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Kaspersky Anti-Virus Test

Kaspersky überzeugt trotz des hohen Preises mit seiner Leistung.

Tarife ab:

29,95 €

pro Jahr (1 PC)
Produktkategorie
Kosten 29,95 €/Jahr
Kostenlose Testphase 30 Tage
Geld-zurück-Garantie
Sprache(n)

Deutsch

Geräteanzahl pro Account 1–5 PCs (je nach Vertrag)
Zahlungsmethode PayPal, Kreditkarte, Giropay, Sofort-Ident, Lastschrift, Überweisung
Betriebssystem Windows
Mobile App
Support Web-Chat, E-Mail, Telefon

Author

Nils hat eine hohe Affinität zu Technik und viel Erfahrung mit allen Themen rund um IT und Sicherheit. Er ist es gewohnt, genau hinzuschauen und sich nicht zurückzuhalten, wenn es darum geht, seine Meinung zu sagen. Nils

Es gibt in der Tat kaum etwas an Kaspersky Anti-Virus auszusetzen. Natürlich ist an der ein oder anderen Stelle doch noch etwas zu bemängeln, aber insgesamt könnt ihr mit dem Programm nichts falsch machen. Die Software glänzt auf all den Gebieten, auf die es besonders ankommt. So hat Kaspersky Anti-Virus in den Tests namhafter Prüflabors Erkennungsraten von 100 Prozent erzielt und kombiniert diese mit einer kaum spürbaren Belastung des Systems.

Intelligente Zusatzfunktionen wie eine Bildschirmtastatur zur sicheren Eingabe von Daten sorgen für zusätzlichen Schutz. Der Scanner überwacht nicht nur die Dateien auf eurem Rechner in Echtzeit, sondern er prüft auch Web- und Netzwerkverkehr, E-Mails und Instant-Messenger-Nachrichten auf Schadsoftware.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Benutzerfreundlichkeit, die bei der Webseite, dem Installationsvorgang und der Programmoberfläche zu loben ist. Demgegenüber fallen der hohe Preis und der fehlende Support für Nutzer der Testversion nicht so sehr ins Gewicht. Insofern kann ich hier eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

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Gesamtbewertung

82%

"Kaspersky überzeugt trotz des hohen Preises mit seiner Leistung."

Benutzerfreundlichkeit
85%
Sehr gut
Support
70%
Befriedigend
Preis
55%
Ausreichend
Funktionsumfang
85%
Sehr gut
Zuverlässigkeit
100%
Exzellent
Leistung
95%
Exzellent

Kaspersky Anti-Virus Test 2024: Kann der Platzhirsch unter den Virenscannern seinen Rang verteidigen?

Wenn es um eure Sicherheit geht, solltet ihr nichts dem Zufall überlassen. Kaspersky Anti-Virus bietet euch hierzu die richtige Lösung und braucht den Vergleich mit anderen Anbietern nicht zu scheuen.

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29,95 € pro Jahr (1 PC)

An welchen Stellen es auch bei diesem Musterknaben ein wenig hakt und wo er ganz besonders glänzt, beschreibe ich euch in meinem Test ausführlich.

Darüber hinaus empfehle ich euch natürlich auch, einen Blick auf unseren umfassenden Antivirus-Test 2024 zu werfen, damit ihr die einzelnen Anbieter vergleichen könnt.

VORTEILE

  • Ausgezeichnete Erkennungsrate
  • Sehr geringe Systembelastung
  • Großer Funktionsumfang
  • Hohe Benutzerfreundlichkeit

NACHTEILE

  • Hoher Preis
  • Kein Support für Nutzer der Testversion

Benutzerfreundlichkeit: Kaspersky weiß, wie es geht

Die Benutzerfreundlichkeit einer Software ist ein wichtiger Aspekt für deren Beurteilung. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn sich die Software nicht an Experten, sondern an Endverbraucher richtet, wie es bei den von uns getesteten Virenscannern der Fall ist.

Aus diesem Grunde habe ich auch bei Kaspersky ein besonderes Augenmerk auf diesen Punkt gelegt. Ich unterscheide dabei drei Aspekte, auf die ich im Folgenden einzeln eingehe. Dies sind die Benutzerfreundlichkeit der Webseite, des Installationsvorgangs und der Programmoberfläche selbst.

Webseite

Die Webseite von Kaspersky sieht gut aus und ist übersichtlich und logisch aufgebaut.

