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Bose SoundLink Micro Test

Kleines Soundwunder für Reise und Park-Party.
96Leser haben dieses Produkt gekauft
Produktkategorie
MarkeBose
Einschätzung Sound Bose-typisch voll
Mehrere Lautsprecher koppelbar
Akkulaufzeit 6 h
Reichweite Bluetooth 9 m
Ladedauer 4 h
Wasserfestigkeit

Author

Wiebke ist die Audiophile in unserem Team. Sie hat nicht nur Ohren wie ein Fuchs, sondern liebt Musik. Bluetooth Lautsprecher sind fest in ihren Alltag integriert, ob am Arbeitsplatz oder unterwegs. Diese Leidenschaft findet ihr auch in den Texten wieder! Vor die Kamera lässt Wiebke aber lieber Mauricio. Wiebke

Mit dem Bose SoundLink Micro Bluetooth Lautsprecher ist dem Bass-Spezialisten eine kleine Quadratur des Kreises gelungen: Denn so viel Wumms in einer ultrakleinen Verpackung findet man im Outdoor-Lautsprecher-Segment nur selten. Das geht zwar ein wenig auf Kosten der Differenzierung und Brillanz, aber dies ist man von Bose schon gewohnt. Dass es dafür Wasserfestigkeit und Mega-Mini-Maße obendrauf gibt, ist die eigentliche Überraschung bei diesem Lautsprecher. Schließlich gehört Bose normalerweise ins Heim, nicht in die Natur. Was es dem Bose SoundLink Micro an Funktionsbreite mangelt, macht er auf jeden Fall durch seinen Klang wieder wett. Und so sollte man auch die Kaufentscheidung fällen – was ist euch unterwegs wichtiger?

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Gesamtbewertung

93%

"Kleines Soundwunder für Reise und Park-Party."

Funktionalität
95%
Exzellent
Preis/Leistung
95%
Exzellent
Klangbild
95%
Exzellent
Unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
85%
Sehr gut

Der Bose SoundLink Micro Bluetooth Lautsprecher im Test 2024

Wenn ihr mich als Tester glücklich machen wollt, müsst ihr mir nur sagen, dass unsere nächste Runde im Bluetooth Lautsprecher Test 2024 praktisch die gesamte aktuelle Range an Bose-Geräten aus der SoundLink-Familie abdeckt.

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99,99 Euro

Die „mobile Offensive“ steht schon eine Weile in den Läden und ich habe sie mir immer etwas skeptisch angeschaut. Denn bei Bose denken die meisten von uns sicher an Heim-Geräte mit Monster-Klang, die sich unterwegs jedoch weitaus schlechter machen – zu klobig, zu schwer, zu teuer und nicht outdoor-fähig.

Dieser Mangel scheint auch Bose aufgefallen zu sein, denn anders ließe sich das große und erstaunlich vielseitige neue Angebot kaum erklären. Der kleinste SoundLink war dabei für mich von Anfang an der interessanteste. Und darum habe ich die neue Testrunde auch gleich mit dem Bose SoundLink Micro Bluetooth Lautsprecher eingeläutet.

Die für mich persönlich wichtigste Frage war natürlich: Schafft es Bose, der Klangfülle im kompakten Format eines SoundLink Mini II noch einmal die Krone aufzusetzen und sich gleichzeitig endlich mal für den Draußen-Einsatz zu empfehlen?

Die zweitwichtigste Frage lautete (wie bei Bose eigentlich immer): Lohnt es sich wirklich, für einen Super-Mini Lautsprecher um die 100 Euro auszugeben, wenn es zum Beispiel Alternativen wie den EasyAcc Mini für gerade einmal knapp 20 Euro gibt?

Gut, dass dieser Vergleich mächtig hinkt, war mir schon im Vorfeld klar. Aber gerade darum geht es ja: Bose in Outdoor muss ich erst einmal in mein Hirn kriegen.

Und was soll ich sagen: Der SoundLink Micro hat nichts von seinen Bose-Qualitäten eingebüßt und macht draußen dabei die weitaus bessere Figur als seine Heim-Kollegen. Schauen wir genauer hin.

