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Bose SoundLink Color II Test

Weder schlecht, noch herausragend.

Aktueller Preis:

97Leser haben dieses Produkt gekauft
Produktkategorie
MarkeBose
Einschätzung Sound Sehr übertriebener Bose-Bass, ansonsten schöne Differenzierung
Mehrere Lautsprecher koppelbar
Akkulaufzeit 8 h
Reichweite Bluetooth 9 m
Ladedauer 3 h
Wasserfestigkeit

Author

Wiebke ist die Audiophile in unserem Team. Sie hat nicht nur Ohren wie ein Fuchs, sondern liebt Musik. Bluetooth Lautsprecher sind fest in ihren Alltag integriert, ob am Arbeitsplatz oder unterwegs. Diese Leidenschaft findet ihr auch in den Texten wieder! Vor die Kamera lässt Wiebke aber lieber Mauricio. Wiebke

In der aktuellen SoundLink-Range von Bose ist der Bose SoundLink Color Bluetooth speaker II vermutlich das überflüssigste Gerät. Er ist nicht mobil genug für unterwegs und nicht leistungsfreudig genug für zu Hause. Er zeigt deutlich, dass er sozusagen ein Gehversuch von Bose im Ultramobil-Segment war. Und dabei kommt es zu Stolpereien. Der Bose-Bass ist hier schlichtweg zu dick geraten und macht beim Hören die eigentlich sehr schöne Differenzierung kaputt. Das ändert zwar nichts an der insgesamt gelungenen (und erwartbaren) Qualität des Sounds im kompakten Format. Doch wird der Bose SoundLink Color II schlichtweg von der Konkurrenz aus dem eigenen Hause abgehängt.

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Gesamtbewertung

75%

"Weder schlecht, noch herausragend."

Funktionalität
85%
Sehr gut
Preis/Leistung
75%
Gut
Klangbild
75%
Gut
Unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
65%
Befriedigend

Der Bose SoundLink Color Bluetooth speaker II im Test 2024

Wie ihr alle sicherlich bemerkt, hat Bose bei mir immer einen Stein im Brett. Der Bose-Sound entspricht in vieler Hinsicht perfekt meinen Hörgewohnheiten und auch technisch hat das Unternehmen einiges zu bieten.

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189,00 Euro

Allerdings heißt das nicht, dass ich jedes Mal feuchte Augen bekomme, sobald ich ein neues Testgerät von Bose vor mir habe. Im aktuellen Durchlauf der Bluetooth Lautsprecher Tests 2024 haben wir praktisch die gesamte aktuelle SoundLink-Familie am Wickel.

Und schon, bevor ich den Bose SoundLink Color Bluetooth speaker II ausgepackt und angehört habe, habe ich mich gefragt, warum dieses Modell überhaupt (noch) existiert.

Interessanterweise ist dieses Licht wohl auch schon Bose aufgegangen, die in ihren FAQs auf der Produktseite die Frage aufwerfen und klären, was der Unterschied zwischen diesem Gerät, dem SoundLink III und dem so beliebten SoundLink Mini II ist.

Die Antwort: Er hat die geringste Akkulaufzeit, ist ein bisschen wasserfest und zur Abwechslung mal in vielen Farben erhältlich. Ja, und?

Das Mobilitätsargument zieht in der Sekunde nicht mehr, wo der Bose SoundLink Micro auf der Bildfläche erscheint, der noch wesentlich kleiner und wirklich wasserfest ist. Gut, er hat nur sechs Stunden Akkulaufzeit, die aber der Color II mit seinen acht Stunden auch nicht wirklich übertrifft. Zudem gibt es den Color II schon länger als den Micro, man könnte den Color II also als Gehversuch in der Ultramobil-Klasse betrachten.

Gleichzeitig ist die Color-II-Box aber auch nicht ganz so edel wie der Mini-II-Bestseller. Natürlich erhaltet ihr auch hier hochwertige Qualität, aber der Look stimmt mich nicht ganz so fröhlich.

Bleibt eigentlich nur noch die Sound-Frage, die den SoundLink Color II vom Rest in irgendeiner Weise positiv hervorheben könnte. Denn auch preislich bewegt sich der Bose Bluetooth Lautsprecher im typischen 100-Euro-Rahmen.

