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Denon DSB100BKEM Envaya Mini Test

Toller Klang mit unwahrscheinlicher Räumlichkeit.

Aktueller Preis:

57Leser haben dieses Produkt gekauft
Produktkategorie
MarkeDenon
Einschätzung Sound Mächtig gewaltig! (und ziemlich toll)
Mehrere Lautsprecher koppelbar
Akkulaufzeit 7 h
(10 h)
Ladedauer 2.5 h
Wasserfestigkeit

Author

Wiebke ist die Audiophile in unserem Team. Sie hat nicht nur Ohren wie ein Fuchs, sondern liebt Musik. Bluetooth Lautsprecher sind fest in ihren Alltag integriert, ob am Arbeitsplatz oder unterwegs. Diese Leidenschaft findet ihr auch in den Texten wieder! Vor die Kamera lässt Wiebke aber lieber Mauricio. Wiebke

Obwohl der Denon DSB100BKEM Envaya Mini mit seiner Riegelform einer der kleineren Vertreter im Bluetooth Lautsprecher Test ist, ist er ein wahres Soundmonster. Der Bass ist ein Hammer und auch die unwahrscheinlich gelungene Räumlichkeit lässt einen hier sofort die Ohren spitzen. Dabei darf der Lautsprecher dank IPX4-Klasse sogar problemlos mit ins Freie. Nur die recht geringe Akkulaufzeit sowie eine Soundfülle, die manchmal zu mächtig wird, sind kleine Wermutstropfen in einem ansonsten rundum gelungenen Stückchen Audiotechnik, das einfach Spaß macht. Und der Preis ist beim Denon Envaya Mini in jedem Fall mehr als gerechtfertigt. Insgesamt eine preiswertere Alternative zum Bose SoundLink Mini II, auch wenn dieser noch einen Hauch besser ist.

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Gesamtbewertung

89%

"Toller Klang mit unwahrscheinlicher Räumlichkeit."

Funktionalität
85%
Sehr gut
Preis/Leistung
90%
Sehr gut
Klangbild
95%
Exzellent
Unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten
85%
Sehr gut

Der Denon Envaya Mini Bluetooth Lautsprecher im Test 2024

Nach einer reichlichen Auswahl an Bluetooth Lautsprechern in Klotzform, als Würfel, Rolle oder Säule präsentieren wir euch nun mit dem Denon DSB100BKEM Envaya Mini noch eine weitere interessante Form: den Stab.

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Preis nicht verfügbar

Und dieser Stab ist ein wirklich schnuckeliges Stückchen Technik, das mir sowohl beim Klang als auch bei der Funktionalität ausnehmend gut gefällt. Auch wenn der Hersteller bei seinen technischen Angaben offensichtlich ein bisschen flunkert und das Ding leer bei mir angekommen ist.

Abgesehen von solchen Kleinigkeiten bin ich aber ziemlich froh darüber, nach einem ganzen Batzen Tests von eher überteuerten Lautsprechern endlich einmal wieder einen Kandidaten unter die Lupe zu nehmen, bei dem ihr den aktuellen Preis von Euro bei Amazon ohne Gewissenbisse ausgeben könnt.

Tatsache ist, dass ich nicht übel Lust habe, meinen Anker SoundCore gegen den Denon auszutauschen. Und auch der Bose SoundLink Mini II in meinem Wohnzimmer ist ein bisschen in Gefahr.

Bose SoundLink Mini II

Der Bose SoundLink Mini II

Warum ich am Ende doch bei den beiden anderen Geräten bleiben werde, verrät euch dieser Testbericht ebenso wie die Vorteile, die der Riegel als Form und Produkt mit sich bringt.

Der Denon Envaya Mini im Überblick

Das beste Anzeichen dafür, dass ich ein Audioprodukt wirklich mag, ist immer, wenn es vor sich hin nuddelt, während ich diese Zeilen schreibe.

Schon beim Auspacken fällt der Denon wortwörtlich aus der Rolle, weil er weder komplett rund, noch komplett eckig und dennoch auf 360-Grad-Sound ausgelegt ist.

Wir haben ihn in der blau-schwarzen „Jungsvariante“ gekauft, es gibt auch noch einen rot-weißen Girlie-Lautsprecher. Beiden gemeinsam ist ihre ultraschlanke Form, die sich sofort toll anfühlt und dafür sorgt, dass der Lautsprecher auch in den kleinsten Ritzen zwischen Fernseher und Tisch verschwinden kann.

