Der Bose SoundLink Mini II Bluetooth Lautsprecher im Test 2024
Ähnlich wie der Anker SoundCore hat auch der Bose SoundLink Mini II Bluetooth Lautsprecher im Bluetooth Lautsprecher Test 2024 einen etwas unfairen Vorteil: Er steht bei uns seit einem Jahr als Hauptausgabegerät für Musik und Co. (der Anker ist nur fürs Arbeitszimmer da).
Inhaltsverzeichnis
Damit bin ich beim Test nicht mehr ganz so objektiv, schließlich liebe ich die Bose-Box aus mehr als einem Grund. Allerdings habt ihr davon den Vorteil, dass ich euch heiße Tipps aus dem Alltag liefern kann und außerdem auch mehr als eine Langzeitbeobachtung parat habe.
Anker und Bose teilen sich seit geraumer Zeit unangefochten die beiden Spitzenplätze in der Amazon-Bestsellerliste der Bluetooth Lautsprecher und der SoundLink ist wahrscheinlich nur deswegen auf Platz zwei, weil er mit aktuell 239,00 Euro viermal so teuer wie der Anker-Konkurrent ist.
Dass dieser Preis (der immer wieder schwankt) gerechtfertigt ist, gehört zu einer meiner Grundüberzeugungen dieses Testberichts. Denn wie schon im Kopfhörer Test 2024 festgehalten, ist der typische Bose-Sound eine Klasse für sich.
Doch darf das nicht ganz darüber hinwegtäuschen, dass der SoundLink Mini II durchaus seine Grenzen hat, die sich auch auftun, wenn man etwa den Anker SoundCore direkt daneben stellt. Zwar ist auch dieser Vergleich nicht ganz fair und im Test gäbe es etwa mit dem JBL Charge 3 einen Gegner aus einer ähnlichen Kategorie.
Doch der Blick auf Anker und Bose zeigt ziemlich gut, warum ein Bluetooth Lautsprecher A nicht unbedingt zu Zielgruppe B passt – und andersherum .
Der Bose SoundLink Mini II im Überblick
Bei der Optik ist Bose eigentlich immer ein Gewinner. Wenn ihr „erwachsenes“, hochwertiges Design sucht, das mit Retroelementen spielt und nicht nach Pool-Party aussieht (was bei den JBL-Produkten häufig der Fall ist), werdet ihr hier sicher nicht enttäuscht.
Gerade die Farboption „Carbon“ macht bei der SoundLink Mini II richtig was her.
Schon ein erster haptischer Eindruck verrät euch außerdem, dass der Bose-Lautsprecher auf Hochwertigkeit setzt:
- Rund 680 Gramm Gewicht sind zwar kein Pappenstiel, aber liegen dank der klugen Form überaus angenehm in der Hand. Und das Gewicht lässt auf hochwertige Bauteile schließen.
- Kompakter geht es an sich kaum, die Bose ist etwas länger als die Anker, dafür jedoch auch etwas niedriger.
- Alle Schaltflächen befinden sich leicht zugänglich obendrauf. Dazu kommen wir gleich noch einmal
Beim Zubehör ist Bose recht großzügig: Neben der Box erhaltet ihr ein Ladegerät, eine Lade-Dockingstation und diverse Länderadapter. Beim Laden habt ihr also mehrere Möglichkeiten: ran an die Steckdose, ran an die Station, ran an irgendeinen aktiven USB-Hub.
Wir haben die Dockingstation gleich zu Anfang weggeräumt. Zwar ist es prima, wenn sie irgendwo bereit steht, und man nichts weiter machen muss, um das Gerät zu laden. Aber in jedem x-beliebigen Haushalt liegt eigentlich immer irgendwo ein Micro-USB-Kabel bereit, dass wir sowieso (trotz aller gut gemeinten Stromspar-Ratschläge) immer an der Steckdose haben.
Und so eine Dockingstation braucht halt einen eigenen Steckplatz, steht in vielen Fällen im Weg rum und ist schlicht nicht nötig.
Die Bedienung ist komplett idiotensicher. Neben den üblichen Tasten (On/Off, Lauter/Leiser, Bluetooth und „Multifunktion“) ist die Bose nämlich äußerst gesprächig. Eine wohltemperierte Computerfrauenstimme klärt euch gern darüber auf, wie viel Akkustand noch da ist, welches Gerät gerade getrennt oder gepairt wird et cetera.
