Meine Erfahrung mit dem TP-Link Archer C50: Günstiger Router für alle, die kein VDSL nutzen
Als ich den TP-Link Archer C50 V3 AC1200 Router zu Beginn in der Hand hielt und mir die Leistungswerte des WLANs angeschaut hatte, war ich erst einmal positiv überrascht: Das Gerät funkt auf den beiden Frequenzbändern mit 2,4 und 5 Gigahertz pro Sekunde mit bis zu 867 Megabit pro Sekunde.
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Doch gleich die nächste Angabe brachte eine dicke Enttäuschung: sowohl der WAN-Port als auch die vier integrierten Netzwerk-Anschlüsse liefern nur 100 Megabit pro Sekunde. Damit wird die LAN-Schnittstelle zum Flaschenhals, auch wenn das WLAN deutlich mehr könnte.
Wenn ihr euch über leistungsstärkere Router in dieser Kategorie informieren wollt, bekommt ihr detaillierte Informationen zu allen von mir getesteten Routern in unserem großen Router Test Leitartikel 2024.
Da habe ich dann gleich einmal einen Geschwindigkeitstest der WAN-Schnittstelle und des LAN-Ports durchgeführt. Dazu habe ich den Archer C50 an mein Gigabit-Netzwerk angeschlossen und mein Notebook – ebenfalls versehen mit einer Gigabit-Netzwerkkarte – per Kabel an den LAN-Port 1.
Mein Internet-Anschluss zu Hause besitzt eine Download-Rate von 150 Megabit pro Sekunde. Diese erreiche ich mit meinem Notebook und meiner Fritz!Box Umgebung auch ohne Probleme. Deswegen messe ich einfach über den Browser mit Hilfe der Speedtest-Website die Geschwindigkeit. Diese landete per LAN-Kabel bei guten 94,5 Megabit pro Sekunde. Damit kommen die LAN-Schnittstellen nahe an die theoretisch erreichbare Netzwerk-Geschwindigkeit heran.
Weitere Schnittstellen besitzt der Router im Übrigen nicht. TP-Link hat dem Archer C50 allerdings noch einen Ein- und Ausschalter, einen Reset-Taster sowie einen WPS-Knopf zum Koppeln weiterer Geräte spendiert.
Eine USB-Schnittstelle steht leider nicht zur Verfügung.
VORTEILE
- Niedriger Preis
- Gäste-WLAN
- Einsatz als Access Point
- Bandbreiten-Regulierung
- „Tether“-App
NACHTEILE
- LAN-Schnittstelle nur 100 Mbit/s
- Keine Mesh-Unterstützung
- Keine deutsche Admin-Oberfläche
- Geringe Reichweite des 5-GHz-Frequenzbandes
Einrichtung per App oder über den Browser
Der TP-Link Archer C50 kommt bereits vormontiert – die vier Antennen müsst ihr also nicht mehr anschrauben. Neben Netzteil und Kabel findet ihr in der Verpackung noch eine Schnellstart-Anleitung, die euch zeigt, wie ihr den Router verbinden könnt.
Nachdem es beim TP-Link TL-WR841N mit der Tether-App und der Einrichtung nicht so recht funktionieren wollte, habe ich dies beim Archer C50 noch einmal versucht.
Die App steht euch sowohl unter Android als auch unter iOS zur Verfügung. Für die Einrichtung habe ich die Android-App auf einem Google Pixel XL 2 verwendet.
Für die Kontaktaufnahme mit der App müsst ihr im ersten Schritt euer Smartphone oder Tablet mit dem Router verbinden. Das Passwort findet ihr auf der Unterseite des Routers. Nachdem ihr euch verbunden habt, startet die App die Suche nach einem Router im WLAN.
Vor dem Start fragt die App noch nach dem Administrator-Namen und dessen Passwort. Im Auslieferungszustand ist dies beim Archer C50 in beiden Fällen „admin“.
Als erstes wählt ihr den Betriebsmodus aus. Der Archer C50 kann als Router sowie als Access Point betrieben werden. Für unseren weiteren Test wählen wir die Option Router aus.
