Unsere Erfahrung mit der Sage Appliances Barista Touch Espressomaschine im Test 2024: Fast ein Vollautomat
In diesem Testbericht widmen wir uns der Sage The Barista Touch SES880 Espressomaschine. Dieses Gerät aus der Mittelklasse lässt bei der Espresso-Qualität alle Muskeln spielen. Und überholt am Ende sogar die gelungenen Espresso-Getränke aus dem Kaffeevollautomaten.
Das ist auch nicht verwunderlich. Denn wie wir es auch aus unserem Kaffeevollautomat Test kennen, bereiten diese zwar hochwertigen Kaffee zu, spucken am Ende allerdings doch nicht dasselbe Ergebnis heraus, welches wir mit einer guten Espressomaschine erreichen: ein Tässchen schwarzer, starker Espresso mit exzellenter Crema.
Davon abgesehen ist ein Vollautomat ganz anders konstruiert. Er bereitet in erster Linie automatisch Kaffeegetränke für euch zu, die sich aus verschiedenen Kaffee-Typen und Milchschaum zusammensetzen.
Zwar setzt die Sage The Barista Touch SES88 als Hybrid-Espressomaschine ebenfalls auf automatisierte Einstellungen, doch euren Espresso macht ihr an der Siebträgermaschine dann doch noch selbst. Wie gut die Maschine im Vergleich zu anderen Herstellern und den weiteren Modellen von Sage abschneidet, erfahrt ihr jetzt.
Inhaltsverzeichnis
- Sage Appliances Barista Touch Testvs Oracle Touchvs Barista Express Siebträgermaschinevs Pro vs Sage Barista Pro TouchAnthrazit, Schwarz, Perlweiß, Silber oder gebürsteter Edelstahl
- Funktionen & EinstellungenAm Siebträger Mahlwerk & Mahlgrad einstellenSiebträger „einstellen“Dosierung für die Espresso-Ausgabe einstellenEspresso & Milchschaum richtig einstellenCappuccino zubereitenSage Barista Touch reinigen
- Fazit
- FAQ
Sage Appliances Barista Touch Test: Vergleich mit der Sage Oracle, Pro & Touch Espressomaschine
Der Hersteller Sage ist abgesehen von der DeLonghi La Specialista, den Gastroback-Geräten (gehört zu Sage) und der Solis Grind & Infuse Perfetta der einzige, der sich in Sachen hybrider Espressomaschine richtig gut auskennt. Sage bietet euch hier zwei Klassen an:
Die Barista-Klasse: Wie eine klassische Espressomaschine
Die Oracle–Klasse: Ähnlich wie ein Vollautomat
Unterschiede zwischen den beiden Klassen zeigen sich in der Bedienung, dem Touch-Display, bzw. Touchscreen-Display sowie den allgemeinen Handgriffen. Auch die Einstellungen zu Brühtemperatur und Durchlaufzeit sind verschieden. Bei der Oracle-Klasse ist das integrierte Mahlwerk das wichtigste Merkmal.
In der Barista-Klasse gibt es ebenfalls ein Mahlwerk. Dieses hat allerdings nicht so viele Mahlstufen und ist einfacher strukturiert. Deshalb liegt die Appliances Barista Touch preislich in der Mittelklasse. Sie kostet beim Hersteller rund 1.250 Euro*, im Handel findet ihr sie bereits ab 900 Euro*.
Im Folgenden stellen wir die beiden Hauptklassen für euch gegenüber. Vertreter der Oracle-Klasse ist die Oracle Touch. In vielen Punkten ist sie das Gegenteil der Barista Touch SES880.
Barista Touch | Barista Express | Barista Pro | Oracle Touch | |
---|---|---|---|---|
Typ | Einkreiser | Einkreiser | Einkreiser | Zweikreiser |
Mahlgrade | 30 | 16 | 30 | 45 |
Bedienung | Touch-Display | Knöpfe, Manometer | LCD, Knöpfe | Touch-Display |
Milchaufschäumer | Automatische Dampflanze | Manuelle Dampflanze | Manuelle Dampflanze | Automatische Dampflanze |
Tamper | Manuell | Manuell | Manuell | Automatisch |
Kaffee-Profile | 6 | Nein | Nein | 8 |
Vorprogrammierte Getränke | 5 | 2 | 2 | 5 |
Milchtemperatur einstellbar | Ja | Nein | Nein | Ja |
Milchkonsistenz einstellbar | Ja | Nein | Nein | Ja |
Siebträger | 54 mm | 54 mm | 54 mm | 58 mm |
Was diese Daten im Einzelnen bedeuten, erklären wir euch hier im Einzelvergleich.
