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von Andrea

Zuletzt aktualisiert am: 22. August 2023

Die fünf besten Clouds für Fotos 2024: Unsere Erfahrungen als Hobby-Fotografen

Unsere Favoriten im Schnelldurchlauf:

  1. pCloud: Die Schweizer bieten das beste Gesamtpaket inklusive kluger Sharing-Optionen.
  2. Icedrive: Die Cloud-Lösung aus Wales punktet mit schneller Datenübertragung und hohem Sicherheitslevel.
  3. Mega: Die Neuseeländische Cloud schenkt euch 20 Gigabyte Speicherplatz mit sicherer Verschlüsselung.
  4. Filen: Die deutsche Newcomer-Cloud bietet eine große Tarifauswahl, günstige Preise und ein hohes Sicherheitsniveau.
  5. Google Fotos: Hier könnt ihr Bilder online speichern und direkt im Browser bearbeiten.

Die Fotogalerie auf eurem Handy zählt inzwischen mehr als 1.000 Bilder und ihr verliert langsam den Überblick? Das kennen wir zu gut. Wir machen es uns einfacher, indem wir unsere Fotos in eine Cloud laden. Auf diese Weise können wir auch vom Desktop-Rechner darauf zugreifen und Video- sowie Bild-Dateien bequem verwalten.

Unser Testsieger pCloud ist ein toller Allrounder. Google Fotos bietet viel Platz und vielfältige Sharing-Optionen.

Je nach Anbieter werden eure Fotos direkt vom Handy in die Cloud geladen. Alternativ ladet ihr sie über euren Rechner oder Browser hoch.

iPhones, iPads und Android-Handys haben mit der iCloud bzw. Google Fotos schon eine Lösung an Bord. Aber auch die meisten anderen Anbieter liefern Smartphone-Apps.

Diese Funktion gehört bei den meisten Anbietern wie pCloud und kDrive zum Standard.

Ladet ihr die Software des Anbieters auf euer Handy oder Tablet, könnt ihr alle Aufnahmen automatisch hochladen und auf allen verbundenen Geräten verfügbar machen – ohne großen Aufwand. Einmal einrichten und die App erledigt alles Nötige für euch.

In diesem Artikel stellen wir euch die fünf besten Cloud-Speicher für Fotos vor. Weitere Alternativen zum Speichern und Verwalten von Dokumenten und Fotos findet ihr in unserem umfangreichen Cloud-Speicher Test 2024.

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4,99 € pro Monat

Die besten Cloud-Speicher für Fotos im Vergleich: Unsere Empfehlungen im Überblick

Ihr fragt euch, welche Cloud für Fotos und Videos geeignet ist? Hier findet ihr unsere Favoriten im Kurzüberblick.

  1. Unser Testsieger: pCloud bietet euch großzügigen Speicherplatz, eine Galerie-Funktion und öffentliche Ordner mit Upload-Funktion.

  2. Die sicherste Cloud für Fotos & Dokumente: Icedrive punktet mit 10 Gigabyte kostenlosem Speicher, hohem Sicherheitslevel und schneller Datenübertragung.

  3. Die beste kostenlose Cloud: Bei Mega gibt es satte 20 Gigabyte Speicher für lau – und dazu die sichere Verschlüsselung eurer Daten.

  4. Der beste günstige Foto-Speicher: Der deutsche Newcomer Filen bietet ein hohes Sicherheitsniveau und eine große Tarifauswahl.

  5. Die beste Cloud für Teams: Google Fotos bietet euch viel Platz und vielfältige Möglichkeiten für die gemeinsame Nutzung der Cloud.

Die beste Foto-Cloud: Unser Testsieger pCloud

In unserem Cloud-Speicher Test hat pCloud aufgrund seines Gesamtpakets die Nase vorn.

Das liegt vor allem an den vielseitigen Funktionen für das Synchronisieren und Teilen von Dateien, der übersichtlichen Dateiverwaltung und dem großzügigen Gratis-Speicher von zehn Gigabyte.