Kaspersky Antivirus Test Website

Die Webseite von Kaspersky

Ihr könnt den Live-Chat nutzen, einen Auswahl-Assistenten aufrufen, der mit ein paar Fragen euren Bedarf ermittelt und dann das entsprechende Produkt vorschlägt. Alternativ könnt ihr direkt zu den Produkten gehen, die euch interessieren.

So oder so kommt ihr schnell und unproblematisch ans Ziel. Dabei hilft natürlich auch der Umstand, dass die Webseite voll und ganz auf Deutsch übersetzt ist.

Installation

Die Installation von Kaspersky Anti-Virus geht relativ schnell und zügig vonstatten, da lediglich knapp 150 Megabyte aus dem Internet heruntergeladen werden müssen.

Auch das Update der Virusdefinitionen, das ihr direkt nach der Installation durchführen solltet, um auf dem neuesten Stand zu sein, geht angenehm rasch vorüber.

Kaspersky Antivirus Test Installationsgroesse

Ein schlankes Programm

Allerdings müsst ihr vor der Installation zuerst seitenweise Texte mit Erklärungen und Vereinbarungen abnicken sowie bestätigen, dass ihr sie gelesen und verstanden habt.

Kaspersky Antivirus Test Installationsgroesse

Viel Kleingedrucktes

Dies sind im Einzelnen:

  1. der Endbenutzer-Lizenzvertrag,
  2. die Datenschutzrichtlinie,
  3. die Erklärung zu Kaspersky Security Network und, sicher nicht grundlos zum Schluss,
  4. die Vereinbarung über die Datenverarbeitung für Marketingzwecke.
Kaspersky Antivirus Test Datenverarbeitung fuer Marketingzwecke

Vereinbarung über die Datenverarbeitung für Marketingzwecke

Letztere könnt ihr im Gegensatz zu den vorherigen Erklärungen natürlich auch ablehnen, ohne dass die Installation abbricht.

Dies wird euch jedoch nicht mitgeteilt und aufgrund der Positionierung direkt nach den Erklärungen, die ihr bestätigen müsst, müsst ihr schon ganz schön aufpassen, um das zu merken. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Programmoberfläche

Die Programmoberfläche sieht ebenso wie die Webseite sehr gut, aufgeräumt und logisch strukturiert aus. Ganz zuoberst seht ihr euren Schutzstatus, darunter sind vier Schaltflächen für die Hauptfunktionen und ein gut sichtbarer Button, mit dem ihr die übrigen Funktionen aufrufen könnt.

Kaspersky Antivirus Test Programmoberflaeche

Die Programmoberfläche von Kaspersky

Einzig die Schaltfläche für die Einstellungen hätte ich mir etwas prominenter und eventuell beschriftet gewünscht. Wenn ihr genau hinschaut, findet ihr sie in der unteren linken Ecke.

Die Einstellungen selbst sind nach Kategorien geordnet. Das erleichtert euch die Orientierung. Ihr bekommt eine große Anzahl von Optionen angeboten, mit denen ihr das Programm flexibel auf eure Bedürfnisse einstellen könnt.

Kaspersky Antivirus Test Programmoberflaeche Einstellungen

Einstellungen für Kaspersky

Die Standardeinstellungen sind jedoch bereits so gewählt, dass ihr den maximalen Schutz bei minimaler Systemauslastung erhaltet. Deshalb wird es für die meisten von euch nicht unbedingt erforderlich sein, sich damit zu beschäftigen.

Falls ihr es noch nicht getan habt, bekommt ihr übrigens auch in den Einstellungen unter dem Punkt „Einstellungen für zusätzliche Schutz-Tools“ noch ein weiteres Mal die Gelegenheit, ein Werbe-Opt-in zu erteilen.

Kaspersky Antivirus Test Programmoberflaeche Einstellungen

Datenverarbeitung für Marketingzwecke erlauben

Support: Nur für zahlende Kunden

Den Support erreicht ihr grundsätzlich schriftlich, per E-Mail, im Live Chat und telefonisch. Der direkteste Weg ist der Live-Chat, den ihr auf der Webseite von Kaspersky findet.

Dort wartet Anna auf euch. Sie antwortet zu jeder Tages- und Nachtzeit in Sekundenschnelle. Wenn ich mir jedoch ihre Antworten so ansehe, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie ein Bot ist.