In der Barista-Linie gibt es sogenannte Impress-Varianten. Sie entsprechen den Hauptmodellen, haben allerdings assistiertes Tampen (Drückstempel für das Espressopulver). In der Oracle-Klasse ist ein automatisches Tampen Standard.
SES880 The Barista Touch vs Oracle Touch: Cappuccino-Assistenz bei der Oracle
Die Sage Oracle Touch unterscheidet sich auf den ersten Blick wenig von einem Kaffeevollautomaten. Denn hier funktioniert fast alles automatisch und ihr müsst nur wenige Handgriffe bis zum perfekten Espresso und individuellem Milchschaum erledigen.
Eigentlich müsst ihr nur den Siebträger ein- und umsetzen und einen Milchbehälter unter die Milchschaumdüse stellen. Die Oracle-Kaffeemaschine besitzt zudem einen Dualboiler, genannt Zweikreiser. So kann die Maschine Wasser für den Espresso unabhängig vom Wasserdampf für den Milchschaum aufheizen.
Das ist ein praktisches Feature, das viele andere Espressomaschinen nicht haben. Zudem könnt ihr so beide Komponenten gleichzeitig zubereiten und müsst nicht warten, bis sich das Wasser von Milchschaum zu Espresso abkühlt oder von Espresso zu Milchschaum aufheizt.
Ein weiteres Merkmal der Oracle-Espressomaschine sind die vielen (guten) Mahlgrade und die Option für verschiedene Kaffee-Rezepte. Allerdings handelt es sich hier nicht um vollautomatischen Latte Macchiato, Cappuccino & Co, sondern um eine Anleitung der Hybrid-Maschine, die euch sagt, was ihr tun müsst.
Richtiggehend automatisch arbeitet die Oracle-Siebträgermaschine bei Bezugszeit, Mahldauer und Brühtemperatur. Kostenmäßig liegt die Oracle bei rund 2.200 Euro*. Das ist ein hoher Preis. Unserer Erfahrung nach lohnt sich die Maschine nur, wenn ihr Assistenz bei der Zubereitung benötigt und euch Zeit einsparen wollt.
Ansonsten ist die Oracle Touch für viele Anwender überflüssig. Zumal Milchschaum-Profile für verschiedene Pflanzenmilch-Varianten nicht wirklich nötig sind.
Wenn ihr Espressomaschinen schon bedient habt und auch einen Milchaufschäumer kennt, reicht euch die ebenfalls sehr gute Sage Appliances Barista Touch aus.
SES880 Barista Touch vs Barista Express Siebträgermaschine: Mahlwerk bei beiden Geräten gut
Die Sage Barista Express gehört zu den Einsteigermodellen des Herstellers und kostet knapp 650 Euro. Sie ist einfach aufgebaut, besitzt kein Touch-Display und hat etwas weniger Mahlgrade. Der Milchaufschäumer besteht aus der klassischen Dampflanze.
Hierbei handelt es sich also um eine einfachere Version der The Barista Touch. Wenn ihr euch mit Siebträgermaschinen bereits auskennt, ist das kein Nachteil. Denn die Automatisierung braucht es eigentlich nicht. Die Barista Express ist somit eine gute, klassische Espressomaschine zu einem ordentlichen Preis.
Dennoch gewinnt unserer Meinung nach die Barista Touch, weil sie als hybride Espressomaschine einfach weniger Arbeit macht.
SES880 Barista Touch vs Pro vs Sage Barista Pro Touch: Preisvergleich der Geschwister-Modelle
Die Sage Barista Pro ist das Vorgängermodell der SES880 The Barista Touch. Mit ihrer LCD-Touchscreen-Bedienung wirkt sie etwas altbacken. Dennoch bekommt ihr sie im Handel schon für rund 650 Euro*. Das ist ein Schnäppchen. Schließlich spielt es keine Rolle, wenn das Display optisch älter aussieht, solange es funktioniert und einfach zu bedienen ist.
