Die Bose QuietComfort 20 Acoustic Noise Cancelling Kopfhörer im Test 2024
Es passiert ziemlich selten, dass routinierte Musikfans, die sich auf eine Kopfhörer-Marke und einen Typen eingeschossen haben, durch einen Produkttest bekehrt werden. Als Sony- und On-Ear-Nutzer mit einer lang antrainierten Aversion gegen In-Ears bin ich ein gutes Beispiel dafür.
Doch dann landeten die Bose QuietComfort 20 Acoustic Noise Cancelling Kopfhörer auf meinem Schreibtisch. Und ich schicke in diesem Fall das Fazit gleich vorweg: Mein lieber Herr Gesangsverein, sind die großartig!
Auf das Noise-Cancelling-Feature könnte ich persönlich sicher verzichten, denn die cleveren kleinen In-Ears sorgen auch ohne für Ruhe. Aber auf den satten Hammersound war ich dann doch nicht gefasst. Als alter Sparfuchs stand mein Test darum letztendlich unter einem ganz anderen Motto:
Sollte man wirklich 196,20 Euro für kleine In-Ear-Kopfhörer ausgeben – vor allem als Liebhaber von Bügelkopfhörern? Meine Antwort: Muss man nicht. Aber könnte man in diesem Fall mehr als problemlos vor sich selbst rechtfertigen.
Die Bose QuietComfort 20 im Überblick
Bis vor wenigen Jahren hatte Bose eher den Status einer elitären Snob-Marke, bei deren Preisschildern Otto Normalverbraucher entsetzt Kehrt machte. Das hat sich jedoch spätestens geändert, als kleine Bluetooth Lautsprecher der heißeste Schrei wurden.
Denn da setzte sich Bose mit seinem SoundLink Mini trotz üppigen Preises mit raketigen Verkaufszahlen mühelos vor die Konkurrenz und bewies, wie viel Sound in einem solch kleinen Ding stecken kann.
Und dieser Qualitätscoup gelingt mit den QuietComfort 20 (QC 20) wiederum mühelos. Und zwar so mühelos, dass ich den QC 20 jederzeit den Vorzug gegenüber der Over-Ear-Variante QuietComfort 35 geben würde.
Diese sind nämlich ziemlich klobig und damit für Vielnutzer, die ebenso viel unterwegs sind, manchmal einfach zu sperrig.
Trotzdem kommt ihr bei den QC 20 nicht um das üppige Preisschild herum, aktuell kosten sie bei Amazon 196,20 Euro. Da sich aber jeder einzelne Cent hier bezahlt macht, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis überragend.
Wie alle Noise Cancelling Headphones (mehr dazu im Ratgeber) sind auch die QC 20 mit einem zusätzlichen Akku ausgestattet. Der befindet sich als sehr flache und leichte Box direkt über dem Klinkenstecker. Ihr müsst aber dennoch einen Weg finden, den Akku irgendwie sinnvoll in der Tasche zu verstauen.
Daran befindet sich ein Schieberegler, mit dem ihr die Geräuschunterdrückung ein- und ausschalten könnt. Natürlich spielt die Musik weiter, selbst wenn der Akku (Laufzeit laut Bose: 16 Stunden) alle ist. Geladen wird das Ganze über Mini-USB in etwa zwei Stunden, das Kabel liegt bei.
Apropos Kabel: Die sind bei den QC 20 vertrauenserweckend dick und für die anständige Führung des symmetrischen Kabels am Körper gibt es sogar eine kleine Krokodilklemme.
Wo sich das Kabel zu den Earplugs teilt, sitzt die Fernbedienung, mit der ihr lauter und leiser machen könnt, vor- und zurückschaltet sowie kurzfristig von „Ruhe“ auf „Ich kriege die Umgebung mit“ umschaltet. Bose nennt das den „Aware Modus“. Anrufe nehmt ihr damit auch entgegen.