Ein weiteres Kriterium ist der Crypto-Ordner als zusätzliche Verschlüsselungsschicht – allerdings ist diese Zero-Knowledge-Verschlüsselung kostenpflichtig.

Product

Schneller und sicherer Cloud-Speicher aus der Schweiz.

pCloud

4,99 € pro Monat

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Eure Fotos könnt ihr sowohl als schnöde Liste als auch als Galerie anzeigen lassen. Auch eine Slideshow-Funktion ist integriert. Hier könnt ihr einstellen, wie lange die Bilder angezeigt werden sollen.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos pCloud Galerie
In der Galerie-Ansicht habt ihr den besten Überblick über Fotos und Videos

Die Galerie-Ansicht steht nicht nur euch zur Verfügung, sondern jedem, der über einen (öffentlichen) Link zum entsprechenden Verzeichnis verfügt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Empfänger selbst einen pCloud-Account haben oder nicht.

Auf diese Weise könnt ihr ganz bequem Hochzeitsfotos und Bilder von Urlaub und Co mit eurer Community teilen. Nicht nur das – über einen Upload-Link können andere auch Fotos zu eurem Ordner beisteuern. Zudem könnt ihr pCloud mit eurem Facebook-Konto verknüpfen und Fotos von dort in der Cloud speichern.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos pCloud Kontextmenue
Mit einem Rechtsklick öffnet ihr das Kontextmenü

Die Bearbeitungsoptionen im Kontextmenü sind nicht spezifisch für Fotos, sondern erscheinen bei allen Dateiformaten. Einzige Ausnahme ist die Funktion „download resized“ (größenangepasst herunterladen). Dabei habt ihr die Möglichkeit, das Bild in einer gängigen Display- oder Bannergröße herunterzuladen.

Mehr Infos zu pCloud findet ihr in unserem ausführlichen pCloud Test.

VORTEILE

  • Bis zu zehn GB Gratis-Speicher
  • Sichere Verschlüsselung mit Crypto
  • Preisgünstig
  • Schnell
  • Automatische Synchronisierung beliebiger Ordner

NACHTEILE

  • Virtuelles Laufwerk anfangs verwirrend

Die sichere Cloud für Fotos: Innovative Verschlüsselung bei Icedrive

Die walisische Cloud-Lösung Icedrive ist erst seit 2019 auf dem Markt. Der Online-Speicher verfügt über ein hohes Sicherheitsniveau. Ähnlich wie bei pCloud gibt es das volle Programm mit innovativer Twofish-Verschlüsselung und Zero-Knowledge-Architektur aber nur für zahlende Kunden.

Im Gratis-Tarif werden eure Daten beim Transfer mit TSL/SSL gesichert und auf verschlüsselten Partitionen auf den Servern gespeichert. Dabei stehen euch zehn Gigabyte Speicher zur Verfügung. Mehr gibt es ab rund 1,85 Euro im Monat.

Product

Einfach zu bedienender Cloud-Speicher mit hoher Performance

IceDrive

1,83 € pro Monat

Tarife prüfen

In unserem Test überzeugte Icedrive mit seiner übersichtlichen Software und der schnellen Datenübertragung. Leider gibt es aktuell noch keine Möglichkeit, euren Mac automatisch mit der Cloud zu synchronisieren, diese Funktion soll aber bis Juni 2022 implementiert werden.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos Icedrive Galerie Ansicht
Die Galerie-Ansicht von Icedrive präsentiert eure Fotos sehr übersichtlich

Greift ihr über den Browser, euren Windows-Rechner oder ein mobiles Gerät auf eure Cloud zu, könnt ihr eure Bilder in einer Galerie anzeigen lassen. Ihr teilt eure Fotos mit Freunden, indem ihr Freigabelinks versendet. Über Upload-Links können andere auch Bilddateien zu euren Ordner beisteuern.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos Icedrive File Request
Angeforderte Dateien landen in separaten Unterordnern

Die Smartphone-App bietet euch die Möglichkeit, Fotos und Videos automatisch in die Cloud hochzuladen. Optional werden dabei Dateien im .heic-Format in .jepg-Dateien umgewandelt, die weniger Speicherplatz benötigen.