Nachdem ihr diese Entscheidung getroffen habt, seht ihr die verfügbaren WLANs, welche der Router ausstrahlt. Im Falle des Archer C50 sind dies sowohl ein WLAN im 2,4-Gigahertz-Frequenzband als auch eines im 5-Gigahertz-Frequenzband.
Die App erlaubt euch sowohl die Anpassung des WLAN-Namens als auch des jeweiligen Passworts.
Die Einrichtung für das Gäste-WLAN erfolgt auch aus der App heraus: Über den Punkt „Gastnetzwerk“ legt ihr den Namen für das WLAN fest sowie das Zugangspasswort. Wird das Gäste-WLAN nicht mehr benötigt, schaltet ihr es auch an dieser Stelle bis zum nächsten Einsatz wieder ab.
Insgesamt lassen sich zahlreiche Funktionen über die App einrichten, allerdings nicht alle. Leider gibt es bis jetzt keine Möglichkeit, das Update des Routers direkt über die App durchzuführen.
Hierfür müsst ihr in jedem Fall über die Weboberfläche gehen.
Solltet ihr einmal Probleme beim Zugriff mit der Tether-App auf den Router haben, liegt dies voraussichtlich an der fehlenden Internet-Verbindung des Routers. Ist der WAN-Port nicht mit dem Internet verbunden, funktioniert auch der Zugriff über die App nicht. Dabei ist es egal, ob ihr den Router gerade für die erste Nutzung einrichtet oder die Konfiguration bereits abgeschlossen habt.
Als letzten Schritt solltet ihr noch euren Router auf den neuesten Firmware-Stand bringen. Dazu prüft ihr als erstes über das Etikett auf der Unterseite des Routers, welche Version ihr besitzt.
Prüft anschließend über die Support-Website von TP-Link, welches die aktuellste Firmware für eure Hardware ist.
Ruft anschließend die Weboberfläche des Routers auf und meldet euch wieder mit dem Administrations-Benutzer und dessen Passwort an. Wie ihr bereits sehen könnt, ist diese Oberfläche – im Gegensatz zur Tether-App – nur in englischer Sprache verfügbar. Dies lässt sich auch leider nirgends umstellen.
Im Menü „System Tools / Firmware Upgrade“ seht ihr, welche Firmware-Version euer Router besitzt. Falls die online verfügbare Version neuer ist, ladet diese direkt von der Support-Website herunter und spielt Sie über das Menü ein.
Damit habt ihr die Grundeinrichtung des Routers abgeschlossen.
Das letzte Update stammt aus dem Jahr 2017
TP-Link hat den Router bis jetzt in zwei verschiedenen Versionen herausgebracht. Diese unterscheiden sich optisch deutlich. Das von mir getestete Modell Archer C50 V3.0 ist seit Juli 2017 auf dem Markt. Im September 2017 hat TP-Link dann noch einmal ein Update der Firmware herausgebracht.
Seitdem gibt es weder ein Security-Update noch ein weiteres Release mit neuen Funktionen. Zwar bewegt sich der Router nicht im teuren Preissegment, sondern zählt mit rund 40 Euro zu den günstigen Vertretern. Ein etwas regelmäßigeres Update wäre allerdings mehr als wünschenswert.
Ebenfalls nicht mehr zeitgemäß ist aus meiner Sicht die manuelle Suche nach verfügbaren Firmware-Updates.
Auf der webbasierten Administrationsoberfläche gibt es keine Möglichkeit, direkt nach Updates zu suchen. Ihr findet in den System Tools lediglich den aktuell installierten Firmware-Stand. Anschließend ruft ihr die Support-Website auf und überprüft manuell, ob es inzwischen einen aktuellen Release-Stand gibt, den ihr gegebenenfalls einspielen könnt.
Die fehlende komfortable Update-Funktion sowie ein veralteter Update-Stand führen in dieser Rubrik zu deutlichen Punktabzügen. Mehr als ein mangelhaft ist für den Router nicht drin.
Durchschnittliche Werte beim WLAN
Der Router ist das erste Gerät, bei dem ich wirkliche Probleme hatte, ein sinnvolles Testszenario aufzusetzen, um die Performance des WLANs verlässlich zu testen.
