „tesvor x500 app sicherheitslücken“) massiv davor gewarnt. Man habe auch nehrfach schon versucht den Hersteller kontaktiert, der bisher nicht reagiert bzw. Stellung genommen haben so. Fazit für mich, auch wenn ich ihn noch nicht besitze, da muss erst etwas geschehen. Eine Bedienung ohne App ist sicherlich möglich, aber nur eingeschränkt. Werr keinen Wert auf Sicherheit im Netz legt, der kann kaufen.

Antworten

Nina 5. Dezember 2019 um 18:40

Habe seit gestern den Tesvor x500 mit Wischfunktion. Meine Wg ist knapp 160qm groß. Über die App habe ich ihn dann im Wz starten lassen, weil dort die Ladestation ist. Das Wz ist eine große Herausforderung und es eigentlich alles gut geklappt. Allerdings würde ich es besser finden, er würde mit dem 20m langen Flur anfangen. Wir haben eine. Hund und Kinder und da möchte ich den Sauger besonders häufig nutzen (auch von unterwegs). Kann ich das irgendwie programmieren, dass er nur bestimmte Räume wie Flur und oder Küche saugt, ohne die gesamte Wohnung? Das Wz hat schon über 20 Min gedauert. Das wird der Akku gar nicht schaffen.

Antworten

Simone 20. Januar 2020 um 20:22

Hallo Nina,

bitte entschuldige, dass ich dir erst jetzt antworten kann. Wow, schön, dass ihr euren Staubsaugerroboter so intensiv nutzt – so soll das sein! 😊

Was deine Frage angeht, muss ich ehrlich gestehen, dass der Tesvor-Kundenservice der bessere Ansprechpartner ist, wenn es sich gezielt um die Programmierung der App handelt. Eine andere Idee hätte ich allerdings doch noch: Es gibt diese Art Magnetbänder, die bei Staubsaugerrobotern eingesetzt werden, um einen Raum abzugrenzen – also genau das, was du wahrscheinlich möchtest? Bei einigen Modellen ist dies sogar im Lieferumfang enthalten. Ich habe bei Amazon mal nach einem Magnetband für den Tesvor geschaut und als Ergebnis dieses Produkt erhalten.

Vielleicht probierst du es mal damit?

Liebe Grüße und viel Erfolg!
Simone

Antworten

Steffen Kunert 15. Dezember 2019 um 22:37

Warum hat er solche Probleme die Ladestation zu finden `?

Antworten

Simone 20. Januar 2020 um 20:45

Lieber Steffen,

danke für deine Kontaktaufnahme. Leider kann ich dir bei diesem Problem aktuell keine eine passende Antwort liefern. Meine erste Idee wäre, die Ladestation zunächst einmal an einem anderen Ort zu platzieren, vielleicht gibt es irgendwelche elektronischen Störquellen, sodass dein Tesvor nicht „nach Hause“ zurück findet. Sollte der Standortwechsel nichts bringen, dann wende dich am besten an den Kundensupport von Tesvor, vielleicht liegen dort mehr Erfahrungswerte vor.

Hab vielen Dank für deine Geduld und ich hoffe, dein Problem klärt sich ganz schnell auf!

Viele Grüße
Simone

Antworten

Dennis 25. Januar 2020 um 13:38

Hi!Habe mir den tesvor x500 vor einer Woche gekauft und bin hellauf begeistert!Es gibt in der App jetzt ein Update und der Roboter spricht Deutsch,des Weiteren gibt es für den x500 einen Wassertank,womit es jetzt möglich ist,mit dem Roboter zu wischen!Er soll den Wassertank automatisch erkennen und deaktiviert automatisch die saugfunktion und wischt dann!

Antworten

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