Die 3 besten Kaffeemühlen für die Hand im Test 2024: Manuelle Wege zum Kaffeegenuss
Ran an die Kurbel! Hier hast du alle Infos auf einen Blick.
Unsere Top 3 Handkaffeemühlen sind:
- Comandante C40 für rund 300 Euro
- Hario Skerton für rund 30 Euro
- Porlex Tall für rund 65 Euro
Für Filterkaffee oder andere Zubereitungsmethoden, für die ihr sehr viel Kaffeepulver braucht, ist eine elektrische Kaffeemühle die bessere Wahl. Für Espressotrinker hat die Handmühle aber einige Vorteile, zum Beispiel die kompakten Maße und die hohe Flexibilität.
Beides ist vor allem wichtig, wenn ihr die Kaffeemühle unterwegs benutzen wollt. Dann solltet ihr auf ein geringes Gewicht und bruchsicheres Material achten. Für zu Hause könnt ihr Komfort und Bedienbarkeit in den Vordergrund stellen.
Das Material des Mahlwerks sollte hingegen keinen Einfluss auf eure Kaufentscheidung nehmen. Ein Mahlwerk aus Edelstahl hat genauso viele Vor- und Nachteile wie ein Keramikmahlwerk.
Ihr habt vielleicht bemerkt, dass Handmühlen in unserem Kaffeemühle-Test 2024 nicht besonders stark vertreten sind. Das liegt nicht daran, dass es nicht genug davon gibt. Im Gegenteil: Das Angebot an manuellen Kaffeemühlen ist gigantisch.
Es liegt vielmehr daran, dass die Unterschiede zwischen den vielen verschiedenen Modellen eher dezent sind. Trotzdem – oder gerade deswegen – lohnt es sich, einen kleinen Test über Kaffeemühlen für die Hand nachzuschieben.
Unser ewiger Testsieger ist die Comandante C40. Beim Preisvergleich gewinnt sie allerdings nicht. Günstiger kommt ihr mit den Varianten von Porlex oder der Hario Skerton an ein gutes Mahlergebnis.
Eine gute Handmühle bekommt ihr bereits ab 30 Euro, ohne große Abstriche in Sachen Mahlgut und Verarbeitung zu machen. Für elektrische Mühlen müsst ihr tiefer in die Tasche greifen. Ab 50 Euro bekommt ihr filtertaugliche Mühlen – gute Espressomühlen mit Stromanschluss beginnen bei 100 Euro.
Ob Kegel oder Scheibe, Edelstahl oder Keramik – jedes Mahlwerk hat seine Vorteile und Nachteile. Edelstahl ist robuster, Keramik erzeugt weniger Hitze. Eine manuelle Kaffeemühle ergibt nur mit Kegelmahlwerk Sinn, da Scheiben zu viel Platz benötigen.
Wir werfen einen Blick auf unsere Top 3, vergleichen sie mit der Konkurrenz und schauen uns an, worin sie sich tatsächlich unterscheiden. Vor allem aber, welche Eigenschaften der Modelle für euch wirklich wichtig sind.
Inhaltsverzeichnis
Handkaffeemühlen im direkten Vergleich: Unsere 3 besten im Überblick
Auch unsere drei besten Handkaffeemühlen haben mehr Gemeinsamkeiten als einzigartige Vorteile für sich. Wir beleuchten später noch genau, warum sich diese Tatsache für euch sogar lohnt. Trotzdem sind in unseren Top 3 verschiedene Preisklassen vertreten.
- Comandante C40 für rund 300 Euro
- Hario Skerton für rund 30 Euro
- Porlex Tall für rund 65 Euro
Auch, wenn sich an den Preisen für Handkaffeemühlen über lange Zeit meist wenig verändert, sagen wir sicherheitshalber: Bei allen Preisangaben handelt es sich um den jeweiligen Kaufpreis zum Testzeitpunkt. (Stand: Juli 2022)
Von Hand oder elektrisch: Wer kurbelt überhaupt noch selbst?
Bevor wir unsere drei Vorzeigemühlen genauer unter die Lupe nehmen, widmen wir uns kurz einer Glaubensfrage:
Braucht eine Kaffeemühle heutzutage einen Stromanschluss?
