Meine Erfahrung mit der FRITZ!Box 6490 Cable: Leistungsstarker Kabel-Router mit vielen Extras
Im Gegensatz zu den ADSL- und VDSL-Anschlüssen liefern die Kabelanbieter ihre Angebote heute alle mit einem Kabel-Modem – meist sogar mit einem Kabel-Router – aus. Oftmals kommt dabei, wie etwa bei UnityMedia oder Vodafone Kabel Deutschland, sogar die AVM FRITZ!Box 6490 Cable zum Einsatz.
Inhaltsverzeichnis
Was sollte euch also dazu bewegen, euren eigenen Router zu kaufen und dafür rund 200 Euro auszugeben? In unserem großen Router Test 2025 habe ich 9 Router für euch getestet, um euch bei der Entscheidung für den passenden Router zu helfen.
Router vom Anbieter mieten vs. Router kaufen
Einige Kabelanbieter verändern Funktionen und unterbinden Möglichkeiten der Fritz!Box von vornherein. Nach Aussagen der Kabelbetreiber dient dies zur Erhöhung der Betriebssicherheit. Nur mit den ausgelieferten Geräten und den voreingestellten Parametern übernehmen die Betreiber die Gewähr, dass alles funktioniert.
Dafür müsst ihr allerdings auch mit deutlich veralteter Firmware auskommen, in der wesentliche Funktionen fehlen. Ich selbst nutze einen Anschluss von UnityMedia mit dem Standard-Router.
Dieser nutzt leider immer noch das FRITZ!OS 6.50, das bereits mehr als ein Jahr alt ist. Bei diesem Betriebssystem fehlen wesentliche Neuerungen, wie etwa die Mesh-Funktion. Auch die Möglichkeit, über die Fritz!Box die unverschlüsselten Programme an alle Geräte im Netzwerk zu streamen, fehlt vollständig.
Dafür müsst ihr euren Router allerdings vorher beim Kabelanbieter anmelden. Der Prozess differiert je nach Anbieter – genaueres erfahrt ihr im AVM Support-Forum.
Wenn ihr euch also für einen eigenen Router entscheiden solltet, empfehle ich euch meine persönliche erste Wahl: die Fritz!Box 6490.
Die Fritz!Box ist mehr als ein Router: Telefonanlage, Mediaserver und NAS in einem
Vielfältige Auswahl an Anschluss-Möglichkeiten
Die Fritz!Box 6490 kann deutlich mehr als ein einfacher Kabel-Router, der euch nur ins Internet bringt. Dies seht ihr direkt, wenn ihr einen Blick auf die Anschluss-Möglichkeiten des Routers werft.
- Die Fritz!Box 6490 bietet euch vier Gigabit-Ethernet-Schnittstellen zum Anschluss eurer netzwerkfähigen Geräte, wie etwa einem Netzwerkspeicher (NAS – Network Attached Storage) oder einem Netzwerk-Drucker.
- An die beiden vorhandenen USB-2.0-Schnittstellen könnt ihr verschiedene USB-Geräte anschließen und diese für alle im Netzwerk freigeben. Das ist besonders praktisch, wenn ihr einen USB-Speicher oder einen -Drucker nutzt und so mehrere Personen in eurem Haushalt darauf zugreifen können..
Auf diesem Weg könnt ihr eure Fritz!Box auch in Kombination mit einer USB-Festplatte zum NAS ausbauen. Aufgrund der bekanntermaßen langsameren USB-2.0-Anschlüsse dürft ihr an dieser Stelle allerdings keine Wunder bei der Übertragungsgeschwindigkeit erwarten.
- Die interne Telefonanlage bietet euch zwei analoge Schnittstellen, um eure vorhandenen Telefone zu nutzen. Falls ihr bis jetzt eine ISDN-Telefonanlage in Nutzung hattet, könnt ihr die Telefone über den vorhandenen S0-Bus anschließen.
- Zusätzlich gibt es eine DECT-Schnittstelle zum Anschluss von bis zu sechs Handgeräten. Diese Telefone müssen nicht zwingend vom selben Hersteller AVM sein. Auch mein über zehn Jahre altes Siemens-DECT Gerät funktioniert hier problemlos.
- Das WLAN der Fritz!Box ist ein Dual-WLAN, welches die Standards AC und N unterstützt. Es funkt auf den Frequenzen 2,4 und 5 Gigahertz (GHz).
