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JBL Xtreme Test

Extrem gut sieht anders aus.

Aktueller Preis:

76Leser haben dieses Produkt gekauft
Produktkategorie
MarkeJBL
Einschätzung Sound Kraftvoll bis zum Übermaß
Mehrere Lautsprecher koppelbar
Akkulaufzeit 15 h
Ladedauer 3.5 h
Wasserfestigkeit

Author

Wiebke ist die Audiophile in unserem Team. Sie hat nicht nur Ohren wie ein Fuchs, sondern liebt Musik. Bluetooth Lautsprecher sind fest in ihren Alltag integriert, ob am Arbeitsplatz oder unterwegs. Diese Leidenschaft findet ihr auch in den Texten wieder! Wiebke

Der JBL Xtreme Bluetooth Lautsprecher verdient seinen Namen nur aus einem Grund: dem Bombast-Sound. Der Bass ist eine körperliche Erfahrung, die sich angenehm anfühlt. Er kann laut, er kann wuchtig. Alles andere kann er nur so halb. In Sachen Outdoor-Fähigkeit ist er nur Mittelklasse und muss zum Laden immer an die Steckdose. Bei anderen Klangbildern übertönt der Bass alle anderen Klangereignisse. Das nervt euch spätestens dann, wenn es mal nicht um die fette Party geht. Zu allem Überfluss ist er auch noch abenteuerlich groß und schwer. Dafür sollt ihr dann mal eben das Doppelte hinlegen, was ihr sonst für ähnlich machtvolle Klänge in wesentlich kompakteren Gehäusen bezahlt.

Der JBL Xtreme hat etwa mit dem JBL Flip 4 eine rundum sinnvollere Konkurrenz aus dem eigenen Hause. Und im Direktvergleich mit dem neuen Outdoor-Party-Monster Sony SRS-XB31 ist das JBL-Pendant in jeder Hinsicht der klare Verlierer.

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Gesamtbewertung

79%

"Extrem gut sieht anders aus."

Funktionalität
80%
Gut
Preis/Leistung
75%
Gut
Klangbild
81%
Sehr gut
Unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
80%
Gut

Meine Erfahrung mit dem JBL Xtreme Bluetooth Lautsprecher: Überteuerte Wuchtbrumme?

Eigentlich müsste ich die Tests der besten JBL Bluetooth Lautsprecher für unseren Sonntagmorgen Bluetooth Lautsprecher Test 2024 gar nicht mehr durchführen. Denn wie die Dinger klingen und funktionieren, sehe ich täglich im Stadtbild.

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173,09 Euro

Ich habe schon mehrfach erwähnt, dass jeder Lautsprecher, den Kids in Berlin durch die Gegend schleppen, praktisch immer ein JBL-Modell ist. Meine Vermutung dazu: Die Marke positioniert sich bewusst jung, spricht explizit Freiluft-Hörer mit Party-Ambitionen an und kann das auch noch mit einem entsprechend dicken Sound beweisen.

Diese Leistung ist zwar nicht ultrabillig. Allerdings erhaltet ihr bei JBL immer genau das fürs Geld, was ihr euch davon erwartet – Sound für die Gruppe, fürs Nerven in der U-Bahn und für den Battle um den bescheuertsten Musikgeschmack.

Ihr seht, so ganz nehme ich das Unternehmen nicht (mehr) ernst. Das liegt aber vor allem daran, dass dem JBL-Klang in meinen Ohren immer etwas fehlt. Nämlich eine fein austarierte Mitte, die dem dicken Bass und der Fülle etwas entgegen zu setzen hat.

Auch den JBL Xtreme Bluetooth Lautsprecher durfte ich schon mehrfach in freier Wildbahn erleben. Das dicke Monsterteil schaffte es dabei fast, den Krach des Karneval der Kulturen zu übertönen. Das möchte bei den Klangkomponenten und den Maßen aber bitte auch sein.

Nur auch hier entstand wieder der typische JBL-Eindruck. Außerdem entpuppte sich die Xtreme Bluetooth-Box, als sie dann doch auf meinem Schreibtisch landete, in mancher Hinsicht als überteuerte Wuchtbrumme.

