Meine Erfahrung mit dem Deuter Aircontact Pro 70+15 Rucksack im Test
Ein Backpack ist für einen Reisenden wie ein wandelnder Kleiderschrank. Auf dem Weg durch die Welt ist der Backpack als steter Begleiter einer der wichtigsten Gegenstände. Dabei lässt sich nicht pauschal beantworten, welcher Backpack für euch am besten geeignet ist. Hier kommt es auf viele Faktoren an. Ergonomie, Größe, Verarbeitung, Features und das Preis-Leistungs-Verhältnis sind die wichtigsten.
Inhaltsverzeichnis
In meinem großen Trekkingrucksack Test 2025 habe ich einige Produkte verschiedener Hersteller genau geprüft. Dabei überragt ein Hersteller alle anderen. Denn mit ihm wird zumindest in Deutschland die Frage beantwortet, woher der Backpack überhaupt kommt.
Mit dem Deuter Aircontact Pro 70+15 Liter möchte ich etwas Licht ins Dunkel bringen. Das Unternehmen Deuter wurde 1898 gegründet und ist somit einer der ältesten mir bekannten Hersteller für Outdoor-Artikel. Somit natürlich auch für Rucksäcke und Backpacks.
Seit jeher ist Deuter der Inbegriff für Wanderrucksäcke in Deutschland. Kaum eine Marke ist hierzulande bekannter. Doch werden die Produkte ihrem Ruf überhaupt gerecht oder sind Konkurrenten wie Tatonka oder Osprey genauso gut oder gar besser?
Meine persönliche Meinung vorab – viel nehmen sich die größten drei Hersteller nicht. Deuter hat aber noch immer durch die lange Historie einen kleinen Vorsprung in puncto Erfahrung. In meinem Test stelle ich euch den Deuter Aircontact Pro mit einem Fassungsvermögen von 70 Litern vor. Ich hatte den Backpack auf einer Langzeitreise von mehreren Monaten bei mir, sodass ich mittlerweile alle Ecken des Produktes kenne. In meinem Testbericht erfahrt ihr alles über den Aircontact Pro.
VORTEILE
- Ausreichend Platz für lange Touren
- Hohe Ergonomie durch spezielles Tragesystem
- Regenschutz inklusive
- SOS-Label im Deckelfach
NACHTEILE
- Hoher Preis
- Schnellzugriff-Fach ohne Reißverschluss
Herstellung & Verarbeitung – Transparenz und Qualität überzeugen
Bei der Verarbeitung des Deuter Aircontact Pro gibt es keine Zweifel – hier schlägt das Produkt vom bekanntesten Händler Deutschlands die Konkurrenz um Längen. Ob während der Tour oder bei der genauen Betrachtung konnte ich keine Mängel finden. Dies spiegelt sich bereits bei den Nähten sowie den Reißverschlüssen wider. Hier wirkt alles perfekt aufeinander abgestimmt.
Reißverschlüsse
Neben Osprey und Tatonka verzichtet auch Deuter auf falsch herum vernähte Reißverschlüsse. Auffällig ist hierbei, dass gerade die drei größten Hersteller auf die eigentlich vorteilhafte Alternative verzichten. Warum, kann ich leider nicht genau beantworten. Eine Erklärung ist, dass falsch herum vernähte Reißverschlüsse selten mit einem Stoffüberzug geschützt werden. So kann der Produzent Kosten bei der Produktion sparen.
Die Reißverschlüsse sind mit einem dicken Stoffüberzug vor Regen geschützt
Die Reißverschlüsse von Deuter werden hingegen durch einen dicken Stoffüberzug vor Regen geschützt. Der Stoffüberzug ist so dick verarbeitet, dass der Reißverschluss sich gar nicht im Stoff verfangen kann. Eine Win-Win-Situation für den Kunden.
Daraufhin habe ich mir die vielen Schnallen und Schlaufen angesehen. Auch hier gab es keine Mängel in der Verarbeitung. Der Stoff wirkt im Gegensatz zu günstigeren Konkurrenzprodukten, wie beispielsweise dem Mardingtop Trekkingrucksack, deutlich dicker und somit auch stabiler.
