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von Arne

Zuletzt aktualisiert am: 23. Januar 2020

Cold Brew Coffee – mehr als kalter Kaffee

Der Sommer kommt. Jedenfalls heute, wo ich diesen Artikel schreibe. Zeit also, dass ich mich mal mit tollen Kaffee-Alternativen für die heißen Tage beschäftige.

Aber keine Sorge, auch wenn ihr diesen Artikel erst im Winter lest, der vorgestellte Cold Brew Coffee ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss.

Ihr habt mit Sicherheit schon gemerkt, dass Kaffee mein Leben bestimmt. Aber auch bei mir gibt es – gerade an sehr heißen Tagen – mal Momente, wo ich mir ein kaltes Getränk wünsche, das mich aufpeppt.

Cola? – Fällt wegen des Zuckers direkt raus. Energydrink? – Hmm, klar…

Deshalb war ich sehr froh, als ich vor einiger Zeit wieder auf Cold Brew aufmerksam wurde. Ich hatte mich mit diesem Getränk früher schon beschäftigt.

Das Cold Brew Coffee Rezept

Erst durch verschiedene Artikel für Coffeeness.de hab ich mich wieder intensiver mit diesem besonderem Kaltgetränk auseinandergesetzt. Mittlerweile ist es aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wenn ihr schon jetzt einen kleinen Vorgeschmack haben wollt – hier ist mein favorisiertes Cold Brew Rezept:

Cold Brew Rezepte in einer Infografik dargestellt

Bevor wir mit der Zubereitung weiter machen, fangen wir ganz von vorne an: Was ist Cold Brew eigentlich? Könnt ihr das wirklich trinken?

Der Ursprung des Cold Brew Coffee

Die Zubereitungsmethode des Cold Brew taucht das erste Mal im 17. Jahrhundert auf. Niederländische Händler haben das Konzept damals entwickelt, um durch das kalte Zubereitungsverfahren nicht mehr von Hitzequellen abhängig zu sein. Sie konnten ihren Kaffee so einfacher herstellen, lagern und verkaufen.

Bis der Cold Brew Coffee dann aber seine Hochzeit erreichte, dauerte es nochmal gut 300 Jahre. Wann die Renaissance des kalten Kaffees in der Neuzeit begann, lässt sich nicht mehr wirklich genau nachvollziehen. Auf jeden Fall wurde Cold Brew Coffee im Sommer 2015 in das Sortiment von Starbucks aufgenommen. Und wenn selbst diese Kette mit ihren unerschöpflichen “Kreationen” an Heißgetränken ein Kaltgetränk aufnimmt, dann muss es wirklich populär sein.

Seitdem wurde viel über den Cold Brew geschrieben, aber auch gespottet. Wir schauen uns dieses Getränk mal genauer an.

Der klassische Cold Brew Coffee

Klassisch übersetzt bedeutet Cold Brew eigentlich „kaltes Aufbrühen“. Die Kochexperten und Chemiker schreien an dieser Stelle natürlich laut auf. Wie kann denn etwas kalt sein und gleichzeitig brühen? Laut Duden bedeutet Brühen schließlich „etwas mit kochendem Wasser übergießen, kochendem Wasser aussetzen“.

Ich will an dieser Stelle aber mal nicht zu genau mit Definitionen sein, ich arbeite schließlich nicht für den Duden.

Fakt ist aber, dass der Hauptteil der Zubereitung beim Cold Brew auch nicht anders abläuft als bei anderen Kaffees. Das Kaffeepulver wird mit Wasser in Kontakt gebracht und am Ende kommt ein köstliches Getränk dabei heraus. Den Teil kennt ihr ja schon von jedem anderen heißen Kaffeegetränk.

Geschmacklich gibt es allerdings einen Unterschied. Dieser entsteht maßgeblich durch das deutliche längere „Aufbrühen“ des Kaffees. Je länger der Kaffee mit dem Wasser in Kontakt kommt, desto mehr Aroma wird extrahiert. Da dies beim Cold Brew mindestens acht Stunden sein sollten (eine Anleitung zur Zubereitung folgt unten), ist diese Zeit deutlich länger als beim Zubereiten eines normalen Kaffees.

Ich empfehle euch, bei der Zubereitungszeit einfach mal etwas auszuprobieren. Für den gesamten Prozess solltet ihr euch aber schon eine halben Tag Zeit nehmen. Bei meinen Tests habe ich gemerkt, dass ab zwölf Stunden aufwärts der Körper des Kaffees intensiver und sehr dominant wird. Wer das gerne mag, kann also noch etwas länger mit dem Abgießen warten.