Ihr möchtet mehr über die Icedrive-Cloud erfahren? Wir haben einen ausführlichen Icedrive-Testbericht für euch!

VORTEILE

  • Hohe Datensicherheit & Schutz eurer Privatsphäre
  • 10 Gigabyte Speicher im Free-Account
  • Intuitive & optisch ansprechende Benutzeroberfläche
  • Virtuelles Laufwerk
  • Faire Preise

NACHTEILE

  • Keine Synchronisierung in Mac- & Linux-Apps
  • Fehlende Funktionen zur Zusammenarbeit
  • Apps sind nicht auf Deutsch

Die beste kostenlose Cloud für Fotos & Videos: Mindestens 20 Gigabyte Speicher bei Mega

Der neuseeländische Anbieter Mega ist unsere erste Wahl, wenn es um kostenlosen Speicherplatz für Fotos und Co geht. 20 Gigabyte gibt es hier gratis – mindestens! Wenn ihr kleine Aufgaben erledigt, etwa die Software installiert oder Freunde werbt, könnt ihr euren Speicher – für 365 Tage – auf bis zu 50 Gigabyte erweitern.

Product

Solider Cloud-Speicher mit Rundum-Verschlüsselung.

Mega

4,99 € pro Monat für 400 GB

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Neben dem großzügigen Speicherplatz hat Mega einiges zu bieten: Eure Daten werden mit Zero-Knowledge-Architektur gesichert. Das heißt, niemand außer euch hat Zugriff darauf. Ihr könnt in den Einstellungen beliebige Verzeichnisse für die Synchronisierung wählen, sodass ihr jederzeit von überall auf die gewünschten Daten zugreifen könnt.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos Mega Fotogalerie
Auch Mega zeigt euch eure Bilder schön übersichtlich an

Eure Fotos präsentiert euch die Mega-Cloud in einer wohl sortierten Galerie. Mit (öffentlichen) Freigabe-Links stellt ihr anderen eure Foto-Ordner zur Verfügung.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos Mega Slideshow
Ihr könnt die Slideshow-Funktion oder die Pfeiltasten nutzen

In unserem ausführlichen Mega-Test erfahrt ihr mehr über die Features dieses großzügigen Cloud-Speichers.

VORTEILE

  • 15 Gigabyte kostenlos
  • Selektive Synchronisierung
  • Umfassende Verschlüsselung
  • Unbegrenzte Speicherung gelöschter Dateien und früherer Dateiversionen

NACHTEILE

  • Bezahlpakete relativ teuer
  • Hilfeseiten nur auf Englisch
  • Teilweise langsam im Test

Die beste günstige Cloud: Große Tarifauswahl bei Filen

Filen ist ein absoluter Newcomer in unserem Cloud-Speicher Test. Die Cloud-Lösung aus Deutschland mischt erst seit 2020 im Cloud-Business mit. In unserem Test hat Filen vor allem mit großer Tarifauswahl und Datensicherheit gepunktet.

Product

Vielversprechender Newcomer mit hohem Sicherheitsniveau

Filen Cloud-Speicher

Ab 0,99 € pro Monat für 100 GB

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Bei Filen seid ihr an der richtigen Adresse, wenn ihr nicht gleich mehrere Terabyte Speicher braucht, sondern mit 100 oder 500GB auskommt. Einen Speicher von zehn Gigabyte erhaltet ihr kostenlos.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos Filen Tarifen
Bei den Tarifen von Filen ist für jeden was dabei

Ob im Browser, in der App oder in der Desktop-Applikation: Eure Fotos werden euch in einer Liste oder Galerie angezeigt – wobei es für manche Dateiformate wie etwa .heic keine Vorschau gibt.

