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Saeco PicoBaristo Test

Sehr gutes Gerät der Mittelklasse

Preis prüfen

102Leser haben dieses Produkt gekauft
Produktkategorie
MarkePhilips/Saeco
Brühgruppe herausnehmbar
Material Kunststoff matt
Milchschaumsystem Automatisch (integriert)
Display
Benutzerprofile 1 oder 4 (*Zweitwerte beziehen sich auf Deluxe-Version)
2 Tassen Funktion
keine Milchgetränke

Author

Arne schreibt seit 10 Jahren den bekannten Kaffee-Blog Coffeeness.de. Neben Kaffeebohnen und Espresso testet er ebenfalls alle möglichen Zubereitungsmethoden (außer Kapsel-Kaffee). Keiner hat so viele Inhalte zum Thema Kaffeevollautomaten veröffentlicht wie Barista Arne. Arne

Ein Kaffeevollautomat Test ist eigentlich eine simple Sache: Entweder, die Maschine macht guten Kaffee auf Knopfdruck oder eben nicht. Der Saeco PicoBaristo Kaffeevollautomat beweist allerdings, dass es sich immer lohnt, auf die Details zu achten. Denn dieses Gerät ist von vorn bis hinten clever ausgetüftelt und überzeugt mit einem leisen Betrieb, einer einfachen Anwendung und guter Verarbeitung – und das zu einem angenehmen Preis von 1.054,31 Euro.

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Gesamtbewertung

89%

"Sehr gutes Gerät der Mittelklasse"

Reinigung
90%
Sehr gut
Lautstärke
85%
Gut
Benutzerfreundlichkeit
90%
Sehr gut
Preis-Leistungsverhältnis
90%
Sehr gut
Espressogeschmack
90%
Sehr gut
Getränkevielfalt
90%
Sehr gut

Der Saeco PicoBaristo im Test und Vergleich 2024

Ein bisschen frech ist das ja schon: Da kommt der Saeco PicoBaristo für aktuell nur 1.054,31 Euro bei Amazon daher und behauptet, er könne für den Preis ähnlich viel leisten wie seine Kollegen aus der Oberklasse (siehe unseren Siemens EQ9 Test 2024).

Dieses Video wurde uns freundlicherweise von coffeeness.de zur Verfügung gestellt.

Wer hier aggressives Preismarketing vermutet, liegt durchaus richtig. Allerdings hält der Saeco PicoBaristo aus dem Hause Philips dieses Versprechen wirklich ein – zumindest bis zu einem gewissen Grad.

Viel Edelstahl, eine tolle Funktionalität und brauchbare Ergebnisse in der Tasse sind genauso überzeugend, wie das integrierte Milchsystem und die leichte Reinigung.

Warum sollte also irgendjemand noch mehr Geld für einen Kaffeevollautomaten ausgeben? Der Testbericht liefert die Antwort.

Saeco PicoBaristo Kaffeevollautomat im Überblick

Saeco war einmal eine eigenständige Marke, wurde aber 2009 von Philips geschluckt. Seitdem gibt es sowohl Saeco-, als auch Philips-Maschinen aus denselben Fabriken. Philips konzentriert sich eher auf den Einsteigermarkt, Saeco soll Kunden mit mehr Budget ansprechen.

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Mit dem Saeco PicoBaristo Kaffeevollautomaten soll der Spagat zwischen beiden Zielgruppen gelingen: Saeco-Qualität (und Image) zum Philips-Preis. Und das gelingt dem Gerät ziemlich gut. Außerdem verdient dieser Vollautomat das Prädikat „durchdacht“:

  • viel Edelstahl statt Kunststoff
  • trotz integrierten Milchsystems mit 500-Milliliter-Karaffe überaus platzsparend
  • großes Display mit hoher Benutzerfreundlichkeit
  • feine Einstellungsmöglichkeiten für Vollautomaten-Espresso
  • Wasserfilter AquaClean
  • maximaler Pumpendruck von 15 bar
  • ausbaubare Brühgruppe
  • brauchbarer Milchschaum
  • leiser Betrieb
  • verstellbarer Auslass für alle gängigen Glas- und Tassenhöhen

Klingt so ein perfekter Kaffeevollautomat? Vergleicht man die Vorteile des Saeco PicoBaristo mit den Kriterien aus dem Überblicksartikel zu Kaffeevollautomaten, kommen sich beide Listen schon recht nah.