Das Mahlen per Hand hat das Image eines Relikts aus grauer Vorzeit. Immerhin hat Urgroßmutter schon mechanisch Bohnen gemahlen. Urgroßmutter hatte allerdings auch keine Wahl. Ihr schon.
Es spricht einiges dafür, sich für eine elektrische Kaffeemühle zu entscheiden. Sie ist schnell, erfordert keinerlei Muskelschmalz und bietet euch je nach Ausführung zusätzlichen Komfort in der Kaffeezubereitung. Das alles kostet aber Geld und braucht Strom.
- Kompaktes Gehäuse
- Geringes Gewicht
- Hohe Lebensdauer
- Meist stufenlose Mahlgradeinstellungen
- Mahlergebnis sehr homogen
- Jedes Modell ist für Espresso geeignet
- Flexibel ohne Strom einsetzbar
- Einfache Reinigung
- Sehr leichte Bedienung (bei gutem Design)
- Vergleichsweise geringer Preis
Besonders der letzte Punkt ist grundlegend wichtig für eure Kaufentscheidung: Gute elektrische Espressomühlen kosten mindestens 100 Euro, während ihr die manuelle Variante schon für unter 50 Euro kaufen könnt.
Trotzdem hat das Mahlen per Hand auch Nachteile, die wir euch nicht verschweigen wollen:
- Geringe Mahlgeschwindigkeit
- Für Varianten mit hoher Füllmenge (Filter, French Press usw.) kaum geeignet
- Mahlvorgang erfordert Kraftaufwand (besonders bei schlechtem Design)
- Ungenaue Mahlgradeinstellungen möglich
Auf welchen Kaufkriterien ihr eure Entscheidung basiert, hängt also vor allem von eurem persönlichen Kaffeegeschmack ab. Je mehr Kaffeemehl ihr für euer Lieblingsgetränk benötigt, desto sinnloser ist die Anschaffung einer Handkaffeemühle.
Wer nur Filterkaffee trinkt, wird eine manuelle Kaffeemühle bald frustriert in die Ecke pfeffern. Wenn ihr jedoch Siebträger den Kaffeemaschinen vorzieht, profitiert vom Mahlen per Hand.
Testsieger: Comandante C40 Handkaffeemühle
Die Comandante C40 ist nicht die kompakteste manuelle Kaffeemühle in unserem Test – und ganz sicher nicht die günstigste. Mit 300 Euro ist sie fast zehnmal so kostenintensiv wie der Durchschnitt. Aber die Comandante darf das.
Denn sie vereint alles in sich, was eine manuelle Kaffeemühle nur haben kann:
- Robustes Edelstahl-Kegelmahlwerk
- Stufenlose Mahlgradeinstellung über einfachen Klick-Dreh-Mechanismus
- Hochwertige Materialien in erstklassiger Verarbeitung
- Durchdachte Kugellager-Kurbel für einfachstes Handling
- Homogenes Mahlergebnis für sämtliche Zubereitungsarten
Besonders der letzte Punkt rechtfertigt den hohen Preis und ist fast ein Alleinstellungsmerkmal. Die meisten Handkaffeemühlen eignen sich naturgemäß für den Espresso-tauglichen Mahlgrad, kommen bei gröberem Kaffee aber rasch an ihre Grenzen.
Die Comandante deckt die ganze Palette der Kaffeegetränke optimal ab, und das hat einen Grund: Das superglatte Mahlwerk, bei dem ihr keinerlei Erhebungen oder Vertiefungen für Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche finden könnt.
Ihr habt an dieser Handmühle also nicht nur Freude mit perfektem Kaffeepulver im exakt gewünschten Mahlgrad. Ihr habt diese Freude vor allem für immer. Dazu gibt’s eine durchdachte Kurbel, die euch das Mahlen erleichtert.
Auch beim Fassungsvermögen geht die Comandante bewusst einen anderen Weg als die Konkurrenz. Statt bei Bohnenbehälter und Auffangbehälter Platz zu sparen, bietet sie reichlich Platz für Bohnen und Kaffeepulver. In der Version MK3 gibt’s sogar zwei Glasbehälter, bei der MK4 besteht einer davon aus bruchfestem Polymerglas.