Der Denon DSB100BKEM Envaya Mini von Vorne

Der Denon macht sich designtechnisch überall gut

Das ordentliche Gewicht von 499 Gramm spürt man auch und das Ding steht bombenfest auf seinen gummierten Füßen. Ihr sollt ihn wohl auch hochkant als Säule hinstellen können, aber zumindest auf meinem Tisch ist das bei weitem nicht so stabil wie im Querformat.

Obwohl der Denon auf den ersten Blick nicht so aussieht, ist er laut Hersteller „spritzwassergeschützt“. Das würde laut Definition der Schutzklasse IPX4 entsprechen und damit bedeuten, dass der Riegel auch problemlos einen Regenschauer aushält, solange ihr ihn dann bald einpackt.

Das minimalistische Bedienpanel befindet sich an der einen Seite, die Anschlüsse befinden sich gegenüber unter einer wasserdichten Gummiklappe. Alle Knöpfe sprechen gut an, auch wenn ihr ein bisschen Druck ausüben müsst.

Anschluesse beim Denon DSB100BKEM Envaya Mini

Die Anschlüsse sind unter einer Gummiklappe versteckt

Bei der Akkulaufzeit ist sich der Hersteller nicht einmal selbst einig. Auf der Produktseite sagt er etwas von sieben Stunden, im Datenblatt und bei Amazon ist von zehn Stunden die Rede. Beides ist möglich, schließlich kommt es immer darauf an, ob ihr den Lautsprecher über Bluetooth oder Kabel nutzt, ob der Lautsprecher vor sich hin spielt oder ihr ständig daran rumfummelt etc.

Zu Schalldruckpegel oder Frequenzbereich gibt es keine Angaben, allerdings bereits in der blumigen Beschreibung einen Hinweis darauf, dass BASS hier vermutlich fett geschrieben wird: Neben zwei 40 mm-Treibern gibt es noch eine „Passivmembran“, die für nichts anderes da ist, als so richtig fies zu schwingen und Bass sowie Fülle im Klang zu produzieren.

Nimmt man dann noch die durchdachte Form und die hochwertige Verarbeitung dazu, vermutet man recht eindeutig, dass Wumms für diesen Lautsprecher kein Problem sein dürfte. Und Mannometer, sollte ich Recht behalten.

Auch ohne Soundcheck stehen die Zeichen eindeutig auf Grün, wenn man sich die Vor- und Nachteile des Denon DSB100BKEM im Überblick anschaut:

VORTEILE

  • Sehr durchdachtes Design
  • Kompakt
  • Extrem hochwertige Verarbeitung
  • Inklusive Tasche
  • Freisprecheinrichtung
  • NFC
  • Spritzwasserfest
  • Extrem gute Soundvorraussetzungen
  • Gute Steuerelemente, selbsterklärend

NACHTEILE

  • Kein AUX-Kabel

Leider konnte ich keinerlei Angaben zur Bluetooth-Verbindung finden, weshalb ich euch gleich nur im Praxistest mitteilen kann, ob draußen oder drinnen das bessere Spielfeld für den Denon ist. Aber ich habe da so eine Vermutung.

Der aktuelle Preis ist weder ein Vor- noch ein Nachteil, denn ihr könnt problemlos mehr für extrem guten Sound, aber auch weniger für tolle Funktionalität ausgeben. Gerechtfertigt ist er für den Denon per se bis zu diesem Punkt auf jeden Fall.

Die Verbindung herstellen

Es ist immer etwas nervig, wenn man heutzutage ein Gerät mit leerem Akku zugeschnickt bekommt. Aber wenigstens zickt der Denon auch dann nicht rum, wenn man ihn am Micro-USB-Kabel lädt und nebenbei benutzt. Das Pairen geht hier sehr schnell und ihr könnt sogar auf ein NFC-Modul zurückgreifen.

Diese Nahfunk-Technologie sorgt dafür, dass eine Master-Slave-Verbindung durch bloßen Berührungskontakt beider Geräte hergestellt werden kann (also das, was jetzt auch bei Geldkarten möglich ist). Dazu braucht euer Smartphone natürlich NFC, was heute meist der Fall ist. Ich bin jedoch paranoid und habe das Modul immer aus. Mehr dazu gibt’s im Ratgeber Bluetooth Kopfhörer.

