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Sony SRS-XB31 Test

Macht aus jedem Ort einen Club.

Aktueller Preis:

100Leser haben dieses Produkt gekauft
Produktkategorie
MarkeSony
Einschätzung Sound Kraftvoll und auf Party ausgerichtet
Mehrere Lautsprecher koppelbar
Akkulaufzeit 24 h
Reichweite Bluetooth 30 m
Ladedauer 5 h
Wasserfestigkeit

Author

Wiebke ist die Audiophile in unserem Team. Sie hat nicht nur Ohren wie ein Fuchs, sondern liebt Musik. Bluetooth Lautsprecher sind fest in ihren Alltag integriert, ob am Arbeitsplatz oder unterwegs. Diese Leidenschaft findet ihr auch in den Texten wieder! Wiebke

Der Sony SRS-XB31 Bluetooth Lautsprecher ist der neueste Vorstoß der beliebten Audio-Marke in einen heiß umkämpften Markt. Und dieser Vorstoß fährt mit einer extremen Outdoor-Tauglichkeit, langer Akkulaufzeit und exzellenter Bluetooth-Verbindung schwere Geschütze auf. Dazu erhalten Freunde der Outdoor-Party viele Spielereien wie Licht- und Soundeffekte, die jedoch kein Mensch über fünf Jahren braucht.

Klanglich ist der Sony SRS-XB31 ganz auf die Party-Crowd ausgerichtet. Er liefert einen superfetten Bass plus eine sehr annehmbare Querschnittsleistung für hohen Klanggenuss. Nur, wer als Partymuffel Musik zuhause und ganz genau hört, wird klanglich so Manches vermissen. Doch diese Sound-Snobs will die Box auch gar nicht ansprechen. Wer zuvor vor allem mit einem JBL-Modell geliebäugelt hat, sollte sich den Bluetooth Lautsprecher von Sony einmal genauer ansehen. Denn an JBL zieht Sony locker vorbei, orientiert sich aber ganz klar an den Eckpunkten der beliebten Marke.

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Gesamtbewertung

87%

"Macht aus jedem Ort einen Club."

Funktionalität
92%
Exzellent
Preis/Leistung
90%
Sehr gut
Klangbild
85%
Sehr gut
Unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
80%
Gut

Meine Erfahrung mit dem Sony SRS-XB31 Bluetooth Lautsprecher: Alles Party, oder was?!

Es ist mir immer wieder ein kleines Freudenfest, nach ein paar Monaten Kategorie-Pause zu meiner Lieblingsbeschäftigung zurückzukehren: Musik hören und dafür auch noch bezahlt werden. Geht’s noch besser?

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134,96 Euro

Natürlich! Wenn auf meinem Schreibtisch eine „neue“ Marke landet, die wir in unserem Bluetooth Lautsprecher Test bisher nicht am Wickel hatten. Denn seien wir ehrlich, so langsam hängen mir all die Bose-Modelle und Anker-Produkte zu den Ohren heraus.

Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch Sony auf dem heiß umkämpften Bluetooth-Markt ein Wörtchen mitreden will. Schließlich hat der Hersteller bei vielen Audio-Fans mit unterschiedlichsten Produkten einen Stein im Brett. In meinem Fall war ich nach dem Sony MDR-1000X Test restlos in diese Noise-Cancelling-Kopfhörer verknallt.

An den Sony SRS-XB31 Test habe ich dementsprechend hohe Maßstäbe angelegt. Sehr viele kann das ausgewiesene Party-Outdoor-Gerät problemlos erfüllen. Es wird die anvisierte Zielgruppe auch äußerst glücklich machen.

Nur die langweiligen Nutzer unter uns, die nicht däncen, sondern zuhören wollen, sind bei diesem Modell nicht an der richtigen Adresse. Im Testbericht erkläre ich euch, warum.

VORTEILE

  • Enorme Funktionalität
  • Extrem outdoor-tauglich
  • Toller Bass mit ordentlich Wumms
  • Hochwertig
  • Viel Leistung fürs Geld

NACHTEILE

  • Sinnlose Zusatzfunktionen
  • Weniger für feine Gehöre

Der Sony SRS-XB31 im Überblick: Funktionalität und Einsatzmöglichkeiten

Zu Beginn unserer Bluetooth-Abenteuer hatten wir einmal den OMEGA OG48B Dream Speaker Test durchgeführt. Dieser Lautsprecher hatte als USP ein Licht- und Farbgewitter, das aus der Box eine elektronische Lavalampe gemacht hat. Der Rest dieses Modells war schrecklich.

Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass ich deshalb erst einmal zurückgezuckt bin, als der Sony SRS-XB31 Bluetooth Lautsprecher als zwei wichtige Verkaufsargumente eine Lichtleiste und ein Stroboskoplicht anbot.

Sony XB31 Lichtshow

Die Lichteffekte sind Geschmackssache. Hier kommt’s erst mal auf den Sound an

Ich bin den Fragen von Amazon-Rezensenten gefolgt und habe als erstes gecheckt, wie man dieses nervige Lichtgewitter ausstellen kann. Denn wenn ihr das nicht macht, leuchtet, blinkt und pulsiert der ansonsten schwarze Klotz-Lautsprecher in einer Tour. Selbst, wenn keine Musik läuft oder keine Bluetooth-Verbindung zum Master-Gerät besteht.

Die Party-Ausrichtung zeigt sich noch in sehr vielen anderen Funktionalitäten, bei denen ich teilweise checken musste, worum es eigentlich geht. In der Übersicht bringt der Sony SRS-XB31 folgende Eigenschaften mit:

  • Staub-, Kratzer- und Wasserfestigkeit mit Schutzklasse IP67
  • Abwaschbarer Stoffbezug
  • „Sony | Music Center“ App (erhältlich im Google Play Store und Apple App Store)
  • „Wireless Party Chain“ (Reihenschaltung von bis zu 100 Bluetooth Lautsprechern möglich)
  • Party Booster-Modus
  • Live-Sound-Modus
  • Akkulaufzeit bis 24 Stunden
  • NFC-Technologie

IP67, die Schutzklasse, die nicht nur Wasser, sondern auch Staub problemlos abkann, ist in diesem Sinne eine Seltenheit bei den Bluetooth Lautsprechern. Sony denkt also nicht nur an die Party-People am Pool, sondern auch an die Crowd, die immer und überall abfeiern will. Dass das Gerät dabei auch noch abwaschbar ist, finde ich absolut herzig.

Die Music-Center-App ist eine Kann-Bestimmung, die euch die Soundwiedergabe erleichtern soll. Darüber könnt ihr auch das Licht-Gedönse einstellen und andere Modi anpassen. Es geht aber auch ohne. Nur müsst ihr dann in den Tiefen der Betriebsanleitungen erst einmal die richtige Tastenkombi finden.

So ging es mir mit dem Party-Booster-Modus. Aber ich muss euch sagen: überflüssiger geht es nicht. Ist dieser Modus eingestellt (Laut- und Leisertaste gleichzeitig lange drücken), könnt ihr euch zum Deppen machen:

Klopft auf irgendeine Stelle der Box und freut euch über Sound-Effekte wie Scratchen, Snare, Kick Drum, Kuhglocke. Ich frage euch: Was würdet ihr mit einem Partygast machen, der mitten im fetten Drop plötzlich anfängt, auf die Box einzuschlagen und sich für einen Soundkünstler hält?! Eben.

Den angepriesenen Live-Sound-Modus wiederum könnt ihr nur über die App einstellen. Was ich für vollkommen bekloppt halte. Denn damit entsteht wieder ein Zwang, den ich nicht mag. Auch dieser Modus ist erklärungsbedürftig.

Sony XB31 Bedienelemente

Die Basis-Funktionstasten befinden sich auf der Boxen-Oberseite, der Live-Sound-Modus kann allerdings nur mit der App eingestellt werden

Der Sony SRS-XB31 Bluetooth Lautsprecher beherrscht drei Sound-Bilder: Standard, Extra Bass und eben Live Sound. Dieser soll natürlicher klingen und den Schall wie bei einem Festival über die angewinkelten Lautsprecher-Einheiten ausgeben.

Das ist schön und gut – erklärt aber nicht, warum es dieses Feature nur über die App gibt. Da ich alle Geräte exakt unter den gleichen Bedingungen teste, musste ich diesen angeblichen Vorteil auch ignorieren.