Material
Da ein guter Backpack widrigen Witterungsverhältnissen standhalten muss, wollte ich meinen Blick auch auf das Material wenden. Nicht ohne Grund, denn mich hat besonders verwundert, dass trotz einiger Regengüsse auf meiner Langzeitreise nichts im Inneren nass wurde. Und das ganze ohne den integrierten Regenschutz überzuziehen.
Auf einer Reise in Neuseeland war der Deuter Aircontact für mich wie mein zweiter Kleiderschrank
Beim Material setzt Deuter auf eine bewährte Mischung. 35 Prozent Polyester stehen 65 Prozent Polyamid gegenüber. Doch um sich abzugrenzen, nutzt Deuter ganz besondere Materialien aus diesem Bereich:
- Der 600D Polyester-Garn ist gewebt und mit einer dicken Polyurethan-Schicht (kurz: PU) versehen. Das macht das Material besonders reißfest und leicht.
- Hinzu kommt ein 330D PA 6.6 Ripstop. Für alle, die hier jetzt nur noch Bahnhof verstehen, ist der springende Punkt, dass das Material eine besonders robuste Kunststoffmischung ist.
- Das Polyamid-Mischgewebe soll laut Herstellerbeschreibung ebenfalls eine hohe Zug- und Reißfestigkeit garantieren. Doch das Hauptaugenmerk solltet ihr auch auf die Durchdringbarkeit des Materials legen.
- Denn genau hier liegt der Schlüssel zum Erfolg für den Deuter Aircontact 70+15 Liter: Die PU-Beschichtung ermöglicht bei diesem Material eine Wassersäule von 2.000 Millimetern.
- Selbst Zelte oder Regenjacken können hier nicht immer mithalten. Dieser Fakt hilft Deuter dabei, den Backpack als „wasserdicht“ statt eben nur wasserabweisend anzupreisen.
Ab einer Wassersäule von 800 Millimetern ist dies erlaubt. Für weitere und genauere Informationen bietet der Hersteller auf seiner eigenen Homepage detaillierte Erläuterungen an.
Ja, ich weiß, dass ich bei allen Produkten versuche objektiv zu berichten und bei der Sache zu bleiben, aber beim Deuter Aircontact fällt dies wirklich schwierig, da es kaum etwas auszusetzen gibt. Aber keine Sorge, ich werde euch auch noch ein paar negative Aspekte erläutern.
Der Aircontact Pro 70+15 Liter überzeugt auch, weil auf Umwelt und Arbeiter Acht gegeben wird
Nicht umsonst habe ich dem Backpack in dieser Kategorie die volle Punktzahl gegeben. Das liegt nicht nur an der Verarbeitung, sondern auch am Umgang mit der Produktion und Umwelt. Als Hersteller von Outdoor-Produkten ist sich Deuter seiner Verantwortung bewusst. In einem Imagevideo auf der eigenen Homepage gewährt Deuter tiefe Einblicke in die Produktion in Vietnam.
Doch auch die Umwelt wird für viele Interessenten immer wichtiger. Gerade, wenn ihr viel wandert, spielt die Umwelt eine große Rolle. Daher ist es für die Hersteller wichtig, dass die Ressourcen, woraus die Rucksäcke gefertigt sind, nachhaltig geschont werden.
Aus diesem Grund engagiert sich Deuter bei Fair Wear Foundation, Responsible Down Standard und Bluedesign, um zu zeigen, dass dem Hersteller auch Nachhaltigkeit wichtig ist. Allgemein solltet ihr diese vielen Siegel aber genau prüfen, wenn ihr euch wirklich sicher sein wollt, ob alles seine Richtigkeit hat.
Ergonomie – Deuter rechtfertigt seinen guten Ruf
Bei der Kategorie Ergonomie kann ich weiterhin nichts Negatives vermelden – dem Aircontact Pro Rückensystem sei Dank. Anders als andere Rückensysteme ist das des Deuter Aircontact in verschiedene Zonen aufgeteilt. Dies hat den Vorteil, dass keine feste Rückenplatte gegen den Rücken drückt, sondern biegsame Zonen.
Das Tragesystem ist durch seine verschiedenen Zonen sehr flexibel
Durch diese Zonen krümmt sich der Backpack beim Beugen mit. Dies sorgt für eine bessere Flexibilität auf eurer Tour. Nur wenige Backpacks bieten aufgrund der hohen Kosten solch ein Rückensystem.