Kaspersky Antivirus Test Support Chat

Mein Chat mit Anna

Die übrigen Kontaktwege sind leider nicht ganz so leicht zugänglich. Kontakt bekommen selbstverständlich nur zahlende Kunden. Wenn ihr also auch erst einmal die Testversion nutzt, schaut ihr in die Röhre.

Kaspersky Antivirus Test Support

Die Supportseite

Um den Kontakt per E-Mail nutzen zu können, müsst ihr euch erst einmal bei „My Kaspersky“ anmelden. Achtet dabei wieder auf das sehr gut getarnte Werbe-Opt-in.

Kaspersky Antivirus Test my Kaspersky

Jeder nur ein Kreuz

Allen Nutzern der Testversion bleibt jedoch nur die Möglichkeit, die Lösung für etwaige Probleme auf eigene Faust in der Wissensdatenbank zu suchen.

Kaspersky Antivirus Test Support Wissensdatenbank

Die Wissensdatenbank

Diese ist übersichtlich sortiert und enthält nach Themen geordnete Artikel zu häufig auftretenden Fragen und Fehlern.

Preisübersicht der einzelnen Anbieter

In unserem umfassenden Antivirus-Testbericht habe ich euch einmal die Preise der einzelnen Anbieter herausgesucht, die wir getestet haben. Wie ihr seht, gehört Kaspersky dabei zu den preisintensiveren Kandidaten.

Natürlich müsst ihr dem Preis noch die Leistung gegenüberstellen, die ihr im Einzelnen geboten bekommt, um ein Urteil fällen zu können. Außerdem sollte euch klar sein, dass diese Preisliste nur eine Momentaufnahme ist und sich die Verhältnisse jederzeit ändern können.

Funktionsumfang: Größte Stärke

Kaspersky Anti-Virus untersucht euren Rechner nicht nur bei einem Scan, sondern kontinuierlich auf Schadsoftware und Bedrohungen.

Dazu gehört, dass alle Dateien untersucht werden, die geöffnet, gespeichert oder gestartet werden, es wird der Web- und Netzwerk-Datenverkehr überwacht, Instant-Messenger-Daten werden auf bösartige Links und Phishing-Links untersucht und E-Mails werden auf gefährliche Objekte untersucht.

Neben diesen Hauptfunktionen bietet euch Kaspersky noch eine ganze Menge zusätzlicher Funktionen. Hierzu zählen eine Reihe höchst nützlicher Tools, die ihr auf keinen Fall übersehen solltet. Damit ihr einen Überblick bekommt, führe ich sie hier der Reihe nach auf und beschreibe euch ihren Nutzen.

Ein Klick auf diese Schaltfläche ruft eine Bildschirmtastatur auf, wie ihr sie von euren Mobilgeräten kennt. Diese könnt ihr verwenden, um sensible Daten wie Passwörter oder PINs sicher einzugeben, ohne dass sie von Schadsoftware, mit der ihr euch eventuell infiziert habt, abgefangen werden können.

Über den Button „My Kaspersky“ ruft ihr das gleichnamige Portal des Anbieters auf. Hier könnt ihr Einstellungen für alle Geräte vornehmen, auf denen ihr Kaspersky nutzt, es verwaltet eure Passwörter und ihr könnt darüber euer Telefon orten, wenn ihr es verloren habt.

Hinter dem Punkt Cloud-Sicherheit verbirgt sich das Kaspersky-Security-Network. Dies ist eine cloud-basierte Lösung über die ihr, wenn ihr sie aktiviert lasst, ständig vor neuen Bedrohungen geschützt werdet sowie aktuelle Informationen zur Reputation von Programmen und Webseiten erhaltet.

Falls während eines Scans infizierte Dateien erkannt werden, wird Kaspersky versuchen diese zu desinfizieren. Dabei wird eine Sicherungskopie der jeweiligen Datei im Quarantänebereich erstellt.

Falls sich also im Nachhinein herausstellt, dass die Datei doch nicht infiziert war, könnt ihr sie von dort aus wiederherstellen.

Mit dieser Funktion scannt ihr euer System auf Fehlerquellen, die zum Beispiel in Form unsicherer Windows-Einstellungen vorliegen können. Solche Fehler könnt ihr dann auch direkt über den Ergebnisbildschirm beheben.

Kaspersky Antivirus Test Schwachstellen

Gefundene Schwachstellen können direkt behoben werden

Hier könnt ihr einen Assistenten aufrufen, der verschiedene sicherheitsrelevante Einstellungen im Browser für euch vornimmt. Leider wird hier nur der Microsoft-Internet-Explorer unterstützt.