Klettern wir weiter hoch, dürfte euch die merkwürdige Form der Silikonplugs (in drei Größen) genauso vor Rätsel stellen wie mich. Am unvermeidlichen Aufsatz prangen hier nämlich noch „Spock-Ohren“, kleine patentierte Haken aus Silikon.
Diese werden über dem Gehörgang in die Ohrfalte geklemmt. Klingt ein bisschen fummelig, ist es auch. Habt ihr sie erst einmal reinbugsiert, sitzen die Dinger dadurch aber bombenfest und überaus angenehm am Ohr.
Eine Sache muss ich aber festhalten: Hübsch oder gar dezent sehen die Bose QC 20 am Ohr nicht aus. Eher, als wärt ihr zu dämlich, die Kopfhörer richtig einzusetzen. Das dürfte aber nur Type A-Menschen wie mich interessieren.
Mit etwa 44 Gramm sind die QC20 zwar nicht ultraleicht in ihrer Klasse, aber dennoch leicht genug, um auch nach längerem Tragen nicht zu nerven. Und das alles ergibt dann folgende Pro- und Contraliste für die Ausstattung und den Komfort der Bose QC 20:
VORTEILE
- Kompakt
- Sehr angenehm
- Hervorragender Sitz
- Inklusive Fernbedienung und Klemme
- Überaus hochwertig
- Ausreichend leicht
- Angenehme Kabellänge
- Hochwertige Steckerverbindung
- Inklusive Tragetasche
NACHTEILE
- Gewöhnungsbedürftiges Design
- Hoher Preis
Ohne auch nur ein Wort über den Sound (oder die Fähigkeit zur Ruhe) verloren zu haben, dürftet ihr schon hier feststellen, dass das wichtige Gegenargument Preis in diesem Fall eigentlich keins ist, denn schon rein bei der Ausstattung bekommt ihr dafür viel.
Abgrenzung der einzelnen Produktversionen
Bei Amazon könnt ihr zwischen einer Version für Apple und einer Version für Android wählen.
Darauf solltet ihr auch achten, doch dabei geht es weniger um die Sache mit der Passgenauigkeit von Player und Kopfhörer (was mit der Impedanz zu tun hat, mehr dazu im Ratgeber).
Damit stellt ihr vielmehr sicher, dass ihr mit den QC20 auch telefonieren könnt und vollen Zugriff auf alle nötigen Smartphone-Funktionen habt. Verwechselt ihr die Modelle, verhält sich das jeweilige Telefon bei der Steuerung einfach wie ein typischer mp3-Player.
Ab und zu stolpert ihr auch noch über die QuietComfort 20i, die aber einfach nur eine andere Farbe haben.
Die Noise-Cancelling-Funktion im Test
Wer wie ich Noise Cancelling sonst nicht als Verkaufsargument für Kopfhörer sieht, wird sich bei den QC 20 sicher fragen, warum dieses Feature überhaupt nötig ist. Denn habt ihr die perfekte Adaptergröße für euer Ohr gefunden, ist beim Einsetzen sowieso Ruhe.
Das gesamte Geräuschspektrum von tief zu hoch wird gleichmäßig und ziemlich stark abgedämpft. Ich habe zur Probe geklatscht und erst hinterher gemerkt, dass mir die Hände weh taten, weil ich reingehauen habe, um überhaupt nennenswert davon etwas zu hören.
Der Witz an der Sache ist aber eben das Noise Cancelling, das bei gefülltem Akku auch funktioniert, ohne dass ein Gerät angeschlossen ist. Das macht die Dinger unheimlich praktisch, sogar beim Nickerchen auf der Couch.
Und ja, der Begriff „Ruhe“ wird bei Bose tatsächlich neu definiert und die QC 20 in der Kompaktklasse halten mühelos mit den großen Brüdern und Schwestern mit – und sind gerade ob ihrer kleinen Maße eigentlich noch besser für die Zielgruppe.