Absolut nichts zu meckern habe ich hingegen an einer Akkulaufzeit von knackigen 24 Stunden (bei halber Lautstärke). Dieser Wert ist eines meiner Lieblingsargumente für die guten Anker-Modelle, wie ihr zum Beispiel im aktuellen Anker SoundCore 2 Test seht.

Auch wenn der Lautsprecher an sich in der schwarzen Version recht dezent und erwachsen wirkt, so ist der Look bei diesem Modell – glaube ich – Nebensache. Im Dunkeln beim Tanzen seht ihr ihn sowieso nicht. Darum kann ich mich mit dem Aussehen auch nicht so richtig anfreunden.

Zudem finde ich ihn im Vergleich zu vielen anderen Modellen ein bisschen zu groß. Ich bin da sicherlich von Bose verwöhnt, die sich bei ihren Maßen stets am Kleinstmöglichen für den Leistungsumfang orientieren. Oder sagen wir es noch ehrlicher: Ich finde den Sony SRS-XB31 Bluetooth Lautsprecher potthässlich.

Sony XB31 Bedienelemente

Der Sony XB31 im Vergleich zum kleineren SRS-XB10

Das ändert aber nichts am hochwertigen Eindruck, den das gesamte Gerät schon allein wegen des Gewichts, der verbauten Soundkomponenten (zwei 48-Millimeter-Treiber) und der Verarbeitung aller neuralgischen Stellen macht.

Ohne das Ding angehört zu haben, war mir von Anfang an klar, dass ich als Zielgruppe definitiv nicht gemeint bin. Das finde ich völlig in Ordnung und habe deswegen kein Problem damit, die aktuell 134,96 Euro bei Amazon als vernünftigen, gerechtfertigten Preis einzuschätzen.

Wer PAAARRTYYYYYY ohne Ironie sagt, wird mit den zahlreichen Outdoor-Funktionen, der langen Akkulaufzeit und die auf die Party-Beschallung ausgerichteten Spielereien genau das bekommen.

Sony XB31 Anschluesse

Bei den Anschlüssen befindet sich auch der Knopf, mit dem man die Lichteffekte bis zur nächsten Party auschalten kann

Die Verbindung herstellen

Auch bei der Bluetooth-Verbindung will sich Sony von der Konkurrenz abheben. Sind ansonsten neun Meter die übliche Reichweite im Ultramobil-Bereich, liefert die XB31-Box ein Modul, das euch bis zu 30 Meter Abstand zwischen Master und Slave ermöglichen soll.

Das ist mal ’ne Ansage! Allerdings kommt es wie immer nicht auf die Länge, sondern die Stabilität der Verbindung an. Schließlich werden Bluetooth-Funkwellen schnell einmal von Wänden, Bäumen, der Atmosphäre et cetera gebrochen oder abgelenkt.

Hier zeigt Sony allerdings wahre Qualität als Lieferant hochwertiger Geräte. Die Verbindung ist genial. Die Stabilität lässt sich weder von meinen rohrverseuchten Wänden, noch von Treppen, Türen und Stockwerken beeindrucken.

Es gibt auch nicht das kleinste Ruckeln oder Wackeln. Und das in einem Haus, noch nicht einmal in freier Wildbahn. Hervorragend!

Die Verbindung gelingt ebenfalls sehr easy, da der Sony XB31 im „Such-Modus“ beim ersten Einschalten gestartet wird und vom Master-Gerät schnell gefunden werden kann.

Sony XB31 Groessenverhaeltnisse

Die Verbindung mit dem XB31 kommt schnell zustande

Auch die immer wichtiger werdende NFC-Technologie könnt ihr hier nutzen. Dabei braucht ihr den Master (also etwa das Smartphone) nur an den Lautsprecher halten und schon haben beide Geräte eine Verbindung. Dazu muss euer Master diese Nahfunk-Variante allerdings unterstützen.

Spätestens bei diesem Test-Aspekt bin ich ins Überlegen gekommen, ob ich dem Lautsprecher nicht doch noch eine Chance in meinem Zuhause geben sollte. Denn bei einer so guten Verbindung eignet er sich perfekt, um ihn zum Beispiel beim Putzen durch die Gegend zu tragen, ohne das Master-Gerät mit zu schleppen.

Der Soundcheck

Wenn ihr meinen Job schon ein paar Tage macht, dann kommt irgendwann der Punkt, an dem ihr von der Funktionalität, den Zahlenwerken und der offensichtlichen Zielgruppe ohne einen einzigen Ton auf den Sound schließt. Und dabei liegt ihr meist richtig.