Dadurch ist die Handkaffeemühle im Vergleich nicht gerade ein Leichtgewicht. Mit 500 Gramm liegt sie genauso über dem Durchschnitt wie mit ihren ausladenden Maßen.
Für unterwegs gibt es also definitiv bessere Empfehlungen. Für die eigenen vier Wände ist sie aber immer noch kompakt und ziert wunderbar die Küche.
VORTEILE
- Präzise Mahlergebnisse für jede Art flüssigen Koffeins
- Hochwertige Verarbeitung
- Langlebig
- Elegantes Design
- Hohe Homogenität
NACHTEILE
- Preisintensive Kaffeemühle
Produkteigenschaften
Hario Skerton: Preis-Leistungs-Sieger für zu Hause
Der Hersteller aus Japan hat sich in Kaffeekreisen einen Namen gemacht und dabei stark von der Third Wave profitiert. Bei Kaffeemühlen von Hario solltet ihr allerdings immer zweimal hinsehen.
Denn da gibt es gutaussehende Nichtskönner wie die Small und schlecht verarbeitete Mogelpackungen wie die Slim. Die Hario Skerton dagegen liefert als manuelle Kaffeemühle hervorragend ab.
Durch ihre bauchige Form, den Auffangbehälter aus Glas und das hohe Gewicht von 615 Gramm disqualifiziert sie sich zwar für den Einsatz unterwegs. Für den heimischen Einsatz ist sie aber gerade deswegen eine gute Wahl.
Das Mahlergebnis für Espresso ist sehr homogen, in den gröberen Mahlgraden werden die Kaffeepartikel ein wenig unregelmäßiger. Den richtigen Mahlgrad findet ihr zudem nur per Gefühl oder eine eigens gesetzte Markierung wieder, denn eine Skala am Einstellrädchen fehlt. Ihr könnt das Keramik-Kegelmahlwerk jedoch sehr sauber und fest justieren.
So richtig sehen lassen kann sich das Gesamtpaket spätestens beim Blick aufs Preisschild. Mit 30 Euro liegt die Skerton zwar genau im Durchschnitt, ist für Hario-Qualität aber geradezu frech günstig.
VORTEILE
- Günstiger Preis
- Hochwertiger Look
- Einfache Handhabung
- Gutes Mahlwerk
NACHTEILE
- Nicht bruchsicher
- Zu groß für Reisen
Produkteigenschaften
Porlex Tall: Wenn’s auf die Maße ankommt
Für die Porlex Tall haben wir einen Testbericht parat, aber abgesehen davon könnte an dieser Stelle in unserem Kaffeemühle-Hand-Test auch ein Modell von Zassenhaus oder irgendeiner anderen Marke stehen.
Der Vergleich zeigt: Alle Hersteller verwenden denselben Bauplan für eine manuelle Kaffeemühle: Schlankes, hohes Gehäuse aus Edelstahl, ausladender Griff für einfaches Kurbeln, Kegelmahlwerk aus Edelstahl oder Keramik.
Die Porlex Mini als kleiner Bruder ist noch kompakter, hat aber im Gegensatz zur Tall-Variante viel weniger Platz für Kaffeebohnen und bringt keine Griffhalterung mit. Deshalb ist das größere Modell trotz ihrer Maße unsere Empfehlung für Reisen.
Mit rund 65 Euro liegt die Porlex Tall über dem Durchschnittspreis für eine manuelle Kaffeemühle. Dafür merkt ihr einen Unterschied in der Qualität. Was uns direkt zum nächsten Punkt bringt.
VORTEILE
- Sehr kompakt (perfekt zum Reisen)
- Keramik-Mahlwerk
- Robustes Edelstahl-Gehäuse
- Homogene Mahlergebnisse
- Einfaches Handling
NACHTEILE
- Nur für kleine Mengen gedacht
Produkteigenschaften
Alternative Kaffeemühlen: Zassenhaus, Groenenberg, Tchibo – oder doch Waldwerk, WMF, Rummershof?
Wenn ihr bei Amazon nach einer Handkaffeemühle sucht, werdet ihr förmlich von Alternativen zu unseren Testkandidaten erschlagen. Dabei ist von günstig bis hochpreisig, unbekannt bis prominent und Holz bis Edelstahl alles dabei.