Wie praktisch immer in dieser Gerätekategorie befinden sich die Micro-USB- und AUX-Buchse an der Seite und stören nicht weiter.
Schon der Look und der erste Eindruck machen deutlich, dass ihr eure Bose nur bei schönem Wetter in den Park mitnehmen und sie bei der Pool-Party ebenfalls schützen solltet.
Die SoundLink Mini II ist ein ausgesprochenes Zuhause-Gerät, wobei mancher jetzt streiten mag, dass das der Kategorie Bluetooth Lautsprecher irgendwie zuwiderläuft. Später sehen wir noch, warum das Quatsch ist.
Ein bisschen enttäuschend sind die Werte für die Pairing-Reichweite sowie die Akkulaufzeit. Mit 9 Metern beziehungsweise 10 Stunden ist dieser Bose-Kandidat nicht gerade ein Power-Player. Und das ist noch so ein Hinweis auf seine Stubenhocker-Mentalität.
Unser Nutzungsprofil für diese Box sieht wie folgt aus:
- Tägliche Nutzungsdauer etwa 1 Stunde über Bluetooth
- Moderate Lautstärke
- Wir nutzen sie nicht zum Telefonieren, obwohl das möglich ist
Sie nuddelt also wesentlich weniger als die Anker SoundCore am Stück, was aber im Endeffekt ebenfalls darauf hinausläuft, dass sie etwa einmal wöchentlich geladen werden muss. Wäre das Nutzungsprofil andersherum, müsste ich sie spätestens alle zwei Tage mit Saft versorgen.
Das ist bei einem Preis von 239,00 Euro bei Amazon schon ein wenig enttäuschend, jedoch ist es ein zarter Hinweis darauf, dass die Box bei diesem Gewicht mächtig Sound produzieren sollen könnte.
Gucken wir also die Vor- und Nachteile noch einmal im Überblick an:
- Sehr hochwertige Verarbeitung
- Sehr elegantes Design
- Steuerelemente und Anschlüsse selbsterklärend und ausreichend
- Sprachunterstützung
- Viele Lademöglichkeiten mit viel Ladezubehör
- Telefonfunktion
- Beste Soundvoraussetzungen
- Kein Audiokabel
- Nicht wasserdicht
- Relativ geringe Akkuleistung und Bluetooth-Reichweite
Das zusätzliche AUX-Kabel ist sicher kein Must-Have, wenn wir von BLUETOOTH reden, jedoch wäre es bei den mickrigen Leistungsdaten vermutlich angebracht. Wenn wir aber vom Zu-Hause-Status ausgehen, könnte man sich die Kontra-Argumente problemlos schönreden.
Die Bluetooth-Verbindung herstellen
Zur Pairing-Fähigkeit an sich gibt es bei Bose absolut nichts zu meckern. Das Gesabbel der Computertante, wenn sie den jeweiligen Gerätenamen ausspricht, ist sogar sehr unterhaltsam.
Allerdings ist die gute Frau manchmal verwirrt und behauptet mit Geräten verbunden zu sein, die sich meilenweit außerhalb ihrer 9-Meter-Reichweite befinden. Diese 9 Meter sind an sich stabil, allerdings merkt ihr die räumliche Begrenzung wirklich schnell beziehungsweise deutlich.
In der Wohnung kann sie durch alle Wände und Türen ohne Unterbrechungen bestehen, sobald aber eine Haustür und diverse Stockwerke dazwischen kommen, reißt die Verbindung sehr bald ab. In einem normalen Einfamilienhaus solltet ihr also die Bose nicht allzu weit von der Quelle entfernen.
Der Mini II Soundcheck
Wir haben jedem Bluetooth Lautsprecher Test ein Hörbeispiel für euch angefügt, so dass ihr euch ein Bild vom Klang machen könnt. Hier ist natürlich zu beachten, dass die Qualität sehr stark davon abhängt, wo ihr das Beispiel abspielt. Wir haben die Aufnahme draußen gemacht, daher hört man auch ein paar Umgebungsgeräusche.
Bis hierhin hat sich die Bose zwar nicht mit Ruhm bekleckert, ist aber in allen Belangen wenigstens sehr guter Durchschnitt und in Sachen hochwertigem Eindruck sicher ein Maßstab. Aber jetzt kommen wir zum Sound und da sollte man sich ruhig anschnallen.
Ihr könnt also auch neben der Bose stehen oder sitzen, die Verständlichkeit und Klangqualität leiden dabei nur minimal.