Der Denon DSB100BKEM Envaya Mini

Sogar NFC ist mit an Bord!

Die Verbindung, wie lang sie auch sein mag, ist in jedem Fall ausnehmend stabil. Ich bin sogar in den Hausflur gerannt, was bei den meisten anderen Produkten (Anker einmal pauschal ausgenommen) sinnlos war.

Das macht den Denon zum tollen Freund für zu Hause und dank seiner IPX4-Outdoor-Fähigkeit auch zum Partner für unterwegs. Ein Plätzchen im Koffer findet er ja problemlos.

Der Envaya Mini im Soundcheck

Wir haben jedem Bluetooth Lautsprecher Test ein Hörbeispiel für euch angefügt, so dass ihr euch ein Bild vom Klang machen könnt. Hier ist natürlich zu beachten, dass die Qualität sehr stark davon abhängt, wo ihr das Beispiel abspielt. Wir haben die Aufnahme draußen gemacht, daher hört man auch ein paar Umgebungsgeräusche.

Denon Envanya Testsieger

Hört euch mal das Sound-Beispiel an.

Heidewitzka, Holla die Waldfee und was sonst noch dazu passt: Der Denon hat wirklich Wumms. Und zwar im schönsten Sinne des Wortes. Der Bass ist eine ausgesprochen tolle, runde Kugel und es fällt sofort auf, wie räumlich, präsent und allseitig der Klang aus dem Riegel kommt.

Diese Macht müsst ihr sogar ein bisschen zurückdrängen: Predige ich sonst die ganze Zeit davon, dass eine leicht schwingende Holzunterlage dem Sound eines Bluetooth Lautsprechers auf die Beine hilft, solltet ihr hier gerade darauf achten, dass die Unterlage nicht schwingt.

Auf meinem Schreibtisch wird das Ganze jedenfalls fast zu mächtig (aber nie ungeschliffen) auf unserer ultraschwingenden Kommode hat man das Gefühl, dass das Blut im Takt der Musik in Wallung gebracht wird.

Der Denon DSB100BKEM Envaya Mini

Hier bekommt man ordentlich Wumms

Auch die Gesangsstimmen und die sehr präsenten Parts eines Songs werden sehr klasse abgebildet. Nur ein Problem hat der Denon: Er schafft bei opulenten Songs kaum, die Differenzierung perfekt zu halten. Das stört aber nicht weiter, auch wenn das der Bose SoundLink Mini II besser hinkriegt, der ja ebenfalls ein Bassmonster ist.

Wirklich überrascht hat mich die Tatsache, dass der Denon es in Sachen Räumlichkeit sogar schafft, Akzente wie Claps oder Kicks so abzubilden, dass sie dort an euer Ohr dringen, wo sie bei der Aufnahme gedacht waren. Will heißen: Ein Clap auf rechts kommt auch hauptsächlich im rechten Ohr an, selbst wenn die Box links von euch steht. Das hat schon wirkliche Kopfhörer-Qualität.

Solltet ihr übrigens den Lautsprecher nutzen wollen, während er lädt, würde ich im Kabel-Betrieb unbedingt zu einem gut isolierten USB-Kabel raten, sonst rauscht es deutlich. Das ist aber bei fast allen guten Bluetooth-Boxen der Fall. Im Funkbetrieb gibt es jedenfalls null Nebengeräusche, auch nicht beim gleichzeitigen Laden.

Der Denon DSB100BKEM Envaya Mini

Gut isoliert sollte das USB-Kabel sein

Richtiggehend Bose-mäßig funktioniert übrigens auch die Brillanz im leisen und lauten Zustand. Verzerrung oder Verschlucken? Fehlanzeige. Ich habe mich am Smartphone einmal durch die gesamte Musikrange gearbeitet und konnte nirgends feststellen, dass ich den Denon nicht mag.

Nur bei sehr komplexen Prog-Stücken à la Tool, bei denen es auf jede Nuance ankommt, muss sich der Lautsprecher geschlagen geben – zumindest in den Feinheiten.