Über Freigabelinks gewährt ihr Freunden und Kollegen Zugriff auf eure Fotos. Upload-Links wie bei pCloud und Icedrive gibt es hier allerdings nicht. Dafür hat Filen inzwischen den automatischen Upload von Fotos und Videos in der Smartphone-App ermöglicht.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos Filen Galerie Ansicht
Für Dateiformate wie .heic oder .mov gibt es in der Galerie keine Vorschau

Ihr möchtet mehr über Filen wissen? Natürlich haben wir einen umfangreichen Filen-Testbericht für euch!

VORTEILE

  • Serverstandort Deutschland
  • Zero-Knowledge-Sicherheit
  • Zehn GB Speicher kostenlos
  • Große Tarifauswahl

NACHTEILE

  • Geringer Funktionsumfang
  • Deutsche Benutzeroberfläche nur in der App
  • Keine Kollaborationsmöglichkeiten

Die beste Team-Cloud: Über Google Fotos mit Freunden & Familie teilen

Google Fotos ist hervorragend geeignet als gemeinsame Cloud. Schließt ihr ein Google One Abo ab, haben mehrere Personen Zugriff auf die Cloud: Neben euch selbst können vier weitere Nutzer Fotos hochladen, verwalten und bearbeiten.

Product

Leistungsstarker Cloud-Speicher mit Fragezeichen beim Datenschutz.

Google Drive

1,99 € pro Monat (für 100GB)

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In der Gratis-Version mit 15 Gigabyte-Speicher habt erstmal nur ihr selbst Zugriff auf die Fotos. Anderen stellt ihr Alben und Fotos per Link bereit – allerdings ohne Bearbeitungsfunktionen.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos Google Fotos Galerie
Wohlsortiert präsentiert euch Google eure Foto-Ordner

Google Fotos ist ein leistungsstarker Service, der die reine Bilderverwaltung um einige Bearbeitungsmöglichkeiten ergänzt. Dazu bietet euch Google – ähnlich wie Social-Media-Plattformen – verschiedene Filter, die ihr mit einem Klick über die Aufnahmen legt. Zudem könnt ihr Kontrast und Helligkeit variieren oder die Bilder zuschneiden.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos Google Fotos Filter
Google hält einige Filter für eure Fotos bereit

Ein Highlight des Online-Fotospeichers von Google ist die Bildersuche. Sucht ihr etwa nach Hund oder Fahrrad, zeigt euch Google Fotos alle Bilder in eurer Mediathek mit entsprechendem Inhalt an. Diese könnt ihr dann wiederum in einem neuen Album speichern oder neu sortieren.

Das alles hat – wie immer bei Google – seinen Preis. Niemand weiß genau, was Google mit euren Daten anstellt. Wir gehen davon aus, dass sie für mehr genutzt werden, als lediglich für personalisierte Werbung.

Natürlich haben wir uns auch Google Drive und seine Möglichkeiten zur Zusammenarbeit ganz genau angesehen.

Die wichtigsten Infos findet ihr in unserem Google-Drive Test.

VORTEILE

  • Schnell
  • 15 Gigabyte kostenlos
  • Backup und Synchronisierung in einem
  • Bildverwaltung mit Google Fotos
  • Integration mit Google Docs
  • Gute Arbeitsumgebung für Teams

NACHTEILE

  • Fragezeichen beim Datenschutz
  • Kein persönlicher Support
  • Begrenzte Wiederherstellungsoptionen

Tipps, Tricks & Features: Worauf kommt es bei Cloud-Diensten an

Unsere Top Five zeigen, dass es einige Unterschiede zwischen den Cloud-Speicher-Angeboten gibt. Der eine Anbieter spendiert euch ein großzügiges Gratis-Speichervolumen, der andere punktet mit hohem Sicherheitslevel und der dritte hat sogar Tools für die Bildbearbeitung an Bord.

Die Basics: Wie funktioniert eine Cloud für Fotos?

