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Proscenic T21 Heißluftfritteuse Test

Smartes Kerlchen mit Potenzial.

Aktueller Preis:

112Leser haben dieses Produkt gekauft
Produktkategorie
MarkeProscenic
Zubereitung ohne Öl
Geruchsentwicklung
Spülmaschinenfeste Teile
Automatikmodus Pommes. Shrimps, Pizza, Huhn, Fisch, Steak, Kuchen, Speck
Touchscreen
Digital-Display
Einstellbare Temperatur (77-205 °C)
Gemessene Außentemperatur - (keine Verbrennungsgefahr)

Author

Als Fitness-Experte setzt sich Mauricio mit jedem Hype für die gesunde Küche auseinander. Und bei Heißluftfritteusen kann er diesen Trend sehr gut verstehen. Denn die vielseitigen Küchenmaschinen zaubern mit wenig Fett und noch weniger Aufwand leckeres Essen – wenn sie denn perfekt funktionieren. Darum hat Mauricio genau hingeschaut. Mauricio

Die Proscenic T21 ist die einzige Heißluftfritteuse im Test, die mit App- und Sprachsteuerung aufwarten kann. Die Einrichtung ist zwar nervenaufreibend, aber sobald ihr es geschafft habt, ist die App-Steuerung ein echtes Highlight.

Neben ihren smarten Eigenschaften punktet die T21 mit hochwertiger Verarbeitung und perfekten Garergebnissen. Zudem ist das Gerät besonders kompakt und leicht, schafft dafür aber auch nur Portionen für zwei bis drei Personen.

Für Technik-Freaks mit einem starken Geduldsfaden ist die T21 eine wunderbare Kombination aus smarter Spielerei und wunderbarem Geschmack. Unseren Testsieger DeLonghi Multifry konnte sie allerdings nicht vom Thron schubsen.

Hier findet ihr wie wir uns finanzieren Sonntagmorgen wird nicht von Herstellern finanziert. Wir kaufen alle Produkte selber und testen sie ausgiebig, um euch die bestmögliche Beratung zu garantieren. So sind wir unabhängig und müssen euch nicht ein Produkt empfehlen, nur weil uns ein Händler vielleicht dafür bezahlt.

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Gesamtbewertung

88%

"Smartes Kerlchen mit Potenzial."

Ergebnis Pommes
90%
Sehr Gut
Ergebnis Hähnchen
100%
Exzellent
Geruchsentwicklung
80%
Gut
Handhabung
85%
Sehr Gut
Preis/Leistung
80%
Gut
Reinigung
95%
Exzellent

Meine Erfahrung mit der Proscenic T21 Heißluftfritteuse: Smarter Knusper mit Luft nach oben

Eigentlich war unser großer Heißluftfritteuse-Test 2024 abgeschlossen, der Testsieger mit dem DeLonghi Multifry gefunden. Wozu also noch einen Nachzügler testen? Dachten wir uns auch, und dann kam der Proscenic T21 um die Ecke.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Allgemein

Diesen unscheinbaren Airfryer mussten wir unbedingt testen

Dabei gibt’s rein optisch erstmal keinen offensichtlichen Grund, dieses Gerät noch in den Test mit aufzunehmen. Auch was die Funktionalität und den Preis betrifft, reiht sich die Proscenic Heißluftfritteuse unspektakulär ins Mittelfeld ein.

Das Zauberwort lautet App. Zwar bringen die meisten Heißluftfritteusen im Test eine Rezepte-App mit, aber dem T21 reicht das nicht. Dieses Gerät könnt ihr über die zugehörige App komplett steuern. Ihr könnt es sogar über Sprachbefehle mittels Alexa oder Google Assistant bedienen.

Wenn das mal kein Grund ist, einen ganz genauen Blick auf den Nachzügler zu werfen, wissen wir auch nicht. Los geht’s!