Irgendwann wird der Geschmack den meisten von euch aber wahrscheinlich zu intensiv. Hier gilt es, den für euch richtigen Weg zu finden, egal ob ihr nachher mit Eis oder Wasser verdünnt. Ich lege euch ein Mischungsverhältnis von 1:4 ans Herz.

Equipment für Cold Brew

Der Großteil von euch wird wahrscheinlich kein neues Equipment benötigen. Ihr könnt Cold Brew sehr gut mit der Aeropress, der French Press oder einem Handfilter zubereiten. Ich nutze derzeit den Hario Cold Brew Coffee Pot und bin damit sehr zufrieden.

Ansonsten braucht ihr noch:

  • Frisch gemahlenen Kaffee (Wie immer gilt: Am besten mahlt ihr euren Kaffee selber kurz vor der Nutzung. Der Mahlgrad sollte dabei noch etwas gröber als bei der French Press sein.)
  • Klares Wasser
  • Zeit – am besten über Nacht

Zubereitung des Cold Brew Coffee

Eines vorweg: Es gibt nicht die eine Zubereitung eines Cold Brew. Ebenso wenig, wie es die eine Zubereitung für Kaffee gibt. Wie bei allen Kaffeevariationen gibt es viele Variablen, die das Endergebnis beeinflussen.

Ich gebe auch daher an dieser Stelle nur eine Standardanweisung, die ihr in all den Komponenten Kaffeebohnen, Kaffeemenge, Gefäß, Zeit etc. selber anpassen könnt. Ich empfehle euch, für den Anfang 100 Gramm Kaffee auf einen Liter Wasser zu nehmen.

  1. Kaffee frisch mahlen (sehr grob, s. Bild)
  2. Kaffee in das Gefäß geben (muss diesmal nicht hitzebeständig sein ;-) )
  3. Kaltes Wasser zufügen
  4. Umrühren
  5. Ziehen lassen (ca. 8 bis 12 Stunden)
  6. Ausfiltern
verschiedene Mahlgrade

Die verschiedenen Mahlgrade von Kaffeepulver im Vergleich

Das Ergebnis dieser Zubereitung ist häufig noch etwas zu stark für den genussvollen Verzehr. Ich empfehle euch daher, es ruhig noch mit etwas Wasser zu verdünnen.

Bei Bedarf könnt ihr das Ergebnis aber auch noch kräftiger gestalten. Wenn ihr für eure Getränke eine starke, sirupartige Konsistenz benötigt, ist auch das möglich. Nehmt dafür einfach 200 Gramm Kaffee auf einen Liter Wasser und lasst das Produkt länger ziehen. Das Ergebnis wird sehr stark und wahrscheinlich relativ dickflüssig sein.

Den Verzehr in dieser puren Form empfehle ich dann nur den ganz Harten unter euch.

Vorteile von Cold Brew

Cold Brew Coffee hat einige Vorteile. Der größte Pluspunkt ist wohl seine geringe Säure. Es gibt Leute, die behaupten Cold Brew enthält nur 15 Prozent der Säuren eines normalen Kaffees, da die Bohnen keinem kochendem Wasser ausgesetzt sind.

Dadurch sei er besonders bekömmlich und magenschonend. Wer von euch schon häufiger mal nach dem Morgenkaffee Magenprobleme oder Sodbrennen hatte, sollte also mal Cold Brew probieren.

Ein weiterer Vorteil ist die lange Haltbarkeit. Wenn ihr Cold Brew einmal zubereitet habt, könnt ihr ihn für zehn bis 14 Tage im Kühlschrank aufbewahren. In dieser Zeit bleibt er nicht nur haltbar, er behält auch viel von seinem Aroma. Am besten deckt ihr das Gefäß in der Zeit ab.

Cold Brew ist ein toller Wachmacher – besonders an warmen Tagen. Wenn ihr mal den nötigen Energieschub benötigt, aber keine Lust auf euren sonst so geliebten heißen Kaffee habt, greift zum Cold Brew.

In diesem Zusammenhang ist der Koffeingehalt des Cold Brew ein heiß diskutiertes Thema.
Einige Röster gehen davon aus, dass Cold Brew mehr Koffein enthält als normaler Kaffee. Andere hingegen sehen keinen Unterschied in der Koffeinmenge.

Ich lasse das Thema an dieser Stelle mal offen. Probiert am besten selber aus, ob Cold Brew bei euch anders wirkt als normaler Kaffee. Ich freue mich auf eure Berichte.

Nachteile des Cold Brew

Der Kaffee ist kalt. Okay, dieser Kritikpunkt ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Trotzdem entfällt das wohlige Gefühl, dass beim Verzehr eines frischen, heißen Kaffees entsteht.