Doch nicht nur der Tragekomfort wird durch das Tragesystem erhöht. Ich selbst habe noch nie erlebt, dass sich ein vollgepackter Backpack auf dem Rücken so leicht anfühlt. Dank der guten Gewichtsverteilung werden laut Deuter satte 70 Prozent auf die Hüftgurte übertragen. Ich konnte diesen Wert, wie sicher gerade viele von euch, nicht glauben, ehe ich mich im Einsatz selbst überzeugt habe.
Die Hüftgurte übertragen bis zu 70 Prozent der Last auf die Hüften
Weil der Deuter Aircontact ein riesiges Fassungsvermögen von 70 Litern besitzt, ist diese Gewichtsentlastung umso wichtiger. Bis zu 30 Kilogramm könnt ihr somit selbst dann tragen, wenn ihr nicht ausseht wie Arnold Schwarzenegger zu seinen besten Zeiten.
Die Polsterung ist ein weiteres Merkmal, mit dem ich die Ergonomie bewerte. Allerdings ist dies ein recht subjektiver Eindruck, denn ich selbst mag es, wenn Hüft- und Tragegurte etwas dicker gepolstert sind. So, wie auch beim Deuter Aircontact 70+15 Liter.
Auch aus diesem Grund hat mich der Osprey Kestrel 48 nicht überzeugt, denn die Polsterung war mir hier etwas zu gering. Aber das ist zum Teil reine Geschmackssache. Da die Mehrheit jener mit denen ich bisher gesprochen habe, eine dicke Polsterung bevorzugt, sehe ich dies eben als besseres Ergebnis, als anders herum.
Für das i-Tüpfelchen in dieser Kategorie sorgen beim Aircontact Pro die Vielzahl an Kompressionsriemen. Sowohl seitlich als auch oberhalb der Tragegurte könnt ihr das Gepäck komprimieren und an den Rücken heran zurren. Der Vorteil für euch ist der, dass das Gepäck fest im Inneren sitzt und den Oberkörper auf Dauer nicht nach hinten zieht.
Die Fächeraufteilung – erste minimale Abzüge
Kopffach
Mich hat in meinem Test überrascht, dass einige Backpacks beim Kopffach mehrere Öffnungen besitzen. Wie bei den Kategorien zuvor setzt auch hier der Aircontact Pro nochmal einen drauf. Von außen gibt es eine Möglichkeit Zugriff zum Kopffach zu erhalten. In diesem Fach befindet sich ein weiterer Reißverschluss für ein zweites Teilfach.
Die dritte Möglichkeit, Gegenstände im Kopffach zu verstauen, habt ihr über den Zugang über die Innenseite. Auch von dort gibt es einen Reißverschluss zu einem Teilfach. Ihr könnt also allen möglichen Kleinkram in drei Teilfächer aufteilen. So erhaltet ihr zumindest einen ungefähren Eindruck wie viel größer dieser Rucksack gegenüber einem normalen Backpack mit einem Fassungsvermögen von 50 Litern hat.
Hauptfach
Weiter mit dem Hauptfach: Dadurch, dass das riesige Hauptfach jede Menge Platz für große Ausrüstungsgegenstände bietet, könnt ihr eure halbe Wohnung mit auf Reisen nehmen. Klar, ganz so ist es nicht, aber im Vergleich müsste alles hineinpassen, was ihr für eine Weltreise über ein Jahr benötigt. Nicht umsonst besitzt das Hauptfach nicht nur einen seitlichen Zugriff, sondern gleich einen Reißverschluss, der an der Vorderseite einmal herumgeht. So könnt ihr in wenigen Sekunden auf alle Gegenstände im Inneren zugreifen – Laptopfach inklusive.
Rund um die Vorderseite könnt ihr mit einem Reißverschluss bequem auf das Hauptfach zugreifen
Mit zwei Schnallen am unteren Ende des Reißverschlusses sorgt Deuter mit einem dicken Stoffüberzug zudem für den nötigen Schutz. Auch mir passiert es in der Eile mal, dass ich den Reißverschluss nicht zu 100 Prozent schließe. Hier ist dieser großzügige Stoffüberzug Gold wert.