VORTEILE

  • Enormer Wumms bei hoher Lautstärke
  • Powerbank-Funktion
  • Musik als körperliche Erfahrung
  • Hochwertig

NACHTEILE

  • Zu schwer und groß
  • Zu einseitig in der Soundausrichtung
  • Für das Leistungsangebot zu teuer

JBL Xtreme im Überblick: Funktionalität und Einsatzmöglichkeiten

Formal halte ich die Xtreme-Box für ein Update des JBL Charge 3. Beide Modelle weisen eine ähnliche Funktionalität und die gleiche Zielgruppenausrichtung auf. Nur muss der Xtreme seinem Namen eben alle Ehre machen und bei den (scheinbar) wichtigsten Aspekten noch eine Schippe drauf packen.

Das beginnt zwangsläufig bei den Sound-Komponenten, mit denen JBL großflächig wirbt:

  • 2 x 63-mm-Subwoofer
  • 2 x 35-mm-Hochtöner

Das ergibt übersetzt Bass bis deine Mudder weint. Diese mächtigen Bauteile brauchen reichlich Platz, was die abenteuerlichen Maße und das für einen tragbaren Lautsprecher enorme Gewicht erklärt. Darum ist es nur logisch, dass dieses Teil einen eigenen Tragegurt mitbringt – im Rucksack oder Beutel findet es kaum Platz.

JBL Xtreme – Lautsprecher mit Tragegurt befestigt

Falls in der Tasche kein Platz mehr ist: der Xtreme kommt mit Tragegurt

JBL Xtreme – Gerät liegend mit Tragegurt

Ein weiteres Extrem des Xtreme: sein Gewicht von gut zwei Kilo

Der Wumms braucht zudem ordentlich Strom. Und spätestens hier schießt sich JBL ein wenig selbst ins Bein. Denn mit 15 Stunden maximaler Wiedergabedauer ist der Unterwegs-Lautsprecher eher ein Mittelfeld-Spieler.

Beim noch wesentlich unterwegs-freudigeren {Sony SRS-XB31 Bluetooth Lautsprecher} dürft ihr mit bis zu 24 Stunden rechnen. Diese Zahl ist auch für die (wenn auch kleineren) Anker-Modelle praktisch ein Standard.

Die noch größere Crux dabei ist, dass ihr den JBL Xtreme nicht mobil aufladen könnt. Diese Frage wurde bei Amazon schon mehrfach gestellt. Ihr müsst ihn leider immer an eine „richtige“ Stromquelle hängen – und zwar mit dem mitgelieferten Netzteil. USB-Aufladung funktioniert also nicht.

Die zwei USB-Anschlüsse unter dem Reißverschluss am Lautsprecher sind Powerbank-Outlets. Ihr könnt hiermit also – genau wie beim Charge 3 – eure Handys oder Tablets unterwegs aufladen. Der Charge 3 hatte aber wenigstens bis zu 20 Stunden Saft unter dem Pony …

JBL Xtreme – USB-Anschlüsse unterm Reißverschluss

Hier verstecken sich die USB-Anschlüsse

Genauso wenig „Xtreme“ finde ich die Schutzklasse. Das Modell ist „spritzwassergeschützt“, was auf den Wert IPX4 hinausläuft. Zum Vergleich legt der Sony mit der Klasse IP67 nicht nur wassertechnisch vor, er ist auch noch staubgeschützt.

Übersetzt für den JBL Xtreme heißt dies also, dass er zwar dicken Sound liefern soll, aber ein wenig eine Rohes-Ei-Mentalität an den Tag legt. Mir machen auch die beiden ungeschützt an den Seiten angebrachten Passivstrahler etwas Sorgen.

Ich habe das Gefühl, dass ihr die Membranen schnell einmal durchstoßen könntet, wenn ihr den Lautsprecher ungünstig anrempelt. Dieser offene Bau ist zwar super für einen dicken Bass, aber eigentlich unnötig – wie aktuell der {Sony SRS-XB31 Bluetooth Lautsprecher} beweist.

Und jetzt frage ich euch ernsthaft: Seht ihr bis hierhin einen echten Grund, warum ihr aktuell 173,09 Euro bei Amazon auf den Tisch packen solltet?

Für knapp 100 Euro weniger gibt es etwa bei Sony Modelle, die wesentlich besser für den Draußen-Einsatz gemacht sind. Und für die ihr keine Steckdose finden müsst.

Selbst im eigenen Hause gibt es mit dem JBL Flip 4 eine handlichere Version, die ebenso ausreichend Krach machen kann, weniger kostet, und ansonsten ähnliche Spezifikationen bietet.