Die Zubereitung dauert sehr lange. In Zeiten des „Kapsel rein, Knopf drücken, Kaffee fertig“ wirkt das ja schon fast antiquiert. Ihr kennt aber meine Meinung zu Kapselkaffee und generell der Hektik beim Kaffee-Zubereiten.

Für mich ist das Zubereiten eines guten Kaffees – heiß oder kalt – bereits ein Teil des Genusses. Das Bereitstellen der einzelnen Komponenten und die anschließende Komposition der Zutaten machen für mich mindestens die Hälfte des Vergnügens aus.

Ich empfinde diesen Teil immer als eine super Möglichkeit, für ein paar Minuten aus der Hektik des Alltags zu entfliehen.

Beim Cold Brew kommt noch hinzu, dass sich die Vorfreude über eine längere Zeit regelrecht aufbauen kann. So setze ich meine Mischung am liebsten abends an und kann mich dann auf ein tolles Kaffee-Erlebnis am nächsten Morgen freuen. Am liebsten mit Tonic, den ich auch über Nacht kalt stelle.

vorfreude auf beim cold brew

Der Cold Brew erzeugt richtig Vorfreude

Trotzdem ist die Zubereitungsdauer von acht bis zwölf Stunden nicht von der Hand zu weisen. Man muss also wenigstens einen halben Tag im Voraus planen.

Es gibt zwar schon Versuche, diese lange Zubereitungszeit zu verkürzen. Bis diese Maschinen aber in Europa Marktreife erreichen, wird wohl noch einige Zeit vergehen.

Verzehr eines Cold Brew Coffees

Ihr habt nach dem Zubereiten also ein kalte, dunkle Flüssigkeit vor euch stehen. Und damit geht der Spaß erst los. Denn jetzt könnt ihr zwischen den verschiedensten Möglichkeiten des Verzehrs wählen.

Besonders stilvoll ist der Verzehr des Cold Brew mit ein paar Eiswürfeln in einem Whiskeyglas. Schön zurückgelehnt in einem bequemen Sessel, kommt so eine sehr entspannte Stimmung auf.

Wer noch weitere Varianten sucht, dem empfehle ich diesen Artikel auf coffeeness.de. Dort stelle ich euch fünf weitere Rezepte für den Cold Brew vor.

Habt ihr noch weitere Ideen für tolle Cold Brew Rezepte? Dann lasst sie einfach in den Kommentaren da!

Fazit

Wie bei vielen neuen oder vermeintlich neuen Erscheinungen, wird auch Cold Brew Coffee häufig noch als Hipster-Getränk verspottet. Natürlich ist es ungewohnt, dass man seinen Kaffee bewusst kalt trinkt und dann auch noch Spaß dabei hat. Ungewohnt sollte man aber auf keinen Fall mit schlecht gleichsetzen.

Denn Cold Brew kann mehr. Vor allem im Sommer ist er eine super Alternative zu einem heißen Kaffee. Und auch andere koffeinhaltige Kaltgetränke kann er sehr gut ersetzen. Aber auch im Winter kann man sein gewohntes Lieblings-Kaffeegetränk mal gegen Cold Brew tauschen.

Der besondere Geschmack, entstanden durch das lange „Brühen“, wird bestimmt noch den einen oder anderen erfahrenen Kaffeetrinker positiv überraschen.

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von Arne

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Kommentare


Susanne 21. Januar 2018 um 15:24

Ich habe bohnen auf der Packung steht for cold brewing. Kann ich die auch normal nutzen im kaffevollautomaten?

Antworten

Michael 14. Mai 2018 um 18:07

Interessant, probiere ich sicher aus in der nächsten Hitzewelle. Bisher bin ich da beim Mittagskaffee auf Café frappé ausgewichen, obwohl ich kein Instant-Freund bin… Mal schauen ob man cold brew ähnlich aufschlagen kann wie Café frappé.

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Edwin 24. Mai 2018 um 13:16

Ich bin vor kurzem auf diese Zubereitungsart gestoßen und finde sie generell gut.
Einmal am Abend angesetzt und für mehrere Tage ist der Kaffee (fast) fertig.
Darüber hinaus kann ich das Kaffeekonzentrat jederzeit mit heißem Wasser aufgießen und habe so den gewohnten heißen Kaffee, das erweitert die Möglichkeiten noch mehr.

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Uschi 27. Mai 2018 um 13:06

Klingt interessant, funktioniert es auch gut mit Espressopulver? Wie sind denn deine Erfahrungen?

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Anonymous 9. Juni 2018 um 14:41

Ich bereite den Cold brew Kaffee einfach mit heißer Milch/Milchschaum als Capuccino zu. Funktionstüchtig wunderbar uns ist auch heiß genug, wenn die Milch richtig heiß ist. Schmeckt himmlisch – eben gar nicht bitter.