Das Erste, was mir zu dieser Klangqualität beim ersten Probehören vor einigen Jahren auffiel, war die absurd tolle Brillanz. Vor allem, wenn ihr gaaaanz weit unter den möglichen 118 Dezibel Lautstärke bleibt, versteht ihr immer noch alles, der jeweilige Audiotrack verliert dabei kaum an Präsenz. Und muss es doch aberwitzig laut sein, braucht ihr euch um Verzerrungen und Co. ebenfalls keine Gedanken zu machen.
Das Zweite war der Bass, der so dick, rund und glänzend aus der Mini-Box rollte, wie man es sich nur wünschen kann. Wie wir auch im Kopfhörer Test etwa für die Bose QC 20 In Ear Kopfhörer festgehalten haben, ist der leckere Bass einer der typischsten Merkmale des Bose-Sounds – selbst in den kleinsten Abmaßen.
Diese Betonung einer bestimmten Sound-Komponente hat natürlich auch ein paar Tücken:
- Ab und zu (und bei vielen Songs oder Filmen) wünscht man sich ein wenig weniger Wucht und ein bisschen mehr Filigranität.
- Das kriegt ihr allerdings auch mit typischen Equalizer-Presets nur bedingt hin. Der Bass bleibt immer extrem präsent, während die anderen Bereiche etwa mit Treble-Booster einfach nur nach vorne gestülpt werden.
- Die Räumlichkeit des Sounds ist dennoch enorm, ihr vergesst schnell, dass da eine Mini-Box in einer Ecke dudelt.
Eine Neuerung hält dieser Test dann doch für mich bereit. Ich habe die Bose noch nie mit der „Eargasm Explosion“-Equalizer-Einstellung für iTunes des Tumblr-Users thesecretsauce ausgetestet, weil der Platz an meinem Rechner ja eigentlich aus diversen Gründen für die Anker SoundCore reserviert ist.
Darum habe ich mich wie Bolle auf den Check meiner drei Test-Tracks damit gefreut. Warum ich das mache, erfahrt ihr ausführlich in unserem Ratgeber Bluetooth Lautsprecher:
James Blake – „Limit To Your Love“
(Electro; Merkmal: Krasser, dominierender Basslauf)
- Ohne Equalizer: Ach Kinners, wat herrlich. Doch merkt man hier, was der Basslauf wirklich kann.
- Mit Equalizer: Das Ganze „flimmert“ ein wenig, wird ein bisschen zu viel des Guten.
Vivaldi – „Der Frühling“
(Klassik; Merkmal: Besteht gefühlt nur aus Mitten und extremen Höhen)
- Ohne Equalizer: Witzigerweise wird hier der Bass mehr nach vorne gedrückt als mit Equalizer. Die Differenzierung ist in Ordnung, vor allem ansonsten eher nicht wirklich hörbare Aspekte einzelner Instrumente werden angenehm betont.
- Mit Equalizer: Ein sehr rundes Sounderlebnis, auch wenn es etwas an Differenzierung mangelt.
The Bates – „Billie Jean“
(„Pop“-Punk; Merkmal: schlechtes Mastering, scheppernde Instrumente)
- Ohne Equalizer: Klingt sehr prima, ohne den Punk-Charakter der Aufnahme zu killen.
- Mit Equalizer: Wesentlich voller, fast schon Pop-Mastering. Muss man in diesem Fall mögen, klingt aber gelungen.
Was lernen wir daraus? Die Bose-Box ist sehr gut darin, Dinge zu einer Aufnahme zu addieren, was in vielen Fällen auch Sinn ergibt beziehungsweise das Hörerlebnis verbessert. Bei relativ schlechten Aufnahmen gewinnt ihr außerdem, wenn ihr euch die Mühe macht, vor allem den Bass etwas zurückzunehmen und die Mitten und Höhen besser einzupegeln.
Andererseits heißt dies aber auch, dass ihr die Bose-Box ein wenig zähmen müsst, sonst geht euch die Wucht schnell auf die Nerven. Paaaartyyyyy ist damit jedoch immer möglich!
Also noch einmal kurz:
- Bass heißt hier definitiv BASS.
- Ein bisschen Matsch gibt es, das Optimum an Differenzierung könnt ihr bei dieser Wucht nicht erwarten.
- Die Bose sorgt dafür, dass selbst taube Ohren immer alles hervorragend verstehen.