Viele folgen dabei dem Porlex-Aufbau, aber auch Comandante-Imitate oder Nachbauten altertümlicher Kaffeemühlen sind dabei.
Das Gute: Fast alle davon sind eine gute Wahl. Bei elektrischen Kaffeemühlen sieht das meist anders aus – hier sind günstige Amazon-Alternativen in aller Regel ein Griff ins Klo.
Wer sich bei der Handkaffeemühle rein auf den Preisvergleich verlässt, muss vielleicht Abstriche bei Material, Handhabung oder Einstellungen machen. Das wirkt sich höchstens über Umwege aufs Aroma aus – gute Grundvoraussetzungen sind jedoch gegeben.
Kaffeemühle per Hand kaufen: Ein Ratgeber
Bevor ihr die Kaffeemühle per Hand bedienen könnt, müsst ihr sie ja erstmal kaufen. In unserem Vergleich haben wir euch die besten Modelle vorgestellt. Doch welche ist die Richtige? Denn die Kaufentscheidung hängt stark von euren individuellen Bedürfnissen ab.
Wir können vorab sagen: Es ist völlig egal, ob ihr die Kaffeemühle bei Manufactum oder bei Amazon kauft. Auch Hersteller und Mahlwerk-Material spielen (fast) keine Rolle. Zumindest nicht, wenn wir das Aroma in den Vordergrund stellen.
Ihr könnt euch für Marken-Branding oder No-Name entscheiden und Wert auf einen verkaufsstarken Barista-Stempel legen – oder es lassen. Was ihr aber definitiv lassen solltet, ist irgendeiner bescheuerten, standardisierten Vergleichstabelle von Stiftung Warentest Beachtung zu schenken.
Einsatz: Camping oder zu Hause?
Für Outdoor-Abenteurer in Deutschland und Globetrotter weltweit gilt gleichermaßen: Schlanke Maße und unkaputtbares Material sind wichtiger als Fassungsvermögen und Einstellungen.
Umgekehrt könnt ihr für zu Hause eine Kaffeemühle mit hohem Gewicht und fragilem Glas kaufen, die viele Bohnen auf einmal verarbeitet. Wenig Aufwand für viel Kaffee steht hier im Vordergrund.
Zubereitung: French Press, Bialetti oder Handfilter?
Wenn ihr ganze Kaffeemaschinen mit Mahlgut befüllen wollt, werdet ihr mit einer Handkaffeemühle nicht glücklich. Punkt.
Auch der beste Testsieger der Welt macht nach drei oder vier Tassen keinen Spaß mehr. Die Kurbelei mag als Gratis-Workout lustig sein, aber auch das hat seine Grenzen. Filterkaffee-Fans greifen also besser zu einer elektrischen Kaffeemühle.
Espressotrinker hingegen können sich selbst mit einer günstigen strombetriebenen Espressomühle wie der Graef CM 800 einen riesigen Gefallen tun. Einen viel größeren als mit einer Handkaffeemühle.
Material: Holz, Edelstahl oder Kunststoff?
Das Material einer Kaffeemühle nimmt zwar keinen Einfluss auf den Geschmack in den Tassen, wirkt sich aber deutlich auf die Anwendung aus.
Bei der Comandante liegt der riesige Holz-Kurbelknauf gut in der Hand und sorgt so für schnelleres Mahlen – und damit für mehr Kaffeepulver in kürzerer Zeit. Ein billiger Kunststoff-Knauf hat den gegenteiligen Effekt.
Aber nicht nur das Material der Mühle und Kurbel, sondern vor allem der Aufbau wirkt sich auf die Effizienz aus. Achtet darauf, dass die Kurbel im Vergleich zum Korpus möglichst lang und groß ist – so holt ihr den meisten Kaffee aus jeder Umdrehung.
Für den Auffangbehälter ist (bruchsicheres) Glas das Material der Wahl. So könnt ihr die Menge an Kaffeepulver schon während des Mahlens abschätzen. Bei Edelstahl-Behältern müsst ihr den Mahlvorgang jedes Mal stoppen, um euren Fortschritt zu überprüfen.
Keramikmahlwerk oder Mahlwerk aus Edelstahl?