Überblick des SoundLink Micro von Bose

Stilistisch bleibt sich Bose auch bei seiner Micro-Ausgabe treu und bietet euch einen Lautsprecher, der wesentlich weniger nach „Fun“ und mehr nach „ernsthafter Hörer“ aussieht. Zumindest in der schwarzen Variante.

Es gibt den Micro auch in einem dezenten Blau und einem nicht ganz so dezenten Orange-Kupferton. Der kostet aber mal eben 20 Euro mehr. Na gut, wer es mag.

Sofort dürfte euch beim Auspacken die handschmeichelnde Form inklusive Silikon-Ummantelung auffallen.

Der kleine Klotz wiegt 290 Gramm, die ihr als „Qualitätsmerkmal“ auch spürt. Aber dank der kompakten Maße und der abgerundeten Ecken habt ihr von Anfang an das Gefühl, es hier mit einem echten Reise-Experten zu tun haben zu können.

Bose SoundLink Micro Bluetooth-Lautsprecher Reisen

Dank der kompakten Abmessungen eignet sich der Bose SoundLink Micro perfekt zum Reisen

Und dieser Experte hat die Schutzklasse IPX7, darf also bis zu einer halben Stunde in 1 Meter tiefen Wasser vor sich hinlümmeln. Schon allein das ist (zumindest für Bose) ein kleines Sensatiönchen. Wenigstens für mich. Eine nette Idee ist auch der Silikon-Gurt, mit dem ihr den Micro an Fahrradlenker, Duschstangen oder Zelte dran basteln könnt.

Die Schaltelemente sind erstens Bose-typisch bezeichnet und zweitens sehr bequem erreichbar. Das 3-Punkte-Element in der Mitte ist dabei quasi eure Schaltzentrale, die Multifunktionstaste ist bei Bose für sehr viele Aufgaben verantwortlich. Bluetooth und Power schaltet ihr an der Seite ein.

Abgesehen vom obligatorischen Ladekabel (ohne Netzstecker) ist die Ausstattung des Micro ansonsten recht mager. Leider gibt es keine Möglichkeit, ein AUX-Kabel anzuschließen und so auch andere Ausgabegeräte zu nutzen. Für mich: Buh! Für andere wahrscheinlich: Was soll’s, das ist ein Unterwegs-Gerät!

Bose SoundLink Micro Bluetooth-Lautsprecher Kabel

Ein kurzes USB-Kabel wird mitgeliefert, die Möglichkeit ein AUX-Kabel anzuschließen bietet der Knirps von Bose leider nicht.

ABER: Ich zahle 100 Euro da möchte ich mir doch aussuchen dürfen, wie ich Musik abspiele, oder? Dafür ist der Micro jedoch dazu in der Lage, Siri oder den Google Assistant eines Smartphones anzusteuern. Telefonieren geht natürlich auch, auch wenn ich wie immer dazu überhaupt keine Meinung habe.

Bei den Akku- und Reichweitenwerten zeigt sich der Bose SoundLink Micro von einer etwas schizophrenen Seite. Die Akkuleistung wird mit mageren 6 Stunden angegeben, aber so mancher Test will nachgemessen haben, dass es die Box auch bis zu 20 Stunden bringt. Sollte dem so sein, finde ich das prima.

4 Stunden laden für (angenommene) 6 Stunden Leistung halte ich aber für ein bisschen dicke. Wo wir gerade dabei sind: Mein Testgerät kam leer bei mir an. Kein Beinbruch, aber sicher nicht die feine Hersteller-Art.

Trotz all dieser kleinen Meckereien bin ich bis hierher schon der Meinung, dass sich Bose zumindest in seiner sonstigen Ausrichtung auf die Stubenhocker-Hörer mit dem Micro schon ein wenig neu erfunden hat. Doch Gewicht und Qualität deuten darauf hin, dass ihr euch trotzdem auf den Bose-Wumms verlassen könnt.