Allerdings fehlen dem Saeco PicoBaristo dann doch ab und zu an ein paar Faktoren, die er für die Perfektion bräuchte. Sei es beim Geschmack, sei es bei der Reinigung einzelner Komponenten, sei es bei der variablen Leistungsfähigkeit. Aber was will man für 1.054,31 Euro schon mehr verlangen?

Übrigens besteht die Saeco-PicoBaristo Familie aus mehreren Maschinen, die sich nur im Detail unterscheiden:

  • In diesem Test geht es um den Saeco PicoBaristo HD8927/01 mit integrierter Milchkaraffe.
  • Außerdem gibt es den Saeco PicoBaristo HD8925/01 mit Cappucinatore, also einem Milchschlauch zum Einhängen in die Milchtüte oder einen anderen Behälter. Der kostet knapp 100 Euro weniger.

Der erste Eindruck

Edelstahl, so weit das Auge blickt: Optisch lässt der Saeco PicoBaristo praktisch jedes Gerät seiner Preisklasse hinter sich. Edelstahl ist geschmacksneutraler, robuster, hochwertiger und damit langlebiger als Plastik jemals sein könnte.

Saeco PicoBaristo im Test

Der PicoBaristo von Saeco kommt im hochwertigen Edelstahl-Look daher.

Metall sorgt natürlich auch dafür, dass der Kaffeevollautomat anständig steht und nicht bei jeder kleinen Erschütterung hin und her wackelt. Sollte eure Küche eher die Größe einer Abstellkammer besitzen, stehen die Chancen dennoch hervorragend, dass ihr den PicoBaristo unterkriegt:

Denn trotz des integrierten Milchsystems des HD 8917, das auf die Vorderseite montiert wurde, ist die Maschine überaus kompakt und findet auch in der kleinsten Ecke Platz.

Das Bedienpanel mit mehreren Getränk-Knöpfen und dem LCD-Display überzeugt durch seine eindeutige Beschriftung, mit der auch Laien keine Probleme haben dürften.

Saeco PicoBaristo Bedienfeld

Der PicoBaristo ist wegen seines durchdachten Bedienfelds leicht zu bedienen.

Der Saeco PicoBaristo im Einsatz

Die Maschine arbeitet mit einem Kegelmahlwerk aus Keramik. Das ist ein Grund dafür, warum das Gerät so leise ist, denn Keramik scheppert weit weniger als Stahl.

Saeco PicoBaristo Milchschaum

Allerdings ist ein Kegelmahlwerk meist ein Zugeständnis an die kompakten Maße. Dennn höherwertige Geräte setzen doch lieber auf größere Scheiben, die schonender zum Kaffeearoma und meist besser für die Mahlergebnisse sind. Näheres verrät der Ratgeber: Kaffeevollautomaten Test 2024.

Bevor es mit dem Kaffeemachen losgeht, verlangt die Maschine, dass sie erst einmal gründlich durchgespült wird – und das ist aus hygienischer Sicht natürlich tiptop. Auch zeigt das Display sofort, wenn der Tresterbehälter nicht richtig sitzt oder die Auffangschale fehlt.

Überhaupt macht es Spaß, am Saeco zunächst einmal alle Einstellungen auszuprobieren und die beste Kombination zu finden. So könnt (und müsst) ihr die Wasserhärte einstellen und hier lohnt es sich, ein wenig strenger ans Werk zu gehen. Auch dazu gibt’s mehr im Ratgeber.

Um die Kaffeeintensität (also die Pulvermenge) zu erhöhen, müsst ihr nur die Anzahl in der „Bohnen-Skala“ nach oben treiben. Das ist für gelungenen Automaten-Espresso genauso unerlässlich wie ein fein eingestellter Mahlgrad und die entsprechend kalibrierte Wassermenge.

In den Maschinen funktionieren kräftige Aromen und dunkle Röstungen sehr gut. Darauf habe ich bei meiner selbst kreierten Coffeeness-Bohne geachtet – und darauf, dass sie fair gehandelt ist.

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Um es kurz zu machen: Das kriegt mit der Saeco PicoBaristo auch ein blutiger Anfänger hin und er sollte nach einigen Versuchen die perfekte Kombi gefunden haben. Das verstellen des Mahlgrads ist dank einem neuen Stellrades sehr einfach.