Die Bluetooth-Verbindung herstellen

Bis sich der Lautsprecher und mein Notebook mal über Bluetooth miteinander verständigen, dauert es ein Minütchen. Das ist aber kein Einzelfall und gilt für viele Boxen.

Der Hersteller macht keine Angaben zur Reichweite der Verbindung. Zwar gäbe es Platz für ein ordentliches Funkmodul. Aber da dieser Fakt nirgendwo erwähnt wird, gehe ich davon aus, dass wir es hier mit dem neun-Meter-Typ zu tun haben, der für den Ultramobil-Bereich Standard ist.

JBL Xtreme – Oberseite mit Funktionstasten

Zur Reichweite macht JBL keine Angaben

Der Eindruck bestätigte sich, als ich mit dem Teil auf Wanderschaft durch meine Wohnung gegangen bin. Weit bin ich dabei nicht gekommen. Die Verbindung fing nach circa fünf Metern Luftlinie an zu stocken, alle Türen standen offen und ich war noch nicht einmal richtig um die Kurve.

Sobald zwei Wände ins Spiel kamen, war die Sache erledigt. Auch das kann ich diesem Lautsprecher per se nicht ankreiden. Denn die kleinsten Funkmodule sind meist eh nur für die freie Wildbahn gedacht. Aber wiederum habe ich mir von einem so dicken Teil ein wenig mehr erwartet.

Der Soundcheck

Nimmt man es ganz genau, werdet ihr von JBL auf jeden Fall das bekommen, was ihr erwartet: Der Bass und die Fülle sind wirklich eine Klasse für sich.

Beim Anhören in moderater Lautstärke wackelte nicht nur mein Schreibtisch. Auch ich vibrierte auf meinem Schreibtischstuhl permanent vor mich hin.

Dabei hat es der Hersteller geschafft, dass dieses körperliche Gefühl des „kraftvollen, bebenden Stereo-Klang[s]“ nicht unangenehm ist. Im Gegenteil, es fühlt sich selbst bei den fettesten Tracks ziemlich großartig an!

JBL Xtreme – Ansicht

Klang, den man nicht nur hören kann: Beim Soundcheck vibrierte alles im nahen Umfeld der JBL-Box

Gehen wir von diesem Versprechen weg, wird’s allerdings knifflig. Denn wo der Xtreme im (besonders) lauten Zustand für Furore sorgt, habt ihr im leisen Zustand nicht mehr viel von eurer Musik.

Der Bass bleibt das bestimmende Element, gegen das andere Eindrücke einfach nicht ankommen. So kommt es, dass ihr von einem Track nichts mehr hört, sobald ihr eure Nachbarn nicht ärgern wollt.

Ob seiner schieren Größe schafft es der Xtreme aber sehr gut, ein räumliches Klangerlebnis mit entsprechend allseitigem Sound zu erzeugen. Im Zusammenspiel mit dem körperlichen Klangeindruck des Basses fühlt ihr euch auf jeden Fall wohl, sobald die Party richtig abgeht. Wer nicht tanzt, ist selber schuld.

Nur wüsste ich eben nicht, was ich zu Hause mit dem Ding anfangen sollte. Es passiert zu viel in den unteren Klanggefilden, sodass es bei Filmen und praktisch allen Tracks jenseits der Utz-Utz-Abteilung nervig wird. Vom fehlenden Platz für die Monsterrolle mal ganz abgesehen.

Den Spezialcheck mit unseren drei Tracks und der „Eargasm Explosion“-Equalizer-Einstellung sollte ich dieses Mal eigentlich lassen. Denn gerade in Sachen Bass kann es nur schlimmer werden.

JBL Xtreme – Bedienung

Auf geht's zum Soundcheck mit dem JBL Xtreme

Mich hat aber interessiert, ob wir die fehlende Klangmitte, die so typisch für JBL ist, nicht doch noch dazu schummeln können:

James Blake – „Limit To Your Love“

(Electro; Merkmal: Krasser, dominierender Basslauf)

  • Ohne Equalizer: Eine Wucht, eine körperliche Erfahrung, das Klavier wirkt allerdings sehr dumpf. Die Stimme ist dafür extraklar.
  • Mit Equalizer: Überraschenderweise besser – selbst im Bass. Das Klavier klirrt ein wenig, hat aber mehr klavieresque Noten.

Vivaldi – „Der Frühling“

(Klassik; Merkmal: Besteht gefühlt nur aus Mitten und extremen Höhen)

  • Ohne Equalizer: Funktioniert überhaupt nicht. Die addierte Fülle wirkt künstlich, selbst die deutlichsten Streicher werden matschig und konturlos.
  • Mit Equalizer: Sauberer, etwas besser differenziert. Der Bass wird besser integriert. Doch gewisse Töne fehlen immer noch.