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109,00 Euro

VORTEILE

  • Tolle Garergebnisse
  • App- & Sprachsteuerung
  • Große Rezeptvielfalt
  • Speicherplatz für eigene Rezepte
  • Kompakt & leicht

NACHTEILE

  • Touchscreen etwas zickig
  • Ersteinrichtung erfordert Geduld
  • Zubehör nur gegen Aufpreis erhältlich

Der erste Eindruck: Außen okay, innen hui

Wir wissen ja bereits, dass das Alleinstellungsmerkmal der Proscenic T21 in der Bedienung schlummert. Das lässt sich die Heißluftfritteuse äußerlich nicht anmerken. Sie reiht sich unauffällig in das typische, schwarz-silberfarbene Design der anderen Testkandidaten ein.

Auffällig sind hingegen die bescheidenen Maße. Obwohl die Eckdaten vergleichbar sind, kommt sie wesentlich kompakter daher als die Klarstein VitAir. Mit einem Fassungsvermögen von etwa einem Kilo richtet sich das Platzwunder ganz klar an einen Haushalt mit maximal zwei bis drei Personen.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Kompakt

Das kleine Kerlchen kocht zwar nicht für eine Großfamilie, ist dafür aber wunderbar kompakt

Das schlägt sich auch auf der Waage nieder: Mit gerade mal zwei Kilogramm Eigengewicht ist die kleine Heißluftfritteuse unser leichtester Testkandidat. Besonders praktisch, wenn ihr den Airfryer nur zu bestimmten Anlässen hervorkramen wollt.

Die Proscenic T21 wirkt mit ihrem Materialmix aus Edelstahl, Teflon und Kunststoff hochwertig und stabil. Nur das kurze Netzkabel hätten wir uns etwas länger gewünscht, um in der Platzwahl flexibler zu sein.

Einmal eingeschaltet, zeigt die kleine Heißluftfritteuse ihr intuitives LED Touch-Display. Das versteht ihr auch ohne Blick in die Bedienungsanleitung. In der Mitte zeigt die Proscenic T21 abwechselnd die aktuelle Temperatur und die verbleibende Garzeit an.

Neben den üblichen Tasten für Timer, Warmhaltefunktion, Temperatur und Zeit gibt’s unter anderem jeweils ein eigenes, selbsterklärendes Touch-Symbol für die acht vorinstallierten Programme.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Display Auswahl

Die Symbole für Pommes, Fisch & Co sind sehr treffend dargestellt

Auf mitgeliefertes Zubehör hofft ihr bei der T21 vergeblich. Proscenic ist wohl der Ansicht, dass die kostenlose App Zusatzausstattung genug ist. Falls euch das nicht reicht, könnt ihr immerhin problemlos ein Zubehör-Set für die Proscenic T21 gegen Aufpreis kaufen. An Fritteusen-Add-ons gibt es:

  • Kucheneimer
  • Pizzaschale
  • Runder Grill
  • Quadratischer Grill
  • Silikonmatte
  • Eierform
  • Backnadel

Insgesamt liefert die T21 einen stimmigen Gesamteindruck was Funktionen, Design, Verarbeitung und Qualität betrifft. Ob sie ihren Mittelklasse-Preis trotz fehlender Ausstattung rechtfertigen kann, wird sich erst beim Kochen zeigen.

Handhabung & Betrieb: Fang an zu kochen! Echt jetzt

Einmal in Betrieb genommen, wird die Proscenic T21 erst richtig spektakulär. Anfangs allerdings eher spektakulär nervig.

An dieser Stelle eine deutliche Warnung: Nehmt das Ding nicht das erste Mal in Betrieb, wenn ihr bereits hungrig seid! Falls es dafür schon zu spät ist, spart euch erstmal das App-Setup und macht das erst, wenn ihr satt seid. Ohne geht’s nämlich auch.

Das Gerät verlangt von euch eine Verbindung mit dem WLAN. Ist das geschafft, sollt ihr die kostenlose Proscenic-App runterladen und einen Proscenic-Benutzeraccount anlegen. Dann sollt ihr den Airfryer erneut mit dem WLAN verbinden – diesmal übers Telefon und anschließend dann das Handy mit dem WLAN der Fritteuse verbinden. Hä? Genau.

