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revolt Powerpack 10.000 mAh Test

Stromreserve im kompakten Format.

Aktueller Preis:

101Leser haben dieses Produkt gekauft
Produktkategorie
Markerevolt
Kapazität lt. Hersteller 10.000 mAh
Gemessener Wert 6.646 mAh
Gewicht 197 g
Maße 9,2 x 6,5 x 2,5 cm
Akku-Ladedauer (Netzteil / USB) 4 h / 5,5 h
Aufladungen iPhone 8 (von 20 auf 95 %) 4
Anschlüsse (in) Micro-USB
Anschlüsse (out) 2 x USB
Lieferumfang & Extras Ladekabel, LED-Anzeige

Author

Andrea ist oft auf Achse. Damit sie unterwegs nicht auf ihr Handy verzichten muss, hat sie immer eine Energie-Reserve im Gepäck. Alltag oder Trekking-Urlaub – welche Powerbank eignet sich am besten? Andrea hat den Test gemacht und verrät euch ihre Favoriten. Andrea Schipper

Der revolt Powerpack 10.000 mAh ist klein, leicht und mit einer ausreichenden Kapazität für mehrere Ladezyklen eures Handys ausgestattet. Der Preis ist für die Leistung der kleinen Powerbank absolut angemessen. Damit ist dieser Zusatz-Akku eine starke Konkurrenz für die Intenso Slim S10000-C, die in unserem Test ebenfalls gut abschneidet. Hier dürften Präferenzen für Formen und kleine Highlights den Ausschlag für die schlussendliche Entscheidung geben. Als leichteste Powerbank im Test, die mein iPhone 4-mal aufgeladen hat, kann ich euch die revolt 10.000 mAh als Notfall-Backup empfehlen. Sie passt in Handtasche oder Rucksack – und zur Not auch in die Hosentasche.

Wenn ihr allerdings eine Reise plant oder mehrere Geräte aufzuladen habt, stößt die kleine revolt schnell an ihre Grenzen. Dann seid ihr mit einer Powerbank mit größerer Kapazität besser bedient, etwa der Anker PowerCore II 20000 oder der POWERADD Pilot X7.

Hier findet ihr wie wir uns finanzieren Sonntagmorgen wird nicht von Herstellern finanziert. Wir kaufen alle Produkte selber und testen sie ausgiebig, um euch die bestmögliche Beratung zu garantieren. So sind wir unabhängig und müssen euch nicht ein Produkt empfehlen, nur weil uns ein Händler vielleicht dafür bezahlt.

Wenn ihr über einen unserer Links das Produkt eurer Wahl kauft, so bekommen wir eine kleine Provision vom jeweiligen Online-Shop. Das gute daran: Für euch kostet das Produkt genau das gleiche, aber wir können mit eurer Hilfe die besten Testberichte erstellen.


Gesamtbewertung

84%

"Stromreserve im kompakten Format."

Handhabung
90%
Sehr gut
Kapazität
66%
Befriedigend
Ladeverhalten
90%
Sehr gut
Vielseitigkeit
90%
Sehr gut
Preis/Leistung
85%
Sehr gut

Meine Erfahrung mit der revolt 10.000 mAh Powerbank 2024: Es kommt nicht auf die Größe an

Der revolt Powerpack 10.000 mAh ist der kleinste und leichteste Akku in unserem Powerbank-Test 2024. Sein Format erinnert an eine Kreditkarte. Eine ziemlich dicke Kreditkarte zwar, aber irgendwo muss die Energie eben gespeichert werden.

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26,99 Euro

Das Gewicht entspricht gerade mal zwei Tafeln Schokolade. Dafür habe ich immer Platz in meinem Rucksack. Die angegebene Kapazität von 10.000 Milliamperestunden qualifiziert das kleine Gerät von vorneherein für den Einsatz als Notfall-Powerpack im Alltag. Und als solches habe ich das Teil während meines Tests behandelt.

Der erste Eindruck: Klein und leicht

Der kleine rote Karton liefert bereits die wichtigsten Informationen über seinen Inhalt: ein USB-Akku mit 10.000 Milliamperestunden im Kreditkartenformat, ein Ladekabel und eine Bedienungsanleitung. Mehr braucht ihr nicht, um auch unterwegs euer Smartphone mit Strom versorgen zu können.

revolt-Powerbank - Verpackung

Die Verpackung der revolt-Powerbank liefert bereits die wesentlichsten Infos

revolt-Powerbank neben Kreditkarte zum Größenvergleich

Das Größenversprechen probiere ich selbstverständlich sofort aus

Format und Gewicht sind ideal für einen Alltagsbegleiter. Wenn ihr mal ohne Rucksack oder Handtasche unterwegs seid, findet das Teil zur Not auch in der Hosentasche Platz. Die Kunststoff-Hülle lässt sich angenehm anfassen und rutscht euch sicher nicht aus der Hand.

Handhabung: Ein Knopf, drei Buchsen

In Sachen Handhabung gibt es nur kleine Unterschiede zwischen den Powerbanks, die ich getestet habe. Für die Bewertung habe ich zum einen die Bedienung unter die Lupe genommen und zum anderen Format und Gewicht der Ersatz-Akkus. Auch die vorhandenen Buchsen und die LED-Anzeige fallen unter die Handhabung.