Wat herrlich. Ich würde euch nur ab und zu raten, den Bass noch ein bisschen runter zu regeln und gehe außerdem davon aus, dass die „Eargasm Explosion“-Equalizer-Einstellung für iTunes des Tumblr-Users thesecretsauce hier noch einiges rausholen kann. Schauen wir mal:

James Blake – „Limit To Your Love“

(Electro; Merkmal: Krasser, dominierender Basslauf)

  • Ohne Equalizer: Wow, dieser Bass! Der bringt das Herz zum Hüpfen. Auch die Stimme funktioniert prächtig, nur der Rest des Songs wird von diesen beiden Hauptkomponenten etwas überrollt.
  • Mit Equalizer: Gänsehaut – aber nur, weil der Bass jetzt (auf tolle Weise) bis ins Mark dringt. Der Rest ist etwas klirrig, aber stabil.

Vivaldi – „Der Frühling“

(Klassik; Merkmal: Besteht gefühlt nur aus Mitten und extremen Höhen)

  • Ohne Equalizer: Es fehlt etwas an Fülle, auch merkt ihr hier, welche Differenzierungsprobleme die Box hat.
  • Mit Equalizer: Lecker. Gerade die sonst oft fehlenden Grundtöne kommen toll zum Tragen. Nur mit der Differenzierung will es immer noch nicht so recht klappen.

The Bates – „Billie Jean“

(„Pop“-Punk; Merkmal: Schlechtes Mastering, scheppernde Instrumente)

  • Ohne Equalizer: Ähnliche Bass-Liebe wie bei James Blake. Voll, rund und fast Pop.
  • Mit Equalizer: Noch besser, mehr Differenzierung, auch wenn die Kanten der einzelnen Songkomponenten immer noch sehr matschig sind.

Es ist wie vermutet: Ein bisschen mehr an der Differenzierungsschraube könnt ihr problemlos drehen, aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Wenn ihr selber hören möchtet, lauscht doch einfach mal dem James Blake-Snippet, das wir für euch aus dem Envaya Mini aufgenommen haben. Die Wucht dürfte auffallen, selbst wenn ihr zum Abhören nur das Handy oder einen miesen Lautsprecher nehmt.

Ich bin in Liebe gefallen. Ein Hoch auf den Riegel! Übrigens habe ich auch geschaut, ob das Hochkant-Stellen besser oder schlechter für den Sound ist. Es ist schlechter. Dabei büßt der Lautsprecher viel von seinem Klangbild ein, das ich so zusammenfassen würde:

  • Voll, rund, mächtig, präsent
  • Ultragelungene Räumlichkeit fast bis zum Maximum
  • Es fehlt etwas an Differenzierung, das wird aber durch gute Akzentuierung fast wettgemacht
  • Equalizer bringen was, vor allem, wenn ihr den Bass ein wenig zurück drängt
  • Laut und leise ein Genuss

Fazit zum Denon Envaya Mini Bluetooth Lautsprecher

Ihr fragt euch jetzt vielleicht, warum ich nach dieser ausgesprochen positiven Rezension zum Denon Envaya Mini immer noch an meiner Anker und meiner Bose festhalte. Denn der Denon-Lautsprecher ist schlicht eine Wucht und auch noch wasserfester als die beiden Kollegen.

VORTEILE

  • Sehr durchdachtes Design
  • Kompakt
  • Extrem hochwertige Verarbeitung
  • Inklusive Tasche
  • Freisprecheinrichtung
  • NFC
  • Spritzwasserfest
  • Extrem gute Soundvorraussetzungen
  • Gute Steuerelemente, selbsterklärend

NACHTEILE

  • Kein AUX-Kabel

Denon DSB100BKEM Envaya Mini

Preis nicht verfügbar

Der Denon DSB100BKEM Envaya Mini

Selbsterklärende Bedienung

Der Denon DSB100BKEM Envaya Min

Sogar ’ne nette Tasche liegt bei

Gerade die unfassbar gut gelungene Räumlichkeit in Verbindung mit der Präsenz rechtfertigen jeden einzelnen Cent dieses Lautsprechers und es macht schlichtweg rundum Spaß, ihm zuzuhören.

Und solltet ihr noch keine Bose besitzen, würde ich euch auf jeden Fall zustimmen, wenn ihr lieber etwas weniger ausgebt und euch den Denon DSB100BKEM Envaya Mini zulegt. Da macht ihr absolut nichts falsch.

Für mich ganz persönlich ist der Denon jedoch etwas schlechter in der Umgebung, in der ich den Anker SoundCore einsetze. Die Akkulaufzeit ist mir hier zu kurz und der Sound ist tatsächlich zu mächtig (ja, das gibt es) für mein Arbeitszimmer und die Position, auf der der Denon als Ersatz für den Anker stehen sollte.