Im Internet wird das Pro-Modell auch oft als Sage Barista Pro Touch angeboten. Dieses Modell gibt es eigentlich nicht. Der Hersteller sorgt mit seinen ähnlichen Namensgebungen einfach für Verwirrung, sodass selbst Händler nicht immer Bescheid wissen.
Anthrazit, Schwarz, Perlweiß, Silber oder gebürsteter Edelstahl: Barista Touch SES880BBS ist die Hauptmodellnummer
Der Hersteller Sage hat die Barista-Touch-Linie mit der Hauptmodellnummer SES880BBS versehen und bietet verschiedene Farbvarianten an, die alle den gleichen Preis haben. Im Moment haben wir folgende Modelle ausfindig gemacht. Die Farbe Perlweiß scheint derzeit nicht vorhanden zu sein.
Gebürstetes Edelstahlgrau (also Silber; SES880BSS4EEU1)
Trüffelschwarz (also Schwarz; SES880BTR4EEU1)
Schwarzer Edelstahl (also Anthrazit; SES880BST4EEU1)
Welche Farbe ihr auswählt, bleibt euch überlassen. Die Modelle sind nach unserem Geschmack alle gutaussehend.
The Barista Touch Funktionen & Einstellungen: Geht ganz ohne Barista-Erfahrung
In unserem Test ist uns das bunte Touchscreen-Display sofort positiv aufgefallen. Denn es hat eindeutig Vorteile. Die Symbole und Ansagen auf dem Display sorgen für eine einfache Bedienung und Programmierung. Eigentlich könnt ihr hier nichts falsch machen.
Alle Einstellungsmöglichkeiten und Brühparamenter sind klar erkennbar. Selbst als Anfänger kommt ihr mit dem Gerät zurecht. Wir haben während des Tests wirklich alles über den Screen erledigt. Nur den Mahlgrad müsst ihr manuell über das Drehrad an der Seite justieren.
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Am Siebträger Mahlwerk & Mahlgrad einstellen: Fast auf Knopfdruck
Das Mahlwerk der Sage Appliance Barista Touch stellt ihr genauso ein wie einen Vollautomaten oder eine Kaffeemaschine mit Mahlwerk. Das heißt: Im laufenden Betrieb stellt ihr am Rädchen den Mahlgrad um. Bei diesem Modell könnt ihr sogar noch einen Schritt weitergehen.
Denn das eingebaute Kegelmahlwerk bedient ihr nicht nur über den Drehschalter, sondern auch im Mahlwerk selbst für weitere Feineinstellungen. Dazu müsst ihr nur den Bohnenbehälter öffnen, den oberen Mahlkegel entfernen und ihn dann in die angezeigte Richtung „fine“ drehen. Anschließend setzt ihr diesen wieder ein.
Das geht wunderbar einfach und ihr solltet diese Option auch nutzen. Denn über das Drehrad könnt ihr nur grobe Mahlgrade einstellen. Einmal justiert, braucht ihr das Mahlwerk nicht ständig neu umzustellen. Ausnahme: Ihr wechselt von hellen Röstungen zu dunklen und andersherum.
Siebträger „einstellen“: Kaffeeliebhaber aufgepasst!
Um die Espressozubereitung der Sage The Barista Touch SES880 zu verfeinern, solltet ihr euch mit den Siebträgern auskennen und auch den Halter dafür optimieren. Die Barista Touch wird mit doppel- und einwandigen Siebträgern für den Einzelbezug sowie für den Doppelbezug (also 2 Siebträger-Sätze) geliefert.
Grundsätzlich erhöhen doppelwandige Siebe den Druck und gleichen Anfängerfehler aus. Einwandige Profi-Siebträger bieten euch allerdings mehr Optionen zum Experimentieren. Sie sorgen auch für eine bessere Nuance beim Aroma.
Welche Siebträger wählt ihr aus? Als Anfänger solltet ihr immer auf die doppelwandigen Siebträger zurückgreifen.
Dosierung für die Espresso-Ausgabe einstellen
Die Benutzerfreundlichkeit der hybriden Siebträgermaschine sorgt dafür, dass euer Kaffeemehl automatisch dosiert wird. Denn dieses Gerät hat ein feines Mahlwerk integriert und besitzt sogar die „Grind-on-Time“-Funktion.
Dieses ist normalerweise erst bei elektrischen Kaffeemühlen und Espressomaschinen der Oberklasse verfügbar und funktioniert auch nicht immer so gut. Bei der Sage the Barista Touch klappt das Zusammenspiel aus Dosierung, Bezugsmenge, Brühzeit und Mahlgrad hervorragend.