Im Wesentlichen unterscheidet sich ein Foto-Speicher nicht von einem „herkömmlichen“ Speicher, in dem ihr auch andere Dateien, Musik und Dokumente aufbewahrt. Einige Angebote aus unserem Cloud-Speicher Test verfügen allerdings über Funktionen, die besondere Vorteile für das Verwalten von Fotos bieten:

  • Galerie-Ansicht & Slideshow-Funktion

  • Teilen von Fotos & Ordnern per Freigabelink

  • Anfordern von Bilddateien über Uploadlinks

In Sachen Spezialisierung und Funktionsumfang hebt sich Google Fotos von anderen Cloud-Lösungen ab: Zwar gehört das Fotos-Feature zum Google Drive, allerdings wird es wie eine eigene Plattform genutzt und ist auf die Verwaltung und Bearbeitung von Bildern spezialisiert.

Die ersten Schritte: Wie erstelle ich eine Cloud für Fotos?

Die Einrichtung und Bedienung eines Online-Storages ist kein Hexenwerk. Nachdem ihr euch beim Anbieter registriert habt, ladet ihr die entsprechenden Apps auf euren Computer und euer Smartphone und verbindet alle Geräte mit der Cloud.

Die Desktop-App richtet einen Sync-Ordner auf eurem PC ein, der mit der Cloud verbunden ist. Jede Veränderung in diesem Ordner wird dann auch in der Online-Cloud durchgeführt – und umgekehrt.

Bei einigen Anbietern könnt ihr verschiedene Verzeichnisse eurer Wahl synchronisieren, dazu gehören etwa pCloud und Mega.

Deluxe-Speicher oder günstige Cloud für Fotos: Speicherplatz & Kosten

Die Auswahl an Online-Speichern ist groß. Kostenlose Cloud-Speicher erfreuen sich großer Beliebtheit, allerdings bieten sie nur begrenzte Kapazität. Das Angebot von Mega mit 20 Gigabyte (aufstockbar auf 50 Gigabyte) sticht hier deutlich raus.

In kostenpflichtigen Tarifen steht euch deutlich mehr Platz zur Verfügung. Hier beginnen die Preise bei rund einem Euro pro Monat für 100 Gigabyte (Filen). Ein Terabyte Speichervolumen gibt es ab etwa fünf Euro (Icedrive und Mega). Das lohnt sich etwa, wenn ihr eure Fotos als Raw-Dateien oder in Originalgröße speichern möchtet, denn dann kommen schnell große Datenmengen zusammen.

Einige kostenpflichtige Tarife erlauben euch, Links mit Passwort oder Verfallsdatum zu versehen.

Synchronisation eurer Daten: Bilder & Dokumente in die Cloud hochladen

Neben dem automatischen Synchronisieren bestimmter Ordner gibt es die Möglichkeit, Ordner oder Dateien manuell in die Cloud zu laden. Das könnt ihr entweder über die Software auf eurem Rechner oder Mobilgerät erledigen oder über das Web-Interface im Browser.

Einige Clouds „erweitern“ euren Festplattenspeicher um ein virtuelles Laufwerk, über das ihr Zugriff auf euren Online-Speicher habt.

Mobile Cloud: Fotos automatisch vom Handy online speichern

Mobilgeräte mit den Betriebssystemen Android und iOS haben mit Google Fotos und Apples iCloud Services an Bord, die perfekt in die beiden Ökosysteme integriert sind. Aber es gibt einige Alternativen, die ihr auf euren Smartphones nutzen könnt.