- Der DSL-Anschluss unterstützt Übertragungsraten bis zu 1.320 Megabit pro Sekunde (MBit/s). Bis diese Geschwindigkeit von den Netzbetreibern zur Verfügung gestellt wird, vergeht sicherlich noch einige Zeit. Für die kommenden Jahre seid ihr also mit der Fritz!Box 6490 auf jeden Fall gut aufgestellt.
Einfache Einrichtung auch für Einsteiger
Im Karton eurer Fritz!Box findet ihr alles, was ihr für die Einrichtung des Routers benötigt: das Kabel zum Anschluss an die Kabeldose ist ebenso vorhanden wie ein Netzwerk-Kabel, um euren Computers mit der Fritz!Box zu verbinden.
Ihr bekommt alle notwendigen Kabel mitgeliefert, um eure Fritz!Box 6490 in Betrieb zu nehmen
Im Lieferumfang der Fritz!Box findet ihr auch noch ein Plakat, auf dem genau beschrieben ist, wie ihr euren Router anschließt und welche Konfigurationsschritte anschließend notwendig sind.
Mit dem beigelegten Plakat (oberer Teil) ...
... meistert ihr die ersten Schritte problemlos
Die Konfiguration eures Routers erledigt ihr entweder per LAN-Kabel oder über WLAN. Das initiale Passwort, um euch mit eurer Fritz!Box per WLAN zu verbinden, findet ihr auf einer weiteren Karte, die ebenfalls im Paket enthalten ist. Auf dieser Karte ist auch das initiale Passwort für die Weboberfläche vermerkt.
Alle weiteren Schritte tätigt ihr über euren Browser. Ruft einfach über die Suchzeile fritz.box auf und legt als erstes ein sicheres Passwort zum Schutz der Weboberfläche fest. Anschließend geht es an die Konfiguration eures Routers.
Für die Aktivierung der Fritz!Box 6490 benötigt ihr die MAC-Adresse des Routers
Hierzu gebt Ihr die MAC-Adresse der Fritz!Box an euren Internet-Anbieter weiter. Dieser verknüpft anschließend euren Router mit eurem Anschluss. Nach kurzer Wartezeit ist also alles einsatzbereit.
Welche Einstellungen ihr für euren Anbieter vornehmen müsst, erfahrt ihr auf einer eigens von AVM zur Verfügung gestellten Website.
Auf der AVM-Website erfahrt ihr genau, wie ihr euren Router bei eurem Kabelanbieter aktivieren könnt
Nach Überprüfung der Daten stellt die Fritz!Box die Verbindung mit dem Internet her. Habt ihr Telefonnummern mit eurem Konto verknüpft, werden diese in der Regel direkt mit eingerichtet.
Aktuell und sicher mit regelmäßigen Updates
Nachdem eure Fritz!Box eine Verbindung zum Internet hergestellt hat, empfehle ich euch, erst einmal nach aktuellen Updates zu suchen. Hierfür steht euch im Menü „System“ der Punkt „Update“ zur Verfügung.
Überprüft zu Beginn, ob eine aktuellere Version des Betriebssystems FRITZ!OS für euren Router zur Verfügung steht
Ihr bekommt die installierte FRITZ!OS-Version angezeigt und könnt über die Schaltfläche „Neues FRITZ!OS suchen“ prüfen, ob eine neue Version vorhanden ist. Falls eine gefunden wurde, solltet ihr diese direkt installieren.
Damit ihr eure Fritz!Box immer auf dem aktuellen Stand haltet, empfehle ich euch, die Funktion „Auto-Update“ zu aktivieren. Bei dieser habt ihr insgesamt drei Optionen für den Umgang mit neuen Updates zur Verfügung:
- Ihr werdet nur informiert,
- kritische Updates werden automatisch eingespielt, oder
- alle Updates werden automatisch eingespielt.
Ich empfehle euch, zumindest die kritischen automatisch einzuspielen, damit eure Fritz!Box immer die aktuellsten Sicherheits-Updates nutzt.
Nutzt die Auto-Update-Funktion der Fritz!Box, um euren Router auf dem aktuellen Stand zu halten
Neben den klassischen Updates bietet euch AVM zusätzlich einen Ausblick auf kommende Funktionen an. Für die Fritz!Box 6490 gibt es keine klassische Labor-Version, sondern nur eine Beta-Version. Diese bekommt ihr allerdings nur auf individuelle Anfrage beim AVM-Support.