Meine Erwartungen an den Sony XB31 waren dementsprechend: fetter Bass, gute Stimmwiedergabe, ordentliche Höhen um einen tanzbaren Song anständig genießen zu können. Von der Differenzierung und feinen Sound-Strukturen habe ich mir nicht viel erwartet.

Sony XB31 Übersicht
Sony XB31 Bedienung
Sony XB31 Lichtrand

Was habe ich im überblickhaften Hören bekommen? Fetten Bass, eine gute Stimmwiedergabe und ordentliche Höhen. Zunächst nuddelte die Box im Extra Bass-Modus, der voreingestellt war. Dabei hatte der Bass eine sehr saubere Qualität, wurde nach vorne gespielt und matschte den Rest nur leicht zusammen.

Aber schon hier fiel mir – nicht weiter überraschend auf – das irgendetwas fehlte. Um einen Sound wirklich präsent zu machen, wirklich zum Zuhören zu zwingen, fehlt es der Box schlicht an klanglicher Breite und Tiefe.

Es geht bei einem Party-Monster aber nicht um das genaue Hinhören. Und dann kann man den Eindruck eines „Klang-Lochs“, das vor allem auf die fehlende Differenzierung und unsaubere Abbildung der Töne zurückzuführen ist, auch verkraften.

Der Sound breitet sich praktisch allseitig aus, auch wenn der Klangeindruck am besten ist, wenn ihr direkt vor der Box steht. Auch typische Eindrücke einer „kleinen Box“ fehlen – was natürlich super ist. Allerdings möchte das bei der Größe und den Sound-Komponenten auch sein.

Was sich hinter diesem Eindruck verbirgt, und warum dieser „Kleine-Box“-Effekt vielen Lautsprechern das Test-Genick bricht, erfahrt ihr in unserem ausführlichen Bluetooth Lautsprecher Ratgeber 2024.

Für den Spezialcheck mit unseren drei Tracks und der „Eargasm Explosion“-Equalizer-Einstellung habe ich die Standard-Einstellung gewählt, um den Sound-Eindruck möglichst vergleichbar mit anderen Modellen zu machen:

James Blake – „Limit To Your Love“

(Electro; Merkmal: Krasser, dominierender Basslauf)

  • Ohne Equalizer: Sehr sauber, hervorragender Bass, Details wie „Snaps“ fallen ein bisschen herunter.
  • Mit Equalizer: Immer noch recht stabil, aber die Box ist überfordert.

Vivaldi – „Der Frühling“

(Klassik; Merkmal: Besteht gefühlt nur aus Mitten und extremen Höhen)

  • Ohne Equalizer: Sehr sauber, klare Spitzen, der Grundton des Orchesters fehlt aber fast vollständig. Dadurch fehlt der Klangkörper-Eindruck.
  • Mit Equalizer: Die Differenzierung gewinnt, aber immer noch finden die zarteren Instrumente abseits der Streicher kaum statt.

The Bates – „Billie Jean“

(„Pop“-Punk; Merkmal: Schlechtes Mastering, scheppernde Instrumente)

  • Ohne Equalizer: Schön voll, fast poppig, guter Bass, schön zusammengebunden.
  • Mit Equalizer: Noch besser. Aber es fehlt nun am zusammengebundenen Eindruck.

Ihr seht, es gibt kaum etwas zu meckern am Klangbild, auch wenn genaue Zuhörer bei Songs abseits der Electro- oder Rock-Ecke sicher weniger Spaß haben werden. Ein Equalizer mit Sound-Engineer-Einstellungen ist hier manchmal eine gute Idee, allerdings kann er die Grenzen der Box – beziehungsweise die eindeutige Ausrichtung auf die Zielgruppe – nicht überwinden.

Dieser Befund ist jedoch in vielen Fällen ein Normalzustand für Boxen, die auf Party-People ausgerichtet sind. Deshalb gibt es hier weder große Punktabzüge, noch viel zu meckern.

Fazit zum Sony SRS-XB31 Bluetooth Lautsprecher

Ich hoffe, dass ihr nachvollziehen könnt, wenn ich folgendes Urteil über den Sony SRS-XB31 abgebe: tolles Teil, aber nichts für mich!