Lasst uns die Vor- und Nachteile zunächst einmal zusammenfassen:

VORTEILE

  • Sehr hochwertige Verarbeitung
  • Sehr elegantes Design
  • Sprachunterstützung
  • Steuerelemente und Anschlüsse selbsterklärend und ausreichend
  • Telefonfunktion
  • Beste Soundvoraussetzungen
  • Party-Modus (bis zu zwei Geräte koppelbar)
  • Outdoor-tauglich
  • Kompakt

NACHTEILE

  • Kein Audiokabel
  • Kein AUX-Anschluss
  • Relativ geringe Akkuleistung (laut Hersteller)

Beim letzten Contra-Punkt müsst ihr selbst herausfinden, wie lange der Micro tatsächlich durchhält. Allerdings weiß ich aus Erfahrung, dass Bose, sobald ihr den Sound wirklich auszunutzen wollt, längst nicht so lange durchhält wie angegeben. Wumms kostet eben Saft.

Sollte es aber wirklich so sein, dass wir bei rund 20 Stunden landen, ist das natürlich ein dicker Pluspunkt, der den Micro noch einmal nach oben katapultieren würde.

Verbindung mit dem Lautsprecher herstellen

Wer einmal in seinem Leben einen Bose-Lautsprecher gepairt hat, kriegt das definitiv bei allen anderen Modellen auch hin. Zumal ihr nichts weiter tut, als auf die Bluetooth-Taste zu drücken.

Wie immer sabbelt euch die Bose-Tante bei jedem Schritt voll und ich kann euch aus SoundLink-Erfahrung nur sagen, dass ihr diese Sprachausgabe abstellen solltet (was geht), sonst macht euch die Lady irgendwann wahnsinnig.

Am Anfang sagt euch diese Stimme außerdem, dass ihr euch die Connect App runterladen sollt. Könnt ihr machen, könnt ihr aber auch lassen. Über die Multifunktionstaste und ein bisschen Lesen in der Betriebsanleitung könnt ihr die meisten sinnvollen Funktionen auch so nutzen.

Die Reichweite von 9 Metern halte ich für erreicht, auch wenn sie etwas instabil wird, sobald sich mehr als zwei Wände zwischen Smartphone und Lautsprecher schieben. Aber das tun sie im Park oder auf Wanderung relativ selten.

Die Bose Bluetooth-Box Soundcheck

Okay, reden wir nicht lange um den heißen Brei: Bose, das hast du fein gemacht! Der Bass als wichtigste Bose-Signatur leidet praktisch gar nicht unter den Begrenzungen der Micro-Verpackung. Rund, kullernd, dicht, präsent.

Und zwar schon so präsent, dass es überhaupt nichts mehr bringt, wenn ihr den Bose SoundLink Micro extra noch einmal auf eine schwingende Unterlage stellt.

Bei der Schallausbreitung leidet der Kleine allerdings unter dem Problem, dass ihr ihn nicht hochkant stellen könnt. Da kommt euch der Gurt natürlich zu Hilfe, aber nicht immer ist eine Stange zur Hand. Und dann wird es etwas sehr gerichtet am Ohr. Wendet ihr den Micro aber so an, wie er eigentlich gedacht ist, ist die Schallausbreitung tatsächlich fast allseitig.

Bose SoundLink Micro Bluetooth-Lautsprecher Gurt

Mit dem integrierten Gurt könnt ihr die Bluetooth-Box zum Beispiel an eurem Gürtel tragen

Bose SoundLink Micro Bluetooth-Lautsprecher Schallausbreitung

Die Schallausbreitung wird aber etwas eingeschränkt, wenn ihr die Box nicht gerade hochkant auf den Tisch stellen wollt

Insgesamt leiden aber definitiv die Brillanz und die Differenzierung etwas unter der begrenzten Bauweise. Zwar nicht so, dass ihr nichts versteht, aber doch recht spürbar. Das liegt in meinen Ohren daran, dass die Konstrukteure vor allem darauf geachtet haben, dass der Signatur-Bass nicht verloren geht. Aber gut, wo Bose draufsteht, ist eben auch Bose-Klang drin. Und den fasse ich für den Micro so zusammen:

  • Ein bisschen weniger Wucht und ein bissl mehr Differenzierung wäre häufig wünschenswert
  • Equalizer-Gefummel könnt ihr euch sparen, was für eine hohe Querschnittsgüte und Passgenauigkeit für viele Musikgenres spricht.
  • Fehlen Bass-Komponenten im Song, zeigt sich relativ klar, dass die Mitten und Höhen ein wenig in Richtung „Kleine-Box“-Effekt abdriften. Alles andere hätte mich aber tatsächlich gewundert.

Bose kann heilfroh sein, dass ich mir jüngst ein neues Notebook gekauft habe, das auch Bluetooth kann. Sonst wäre dieser Test nur halb vollständig gewesen. Schließlich teste ich jeden Lautsprecher am Rechner, in iTunes, an drei Tracks mit der wundervollen „Eargasm Explosion“-Equalizer-Einstellung für iTunes des Tumblr-Users thesecretsauce.

Gerne hätte ich dies für euch auch einmal per AUX-Verbindung (zwecks Vergleichbarkeit und besserem Klang) ausprobiert, aber das können wir hier ja vergessen. Warum ich das sonst so mache, erfahrt ihr ausführlich im Ratgeber Bluetooth Lautsprecher.

James Blake – „Limit To Your Love“

(Electro; Merkmal: Krasser, dominierender Basslauf)

  • Ohne Equalizer: Perfekter, präsenter Basslauf, der euch wegfetzt. Die Stimme kratzt allerdings hauchdünn an der Kreisch-Verzerr-Grenze. Aber dennoch eine runde Wiedergabe.
  • Mit Equalizer: Ganz leichtes Flimmern, der Track gewinnt allerdings noch ein bisschen an Präsenz. Dürfte gerade im Party-Modus die Bäume zum Wackeln bringen.

Vivaldi – „Der Frühling“

(Klassik; Merkmal: Besteht gefühlt nur aus Mitten und extremen Höhen)

  • Ohne Equalizer: Ein bisschen matschig, aber der Bass holt mehr aus dem Song. Auch die sehr hohen Noten kommen ohne Gekreische aus.
  • Mit Equalizer: Das gefällt wirklich ausgezeichnet. Der Differenzierung tut es gut.

The Bates – „Billie Jean“

(„Pop“-Punk; Merkmal: schlechtes Mastering, scheppernde Instrumente)

  • Ohne Equalizer: Ein bisschen schepprig, aber so soll der Song auch klingen. Voller als üblich.
  • Mit Equalizer: aus dem Punk in den Pop – voller, runder, sauberer.

Beim genauen Soundcheck halten sich die Überraschungen in Grenzen: Bose macht Druck, ein bisschen Bass rausnehmen kann nie schaden und an Fülle oder Wumms wird es euch nie mangeln. Die sehr kleine Form rettet den Bose Micro aber auch davor, mit einer guten Equalizer-Einstellung zu übersteuern. Das kennen wir von den größeren Vertretern für zu Hause meist ein wenig anders.

Stellen wir den Sound also noch einmal kurz dar:

  • Bass heißt bei Bose immer definitiv BASS.
  • Differenzierung und übereleganten Klang habe ich hier nicht erwartet, doch für die kleinen Abmaße ist die Balance erstaunlich gelungen.
  • Die Verständlichkeit ist sehr gut, auch in den leisen Tönen.
  • Unterwegs steht einer Party nichts im Wege.

Apropos Party: Diese Bose-Box kann noch eine weitere Bose-Box der portablen Klasse koppeln, um „echten“ Stereosound zu erhalten. Für notwendig erachte ich das fast gar nicht, die Micro schafft das auch fast alleine. Aber wenn ihr größere Flächen beschallen wollt, machen zwei Geräte natürlich mehr her als eins.