Für die Fritz!Box 6490 gibt es aktuell keine offizielle Labor-Version, sondern lediglich eine Beta-Version auf Anfrage
Schnelles Dual-Band-WLAN
Die Fritz!Box 6490 unterstützt, wie ihr DSL-Gegenstück 7490, die WLAN-Standards AC und N. Die Übertragungsraten betragen bei WLAN AC bis zu 1.300 beziehungsweise 450 Megabit pro Sekunde beim WLAN N. Wie viel davon in der Praxis ankommt, habe ich für euch in einer Alltagsmessung bei mir zu Hause getestet.
Für die Messung habe ich den integrierten iperf-Server der Fritz!Box verwendet. Ihr könnt damit natürlich auch selbst eure Netzwerk-Performance testen. Den Test-Server aktiviert ihr über „Inhalt / FRITZ!Box Support / Durchsatzmessungen“.
Als Client setze ich für meine Tests die Android-App FRITZ!App WLAN auf meinem Samsung Galaxy S8 ein.
Für meine Messung nutze ich als Client ein Samsung Galaxy S8 mit der FRITZ!App WLAN
Ich habe Messungen an vier unterschiedlichen Stellen im Haus vorgenommen: im gleichen Zimmer wie die Fritz!Box, ein Zimmer weiter, zwei Zimmer weiter und in einem anderen Stockwerk.
In den folgenden Tabellen seht ihr für die beiden Frequenzbänder die durchschnittlichen sowie die maximal erzielten Werte.
Die Dauer für jede Messung betrug zwei Minuten.
Gleiches Zimmer | Nächstes Zimmer | Zwei Zimmer entfernt | Anderes Stockwerk | |
---|---|---|---|---|
2,4-GHz-Band | 88,4 Mbit/s | 89,5 Mbit/s | 85,1 Mbit/s | 63,5 Mbit/s |
5-GHz-Band | 225,0 Mbit/s | 123,5 Mbit/s | 123,3 Mbit/s | 42,0 Mbit/s |
Die Werte des 2,4-Gigahertz-Bandes sind bei kürzeren Entfernungen vom WLAN-Router nahezu identisch. Erst als es ins nächste Stockwerk geht, bricht die Übertragungsrate um rund 25 Prozent ein.
Einen deutlich größeren Einfluss hat die Entfernung vom Router beim 5-Gigahertz-Band:
- Eine sehr gute Übertragungsrate erreicht ihr lediglich im gleichen Zimmer.
- Bereits ein Zimmer weiter liegen die Einbußen bei rund 45 Prozent.
- Ein Stockwerk weiter kommt im Vergleich zum Spitzenwert nur noch knapp 20 Prozent der Bandbreite an. Hier ist sogar das ansonsten langsamere WLAN N deutlich schneller.
Zum direkten Vergleich in der nächsten Tabelle noch die Top-Werte, die ich während der einzelnen Mess-Zyklen erzeugt habe.
Gleiches Zimmer | Nächstes Zimmer | Zwei Zimmer entfernt | Anderes Stockwerk | |
---|---|---|---|---|
2,4-GHz-Band | 96,0 Mbit/s | 96,0 Mbit/s | 96,0 Mbit/s | 80,0 Mbit/s |
5-GHz-Band | 332,0 Mbit/s | 173,0 Mbit/s | 157,0 Mbit/s | 102,0 Mbit/s |
Interessant ist auch der direkte Vergleich zur FRITZ!Box 7490. Die Werte, die mit den beiden Routern erzielt wurden, sind nahezu deckungsgleich. Leistungsunterschiede sind zwischen den beiden Routern in den WLAN-Messungen nicht zu erkennen.
Nach jeder Messung erhaltet ihr als Ergebnis drei Werte: den Durchschnitt sowie den maximalen und minimalen Durchsatz im Messzeitraum
Zwei weitere hilfreiche Funktionen, die ihr im WLAN-Menü findet, sind der Gastzugang und Mesh.
Beim Gastzugang strahlt ihr ein zweites, alternatives WLAN über eure Fritz!Box aus. Die Geräte in diesem WLAN haben keinen Zugriff auf eure Netzwerk-Ressourcen, wie Drucker oder NAS. Euren Besuchern gebt ihr entweder das Passwort oder einen QR-Code, damit diese sich mit dem Gäste-WLAN verbinden können.
Ein klarer Vorteil des Gäste-WLANs: Ihr könnt dort problemlos regelmäßig das Passwort ändern, ohne direkt bei euren eigenen Geräten eine Neuanmeldung vornehmen zu müssen.