Wer damit nichts am Hut hat und die Werkseinstellungen nutzt, kriegt recht brauchbare, aber eben nicht die idealen Ergebnisse.

Noch ein Wort zum heißen Wasser. Wer dieses aus dem Automaten beziehen möchte, muss einfach das Milchsystem ab- und die Heißwasserdüse anstecken.

Das finde ich ein wenig umständlich, liegt aber in der Kompaktbauweise-Natur der Maschine. Hier sind (günstige) Dampfdüsen-Maschinen wie die DeLonghi ECAM 22.110 ausnahmsweise einmal die bessere Wahl, verlangen aber auch hygienische Umsicht.

Der Geschmackstest

Beim Milchschaum zeigt der Saeco PicoBaristo Kaffeevollautomat kleine Schwächen. Blasen an der Oberfläche bei Latte und Co. sind zwar kein Beinbruch, aber hier haben andere Geräte wie der Siemens EQ9 eher die Nase vorn.

Saeco PicoBaristo im Geschmackstest

Die Espressoqualität dieses Kaffeevollautomaten kann überzeugen.

Wer sich die Mühe macht, und die Maschine nachkalibriert, erhält einen Espresso aus dem Automaten, der geschmacklich in dieser Kategorie fast nicht zu übertreffen ist. Die Maschine kriegt sogar die Tiger-Tupfen auf der leckeren, stabilen Crema hin. Dafür ein Bravo.

Nur beim simplen schwarzen Kaffee ist die Saeco PicoBaristo genauso mittelmäßig wie jeder andere Vollautomat auch. Die Ergebnisse sind in Sachen Aromenfülle und Balance einfach immer (!) schlechter als aus Handfilter, French Press oder anderen manuellen Zubereitungsmethoden.

Die Reinigung

Brühgruppe, Auffangbehälter, Wassertank und Tresterbehälter könnt ihr einfach herausnehmen und so am besten täglich problemlos unter fließendem Wasser abspülen und reinigen. Am Anfang ist es recht schwierig, die Brühgruppe anschließend wieder richtig einzusetzen, aber das lernt ihr auch.

Saeco PicoBaristo Brühgruppe

Die entnehmbare Brühgruppe des Saeco kann leicht entnommen und gereinigt werden.

Das Milchsystem ist ein bisschen tricky und aufwendiger zu reinigen. Ihr könnt es zwar vollständig auseinanderbauen und unter fließendem Wasser abspülen, aber all die Windungen und Schläuche sind echte Tummelplätze für Keime, wenn ihr mal nicht so gründlich ans Werk geht.

Saeco PicoBaristo Wassertank

In den Wassertank kann noch ein Wasserfilter eingesetzt werden, um nicht so oft entkalken zu müssen.

Darum solltet ihr zusätzlich immer ein entsprechendes Reinigungsprogramm für das Milchsystem durchführen – wenigstens einmal wöchentlich. Die Handreinigung ist eine tägliche Aufgabe.

Ansonsten sagt euch der Saeco PicoBaristo von allein, wenn es Zeit für ein Reinigungsprogramm oder eine Runde Entkalken ist. Dafür solltet ihr immer die passenden Reiniger verwenden und das Reinigungsintervall nicht künstlich verlängern.

Das Fazit: Was taugt ein Saeco PicoBaristo Kaffeevollautomat?

Selten fällt es mir so einfach, eine fast uneingeschränkte Kaufempfehlung für einen Kaffeevollautomaten auszusprechen. Denn 1.054,31 Euro könnt ihr wirklich nicht mehr verlangen und kriegt beim Saeco PicoBaristo auch noch mehr, als das Preisschild eigentlich verspricht.

VORTEILE

  • viel Edelstahl statt Kunststoff
  • platzsparend
  • großes Display mit hoher Benutzerfreundlichkeit
  • feine Einstellungsmöglichkeiten für Vollautomaten-Espresso
  • ausbaubare Brühgruppe
  • leiser Betrieb

NACHTEILE

  • Milchbezug etwas laut
  • Mahlgradverstellung könnte besser sein

Nur bei der Milchsystem-Reinigung und beim Milchschaum macht dieses Gerät ein paar Abstriche. Das ist jedoch Geschmackssache und etwa der Melitta Caffeo CI als direkter Konkurrent kann diese Mängel ausgleichen, bringt jedoch selbst wiederum Mängel mit.

