Welcher ist der beste Graufilter?
Graufilter werden für Langzeitbelichtungen und für Aufnahmen mit weit geöffneten Objektiven (f/1,4 oder f/2) verwendet, bei denen du die Schärfentiefe verringern willst, indem du die Details im Hintergrund unscharf machst, während alles vor und hinter deinem Motiv scharf bleibt.
So sind Graufilter wirtschaftlicher als farbige Filter, weil sie mit jeder Farblichtquelle verwendet werden können und nicht für jede Lichtart ein eigener Filter benötigt wird. Sie sorgen außerdem für einen besseren Kontrast im Bild, indem sie unerwünschte Reflexionen von nicht-metallischen Oberflächen wie Wasser, Glas usw. reduzieren oder eliminieren.
Des weiteren reduzieren sie Blendeffekte auf glänzenden Objekten wie Chromstoßstangen, denn die graue Oberfläche reflektiert weniger als weiße und reduziert daher Streulicht, das durch helle Lichter hinter dem Motiv verursacht wird. Generell bieten sie eine neutrale Dichte, die es dir ermöglicht, bei hellem Sonnenlicht größere Blendeneinstellungen zu verwenden, ohne den Film zu überbelichten.
Graufilter: Favoriten der Redaktion
Der beste Graufilter für Videoaufnahmen
Dieser Graufilter ist für Langzeitbelichtungs- und Bewegungsunschärfetechniken bei wechselndem Licht vorgesehen, wobei er sich hervorragend für Landschaftsfotos und Videoaufnahmen eignet. Durch die Multiresistente Beschichtungstechnologie kannst du nämlich die Linsenreflexion und Linsengeisterbilder erheblich reduzieren.
Zusätzlich eliminiert die variable Lichtreduzierung verwaschene Bilder und ermöglicht lange Belichtungs- und Bewegungsunschärfe-Techniken bei variablem Licht. Generell wird dieser Filter aber nicht zur Verwendung mit Weitwinkelobjektiven mit Brennweiten <35mm empfohlen.
[su_divider]Der beste präzise Graufilter
Info zu diesem Artikel
Dieser Modell hilft dir, deine gewünschte Belichtung bei wechselndem Licht zu erreichen. Hervorragend geeignet es sich für Videografie und Landschaftsfotografie. Durch am Drehkrank markierte Min-Max-Verriegelungsmechanismen und Blenden kannst du zudem sehr präzise die richtige Einstellung vornehmen.
Zusätzlich reduziert hochwertiges optisches Glas mit 20-lagiger Nano-Beschichtung, welches für eine neutrale Farbbalance sorgt, die Linsenreflexion und entfernt Geisterbilder. Ebenso ist der Filter kratzfest, wasserdicht, öl- und staubdicht, was den Anforderungen der Abenteuerfotografie absolut gerecht wird.
[su_divider]Der beste Outdoor-Graufilter
Durch diesen Graufilter kannst du die Verschlusszeit verlängern, um bestimmte Effekte zu erzielen. Die verarbeitete 16-Schichten-Multi-Resistant-Beschichtungstechnologie reduziert signifikant Linsenreflexionen und Geisterbilder und macht den Filter kratzfest, wasserabweisend, öl- und staubresistent.
Zudem reduziert der Filter gleichmäßig die Lichtmenge, die durch Linse durchgeht, und ermöglicht dir so eine längere Belichtung. Ebenso werden übermäßig helle und verwaschene Bilder beseitigt.
[su_divider]Der Graufilter mit der besten Preis-Leistung
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Dieser Graufilter bietet dir, mittels eines Drehring zwischen drei und elf Blendenstufen, eine große Vielseitigkeit bei wechselnden Lichtverhältnissen. Helle und verblasste Bilder kannst du durch die Bereitstellung eines seidigen und glättenden Effekts bereitstellen.
Zusätzlich kann der für Abenteuer geeignete Graufilter durch die verarbeitete multiresistente Beschichtungstechnologie jegliche Linsenreflexion und Linsengeisterbilder erheblich reduzieren.
