Welche ist die beste Systemkamera?
Trotzdem sind Systemkameras kompakter als DSLR-Kameras, denn sie besitzen keinen Spiegel mehr. Aus diesem Grund gibt es auch keine Spiegelschläge oder Auslösegeräusche beim Fotografieren, sodass sie sich gut für die Straßenfotografie eignen. Die meisten Systemkameras bieten dir außerdem eine vollständige manuelle Kontrolle über die Kameraeinstellungen, welche zudem übersichtlicher und einfacher sind als bei einer DSLR-Kamera.
Wenn auch du dir eine Systemkamera zulegen möchtest, haben wir dir hier eine Auswahl der besten Produkte zusammengestellt. Zusätzlich beantworten wir dir die am häufigsten gestellten Fragen zu diesem Thema und erklären dir, worauf du bei deinem Kauf achten solltest.
Systemkamera: Favoriten der Redaktion
Die beste Systemkamera mit schwenkbarem Display
Diese Kamera überzeugt mit einer exzellenten Bildqualität, denn dank ihres 1 Zoll großen Sensors mit 20,1 Megapixel, nimmt sie gestochen scharfe Bilder auf. Zudem beeindruckt sie mit einem schnellen DFD-Autofokus (0,09 s), welcher Serien von bis zu 12 Bildern pro Sekunden aufnehmen kann.
Die Systemkamera ist gemeinsam mit einem F2.8-4 / 25-400 mm Kit-Objektiv erhältlich, das über einen 16-fachen Zoom verfügt. Über ihren OLED-Sucher und den schwenkbaren LCD-Monitor können Aufnahmen präzise gesteuert und kontrolliert werden. Zudem erleichtert das Display das Fotografieren in niedrigen Positionen.
Die beste Retro-Systemkamera
Diese Systemkamera erscheint in einem einzigartigen Retro-Design, welches an die analogen Kameras aus den 1980er Jahren angelehnt ist. Sie verfügt über einen 20,9-Megapixel-CMOS-Sensor im DX-Format, welcher für naturgetreue Details sorgt. Mit einer ISO von 100 bis 51.200 bietet diese Kamera zudem eine herausragende Leistung in jeder Lichtsituation.
Besonders leistungsstark an diesem Modell sind der Hybrid-Autofokus mit 209 Messfeldern, der Augen-Autofokus und Tiererkennungs-Autofokus, welche selbst bei Bewegung für klare Bilder sorgen. Darüber hinaus ist die Systemkamera dazu in der Lage 4K-UHD-Videos mit 30p, Full-HD mit 120p und Serien mit 11 Bildern/s aufzunehmen.
Die beste leichte Systemkamera
Diese Systemkamera verfügt über einen besonders hochauflösenden 1-Zoll CMOS-Sensor. Damit bietet sie eine Vielzahl von professionellen Aufnahmefunktionen, wie zum Beispiel eine Serienaufnahme mit bis zu acht Bildern pro Sekunde. Überdies hat sie einen besonders schnellen 31-Punkt-Autofokus, welcher selbst in Bewegung für perfekte Aufnahmen garantiert.
Der elektronische Sucher und das dreh- und schwenkbare LCD-Touch-Display gewährleisten eine unkomplizierte Bedienung der Kamera. Mit einem Gewicht von nur 320 Gramm ist sie zudem sehr leicht und bequem in ihrer Handhabung. Im Video-Modus filmt die Kamera mit Full HD/60p und sorgt für qualitativ hochwertige Bewegtbild-Aufnahmen.
Die beste Vollformat-Systemkamera
Diese Vollformat-Systemkamera beeindruckt mit einem 24,3 Megapixel Sensor. Dieser revolutionäre 35-mm-Vollformat-Bildsensor erfasst Licht mit höchster Effizienz und sorgt für realistische Aufnahmedetails. Überdies ist das 7,5 cm große LC-Display mit 1,2 Millionen Bildpunkten hochauflösend und bietet flexible Kompositionsoptionen.
Dank des Gehäuses aus Magnesiumlegierung wiegt diese Systemkamera mit Akku nur 474 Gramm. Ihre intuitive Einstellung der Belichtung über Drehräder auf der Vorder- und Rückseite, ein Wählrad zum Einstellen der ISO und ein Drehrad für den Belichtungsausgleich sorgen zudem für eine einfache Handhabung.
Die beste kompakte Systemkamera
Diese kleine und kompakte Systemkamera kommt mit einem 12-32 mm (24-64 mm KB) Objektiv, welches perfekt für Reisen und Street Photography ist. Ihr 16 Megapixel Sensor und ihr schneller Hybrid-Kontrast-Autofokus sorgen in jeder Situation für scharfe Bilder. Die Kamera kann Serien mit 30 Bildern pro Sekunde sowie 4K 30p Videos aufnehmen.
Ihr neigbarer 7,5 cm Touchscreen und der hochauflösende LCD-Sucher mit Augensensor sorgen zudem für eine erleichterte Bedienung dieser Kamera. Dank ihres Dual I.S. Bildstabilisators lassen sich mit ihr ruckelfreie Bilder und Videos aufnehmen.
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Systemkamera ausführlich beantwortet
Wer sollte eine Systemkamera verwenden?
Jeder, der Spaß an der Fotografie hat und kreativere Fotos machen will. Die Systemkamera ist das beste Werkzeug, um das Fotografieren zu erlernen. Zudem ist sie eine gute Wahl für alle, die von ihrem Smartphone oder ihrer Kompaktkamera aufsteigen wollen. Hochwertige Systemkameras werden inzwischen sogar von Profis verwendet, jedoch sind die Profi-Modelle um ein Vielfaches teurer als die herkömmlichen Kameras.
Welche Arten von Systemkameras gibt es?
Es gibt zwei Arten von Systemkameras. Die erste ist eine spiegellose Wechselobjektivkamera (MILC) und die zweite ist eine Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv und elektronischem Sucher (EVF). Beide haben ihre eigenen Vorteile, aber wir empfehlen Anfängern MILCs, weil sie kleiner und leichter sind als Spiegelreflexkameras.
Worauf muss ich beim Vergleich von Systemkameras achten?
Das Wichtigste an einer Kamera ist der Sensor. Er bestimmt, wie viel Licht den Bildsensor erreicht und damit, wie gut deine Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen sein werden. Je größer die Pixel sind, desto mehr Licht erreicht jedes einzelne Pixel, was zu besseren Bildern mit weniger Rauschen (Körnung) führt.
Ein weiterer Faktor, der hier eine Rolle spielt, ist der Dynamikbereich. Damit ist die Fähigkeit der Kamera gemeint, Details sowohl in hellen als auch in dunklen Bereichen einzufangen, ohne sie über- bzw. unterzubelichten. Dies kann sich auch auf die Bildqualität auswirken, wenn du nachts oder in Innenräumen fotografierst, wo es nicht genügend natürliches Licht gibt.
Was macht eine gute Systemkamera aus?
Eine gute Systemkamera ist eine Kamera mit einem großen Sensor, austauschbaren Objektiven und einem elektronischen Sucher. Je größer der Sensor ist, desto besser ist er bei schlechten Lichtverhältnissen. Mit Wechselobjektiven kannst du verschiedene Brennweiten für verschiedene Arten der Fotografie verwenden, z. B. für Porträts oder Landschaften.
Mit einem EVF kannst du sehen, wie dein Bild aussieht, bevor du es aufnimmst. Das hilft bei der Bildkomposition und der Schärfe, wenn du mit längeren Verschlusszeiten (z. B. 1/30) fotografierst.
(Bildquelle: 72903707/ 123rf)
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