Wenn ihr mal wissen wollt, wie sich zu lautes Musikhören langfristig aufs Gehör auswirkt, müsst ihr nur die QC20 aufsetzen, das „Acoustic Noise Cancelling“ anstellen und zum Supermarkt traben. Es ist fast gruselig:
Vor allem mit den sonst so schwierig zu filternden Tonhöhen von Stimmen kommen die QC 20 hervorragend klar. Mir hat zwar keiner ins Gesicht gebrüllt, aber die Lautsprecherdurchsagen ließen sich hervorragend ignorieren.
Wenn euch jemand direkt anspricht oder ein Baby in euer Ohr schreit, könnt ihr dagegen aber nichts machen. Warum das alles trotzdem für die Qualität der Mikrophone der QC20 spricht, erfahrt ihr im Ratgeber Noise Cancelling Kopfhörer.
Auch die sogenannte „Aware“-Funktion, also das einfache Umschalten zwischen Geräuschunterdrückung und Normalmodus über die Fernbedienung, klappt exzellent.
Zwar stimmt es nicht, dass ihr dann hört, als hättet ihr keine Kopfhörer drin. Aber die Wegbeschreibung zu den Perlgraupen der Supermarktmitarbeiterin kriegt ihr trotzdem perfekt mit.
Allerdings müsst ihr immer mit einem (jedoch dezenten) elektronischen Rauschen in der Cancel-Funktion leben. Aber das kann man problemlos ausblenden oder sich selbst davon überzeugen, dass das vom Meer kommt.
Auf jeden Fall zeigt diese Funktion, warum geplagte Großstädter und Pendler auf die QC20 abgehen wie Schmidts Katze: Im Zug oder Fernbus schafft ihr euch damit eine ganz eigene, kleine Welt und könnt viel benötigten Schlaf nachholen.
Hier zeigen sich aber die Grenzen des merkwürdigen Designs, denn die halb herausstehenden Plugs drücken ganz schön aufs Ohr, wenn ihr euch auf selbiges hauen wollt. Fürs Nickerchen reichts, Rückenschläfer kommen voll auf ihre Kosten.
Die Bose QuietComfort 20 In-Ears im Soundcheck
Jetzt aber zu dem, was mich persönlich wirklich interessiert hat: dem Sound. Den habe ich in mehreren Equalizer-Einstellungen, auf mehreren Geräten und mit mehreren stereotypischen Tracks getestet. Alles zu meinem Versuchsdesign verrät euch der Ratgeber Kopfhörer.
Viele Tests sprechen im Zusammenhang mit den Produkten immer vom „typischen Bose-Sound“ und meinen das als Kompliment und Benchmark für den Rest der Branche. Auseinander gedröselt bedeutet das ungefähr folgendes:
Diese Tiefe! Diese Brillanz! Diese Präsenz! Dieser wunderbare, satte, klare und in allen Lautstärkestufen hervorragende Sound! Wenn ihr schon beim SoundLink überzeugt wart, dürften die QC 20 für euch eine Offenbarung sein.
- So viel „Wucht“ muss man durchaus auch mögen, die Konzentration auf die Audiodatei ist aber so in jedem Fall gegeben.
- Ihr braucht nicht unbedingt am Equalizer fummeln, könnt aber durchaus ein paar Höhen reindrehen, wenn ihr euch bei gesprochenen Audiodateien richtig wohlfühlen wollt. Und bei besonders basslastigen Songs (siehe unten) würde ich den „Treble Booster“ empfehlen.
- Das Soundbild präsentiert sich hervorragend gemischt, was für Musikgenießer exzellent ist. Geschulte Ohren (also jene von „Musikmachern“) werden aber sicher manchmal ein wenig bessere Differenzierung vermissen. Hier empfehle ich eine genaue Equalizer-Einstellung (ebenfalls siehe unten)
- Bose scheint immer in der Lage, den wichtigsten Aspekt eines Songs perfekt in den Mittelpunkt zu stellen. Das hat etwas mit der „Active EQ- und TriPort-Technologie“ zu tun, was nichts Anderes heißt, als dass die Kopfhörer immer darauf achten, was frequenztechnisch gerade passiert.
- Mit ausgeschaltetem Noise Cancelling ist der Klang noch einen Tick besser, weil das Grundrauschen wegfällt.