Wie ihr bereits gelesen habt, unterstützt der Router die beiden WLAN-Standards AC und N. TP-Link gibt beim Archer AC50 eine theoretische Bandbreite von bis 867 Megabit pro Sekunde an. Mit diesem Wert gehört das WLAN zu den schnelleren im Testfeld. Wie viel am Ende ankommt, erfahrt ihr in diesem Abschnitt.
In den bisherigen Testszenarien habe ich einfach per LAN-Schnittstelle einen iperf-Server ins Netzwerk gehängt und mittels eines iperf-Clients die WLAN-Performance getestet.
Prinzipiell ist dies natürlich auch mit diesem Router möglich. Allerdings stellt die LAN-Schnittstelle mit ihren 100 Megabit pro Sekunde einen klaren Flaschenhals dar und lässt somit keine vollständig aussagekräftigen Messungen zu.
Deswegen habe ich für diesen Router ein weiteres Szenario aufgesetzt: der iperf-Server und der Archer C50 befinden sich im gleichen Raum. Den Server habe ich per WLAN angebunden.
Für die Messung kommt, wie gewohnt, ein Windows-7-Computer mit installiertem iperf-Server zum Einsatz. Der Client ist ein Samsung S8 mit installierter Magic iPerf App.
Die Messungen habe ich an vier unterschiedlichen Stellen im Haus vorgenommen: im gleichen Zimmer wie der Router, ein Zimmer weiter, zwei Zimmer weiter und in einem anderen Stockwerk.
In der ersten Tabelle seht ihr für die beiden Frequenzbänder die durchschnittlichen Übertragungswerte.
Die Dauer für jede Messung betrug zwei Minuten.
Gleiches Zimmer | Nächstes Zimmer | Zwei Zimmer entfernt | Anderes Stockwerk | |
---|---|---|---|---|
2,4-GHz-Band | 74,2 Mbit/s | 61,0 Mbit/s | 55,6 Mbit/s | 26,3 Mbit/s |
5-GHz-Band | 92,2 Mbit/s | 91,9 Mbit/s | 90,8 Mbit/s | 9,3 Mbit/s |
Die Werte für das 2,4-Gigahertz-Frequenzband sind mehr als durchschnittlich. Selbst der günstige TP-Link TL-WR841N konnte an dieser Stelle bessere Werte erzielen.
Wie ihr in den Werten für das 2,4-Gigahertz-Frequenzband erkennt, waren die Übertragungsraten bei diesem WLAN deutlich niedriger und hatten somit keinen Einfluss auf das Ergebnis.
Anders sieht es bei den Werten für das 5-Gigahertz-Frequenzband aus. Hier bewegen sich die Werte für die drei Räume auf dem gleichen Stockwerk in einem ähnlichen Bereich. Deswegen ist es an dieser Stelle sehr wahrscheinlich, dass die LAN-Schnittstelle eine bessere Datenübertragung verhindert.
Auffällig bei der Messung ist die schlechte Reichweite des 5-Gigahertz-Netzwerks. Als einziger Router im Test hatte der Archer C50 Probleme, im oberen Stockwerk noch eine Verbindung zum WLAN herzustellen. Die Übertragung ist immer wieder kurz abgebrochen. Das Ergebnis war eine sehr schlechte Übertragungsrate von unter 10 Megabit pro Sekunde.
Wie ihr an den Top-Werten erkennen könnt, wird die LAN-Schnittstelle bei den Übertragungen im 5-Gigahertz-Frequenzband wie vermutet zur Bremse. Deswegen habe ich mich für die Aufbau eines zweiten Testszenarios entschieden und den iperf-Server per WLAN angebunden.