Ob es wenigstens beim Klang mit der Existenzberechtigung geklappt hat? Finden wir es heraus.

Der Bose SoundLink Color II im Überblick

Eine handschmeichelnde Silikonumhüllung ist bei Bose eigentlich nicht Standard und haptisches Merkmal der kleinen mobilen Revolution mit der neuen SoundLink-Familie.

Dieser Soft-Touch fühlt sich auch beim Bose SoundLink Color Bluetooth speaker II sehr angenehm an und umhüllt einen aufrecht stehenden Klotz, der wie immer ein ordentliches Gewicht für seine Größe mitbringt.

Bose SoundLink Color Bluetooth speaker II Soft Touch

Die Soft-Touch Oberfläche fühlt sich sehr angenehm an

Die Größe ist das, was mir im Ersteindruck ein wenig Kopfzerbrechen bereitet hat. Sie ist (in meinen Augen) zu wummsig für den bequemen Unterwegs-Einsatz – um den es hier ja geht. Für zu Hause wären die Maße natürlich top, allerdings steht sich der Color II mit seiner geringen Akkuleistung und der Tatsache, dass er nicht funktioniert, solange er am Ladekabel hängt, im Weg.

Apropos Kabel: Die Ausstattung ist auch hier sehr sparsam. Ein USB-Kabel ohne Adapter ist dabei, das war es auch schon. Dafür könnt ihr den Bose SoundLink Color Bluetooth speaker II allerdings auch mit der komfortablen NFC-Technologie mit eurem Master pairen. Das ist besonders komfortabel, wenn ihr mehrere Geräte über Bluetooth gespeichert habt und öfter mal wechselt.

Bose SoundLink Color Bluetooth speaker II Ausstattung

Zum Lieferumfang gehört lediglich ein USB-Kabel ohne Adapter

Neben den obligatorischen Tasten auf der Oberseite, die sich in nichts von ihren Kollegen unterscheiden, gibt es noch eine Pfeil-Kreis-Kombination. Diese ist, so habe ich es verstanden, zum Aktivieren der NFC-Bereitschaft gedacht.

Bose SoundLink Color Bluetooth speaker II Tasten

Bose stattet den Color II mit sechs simplen Tasten aus

Die IPX4-Einstufung hat mir – wie schon durchkam – nur ein Schulterzucken entlockt, eben weil ich von wirklichen Outdoor-Geräten eher eine IPX7-Kategorie erwarte.

All das Gemecker sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass Bose nicht nur Qualität verspricht, sondern sie auch liefert. In sich betrachtet, ist der SoundLink Color II genauso hochwertig und voller Pro-Argumente wie seine gesamte Gerätefamilie:

VORTEILE

  • Sehr hochwertige Verarbeitung
  • Elegantes Design
  • Steuerelemente und Anschlüsse selbsterklärend und ausreichend
  • App-Steuerung möglich
  • NFC-Technologie
  • Spritzwassergeschützt
  • Sehr gute Soundvoraussetzungen
  • Telefonfunktion
  • Koppelbar

NACHTEILE

  • Relativ geringe Akkulaufzeit
  • Keine wirkliche Outdoor-Tauglichkeit

Zu den Soundvorausetzungen noch einmal ein Extrawörtchen: Hier musste ich beim Besuch der Produktseite bei Bose ein bisschen feiern. Denn dort werden die beiden Passivstrahler, die vor allem aus Klangsicht interessant sind, damit beworben, dass sie wenig Eigenschwingung haben. So soll die Box auf ihrem Platz stehen bleiben und bei zu viel Bass nicht herum hopsen.

Geht es nur mir so, oder ist sich Bose selbst nicht mehr sicher, warum jemand die aktuell 189,00 Euro für den Bose SoundLink Color II ausgeben sollte?

Die Verbindung mit dem Bluetooth Lautsprecher herstellen

Wie immer führt euch „Tante Bose“ durch alle Vorgänge an, um den Lautsprecher zu bedienen. Wiederum lautet meine Empfehlung: Stellt sie aus, sonst kaut sie euch in den unpassendsten Momenten ein Ohr ab.