Ich könnte auf alle (!) Party-Ambitionen des Geräts verzichten und hätte lieber ein bisschen mehr Sorgfalt beim Sound. Ich könnte auch auf die Schutzklasse verzichten und hätte lieber mehr Sorgfalt beim Sound.

Sony XB31 Uebersicht

Optimal für die Party-Beschallung: der Sony SRS-XB31

134,96 Euro

VORTEILE

  • Enorme Funktionalität
  • Extrem outdoor-tauglich
  • Toller Bass mit ordentlich Wumms
  • Hochwertig
  • Viel Leistung fürs Geld

NACHTEILE

  • Sinnlose Zusatzfunktionen
  • Weniger für feine Gehöre

Aber noch einmal: Ich bin mit diesem Modell auch gar nicht gemeint. Wer draußen Musik hören will und sich keine Gedanken über die Akkulaufzeit, das Wetter oder gar die Tanzbarkeit machen will, ist hier goldrichtig.

Insgesamt überholt der Sony SRS-XB31 bei der Outdoor-Einsatzfreude mühelos alle anderen Draußen-Könner, wie zum Beispiel den klangtechnisch hervorragenden Bose SoundLink Micro.

Beim Klang ähnelt er insgesamt am stärksten den besten JBL Bluetooth Lautsprechern, die bei der jüngeren Zielgruppe beliebt sind – und bei mir eher ein Schulterzucken hervorrufen.

Müsste ich mich aber entscheiden, würde ich dennoch eher den Sony als ein JBL-Modell wählen. Vorrangig, weil es hier mit noch mehr Laufzeit und noch größerem Schutz zur Sache geht.

Preislich jedenfalls werdet ihr am Ende von diesem Sony-Modell sicher nicht enttäuscht sein und viel Können für jeden Euro erhalten. Solange ihr auf Party steht. Und darauf kommt es doch meist an, oder?

Wie immer beantworte ich Fragen und Einwände gern in den Kommentaren!

Produktdaten

Schallausbreitung Allseitig
Reichweite Bluetooth 30 m
Akkulaufzeit 24 h
Ladedauer 5 h
Zusätzliche Konnektivität AUX, NFC
Frequenzbereich 20 bis 20.000 Hz
Wasserfestigkeit
Freisprech-/Telefonfunktion
Audio-Kabel
Mehrere Lautsprecher koppelbar
Extras App-Steuerung, Lichtleiste, Stroboskop-Licht, Party-Booster
Einschätzung Sound Kraftvoll und auf Party ausgerichtet
Verzerrungsfreiheit
Maße 8,1 x 23,1 x 8,7 cm
Gewicht 889 g

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Kommentare


Diter Voss 10. November 2018 um 10:25

Des öfteren sehe ich mir über mein Tablet Fernsehfilme an. Der im Tablet eingebaute Lautsprecher ist auch bei voller Lautstärke nicht das „Wahre“. Wäre der von Ihnen getestete Sony SRS-XB 31 Lautspecher eine Lösung?

Antworten

Wiebke 11. November 2018 um 07:09

Hallo Diter, im Grunde sind alle externen Lautsprecher eine Verbesserung zum eingebauten Tablet-Lautsprecher. Wenn dir also dieses Modell gefällt, liegst du damit richtig. Cheers!

Antworten

Andreas Krämer 12. Januar 2019 um 12:40

Hi Wiebke, schöner seltener Vorname übrigens :) Ich wollte fragen, ob der Lautsprecher für Kurse wie Zumba, Tabata oder Workout geeignet ist. Hatte vorher eine Bose Soundlink Color über drei Jahre lang und suche nun einen aktuellen Bluetooth-Lautsprecher.

Sonnige Grüße
Andreas

Antworten

Wiebke 13. Januar 2019 um 09:15

Moin Andreas, danke für das Kompliment. Die Box macht ordentlich Wumms, bringt also auch Hintern zum Moven und Shaken :) Mehr als die Color allemal. Allerdings ist die Frage, wie groß der Workout-Raum ist. Bei richtig großen Buden sind „echte“ Lautsprecher immer besser. Aber ansonsten dürftest du mit diesem Gerät deine Meute schon in Bewegung kriegen. Cheers!