Profis sollten sich allerdings die Mahldauer und Dosierung mit einer externen Kaffeewaage justieren. Denn bei Barista-Espresso kommt es auf jedes Gramm an.
Grundsätzlich sollte Espresso die folgende Menge besitzen:
Für kräftigen, doppelten Espresso sind 19 Gramm Pulver für 25 Milliliter Goldstandard.
Für einfachen Espresso liegt die optimale Dosierung bei rund 9 Gramm.
Nehmt zum Start als Erstes die voreingestellte Mahldauer und kontrolliert die Menge des Kaffeepulvers mit der Waage. Anschließend könnt ihr gegebenenfalls nachjustieren und entweder den Mahlgrad oder die Mahldauer ändern.
Alternativ könnt ihr auch auf manuelle Dosierung umschalten und den Mahlvorgang per Kontaktschalter starten und stoppen.
Espresso & Milchschaum richtig einstellen
Wollt ihr eine Füllmenge von 25 Milliliter oder 45 Milliliter, stellt ihr diese über das Display ein. Die jeweilige Bezugsmenge wird danach automatisch ausgegeben. Probleme gibt es hier keine. Toll ist zudem das Milchschaum-System, mit dem ihr viel experimentieren könnt. Für Cappuccino und Co bietet die Sage The Barista Touch sogar schon Voreinstellungen.
Cappuccino zubereiten: Eure Bewertung
Die verschiedenen Einstellungen für fortgeschrittenen Cappuccino justiert ihr selbst an der Maschine. Deswegen geben wir keine Bewertung für die Cappuccino-Qualität aus. Denn diese hängt von euch ab. Ihr seid für Espresso und Milchschaum verantwortlich. Die Sage Barista Touch unterstützt euch lediglich dabei.
Der Tamper (Stempel zum Zusammendrücken des Espressomehls) ist hierfür eines der wichtigsten Instrumente. Denn mit diesem Stempel verdichtet ihr Kaffeepulver, damit das Wasser beim Bezug nicht einfach so durchläuft, sondern es schwer hat, sich durch das Mehl vorzuarbeiten. Genau das sorgt für einen korrekten Espresso.
Leider zeigte sich im Test, dass der mitgelieferte Tamper ungünstig in der Hand liegt und es schwer ist, eine gute Position zu finden, damit das Mehl gleichmäßig zusammengedrückt werden kann.
Ein idealer Anpressdruck gelingt mit einem Druck von rund 30 Kilogramm. Mit dem mitgelieferten Tamper klappt das nicht. Kauft euch lieber ein Modell mit dickem Knauf und entsprechendem Gewicht. Da die Siebträger einen Durchmesser von 54 Millimeter haben, sollte der Tamper natürlich dazu passen.
Ebenfalls im Zubehör befindet sich ein sogenannter Razor. Mit diesem glättet ihr die Kaffeemehloberfläche vor dem Tampen. Uns hat der Razor gut gefallen. Genannt wird das Glätten übrigens Leveln. Für Baristas ist das ein professionelles Werkzeug bei der Espressozubereitung. Dass ein solches Tool mitliefert wird, ist deshalb positiv.
Die Handhabung des Razors, der in Kartenform daherkommt, ist einfach. Ihr setzt die Karte mit ihren Ausbuchtungen einfach auf die Siebträgeroberfläche und dreht diese mit leichtem Druck einmal herum.
Kommt ihr bei der Zubereitung einmal nicht weiter, gibt euch die Maschine die passenden Anleitungen. Uns hat die Sage The Barista Touch auf jeden Fall überzeugt, was die Zubereitung betrifft.
Das gilt wie gesagt auch für den Milchschaum. Ihr füllt einfach das mitgelieferte Kännchen, mit Milch, hängt die Dampf-Düse ins Kännchen und wartet, bis der Schaum fertig ist. Beim Ein- und Umgießen in die Tassen kreiert ihr mit etwas Übung sogar Latte Art.
Die Espressomaschine besitzt einen Sensor, auf dem ihr das Kännchen platziert. Dieser überprüft den Schaum, die Konsistenz und die Temperatur. Achtet darauf, den Sensor trocken zu halten.