Alles in allem ist der Saeco PicoBaristo eine Kaufempfehlung für normalgroße Haushalte mit Anspruch und kleinere Bürogemeinschaften in denen klar sein muss, dass irgendjemand das Gerät am Ende des Tages saubermachen wird. Denn hygienisch kann er ein bisschen heikel werden.

Produktdaten

Brühgruppe herausnehmbar
Material Kunststoff matt
Milchschaumsystem Automatisch (integriert)
Display
Benutzerprofile 1 oder 4 (*Zweitwerte beziehen sich auf Deluxe-Version)
2 Tassen Funktion
keine Milchgetränke
Wassertank 1,8 l
Auslaufhöhe (max) 16,3 cm
Mahlwerk Scheibenmahlwerk Keramik
Bohnenfach 250 g

Weitere Produkte im Test


Kommentare


Maham 21. September 2017 um 08:40

Hallo Arne,
kann es sein das du dich bei der Modellbezeichnung oben vertan hast?
Der PicoBaristoSaeco hat die Modenummer HD8927/01 wenn ich danach suche.

lg

Antworten

Mauricio 21. September 2017 um 15:44

Hallo Maham,
danke für dein Feedback. In der Tat, wir haben uns bei der Modellnummer vertan. Beim getesteten Gerät handelt es sich um die Modellnummer HD8927/01. Der HD8917/01 ist der sehr ähnliche Saeco Incanto. Ich habe es im Arikel korrigiert.

Viele Grüße,
Mauricio

Antworten

Atilla Özdemir 21. Januar 2018 um 11:38

Ich möchte mir eine kaffevollautomat zulegen kann mich nicht entscheiden preis liegt so ca 450 was ich zahlen kann habe überlegt ne siemens eq3 s300 zu kaufen aber bin mir nicht sicher können sie mich da etwas beraten

Antworten

Krauß 30. März 2018 um 08:22

Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Vollautomaten, bei dem man die Heiztemperatur einstellen kann. Welchen Automaten können Sie mir empfehlen?
Vielen Dank

Markus

Antworten

Arne Preuß 11. Februar 2019 um 09:39

Hallo Krauß, was genau meist du mit „Heiztemperatur“? Beste Grüße, Arne

Antworten

Michael 6. Juni 2018 um 09:51

Hallo,
wo genau liegen die Unterschiede zwischen dem hier getesteten: Saeco HD8927/01 PicoBaristo und dem sehr ähnlichen: Saeco SM5473/10 PicoBaristo. Erster kostet momentan 625 Euro und letzterer nur 525 Euro. Danke für die Info im Voraus!

Grüße,
Michael

Antworten

André 14. Juni 2018 um 10:29

Hallo Zusammen,

stehe kurz vor dem Kauf der angesprochenen VA. Würde mich auch brennend interessieren, wo der Unterschied bei den Varianten SM 5473/10 und HD 8927/01 liegt.
Grüße,
André

Antworten

Arne Preuß 14. Juni 2018 um 14:38

Hallo André, das ist eine gute Frage. Der HD 8927/01 scheint auf jeden fall das „aktuellere“ Modell zu sein. Erfahrungsgemäß gibt es aber bis auf die neue Seriennummer keine großen Unterschiede. Beste Grüße, Arne

Antworten

Olaf Betzin, Dr. 15. Juli 2019 um 05:45

Hallo, ich habe die Barista pro seit 2 Jahren und muss immer wieder Wasser unter der machine feststellen. Keine erkennbaren Defekter an der Maschine. Könnt Ihr einen Tipp geben? Viele Grüße Olaf

Antworten

Arne Preuß 11. September 2019 um 11:37

Hallo Olaf,
vielen Dank für deinen Kommentar. Am besten die Dichtungen prüfen, wenn du nichts findest: Einschicken. Liebe Grüße Arne


Laura 9. April 2019 um 19:22

Hallo Arne,

vielen vielen Dank für die ganzen tollen Artikel und Beschreibungen
Ich verfolge das nun schon seid längerem und glaube ich habe mich für die Saeco PicoBaristo entschieden
Nun stelle ich mir noch die Frage ist die Maschine auch für mehrere Tassen am Tag geeignet?
Also wir trinken sehr gerne Kaffee im Durchschnitt zusammen 4 – 6 Tassen am Tag