- Ihr braucht euch um gerichteten Schall kaum Gedanken machen und könnt sitzen oder stehen, wo ihr wollt.
- Die größte Stärke liegt in der geringen Mindestlautstärke für sehr guten Hörgenuss.
Fazit zum Bose SoundLink Mini II
Vielleicht könnt ihr nach diesem ganzen Geteste nachvollziehen, warum der Bose SoundLink Mini II Bluetooth Lautsprecher in meinem Haushalt als Hauptlautsprecher fungiert:
- Genialer Sound in einer Mini-Verpackung, der spielend an große Boxen für einen relativ kleinen Grundriss heran reicht.
- Wegen eingeschränkter Werte bei Akkuleistung und Reichweite sowieso eher für die Wohnung konzipiert.
- Ein bisschen zu empfindlich für den Reise- beziehungsweise Urlaubseinsatz.
VORTEILE
- Sehr hochwertige Verarbeitung
- Sehr elegantes Design
- Steuerelemente und Anschlüsse selbsterklärend und ausreichend
- Sprachunterstützung
- Viele Lademöglichkeiten mit viel Ladezubehör
- Telefonfunktion
- Beste Soundvoraussetzungen
NACHTEILE
- Kein Audiokabel
- Nicht wasserdicht
- Relativ geringe Akkuleistung und Bluetooth-Reichweite
Hier kommt es einfach darauf an, unter welchen Gesichtspunkten ihr Bluetooth Lautsprecher kaufen wollt: Für unterwegs seid ihr bei dieser Bose an der falschen Adresse. Bei der Bose SoundTouch 10 übrigens noch viel mehr.
Für zu Hause könntet ihr aber kaum ein besseres Angebot finden, solange euch kompakte Maße und Flexibilität genauso wichtig sind wie mir – mal ganz abgesehen vom Klang.
Damit hätten wir auch das „Problem“ dieser Box, das letztendlich das Fazit dieses Tests sein kann, eingegrenzt:
Der Preis von aktuell 239,00 Euro ist nur dann gerechtfertigt, wenn euch Sound megawichtig ist, ihr aber keine Lust auf riesige Anlagen habt und gleichzeitig beim Design auch keine Abstriche machen wollt.
Denn Mördersound können auch viele andere, wesentlich mobilere Testkandidaten erzeugen. Sie sind aber potthässlich und oft nicht ganz so kompakt.
Noch Fragen oder Ergänzungen im Gepäck? Dann hinterlasst uns einen Kommentar!
Kommentare
Herby 27. August 2018 um 17:30
118dB Da habt ihr wohl mit dem Hammer drauf geschlagen. :-))
80dB kommt wohl eher hin.
Auch war auf der Rückseite nur ein Passivlautsprecher beim Vorgängermodel verbaut.
Wiebke 30. August 2018 um 06:02
Hallo Herby,
meinst du den Schalldruckpegel? Das ist die Maximalangabe des Herstellers. Und 118 dB sind bei dem Gerät durchaus drin – nervt dann nur sehr in den Ohren :)
Patrick 23. November 2018 um 22:16
Also 118dB(A) schafft das kleine Gerät niemals. Meine Standlautsprecher mit großem Verstärker kommen nur auf 116dB(A) bei 400W(RMS) Leistung des Verstärkers pro Kanal. Dazu sind 40V Spannung und 10A Strom nötig. Der 7,4V / 2,23Ah Akku wäre bei einem Gerät mit 100% Wirkungsgrad schon nach 2 Min 33 Sek leer. Ein Flugzeugtriebwerk kommt auf 120dB(A).
gundl 19. April 2019 um 12:27
nach zwei jahren gibt der soundlink mini reihenweise den geist auf. software-fehler sagt bose. kümmert sich aber keiner drum. bei zahlreichen käufern blinkt nach ablauf der garantie nur noch das akku-symbol, das gerät lässt sich nicht mehr einschalten. kundenservice katastrophe. der verdacht der geplanten obsolent liegt da recht nah. da is mir dann im nachhinein wurscht wie das ding geklungen hat. wäre schön, wenn die hersteller endlich nachhaltiger agieren würden.
Wiebke 21. April 2019 um 10:15
Hey gundl. Ich stimme dir in allen Punkten zu, auch wenn das Gerät, das bei uns seit einigen Jahren steht, immer noch einwandfrei funktioniert. Cheers!