Seitenfächer
An einer Seite besitzt der Aircontact 70 + 15 ein zusätzliches Seitenfach. Ich selbst habe dieses für flexible und längliche Gegenstände, wie beispielsweise Landkarten oder ähnliches genutzt. Beim Fach für den Schnellzugriff ist es nun soweit. „Endlich“ könnte ich beinahe sagen, habe ich eine Schwäche entdeckt.
Auf einer Seite besitzt der Deuter Aircontact ein zusätzliches Fach für Kleinkram
Das Fach für den Schnellzugriff lässt sich nicht per Reißverschluss verschließen. Großer Nachteil in zweierlei Hinsicht. Erstens könnt ihr das Fach somit nicht vor Regen schützen und zweitens besteht die Gefahr, dass ihr Opfer eines Diebstahls werdet. Fächer ohne Reißverschluss laden Langfinger geradezu zum Stehlen ein.
Trinkfach
Da die Trinkfächer nicht in der gängigen Netzoptik daherkommen, besteht auch hier das Problem des Wasserauffangs. So bilden sich Pfützen im Fach, die erst wieder getrocknet werden müssen. Geschieht dies nicht, so kann Schimmel entstehen. Für mich macht es zudem gar keinen Sinn, kein Netz an den Trinkfächern zu nutzen. Sie sind flexibel und bieten genügend Halt.
Die Trinkfächer bestehen leider nicht aus dem gewohnten Netzgewebe
Bodenfach
Bleibt noch das Bodenfach. Dieses besteht wieder aus zwei separaten Teilfächern. Das kleine Teilfach am unteren Boden hat lediglich die Funktion das integrierte Regencape zu verstauen. Das größere Teilfach bietet ausreichend Platz für Schuhe oder Bücher. Hier könnt ihr schwere und sperrige Gegenstände unterbringen ohne wertvollen Platz im Hauptfach zu verlieren.
Das gesamte Ausmaß des Bodenfachs wird erst im gepackten Zustand ersichtlich
Hüftgurtfach
Einen weiteren Unterschied konnte ich zudem beim Hüftgurtfach ausmachen. Die meisten Modelle haben zwei Hüftgurttaschen – eine auf jeder Seite. Der Deuter Aircontact besitzt nur an einem Hüftgurt eine Tasche – dafür aber den Dimensionen entsprechend groß.
Zusätzliche Features – keine besonderen Abgrenzungen zur Norm
Bei den zusätzlichen Features hebt sich der Deuter Aircontact Pro 70+15 Liter nicht sonderlich von den Konkurrenzprodukten ab. Hier erinnert mich das Produkt stark an meinen eigenen Tatonka Yukon 50+10. Ein Detail überzeugt mich dennoch. Der höhenverstellbare Deckel des Backpacks. Diese Funktion gibt es längst nicht bei allen hochwertigen Produkten.
Durch diese Funktion lässt sich der Deckel nach oben versetzen. So könnt ihr das gesamte Volumen des Backpack perfekt ausnutzen, und sorgt mit dem sprichwörtlichen Deckel auf dem Topf weiterhin für Schutz vor Regenschauern.
Ansonsten besitzt auch der Aircontact das standardmäßige Trinkblasenfach sowie zwei stabile Schlaufen zur Halterung von Trekkingstöcken.
Die robusten Schlaufen dienen der Halterung von Trekkingstöcken
Über mehrere Kompressionsriemen könnt ihr zudem bis zu 15 Litern Volumen an den Außenseiten draufpacken. Hier finden meist Isomatte und Schlafsack ihren Platz. Ein weiteres tolles Feature ist der Daypack. Im Backpack findet ihr einen Daypack aus flexiblem Stoff. Er ist im Preis enthalten und bietet die Möglichkeit den Backpack im Camper zu lassen und mit dem Daypack die Landschaft zu erkunden.
Der im Preis enthaltene Daypack ist eine nette Ergänzung und ...