Zum krönenden Abschluss verlangt die T21 dann noch, dass ihr alle Geräte – also Router, Smartphone und Heißluftfritteuse – ganz nah zusammenstellt. Ja ne, is klar. Kurz gesagt: Das erste App-Setup ist nichts für schwache Nerven. Auf dem langen, beschwerlichen Weg haben bei uns zudem noch einige Stolpersteine gelauert:

Proscenic T21 Heissluftfritteuse App Verbindung Fehler

In nur 100 Schritten zur WLAN-Verbindung – vorausgesetzt, es klappt beim ersten Mal

Am Ende haben wir’s trotzdem geschafft und dann zeigen sich auch die deutlichen Vorteile der smarten Heißluftfritteuse. Ihr könnt direkt in der App Rezepte suchen und auswählen, die Parameter der Zubereitung einstellen, den Kochvorgang starten und stoppen – das Bedienfeld der T21 eigentlich zur Gänze links liegen lassen.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse App Lieblings Menue

In der App könnt ihr nach eurem Lieblings-Menü suchen…

Proscenic T21 Heissluftfritteuse App Bedienung

...und dann direkt die Zubereitung starten

Eure Lieblingsrezepte samt Zubereitungs-Parameter könnt ihr zudem direkt abspeichern und beim nächsten Mal mit einem Knopfdruck abrufen. Nur sprachlich ist die App noch etwas unausgegoren – auch, wenn wir den Startbefehl „Fang an zu kochen!“ schon ziemlich charmant finden.

Abseits der Smartphone-Welt tun sich in der Steuerung der Proscenic T21 einige Tücken auf. Wenn ihr den Schieber im Betrieb öffnet, beschlägt das Display sofort. Das hätte Proscenic durch eine intelligente Platzierung des Displays wie bei der DeLonghi MultiFry verhindern können.

Das Beschlagen ist aber noch das kleinere Problem: Wir hatten Schwierigkeiten, das Touch-Display überhaupt zu aktivieren. Trotz trockener, sauberer Finger hat es immer wieder fünf Versuche gebraucht, bis die Anzeige erschienen ist.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Touch Display

Drücken, bis die Finger wund sind: Das Touch-Display der T21 lässt sich ordentlich bitten

Ihr braucht etwas Übung, um den Schieber aus dem Gerät zu bekommen. Der Release-Schalter ist etwas zickig und fragil – eine blöde Kombination, in der wir eine kleine Sollbruchstelle vermuten.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Release Schalter

Der Release-Schalter wirkt zerbrechlich

In Sachen Hitze- und Geruchsentwicklung sticht die Proscenic T21 Heißluftfritteuse positiv hervor. Während der gesamten Garzeit herrscht keine Verbrennungsgefahr und es duftet herrlich nach Pommes Frites und Hähnchen.

Insgesamt ist die Bedienung der T21 nicht super-schwierig, aber auch nicht so intuitiv wie beim Testsieger. Anders sieht’s mit der App aus, zu der wir eine kleine Hassliebe entwickelt haben. Die Einstellungen funktionieren hier tadellos, aber die Einrichtung kostet euch einiges an Nerven.

Pommes & Hähnchen: Smarte Mahlzeit

Nach ewig langem Einrichten in hungrigem Zustand und der Kochzeit, in der sich der leckere Duft breit gemacht hat, ist es endlich Zeit fürs Essen! Für den perfekten Vergleich haben wir mit allen Geräten im Heißluftfritteusen-Test 2024 dieselben Speisen zubereitet: Hähnchen und Pommes.

Beides hat die Proscenic T21 großartig hinbekommen. Das Hähnchen war nach 20 Minuten außen kross und innen saftig-zart. Volle Punktzahl! Dabei haben wir das von der App empfohlene Vorheizen zugunsten unserer knurrenden Mägen einfach dreist ignoriert.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Haenchen Vorbereitet

Knusper, knusper Hähnchen: Unsere Bio-Hähnchenteile sind perfekt gebraten

Auch unsere handmade Fries sind mit den Voreinstellungen der App bestens gelungen.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Pommes Vorbereitet

Gut gebräunt und super-knusprig: So müssen Pommes

Und weil uns gesagt wurde, man könne nicht nur von Fleisch und Kartoffeln leben, haben wir noch ein paar Vitamine in die Heißluftfritteuse geworfen. Auch das Grillgemüse wird mit ein wenig Öl perfekt: Frische Farbe, super-knackig und ordentlich Röstaromen wie aus der Pfanne.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Gemuese Vorbereitet