Antworten

Kerstin 20. März 2019 um 14:21

Vom Design her würde ich auch gerne etwas anderes nehmen als Sony ;D Laut Amazon Bewertungen würde ich wenn Sony eher den xb20 nehmen.

Antworten

Wiebke 20. März 2019 um 16:45

So richtig hübsche Boxen gibts eher bei B&O, bei allen anderen sieht es immer komisch aus. Aber zur xb20 kann ich dir klanglich leider noch nichts sagen. Das wird aber passieren, sobald wir sie getestet haben ;) Cheers!

Antworten

Kerstin 20. März 2019 um 11:02

Hallo, hätte gerne einen multifunktionalen Lautsprecher wenn es um Sound geht, aux anschluss inklusive. Von sphärischem Sound, über moderne Klassik, salsa, world musik, psy, tekno,… Je nach Stimmung u Anlass bin ich überall daheim. Kannst du mir dazu eine Box empfehlen? Geb gerne auch mehr aus wenn die Qualität dafür stimmt.
Sound ist mir jedenfalls wichtiger als transportabilität oder zusatzfunktionen. Akku wäre schon fein wenns was bietet, da ich auch gerne mal mit dem Bus unterwegs bin.
Danke für die tollen Beschreibungen, liest sich super! Kann mich leider trotzdem nicht entscheiden :/
Werde gerne über deine Links bestellen ;)
Alles Liebe Kerstin

Antworten

Wiebke 20. März 2019 um 11:16

Hi Kerstin! Du bist bei deinen Ansprüchen an eine Box auf dieser Seite schon sehr gut aufgehoben. Wenn du die ganzen Party-Einstellungen ignorierst, ist die Sony schon eine super Hausnummer. Allerdings fällt mir bei deiner Musikauswahl auf, dass du doch eher Sound benötigst, der sehr fein in den Mitten und Höhen arbeitet. Darum empfehle ich dir den Vergleich mit der Libratone TOO, die in dieser Hinsicht ein echter Knaller ist. Der Bass ist hier sehr viel subtiler. Ein wahres Klangmonster, das ich persönlich wärmstens empfehle, ist die Dockin D Fine, die sich bewusst auf den Klang konzentriert. Sie ist aber auch ein echter Klopper. Cheers!

Antworten

Kerstin 20. März 2019 um 12:58

Danke für die sehr rasche Antwort!! Über die Dockin D Fine u Libratone TOO hab ich aufgrund deiner tollen Rezensionen auch nachgedacht. Jedoch habe ich bei der Dockin gelesen, dass sie bei leisem Hören rauscht. Und bei der Libratone hat mich der von dir beschriebene ‚kalte‘ Klang abgeschreckt.
Ein Internetkauf ohne probieren ist für mich immer eine schwierige Sache :D

Antworten

Freddy 27. Juni 2019 um 10:10

Ich habe eine wichtige Frage kann ich den Sony SRS-XB31 auch am Ladegerät angesteckt lassen oder lädt er weiter wen er aufgeladen ist. Kann ich auch ein 2 Ampere Ladegerät benutzen da ja 1,5 Ampere steht würde mich über eine Nachricht freuen

Antworten

Wiebke 28. Juni 2019 um 06:21

Hi Freddy. Wenn ein Akku aufgeladen ist, ist er aufgeladen. Das macht also keinen Unterschied. Allerdings *soll* das Dauerladen für Akkus allgemein ja nicht so toll sein. Ich persönlich habe meine Libratone Too am Rechner auch konstant am USB-Kabel, einfach, weil ich keine Lust auf Laden habe ;) Beim Ladegerät würde ich nicht mit höherer Stromstärke arbeiten. Ich denke nicht, dass das für das Gerät so gut ist. Nach meinem Verständnis machst du die Box damit aktiv kaputt. Aber vielleicht wissen hier echte Techniker genauer Bescheid. Cheers!