The Bates – „Billie Jean“

(„Pop“-Punk; Merkmal: schlechtes Mastering, scheppernde Instrumente)

  • Ohne Equalizer: Nee. Sehr leer, sehr hohl, der Bass spielt wieder an der falschen Stelle seine Stärken aus.
  • Mit Equalizer: Schlimmer als vorher. Nur die Stimme gewinnt.

Ich muss gestehen, dass mich dieser Befund etwas ratlos zurücklässt. Normalerweise lautet das Urteil: „Der Equalizer macht entweder alles besser oder alles schlechter“. Dieses Mal sind die Ergebnisse so unterschiedlich, dass ich damit kaum etwas anzufangen weiß.

Insbesondere überrascht mich, dass der Equalizer ausgerechnet einen Track besser ausgepegelt hat, für den die JBL Xtreme Box sowieso geschaffen ist. Das heißt für mich im Umkehrschluss für die anderen Songs, dass ihr sie dafür nun wirklich nicht gebrauchen könnt.

Ich weiß, dass ich diese Ergebnisse immer vom hohen Ross des Ganz-Genau-Hinhörers proklamiere. Und, dass ich von Berufs wegen wesentlich mehr Boxen zu hören bekomme als die meisten von euch.

JBL Xtreme – Gerät-Oberseite
JBL Xtreme – Gerät-Unterseite

Darum kann es natürlich sein, dass euch diese Punkte gar nicht auffallen werden und ihr die Box bei eurer gesamten Playlist liebt.

Aber von meinem Standpunkt aus zeigt der Equalizer-Test nur, was ich schon mehrfach gesagt habe: Die JBL Xtreme Box hat es mit dem Extrem an falscher Stelle übertrieben und den Blick zu eng auf eine bestimmte Hörsituation gelegt – laut, mit viel Bass, im Freien und ab dafür!

Beste JBL Bluetooth Lautsprecher

Charge 3, Flip 4, Go Ultra und Co.: Mehr von JBL gibt’s hier:

Die besten JBL Bluetooth Lautsprecher 2024 im Vergleich auf Sonntagmorgen

Zum Artikel

Fazit zum JBL Xtreme: Extrem nicht nur im positiven Sinn

Ganz ehrlich: In meinen Augen ist der JBL Xtreme Bluetooth Lautsprecher einfach eine sinnlose Übertreibung. Er ist zu schwer, zu groß, zu umständlich, zu teuer und dafür nicht leistungsstark genug.

JBL Xtreme – Übersicht

JBL Xtreme: Zeigt bei extremer Lautstärke, was er kann

173,09 Euro

VORTEILE

  • Enormer Wumms bei hoher Lautstärke
  • Powerbank-Funktion
  • Musik als körperliche Erfahrung
  • Hochwertig

NACHTEILE

  • Zu schwer und groß
  • Zu einseitig in der Soundausrichtung
  • Für das Leistungsangebot zu teuer

Er macht auf dicke Hose, die im Praxischeck dann doch nur halb gefüllt ist. Allerdings, und das muss ich noch einmal unterstreichen: Der Hersteller lügt euch nicht an!

Er verspricht „kraftvollen, bebenden Stereo-Klang“, er liefert ihn ab. Dieser Klang hat eine enorme Körperlichkeit, die absolut angenehm und in dem Sinne auch einzigartig in unserer bisherigen Testauswahl ist.

Nur müsst ihr dafür in Kauf nehmen, dass diese Körperlichkeit alles andere an Klangereignissen übertönt und damit die Hälfte eurer Playlist eher massakriert als schön abbildet. Außerdem entfaltet der JBL Xtreme sein Können nur, wenn ihr ihn Lautstärke-technisch von der Leine lasst.

Im Test zum {Sony SRS-XB31 Bluetooth Lautsprecher} habe ich bereits geschrieben, dass ich dieses Modell einer JBL-Box immer vorziehen würde. Und im Direktvergleich mit dem Xtreme gilt das nun noch einmal so sehr: Denn für Sony zahlt ihr nur die Hälfte und bekommt am Ende des Tages mehr.

Der JBL Xtreme ist sicher kein Fehlkauf. Aber eine kluge Investition eben auch nicht.