Hier findet ihr einen Assistenten mit dessen Hilfe ihr Cookies, temporäre Internetdateien, den Browserverlauf und viele andere Stellen bereinigen könnt, an denen ihr eure Spuren hinterlasst.

Die Notfall-CD beziehungsweise den Notfall-USB-Stick solltet ihr unbedingt erstellen und für eine eventuelle digitale Notlage aufbewahren. Manche Viren verstecken sich in geschützten Bereichen des Systems und verbreiten sich bei jedem Neustart erneut auf eurem Rechner.

Die Notfall-CD umgeht euer Betriebssystem, da sie bootfähig ist und ihr eigenes System lädt. Dadurch könnt ihr nicht nur eine Neuinfektion verhindern, sondern der Scanner kann auch auf alle Bereiche eures Systems zugreifen und diese säubern.

Wenn euer System erfolgreich desinfiziert wurde, könnt ihr es dann natürlich wieder ganz normal starten.

Dieser Assistent untersucht euer System auf Fehler, die durch einen Befall mit Schadsoftware verursacht worden sind und versucht diese zu reparieren. Falls euer System also nach einem Fund von Schadsoftware fehlerhaft läuft, solltet ihr diese Option ausprobieren.

Kaspersky bereichert auch den Explorer mit neuen Funktionen. Wenn ihr dort durch Rechtsklick das Kontextmenü aufruft, findet ihr drei praktische Einträge von Kaspersky.

Von hier aus könnt ihr:

  1. Einzelne Verzeichnisse oder Dateien scannen
  2. Informationen zu deren Reputation abrufen
  3. Den „Kaspersky Application Advisor“ aufrufen
Kaspersky Antivirus Test Explorer Kontextmenue

Neue Optionen im Kontextmenü

Die Datei, deren Reputation ich in der obigen Abbildung geprüft habe, gehört übrigens zum Windows Defender. Die Aussage, dass dieses Programm, das jeder Windows-Nutzer kostenlos erhält, von weniger als 10 Benutzern von Kaspersky-Security-Network verwendet wird, halte ich insofern für gewagt.

Auch wenn ich mich wiederholen sollte: Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Schließlich ist der Windows Defender ein Konkurrenzprodukt, das auf diese Weise marginalisiert wird.

Mit dem „Application Advisor“ könnt ihr euch Informationen über die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit von Anwendungen auf eurem Rechner aufrufen.

Kaspersky Antivirus Test Application Advisor

„Kaspersky Application Advisor“

Zuverlässigkeit: Kaspersky hat auch hier die Nase vorn

In diesem Teil des Artikels gehe ich auf die Zuverlässigkeit von Kaspersky bei der Erkennung von Schadsoftware und Bedrohungen ein. Hierbei greife ich auf die Ergebnisse der bekannten Prüflabore AV-Test und AV-Comparatives zurück.

Diese unabhängigen Experten besitzen sowohl das Know-How als auch die Kapazitäten, um Antivirenprogramme nicht nur auf Herz und Nieren, sondern insbesondere auch auf die Erkennung selbst neuester Bedrohungen zu untersuchen.

Kaspersky erreichte in den aktuellsten Tests beider Prüflabore Spitzenwerte. So bewertet AV-Test die Software im April 2019 in allen drei Testkategorien (Schutzwirkung, Geschwindigkeit und Benutzbarkeit) mit 6 von 6 Punkten und AV-Comparatives attestierte ihr im letzten Test aus dem Mai eine Schutzrate von 100 Prozent.

Kaspersky Antivirus Test Zuverlaessigkeit

Bewertung bei AV-Comparatives

Diese Ergebnisse sind auf den ersten Blick natürlich beeindruckend, allerdings muss ich fairerweise zugestehen, dass auch die anderen Antivirenprogramme aus unserem Test hier gut bis sehr gut abschneiden.

Leistung: Hält, was es verspricht

Unter dem Punkt Leistung verstehe ich zwei Punkte, die bei jedem Virenscanner eine Rolle spielen. Das ist zum einen, die Zeit, die das Programm benötigt, um einen Scan durchzuführen und zum anderen ist es die Frage, ob die Aktivitäten des Scanners eure Rechenleistung beeinflussen.

Denn selbst wenn gerade kein aktiver Scan durchgeführt wird, sind die Virenscanner natürlich ständig aktiv und überwachen euren Rechner im Hintergrund, um Bedrohungen in Echtzeit erkennen zu können.