... erlaubt kürzere Touren ohne den riesigen Hauptrucksack
Das Preis-Leistungs-Verhältnis – die große Niederlage im Test
Das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt für viele Menschen noch immer die wichtigste Rolle, wenn es darum geht, eine endgültige Kaufentscheidung zu treffen. Sicher seid auch ihr in einer bestimmten Art und Weise von einem Preis befangen.
Der Deuter Aircontact bietet im Vergleich zwar einige Vorteile, dennoch lässt der hohe Preis durchaus aufhorchen. Mit an die 300 Euro ist der Aircontact Pro mit Abstand das teuerste Modell in meinem Backpack-Test.
Um einen solchen Preis zu rechtfertigen, muss ein Backpack aus meiner Sicht absolut perfekt sein. Da der Deuter Aircontact dies eben nicht ist, würde ich ihn mir mittlerweile nicht mehr selbst erwerben. Verarbeitung, Fassungsvolumen und Markenname tragen wohl ihren größten Teil zum Preis bei.
Letztlich müsst ihr selbst entscheiden, ob ihr für einen Rucksack bereit seid, solch einen Betrag auszugeben. Oft hängt dies aber auch von der Häufigkeit der Nutzung ab.
VORTEILE
- Ausreichend Platz für lange Touren
- Hohe Ergonomie durch spezielles Tragesystem
- Regenschutz inklusive
- SOS-Label im Deckelfach
NACHTEILE
- Hoher Preis
- Schnellzugriff-Fach ohne Reißverschluss
Das Fazit zum Deuter Aircontact Pro
Für den gesamten Testsieg reicht es letztlich nicht. Der Preis des Deuter Aircontact ist am Ende zu hoch, um einen ersten Platz zu rechtfertigen. Oder besser gesagt: Der Mehrwert gemessen an der Preisdifferenz ist zu niedrig. Zwar bietet der Rucksack einige tolle Features, überlebenswichtig sind diese aber nicht.
Auf langen Reisen der perfekte Begleiter: Deuter Aircontact Pro 70+15
344,99 Euro
Ein großes Lob in einer Zeit der Kommerzialisierung muss ich dem Unternehmen am Ende nochmal für den Umgang mit Mitarbeitern und den Einsatz für die Umwelt aussprechen.
Auch die verwendeten Materialien und deren Verarbeitung lassen aus meiner Sicht keine Wünsche offen. Bei der Fächeraufteilung und den Features orientiert sich der Aircontact an vielen Produkten aus dem oberen Preissegment.
Für Weltreisen ist dieser Backpack einer der besten Rucksäcke, die ich bisher in den Händen hatte. Der Preis sorgt aber für einen faden Beigeschmack. Ein tolles Zusatzfeature ist letztlich der Daypack, der im Preis enthalten ist.
Kommentare
Olli 3. August 2019 um 17:39
Ich habe auch so einige Erfahrungen mit Deuter gesammelt und kann die Kritikpunkte nur bestätigen.
Die Preise, die Deuter für seine Produkte aufruft, sind unverschämt. Lässt Deuter (so wie die meisten bekannten Rucksack-Marken) ebenfalls in Vietnam produzieren. Der Preis steht in keinem Verhältnis zu Material- und Lohnkosten. Das zweite große No-Go ist das hohe Eigengewicht. Deuter schafft es nicht, komfortable Rucksäcke mit akzeptablen Gewicht (im Verhältnis zur deren Größe) zu bauen. Der ACT Pro 60+15 wiegt trotz seiner bescheidenen 60 Liter rund 3,3 kg ! Angeblich sollen die 2020er Modelle erheblich weniger auf die Waage bringen. Wie Deuter das löst, bleibt abzuwarten…
Chris Pheros 26. Juni 2020 um 19:54
Nur zur Info: Das Modell „ACT Pro 60+15“ existiert nicht, da „ACT“ der Eigenname für die Trail-Modelle von Deuter ist und nichts mit der Modellreihe „Aircontact“ (Trekking-Rucksäcke etc.) zu tun hat… LG
Billy 27. September 2020 um 17:18
Hoffe ich kriege eine antwort. Ich hab die Version davor und diese hat nicht das geteilte System sondern eine größere Platte. Nun frag ich mich ob das ein guter Kauf war und würde ggf diesen verkaufe und die Version 2020holen mit eben dieser geteilten Platte was ich doch irgendwie besser finde