Bei der revolt-Powerbank befinden sich Powerknopf und LED-Anzeige direkt auf der Oberseite. Betätigt ihr den Power-Button einmal, wird die Powerbank eingeschaltet. Wenn kein Gerät angeschlossen ist, könnt ihr den Akkustand ablesen. Pro 25 Prozent Akku-Ladung leuchtet eine LED.

Die revolt-Powerbank: Der erste Eindruck

Das Wichtigste gleich auf den ersten Blick: Power-Button und LED-Anzeige der Powerbank

Dieses Schema findet ihr auch bei den meisten anderen Powerbanks im Test. Die LEDs lassen sich gut ablesen, auch auf einige Entfernung hatte ich hier keine Probleme. An der Kopfseite des Akkus befinden sich der Micro-USB-Eingang sowie zwei USB-Ausgänge.

Das Kabel zum Aufladen liegt bei, ein spezielles Netzteil nicht. Bei dieser recht geringen Kapazität ist das aber nicht weiter schlimm, da die Powerbank auch über den USB-Port am Computer recht schnell aufgeladen ist. Für den Test habe ich das Netzteil des iPads genutzt.

Die revolt-Powerbank: Kabel

An der Kopfseite des Akkus befinden sich der Micro-USB-Eingang sowie 2 USB-Ausgänge; das Ladekabel ist im Lieferumfang enthalten

Während des Ladevorgangs leuchten und blinken die LEDs, so dass ihr immer grob erkennt, wie weit der Prozess fortgeschritten ist. Leuchten alle 4 LEDs, ist das Gerät voll. Vor dem ersten Einsatz empfiehlt der Hersteller, den Ersatz-Akku 7 bis 8 Stunden aufzuladen. Eine interessante Information – ist der Akku doch nach maximal 5,5 Stunden voll. Ich habe die Powerbank vom Netz genommen, als die LEDs den vollen Ladestand anzeigten.

Kapazität: Unauffälliger Durchschnitt

Die vom Hersteller angegebene Kapazität einer Powerbank entspricht nicht der Menge Strom, die tatsächlich im Akku eures Handys oder Tablets landet. Woran das liegt, haben wir in unserem Artikel zum Powerbank-Test genauer erläutert. Dazu hier nur kurz ein paar Worte: Ein Teil der gespeicherten Energie wird dafür benötigt, die notwendige Spannung zu erreichen und aufrecht zu erhalten.

Anker PowerCore 13000 - Gerät mit Kabel

Der revolt-Akku erreicht eine ähnliche Netto-Kapazität wie die Anker PowerCore 13000 Powerbank (Abbildung)

Um herauszufinden, wie viele Milliamperestunden tatsächlich in meinem Handy ankommen, habe ich ein Multimeter zwischen Powerbank und Handy geklemmt.

Nach 4 Aufladevorgängen standen 6.646 Milliamperestunden im Display. Das sind 66 Prozent der Hersteller-Angabe. Das ist ein durchschnittlicher Wert, der mich weder besonders enttäuscht noch begeistert. Er entspricht ziemlich genau dem Wert, den die Anker PowerCore 13000 erreicht, die ebenfalls zu den kleineren im Test zählt. Sie kommt auf 67 Prozent.

Ladeverhalten: Schnelle Hilfe im Alltag

Nachdem ich mein iPhone 4-mal aufgeladen hatte – wie gehabt jeweils von 20 bis 95 Prozent –, blieb ein kleiner Rest in der Powerbank. Diesen habe ich meinem Headset gespendet, um die Powerbank endgültig zu leeren.

revolt-Powerbank - Ladevorgang mit iPhone

Tatsächlich ließ sich mein iPhone 4-mal mit der revolt-Powerbank aufladen

Was mich als Nächstes interessierte, war die Zeit, die ich zum Aufladen der Powerbank benötige. Für den ersten Durchgang habe ich die Powerbank an den USB-Port des Macs angeschlossen und die Zeit genommen. Nach 5,5 Stunden war die Powerbank voll aufgeladen und bereit, das inzwischen recht müde iPad mit Energie zu versorgen.

Auch hier habe ich von 20 bis 95 Prozent geladen. Während der Vorgang am iPhone rund 1,5 Stunden gedauert hat, waren es beim iPad fast 3,5 Stunden. Verglichen mit den anderen Powerbanks im Test ist das absolut okay.

Anker-Powerbanks - Ansicht der PowerIQ-Anschlüsse

Anker vermarktet seine Schnelllade-Technologie als „PowerIQ“ – der revolt-Akku leistet dasselbe, ohne seine USB-Anschlüsse mit Spezialbegriffen zu versehen

Spannend finde ich in diesem Zusammenhang, dass die PowerCore 13000 von Anker genauso lange braucht, der Hersteller aber seine „PowerIQ“-Technologie anpreist, die den Ladevorgang beschleunigen soll. Offenbar steckt hier mehr Marketing als Technologie dahinter. Die revolt-Powerbank scheint über keine besondere Technologie zu verfügen, lädt aber genauso schnell.