Was soll ich sagen: Ob ihr Metalheads, im House unterwegs oder Jazzcats seid, ist bei diesen In-Ears einfach vollkommen egal. Hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten.
Die andere Seite der Medaille: Sich berieseln lassen dürfte für manche recht schwer werden, weil der Sound immer die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Obwohl ich schon restlos verliebt war, habe ich die Bose QuietComfort noch einmal mit meinen drei exemplarischen Tracks und der ausgezeichneten „Eargasm Explosion“-Equalizer-Einstellung für iTunes des Tumblr-Users thesecretsauce konfrontiert:
James Blake – Limit To Your Love (Electro, Merkmal: Krasser, dominierender Basslauf)
- Ohne Equalizer: gut gemischt, der Basslauf ist etwas zu dominant
- Mit Equalizer: Etwas scheppernd, aber der Basslauf ist perfekt
Vivaldi – Der Frühling (Klassik, Merkmal: Besteht gefühlt nur aus Mitten und extremen Höhen)
- Ohne Equalizer: gerade in den Mitten und Höhen überaus angenehm, volles Soundbild
- Mit Equalizer: noch klarer und differenzierter, wunderbarer Soundmix
The Bates – Billie Jean („Pop“punk, Merkmal: schlechtes Mastering, scheppernde Instrumente)
- Ohne Equalizer: Fetter Sound, etwas undifferenziert
- Mit Equalizer: Ach, so kann dieser Track auch klingen?! Mit anderen Worten: 100%ige Verbesserung
Hier zeigt sich, was ich mit den Equalizer-Einstellungen im Allgemeinen meinte: Ab und zu meinen es die QC 20 in einem Frequenzbereich etwas zu gut und dann hilft einfaches Gegensteuern. Meist klingen die Tracks aber auch ohne einfach nur hervorragend.
Damit hat sich auch das scheinbare Problem der relativ niedrigen Maximallautstärke erledigt. Ihr braucht gar nicht laut hören, um alles mitzukriegen und versinkt sowieso mitten im Track.
Noch ein Wort zum Telefonieren: Auch das funktioniert hervorragend, die Stimme füllt den Kopf und ihr seid mit eurem Gesprächspartner in einer unsichtbaren Telefonzelle. Problem dabei: Ihr könnt eure eigene Sprechlautstärke nur schwer modulieren, weshalb ich einen Stecker rausgenommen habe.
Fazit zu den Bose QuietComfort 20 Kopfhörern
Liebe, Herzchen, Jubelarien: Auch bei Amazon hagelt es für die Bose QuietComfort 20 Acoustic Noise Cancelling Kopfhörer in einer Tour Rezensionen à la „Wie konnte ich bisher nur ohne sie leben?“ oder „Lebensqualitätverbesserung 100%“. Vor allem Pendler und Vielreisende kriegen bei diesen In-Ears feuchte Augen vor Freude.
VORTEILE
- Kompakt
- Sehr angenehm
- Hervorragender Sitz
- Inklusive Fernbedienung und Klemme
- Überaus hochwertig
- Ausreichend leicht
- Angenehme Kabellänge
- Hochwertige Steckerverbindung
- Inklusive Tragetasche
NACHTEILE
- Gewöhnungsbedürftiges Design
- Hoher Preis
Ich bin zwar weder Pendler, noch Vielreisender aber auch ich bin mit ihnen akut in Liebe gefallen. Trotz des Preises. Trotz der Tatsache, dass ich In-Ears nicht mag. Und trotz der Tatsache, dass sie auch hervorragend ohne den Preistreiber „Active Noise Cancelling“ für Ruhe sorgen könnten.
Soundtechnisch (für ein großes und breites Publikum) geht einfach nix über Bose und die QC20 setzen in ihrem Bereich Maßstäbe. Es gibt zwar beim Klang sicher noch Luft nach oben, aber eben nicht viel und schwierig in dieser Preisklasse und dem Kategorietyp Noise Cancelling.