Bis mein Smartphone beziehungsweise Notebook den Color II gefunden haben, dauert es ein bisschen. Aber das ist lässlich, solange das Pairen an sich problemlos funktioniert. Dank NFC geht es natürlich noch schneller als sonst, sobald ein Gerät einmal im Color II gespeichert ist.

Die Bluetooth-Verbindung an sich könnte etwas stabiler sein. Da hatte etwa der JBL Flip 4 ein bisschen mehr drauf, selbst in der Bose-Familie gibt es gerade unter den Nicht-Outdoor-Geräten stabilere Kandidaten.

Beim Color II wird es kritisch, sobald mehrere Wände ins Spiel kommen. Gut, die sind draußen selten zu finden. Da aber der Rest des Geräts eher mittel-outdoorsy ist, muss ich auch hier wieder genau auf diesem Punkt beharren.

Die Bluetooth-Box im Soundcheck

NATÜRLICH bringt auch der Bose SoundLink Color Bluetooth speaker II den typisch vollen Bose-Sound mit. Alles andere wäre auch eine negative Sensation gewesen. Genauso ist die Box ein Beispiel dafür, wie man hervorragende Brillanz im lauten und leisen Zustand umzusetzen hat.

Nur zeigen sich hier in meinen Ohren deutliche Schwächen bei der Balancierung, die beim Bose SoundLink Micro schon wesentlich besser umgesetzt wurden. Der aufrechte Stand sorgt aber wenigstens dafür, dass der „Sweet-Spot“-Radius entsprechend groß ist, auch wenn es hinter der Box schon dumpfer wird. Hier befindet sich noch einmal ein kleinerer Auslass.

Mein Problem mit dem Klang ließe sich in etwa so zusammenfassen:

  • Der Bose-Kuller-Bass ist natürlich unangefochten, hier aber in vielen Hörsituationen schlicht zu dick.
  • Rausregeln (mit voreingestellten Presets) funktioniert nicht so richtig, weil dann der Sound in Schieflage gerät.
  • Der Bass ist auch dafür verantwortlich, dass die eigentlich sehr gute Differenzierung im Hintergrund passiert, statt sich hervorragend einzufügen.

Davon abgesehen muss ich dem Color II allerdings mal wieder ein sehr gutes Klangbild bescheinigen, wenn wir uns die Maße des Lautsprechers vor Augen führen. Außerdem bilde ich mir abseits vom Bass ein, dass hier die Differenzierung ein wenig besser als bei manch anderen SoundLink-Boxen ist.

Klare Stimmen, sehr schöne Gitarren und so mancher sonst wegrationalisierter Ton sorgen dafür, dass man dem Color II an sich gerne zuhört. Sehr gerne sogar. Nur schiebt sich für meine Ohren da immer wieder der Bass zu sehr in den Vordergrund, was bei allen (!) anderen SoundLinks in unserem Bluetooth Lautsprecher Test 2024 besser funktioniert hat.

Jetzt verstehe ich auch, warum Bose darauf hingewiesen hat, dass die Box dank der Passivstrahler nicht wackelt. Tut sie nicht. Würde sie ansonsten aber wahrscheinlich schon, eben weil es mit dem Bass übertrieben wurde.

Mit diesem Wissen war mir eigentlich schon klar, was im Spezial-Check mit der „Eargasm Explosion“-Equalizer-Einstellung für iTunes des Tumblr-Users thesecretsauce herauskommt. Ich war mir im Vorfeld sicher, dass der Bass jeweils zum Problem wird. Schauen wir genauer hin:

James Blake – „Limit To Your Love“

(Electro; Merkmal: Krasser, dominierender Basslauf)

  • Ohne Equalizer: Der Bass ist eine echte Herausforderung. Ihr spürt ihn im Magen. So ist der Song angelegt, darum ist hier alles super. Aber das Klavier flimmert, auch die Stimme ist nicht ganz so stabil.
  • Mit Equalizer: Eine etwas bessere Abmischung insgesamt, der Bass wird nicht schlimmer, franst nur etwas aus, die Stimme flimmert ebenfalls etwas.