Dennoch: Ein ganz klares Ja von mir, mit einem Hauch Abstand hinter dem SoundLink auch ein Soundsieger und in Sachen Preis/Leistung sogar noch besser als dieser.

Ich geh jetzt noch ein bisschen Envaya-Lauschen und ihr könnt mir einen Kommentar hinterlassen, wenn ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt.

Produktdaten

Schallausbreitung Fast allseitig
Akkulaufzeit 7 h
(10 h)
Ladedauer 2.5 h
Zusätzliche Konnektivität AUX, NFC
Wasserfestigkeit
Freisprech-/Telefonfunktion
Audio-Kabel
Mehrere Lautsprecher koppelbar
Extras Beutel
Einschätzung Sound Mächtig gewaltig! (und ziemlich toll)
Verzerrungsfreiheit
Maße 20,9 x 5,4 x 5,1 cm
Gewicht 499 g

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Kommentare


Sarah Dorner 8. Mai 2018 um 17:30

Hallo!

Danke für die guten Testberichte. Ich habe mir einige durchgelesen.
Die von anker und bose mini und revolver und dem dazwischen. Ich wollte mir schon die bose um 140,00 € kaufen, da ich sie im mediamarkt gehört habe und im Vergleich zu jbl viel besser im sound war.

Nach dieser Rezension bin ich mir aber nicht mehr sicher, ich wollte ursprünglich nur 50,00 € ausgeben, aber würde doch mehr bezahlen, wenn ich schon was kaufe.

Ich werde die box zwar hauptsächlich drinnen gebrauchen, aber da ich auch viel im Garten oder am Bach bin sollte ich sie auch mitnehmen können. Und ich höre auch ab und zu anspruchsvolleres wie zum beispeil jazz.

Würdest du mir raten die denon envaya definitv bose vorzuziehen?

Danke lg Sarah

Antworten

Wiebke 9. Mai 2018 um 06:37

Hi Sarah,
wenn du damit viel unterwegs bist, benötigst du etwas mehr „Futter“ hinter dem Sound – da ist die Bose definitiv besser als die Envaya. Andersherum klingt die Envaya zuhause einfach großartig. Es ist also, wie ich immer sage: Die endgültige, universell optimale Box gibt es nicht. Wenn du eine Möglichkeit hast, hör dir die Envaya vor der endgültigen Entscheidung noch einmal an. Ich bin mir (fast) sicher, dass du mit beiden Boxen glücklich werden würdest. Aber dass der JBL-Sound in dieses Bild nicht hinein passt, ist absolut richtig!
Viele Grüße
W.

Antworten

Uli 27. November 2018 um 11:35

In Sachen Klang gebe ich Dir völlig Recht. ABER: nachdem uns jetzt bereits der zweite Envaya plötzlich und unerwartet dahingeschieden ist, kann das kein schlechtes Karma mehr sein. Insbesondere, als auch bei Amazon viele davon berichten.
Der erste Envaya ist buchstäblich drei Wochen nach Ende der Garantiezeit verreckt, von einem Tag auf den anderen nicht mehr aufzuladen. Nicht etwa langsam sinkende Laufzeit, nein, mausetot. Kulanz: Fehlanzeige! O-Ton Elektronikmarkt (einer der beiden): „Wir können ihn ja einschicken, aber wenn es keine Kulanz gibt, kostet die Prüfung einen Kostenvoranschlag.“ Auch eine Methode, lästige Kunden zu vergraulen!
Wir haben Abstand genommen. Ein paar Monate später ist der zweite von uns gegangen…

Antworten

Wiebke 27. November 2018 um 11:38

Hi Uli, danke für deinen Kommentar! Schade, dass der „eingebaute Killswitch“ auch bei Denon existiert. Nur eine Frage, da ich mich gerade auch damit rumgeschlagen habe: Lädt das Gerät nicht mehr, weil der Kontakt am USB-Steckplatz ausgeleiert ist? Das war nämlich bei mir ein Problem und hat dazu geführt, dass ich meine Anker gegen eine Libratone ausgetauscht habe. Ich glaube fast, dass dies die typischste Schwachstelle bei Bluetooth Lautsprechern ist. Mich würde freuen, wenn du mir mit deiner Antwort bei der Sammlung von „Beweisen“ hilfst ;) Cheers!