Gleiches Zimmer | Nächstes Zimmer | Zwei Zimmer entfernt | Anderes Stockwerk | |
---|---|---|---|---|
2,4-GHz-Band | 92,8 Mbit/s | 77,8 Mbit/s | 79,2 Mbit/s | 34,3 Mbit/s |
5-GHz-Band | 94,2 Mbit/s | 94,2 Mbit/s | 94,1 Mbit/s | 39,5 Mbit/s |
Mit diesem zweiten Szenario konnte ich bessere Testwerte erzielen, vor allem auf kurze Distanz. Da sowohl der Client als auch der Server beide aktiv senden, lässt sich keine finale Aussage treffen, wie die maximale Übertragungsrate aussieht.
Gleiches Zimmer | Nächstes Zimmer | Zwei Zimmer entfernt | Anderes Stockwerk | |
---|---|---|---|---|
5-GHz-Band Durchschnitt | 118,0 Mbit/s | 91,6 Mbit/s | 53,0 Mbit/s | 3,65 Mbit/s |
5-GHz-Band Top | 141,0 Mbit/s | 102,0 Mbit/s | 79,8 Mbit/s | 46,4 Mbit/s |
Wenn ihr also einen WLAN-Router mit einem Datendurchsatz von mehr als 120 Megabit pro Sekunde benötigt, solltet ihr zu einem anderen Router greifen. Eine gute und günstige Empfehlung ist beispielsweise der ASUS RT-AC1200G+.
Die folgende Tabelle stellt die durchschnittlichen Übertragungswerte des Archer C50 und dem RT-AC1200G+ im 5-Gigahertz-Frequenzband gegenüber. Hier gibt Unterschiede von fast 200 Megabit pro Sekunde zwischen den beiden Geräten.
Gleiches Zimmer | Nächstes Zimmer | Zwei Zimmer entfernt | Anderes Stockwerk | |
---|---|---|---|---|
TP-Link Archer C50 | 118,0 Mbit/s | 91,6 Mbit/s | 53,0 Mbit/s | 3,65 Mbit/s |
ASUS RT-AC1200G+ | 307,0 Mbit/s | 213,0 Mbit/s | 199,0 Mbit/s | 78,2 Mbit/s |
Differenz | 189,0 MBit/s | 121,4 Mbit/s | 146,0 Mbit/s | 74,55 Mbit/s |
Überschaubare Anzahl an Zusatzfunktionen
Wie bereits erwähnt, bietet euch der Archer C50 zwei unterschiedliche Betriebsmodi an: entweder als Router oder als Access Point. Die Einstellungen könnt ihr entweder in der App oder über die Weboberfläche vornehmen.
Im zweiten Fall findet ihr die Einstellungen über den Menüpunkt „Operation Mode“.
Wenn ihr mehrere Personen im Haushalt seid und unterschiedliche Anforderungen an das Internet habt, könnt ihr die Bandbreitenverwaltung einsetzen. Damit stellt ihr sicher, dass für das Streaming bei Netflix oder Amazon Prime Video genügend Bandbreite zur Verfügung steht, obwohl über einen anderen Computer ein Torrent-Download erfolgt.
Aktiviert dafür als erstes über den Eintrag „Bandwidth Control“ die Regulierung der Bandbreite. Hierfür ist es erforderlich, die prinzipiell verfügbare Bandbreite festzulegen. Tragt eure Upload- und Download-Rate in die entsprechenden Felder ein, aktiviert die Bandbreitenkontrolle und speichert das Ergebnis ab.
Als nächstes fügt ihr über die „Add New“ Schaltfläche die erste Regel hinzu. Hierfür benötigt ihr sowohl die IP-Adresse der Geräte, welche den zu regulierenden Dienst nutzen als auch die Port-Werte des Dienstes.
Falls ihr diese nicht kennen solltet, hilft ein Blick in die Übersicht der Standard-Ports bei Wikipedia. In unserem Beispiel wurde für das Amazon Fire TV mit der IP-Adresse 192.168.0.103 die Bandbreite von 10 Megabit pro Sekunde für den Downstream reserviert. Da auf dem Fire TV keine anderen Dienste laufen, ist auch keine Port-Angabe notwendig.
Auch beim Gäste-WLAN steht euch übrigens die Bandbreiten-Regulierung zur Verfügung. Die entsprechenden Einstellungen findet ihr unter „Guest Network“. Auf der Seite hinterlegt ihr ebenfalls, ob die Computer im Gäste-WLAN sich sehen können und, ob das WLAN nur zu bestimmten Zeiten verfügbar ist.