Kaspersky absolvierte einen Scan meiner mit 272 Gigabyte mehr als halb vollen Systemfestplatte in 8 Minuten und 5 Sekunden. Dieser Wert liegt hier im Mittelfeld der von uns getesteten Anbieter.

Kaspersky Antivirus Test Scan

Ergebnis des Scans

Mit welcher Zeit ihr für einen vollständigen Scan rechnen müsst, hängt natürlich davon ab, wie viele Daten auf eurem Rechner gespeichert sind. Falls ihr über mehrere, gut gefüllte Festplatten verfügt, kann eine solche Operation auch schon mal einige Stunden in Anspruch nehmen. Ihr könnt das Programm jedoch auch einfach im Hintergrund laufen lassen und weiterarbeiten.

Bei Kaspersky war die Belastung des Systems während eines Scans gering und bei normaler Aktivität nicht zu bemerken.

Insgesamt macht Kaspersky also in beiden Kategorien eine sehr gute Figur.

Allerdings unterscheiden sich auch die übrigen Anbieter in dieser Kategorie nicht wesentlich voneinander. Die Beeinträchtigung der Leistung ist im Normalbetrieb bei keinem Anbieter spürbar.

Was hingegen unterschiedlich ist, ist die Zeit, die zum Scannen benötigt wird. Hier erreicht Bitdefender mit 1 Minute und 46 Sekunden den besten Wert und Avast bildet mit 15 Minuten und 23 Sekunden das Schlusslicht.

Fazit zu Kaspersky Anti-Virus

Es hat sich auch in diesem Test wieder bestätigt, dass Kaspersky ein absolutes Schwergewicht unter den Antivirenprogrammen ist. Die Software belegt sowohl in Sachen Funktionsumfang, Leistung und Zuverlässigkeit Spitzenplätze und glänzt ebenso bei der Benutzerfreundlichkeit.

VORTEILE

  • Ausgezeichnete Erkennungsrate
  • Sehr geringe Systembelastung
  • Großer Funktionsumfang
  • Hohe Benutzerfreundlichkeit

NACHTEILE

  • Hoher Preis
  • Kein Support für Nutzer der Testversion

Kaspersky Anti-Virus

29,95 € pro Jahr (1 PC)

Ein wenig trübt sich das Bild aber doch, wenn man bedenkt, dass der Support für Nutzer der Testversion nicht zur Verfügung steht. Da gerade neue Nutzer relativ häufig Fragen haben und eine Kaufentscheidung sicher nur dann positiv entschieden wird, wenn alles funktioniert, halte ich diese Politik für keine gute Idee.

Meiner Meinung nach wird hier am falschen Ende gespart. Auf jeden Fall bietet es ein gewisses Frustrationspotenzial für die Nutzer der Testversion, die Kaspersky ja eigentlich als Kunden gewinnen möchte.

Ein weiteres Manko ist natürlich der vergleichsweise hohe Preis. Sicherlich steht dem Preis eine hohe Leistung gegenüber, aber die Konkurrenz ist Kaspersky dicht auf den Versen und in mancher Beziehung auch eine Nasenlänge voraus.

Wenn es euch nicht günstig genug sein kann, empfehle ich euch eher unsere kostenlosen Anbieter, Avast Free Antivirus oder AVG AntiVirus FREE. Wenn ihr jedoch einen schnelleren Anbieter mit noch größerem Funktionsumfang sucht, ist Bitdefender eure Wahl.

Die Penetranz, mit der Kaspersky versucht, eine Erlaubnis zur Datenverarbeitung für Marketingzwecke zu erlangen, finde ich ein wenig skurril, aber da kann sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden.

Insgesamt kann ich jedoch eine klare Empfehlung für Kaspersky aussprechen, da die Vorteile die wenigen Nachteile deutlich überwiegen.

Habt ihr noch Fragen, Ergänzungen oder eine andere Meinung? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

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Kosten 29,95 €/Jahr
Kostenlose Testphase 30 Tage
Geld-zurück-Garantie
Sprache(n)

Deutsch

Geräteanzahl pro Account 1–5 PCs (je nach Vertrag)
Zahlungsmethode PayPal, Kreditkarte, Giropay, Sofort-Ident, Lastschrift, Überweisung
Betriebssystem Windows
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Kaspersky Anti-Virus Alternativen


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