Mit dem Gäste-WLAN könnt ihr euren Gästen Internet-Zugang in einem eigenen IP-Bereich zur Verfügung stellen
Die Mesh-Funktion erweitert komfortabel euer WLAN – ihr müsst dazu keine großen Netzwerk-Kenntnisse mitbringen. Die Fritz!Box 6490 ist in der Lage, sowohl die Rolle der Basis-Station als auch des Repeaters einzunehmen.
Telefonanlage mit flexiblem Anrufbeantworter
Die Fritz!Box 6490 liefert euch alle notwendigen Funktionen für die IP-Telefonie. Dazu gehören zwei analoge Anschlüsse und ein S0-Bus. Damit könnt ihr eure bisherigen Telefone ohne Probleme weiter nutzen.
Die Telefonanlage der Fritz!Box bietet euch darüber hinaus noch viel mehr, denn integriert ist sowohl ein Fax-Gerät als auch ein digitaler Anrufbeantworter. Euch stehen bis zu fünf verschiedene Anrufbeantworter zur Verfügung. Ihr könnt jedem eine separate Rufnummer zuweisen.
Je Anrufbeantworter legt ihr dessen Aufgabe fest: Nur Ansage, Aufnahme von Nachrichten oder zeitgesteuert eine Kombination aus beidem.
Ihr könnt bis zu fünf verschiedene Anrufbeantworter konfigurieren und diese den unterschiedlichen Nummern zuweisen
Wenn ihr die Fax-Funktion nutzen möchtet, benötigt ihr dafür eine eigene Rufnummer. Diese weist ihr dem virtuellen Fax-Gerät zu. Eingehende Faxe werden in ein PDF umgewandelt und entweder in der Fritz!Box gespeichert oder an eine zuvor festgelegte E-Mail-Adresse weitergeleitet.
Weitere hilfreiche Funktionen findet ihr im Bereich „Rufbehandlungen“. In diesen Menüs sperrt ihr nicht nur unliebsame Anrufer aus, sondern legt auch verschiedene Wahlregeln fest, um beispielsweise mit einem bestimmten Call-by-Call-Anbieter ins Ausland zu telefonieren.
Auf der Registerkarte „Rufumleitung“ richtet ihr verschiedene Regeln ein, die abhängig von der gewählten Rufnummer oder der ankommenden Rufnummer, das Gespräch an ein anderes Telefon oder die Mailbox weiterleiten.
Mit der Fritz!Box 6490 könnt ihr komplexere Wahlregeln abhängig vom Anrufenden und Angerufenen festlegen
Die Fritz!Box kann noch viel mehr
Wenn ich alle Zusatzfunktionen auflisten wollte, welche euch die Fritz!Box bietet, würde das definitiv den Rahmen dieses Tests sprengen. Bis jetzt bin ich im Wesentlichen auf die Themen WLAN und Telefonie eingegangen.
Die Fritz!Box 6490 kann jedoch noch viel mehr. Die meisten dieser Funktionen befinden sich im Menü „Heimnetzwerk“.
Viele Zusatzfunktionen findet ihr im Menü „Heimnetzwerk“
Wie bereits erwähnt, besitzt die Fritz!Box 6490 zwei USB-2.0-Schnittstellen. An diese könnt ihr beispielsweise einen USB-Speicher anschließen und aus eurer Fritz!Box einen Netzwerkspeicher (NAS) machen.
Ihr könnt mit einem angeschlossenen USB-Datenträger ein NAS-System aus eurer Fritz!Box machen
Dieses NAS kann vom Datendurchsatz her bei Weitem nicht mit einem vollwertigen NAS-System, etwa von Synology oder Qnap konkurrieren. Hierfür ist die Prozessor-Leistung der Fritz!Box zu gering. Als einfache Backup-Lösung ist die Fritz!Box jedoch eine kostengünstige Alternative.
Der Zugriff auf den Speicher ist nicht nur aus dem internen Netz, sondern auch über das Internet möglich. Damit eure Fritz!Box auch ohne feste IP-Adresse immer erreichbar ist, stellt euch AVM den MyFRITZ!-Dienst zur Verfügung. Alternativ dazu könnt ihr natürlich auch jeden anderen DynDNS-Dienst einbinden, der eure aktuelle IP-Adresse mit einer festen URL verbindet.