Danke & Beste Grüße
Laura

Antworten

Arne Preuß 11. September 2019 um 11:06

Liebe Laura,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, der PicoBaristo ist auch wunderbar für 4-6 Tassen am Tag geeignet 😊. Liebe Grüße Arne

Antworten

Ralf 21. September 2019 um 13:03

Hallo Arne, auch von uns danke für Eure detaillierten Tests und Beschreibungen. Die sind wirklich eine große Hilfe bei der Kaufentscheidung. Wir haben uns deshalb vor einem Jahr für die Pico Barista entschieden.
Seitdem macht sie ihre Arbeit und wir sind zufrieden. Also ich nicht ganz: Mir ist sofort aufgefallen, dass im Gegensatz zu unserer alten AEG meiner Meinung nach viel zu viel Wasser in der Auffangschale unten im Gerät ist. Wir haben immer eine Tasse drunter stehen, um das Wasser bei den Spülvorgängen aufzufangen. Trotzdem ist die Auffangschale fast voll, wenn der Tresterbehälter geleert werden soll. Ist das normal.? Was sagst Du als Fachmann?
Meine Frau ist der Meinung, dass das so sein muss. Ich nicht. Es wäre nett, wenn Du uns erhellen könntest, damit wir das Gerät ggf. vor Garantieablauf noch einschicken können.
Viele Grüße von Ralf nebst Gattin

Antworten

Arne Preuß 22. September 2019 um 08:44

Hallo Ralf,

vielen Dank für deinen Kommentar. Das ist bei vielen KVAs heute der Normalfall wegen dem Durchspülen des Geräts. Beste Grüße Arne

Antworten

Peter 29. Oktober 2019 um 10:54

Ich habe diese Maschine seit 2 Monaten und bin fassungslos über diese gute Bewertung.
Das größte Manko für uns ist, dass der Kaffee auf der niedrigsten Einstellung „sehr leicht“ für uns an der Grenze des Genießbaren ist. Der Kommentar vom Phillips-Service zu unserem Problem: „Wenn Sie wäßrigen Kaffee wollen, geben Sie doch heißes Wasser hinzu.“ Nun trinken wir notgedrungen nur noch Cappuccino.
Es gibt aber auch noch unerkärliche handwerliche Fehler, besonders im Kaffeebohnenfach. Es ist wirklich nicht einfach Kaffeebohnen nachzufüllen. Weil das so schmal ist, landen immer wieder Bohnen in den Ritzen und auf einem Deckel für einen Zugang für gemahlenem Kaffee, der schon aus der Aufhängung fällt, wenn er nur berührt wird und nur schwer wieder aufgesetzt werden kann. Eigentlich unfassbar. Ich habe ihn jetzt mit einer speziellen Klebmasse einigermaßen fixieren können. Im übrigen muss man die Bohnen mit einem Finger aus dem vorderen Bereich des Fachs nachführen, wenn in der Vertiefung zum Mahlwerk die Bohnen zur Neige gehen.

Antworten

Arne Preuß 13. November 2019 um 06:37

Hallo Peter,

danke für deinen Kommentar und deinen kleinen Bericht. Diese Erfahrungen haben wir nicht gemacht. Welche Kaffeebohnen benutzt du denn? Liebe Grüße Arne

Antworten

Hans-Jürgen Ranft 2. Januar 2020 um 17:48

So kann man keine Gerät testen. Sie müssen erst mal 1-2 Kg mit dem Gerät verarbeiten. Diese PicoBaristo
macht nur Arbeit. Jede Tasse Kaffee schmeckt anders, der Wasserbehälter ist nach 3 x Kaffee mit aufge-
schäumter Milch leer. Die Kaffeebohnen muß man von Hand nachschieben, das ist ein Witz !!! Die Wasserauffangschale ist natürlich durch das ewige Spülen ruckzuck voll.
Ich würde das Gerät gerne zurückgeben, leider geht das nicht da ich die PicoBaristo schon fast 3 Monate
habe

Antworten

Arne Preuß 24. Januar 2020 um 10:52

Hallo Hans-Jürgen,

vielen Dank für deinen Kommentar. Ich lasse natürlich nicht nur einmal Kaffee/Espresso aus dem Automaten :). Die angesprochenen Probleme hatte ich bei meinem Testgerät nicht. Bis auf, dass die Abropfschale sehr schnell voll wird, das ist mittlwerweile jedoch bei vielen KVAs so. Beste Grüße Arne

Antworten

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