Ein praktisches Feature, das die meisten Cloud-Apps für Mobilgeräte im Gepäck haben, ist der automatische Kamera-Upload. Aktiviert ihr diesen, werden alle Bilder, Screenshots und Videos, die ihr macht, sofort in die Cloud hochgeladen. Die Dropbox-App etwa bietet diese Funktion.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos
Praktisch: Vor dem Upload in die Dropbox könnt ihr das Foto umbenennen

Cloud für Hochzeitsfotos oder Familienurlaub: Ein Online-Fotoalbum erstellen

Ihr schwelgt gerne in Erinnerungen? Mit einem Cloud-Speicher ist es besonders einfach, ein virtuelles Album von Hochzeit, Urlaub und anderen schönen Momenten zu erstellen. Dazu ladet ihr eure Fotos in einen Ordner innerhalb der Cloud. Diesen Ordner könnt ihr jederzeit bearbeiten, das heißt ihr könnt Fotos austauschen oder weitere Aufnahmen ergänzen.

Dank der automatischen Bilderkennung könnt ihr in eurem Google Speicher gezielt nach bestimmten Motiven suchen.

Ideal für Freunde & Teams: Bilder teilen & gemeinsam verwalten

Eure virtuellen Fotoalben und Ordner könnt ihr ganz einfach mit anderen teilen. Dazu sendet ihr über das Menü in der Cloud persönliche Links, die nur dem Empfänger Zugriff auf die Daten gewähren. Alternativ dazu könnt ihr auch öffentliche Links generieren und teilen. Darüber kann jeder eure Fotos betrachten, der über den Link verfügt.

Regelmäßige Backups: Dokumente & Fotos sichern

Alternativ zum reinen Cloud-Speicher gibt es spezielle Angebote, die eine regelmäßige Backup-Speicherung eures Festplattenspeichers oder ausgewählter Verzeichnisse durchführen. Eines davon ist Backblaze. Backblaze verbindet einen Online-Speicher mit eurem Rechner und sichert zuverlässig alle Daten.

Besten Cloud Speicher fuer Fotos Backblaze Ueberblick
Backblaze legt ein Backup eurer Festplatte an

Diese könnt ihr als ZIP-Datei herunterladen oder euch auf einem USB-Stick zusenden lassen, wenn ihr sie benötigt. Anders als bei einem Cloud-Speicher, steht dabei die Sicherung eurer Daten im Fokus, nicht die ständige Verfügbarkeit über verschiedene Endgeräte.

Safety first: Datenschutz im Internet

Es ist kein Geheimnis: Nicht jeder Anbieter von Online-Services geht sorgsam mit unseren Daten um. Internet-Gigant Google etwa macht eine Menge Geld mit unseren Daten: Diese werden ausgewertet und für personalisierte Werbung genutzt, die sich Googles Werbekunden einiges kosten lassen.

Anhand eurer Fotos, der Google-Websuche oder der Mails in eurem Gmail-Postfach, lässt sich ein ganz gutes Nutzerprofil erstellen. Das gilt auch für Unternehmen wie Amazon, die einen ziemlich guten Einblick in eure Freizeit- und Konsum-Gewohnheiten haben.

Aber nicht alle Anbieter sammeln und monetarisieren eure Daten. Bei den meisten Anbietern werden die kostenfreien Accounts über die bezahlten Abos finanziert. Cloud-Speicher wie etwa Icedrive oder Filen punkten in unserem Test mit ihrem hohen Sicherheitsniveau inklusive Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Zudem sagen die Anbieter zu, eure Daten nicht mit Dritten zu teilen.

Fazit: Cloud-Speicher machen Hobby-Fotografen das Leben leichter

Wer viele digitale Fotos schießt, profitiert auf vielfältige Weise von einem Online-Bilderspeicher. Zum einen bietet er ausreichend Platz für eure Schnappschüsse.

Zum anderen erleichtert ein Cloud-Speicher die Verwaltung eurer Aufnahmen und erlaubt euch, jederzeit von überall darauf zuzugreifen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, eure Fotosammlungen mit anderen zu teilen oder diese mit eigenen Uploads sogar daran zu beteiligen.