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Anonymous 24. Juni 2018 um 11:25

100 g Kaffee auf 1 L Wasser klingt nach nicht viel. Andere Rezepte verwenden sogar das Doppelte.
Man bedenke aber, dass Kaffeepulver eine geringe Dichte hat und 200g Kaffeepulver mehr als 500 ml Volumen einnimmt. Mit 200g auf 1 L Wasser bekommt man im besten Fall noch 100 ml Extrakt aus dem Kaffee. Der Rest bleibt als Feuchte im gequollenen Kaffeesatz zurück. Das kann ja auch nicht in Sinne des Erfinders sein. Wie stellt man es an, dass das (grob gemahlene) Pulver richtig extrahiert wird?

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Anonymous 4. Oktober 2018 um 13:31

Durch einen Nussmilchbeutel geben.

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Cubanita 11. Oktober 2018 um 12:31

Bei 25 g Kaffee auf 270 ml Wasser erhielt ich 220 g fertigen Kaffee.

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Motztante 6. Juli 2018 um 19:41

„Cold Brew“ heißt nicht kaltes Aufbrühen, sondern kaltes „brauen“, oder schöner ausgedrückt „kaltes Gebräu“! „A brewery“ ist eine (Bier)Brauerei. Insofern stört mich an dem Artikel, wie sich immer wieder „brühen“ in den Artikel einschleicht.

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Arne Preuß 11. Februar 2019 um 09:37

Hallo Motztante, danke für den Hinweis. Damit hast du natürlich vollkommen recht. Beste Grüße, Arne

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chaosomi 5. Mai 2019 um 14:33

dankeschön für den Hinweis, der mir sehr geholfen hat, da mein Englisch sehr lückenhaft ist, kam ich eben auch zu dem fehlerhaften Schluss ( und der alten Gewohnheit, Kaffee eben aufzubrühen) dass von kalten Aufbrühen gesprochen wird. Dass das falsch ist, weiß ich jetzt, und braue mir testweise kalten Kaffee, denn mein Göttrgatte jammert regelmäßig, wenn er heimkommt, und ich ihm einen frischen Cappuccino vorsetzen möchte zur Begrüßung und Entspannung, dass er diesen verschmäht, weil er schon den ganzen Tag bei der Arbeit in der Sonne geschwitzt hat. Mit Cold Brew- wird das nun nie mehr passieren.

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Alexander 4. August 2018 um 11:56

Diesen Kaffee trinke ich gerne zur warmen Jahreszeit – erfrischt und macht munter wie eine Cola!

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Gila Laue 15. Oktober 2018 um 08:05

was Kapsel-Kaffee angeht – yes!!!!!! Und ich finde auch, das Zubereiten von Kaffee (bei mir immer frisch gemahlen – fast immer mit Esspressokocher) hat etwas Kontemplatives.

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Wolf 19. Oktober 2018 um 09:09

Hallo Susanne
Habe alle Versionen ausprobiert.
Dann :
Aldi Klassik Kaffee, 10 gr. auf 250 ml Wasser, 24 Std… ab und zu umrühren ….dann filtern.
Besser hat keine andere Version geschmeckt – mild und doch sehr aromatisch.
Behutsames erwärmen in einem Edelstahltopf auf einer Kochplatte – Hammer 🛠.
Mikrowelle killt das Aroma.
Gruß Wolf

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Florencia 5. November 2018 um 21:57

Wie lange lässt du ihn ziehen?

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lusija 14. Juni 2020 um 12:59

Habs ausprobiert… ich war sehr wach! Kenn ich so von Kaffee gar nicht, es sei denn, ich drinke ne ganze Kanne ;-)
Gar nicht bitter, schöne Kaffeenote – perfekt für Eiskaffee mit Vanilleeis und auch lecker im Tiramisu. In der Tasse mit Milch für mich aber nur noch, wenn ich echt für ne Weile wirklich wach sein will. Hatte mir davor keine Gedanken darüber gemacht – glaube aber, da ist mehr Koffein drin. Oder das wirkt besser, wenn der Kaffee kalt ist? Sollte man mal ne Testreihe starten.

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Arne Preuß 23. Juni 2020 um 11:02

Hallo Lusija,

danke für deinen Kommentar. Durch die lange Kontaktzeit mit dem Wasser hat Cold Brew Coffee einen sehr hohen Koffeingehalt! Einen Test habe ich dazu schon auf Coffeeness.de gemacht: https://www.coffeeness.de/koffein-labor-test/.

Beste Grüße Arne

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Habt ihr Fragen oder Anregungen für diesen Artikel? Wir freuen uns von euch zu hören!

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