VORTEILE

  • Sehr hochwertige Verarbeitung
  • Sehr elegantes Design
  • Sprachunterstützung
  • Steuerelemente und Anschlüsse selbsterklärend und ausreichend
  • Telefonfunktion
  • Beste Soundvoraussetzungen
  • Party-Modus (bis zu zwei Geräte koppelbar)
  • Outdoor-tauglich
  • Kompakt

NACHTEILE

  • Kein Audiokabel
  • Kein AUX-Anschluss
  • Relativ geringe Akkuleistung (laut Hersteller)

Fazit zum Bose SoundLink Micro

Bei diesem Test des Bose SoundLink Micro Bluetooth Lautsprechers habe ich meine Zu-Hause-Ohren mit Vorsatz eingepackt und vor allem darauf geachtet, wie es um die mobile Einsatzfähigkeit steht.

Schließlich halte ich das für die größte Errungenschaft der kleinen Box: Sie schafft es mühelos, Bose-Freunde auch im Ultrakompakt-Format zu überzeugen und liefert euch dazu noch die wichtigsten Outdoor-Komponenten mit. Lediglich die Sache mit dem AUX-Anschluss finde ich persönlich nicht gelungen, denn so ist die Kompatibilität eingeschränkt.

Bose SoundLink Micro Bluetooth-Lautsprecher Kompakt

Trotz der kompakten Abmessungen müsst ihr nicht auf einen guten Sound verzichten

99,99 Euro

Aber das anvisierte Publikum (also Unterwegs-Hörer und Reisefreunde) macht die Bose SoundLink Micro in jedem Fall glücklich. Und zwar sehr. Sie ist kleiner als viele JBL-Outdoor-Vertreter, kann sich um viele „Kleine-Box“-Effekte hervorragend herum mogeln und hat einen Bass, den ihr sonst fast nirgendwo in dieser Klasse finden könnt.

Bleibt nur noch die Frage, ob ihr dafür 100 Euro investieren solltet oder nicht. Ich sage mal so: Wenn ihr viel unterwegs seid und auch viel über Lautsprecher unterwegs hört, dann macht ihr hier definitiv nichts falsch. Denn kleiner und kompakter mit Mördersound geht es kaum.

In Sachen Funktionsbandbreite muss sich der Micro jedoch weiterhin dem JBL Charge 3 geschlagen geben, der einfach alles kann und liefert, was man unterwegs so benötigt. Dafür ist er aber auch wesentlich größer und klingt nicht ganz so toll.

Dennoch vergebe ich für den SoundLink Micro ein silbernes Krönchen in Sachen Sound – immer in Zusammenhang mit der wirklich ultra-kompakten Verpackung.

Fragen, Anregungen, Widerspruch oder Lust auf Meckern? Dann hinterlasst mir gerne einen Kommentar!

Produktdaten

Schallausbreitung Fast allseitig
Reichweite Bluetooth 9 m
Akkulaufzeit 6 h
Ladedauer 4 h
Wasserfestigkeit
Freisprech-/Telefonfunktion
Audio-Kabel
Mehrere Lautsprecher koppelbar
Extras Sprachausgabe, Trage- und Befestigungsgurt, kompatibel mit Siri und Google Assistant
Einschätzung Sound Bose-typisch voll
Verzerrungsfreiheit
Maße 9,83 cm x 3,48 cm x 9,83 cm
Gewicht 290 g

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Kommentare


B. Böhme 18. Juni 2018 um 09:50

Hi, ich suche einen Blue tooth Lautsprecher, den ich zur Verbesserung des Tons an mein tv-Gerät anschließen möchte. Ich bevorzuge Bose oder Sonos
Für einen Rat wäre ich dankbar
B. Böhme boehme@head-Office.de

Antworten

Wiebke 9. Juli 2018 um 06:58

Hi zurück,
die Fernsehproblematik kenne ich sehr gut. Hier würde ich darauf achten, einen möglichst allseitig abstrahlenden Lautsprecher zu wählen und den Bass nicht zu hoch einzuschätzen, da das schnell auf den Nerv gehen kann. Bei Bose käme dennoch etwa der Revolve infrage. Sonos haben wir noch nicht getestet, darum kann ich dazu leider noch nichts sagen. Aber der Libratone Too oder auch der neue Anker SoundCore 2 wären da nicht schlecht.