Falls ihr die Tether-App verwendet, empfehle ich euch, das WLAN einfach zu aktivieren wenn es wirklich benötigt wird.
Eine weitere interessante Funktion, die im TP-Link-Router zur Verfügung stehen, ist die Kindersicherung. Diese ermöglicht euch, den Zugang zum Internet zeitlich einzuschränken oder auf bestimmte Websites zu begrenzen.
Ebenfalls implementiert sind zahlreiche Sicherheitsfunktionen. Die Firewall ist bereits im Standard aktiviert. Ich empfehle euch zusätzlich noch, den Schutz vor sogenannten DoS (Denial of Service) Attacken zu aktivieren. Ihr findet den entsprechenden Schalter unter „Security / Advanced Security“.
Damit schützt ihr euch vor sinnlosen Anfragen aus dem Internet, die lediglich das Ziel haben, euren Router in die Knie zu zwingen, damit ihr euren Internet-Zugang nicht mehr nutzen könnt.
Enttäuschender Support für den Archer C50
Wenn ihr Probleme mit euren Router habt, ist die erste Anlauf-Station der Support-Bereich auf der TP-Link-Website.
Ihr findet in den „Häufig gestellten Fragen“ zahlreiche Antworten – sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache. Damit ihr die vollständige Auswahl aller Anleitungen erhaltet, die für den Archer C50 zur Verfügung stehen, schränkt ihr nicht auf die Version 3.0 ein. Ansonsten erhaltet ihr lediglich einen Treffer.
Solltet ihr an dieser Stelle nicht die passende Antwort für euer Problem gefunden haben, steht euch alternativ dazu noch das Support-Forum zur Verfügung. In diesem gibt es eine Rubrik für Router mit zwei oder drei Frequenzbändern. An dieser Stelle könnt ihr entweder nach dem Problem suchen oder die anderen Foren-Nutzer um Unterstützung bitten.
Kommt ihr auch darüber nicht weiter, steht euch noch der Support von TP-Link direkt zur Verfügung. Die Kontaktaufnahme per E-Mail ist kostenlos. Nutzt hierfür einfach das Formular, das unter „Email Support“ zur Verfügung steht.
Benötigt ihr dringend eine Lösung für euer Problem, steht als letzter Ausweg noch der Telefon-Support als Alternative bereit. Dieser ist Montag bis Freitag erreichbar, kostet allerdings aus dem Festnetz 14 Cent je Minute. Dies kann schnell teuer werden.
Fazit zum TP-Link Archer C50 Router
Der TP-Link Archer C50 V3 AC1200 hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Zwar unterstützt der Router zwei Frequenzbänder, limitiert die Bandbreite aber über die LAN-Schnittstellen, die lediglich Fast Ethernet unterstützen.
VORTEILE
- Niedriger Preis
- Gäste-WLAN
- Einsatz als Access Point
- Bandbreiten-Regulierung
- „Tether“-App
NACHTEILE
- LAN-Schnittstelle nur 100 Mbit/s
- Keine Mesh-Unterstützung
- Keine deutsche Admin-Oberfläche
- Geringe Reichweite des 5-GHz-Frequenzbandes
Deswegen habe ich mir während des Tests immer wieder die Frage gestellt, ob ich mir den Router selbst kaufen würde.
Wahrscheinlich nicht. Wenn ich einen günstigen Router mit ähnlichem Funktionsumfang benötige, würde ich wohl eher auf den TP-Link TL-WR841N greifen. Ansonsten empfehle ich euch, rund 20 Euro mehr zu investieren und den ASUS RT-AC1200G+ zu kaufen. Damit habt ihr dann sowohl Gigabit-Schnittstellen als auch ein deutlich leistungsfähigeres WLAN. Dieses hatte im Test auch mit der Reichweite keine Probleme und konnte auch im 5-Gigahertz-Frequenzband im oberen Stockwerk zumindest noch bis zu 80 Megabit pro Sekunde erreichen.
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