Vivaldi – „Der Frühling“

(Klassik; Merkmal: Besteht gefühlt nur aus Mitten und extremen Höhen)

  • Ohne Equalizer: Der Bass haut die feinen Streicher nach hinten, auch wenn diese, sobald es nicht so voll ist, sehr schön differenziert sind (vor allem im leisen Zustand eine Leistung!).
  • Mit Equalizer: Noch bessere Differenzierung, der Bass verändert sich kaum, wird aber ein wenig zurückgenommen, ein wenig „Kleine Box“.

The Bates – „Billie Jean“

(„Pop“-Punk; Merkmal: schlechtes Mastering, scheppernde Instrumente)

  • Ohne Equalizer: Hier nervt der Bass so richtig, weil er die scheppernde Aufnahme einfach überrollt und dominiert. Der Rest wieder schön klar.
  • Mit Equalizer: Funktioniert besser, weil die Schepperei ausgeglichen wird und so dem Bass etwas entgegenzusetzen hat.

Dieser Spezial-Check ist definitiv eine Abweichung von anderen Bose-Befunden. Natürlich lohnt es sich auch hier mal wieder, den Bass rauszudrehen. Nur leider nicht ab und zu, sondern praktisch immer. Gerade die sehr genaue Equalizer-Einstellung ist es, die den SoundLink Color II vor der Nervigkeit rettet.

Was mich daran stört, ist das Gefühl, dass es anders gar nicht geht. Ohne sorgfältigen Equalizer erfüllt die Box nicht halbwegs die Voraussetzungen, die Bose sonst hat: einen kugelrunden Sound, der so richtig, richtig, richtig Spaß macht. Und zwar von Haus aus.

Fazit zum Bose SoundLink Color II

Seien wir mal ehrlich: Ich glaube, unser Test des Bose SoundLink Color Bluetooth speaker II kommt eigentlich rund zwei Jahre zu spät. Denn das Gerät hat sich selbst schon lange überlebt. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es immer noch verkauft und auch als Amazon’s Choice beworben wird.

VORTEILE

  • Sehr hochwertige Verarbeitung
  • Elegantes Design
  • Steuerelemente und Anschlüsse selbsterklärend und ausreichend
  • App-Steuerung möglich
  • NFC-Technologie
  • Spritzwassergeschützt
  • Sehr gute Soundvoraussetzungen
  • Telefonfunktion
  • Koppelbar

NACHTEILE

  • Relativ geringe Akkulaufzeit
  • Keine wirkliche Outdoor-Tauglichkeit

Bose SoundLink Color II

189,00 Euro

Nur gibt es dafür wirklich kaum schlagende Argumente. Es ist zu klobig und zu empfindlich für den wirklichen Outdoor-Einsatz. Dafür gibt es die brandneue SoundLink Micro. Für zu Hause gibt es sowohl den Mini-II-Klassiker als auch die Revolve aus der neuen SoundLink-Range.

Beim Sound hat die Übertragung der Bose-Qualitäten aus dem Heim-Segment in die mobilere Klasse ebenfalls nicht perfekt funktioniert. Klar, so ein Bass braucht für den Draußen-Einsatz ganz anderen Wumms, aber das geht auch wesentlich ausbalancierter.

Das zeigen nicht nur die Bose-Vertreter, auch der JBL Flip 4 hat das (trotz anderer Schwächen) schöner gelöst.

Kurz gesagt gibt es tausend Möglichkeiten und zahlreiche Alternativen in unserem Test, für die ihr die aktuell 189,00 Euro für den Color II besser ausgeben könntet.

Das macht diesen zwar nicht zu einer schlechten Box. Doch selbst für sich betrachtet ruft der Bose SoundLink Color II nur Schulterzucken hervor. Aber vielleicht auch nur bei mir, deren Ohren sowieso schon so viele Bose-Produkte kennen.

Wenn ich das noch weiter ausführen soll, hinterlasst mir gerne einen Kommentar!