Hin und wieder darf’s auch ein bisschen Gemüse sein

An dieser Stelle kommen wir nicht umhin, einen allgemeinen Nachteil von Heißluftfritteusen anzusprechen: Auch, wenn Hähnchen und Pommes jeweils in 15 bis 20 Minuten fertig sind – ihr könnt naturgemäß nur ein Gericht auf einmal zubereiten. Da hilft auch die Warmhaltefunktion nix. Die fertigen Pommes mussten wir im Backofen warmhalten, während das Hähnchen im Garprozess war.

Reinigung: Wenig Öl, wenig Aufwand

Genauso wie die Konkurrenz ist auch die Proscenic T21 besonders leicht zu reinigen. Laut Hersteller sind Garkorb und Frittierkorb sogar spülmaschinenfest. Dank der Teflonbeschichtung sind die Teile aber auch von Hand schnell gespült.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Abwasch

Das bisschen Abwasch macht sich von allein… fast

Profi-Tipp: Wenn ihr den Garkorb mit Alufolie auslegt, müsst ihr sogar nur das Sieb sauber machen und die Alufolie entfernen.

Das Innere der Heißluftfritteuse kommt normalerweise nicht mit Öl oder Lebensmittel in Berührung. Ihr braucht es nur trocken abwischen, wenn sich der Dampf in Form von Wassertröpfchen dort absetzt. Wartet damit aber unbedingt, bis das Gerät abgekühlt ist!

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Trockenwischen

Die T21 lädt innen zum Trockenwischen ein: Vorsicht, heiß!

Einziger Minuspunkt: Auf der schwarzen Oberfläche ist jeder einzelne Fingertapser wunderbar sichtbar – besonders bei fettigen oder mehligen Fingern. Ihr könnt euch also darauf einstellen, auch das Gerät selbst nach jeder Verwendung zumindest mit einem feuchten Tuch abzuwischen.

Fazit zur Proscenic T21 Heißluftfritteuse: Beziehungsstatus – Es ist kompliziert

Wir sind noch immer pappsatt mit saftigem Hähnchen und knusprigen Pommes. Wir sind aber auch immer noch traumatisiert vom nie enden wollenden Setup der Proscenic T21. Ein klassischer Fall von Hassliebe.

Proscenic T21 Heissluftfritteuse Uebersicht

Proscenic T21, wir hasslieben dich!

109,00 Euro

Im Heißluftfritteusen-Test 2024 ist sie das einzige Gerät, das eine App- und Sprachsteuerung anbietet. Den Test der Sprachsteuerung bleiben wir euch an dieser Stelle schuldig, die App hat uns begeistert.

Aber auch ohne das smarte Feature schafft es die Proscentic T21 mit tollen Ergebnissen, hochwertiger Verarbeitung und einfacher Bedienung als Nachzügler mal eben aufs Treppchen. Nur gegen den Testsieger DeLonghi MultiFry Extra Chef und den zweitplatzierten Tefal ActiFry kommt der smarte Knirps nicht an – für beide müsst ihr allerdings auch ein paar Euro mehr ausgeben.

Lieber Hersteller: Bitte bringt doch ein Upgrade für die Proscenic-App und vereinfacht das Setup. Dann können wir eine klare Kaufempfehlung für die smarte T21 aussprechen.

Wäre die App-Steuerung ein Kaufkriterium für euch? Oder findet ihr, dass Küchengeräte nicht smart sein sollten? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar. 

Produktdaten

Zubereitung ohne Öl
Geruchsentwicklung
Spülmaschinenfeste Teile
Automatikmodus Pommes. Shrimps, Pizza, Huhn, Fisch, Steak, Kuchen, Speck
Touchscreen
Digital-Display
Einstellbare Temperatur (77-205 °C)
Timer
Volumen 5,5 L
Leistung 1700 W
Zubehör separat erhältlich
Umluftfunktion
Gemessene Außentemperatur - (keine Verbrennungsgefahr)

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