Antworten

Peer 3. Mai 2020 um 22:41

Hallo Wiebke,
danke für deine sehr gut zu lesenden Testberichte!
Ich suche eine Box für mein Auto :)
Ich hab mir gerade nen gebrauchten VW crafter gekauft und Bau ihm zum Wohnmobil aus.
Anstatt in ein neues Radio/CD Teil zu investieren will ich einfach eine gute Bluetooth Box im Auto haben.
Die soll beim Fahren über das Motorbrummen gut laut und klar Musik abspielen können und auch Hörspiele für die Kinder hinten und wenn ich rumstehe auch um den Bus herum mal rumduddeln können.
Akku ist ziemlich egal, darf gerne kleiner als der killburn zb. sein.
Ich will nicht so ein bass Monster!
Wozu würdest du mir raten?
Danke und viele Grüße Peer

Antworten

L. Dana 15. Januar 2019 um 21:49

Guten Abend Wiebke,

Danke für den ausführlichen Bericht!
Ich wollte das kleine Gerätchen eigentlich für den Keller kaufen um neben dem Werkeln Musik zu hören!
Meinen Sie das würde reichen und könnte man den Lautsprecher mit einem zusätzlich gekauften Netzteil auch dauerhaft mit Strom versorgen um das lästige Wiederaufladen zu vermeiden?
Haben in den Wohnräumen nur die „größeren“ Produkte von Bose installiert und das wäre mein erster Mini von Bose und kenne mich da leider gar nicht aus :-(

Vielen Dank für die Hilfe!

Dana

Antworten

Wiebke 20. Januar 2019 um 10:01

Hallo Dana, danke für deine Anfrage und die lieben Worte. Was werkelst du denn so in deinem Keller? Wenn du mit deiner Musik gegen elektrische Sägen o.ä. ankommen willst, dann ist die Box zu klein. Wenn du eher „stille“ Handarbeiten machst, ist die Box völlig ausreichend, zumal ich davon ausgehe, dass in deinem Keller auch eher eine niedrige Decke und eine „dumpfe“ Soundumgebung vorherrscht. Der Dauerbetrieb ist grundsätzlich kein Problem, lass die Box einfach immer am USB-Kabel hängen, das du an die Steckdose anschließt. Entsprechende Adapter hast du bestimmt von anderen Geräten noch rumliegen. Das macht den Sound zwar nicht besser, aber das ist für das Nebenbeihören völlig egal. Ich mach es mit meiner Libratone auch so. Cheers!

Antworten

Patrick 8. Mai 2019 um 10:48

hi wiebke. hab mir gestern das gerät im mm für 69€ gekauft. man KANN es senkrecht aufstellen! hättest es einfach mal probieren sollen :D
auf der seite wo der ladeport ist steht das ding wie ne eins solange man nicht zu fest am untergrund rappelt. und die unterlage muss plan sein. liebe grüße! :)

Antworten

Wiebke 10. Mai 2019 um 06:22

Hi Patrick! Du Fuchs! Danke für den Hinweis!

Antworten

Technikfreak 21. Juli 2019 um 18:46

Hi,
was vielleicht noch erwähnt werden sollte ist die katastrophale Firmware. Das Teil ist niemals aus und lässt sich nicht abschalten. Es sucht ständig nach BT Geräten, um sich zu verbinden.
Das ist ein absolutes no-go.
Bose ist dies bekannt und angeblich ein „Feature“, Bose rät dazu – wenn es sich nicht ständig mit dem Telefon verbinden soll – BT am Smartphone abzuschalten.
Auch wenn der Lautsprecher gut klingt, aber das geht gar nicht.

Antworten

Habt ihr Fragen oder Anregungen für diesen Artikel? Wir freuen uns von euch zu hören!

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