[su_divider]Der beste Graufilter für Landschaftfotos
Durch diesen Graufilter wird dir eine feste Lichtreduktion von zehn Blendenstufen, die bei hellem Licht geboten, sowie zugleich auch eine Langzeitbelichtung und Bewegungsschärfe ermöglicht.
Verarbeitet wurde hochwertiges, optisches Glas mit 16-lagiger Nano-Beschichtung, welches für neutrale Farbbalance, Reduktion der Linsenreflexion, Entfernung von Geisterbildern sorgt. Zusätzlich zeichnet es sich auch noch durch einen Schutz gegen Kratzer und Schmutz aus.
[su_divider]Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Graufilter ausführlich beantwortet
[kb_faq]Wer sollte einen Graufilter verwenden?
Jeder, der den Blauanteil in seinen Bildern reduzieren möchte. Das ist besonders nützlich für Menschen mit hellen Augen, da sie dadurch natürlicher und weniger verwaschen wirken. Sie kann auch von allen verwendet werden, die in grelles Sonnenlicht oder andere grelle Lichtquellen mit vielen blauen Farbstichen (z. B. Leuchtstoffröhren) fotografieren.
Welche Arten von Graufiltern gibt es?
Es gibt zwei Arten von Graufiltern. Der erste ist ein Neutraldichtefilter, der die Lichtmenge, die in deine Kamera fällt, um eine oder mehrere Blendenstufen reduziert, ohne die Farbbalance zu verändern. Diese Art von Filter kann für Langzeitbelichtungen in hellem Sonnenlicht und für andere kreative Effekte wie das Verwischen von Wasserfällen und Wolken verwendet werden. Neutraldichtefilter gibt es in verschiedenen Stärken. Manche reduzieren die Belichtung um 1 Blende, andere um 2 oder sogar 3 Blenden, je nachdem, wie dunkel dein Bild bei 100% erscheinen soll.
Eine zweite Art von Graufilter wird als Infrarot-Sperrfilter (IR-Sperrfilter) bezeichnet, weil er alle Wellenlängen außer denen des sichtbaren Spektrums (400nm – 700nm) sperrt. Diese IR-Sperrfilter wurden speziell für Digitalkameras mit CCD-Sensoren entwickelt, da sie jegliches einfallende Licht vom Sensor fernhalten, aber rote, grüne und blaue Farben durchlassen, so dass die Bilder nach der Aufnahme auf einem Computerbildschirm immer noch normal aussehen.
Außerdem schützen sie vor Staubansammlungen im Inneren der Objektive, da sie antistatisch sind und Schmutzpartikel von den Oberflächen abweisen, an denen sie sonst beim Einsatz im Freien unter staubigen Bedingungen (z. B. an windigen Tagen am Strand oder auf der Skipiste) hängen bleiben könnten.
Denn worauf muss ich beim Vergleich eines Graufilters achten?
Das Wichtigste ist der Filterfaktor. Diese Zahl gibt an, wie viel Licht dein Objektiv durchlässt, wenn ein bestimmter Filter aufgesetzt ist. Ein höherer Wert bedeutet, dass mehr Licht durchgelassen wird und daher weniger Belichtungskorrekturen vorgenommen werden müssen, wenn du diese Graukarte in Kombination mit dem Messsystem deiner Kamera verwendest (das normalerweise bei mittlerem Grau am besten funktioniert).
Wenn du digital fotografierst, brauchst du dir keine Gedanken über Über- oder Unterbelichtung zu machen. Du musst nur darauf achten, dass der Filterfaktor aller übereinander verwendeten Filter richtig addiert wird.
Was macht einen guten Graufilter aus?
Ein guter Graufilter ist ein Filter, der eine neutrale Farbbalance hat und keinen auffälligen Farbstich aufweist. Außerdem sollte er bei allen Verschlusszeiten verwendet werden können, ohne die Belichtung zu beeinträchtigen oder eine Vignettierung (Verdunkelung der Ecken) zu verursachen.
[/kb_faq](Bildquelle: pixabay / danymena88)
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