Antworten

Freddy 1. Juli 2019 um 06:51

Danke für die Antwort was ich so gehört habe gibt es eine Grenze also das heißt das man ein Gerät mit 1,5 Ampere eine Spannweite von + 500 Miliampere hat. Also es schadet nicht wenn man ein 2 Ampere Gerät verwendet und wenn es mal einen Tag hängt soll es auch nichts machen nur über Wochen sollte es nicht sein da zwar der Akku abschaltet aber wenn er unter eine bestimmte Grenze fällt sofort wieder ladet. Lg Freddy

Antworten

Derble 17. Juli 2019 um 13:51

Hi Wiebke,
erstmal Kompliment für die super Testberichte. Leider ist die Entscheidungsfindung nicht ganz einfach und man möchte ja nicht „unnötig“ zu viel Geld ausgeben. Ich bin auf der Suche nach einem Lautsprecher der vorwiegend auf Festivals und anderen Ausflügen zum Einsatz kommen soll. Meiner Meinung nach würde ich mit dem Sony XB31 nicht viel falsch machen. Was mir jedoch fehlt ist eine Aussage zur Lautstärke. Kann er denn auch richtig laut ohne zu überschlagen? Oder bin ich da vielleicht mit der JBL Extreme 2 besser bedient? Vielen Dank schon mal im Voraus! Greetz

Antworten

Wiebke 18. Juli 2019 um 06:26

Hi Derble! Danke für die Blumen und ich bin ganz bei dir, was Quatsch-Investitionen betrifft. Falls du bei Festivals lauter als der Rest der Truppe sein willst, ist JBL die beste Hausnummer. Nur musst du dir darüber klar sein, dass andere auf die gleiche Idee kommen werden ;) Der Sony ist JBL leicht unterlegen, auch wenn ich in Sachen Partyklang eher auf Sony stehe. Aber wie gesagt: Wumms und JBL geht klar. Cheers!

Antworten

Derble 18. Juli 2019 um 14:21

Hi Wiebke,
will dich doch nochmal kurz stören ;-) Es geht natürlich vordergründig nicht darum der Lauteste zu sein aber bisschen Lautstärke muss einfach sein wenns um Spaß und gute Laune geht :-) Daher vertrau ich jetzt einfach mal auf deinen Geschmack und werd mir die Sony besorgen. Ist ja schon noch ein erheblicher Preisunterschied zum JBL Extreme. Letzte Frage: Bei uns wird vorwiegend Rock und Metal gespielt, bekommt die Sony auch problemlos hin oder würdest mir dann doch was anderes empfehlen? Vielen lieben Dank! Greetz

Antworten

Wiebke 19. Juli 2019 um 13:15

Hi nochmals! Spaß und gute Laune und Lautstärke gehen ja ziemlich oft Hand in Hand ;) Für Rock und Metal ist die Sony sogar um LÄNGEN besser als die JBL. Hast also alles richtig gemacht. Cheers!

Antworten

u.j.gromoll@gmx.de 12. September 2019 um 09:23

Hallo, Wiebke, ich benutze für meine Fitness Gruppe in der Turnhalle einen creative Sound Blaster RoarSR20A, der aber zu leise ist.
Wäre der Sony SRS-XB 31 lauter ?
Danke im Voraus
Grüße von Jo

Antworten

Wiebke 16. September 2019 um 06:22

Hi Jo! Ich fürchte, für die besondere Umgebung Turnhalle ist auch der Sony etwas zu klein. Um die schwierigen Soundbedingungen zu überwinden, solltest du auf wirklich große Boxen setzen – in Richtung Marshall Kilburn aufwärts. Cheers!

Antworten

Harald Hentschel 16. November 2019 um 12:20

Hallo liebe Wiebke,
ich war jetzt doch schon eine Weile auf eurer Seite unterwegs. Die Berichte und Ratschläge gefallen mir sehr gut; ich bin jetzt dennoch etwas unschlüssig und frage doch einmal nach – weil anscheinden beantwortet ihr sehr sinnvoll und wirklich ausführlich die Kommentare; toll!!

Ich bin Showkünstler und habe derzeit (noch) eine Bose Sounddock II für keiniere Musikeinspielungen bis – sagen wir mal bis etwa 50 Personen. Demnach läuft keine Sprache über die Box, sondern eben einiges an Musik. Ja die ist etwas alt und ich denke auch langsam etwas groß, für das, was rauskommt. Nehme ich einfach einmal an…

Meine Anforderungen sind derzeit: ähnlich wie die jetzige Bose, Lautstärke gerne etwas mehr, der Bass ist bei Shows eben wichtig (da kommt die Bose SD II doch etwas an die Grenzen), im Idealfall koppelbar (da z.B. „Stereo“ gespielt werden könnte und etwas lauter/ergiebiger), für kleine Shows doch recht praktikabel, Aussehen eher wurscht und die Bluetooth-Verbindung sollte auch über 20min OHNE Musikeinspielung erhalten bleiben. Genau beim letzten Punkt habe ich meine Schwierigkeiten, weil darüber sprechen so wenige… Auto-Abschaltung recht und gut, aber für mich nicht wirklich tauglich. AUX-Eingang wäre toll, rauscht bei meiner Bose SD II häufig, kann aber auch am Kabel liegen; außerdem ist es für mich praktischer, die Box etwas „abseites“ stehen zu haben (auch deshalb finde ich die oben erwähnten ca. 30 Meter toll!)