Antworten

Silke 15. Dezember 2018 um 05:39

Gemorsche,
jetzt hab ich mir hier zwar ausgiebig durchgelesen, aber entscheiden kann ich mich immer noch nicht wirklich. In der engeren Auswahl: Denon Envaya, Dockin D Fine oder Libratone too. Ich will das Ding anmachen ohne viel rumstellen oder selbst mischen zu müssen und es soll dennoch sehr ordentlich klingen. Aufgrund eines Hoerproblemes kommen bei mir eher die Höhen an was schnell nervt. Ich brauche keine unbegrenzte Mobilität im Hinblick auf „das Teil soll mich auf all meinen Wegen begleiten“. Ich mag Rock und Blues und Jazz und satten Bass, der mich mitnimmt ohne mich zu erschlagen. Ich weiß, dass Musik hören subjektiv ist, aber vielleicht hast du doch einen Rat der mir meine Entscheidung erleichtert. Vielen herzlichen Dank und liebe Grüße

Antworten

Wiebke 15. Dezember 2018 um 10:59

Hallo Silke, danke für deinen Kommentar und die sehr klare Faktorisierung! In deinem Fall würde ich zu Dockin oder Libratone raten. Beide Modelle passen zu deinen Klangwünschen, wobei die Dockin für Rock, Blues, Jazz definitiv noch einen Hauch besser ist. Die Denon ist leider schon zu „alt“ und in diesem Zusammenhang einfach nicht mehr aktuell genug. Da teste ich aber auch bald die Nachfolger. Cheers!

Antworten

Silke 15. Dezember 2018 um 12:43

Liebe Wiebke, vielen Dank. Dann schreib ich jetzt mal auf den letzten Drucker meine Weihnachtswunschliste ;-) ) Wünsche Dir und dem ganzen Team ein friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr. Ich werde sicher hier immer mal wieder reinschauen :-))

Antworten

Sabine 16. August 2020 um 18:14

Hallo Wiebke, ich habe keine Ahnung von Boxen, aber ich suche nun eine für folgenden Zweck: Ich spiele Klavier, gern vierhändige Stücke oder welche mit zwei Klavieren. Meine Klavierlehrerin nimmt mir die jeweils andere Stimme auf und ich kann dann quasi das ganze Stück spielen. Gerade beim Üben hilft es mir ungemein, wenn ich die andere Stimme höre und dann allmählich lerne, wann ich einsetzen muss etc. Bislang habe ich die Stücke immer auf CD gebrannt und diese in einen uralten klobigen CD-Spieler eingelegt. Mir schwebt vor, dass ich die Klavierstimme auf dem Laptop habe und diesen mit einer Box verbinde. Nun meine Frage: Welche Box würdest du mir empfehlen? Ich habe mir eine Bose soundlink mini geliehen, sie ist ein klitzekleines bisschen zu leise. Konnte mir auch eine Bose soundlink colour ausleihen – das war etwas besser und würde wohl schon reichen. (Gibt es objektiv einen Unterschied in der erreichbaren Lautstärke oder könnte es daran liegen, dass die eine Box schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und die andere nicht?) Aber was ist mit den Modellen von Anker (Dockin, Envaya, Denon…) über die du sehr positiv schreibst. Wasserfest muss so eine Box nicht sein, aber wenn sie schön aussieht (wie z. B. Anker) würde mich das schon freuen. Und laut genug muss sie sein – genauso laut wie das Klavier, neben dem sie stehen soll. Hast du einen Tipp für mich? Danke!
Es grüßt eine totale Box-Anfängerin aus dem letzten Jahrhundert geb. 1964)

Antworten

Wiebke 19. August 2020 um 08:18

Hallo Sabine! Danke für deinen Kommentar und deine Frage! Interessanterweise kommst du da gerade zur rechten Zeit, die Lautstärke-Frage haben wir nämlich hier bei mir zuhause aus Musikmachgründen ebenfalls gerade gestellt. Mein Musikermann hat sich nach langem Hin und Her für die Dockin D Fine entschieden und ist damit jetzt sehr glücklich, weil er sie mit der E-Gitarre „begleiten“ kann. Witzigerweise hat er vorher auch mit der SoundLink von Bose gearbeitet und hatte exakt das gleiche Problem wie du. Wenn du eine andere Alternative möchtest, achte generell darauf, dass die Box möglichst gut bei den Mitten unterwegs ist, damit du die einzelnen Klavieranschläge (nennt man das so?) gut auseinanderhalten kannst. Cheers und viele Grüße! Wiebke

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