Produktdaten

Schallausbreitung Fast allseitig
Reichweite Bluetooth 9 m
Akkulaufzeit 8 h
Ladedauer 3 h
Zusätzliche Konnektivität AUX, NFC
Frequenzbereich k.A.
Wasserfestigkeit
Freisprech-/Telefonfunktion
Audio-Kabel
Mehrere Lautsprecher koppelbar
Extras App-Steuerung
Einschätzung Sound Sehr übertriebener Bose-Bass, ansonsten schöne Differenzierung
Verzerrungsfreiheit
Maße 13,3 x 12,7 x 5,7 cm
Gewicht 540 g

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Kommentare


MAD Max 16. Juni 2019 um 14:42

Hi:) ich stimme dir beim Color zu, auch ich habe den Sinn vom 2. Modell nicht verstanden, da er im Vergleich zum Vorgänger lediglich die offizielle wasserfestigkeit dazubekommen hat, bevor der Micro erschien dachte ich, es wäre ne günstigere gelegenheit, an bose Boxen zu kommen, schließlich wirkt das Gummi robuster und kratzerunanfälliger, aber auch nicht so edel wie das Aluminium, wie es bei bose eigentlich Standard ist.
Aber was ich eigentlich schreiben wollte, diese Taste mit „Kreis-Pfeil-Kombi“ wie du sie oben beschreibst, ist glaube ich nicht für nfc, NFC Logo wäre ja das ineinander verschlungene doppelte N und das Zeichen müsste man im Paarungsmodus einfach berühren.
Am Revolve hat man diese Taste auch und als ich die ausprobiert habe, war die Taste dafür da, auf auxiliary umzustellen (es ist ja auch ne 3,5mm Klinkenbuchse am Gerät). Wenn man dann nicht mehr über Kabel hören will, muss man wieder die Bluetooth Taste drücken und es stellt sich wieder auf kabellosen betrieb um;)

Antworten

Thorsten 22. Juli 2019 um 13:25

Sorry, aber ich kann dem nicht beipflichten.
Ich besitze beide, den Color2 und den Micro.
Klanglich sind da schon gewaltige Unterschiede zwischen den beiden.
Der Color spielt erwachsen und sauber, der Micro spielt für die Grösse gut, aber mehr auch nicht. Mir gefällt er nicht. Den Color kann man wie ich finde gut mit nehmen, er hat eine angenehme Grösse.

Antworten

Georg 13. Mai 2020 um 19:19

Ich habe den Bose Soundlink Color II seit kurzem und schon in Betrieb genommen. Später habe ich irgendwie erfahren, dass ich die Sprache vor Inbetriebnahme hätte einstellen müssen. Das habe ich also versäumt, weil es nirgendwo zu lesen war.
Meine Frage: Wie kann ich jetzt die Sprache von Englisch auf Deutsch umstellen? Wer kann mir behilflich sein?

Antworten

Sven 24. Mai 2021 um 12:49

Ich selber habe den Bose Soundlink Color 2 und bin sehr zufrieden. Keine Ahnung woher diese Frau Wiebke ihren Audioverstand hat aber der Bericht ist schlichtweg falsch! Der Sound klingt weder zu basshaltig sondern kristallklar und er ist für die Größe genau richtig.

Egal ob bei Campen oder für unterwegs er passt überall rein und ist auch nicht zu schwer. Der Akkuverbrauch ist auch solide solange man das Gerät (wie bei anderen technischen Produkten auch) den Akku komplett leer macht und wieder ununterbrochen auflädt, dann hält der auch lange und die Leistung nimmt auch nicht ab.

Ich bin voll zufrieden mit dem Gerät und kann ihn nur weiterempfehlen!

Antworten

Roman Gassenhauer 29. April 2022 um 12:56

Ich finde den Soundlink color Ii wesentlich besser geraten. Als den Micro der dagegen fast kein Bass besitzt. Ist aber Ansichtssache. Ich möchte als DJ gern überdimensionierten Bass hören der trotzdem klar ist und bei voller Lautstärke ist der color Ii die bessere Alternative da der Micro fast keinen großen sweet Spot Radius hat. Und eher was für den Fahrradlenker gedacht ist. Am Pool oder im Park macht sich der Sound vom color wesentlich besser. Aber heutzutage sind wir was Möglichkeiten betrifft eh viel zu verwöhnt auf dem Bluetooth Boxen segment.

Antworten

Habt ihr Fragen oder Anregungen für diesen Artikel? Wir freuen uns von euch zu hören!

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