Jetzt seid ihr dran: Habt ihr Fragen, Einwände, Ergänzungen und Lust auf eine Diskussion? Dann meldet euch gern in den Kommentaren.

 

Produktdaten

Schallausbreitung Allseitig
Akkulaufzeit 15 h
Ladedauer 3.5 h
Zusätzliche Konnektivität AUX
Frequenzbereich 70 bis 20.000 Hz
Wasserfestigkeit
Freisprech-/Telefonfunktion
Audio-Kabel
Mehrere Lautsprecher koppelbar
Extras Powerbank-Funktion, Netzteil mit Länderadapter, Tragegurt
Einschätzung Sound Kraftvoll bis zum Übermaß
Verzerrungsfreiheit
Maße 12,6 x 28,3 x 12,2 cm
Gewicht 2112 g

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Kommentare


Wirler I. 11. November 2018 um 20:05

Guten Tag, ich suche verzweifelt nach einem kabellosen also Akku Lautsprecher oder tragbarem Player, an
dem ich meinen eigenen usb-stick (musik von meinem Mac-I-Tunes überspielt) direkt anhören kann.
Bisher habe ich nur einen Musicman und würde mir so gerne etwas besseres kaufen.
Wisst Ihr eine Akku-Box mit usb-stick abspielmöglichkeit bitte.

Antworten

Wiebke 12. November 2018 um 07:34

Hallo Wirler J. Danke für deine Anfrage. Es gibt unterschiedliche Boxen, die dieses Feature (noch) haben. Allerdings haben wir (bisher) noch keine getestet, die das möglich macht. Es ist einfach ein Oldschool-Feature, das so langsam verschwinden dürfte. Aber ist dein Mac nicht Bluetooth-fähig? Dann könntest du dir die ganzen Umstände komplett sparen. Cheers!

Antworten

MAD Max 3. April 2019 um 13:23

Hi, es gibt ja bereits einen Nachfolger, aber ich wollte das so nicht stehen lassen, ich kenne zufällig sowohl den Sony srs xb31 als auch den jbl xtreme und der jbl hält definitiv länger durch. Ja, Sony wirbt mit 24 Stunden Laufzeit, aber i, Kleingedruckten müsste auch sofort zu finden sein, dass das nur bei deaktiviertem extrabass und ohne Licht gilt, bei circa 50% Lautstärke und mit Licht und extrabass sind mit dem xb31 von Sony nach eigenen Erfahrungen um die 12-13 Stunden und auf voller Lautstärke ungefähr 2-3 Stunden drin, danach reduziert der xb31 auf vielleicht die Hälfte der Lautstärke und spielt dann noch circa 2 Stunden leise vor sich hin. Der xtreme hält auf voller Lautstärke jedoch mindestens 6 Stunden durch. Ebenso, ich weis nicht, ob es bekannt ist, aber beim jbl lässt sich durch eine Tastenkombination der Bass „zurückfahren“ ich meine es war 10 Sekunden lang gleichzeitig Bluetooth und Lautstärke Minus Taste gleichzeitig drücken, dann spielt der xtreme mit einem Klangbild, das nochmal komplett anders ist, wurde das beim Test berücksichtigt? Übrigens wirbt jbl ebenfalls damit, den xtreme unterm Wasserhahn abwaschen zu können, das wäre meiner Ansicht nach strahlwasserschutz und entspräche eher ipx5

Antworten

Wiebke 3. April 2019 um 13:41

Hi Max, danke für deine ausführlichen Ergänzungen. Zu ein paar Sachen kann ich was sagen: Dass die Akkulaufzeit sich IMMER auf halbe Kraft und „Umstände“ bezieht, ist kein Geheimnis. Das erkläre ich auch im Ratgeber und meines Wissens nach geht damit jeder Hersteller offen um. Da der xtreme weniger schnickschnack als der sony mitbringt, ist deine Beobachtung also vollkommen richtig. Den Schnickschnack habe ich ja auch angemerkt. Das mit der Tastenkombination habe ich im Test nicht erwähnt oder überhaupt gefunden. Und da folge ich meinem Motto: Ich mache bei allen Boxen das Gleiche und nur das, was mir offensichtlich vom Hersteller angeboten wird. Dein „Geheimtipp“ ist dementsprechend also großartig! Das mit dem Abwaschen müsste ich noch einmal nachlesen. Doch allein wegen der beiden Membranen an der Seite habe ich da zunächst einmal Zweifel. Cheers!

Antworten

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