Unser Testsieger pCloud bietet in unseren Augen das beste Gesamtpaket: Mit einem bezahlten Account habt ihr ordentlich Speicherplatz, eine sichere Verschlüsselung und viele kluge Möglichkeiten, Dateien mit anderen zu teilen.

pCloud Zugriff Ordner
Product

Schneller und sicherer Cloud-Speicher aus der Schweiz.

pCloud

4,99 € pro Monat

Tarife prüfen

Wer einen kostenlosen Cloud-Speicher sucht, ist mit Mega gut bedient. Hier gibt es mindestens 20 Gigabyte Speicher gratis – inklusive Datensicherheit und automatischer Synchronisierung. Bei euch steht die Verwaltung und Bearbeitung von Fotos im Vordergrund? Dann ist Google Fotos eine gute Cloud-Alternative. Hier gibt es 15 Gigabyte kostenfreien Speicher – allerdings mit Schwächen bei der Sicherheit.

Ihr wollt mehr über das Thema Online-Storage und die verschiedenen Angebote erfahren? Für unseren umfangreichen Cloud-Speicher Test 2024 haben wir eine ganze Reihe von Anbietern unter die Lupe genommen.

Nutzt ihr schon eine Cloud für eure Fotos? Worauf kommt es euch dabei an? Folgt ihr unserer Bewertung oder habt ihr andere Favoriten? Wir freuen uns auf eure Meinung in den Kommentaren!

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von Andrea


Kommentare


Matthias Dennig 20. Januar 2018 um 12:55

Guter Artikel. Im Gegensatz zu anderen Vergleichen sind hier nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ dabei. Ich finde erwähnenswert bei Prime Photos von Amazon ist noch das Familienalbum. So kann meine beispielsweise meine Frau oder meine Kinder mit ihren Handys automatisch Fotos dort hinzufügen und sie mischen sich dann mit meinen. Trotzdem bleibt der jeweilige Uploader Eigentümer seiner Fotos. Verlässt einer das Familienalbum, so sind auch dessen eigene Fotos dort nicht mehr sichtbar.

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rolf will 30. April 2018 um 16:12

und wie sind smugmug und yahoo/ flickr

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Ernst 31. März 2019 um 18:05

Keine Raw Daten und damit sinnlos für ernsthafte Fotografie.

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DGR 27. Juni 2018 um 08:16

Vielen Dank für den ausführlichen Test. Ich habe mir soeben Pcloud angesehen und in den AGB gesehen, dass die Speicherung der Daten in der EU sowie auch in den USA. Schweiz ist nur Firmensitz. Bezüglich Amazon Prime Fotos habe ich das Problem, das die Foto Qualität bei Amazon nicht der ursprünglichen entspricht. Ich habe auch keine Einstellungen gefunden, die Qualitätseinbußen begründen. Eine Nachfrage bei Amazon ergab nur die Aussage, das es keine Qualitätseinschränkungen geben soll. Diese sind aber definitiv gegeben.

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Monika 22. Juli 2019 um 09:39

Ich habe es gestern mal kurz probiert. Wenn man ein Foto dort kopiert, ist es wirklich wesentlich kleiner als das Original. Wenn man es stattdessen dort herunterlädt, hat es aber die Originalgröße!! Das hat mich doch sehr beruhigt :D.

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Spieletipps 13. November 2019 um 08:51

Smugmug sieht für mich auch gut aus. Ja, klar auch ein US Unternehmen mit dem Serverstandort USA aber scheinbar gibt es keine europäische Alternative außer man hostet selber… oder?

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Leopold 24. Juli 2018 um 20:02

PCloud wäre genau das, was ich suche (Cloudsync zwischen Windows Rechner und iPad mit lokaler Speicherung). Aber:
1) Werden in der „Fotoansicht“ der mobilen App die Fotos nach Datum und nicht nach Ordner sortiert. Somit ist meine komplette Ordnerstruktur fürn Hugo und die Anzeige sehr unübersichtich. Die Dateiansicht ist unschön und suboptimal, denn:
2) Werden Thumbnails (warum auch immer) nur erstellt, wenn das iPad online ist UND die entsprechende Datei in der Liste angezeigt wird. Somit müsste ich, nachdem ich mein Fotoarchiv hochgeladen habe, jeden einzelnen Ordner von oben bis unten durchscrollen,

Daher leider nein. Wirklich, wirklich schade – aber da die mobile App (zumindest für iOS) Schrott ist, ists nix für mich.