Praktischerweise könnt ihr auch zwei Geräte anschließen und parallel aufladen. Für meinen Praxis-Test habe ich diese Möglichkeit außer Acht gelassen, da ich die revolt-Powerbank als Notfall-Powerpack für mein iPhone genutzt habe.

Vielseitigkeit: Ideal für Smartphone, Tablet und Zubehör

Mit der revolt-Powerbank könnt ihr so ziemlich alles aufladen, was sich über ein USB-Kabel aufladen lässt. Neben Handy und Tablet also etwa Headsets, Smartwatches oder die Stirnlampe zum Joggen. Ich hatte das Teil einige Zeit als Notfall-Reserve in der Tasche, um mein iPhone jederzeit aufladen zu können. Und war dann sehr froh, unterwegs auch mein Headset aufladen zu können, dessen Akkustand mir irgendwie durch die Lappen gegangen war.

Die revolt-Powerbank: Kabel

Kann verschiedene Kleingeräte aufladen und dabei gleichzeitig eine Kreditkarte balancieren!

Preis-Leistungs-Verhältnis: Gute Leistung zum niedrigen Preis

Mit einem Preis von 19,71 Euro zum Kaufzeitpunkt gehört der revolt-Akku zu den drei günstigsten Modellen in unserem Powerbank-Test. Umgerechnet erhaltet ihr hier 337 Milliamperestunden pro Euro. Das ist der zweite Platz im Ranking der Powerbanks bis 13.000 Milliamperestunden. Dazu kommt, dass diese Powerbank euer Handy recht flott auflädt und sich sehr bequem in Rucksack und Handtasche mitnehmen lässt.

Die revolt im Praxis-Test: Zusätzliche Energie im Rucksack

Für den Praxis-Test der verschiedenen Powerbanks habe ich mir immer ein Einsatzgebiet ausgesucht, das ich für das passendste hielt. Im Falle der drei kleineren Akkus war das der Einsatz als Notfall-Reserve. Also habe ich die Powerbank wieder komplett aufgeladen und in meinen Alltagsrucksack gepackt. Dazu habe ich zu Hause meine Aufladeroutine „vergessen“, um den Ernstfall zu provozieren.

revolt-Powerbank - Draufsicht

Die kleine revolt-Powerbank schafft es immerhin auf den 2. Platz, ...

Intenso Slim S10000-C Powerbank Übersicht

... gleich hinter der Intenso Slim S10000-C als beste Powerbank bis 13.000 mAh

Aufgrund des Gewichts von nicht einmal 200 Gramm und ihren handlichen Maßen fiel die Powerbank in meinem Rucksack nicht weiter auf. Wann immer ich sie brauchte – also in einer Woche tatsächlich dreimal –, war sie da. Keine Umstände, kein störendes Zusatzgewicht. Für diesen Zweck ist die revolt-Powerbank sehr gut geeignet.

VORTEILE

  • Klein und leicht
  • Einfach zu bedienen
  • Kann zwei Geräte parallel aufladen

NACHTEILE

  • Durchschnittliche Kapazität

Fazit: Preiswert und solide

Als Powerbank für den Fall der Fälle hat mir der revolt Powerpack 10.000 mAh gut gefallen. Das Format ist super. In Sachen Gewicht hat sie die Nase vorn, leichter ist keine andere Powerbank im Test.

revolt Powerbank - Gesamtübersicht

Der revolt Powerpack 10.000 mAh: Empfehlenswert als praktisches Notfall-Backup für unterwegs

26,99 Euro

Aufgrund des günstigeren Preises und ihrer flotten Ladezeiten landet sie in meinem persönlichen Ranking vor der PowerCore 13000 von Anker, die mich angesichts ihre großen Namens – und auch des höheren Preises – etwas enttäuscht hat.

Wenn es allerdings um eine Kaufentscheidung geht, liegt die Intenso Slim S10000-C ganz vorne. Hier gefallen mir vor allem das etwas flachere Design und das integrierte USB-C-Kabel. Wer mehr Kapazität braucht und nicht auf ein kompaktes Format angewiesen ist, findet in Modellen wie der POWERADD Pilot X7 oder der PowerCore II 20000 von Anker eine gute Alternative.

Wie sieht das bei euch aus? Welche Powerbank hat bei euch die Nase vorn? Eine mit großer Kapazität oder eine mit praktischem Format? Lasst mich wissen, was euch wichtig ist. Fragen und Anregungen sind hier stets willkommen!

Produktdaten

Kapazität lt. Hersteller 10.000 mAh
Gemessener Wert 6.646 mAh
Gewicht 197 g
Maße 9,2 x 6,5 x 2,5 cm
Akku-Ladedauer (Netzteil / USB) 4 h / 5,5 h
Aufladungen iPhone 8 (von 20 auf 95 %) 4
Anschlüsse (in) Micro-USB
Anschlüsse (out) 2 x USB
Lieferumfang & Extras Ladekabel, LED-Anzeige

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