Das, was jetzt kommt, fällt vielleicht unter „unpopular opinion“, aber wir sagen es trotzdem:
Ein Mahlwerk aus Edelstahl ist genauso schlecht oder gut wie ein Keramikmahlwerk.
Das ist universell gültig – egal, ob wir über Kaffeemühlen, Kaffeemaschinen mit Mahlwerk oder sogar Kaffeevollautomaten reden.
Das Material ist vor allem eine Frage des Brandings und wirkt sich auf den Preisvergleich aus. Aber in erster Linie nicht auf den Geschmack. Ganz besonders nicht bei der manuellen Kaffeezubereitung.
Keramik mag weniger Hitze erzeugen. Das spielt in unserem Fall kaum eine Rolle, da wir nur sehr geringe Mengen mahlen. Bei großen Mengen Kaffee, die durch ein Edelstahl-Mahlwerk rödeln, kann die Hitzeentwicklung ein Thema sein.
Edelstahl ist dafür deutlich robuster und kann auch grobe Behandlung ab. Gerade bei der Handmühle ist die quasi vorprogrammiert – Kurbeln, Reinigen und Einstellungen nehmt ihr nicht mit Samthandschuhen vor.
Die Frage Scheibenmahlwerk vs. Kegel stellt sich hier übrigens nicht. Zumindest ist uns noch keine manuelle Kaffeemühle mit Scheibenmahlwerk über den Weg gelaufen. Das wäre auch Mumpe.
Der Vorteil der Scheiben im Vergleich zu einem Kegelmahlwerk ist die Kombination aus Schnelligkeit und Gleichmäßigkeit. Damit diese zum Tragen kommt, braucht das Mahlwerk allerdings eine gewisse Größe. Die wäre bei einer Handmühle geradezu lächerlich übertrieben.
Mahlgrad einstellen & Mühle reinigen: Kaffee & Espresso erst rein, dann wieder raus
Wie ihr den Mahlgrad an eurer Handkaffeemühle einstellt, ist schnell und simpel erklärt:
Dreht den Klick-Dreh-Mechanismus bzw. die Einstellschraube auf oder zu und mahlt ein paar Kaffeebohnen. Spürt beim Mahlvorgang genau hin und checkt das Mahlergebnis, justiert den Mechanismus erneut auf oder zu.
Beim manuellen Mahlen gehen Gefühl und Präzision Hand in Hand. Ihr merkt deutlich, wie schwer oder leicht die Kaffeebohnen durch das Mahlwerk wandern und ihr seht das Ergebnis bereits nach ein bis zwei Umdrehungen. Dadurch könnt ihr schneller nachjustieren und letztendlich präziser arbeiten.
Unterm Strich müsst ihr weniger Zeit und weniger Kaffee investieren, um den perfekten Mahlgrad zu finden. Das fällt besonders ins Gewicht, wenn ihr gerne verschiedene (und hochpreisige) Kaffeesorten verwendet.
Genauso schnell ist die richtige Reinigung der händischen Kaffeemühle erklärt:
- Baut die Kaffeemühle komplett auseinander
- Spült alles gründlich mit klarem Wasser ab
- Lasst alles an der Luft trocknen.
- Baut die Kaffeemühle wieder zusammen
Dabei müsst ihr nur aufpassen, dass ihr keine Kleinteile verliert. Federn oder Schraubenmuttern sind schnell verschwunden und meist bekommt ihr sie nur schwer als Ersatzteile.
Fazit: Espressomühle per Hand, Kaffeemühle elektrisch
Wenn ihr nach einer Kaffeemühle sucht, müsst ihr viele Entscheidungen treffen. Die erste und wichtigste lautet: Wie trinkt ihr euren Kaffee am liebsten? Filter-Fans werden nur mit einer elektrischen Kaffeemühle glücklich.
Espressotrinker hingegen können mit einer Handkaffeemühle sogar noch bessere Ergebnisse erzielen. Mit günstigen Varianten spart ihr zudem Geld. Zugegeben, mit unserem Testsieger Comandante C40 sieht das anders aus – aber Geld ist ja auch nicht alles. Lebenslang köstlicher Kaffee schon eher.
Für welche Handkaffeemühle würdet ihr euch entscheiden und wieso? Wir sind gespannt auf eure Kommentare!
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