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Mr. X 26. August 2018 um 08:35

Bei Google Fotos ist die falsche Tabelle eingetragen (nochmal die von pcloud)

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Swaantje 30. August 2018 um 21:05

Hi Mr. X,
Danke für deinen scharfen Blick! Wir kümmern uns drum und werden das so schnell wie möglich anpassen.

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Fjheimann 20. Januar 2019 um 15:20

Bei den Eckdaten in der Übersicht fehlt Amazon, Google ist dafür doppelt.

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Sebastian 21. Januar 2019 um 14:38

Hey, danke fürs Bescheidsagen! Die Spalte war falsch beschriftet. Ich hab’s korrigiert.

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Friedrich Jung 24. März 2019 um 17:12

Hallo,
haben alle diese Clouds bzw. meine Bilder jeweils eine eigene URL?

Antworten

Sebastian 16. September 2019 um 13:51

Hallo, die Ordner und einzelnen Dateien bekommen eine eigene URL, wenn du sie teilst. Das heißt meistens „Teilen“/“Share“ oder „Freigabe“ und dient dazu, andere Nutzer per Link auf Dateien oder Ordner zugreifen zu lassen. Die Nutzeroberflächen sind natürlich unterschiedlich, aber die Funktion zum Teilen ist in der Regel unter den direkt zugänglichen und sichtbaren Menüfunktionen zu finden.

Antworten

Anonymous 27. April 2019 um 10:28

Artikel veraltet: pCloud ist inzwischen nur als kostenpflichtige Version verfügbar.

Antworten

Connie 12. September 2019 um 10:40

Hallo, deine Aussage verwundert mich, denn beim Besuch der pCloud-Website werden Besuchern nach wie vor 10 GB kostenloser Speicher bei Eröffnung eines neuen Accounts angeboten. Bist du dir sicher, dass es sich beim Anbieter tatsächlich um pCloud handelt?

Viele Grüße,
Connie vom Sonntagmorgen-Team

Antworten

Assi(stent) 2. Juli 2019 um 09:39

Da fehlen meiner Meinung nach einige Anbieter. Einer der Großen ist doch noch MS mit OneDrive? Wie steht es denn mit denen im Vergleich?

Antworten

Sebastian 2. Juli 2019 um 10:32

Hallo, das ist ja eine Bestenauslese. Da fehlen natürlich viele Anbieter. In die Aufnahme fließen verschiedene Kriterien ein, bei pCloud zum Beispiel der große kostenlose Speicherplatz, bei Amazon die Bearbeitungstools, bei Google die Suchfunktion mit Bilderkennung. Bei OneDrive war in Bezug auf Bilder einfach nichts besonders herausstechend, und im Zweifel sind Dienste mit Verschlüsselung vorzuziehen.

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heilsarmee 10. November 2021 um 16:31

PCloud stellt nur 6 Gb kostenlos für Fotos zur Verfügung. Freie 10 Gb sind eine Marketing-Lüge

Antworten

Team Sonntagmorgen 16. November 2021 um 05:40

Ahoi und vielen Dank für Deinen Kommentar!

Lüge ist so ein böses Wort. Sicher sind die 10 GB ein Lockangebot.

Erstmal gibt es nur 3 GB kostenlos, die zusätzlichen 7 GB kannst Du Dir erarbeiten, indem Du etwa Deine E-Mail-Adresse verifizierst oder die App herunterlädst.

Allerdings bist Du tatsächlich bei 2 GB auf die „Hilfe“ von anderen angewiesen, denn die erhältst du für das Werben neuer Nutzer.
Ganz unmöglich ist es also nicht, kostenlose 10 GB zu erhalten.

Viele Grüße
– Team Sonntagmorgen

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