Sage Barista Touch reinigen: Unsere Erfahrungen
Natürlich ist eine hybride Espressomaschine mit integriertem Mahlwerk etwas aufwendiger zu reinigen als eine herkömmliche Kaffeemaschine. Das Mahlwerk solltet ihr deshalb genauso gründlich säubern wie bei einem Vollautomaten. Ansonsten reicht es, die einzelnen Bauteile abzuwischen. Schimmelgefahr im Gerät ist kaum bis gar nicht gegeben.
Das Wasser läuft nach dem Flashen in ein eigens dafür vorgesehenes Loch in der Auffangschale, was ein sehr praktisches und löbliches Detail ist. Der Auslass fürs Espresso-Wasser ist wie ein Duschkopf aufgebaut. Den wischt ihr einfach ab und zu ab. Den Siebträger müsst ihr natürlich reinigen, weil hier immer Kaffeemehl kleben bleibt.
Ihr könnt den Siebträger hierfür ausbürsten. Der mitgelieferte Pinsel funktioniert allerdings nicht sehr gut. Wir raten euch zu einer richtigen Reinigungsbürste für die Espressomaschine, am besten mit abgeknicktem Kopf. Sie kostet nur ein paar Euro.
Den Wassertank solltet ihr mehrmals die Woche, am besten täglich ausspülen und erst danach Wasser nachfüllen. Da der Wassertank nur zwei Liter fasst, ist das Wasser für Milchschaum und Espresso schnell aufgebraucht. Für die Reinigung ist das natürlich praktisch.
Habt ihr mal vergessen zu säubern, dann erinnert euch die Maschine über das Touchscreen-Display daran. Vor allem, wenn das Gerät entkalkt werden muss, gibt die Espressomaschine Alarm.
Fazit Sage Barista Touch Review: Lust auf Espresso!
Die hybride Espressomaschine Sage The Barista Touch mit Knopfdruck-Bedienung und vielen automatischen Funktionen hat uns sehr gut gefallen. Dieses Gerät gehört mit zu den Königen unter den Espressomaschinen.
Dennoch geht es nicht ohne euer Zutun. Denn guter Espresso oder Latte sind das Ergebnis eurer Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Gerät. Das macht die Maschine allerdings besonders. Denn, wenn ihr den Dreh heraushabt und eure eigene Espresso-Kreation gefunden habt, ist das ein schönes Gefühl.
VORTEILE
- Top Preis-Leistungs-Verhältnis
- Extrem einfache Bedienung
- Viel Automatisierung
- Kompaktes Gerät
- Schnelles Aufheizen
NACHTEILE
- Nur Einkreiser
- Mitgelieferter Tamper nicht so gut
Produkteigenschaften
Wir können euch die Sage The Barista Touch auf jeden Fall empfehlen. Besonders gut haben uns die Details (wie der Leveler oder das Loch für die Reinigung) gefallen. Auch die hohe Benutzerfreundlichkeit spricht für sich. Zudem produziert das Gerät einen super-cremigen Milchschaum. Er ist für uns das Highlight.
Zwar kostet die Sage The Barista Touch um die 800 Euro*, doch ein Kauf lohnt sich. Anfänger können auch das günstigere Vorgängermodell (Sage The Barista Pro) kaufen. Dennoch: Das Gesamtpaket begeistert und macht Lust auf Espresso.
*Alle Preise Stand November 2023
Was denkt ihr über die Espressomaschine? Wir freuen uns über einen Kommentar von euch.
FAQ
In der hybriden Mittelklasse hat die Sage The Barista Touch die Nase vorn. Sie ist das beste Beispiel für eine gelungene Fusion zwischen Espressomaschine und Vollautomat. Zudem ermöglicht sie viele Kaffee-Experimente.
Der Hersteller Sage bietet einen eigenen Entkalker mit der Produktnummer SES007 an, den ihr für die Sage The Barista Touch und alle anderen Maschinen des Herstellers nutzt. Hausmittel reichen allerdings ebenfalls aus.
Nach jeder Benutzung solltet ihr die Milchdüse, den Siebträger sowie den Kaffeeauslass säubern. Auch Wassertank und Abtropfschale müssen mehrmals die Woche, idealerweise täglich geputzt werden. Bei Bohnenfach und Mahlwerk reicht eine Reinigung beim Bohnenwechsel. Entkalkt werden muss das Gerät etwas einmal im Monat.
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