Kai Fritz 28. April 2019 um 09:08
Hallo Wiebke, wie siehst du die Canton Musikbox xs (aktuell 99,00 Euro) im Vergleich zur bose SoundLink 2?
Wiebke 28. April 2019 um 17:49
Hi Kai, leider kann ich zur Canton (noch) nichts sagen. Da müsstest du noch den Test abwarten. Wir arbeiten gerade einen riesigen Berg an Tests ab, da geht es immer langsam hintereinander :) Cheers!
Daidalos 28. April 2019 um 11:55
Vielen Dank für den Hinweis auf die Doppelabstrahlung beim Bose Mini II. Mir hat die räumliche Wirkung so gefallen, dass ich die Box beim Hören auch gerne querstelle. Also ich dann die Konstruktion auf der Seite von Bose gesehen habe, habe ich mich gefragt, ob ich mir da nicht was einbilde, oder ist sie beidseitig und die Rückschalen sitzen in der Mitte aufeinander?
Mich nervt auch bei diesem Gerät die Stimme (besonders weil das Gerät sich mit meinem Computer laufend trennt und verbindet, weswegen bei bestimmten Geräten ein Audiokabel durchaus die sinnvollere Alternative ist, das von Bose angebotene Update läuft leider nicht auf meinem Betriebssystem).
Meine Frage wäre: Kann man die Stimme auch beim Mini II auch abstellen?
Wiebke 28. April 2019 um 17:47
Hi Daidalos, Ja, das geht. Halte im eingeschalteten Zustand die „+“ und die „-“ solange gleichzeitig gedrückt, bis die Ansage kommt (pahaha!) „Stimmansagen aus“. Cheers!
Peter 19. Mai 2019 um 19:39
Es sind nicht „Mehrere Lautsprecher koppelbar ,„ bdeutet das ich nicht 2 Lautsprecher gleichzeitig ansteueren kann, funktioniert immer nur ein Lautsprecher?
Wiebke 20. Mai 2019 um 06:26
Hi Peter, es bedeutet, dass du diesen Bose-Lautsprecher nicht mit einem weiteren Bose-Gerät koppeln kannst, um „Stereo“ zu erzeugen. Ich bin mir grad nicht sicher, ob du das so meintest :) Cheers!
Ralf 8. Dezember 2019 um 15:03
Hi Peter, Der TaoTronics TT-BA08 kann im TX-Modus 2 Geräte koppeln. Jede Bose bringt dann aber das Stereosignal für sich.
Jens 27. September 2019 um 17:56
Hallo Wiebke,
habt Ihr eine Info darüber, warum die Soundlink Mini II auf der Bose-Website nicht mehr aufgeführt wird, bzw. im Online-Handel nur noch vereinzelte, teure Restexemplare angeboten werden? Ich dachte, dass die Soundlink Mini für viele ‚die‘ Bluetoothbox schlechthin bedeutet. So etwas stellt man seitens des Herstellers doch nicht grundlos ein. Der Bose-Support konnte mir übrigens nichts dazu sagen.
Viele Grüße
Jens
Wiebke 28. September 2019 um 07:22
Hi Jens, danke für dein Feedback! Und danke für die Info! Wir wissen leider nicht, warum es so ist, wie es ist. Aber die SoundLink Mini II ist im Vergleich zu anderen Modellen wirklich „hornalt“. Grundsätzlich ist sie super, aber du kriegst heute viel mehr Funktionalität für einen ähnlichen Preis. Das weiß auch Bose. Zumal sie sich jetzt sehr intensiv auf „Outdoor-Modelle“ konzentrieren. Ich würde also auf jeden Fall raten, dich nicht am Klassikerstatus aufzuhalten. Wer sie hat, liebt sie. Wer sie noch nicht hat, braucht sie heute nicht mehr unbedingt. Cheers!
Thomas 30. September 2019 um 19:43
Hallo Wiebke,
nun ist er nicht mehr zu haben. Es wurde wohl die Produktion eingestellt. Bei solch einem Spitzenprodukt doch etwas unverständlich.
Was empfiehlst du als ebenbürtiges Produkt?
Wiebke 2. Oktober 2019 um 05:18
Moin Thomas. Wow, ich habe also ein museumsstück?! hammer ;) Alternativen gibt es sehr viele … allein deswegen wurde der Mini II ja wohl eingestellt. Wenn du den Bose-Sound magst, schau dir zum Beispiel den Bose SoundLink Revolve an. Cheers!