Aus den Berichten heraus, hätte ich mich für JBL Flip 3 – ggf. 2 Stück – entschieden oder – und jetzt scheint mir fast sinnvoller – die Sony SRS-XB31?! Die Art der Musik reicht von etwas Klavier (ruhiger und sanfter) bis hin zur Finalmusik, zu der geklatscht wird – hier hatte mir die Bose SD II mittlerweile zu wenig Bass – und in einer Show gehts doch auch mehr darum.

[Anmerkung der Redaktion: Externer Link wurde entfernt]

Antworten

Wiebke 18. November 2019 um 06:36

Moin Harald, danke für deinen Worte und natürlich die Frage. Wenn ich deine Ausführungen richtig durchdenke, bin ich mir hundertpro sicher, dass die JBL Flip 3 die falsche Wahl wäre. Das Klangloch ist so deutlich, das du es bei größerer Lautstärke noch deutlicher bemerken würdest. Witzigerweise dachte ich während des Lesens ebenfalls sofort an die Sony XB31 (In der Moderatorenansicht erkennt man nicht zwingend sofort, unter welchem Beitrag der Kommentar steht). Deswegen bin ich der Ansicht, die Sony ist sogar die optimale Idee. Ich hab für dich nochmal nachgeschaut: Das Ding hat eine Bluetooth-Bereitschaftsfunktion und eine Ausschaltautomatik von 15 Minuten. Diese kannst du deaktivieren – dann bleibt sie einfach an. Bedenke nur, dass das dann ordentlich Saft zieht. Cheers!

Antworten

Harald Hentschel 20. November 2019 um 07:52

Hallo liebe Wiebke,
top, dann hab ich mal überen Link (natürlich) bestellt. Ich schau mal, was und wie genau. Danke für den Tipp!

PS: Ein Link tut nicht richtig, ist ein & statt ein ? im Linktext oder so… oder andersum 😉

Antworten

Beatrix 12. Februar 2020 um 01:15

Hallo Wiebke,
du schriebst tolle und verständliche Testberichte.
ich such auch gerade nach einer kleinen transportablen Box-Lösung für mich, die ich auch auf dem Fahrrad mitnehmen kann. Für größere Sachen habe ich noch eine große Box zu Hause stehen, die geht aber nicht auf das Fahrrad.
Ich benötige eine Bluetooth-Box zum Abspielen von Playbacks für Kinderchor und Saxophonschüler.
Ich habe mir zuerst, nach dem ich hier ein bisschen geschmökert habe, die Libratone Too angeschaut, diese ist aber für meine Verwendung (zumindest im Kinderchor mit Gesang und Bewegung) zu leise. Gefällt mir aber Soundtechnisch super.
Dann habe ich mal im örtlichen Handel JBL und UltimateEars angeschaut und ein bisschen reingehört. JBL gefällt mir irgendwie nicht so, UE fand ich eigentlich gar nicht so schlecht. Nun habe ich hier die Sony angeschaut und werde sie mal unter meinen Realbedingungen antesten.
Hättest du noch einen Tip für mich? Oder soll ich doch mal die UltimateEars antesten?
Liebe Grüße Bea

Antworten

Wiebke 16. Februar 2020 um 12:40

Hi Beatrix, danke für deine netten Worte! Ultimate Ears und deine Einsatzwünsche passen definitiv nicht zusammen. Dazu ist der Klang zu mittenverliebt und wenig tiefgründig. Die Sony ist schonmal eine sehr gute Idee, ansonsten solltest du dir unbedingt die brandneue JBL Flip 5 anschauen. Das Ding ist ein Lautstärkemonster. Allerdings funktioniert es nur noch über Bluetooth, nicht mehr mit Kabel. Cheers!

Antworten

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