AVM bietet euch mit MyFRITZ! einen eigenen, kostenlosen DynDNS-Dienst an
Auf dem angeschlossenen Speicher sichert ihr nicht nur Daten, sondern könnt auch Musik und Filme zur Verfügung stellen. Da die Fritz!Box UPnP (Universal Plug and Play) unterstützt, lassen sich diese Dateien anschließend auch über euren im Netzwerk befindlichen Fernseher oder Media Player abspielen.
Die Fritz!Box wird außerdem vom Hersteller schrittweise zur Smart-Home-Zentrale ausgebaut. Es gibt aktuell bereits Steckdosen und Heizkörper-Thermostate, die ihr über die Fritz!Box steuern könnt.
Mit der MyFRITZ!App könnt ihr eure Smart-Home-Geräte steuern und damit beispielsweise die Temperatur eurer Heizkörper einstellen
In Kombination mit der MyFRITZ!App, die für Android und iOS zur Verfügung steht, messt ihr mit dem Thermostat die Temperatur im entsprechenden Raum. Zusätzlich stellt ihr darüber die gewünschte Zieltemperatur ein. Habt ihr außerdem den MyFRITZ!-Dienst aktiviert, ist auch ein Zugriff auf eure Smart-Home-Geräte von unterwegs möglich.
Daneben gibt es noch die sogennante FRITZ!App Fon. Mit dieser verwandelt ihr euer Smartphone zu einem Festnetz-Telefon und könnt direkt darüber telefonieren.
Mit der FRITZ!App Fon wird das Smartphone zum Festnetz-Telefon
Wie ihr also seht, ist AVM ständig darauf bedacht, seine Fritz!Box-Modelle um weitere Funktionen zu erweitern.
Support setzt Maßstäbe
Ein Erfolgsfaktor der Fritz!Box ist sicherlich der überdurchschnittliche Support, den AVM für seine Geräte bietet. Dies seht ihr vor allem an den Support-Foren für die einzelnen Geräte.
In der Wissensdatenbank für die Fritz!Box 6490 findet ihr fast 420 Beiträge, welche detailliert die einzelnen Funktionen des Geräts beschreiben
Darüber hinaus stehen euch noch verschiedene Filme zur Verfügung, in denen einzelne Funktionen, wie etwa das Gäste-WLAN oder die Kindersicherung, beschrieben werden.
AVM erklärt euch in YouTube mit Hilfe von Videos verschiedene Funktionen der Fritz!Box
Kommt ihr trotz allem einmal nicht weiter, könnt ihr immer auf den Support zurückgreifen. Diesen erreicht ihr über das Kontakt-Formular auf der Website. AVM verspricht auf seiner Website, eine Frage binnen eines Werktags zu beantworten.
Kommt ihr trotz umfangreicher Wissensdatenbank an einem Punkt nicht weiter, steht euch ein Formular zur Kontaktierung des Supports bereit
Bemerkenswert an dieser Stelle sind auch noch die 5 Jahre Garantie, welche euch AVM auf seine Fritz!Box-Modelle gibt. Damit habt ihr einen optimalen Investitionsschutz für eure Hardware. Die genauen Garantiebedingungen findet ihr auf der AVM-Website.
Fazit zur FRITZ!Box 6490
Die AVM FRITZ!Box 6490 Cable ist ein sehr leistungsfähiger Router für euren Kabel-Internetanschluss.
Der Funktionsumfang wird ständig erweitert und ergänzt. Aktuell arbeitet AVM verstärkt an den Smart-Home-Fähigkeiten. Damit steuert ihr Heizkörper und weitere Smart-Home-Komponenten.
Auf der AVM-Website findet ihr in der Wissensdatenbank knapp 420 Einträge mit Anleitung, wie ihr eure Fritz!Box optimal nutzt.
VORTEILE
- Schnelles WLAN
- Einfache Einrichtung
- Sehr gute Telefonanlage
- Regelmäßige Updates
- Mesh-Unterstützung
NACHTEILE
- Hoher Preis
AVM stellt regelmäßig Updates zur Verfügung und bietet euch darüber hinaus 5 Jahre Garantie für das Gerät. Diese lassen sich auch automatisch einspielen – ihr müsst nichts weiter tun.
Die Fritz!Box 6490 ist somit sowohl für den Bastler als auch den normalen Nutzer das optimale Gerät. Einmal konfiguriert, müsst ihr theoretisch nichts mehr tun – die Fritz!Box läuft und läuft.
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