Grundsätzlich hätten wir hier also einen Vertreter der eierlegenden Wollmilchsau und einen ganz harten Kandidaten für den Testsieger im Kopfhörer Test 2024 – den es in diesem Fall aber nicht gibt, weil Kopfhörer A und B wie Äpfel und Birnen sind.
Einen Testsieg als kompakte Noise Canceller der Spitzenklasse spreche ich für die Bose QuietComfort20 aber uneingeschränkt aus.
Und ihr so? Auch Bose-verrückt oder eine eigene Meinung zu den QC 20? Dann her mit den Kommentaren!
Kommentare
Thomas 25. April 2019 um 21:11
Hast du den mal auf dem Rad ausprobiert? Kann er die Windgeräusche minimieren?
Hört man noch was vom Straßenverkehr?
Vielen Dank
Wiebke 5. Mai 2019 um 07:58
Hi Thomas! Den „Radtest“ habe ich nicht gemacht, da ich kein Radler bin. Aber ich kann dir „erhöhten Wind“ anbieten. Das ist eigentlich kein Problem, weil es ein konstantes Geräusch ist, das gut gecancelt werden kann. „Straßenverkehr“ ist sehr unterschiedlich in der Klangqualität, daher wird vieles rausgefiltert, aber plötzliche, laute Geräusche nicht. Als alte Safety-Mutti würde ich aber sowieso davon abraten, mit Noise Cancellern auf dem Rad unterwegs zu sein. Das kann böse ins Auge gehen. Pass auf dich auf! Cheers!
Sven 4. Mai 2019 um 20:01
Liebes Sonntagmorgen Team,
wenn ich diese Lobrede über den flachesten In Ear Kopfhörer lese und wie ihr seinen tollen Klang beschreibt, dann zweifele ich ehrlich stark an der audiophilen Liebe und Kenntnis. Entweder hattet ihr noch nie einen gescheiten In Ear benutzt oder ihr lasst euch kräftig bezahlen. Selbst die Shure Serie vom 200 bis zum 500 hat starke Schwechen im Klang und erst der SE846 ist das was audiophile Menschen als gut bezeichnen. Ich selbst habe den QC20 im Einsatz und kann ihn nicht loben… er ist ein Noice cancler aber das war es dann auch schon. Kein Single Treiber Kopfhörer kann Musik so wiedergeben, dass sie gut klinkt. Selbst der SE535 hat nicht das Vermögen der vollen Bandbreite und des satten Bass mit wertvollen Mitten und Höhen. Schraubt eure Euphorie zukünftig einfach zurück und schreibt die Wahrheit… flacher Klang mit super NC Eigenschaften
Wiebke 5. Mai 2019 um 07:55
Hi Sven! „Wahrheit“ ist ja bei einem subjektiven Element wie Sound so eine Sache, oder? Deswegen ist deine Wahrheit genauso richtig wie meine :). Das ist übrigens auch die Prämisse all meiner Tests. Mehr dazu liest du auch im Überblicksartikel. Also schade, dass du sie nicht magst. Aber eine ehrlich gemeinte Frage: Warum benutzt du sie dann? Wenn du richtig liest, wirst du auch erkennen, dass ich persönlich (!) von diesen In Ears begeistert war, weil sie meine Meinung über In Ears revidiert haben. Trotzdem bin und bleibe ich eine Over Ear-Girl, auch aus den Gründen, die du genannt hast. Also alles gut ;) PS. Noch eine dritte Wahrheit: Mein Ehefreund (Musiker) liebt die Dinger, weil er damit unterwegs seine Masterings abhört und schaut, ob sie auf Otto-Normal-Devices so klingen, wie er sich das vorstellt. Und ich werde meine Euphorie immer dann beibehalten, wenn ich der Meinung bin, dass ein Produkt etwas liefert, das für bestimmte Hörer genau richtig ist. Cheers!
Zoe 20. April 2020 um 18:06
Großartig geschrieben, habe das Lesen sehr genossen und eine Entscheidung treffen können. Danke!